Übersichtsvortrag: e-payment und m-payment Version 1.0
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- Karlheinz Hausler
- vor 8 Jahren
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1 OCG - Arbeitskreis e/m-payment Übersichtsvortrag: e-payment und m-payment Version 1.0 ZT Prentner Informatik. Wien. office@zt-prentner.at. Juni 03
2 Zahlen und Prognosen Im Jahr 2004 werden in den USA jährlich 1,4 Billionen US-Dollar bei Online-Einkäufen ausgegeben. Forrester Research OCG - Arbeitskreis Payment -Seite 2-
3 Übersicht Einleitung & Begriffsdefinition e-payment - Ein Überblick e-payment - Produkte m-payment - Ein Überblick m-payment - Produkte Herausforderungen OCG Arbeitskreis e- und m-payment OCG - Arbeitskreis Payment -Seite 3-
4 Einleitung & Begriffsdefinition e-payment: alle zur Zahlung nötigen Daten werden elektronisch übermittelt im Geschäft oder beim e-commerce m-payment: wireless e-payment Bezahlung mittels eines mobilen Gerätes (Handy, PDA,...) OCG - Arbeitskreis Payment -Seite 4-
5 e-payment - Ein Überblick Verschiedene Arten von e-payment Gliederung nach Ort: Point-of-Sale (POS) vs. wired Internet (PC) vs. mobil m-payment Gliederung nach Zeit: Pre-Paid vs. Real-Time vs. Kredit-basiert Gliederung nach Umfang: Micro- vs. Macropayments OCG - Arbeitskreis Payment -Seite 5-
6 Zahlen und Prognosen in % des Zahlungsbetrags 30 Verteilung der Zahlungen nach der Höhe des Zahlungsbetrages in % kumuliert bis 3,56 bis 7,19 bis 18,10 bis 36,26 bis 72,60 bis 363,29 bis 726,66 über 726,66 0 Anteil am Zahlungsbetrag 2000 (linke Achse) Kumulierter Anteil am Zahlungsbetrag (rechte Achse) Quelle: OeNB, IFES OCG - Arbeitskreis Payment -Seite 6-
7 e-payment - Ein Überblick Bezahlen im Geschäft (POS) Kreditkarten Weltweit verbreitet und akzeptiert In Österreich: Europay/APSS Marktführer Terminals Debitkarten (Maestro) Vor allem in Österreich und Deutschland größere Verbreitung als Kreditkarten Elektronische Geldbörsen Beispiel: Bankomat Quick ,2 Mio. Transaktionen mit einem Wert von 132,5 Mio. Euro, Tendenz stark steigend OCG - Arbeitskreis Payment -Seite 7-
8 e-payment - ein Überblick Bezahlen im e-commerce Klassische (nicht e-payment) Zahlungsformen dominieren klar Beim e-payment ist die Kreditkarte am beliebtesten Alternative Zahlungsformen spielen bisher nur eine Nebenrolle OCG - Arbeitskreis Payment -Seite 8-
9 Zahlen und Prognosen Lediglich 5 Prozent der heimischen Marktplätze bieten e-payment Zahlungsformen an. e-rating.at 2002 OCG - Arbeitskreis Payment -Seite 9-
10 Zahlen und Prognosen 2002 OCG - Arbeitskreis Payment -Seite 10-
11 e-payment - Ein Überblick Nachteile von Kreditkarten im e-payment Von Benutzern als zu unsicher angesehen Erhöhte Gefahr von Kreditkartenbetrug für Händler Speziell im deutschsprachigen Raum decken Kreditkarten nicht alle potentiellen Kunden ab OCG - Arbeitskreis Payment -Seite 11-
12 e-payment - Produkte am Markt Kreditkarten über das Web de facto Standard beim e-payment Die Kreditkartennummer wird über ein Web- Formular eingegeben Secure Socket Layer (SSL) übernimmt meist den Schutz der Kommunikation Kreditkarten - SET von VISA und Mastercard eingeführt Verwendet eigene Client-Software Sicherere Alternative zur SSL Sitzung nicht durchgesetzt OCG - Arbeitskreis Payment -Seite 12-
