IGBW Ingenieurbüro für Geotechnik und Baugrunduntersuchung Wollenhaupt

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1 IGBW Ingenieurbüro für Geotechnik und Baugrunduntersuchung Wollenhaupt Neubau eines Versorgungszentrums Nürnberger Straße Rotenburg-Lispenhausen ; Bericht Nr. 1 Baugrund- und Gründungsgutachten erstellt im Auftrag der Norma Lebensmittelfilialbetrieb Stiftung & Co. KG, Erfurt im Juni 2016 IGBW Ingenieurbüro für Geotechnik und Baugrunduntersuchung Wollenhaupt Thüringer Straße Wildeck Telefon / Telefax / geosond-wollenhaupt@t-online.de, Internet: Dipl.-Ing. H. Wollenhaupt Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Erd- und Grundbau, Boden- und Felsmechanik

2 IGBW I - Wo/mo Inhalt Seite 1 Veranlassung 1 2 Unterlagen 2 3 Untersuchungsgegenstand und Bauwerk 3 4 Durchgeführte Untersuchungen 4 5 Baugrund- und Grundwasserverhältnisse Geologische Übersicht Schichtenfolge Grundwasserverhältnisse 8 6 Ergebnis der chemischen Untersuchung und Bewertung des Grundstückes im Hinblick auf Bodenverunreinigungen und Altlasten 9 7 Mechanische Eigenschaften der Böden 10 8 Ergebnis des Versickerungsversuches und die Dimensionierung einer Versickerungsanlage 11 9 Gründung und Hinweise zur Bauausführung Schlussbemerkung 17

3 IGBW II - Wo/mo Anlagen /1 Lageplan /2 Fotodokumentation historische Erkundung /3 Zeichnerische Darstellung der Bodenarten gem. DIN 4023 /4.1 bis /4.7 Kleinbohrungen /5.1 bis /5.4 Rammsondierungen /6.1 bis /6.4 Chemische Untersuchungen von Bodenproben im Hinblick auf Kohlenwasserstoffe und BTEX /7.1 und /7.2 Chemische Untersuchungen von Bodenproben gemäß der LAGA Tab. II /8 Open-End-Test /9.1 und /9.2 Baugrundschnitte

4 IGBW Wo/mo Veranlassung Der Norma Lebensmittelfilialbetrieb Stiftung & Co. KG, Erfurt beabsichtigt, in Rotenburg ST. Lispenhausen an der Nürnberger Straße einen Norma Markt zu errichten. Das IGBW, Wildeck, wurde mit Schreiben vom druch den Bauherrn beauftragt, die für die geplante Baumaßnahme erforderlichen Baugrunduntersuchungen durchzuführen und ein Baugrund- und Gründungsgutachten zu erarbeiten. Im Folgenden wird über das Ergebnis unserer Untersuchungen berichtet.

5 IGBW Wo/mo Unterlagen 2.1 Amt für Bodenmanagement Homberg/Efze Lageplan mit Eintrag der geplanten Bebauung durch das Architekturbüro Frank Wolf, Berka Maßstab 1 : Architektur- und Ingenieurbüro Frank Wolf, Berka Neubau eines Nahversorgungszentrums Grundriss, Blatt 1 Maßstab 1 : 100, Stand Hessisches Landesamt für Bodenforschung, Wiesbaden Geologische Karte von Hessen, Blatt Nr. 5024, Rotenburg an der Fulda, Maßstab 1 : , Stand Regierungspräsidium Darmstadt Kampfmittelräumdienst des Landes Hessen Schreiben Rotenburg/F., Nürnberger Str. 61/63, Gemarkung Lispenhausen Bauvorhaben Neubau eines Norma Marktes Baugrunduntersuchung Kampfmittelbelastung und -räumung vom Regierungspräsidium Kassel Auskunft aus dem Altflächen-Informationssystem Hessen (ALTIS) hier: Rotenburg a. d. Fulda, Gemarkung Lispenhausen, Nürnberger Str. 61, 63 Stand Internetseite Lispenhausen.de

