Bewerbung. des Landkreises Miesbach. als Bildungsregion in Bayern

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1 Bewerbung des Landkreises Miesbach als Bildungsregion in Bayern 1

2 Inhaltsverzeichnis Vorwort - Landrat Jakob Kreidl... 4 Bildung im Landkreis Miesbach... 6 Die fünf Säulen des Landkreises Miesbach Säule 1: Übergänge organisieren und begleiten Zusammensetzung und Arbeitsweise des Arbeitskreises Übergang Kindergarten Grundschule Ausgangssituation Bestandsaufnahme Optimierungs- und Entwicklungsansätze Übergang Grundschule weiterführende Schule Ausgangssituation Bestandsaufnahme Optimierungs- und Entwicklungsansätze Übergang zwischen den Schulen Ausgangssituation Bestandsaufnahme Optimierungs- und Entwicklungsansätze Übergang Schule Berufsausbildung - Beruf Ausgangssituation Bestandsaufnahme Optimierungs- und Entwicklungsansätze Übergang Schule Hochschule Ausgangssituation Bestandsaufnahme Optimierungs- und Entwicklungsansätze Übergang Schule (FOS) Hochschule Ausgangssituation Bestandsaufnahme Optimierungs- und Entwicklungsansätze Säule 2: Schulische und außerschulische Bildungsangebote und Bildungsträger vernetzen Schulen in die Region öffnen Zusammensetzung und Arbeitsweise des Arbeitskreises Schule und außerschulische Bildungsangebote im Landkreis Miesbach Kooperation der Schulen untereinander Ausgangssituation Bestandsaufnahme Optimierungs- und Entwicklungsansätze Kooperation Schule Wirtschaft Ausgangssituation Bestandsaufnahme Optimierungs- und Entwicklungsansätze Kooperation Schule Wissenschaft Ausgangssituation Bestandsaufnahme Optimierungs- und Entwicklungsansätze Kooperation Schulen Erwachsenenbildungseinrichtungen Ausgangssituation Bestandsaufnahme Optimierungs- und Entwicklungsansätze Kooperation Schule Jugendhilfe Ausgangssituation Bestandsaufnahme Optimierungs- und Entwicklungsansätze Internetauftritt Ausgangssituation Bestandsaufnahme Optimierungs- und Entwicklungsansätze Profilbildung Ausgangssituation Bestandsaufnahme Optimierungs- und Entwicklungsansätze... 2

3 3. Säule 3: Kein Talent darf verloren gehen jungen Menschen in besonderen Lebenslagen helfen Zusammensetzung und Arbeitsweise des Arbeitskreises Integration (junge Menschen mit Migrationshintergrund) Ausgangssituation Bestandsaufnahme Optimierungs- und Entwicklungsansätze Jugendhilfe und Schule (junge Menschen in besonderen Krisen auffangen) Ausgangssituation Bestandsaufnahme Optimierungs- und Entwicklungsansätze Inklusion (junge Menschen mit Behinderung bzw. sonderpädagogischem Förderbedarf) Ausgangssituation Bestandsaufnahme Optimierungs- und Entwicklungsansätze Säule 4: Bürgergesellschaft stärken und entwickeln Zusammensetzung und Arbeitsweise des Arbeitskreises Sicherung der ehrenamtlichen Jugendarbeit in Jugendverbänden, Vereinen und Kirchen auch im ländlichen Raum Ehrenamtsbörse und Ehrenamtskarte Schulpastoral Junge Menschen für die Bürgergesellschaft gewinnen Soziale Praktika an Schulen Freiwilligendienste Kooperation von schulischen und außerschulischen Partnern zur Stärkung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf insbesondere bei Ganztagsangeboten Ganztagsschule und Verein Mittagsbetreuung und Ehrenamt Öffentlichkeitsarbeiten Ausgangssituation Bestandsaufnahme Optimierungs- und Entwicklungsansätze Säule 5: Herausforderungen des demografischen Wandels annehmen Zusammensetzung und Arbeitsweise des Arbeitskreises Schulentwicklung Ausgangssituation Bestandsaufnahme Optimierungs- und Entwicklungsansätze Bildung als Standortfaktor begreifen Ausgangssituation Bestandsaufnahme Optimierungs- und Entwicklungsansätze Sicherungen des bestehenden Bildungsangebots Ausgangssituation Bestandsaufnahme Optimierungs- und Entwicklungsansätze Mittelschulen und Grundschulen im Bestand stärken Ortsnahe Schulen und Sicherung der Wohnortnähe Ausgangssituation Bestandsaufnahme Optimierungs- und Entwicklungsansätze Schulgebäudemanagement Ausgangssituation Bestandsaufnahme Optimierungs- und Entwicklungsansätze Öffentlichkeitsarbeit Ausgangssituation Bestandsaufnahme Optimierungs- und Entwicklungsansätze Resümee und Umsetzung Anlagen