13 e-payment - Produkte am Markt Kreditkarten - MasterCard SecureCode und Verified by VISA Kunde registriert sich bei MasterCard bzw. VISA und erhält einen geheimen Code beim Online-Einkauf wird vom Kunden wie gewohnt die Kreditkartennummer übermittelt Die Kartennummer wird an die ausgebende Bank übermittelt, worauf diese die Identität des Kunden mittels eines eigenen Fensters und der Eingabe des Geheimcodes überprüft Erhöhte Sicherheit für den Händler, das Kreditkartenunternehmen und den Kunden OCG - Arbeitskreis Payment -Seite 13-
14 e-payment - Produkte am Markt bezahlen.at Rechnungen von Unternehmen werden an bezahlen.at übermittelt über Web-Interface können diese vom User freigestellt oder storniert werden Click&Buy vor allem für Mikropayments & immaterielle Waren wie News-Artikel, mp3s,... monatliche Abrechnung 2000 Internetseiten, registrierte Kunden OCG - Arbeitskreis Payment -Seite 14-
15 e-payment - Produkte am Markt e-payment standard EPS österreichischer Standard der STUZZA Internet-Shop muss Banken der Kunden kennen Kunde benutzt das Interface seiner Bank für Bezahlung BA-CA, BAWAG, PSK, Erste Bank - Sparkasse, Raiffeisen, Volksbank OCG - Arbeitskreis Payment -Seite 15-
16 e-payment - Produkte am Markt MPAY24 WiNAG fungiert als Zwischenstelle zwischen Internet- Shop und verschiedenen Zahlungsarten unterstützt u.a. Kreditkarten, Paysafecard, Paybox und EPS Paysafecard Kauf von Wertkarten mit PIN anonymer Einkauf (besonders bei Informationsgütern) möglich OCG - Arbeitskreis Payment -Seite 16-
17 e-payment - Produkte am Markt PayPal Person-to-Person Payments wird bald auch wegen der großen Nutzerzahl für Unternehmen interessant Qenta Paymentsolutions Beratungs und Informations GmbH fungiert als Zwischenstelle zwischen Internet- Shop und verschiedenen Zahlungsarten unterstützt u.a. Kreditkarten, Paysafecard, Onlinebanking wie ELBA, netp@y, und BA-CA sowie die Paybox OCG - Arbeitskreis Payment -Seite 17-
18 e-payment - Produkte am Markt billiteasy Kapsch AG Keine Anmeldung oder Interaktion (Username, PIN-Eingabe o.ä.) für den Kunden nötig Technische Integration erfolgt bei den Internet Service Providern Identifikation des Kunden durch den ISP Betrag scheint beim Kunden auf der Monatsrechnung des ISPs auf OCG - Arbeitskreis Payment -Seite 18-
19 Zahlen und Prognosen Was sind die wichtigsten Entscheidungskriterien für die Verwendung eines elektronischen Zahlunsmittels? Wertskala: 1 bis 10 Punkte (1 Punkt = sehr geringe Bedeutung, 10 Punkte = sehr hohe Bedeutung) Weite Verbreitung und Akzeptanz beim Kunden 8,5 Betriebswirtschaftlich vertretbare Disagiosätze Höchste Sicherheit des Zahlunssystems Günstige Systemkosten (Hard- u. Software, Wartung) 8,4 8,3 Weite Verbreitung und Akzeptanz beim Wettbewerb 5,6 7,9 Quelle: Handelsverband-Umfrage eletronischer Zahlungsverkehr 5/2002 OCG - Arbeitskreis Payment -Seite 19-
20 Zahlen und Prognosen Die Umsätze im m-payment sollen weltweit bis 2005 auf 20 Mrd. US-Dollar anwachsen. ARC Group OCG - Arbeitskreis Payment -Seite 20-