6 IGBW Wo/mo Untersuchungsgegenstand und Bauwerk Das Baugelände liegt in der Ortsmitte von Lispenhausen. Auf dem Gelände wurde ehemals eine Tankstelle betrieben. Es wurde daher erforderlich, im Rahmen einer historischen Erkundung, zunächst die Lage dieser Tankstelle festzustellen und Erkundungen über mögliche Bodenverunreinigungen einzuholen. Nach Feststellung der Lage wurden im Bereich der ehemaligen Tankstelle ergänzende Untersuchungen angesetzt. Das eigentliche Gebäude des Marktes besitzt eine Grundfläche von rd. 46 m x 28 m mit einem Anbau mit einer Grundfläche von 17 m x 13 m. Ansonsten sind auf dem Baugrundstück Verkehrs- und Parkflächen vorgesehen. Mit der Versiegelung der Flächen sollte zur Abführung des anfallenden Niederschlagswassers die Versickerungseigenschaften der Böden erkundet und eine Versickerungsanlage überschläglich dimensioniert werden.

7 IGBW Wo/mo Durchgeführte Untersuchungen Vor Beginn der Untersuchungen erfolgte eine Abfrage im Hinblick auf eine mögliche Kampfmittelbelastung (Unterlage 2.4) und im Hinblick auf mögliche Altlasten auf dem Grundstück (Unterlage 2.5). Daraufhin wurde eine historische Erkundung zur Lage der möglichen Tankstelle durchgeführt. Das Ergebnis ist in Form einer Fotodokumentation auf Anlage 2 gegeben. Zur Erkundung der Baugrundverhältnisse wurden zunächst im Bereich des geplanten Gebäudes 4 Kleinbohrungen (BS 1 bis BS 4) durchgeführt. Zur Ermittlung der Festigkeitseigenschaften wurden die Kleinbohrungen jeweils durch eine Sondierung mit der schweren Rammsonde (DPH 1 bis DPH 4) ergänzt. Dort, wo nach der historischen Erkundung die ehemalige Tankstelle vermutet wurde, wurden zwei weitere Kleinbohrungen (BS 5 und BS 6) ausgeführt, um mögliche Bodenverunreinigungen festzustellen. Schließlich wurde die Kleinbohrung BS 7 ausgeführt. Diese wurde zu einem Schluckbrunnen ausgebaut, um die Versickerungseigenschaften zu erkunden. Die Kleinbohrungen erfolgten bis in Tiefen von 3,5 m bzw. 3,6 m. Die Kleinbohrung BS 7, die zur Erkundung der Versickerungseigenschaften durchgeführt worden ist, wurde bis in eine Tiefe von 1,5 m ausgeführt. Der Bohrdurchmesser der Kleinbohrungen betrug 60 mm bis 50 mm. Die Rammsondierungen wurden bis in Tiefen von 2,8 m (DPH 4) bis 4,5 m (DPH 2) abgeteuft. Der Abbruch erfolgte jeweils aufgrund der bei der Endteufe gemessenen hohen Schlagzahlen. Das mit den Kleinbohrungen geförderte Bohrgut wurde von Mitarbeitern des IGBW bodenmechanisch aufgenommen und beurteilt. Aus den Kleinbohrungen BS 5 und BS 6 wurden Bodenproben entnommen, die auf die tankstellenspezifischen Parameter Kohlenwasserstoffe und BTEX untersucht wurden. Aus weiteren aus den Kleinbohrungen entnommenen Bodenproben wurden dort, wo Bodenaushub abfällt, eine Mischprobe gebildet und diese im Hinblick auf die