4 Vorwort Landrat Jakob Kreidl Sehr geehrte Damen und Herren, Bildung ist die Sozialpolitik des 21. Jahrhunderts nicht nur auf Bundesebene, sondern auch und gerade vor unserer Haustüre. Wohnortnahe Angebote sind unabdingbar, damit wir unsere jungen Menschen im Landkreis ausbilden und auch danach in der Region halten können. Gerne haben wir deshalb das Angebot des Kultusministeriums angenommen, uns am Projekt "Bildungsregion in Bayern" zu beteiligen, das die Zukunft junger Menschen in der Region mit einem passgenauen Bildungsangebot sichern will und ihnen so die Wahrnehmung ihrer Bildungs- und Teilhabechancen ermöglicht. Miesbach ist dazu prädestiniert, weil die Region im Deutschen Lernatlas der Bertelsmann-Stiftung sehr gut abgeschnitten hatte. Außerdem sind alle Schularten im Landkreis vertreten. Das Kultusministerium traf mit seinem Ansinnen auf fruchtbaren Boden: Die Verantwortlichen im Landkreis haben die Chance ergriffen, als es darum ging, Bildungsregion zu werden. In enger Zusammenarbeit mit dem Kultusministerium wurde das erste Dialogforum vorbereitet, der Auftakt der Initiative "Bildungsregionen in Bayern". Zahlreiche Gespräche und Abstimmungen waren nötig, bis das Projekt vor Ort schließlich Gestalt annahm. Da ging es beispielsweise um die Frage, wie man die Arbeitskreise am effizientesten besetzen sollte. Zugpferde mussten es sein, Menschen, die andere Menschen mit ihren Ideen, ihrer Energie und ihrer Kompetenz begeistern. Die Beteiligten im Landkreis haben viel Pionierarbeit geleistet, hier und da war Improvisationstalent gefragt. Denn ein Handbuch, das Bewerber-Landkreisen und -Städten mittlerweile ausgehändigt wird, gab es zu Beginn noch nicht. Durch die vielfältigen Erfahrungen in der Praxis konnten darin aber noch einige Anregungen aufgenommen werden, die anderen Anwärtern wiederum zu Gute kommen. Das erste Dialogforum in Hausham war ein voller Erfolg. Kultusminister Ludwig Spaenle stellte das Projekt "Bildungsregion in Bayern" vor, erläuterte die fünf Säulen, die das Fundament der Bildungsregion bilden. Ganz allgemein geht es darum, 4

5 Schulen, Kommunen, Jugendhilfe, Bildungsträger und Vertreter der Wirtschaft an einen Tisch zu bringen, um die Bildungsangebote und -qualität für die jungen Menschen vor Ort zu verbessern. Am Ende des Prozesses soll das Qualitätssiegel "Bildungsregion in Bayern" stehen. Die Resonanz war enorm: Über 150 Vertreter aus Politik, Schulwesen und sozialen Einrichtungen informierten sich und bekundeten Interesse, sich mit ihrem Sachverstand einzubringen. Viele erklärten sich sofort zur Teilnahme in einer der fünf Gruppen bereit. In den kommenden Monaten wurden die fünf Säulen in fünf Arbeitskreisen mit Leben gefüllt eine bewegende Gemeinschaftsaktion. Kommunikation ist hier alles: Bildungsträger, Unternehmen, Kommunen, Jugendhilfe und Wohlfahrtsverbände in der Region stehen in partnerschaftlichem Verhältnis, tauschen ihre Erfahrungen aus und diskutieren Standpunkte alle mit einem Ziel: das Bildungsangebot im Landkreis zu verbessern und die verschiedenen Angebote engmaschig miteinander zu vernetzen. Denn was wir den Kindern frühzeitig an gutem Rüstzeug mitgeben können, müssen wir später nicht an Reparaturmaßnahmen aufbringen. Eine Aufgabe aller Gemeinden und des Landkreises muss es daher sein, Bildung und ihrer Weiterentwicklung eine hohe Priorität einzuräumen und das auch im jeweiligen kommunalen Haushalt zu berücksichtigen. Aus Mangel an anderen Ressourcen wird sich Deutschland nur als Innovationsland wirtschaftlich langfristig und dauerhaft behaupten können der Rohstoff Bildung ist dabei ein entscheidender Wettbewerbsvorteil. Das Bildungsleitbild in unserem ländlichen, aber stadtnahen Landkreis beruht zum einen auf Traditionen, Werteorientierung und -vermittlung. In einer immer schnelllebigeren Zeit setzen wir so einen Gegenpol zur immer mehr um sich greifenden Unverbindlichkeit und Beliebigkeit. Auf der anderen Seite werden junge Menschen in der Region, die auch Tourismushochburg und ein starker Wirtschaftsstandort ist, nach modernsten Standards ausgebildet. Der Spagat zwischen diesen scheinbar widersprüchlichen Lebenswelten scheint geradezu mühelos zu gelingen, doch es gibt immer etwas, was noch verbessert werden kann. So gab das Projekt "Bildungsregion in Bayern" noch einmal einen Anstoß, die örtlichen Gegebenheiten genauer unter die Lupe zu nehmen, Synergien zu nutzen und neue, außergewöhnliche Ideen im Sinne eines innovativen Bildungskonzepts zu entwickeln. Dabei stehen wir mit anderen Regionen im sportlichen Wettbewerb, dessen lohnenswertes Ziel es ist, den durchschnittlichen Bildungsstandard in allen Altersgruppen so weit wie möglich zu steigern. 5