21 m-payment - Ein Überblick Allgegenwärtigkeit Anyplace, Anytime Einkaufen wann immer der Bedarf da ist Erreichbarkeit Nachrichten direkt und schnell an Kunden Sicherheit Authentifizierungsmöglichkeiten mittels SIM und Benutzerinteraktion Integrität der Daten durch sichere Übertragung Non-Repudiation beider Seiten OCG - Arbeitskreis Payment -Seite 21-
22 m-payment - Ein Überblick Lokalisierbarkeit Ortsgebundene Angebote (Hotels,...) Anwenderfreundlichkeit Geräte sind klein und leicht Erlernbarkeit einfacher als am PC Aber: Entwicklung guter Interfaces nötig Personalisierung Kunde kann Präferenzen definieren Anpassung der Angebote an Kaufverhalten OCG - Arbeitskreis Payment -Seite 22-
23 Zahlen und Prognosen 40% 35% 30% 25% 20% 15% Einkaufen mit dem Handy - Interesse an Kaufmöglichkeiten 37% 23% 20% 25% 22% 23% 23% A = Karten für Veranstaltungen reservieren B = Mit dem Handy im Internet surfen und dort Bestellungen aufgeben (auch Logos, Klingeltöne u.ä.) C = Lottotipps abgeben D = Tickets für öffentliche Verkehrsmittel kaufen E = Geschenke (z.b. Blumen) verschicken lassen F = Schipässe kaufen G = Mit dem Handy bei Automaten bezahlen (z.b. Coca Cola) 10% 5% Quelle: Integral 2002 n = 676, Handybesitzer 0% A B C D E F G OCG - Arbeitskreis Payment -Seite 23-
24 m-payment - Ein Überblick Unruhiger Markt von Anbietern Ringen um einen Standard Bei Kunden noch nicht etabliert Die Usability der Geräte als Hürde OCG - Arbeitskreis Payment -Seite 24-
25 m-payment - Ein Überblick Ringen um einen Standard Schaffung eines allgemein akzeptierten Verfahrens Unternehmen sparen Kosten durch einen zu implementierenden m-payment Standard Konsumenten fordern Übersichtlichkeit und Interoperabilität der Payment-Lösungen Verschiedene Player mit unterschiedlichen Lösungen OCG - Arbeitskreis Payment -Seite 25-
26 m-payment - Ein Überblick Ringen um einen Standard Mobile Payment Forum American Express, MasterCard, VISA, Nokia, Vodafone u.v.m. Mobile Electronic Transactions (MeT) Group Ericsson, Motorola, Nokia, Panasonic, Siemens und Sony PayCircle HP, Oracle, Siemens, Sun OCG - Arbeitskreis Payment -Seite 26-
27 Zahlen und Prognosen Erwartete Umsätze mit Mobilfunkdiensten in Westeuropa 180,00 160,00 140,00 120,00 100,00 0,1% 121,2 Mrd. 2,9% 135,7 Mrd. 6,2% 10,5% 1,5% 18,6% 160,8 Mrd. 7,1% 14,0% 26,0% Von Dritten bezahlte Dienste (z.b. Mobile Advertising) Datentransportdienste 80,00 60,00 40,00 20,00 87,9% 72,3% 52,9% Mobile Informations-, Kommunikations-, Unterhaltungs-, Transaktionsund Business- Integrationsdienste Mobilfunkanschluss/Sprachdienste 0, Quelle: Prof. Gerpott Analysen 2002 OCG - Arbeitskreis Payment -Seite 27-
28 m-payment - Produkte am Markt Paybox Bezahlung mittels Handy Ablauf bei der Bezahlung Angabe der Handynummer (oder Paybox-ID) Eingehenden Anruf mit Pin bestätigen in Deutschland nur noch eingeschränkt nutzbar M-Pay Vodafone, Mobilkom, T-Mobile Ablauf bei der Bezahlung WAP: Identifizierung über D2-Nummer, ohne PIN Internet: Angabe der Handynummer, SMS mit Code wird erhalten, diesen im Shop-Interface angeben OCG - Arbeitskreis Payment -Seite 28-