8 IGBW Wo/mo Wiederverwendung der Böden auf die Parameter der LAGA gem. Tab. II untersucht. Die Baugrundaufschlüsse wurden lage- und höhenmäßig eingemessen. Die Lage der Baugrundaufschlüsse kann dem Lageplan, Anlage 1, entnommen werden. Die mit den Kleinbohrungen gefundenen Bodenprofile sind auf den Anlagen 4.1 bis 4.7 aufgetragen. Die mit den Rammsondierungen gemessenen Schlagzahlen (N10 = Anzahl der Schläge pro 10 cm Eindringtiefe) sind auf den Anlagen 5.1 bis 5.4 angegeben. Die Auftragung erfolgte in Anlehnung an DIN 4023 (siehe Anlage 3). Die Untersuchungsergebnisse der Bodenproben im Hinblick auf die Kohlenwasserstoffe und die BTEX enthalten die Anlagen 6.1 bis 6.4. Die Ergebnisse der chemischen Untersuchungen im Hinblick auf die Parameterliste der LAGA gem. Tab. II (Mindestuntersuchungsumfang bei unspezifischem Verdacht) enthalten die Anlagen 7.1. und 7.2. Das Ergebnis des Versickerungsversuches (Open-End-Test) ist in Form der gemessenen Durchlässigkeit über die Versuchsdauer auf Anlage 8 angegeben. Eine Zusammenfassung der Baugrundverhältnisse kann den Baugrundschnitten, Anlagen 9.1 und 9.2, entnommen werden.

9 IGBW Wo/mo Baugrund- und Grundwasserverhältnisse 5.1 Geologische Übersicht Nach der geologischen Karte (Unterlage 2.3) stehen im Bereich des Untersuchungsgebietes Abschwemmmassen und/oder Lößlehme an. Im Liegenden folgen die Böden bzw. Gesteine des Buntsandsteines. 5.2 Schichtenfolge Die Ansatzpunkte der Baugrundaufschlüsse lagen auf Höhenkote 202,76 mnn (BS 5) bis 204,59 mnn (BS 2/DPH 2). Im Einzelnen wurde folgende Schichtenfolge erkundet. Schicht 1 Auffüllungen Bei den Kleinbohrungen BS 4 bis BS 6 stand unter einer dezimeterdicken Mutterbodenschicht (BS 5 und BS 6) bzw. unter einer 10 cm dicken Pflasterung Auffüllungen an. Bei Kleinbohrung BS 4 handelt es sich bei den Auffüllungen um sandige Kiese, offenbar die Frostschutzschicht bzw. ungebundene Tragschicht des Pflasters. Darunter folgen wie auch bei den übrigen Kleinbohrungen, aufgefüllte schluffige, kiesige Sande. Die Auffüllungen reichten bis in Tiefen von 0,6 m (BS 4 und BS 6) bzw 0,7 m (BS 5), entsprechend Höhenkote 202,06 mnn (BS 5) bis 202,29 mnn (BS 6). Mit der Rammsondierung DPH 4 wurden im Bereich der Auffüllungen Schlagzahlen von N10 = 4 bis N10 = 9, i. M. N10 = 5 gemessen. Die Auffüllungen sind damit locker bis mitteldicht gelagert.