6 Diesem Ziel ein gehöriges Stück näher zu kommen, dazu haben 93 ehrenamtliche Mitarbeiter der fünf Projektgruppen über zwölf Monate in 31 Vollsitzungen und zahlreichen Untergruppensitzungen mit vollem Einsatz beigetragen. Ich will an dieser Stelle meinen Dank und meine Hochachtung dem Arbeitskreis-Koordinator Arnfried Färber, den engagierten Arbeitskreisleitern Dekan Walter Waldschütz, den Bürgermeistern Michael Pelzer und Josef Bierschneider, Jugendamtsleiter Robert Wein und Rektor Stefan Ambrosi sowie den beteiligten Landkreisbürgerinnen und - bürgern aussprechen. Sie haben sich mit Sachverstand, Lebenserfahrung und freier Zeit in den Arbeitskreisen eingebracht, um unsere Region weiterzubringen. Die Ergebnisse der fünf Projektgruppen liegen jetzt vor, sie wurden kürzlich im zweiten Dialogforum einer breiten Öffentlichkeit präsentiert. Im Rahmen dieser Veranstaltung wurde auch entschieden, dass sich der Landkreis mit diesen Ergebnissen für das Qualitätssiegel Bildungsregion in Bayern bewerben wird. Mit der Auszeichnung allein ist es freilich nicht getan, die ausgearbeiteten Projekte müssen mit derselben Beharrlichkeit umgesetzt und ausgebaut sowie finanzielle Mittel bereitgestellt werden. Dass wir uns auf dem richtigen Weg befinden, zeigt folgendes Beispiel: Ein wegweisendes Konzept, Schüler auf deren Weg vom Schulabschluss über die Ausbildung bis zum Beruf zu begleiten und hierbei Schule und außer-schulische Aktivitäten zu vereinen, ist das vom Kreisjugendring installierte Projekt "Jugend-Perspektive-Arbeit". Die Vermittlung von Werten durch Freude am Tun und Steigerung des Selbstwertgefühls stehen dabei im Fokus. Bisher läuft das Projekt äußerst erfolgreich in vier Kommunen im Landkreis. Es ist geplant, dieses Modell auszubauen und flächendeckend zu installieren. Hierzu ist unter anderem deutlich mehr Personal notwendig, was auch einen großen finanziellen Aufwand bedeutet. Wir haben Ideen und vielversprechende Ansätze, die in der Region und sogar landesweit dazu beitragen können, jungen Menschen einen möglichst guten Start in ihr Berufsleben zu ermöglichen. Dazu sind neben Kreativität und Engagement auch finanzielle Mittel vonnöten Geld, das die Kommunen aus eigener Kraft nur schwer bereitstellen können. Wir hoffen daher auch auf staatliche Unterstützung auf unserem Weg als Bildungsregion in Bayern. Mit besten Grüßen Jakob Kreidl Landrat 6

7 Bildung im Landkreis Miesbach Das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus verleiht das Qualitätssiegel "Bildungsregion" an Landkreise und kreisfreie Städte, die erfolgreich das hierfür erforderliche Bewerbungsverfahren durchlaufen haben. Ziel dieses Prozesses ist es, die Qualität der Bildung in der Region zu verbessern. Bildung ist freilich ein sehr weiter Begriff. Gebildet kann ein Mensch in jedem Lebensbereich und in jedem Alter werden. Bildung hilft, im Leben zurechtzukommen und hat damit einen praktischen Wert. Sie dient zudem der Möglichkeit der Lebensverfeinerung, also einer ästhetischen Komponente. Schließlich hilft sie selbstverantwortlich zu leben, hat also einen ethischen Bezug. Hieraus wird ersichtlich, dass verschiedenste Handlungsfelder von dieser Thematik erfasst sind, die allumfassend zu betrachten sind. Daher ist Bildung auch ein gesamtgesellschaftliches Ziel, für welches der Landkreis Miesbach und seine Gemeinden Verantwortung übernehmen. Der Landkreis Miesbach hat es sich somit zur Aufgabe gemacht, das Thema Bildung in all seinen Facetten zu beleuchten und konkrete Projekte zur Verbesserung herauszuarbeiten. Die Beteiligten wurden hierbei von den Grundgedanken geleitet, sich über das Vorhandene bewusst zu sein, einen Nutzen für alle zu erreichen und Aktivierungsarbeit zu leisten. Dies gilt für informelles Lernen, vorschulische Entwicklung, Schulbildung und lebenslange Weiterbildung, die ihrerseits mit der Realwirtschaft, den ehrenamtlichen Potentialen und einer kommunalen Priorisierung zu vernetzen sind. Die Entscheidung des Landkreises, sich zum Bildungslandkreis zu entwickeln und dafür viel Geld in die Hand zu nehmen, um in allen Bereichen des Landkreises ein optimales Schul- und Ausbildungsangebot zu schaffen, ist die Basis für eine Zukunftsentwicklung, die dem Landkreis ein starkes Fundament schafft. 7

8 Schon jetzt hat der Landkreis Miesbach Ressourcen für eine Bildungsregion, die viele der nicht in den klassischen Bildungsbereichen Tätigen überrascht hat. Es bedarf einer umfangreichen Bestandsaufnahme, die in Strukturen zusammengefasst eine Basis für ein Bildungsleitbild darstellt, das auf den Traditionen, der Werteorientierung und den Möglichkeiten des stadtnahen ländlichen Raums beruht. Eine Aufgabe aller Gemeinden und des Landkreises ist es, Bildung eine hohe Priorität in ihrer Entwicklung einzuräumen und das auch in ihren Haushalten zu berücksichtigen. Aus Mangel an anderen Ressourcen wird sich Deutschland nur als Innovationsland wirtschaftlich langfristig und dauerhaft entwickeln können. Gerade unser Landkreis, der wesentlich touristisch geprägt ist, kann ein zweites Standbein Innovation Bildung gut gebrauchen. Dies erfordert einen sportlichen Wettbewerb mit anderen Regionen. Ziel ist, den durchschnittlichen Bildungsstandard in allen Altersgruppen so hoch wie möglich zu heben. Mit dem Wissen der Hirnforschung über Lernformen rückt der Wert informeller Bildung, das heißt Lernen aus dem Lebensumfeld, wieder mehr in den Fokus. Informelle Bildung ist Voraussetzung für formale Bildungsprozesse, was ihre Wichtigkeit unterstreicht. Um ein Klima zu schaffen, in dem Bildung gelingen kann, muss informelle wie formelle Bildung eine durchlässige und ergänzende Einheit bilden. Es gilt deshalb, Raum für ein anregendes Lernumfeld zu geben. Dies hat uns veranlasst, Ziele für einen gesamtgesellschaftlichen Bildungsansatz zu formulieren, der sich auf die vorhandenen Ressourcen und Möglichkeiten gerade unseres Landkreises fokussiert, mit dem Bewusstsein, dass eine solche Zielsetzung eine Daueraufgabe ist. Unser Alleinstellungsmerkmal ist die Ausrichtung auf den ländlichen Raum. In einer Zeit, in der Beliebigkeit und Wertewandel viele Bereiche unseres Lebens beherrschen, ist eine werteorientierte Bildung stark nachgefragt. Wertevermittlung kann häufig über die sogenannten weichen Ebenen geschehen. Wir sehen die jetzige Arbeit als Anfang, wirkliche Bildungsregion zu werden. Dabei sind wir überzeugt, dass die von uns geleistete Arbeit nur der Beginn einer langfristig 8