29 m-payment - Produkte am Markt M-Commerce Interface Austria (MIA) T-Mobile Austria, One (Connect Austria), tele.ring, Hutchinson 3G Austria Einheitliche Schnittstelle für das Bezahlen mittels Handy Einkaufen im WWW (Bestätigungs-TAN als SMS an das Handy) und WAP (Identifikation durch Netzbetreiber) Bezahlt wird über die Monatsabrechnung OCG - Arbeitskreis Payment -Seite 29-
30 m-payment - Produkte am Markt Mobipay Banco Bilbao Vizcaya Argentaria (BBVA), Santander Central Hispano (SCH), Telefónica Móviles, Vodafone and Amena Von Datamonitor bezeichnet als the player most likely to succeed (Jan. 2003) Ablauf bei der Bezahlung Beim Händler: Angabe von Handynummer, ID (anonym) oder Barcode; Kunde erhält Nachricht und bestätigt mit PIN Im Internet: Einkaufs-ID auf der Webpage; Kunde zahlt über Handy mit dieser ID und seinem PIN an Mobipay OCG - Arbeitskreis Payment -Seite 30-
31 m-payment - Produkte am Markt Annyway Materna Information & Communications Kunde meldet sich am System einmal an und gibt seine Präferenzen bzgl. Bezahlung an (Mobile Invoice, Direct Debit System, Credit- Card) Dort erhält er einen PIN Bei jedem Einkauf wird eine Nachricht an sein Handy gesendet, die er mit seinem PIN bestätigen muss. OCG - Arbeitskreis Payment -Seite 31-
32 Die Herausforderungen Zahlungen müssen sicher sein Interoperabilität muss gewährleistet werden Micropayments müssen rentabel werden Zahlungsausfälle müssen verhindert werden Die Usability für Kunden muss gegeben sein Kundenakzeptanz muss gesteigert werden OCG - Arbeitskreis Payment -Seite 32-
33 Zahlen und Prognosen Was sind derzeit die größten Hindernisse für den Einsatz von Online- Zahlungensystemen? Wertskala: 1 bis 10 Punkte (1Punkt = sehr geringes Hindernis, 10 Punkte = sehr großes Hindernis) Zu hohe Kosten 5,9 Aufwendig Systemintegration 5,2 Ungelöste Sicherheitsfragen 4,7 Zu geringe Kundenakzeptanz Zu geringe Verbreitung 3,8 4,2 Quelle: Handelsverband-Umfrage elektronischer Zahlunsverkehr 5/2002 OCG - Arbeitskreis Payment -Seite 33-
34 OCG Arbeitskreis e- und m-payment Themen Mobile Payment, Online Shopping und Payment beim e-government Rechtliche Aspekte, Security und Datenschutz Standardisierung der Schnittstellen Usability Konsumentenwünsche Zahlungsverkehr über Computer, PDA s und Handy Zertifizierung und Gütezeichen OCG - Arbeitskreis Payment -Seite 34-
35 OCG Arbeitskreis e- und m-payment Ziele und Aufgaben Förderung der Zusammenarbeit von Industrie, Internet- und Mobilfunkbetreiber, Finanzdienstleiter und Handel Förderung von theoretischen und wissenschaftlichen Aktivitäten Kooperation mit nationalen und internationalen Arbeitsgruppen Abhalten von Vorträgen, Seminaren, Workshops und Tagungen Gezielte Pressearbeit Guidelines für Wirtschaft und Konsumenten OCG - Arbeitskreis Payment -Seite 35-
36 Danke für Ihre Aufmerksamkeit Haben Sie noch Fragen? - Ich stehe gerne zur Verfügung! Kontakt: ZT Prentner Informatik GmbH Frau Nadja Kronawetter A-1010 Wien, Neutorgasse 9/6 office@zt-prentner.at OCG - Arbeitskreis Payment -Seite 36-
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