10 IGBW Wo/mo Schicht 2 Lößlehm Bei den Kleinbohrungen BS 4 bis BS 6 folgen unter den Auffüllungen stark schluffige Feinsande, bei den Kleinbohrungen BS 1, BS 2 und BS 7 stehen die stark schluffigen Feindsande unter einer 1 dm bis 2 dm dicken Mutterbodenschicht an. Bei Kleinbohrung BS 2 stehen oberhalb der hier 3 dm dick vorhandenen Feinsande, 4 dm dicke stark feinsandige Schluffe an, die von einer dezimeterdicken Mutterbodenschicht überlagert werden. Bei den vorgenannten Böden handelt es sich um Lößlehme. In den schluffigen Lößlehmen betrugen die gemessenen Schlagzahlen N10 = 5, womit eine steife Konsistenz nachgewiesen war. In den feinsandigen Lößlehmen wurden Schlagzahlen von N10 = 1 bis N10 = 5, i. M. N10 = 2 gemessen. Die feinsandigen Lößlehme sind damit sehr locker bis locker gelagert. Schicht 3 Zersetzer Buntsandstein Im Liegenden wurden mit allen Kleinbohrungen schluffige, kiesige Sande angetroffen. Bei diesen Böden handelt es sich um Zersetzungsprodukte des im Liegenden anstehenden Buntsandsteines. Mit den Rammsondierungen wurden am Top des zersetzten Buntsandsteines bei den nördlich gelegenen Rammsondierungen DPH 1 und DPH 2 bis in eine Tiefe von 4 m Schlagzahlen von N10 = 2 bis N10 = 13, i. M. N10 = 8 gemessen. Bei den südlich gelegenen Rammsondierungen DPH 3 und DPH 4 wurden am Top bis in rd. 2,0 m Tiefe Schlagzahlen von N10 = 1 bis N10 = 15, i. M. N10 = 10 gemessen. Damit ist der zersetzte Buntsandstein am Top locker bis mitteldicht, i. M. mitteldicht gelagert. Darunter betrugen die Schlagzahlen durchweg i. M. N10 > 20, womit hier eine dichte Lagerung vorhanden ist.

11 IGBW Wo/mo Grundwasserverhältnisse Mit den Lotungen in den Bohr- bzw. Sondierlöchern wurde kein Grundwasser angetroffen. Längerfristige Messungen liegen nicht vor, sodass Angaben zu den jahreszeitlichen Schwankungen nicht gemacht werden können. Es ist jedoch damit zu rechnen, dass das Grundwasser bis in den Einflussbereich der Gründung ansteigen kann.

12 IGBW Wo/mo Ergebnis der chemischen Untersuchung und Bewertung des Grundstückes im Hinblick auf Bodenverunreinigungen und Altlasten Nach den Angaben in Unterlage 2.5 liegen für das Grundstück auf dem der Norma Markt errichtet werden soll, gem. einer aktuellen Recherche, keine Eintragungen vor. Lt. der dort gemachten Angabe ist eine Sanierung des Grundstückes abgeschlossen. Aus den Kleinbohrungen BS 5 und BS 6 wurden aus dem Tiefenbereich von 0,6 m bis 3,6 m die Proben BS 5/P2, BS 5/P3, BS 6/P2 und BS 6/P3 entnommen und im Hinblick auf die tankstellenrelevanten Parameter Kohlenwasserstoffe und BTEX untersucht. Die Ergebnisse sind auf den Anlagen 6.1 bis 6.4 dargestellt. Nach den Untersuchungsergebnissen lagen die Konzentrationen der Kohlenwasserstoffe durchweg unterhalb der Nachweisgrenze von 50 mg/kg. Für BTEX wurden nur Spuren von 0,02 bzw. 0,03 mg/kg festgestellt. Damit ist davon auszugehen, dass keine Verunreinigungen, die sich durch einen Tankstellenbetrieb hätten ergeben können, im Untergrund vorhanden sind. Um die Wiederverwendung des Aushubes zu klären, wurden aus den Kleinbohrungen BS 1 bis BS 4 oberflächennah Proben entnommen und daraus die Mischprobe MP 1 gebildet. Die Probe MP 1 wurde nach dem in der Tabelle II vorgegebenen Parameter der LAGA (Mindestuntersuchungsumfang für Boden bei unspezifischem Verdacht) untersucht. Das Ergebnis ist auf den Anlagen 7.1 und 7.2 dargestellt. Mit den Untersuchen wurde in keinem Fall der Z0 Wert der LAGA überschritten. Das Material ist dementsprechend der Einbauklasse 0 zuzuordnen und kann uneingeschränkt wiederverwendet werden.