9 angelegten, partizipativ gestalteten Arbeit sein kann. Dazu sind die Arbeitskreismitglieder bereit. Die fünf Säulen, als Grundsätze einer Bildungsregion, werden von einer großen Gruppe vernetzter Ehrenamtlicher aus Politik, Schule, vorschulischer Erziehung, Wirtschaft und vorhandenen Organisationen bearbeitet, und eine kurzfristige, mittelfristige und langfristige (5-Jahres-Plan) Umsetzung von Verbesserungen und Optimierungen wird aufgezeigt. Damit können wir ein Klima im Landkreis für berufliche, soziale und persönliche (= kulturell-geschichtliche) Beheimatung schaffen. Nötig ist dazu, die Angebotsdichte und das Wissen voneinander ständig zu verbessern, durch weiträumige Vernetzung das Vertrauen untereinander zu stärken und ein partnerschaftliches Bildungssystem zu leben. Die fünf Säulen des Landkreises Miesbach 9

10 1. Säule 1: Übergänge organisieren und begleiten Übergänge sind wichtige Schlüsselstellen in den Bildungsbiographien von Kindern, Jugendlichen aber auch von Erwachsenen. Sie sind emotional im Spannungsfeld von neugieriger Erwartung und Freude, aber auch von Enttäuschung und Ängsten verortet. Dies gilt für die unmittelbar Betroffenen, aber auch für ihr Umfeld, das gerade als Eltern und Erziehungsberechtigte für die betroffenen Kinder und Jugendlichen in vielen Bereichen stellvertretend Entscheidungen fällt und in einem hohen Maß für die Kinder und Jugendlichen verantwortlich ist. Viele der Übergänge sind im Landkreis Miesbach gut organisiert und werden mit hohem Verantwortungsbewusstsein aller Beteiligter begleitet. 1.1 Zusammensetzung und Arbeitsweise des Arbeitskreises Im Arbeitskreis waren insgesamt 13 Personen vertreten (davon Vertreter der Grundschule, Mittelschule, Realschule, der Gymnasien, der Beruflichen Schule, der Wirtschaftsschule, Fachoberschule, des Jugendamts, der Arbeitsagentur und der Krankenpflegeschule). Der Arbeitskreis hat in vier Vollversammlungen und in drei bzw. vier Treffen der Untergruppen getagt. Die Untergruppen teilten sich die Themenbereiche Übergang Kindergarte Grundschule, Übergang Grundschule weiterführende Schule, Übergang zwischen den Schularten, Übergang Schule Berufsausbildung Beruf, Übergang Schule Hochschule. 1.2 Übergang Kindergarten Grundschule Ausgangssituation Bestandsaufnahme Frühkindliche Bildungs- und Betreuungseinrichtungen stellen in den ersten Lebensjahren neben der Erziehung in der Familie, welche immer die erste und wichtigste Bildungsinstanz ist, einen wichtigen Baustein für eine gelungene Persönlichkeitsentwicklung und ein erfolgreiches Leben von Kindern und Jugendlichen dar. 10

11 Erste gelungene Übergänge stärken die kindlichen Kompetenzen und helfen ihnen, auch als Jugendliche und Erwachsene gut mit Veränderungen oder Brüchen im privaten und beruflichen Bereich zurechtzukommen. Einer der für die weitere Bildungs- und Berufsbiografie entscheidendsten Übergänge ist der Wechsel vom Kindergarten in die Grundschule. Um Übergänge bestmöglich und langfristig zu gestalten, sind eine partnerschaftliche Kooperation und ein ständiger Austausch der Beteiligten zwingend erforderlich. Es finden daher im Landkreis Miesbach jährliche Treffen der Kooperationskräfte der Grundschulen, der Kindertageseinrichtungen und der weiterführenden Schulen statt, bei welchen unterschiedliche pädagogische Schwerpunkte bearbeitet werden. Ergebnisse dieser Treffen waren unter anderem die Anfertigung eines Kooperationskalenders (siehe Anlage 1) und eines Übergangsbuchs für Kinder im letzten Kindergarten- und ersten Grundschuljahr. Als besonders wichtig hat sich hier auch der persönliche Kontakt des Kooperationstandems (die jeweilige Kooperationsfachkraft der Kindertageseinrichtung und die Kooperationsgrundschullehrkraft) untereinander herausgestellt. Im Ergebnis finden ein intensiver Erfahrungsaustausch und ein Kennenlernen statt, wodurch ein gegenseitiges Vertrauensverhältnis begründet wird. Partnerschaftlicher Austausch findet aber nicht nur zwischen den Fachkräften statt, sondern auch in der Zusammenarbeit mit den Eltern, die den Weg ihrer Kinder entscheidend begleiten. So werden gemeinsame Elternabende von Kindergarten und Grundschule veranstaltet. Es bestehen Hospitationsmöglichkeiten in Kindergarten und Grundschule. Eltern und Erzieherinnen füllen miteinander das Informationsblatt für die Grundschule aus. Erzieher/innen bzw. Lehrkräfte beziehen die Eltern in Einzelgespräche mit ein, beraten und informieren. Gerade die Schuleinschreibung dient hier als Möglichkeit der Kontaktherstellung zwischen Schule und schulfernen Familien. Doch in erster Linie müssen die Kinder ihren Weg selbst bestreiten und Vertrauen zu immer neuen Umgebungen und Institutionen aufbauen. Dies wird im Landkreis Miesbach durch eine Vielzahl von Praxisbeispielen ermöglicht, welche in erster Linie aus gemeinsamen Aktivitäten bestehen. 11

12 Erstklässler und Vorschulkinder besuchen sich gegenseitig in Kindergarten und Grundschule. Zu Theateraufführungen wird gegenseitig eingeladen. Erstklässler erzählen Vorschulkindern, wie ein Schulranzen gepackt werden soll. Unter Leitung der Erstklässler finden Pausenhoferkundungen der Kindergartenkinder mit Schulhausrallye statt. Es existiert eine Kindergarten-Schul-Post. Patenschaften zwischen Grundschul- und Kindergartenkindern werden gegründet. Kindergartenkinder besuchen Schüler am ersten Schultag. Im Rahmen des Projekts "Finki" (siehe Anlage 2) bekommen Kindergartenkinder einen Einblick in den Schulalltag und nehmen an Schulstunden teil. "Miteinander lernen" steht hier im Vordergrund. Darüber hinaus finden gemeinsam statt: verschiedene Feiern, Fasching, Sommerfest, Nikolausmarkt, Gottesdienste, Lese-Projekte, Kinder-Olympiade Optimierungs- und Entwicklungsansätze Ausgehend von den bereits existierenden Modellen im Bereich des Übergangs Kindergarten Grundschule hat der Arbeitskreis der Säule 1 Konzepte erarbeitet, die zu einer Optimierung und einem Mehrwert in diesem Bereich führen. Hauptaugenmerk liegt hier auf einer fachlichen Weiterbildung der Beteiligten und der Stärkung der Vernetzung. Zu den jährlichen Treffen der landkreisübergreifenden Kooperationskräfte für den Übergang Kindergarten und Grundschule werden Referenten zu fachspezifischen Themen eingeladen. Ziele und Nutzen wären dabei die Kompetenzförderung der Pädagoginnen und Pädagogen, das Finden eines gemeinsamen Bildungsbegriffes, die Verständnisförderung für die gegenseitige Arbeitsweise, sowie ein Kennenlernen auf Augenhöhe und die Entwicklung von neuen Ideen zur gelingenden Zusammenarbeit. Die Abwicklung übernehmen die auf Landkreisebene zuständigen Kooperationsbeauftragten von Grundschule und Kindertageseinrichtungen. Die Finanzierung des Projekts ist noch zu klären. Die Fachreferenten werden durch Interessensbekundungen der Teilnehmer bestimmt. 12

13 Weiter wird für Erzieher/innen und Grundschullehrkräfte jährlich ein gemeinsames Fortbildungsangebot organisiert. Gewinn dieser Maßnahme ist die Förderung fachlicher Kenntnisse und die Begegnung zum gegenseitigen Austausch über Berufsgrenzen hinweg. Somit wird eine nachhaltige und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen den Einrichtungen gefördert. Für die Organisation der Maßnahme zuständig ist das Landratsamt Miesbach mit dem Fachbereich Jugend und Familie. Es ist geplant, in Zusammenarbeit mit den fachlich zuständigen Mitarbeiten im Fachbereich Jugend und Familie ein entsprechendes Fortbildungsangebot zu entwickeln und mit den Interessen der Erzieher/innen und Grundschullehrkräften abzustimmen. Es soll ein breites Spektrum an Themen abgedeckt werden. Zu Beginn eines jeden Schuljahres wird darüber hinaus eine Liste mit Kooperationspartnern erstellt, so dass eine Informationsplattform mit den Namen der von den Einrichtungen Beauftragten geschaffen wird. In Folge dessen sind die Ansprechpartner bekannt und stehen auch für Partner erreichbar zur Verfügung. Dies ist zur Förderung der Nachhaltigkeit bei Personalwechsel, zur Beratungserleichterung und zum gegenseitigen Austausch notwendig. Die Kommunikation zwischen den Partnern wird erleichtert. Verantwortlich für die Umsetzung sind das Schulamt für den Bereich der Schulen und das Landratsamt Miesbach mit dem Fachbereich Jugend und Familie für die Kindertageseinrichtungen. Die Betreuung der Homepage übernehmen die zuständigen Mitarbeiter für den Bereich der Öffentlichkeitsarbeit des Landratsamtes. Außerdem wird ein Leitfaden für die Kindertageseinrichtungen zur Kooperation mit den Grundschulen entwickelt. Dieser wird die gesetzlichen Grundlagen von Kindertageseinrichtung und Grundschule zusammenfassen, Vorschläge für einen Übergangskalender und für eine schriftliche Kooperationsvereinbarung beinhalten sowie praktische Beispiele von gelungenen Kooperationsmaßnahmen aufführen. Für die Erstellung verantwortlich ist das Landratsamt Miesbach mit dem Fachbereich Jugend und Familie. Es wird hierzu ein Gremium gebildet, bestehend aus zwei Sozialpädagogen unter Einbindung der Fachbereichsleitung. 13