13 IGBW Wo/mo Mechanische Eigenschaften der Böden Nach den Ergebnissen der Baugrundaufschlüsse bzw. nach vorliegenden Erfahrungen zum Baugrund, werden den im Untersuchungsgebiet angetroffenen Böden folgende charakteristischen Bodenkennwerte zugewiesen. Schicht Wichte Scherfestigkeit Steifemodul Es [kn/m³] [ ] [MN/m²] 1 Auffüllungen ,5 32, Lößlehm , Zersetzter Buntsandstein 19 32,5 37, >100 Die beim Aushub für das Gebäude und die Verkehrsanlagen anfallenden Böden sind überwiegend nicht geeignet, um zur Wiederverfüllung von Arbeitsräumen und zur Geländeprofilierung im Bereich von Verkehrswegen verwendet zu werden.

14 IGBW Wo/mo Ergebnis des Versickerungsversuches und die Dimensionierung einer Versickerungsanlage Zur Bestimmung der Durchlässigkeitseigenschaften des Baugrundes bzw. deren Versickerungseigenschaften wurde ein sogenannter Open-End-Test durchgeführt. Der Open-End-Test wurde in Anlehnung an die ATV-A 138, Planung, Bau und Betrieb von Anlagen zur Versickerung von Niederschlagwasser, mittels 1 Pegelrohren durchgeführt. Der Versuch wurde über einen Zeitraum von 90 Minuten durchgeführt. Zur Auswertung wurde die empirische Gleichung kf Q 5,5* r * H verwandt, wobei gilt k f = Durchlässigkeit (m/s) Q = Wasserzugabe (m³/s) r = Radius H = Druckhöhe Der Verlauf der bei dem Versuch gemessenen Durchlässigkeiten über die Zeit ist auf der Anlage 8 dargestellt. Der Open-End-Test ergab eine Durchlässigkeit von 6 k f 1 10 m/s. Nach den Empfehlungen der ATV-A 138 kommen für Versickerungsanlagen Lockergesteine in Frage, deren kf Werte m/s bis m/s betragen. Der festgestellt Durchlässigkeitswert stellt somit einen Grenzwert dar, für den eine Versickerungsanlage gerade noch sinnvoll ist. Bei kleineren Durchlässigkeitsbeiwerten stauen die Versickerungsanlagen zu lange ein. Dann können anärobe Verhältnisse in der ungesättigten Zone auftreten, die das Rückhalte- und Umwandlungsvermögen ungünstig beeinflussen können.

15 IGBW Wo/mo Lt. Angabe des Planers sollen die Niederschlagswässer von m² Dachfläche und m² PKW-Stellflächen versickert werden. D. h. insgesamt sollen Niederschlagswässer von einer Fläche von m² versickert werden. Mit der Versickerungsfläche und den festgestellten Durchlässigkeitsbeiwerten ergeben sich dabei relativ große Abmessungen für die Rigole. Es wurde eine Rigole in Form einer Sickerpackung aus Kies, z.b. Material 8/32 untersucht. Der Sickerkörper ist mit einem Vlies an dessen Oberfläche und an den Seiten zu ummanteln. Bei den Berechnungen wurde ein mittleres Porenvolumen von 35 % für das Verfüllmaterial angenommen. Es wurde angenommen, dass die Sickerpackung in einer Tiefe von 1,3 m bis 2,8 m unter Geländeoberfläche angeordnet wird. Für die Rigole wurde eine Breite von 3 m angenommen. Hiermit ergab sich eine erforderliche Länge der Sickerpackung von 65 m. Diese Rigole kann damit unter den Verkehrsflächen angeordnet werden.