14 Durch die geplanten Maßnahmen werden die Kontinuität des Informationsflusses und eine nachhaltige Zusammenarbeit gewährleistet. Vertrauen und ein partnerschaftliches Miteinander wird durch gegenseitiges Verständnis geschaffen. 1.3 Übergang Grundschule weiterführende Schule Wenngleich das bayerische Schulsystem viele Möglichkeiten des Übergangs vorsieht, betrachten gerade die Eltern den Übertritt nach der vierten Jahrgangsstufe als die einschneidende Zäsur in der Bildungsbiographie ihrer Kinder. Es herrscht große Unsicherheit und eine hohe Erwartungshaltung bei den Eltern, was sich schließlich auch auf die Kinder auswirkt. Dies kann zu einer Stresssituation für alle Beteiligten führen. Für die Entspannung der Situation sind Aufklärung und das Vorhandensein eines breiten Informationsangebots entscheidend. Auch bei diesem Übergang ins Ungewisse sind vertrauensbildende Maßnahmen elementar Ausgangssituation Bestandsaufnahme Diesbezüglich kann folgender Ist-Zustand im Landkreis Miesbach festgestellt werden: Bereits in der dritten Jahrgangsstufe finden an allen Grundschulen Informationsveranstaltungen zum Thema "Das vielfältig gegliederte bayerische Schulsystem" statt. Dabei liegt das Hauptaugenmerk der Beratungslehrkräfte, die diese Veranstaltungen durchführen, auf der Vermittlung der Tatsache, dass Übergänge nicht nur nach der vierten Jahrgangsstufe, sondern auch zu späteren Zeitpunkten möglich und oftmals sinnvoll sind. In der vierten Jahrgangsstufe erfolgt dann ein verpflichtender Informationsabend zum Thema Übertritt, zu dem alle im Landkreis vertretenen weiterführenden Schularten eingeladen sind. An den einzelnen weiterführenden Schulen finden darüber hinaus speziell auf die jeweilige Schulart abgestimmte Informationsabende statt, denen sich in der Regel ein Angebot zum "Reinschnuppern" in die mögliche neue Schule anschließt. Um das Miteinander der Lehrkräfte der Grundschule und der weiterführenden Schulen zu stärken, sind gegenseitige Unterrichtsbesuche vorgesehen. Dabei lernen die Lehrkräfte die Arbeitsweise der jeweils anderen Schulart kennen und schätzen. 14

15 Ein weiteres vertrauensbildendes Element beim Übergang Grundschule weiterführende Schulen sind die Lehrkräfte der Grundschulen, die als "Lotsen" an Gymnasien und Realschulen im Einsatz sind und somit wertvolle Bindeglieder zwischen den Schularten darstellen. Das System der Lotsenlehrkraft muss weiter optimiert werden, damit in allen Schulen des Landkreises die Begleitung der Kinder in der Jahrgangsstufe fünf reibungslos gelingen kann Optimierungs- und Entwicklungsansätze Ausgehend von diesem Ist-Zustand gilt es nun, bestehende Maßnahmen qualitativ weiter zu entwickeln bzw. neue Maßnahmen zu kreieren. Dabei steht die Zielsetzung im Vordergrund, das Vertrauensverhältnis zwischen den Schularten zu vertiefen und die Schnittstellen so zu gestalten, dass der Schulwechsel zwischen den Schularten von den Kindern möglichst krisenfrei bewältigt werden kann. Bei der Gestaltung der Übertrittsveranstaltungen in der vierten Jahrgangsstufe sollen verpflichtend auch Vertreter des beruflichen Schulwesens eingeladen werden, um den Eltern überzeugend die vielfältigen Möglichkeiten im bayerischen Bildungssystem nach der neunten bzw. zehnten Jahrgangsstufe vorzustellen. Gegenseitige Hospitationen sollten als feste Einrichtung an den Schulen etabliert werden. Dabei sorgen feste Ansprechpartner/Koordinatoren an den Schulen für die Organisation und Durchführung. Die Aufgabe dieser Koordinatoren ist es, jährlich einen Termin bzw. einen Zeitraum zu definieren, an denen Hospitationen durchgeführt werden können. Der Landkreis übernimmt die Tätigkeit, alle Schulen anzuschreiben und um die Benennung eines Ansprechpartners zu bitten. Darüber hinaus sollen die einzelnen Informationsveranstaltungen in einer zentralen "Bildungsmesse" gebündelt werden, die den einzelnen Schularten einen breiten Raum zur Präsentation und den Eltern und betroffenen Kindern zur Information einräumt. Ziel einer solchen Messe ist es, den Schülerinnen und Schülern sowie den Eltern die konkreten Bildungsangebote des Landkreises vorzustellen und den Schulwahlprozess auf ein solides Fundament zu stellen. Ein denkbarer Zeitpunkt für eine solche Messe wäre jeweils der Monat März, da zu diesem Zeitpunkt mögliche Wahlentscheidungen bereits sehr weit gediehen sind. Durchgeführt werden könnte 15

16 die Messe erstmalig im März 2014 an der neuen Realschule in Gmund. Alternativ wäre auch das Gymnasium Miesbach bereit, eine solche Messe durchzuführen. Dazu ergänzend eröffnen die Schulen Eltern und Kindern die Möglichkeit, an einem weiteren Termin das Schulprofil und die Bildungsschwerpunkte einzelner Schulen näher kennenzulernen. Aus den Erfahrungen des Dialogforums heraus wurde der schulartübergreifende Austausch von allen Beteiligten als besonders gewinnbringend erfahren. Das daraus resultierende gestärkte Vertrauensverhältnis soll auch weiterhin in regelmäßigen Treffen der Schulleitungen aller im Landkreis vertretenen allgemeinbildenden und beruflichen Schularten gepflegt und vertieft werden. Dies ist Voraussetzung dafür, die Bildungsregion Landkreis Miesbach mit Leben zu füllen und weiterhin prozesshaft zu begleiten. Durch das so entstehende Netzwerk kann auf künftige Herausforderungen kurzfristig und effektiv reagiert werden. 1.4 Übergang zwischen den Schulen Ein Übergang kann hier in einem Wechsel an eine höhere Schule begründet sein. Aber gerade der Übergang zwischen den Schularten im Bereich des Wechsels vom Gymnasium an die Realschule, von der Real- an die Mittelschule oder von einer der beiden Schularten an die Wirtschaftsschule können negativ geprägt sein und bedürfen eines speziellen Augenmerks. Hier ist oftmals eine Fülle von Begleitumständen gegeben, wie beispielsweise schulisches Versagen, negative Motivation, Versagensängste, Scheitern, die tiefe Spuren bei den betroffenen Schülern und ihren Familien hinterlässt. Auch der Übertritt während des Schuljahrs bedarf eines begleitenden Rahmens Ausgangssituation Bestandsaufnahme Vertrauen ist der Schlüssel zu einer Erziehungs- und Bildungspartnerschaft, in der die Schule die Eltern als Partner auf Augenhöhe annimmt und berät. Das bedeutet auch, dass die Kommunikation sich auf beiden Seiten von einer defizitorientierten hin zu einer stärkeorientierten Wahrnehmung entwickeln soll. Als Beispiel sei auf das schulartübergreifende Projekt "AKZENT: Elternarbeit" verwiesen (Anlage 3), an dem 16

17 im Landkreis die Realschule Tegernseer Tal als eine von 17 Schulen in Bayern teilnimmt. Das Projekt wird seit 2011 von der Stiftung Bildungspakt Bayern durchgeführt. AKZENT steht dabei für eine "anlassunabhängige und kontinuierliche Zusammenarbeit mit dem Elternhaus unterstützt durch Neue Technologien" Optimierungs- und Entwicklungsansätze Der Übertritt soll durch eingehende Beratung an den abgebenden und aufnehmenden Schulen begleitet werden. Beispielgebend für ein solches Übertrittsverfahren könnte eine Vereinbarung sein, die zwischen den Schulleitungen der verschiedenen Schularten erarbeitet werden muss, die sich an der zwischen Gymnasium und Realschule im Landkreis getroffenen orientiert (siehe Stichwort "Übertritt in höhere Jahrgangsstufen" auf der Homepage der Realschule Tegernseer Tal: Übergang Schule Berufsausbildung Beruf Der Übergang von der Schule ins Berufsleben ist für jeden jungen Menschen eine spannende und ungewisse Phase. Unsicherheiten über eigene Fähigkeiten und bestehende Angebote und Möglichkeiten beherrschen diesen Zeitraum. Es ist daher von entscheidender Wichtigkeit, den Jugendlichen Orientierungshilfen und Informationen an die Seite zu geben, um auch hier das Vertrauen dieser in die Zukunft und ihre eigenen Fähigkeiten zu stärken Ausgangssituation Bestandsaufnahme Als ein Fazit der Arbeitsgruppe kann festgehalten werden, dass im Landkreis Miesbach ein vielfältiges Angebot besteht, den Übergang von der Schule in den Beruf positiv zu begleiten und zu gestalten. Die unterschiedlichen Schultypen leisten im Vorfeld der Berufswahl junger Menschen bereits ein sehr individuelles und differenziertes Beratungs- und Begleitungsangebot. Hier kommt den Schulen auch die gute Verzahnung mit der örtlichen und regionalen Wirtschaft und den Trägern von Berufsinformationsangeboten zugute. Ebenso die zentral organisierten Berufsinformationstage in den verschiedenen Schularten in Kooperation mit der Arbeitsagentur tragen zu diesem guten Ist-Stand bei. 17

18 Im Rahmen der Bestandsaufnahme wurde aber auch festgestellt, dass trotz einer bereits bestehenden Angebotsbreite der Jugendliche dort abgeholt werden muss, wo er steht, und ihm konkrete Orientierung geboten werden muss. Hinzu kommt auch, dass manch interessanter Ausbildungsplatz aufgrund fehlender oder ungünstiger Abfahrts- und Ankunftszeiten von Seiten des ÖPNV nicht wahrgenommen werden kann. Um ein differenziertes Bild des Ist-Standes zu gewinnen und aufgrund der Fülle an Angeboten, werden die einzelnen Institutionen und deren Angebote in Anlage 4 aufgeführt Optimierungs- und Entwicklungsansätze In erster Linie muss der Jugendliche selbst für sich entscheiden, wie er seine Zukunft gestalten möchte. Dieser Entscheidungsprozess kann ihm von niemandem abgenommen werden. Er stellt aber für junge Menschen eine große Herausforderung dar. Daher sehen wir uns in der Pflicht, gerade in diesem Punkt Unterstützung zu leisten und das Augenmerk auf die Verbesserung der Angebote für Schüler zu richten, die die Eigenverantwortung in den Mittelpunkt rücken (z. B. Tage der Orientierung). Dementsprechende Veranstaltungen sollen helfen, sich über die eigenen Ziele und Lebenspläne besser klar zu werden. Indem die Schüler konkret mit der Berufsplanung konfrontiert werden, können sich Visionen herauskristallisieren und die Entscheidungsfindung erleichtert werden. Von selbem Gedanken getragen ist das Vorhaben, für alle achten Klassen ein Konzept für ein Bildungscamp zu entwickeln mit den Schwerpunkten Selbstverantwortung, Lebensplanung, Ziele und Träume. Weiter ist die Erstellung einer Bildungslandkarte geplant, um eine Erleichterung in der Orientierung zu schaffen. Diese soll verschiedene Wege und Möglichkeiten aufzeigen, den gewünschten Beruf oder den gewünschten Schulabschluss zu erlangen sowie die entsprechenden Kontaktdaten beinhalten. Möglich wäre auch, dies im Rahmen des bereits vorhandenen Bildungsportals mit darzustellen. Zudem ist es erforderlich, auch die Eltern frühzeitig in die Informationsvermittlung mit einzubeziehen. 18