16 IGBW Wo/mo Gründung und Hinweise zur Bauausführung Mit den festgestellten Baugrundverhältnissen kann die Gründung des Marktes auf Einzelund Streifenfundamenten erfolgen. Dies setzt voraus, dass die Gründung ab Höhenkote 201,7 mnn bis 203,3 mnn im Bereich des Gebäudes anstehenden Böden auf der Schicht 3 erfolgt bzw. auf einem Bodenaustausch der bis in diese Tiefe reicht. Bei einem Bodenaustausch aus verdichteten Kies/Sanden ist für diesen scharfkantiges Material zu wählen. Der Bodenaustausch ist dabei so breit einzubauen, dass sich ein Lastausbreitungswinkel von 45 in diesem einstellen kann. Der Einbau des Bodenaustausches hat mit einem Verdichtungsgrad von Dpr 97 % zu erfolgen. Der v. g. Wert ist im Zuge der Bauausführung durch Dichtebestimmungen und begleitende Proctorversuche nachzuweisen. Bei einem Bodenaustausch aus Magerbeton ist es ausreichend diesen mit der gleichen Grundfläche wie die Fundamente auszuführen. Die Bemessungskennwerte für Einzelfundamente mit einem Seitenverhältnis < 2 sind in nachfolgender Tabelle in Abhängigkeit von der Horizontal- zu den Vertikallasten (H/V) angegeben. Die Ermittlung erfolgte auf der Grundlage von Setzungs- und Grundbruchberechnungen. Dabei wurde die Setzung der Fundamente auf 2 begrenzt. Die Angaben gelten für eine frostfreie Gründung bzw. für eine Gründung in 0,5 m Tiefe auf einem entsprechenden Bodenaustausch.

17 IGBW Wo/mo Fundamentbreite b, bzw. Ersatzfundamentbreite b [m] H/V = 0 H/V = 0,2 H/V = 0,4 zulässige Bodenpressung [kn/m²] zulässige Bodenpressung [kn/m²] zulässige Bodenpressung [kn/m²] 0, , , , , , , , , Zwischenwerte können linear eingeschaltet werden.

18 IGBW Wo/mo Bei einer Gründung auf Streifenfundamenten ebenfalls auf einem Bodenaustausch, ergeben sich in Abhängigkeit von der Fundamentbreite die folgenden angegebenen zulässigen Bodenpressungen. Auch hier wird eine frostfreie Gründung bzw. eine Gründung in mindestens 0,5 m Tiefe vorausgesetzt. Die Setzungen wurden ebenfalls auf 2 cm begrenzt. Mit angegeben ist der zur Bemessung der Fundamentstreifen zu empfehlende Bettungsmodul. Fundamentbreite b, bzw. Ersatzfundamentbreite b [m] H/V = 0 H/V = 0,2 H/V = 0,4 Bettungsmodul zulässige zulässige zulässige Bodenpressung Bodenpressung Bodenpressung [kn/m²] [kn/m²] [kn/m²] [MN/m³] ks 0, , , , , , , , Zwischenwerte können linear eingeschaltet werden. Vor Durchführung der Gründungsarbeiten ist der Mutterboden im Gebäudebereich auszuräumen. Die darunter anstehenden Böden der Schicht 1 sind nicht ausreichend tragfähig, um die Fußbodenplatte des Marktes direkt darauf betten zu können. Unter der Fußbodenplatte ist daher eine 50 cm dicke Tragschicht aus verdichteten Kies/Sanden einzubauen. Für die oberen 30 cm ist dabei Frostschutzmaterial zu verwenden, das dann gleichzeitig als kapillarbrechende Schicht dient.

19 IGBW Wo/mo Der Bodenaustausch bzw. das Frostschutzmaterial ist so einzubauen, dass auf diesem ein mittels des statischen Plattendruckversuchs nachzuweisender Verformungsmodul von Ev2 80 MN/m² erreicht wird, falls vom Fußbodenhersteller kein höherer Wert gefordert wird. Dieser Wert ist zu Beginn der Maßnahme in einem Probefeld zu prüfen. Dabei ist festzulegen, ob die Schichtdicke der Tragschicht ausreicht oder diese ggf. dicker ausgebildet werden muss. Ggf. kann auch an der Sohle der Tragschicht ein mit mit Geotextil bewehrtes Geogitter eingelegt werden. Bei einem positiven Ergebnis kann entschieden werden, ob die Tragschicht nicht auf 30 cm reduziert werden kann. Auch dort wo die Verkehrsflächen vorgesehen sind, sind die anstehenden Böden der Schicht 1 nicht ausreichend tragfähig, um darauf einen Verformungsmodul von Ev2 45 MN/m² nachweisen zu können, der erforderlich ist, um einen Regelausbau gemäß RStO herzustellen. Auch hier wird ein Bodenaustausch erforderlich, der zunächst in einer Schichtdicke von 30 cm vorzusehen ist, wobei auch dieser Wert zu Beginn der Maßnahme in einem Probefeld zu prüfen ist. Es kann dann entschieden werden, ob die Schichtdicke größer zu wählen oder auch ggf. ein Geogitter einzulegen ist. Die anstehenden Böden, insbesondere die Böden der Schicht 2, reagieren äußerst empfindlich auf Durchnässung und mechanische Beanspruchung. Die Arbeiten zur Herstellung des Bodenaustausches sind daher bei geeigneter Witterung durchzuführen. Die Aushubsohle darf nicht mit schwerem Gerät befahren werden. Der anstehende Boden ist rückwärts mit einer zahnlosen Baggerschaufel abzuziehen. Der Einbau des Materials des Bodenaustausches hat unmittelbar danach zu erfolgen. Evtl. den Baugruben zufließende Sickerwässer, sind mit einer offenen Wasserhaltung zu fassen und abzuführen.

20 IGBW Wo/mo Schlussbemerkung Die Norma Lebensmittelfilialbetrieb Stiftung & Co. KG, Erfurt beabsichtigt in Rotenburg OT Lispenhausen einen neuen Norma Markt zu errichten. Vom IGBW, Wildeck wurden hierzu Baugrunduntersuchungen durchgeführt und ein Baugrund- und Gründungsgutachten erarbeitet. Dabei wurden auch die Versickerungseigenschaften des Baugrundes sowie die chemischen Belastungen der anstehenden Böden untersucht und bestimmt. Es wurde eine Versickerungsanlage dimensioniert sowie Hinweise zur Bauausführung gegeben. (Dipl.- Ing. H. Wollenhaupt)

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32 EINDRINGTIEFE [m] N_10 - ANZAHL DER SCHLÄGE JE 10 cm EINDRINGTIEFE Datum: mnn Norma Lebensmittelfilialbetrieb Stiftung & Co. KG, Erfurt NORMA-Markt in Rotenburg/Fulda OT. Lispenhausen Tel.: / Fax: / Rammsondierung Maßstab Projekt Nr Anlage DPH 1 1 : 25 Bericht No

33 EINDRINGTIEFE [m] N_10 - ANZAHL DER SCHLÄGE JE 10 cm EINDRINGTIEFE Datum: mnn Norma Lebensmittelfilialbetrieb Stiftung & Co. KG, Erfurt NORMA-Markt in Rotenburg/Fulda OT. Lispenhausen Tel.: / Fax: / Rammsondierung Maßstab Projekt Nr Anlage DPH 2 1 : 25 Bericht No

34 EINDRINGTIEFE [m] N_10 - ANZAHL DER SCHLÄGE JE 10 cm EINDRINGTIEFE Datum: mnn Norma Lebensmittelfilialbetrieb Stiftung & Co. KG, Erfurt NORMA-Markt in Rotenburg/Fulda OT. Lispenhausen Tel.: / Fax: / Rammsondierung Maßstab Projekt Nr Anlage DPH 3 1 : 25 Bericht No

35 EINDRINGTIEFE [m] N_10 - ANZAHL DER SCHLÄGE JE 10 cm EINDRINGTIEFE Datum: mnn Norma Lebensmittelfilialbetrieb Stiftung & Co. KG, Erfurt NORMA-Markt in Rotenburg/Fulda OT. Lispenhausen Tel.: / Fax: / Rammsondierung Maßstab Projekt Nr Anlage DPH 4 1 : 25 Bericht No

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