19 Um hierbei für den Landkreis ein einheitliches Vorgehen gewährleisten zu können, wird ein Informationskonzept von den Schulen für die Elternabende in der dritten, achten, neunten und zehnten Klasse entwickelt. Außerdem soll eine Platzierung von Eltern-informationsabenden in der dritten und achten Klasse erfolgen, zu denen Menschen aus der Praxis eingeladen werden, die praktische und positive Berufsbeispiele liefern. Auch wird geplant, die Angebote der Berufsschule bereits in den Elternabenden der Grundschule sichtbar zu machen. Bisweilen fällt es Eltern schwer, die erhaltenen Informationen an die Kinder weiterzugeben oder die für ihr Kind relevanten Informationen zu filtern. Es wird daher angestrebt, Bildungsangebote für Eltern zu entwickeln, in denen eine optimale Förderung des Kindes aufgezeigt wird. Schließlich ist die Verbesserung der Kontakte zwischen den verschiedenen Schularten (Berufsschule, Berufsfachschulen, FOS, Gymnasien, Realschulen, Mittelschulen, Grundschulen) im Landkreis Miesbach notwendig. Als erster Ansatzpunkt wird die Einrichtung von Kontaktlehrern empfohlen, die einen regelmäßigen Austausch pflegen könnten. Das Schulamt sowie die Schul-verwaltung des Landratsamtes werden die verschiedenen Schularten auffordern, dementsprechende Ansprechpartner zu benennen (siehe auch Punkt 1.2.2). Hierdurch wird ein erleichterter Erfahrungsaustausch möglich. Erfolgreiche Modelle können weitergegeben werden. Insbesondere aber die Kommunikation zwischen Schulen und externen Einrichtungen wird um ein Vielfaches vereinfacht. Um die oben angesprochene Problematik der Erreichbarkeit der Ausbildungsplätze anzugehen, muss der ÖPNV so optimiert werden, dass Querverbindungen im Landkreis vermehrt eingerichtet werden und insgesamt die Schul- und Wirtschaftsstandorte im Landkreis besser zu erreichen sind. Im Landkreis Miesbach ist nur eine Berufsoberschule für Sozialwesen installiert. Wichtig zur Komplettierung des Angebots der Bildungsregion ist die Installation einer BOS Wirtschaftswesen. Dies ist im Sinne der Weiterbildung der Berufsschüler aus dem Fachbereich Wirtschaft und Verwaltung dringend notwendig. 19

20 Darüber hinaus gibt es eine Reihe institutionell verorteter Vorhaben, die den Übergang Schule Berufsausbildung Beruf fördern (siehe Anlage 5). 1.6 Übergang Schule Hochschule Ausgangssituation Bestandsaufnahme Selbstverständlich besuchen die Schüler der Gymnasien die einschlägigen Informations- und Schnuppertage, insbesondere der Münchner Universitäten. Oberstufenschüler können zudem einzeln oder in Gruppen die Informationsangebote im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) der Technischen Universität München wahrnehmen und dabei einen ersten Einblick in dieses Studien- und Berufsfeld erlangen. Außerdem berät die Arbeitsagentur Rosenheim Gruppen und einzelne Schüler bei der Suche nach einem passenden Studienplatz. Ferner werden besonders begabte Schüler in regelmäßigen Abständen durch die Bayerische Akademie der Wissenschaften zu einem Symposion und Führungen eingeladen. Gerade hochbegabte Schüler kommen hier bereits frühzeitig in Kontakt mit möglichen Förderern und ihren potentiellen künftigen Hochschullehrern. Darüber hinaus gibt es einige weitergehende Angebote am Gymnasium Miesbach. Im Rahmen des Oberstufenunterrichts finden fächerbezogene Exkursionen an die Münchner Hochschulen statt, um die einschlägigen Fakultäten kennenzulernen. Zusätzlich stehen dem Gymnasium Miesbach als Referenzgymnasium der Technischen Universität München im Rahmen dieser Partnerschaft verschiedene Möglichkeiten offen: Lehramtsstudenten der TUM treten ein über das übliche Maß hinausgehendes Praktikum an der Schule an und bilden eine Brücke für Schüler zu den MINT- Lehrberufen. Die Schule gibt der TUM somit wichtige Impulse für ihre Ausbildung und Forschung und ist damit ein wichtiger Partner. Das am Gymnasium Miesbach in Kooperation mit der TUM entwickelte Planspiel Energetingen, bei dem es um die Entwicklung eines Energiekonzepts für das Jahr 2020 geht, bringt im Rahmen dieses Schulprojektes Schüler verschiedener Schulen und Studenten zusammen und ermöglicht einen regen Austausch über 20

21 Studien- und Berufsmöglichkeiten. Das Planspiel bietet eine Chance, komplexe Themen fächerverbindend und realitätsnah aufzugreifen. Hierbei lernen künftige Generationen Verantwortung zu übernehmen und sich an wichtigen Entscheidungsprozessen zu beteiligen. Weitere Kooperationspartner des Gymnasiums Miesbach sind z.b. das Fraunhoferinstitut für Bauphysik in Oberlaindern und die IABG in Ottobrunn. Diese ermöglichen Schülern der Oberstufe, ihre Seminararbeiten bei einem externen Partner zu erstellen und so bereits während der Schulzeit die Arbeitsweisen in der Forschung, Wissenschaft und Wirtschaft kennen zu lernen. Ebenfalls ermöglicht das Gymnasium Miesbach seit vier Jahren besonders begabten Schülern ein Frühstudium an den Universitäten Münchens, in dessen Rahmen sie bereits erste Qualifikationen für ihr späteres Studium erwerben können Optimierungs- und Entwicklungsansätze Künftig soll ein Netzwerk aus ehemaligen Schülern aufgebaut werden, die sich entweder im Studium oder am Beginn ihrer Berufskarriere befinden. Dieses stellt dann für die Gymnasien eine Art "Informationspool" dar, aus dem sich aktuelle Schüler über Möglichkeiten und Chancen verschiedener Studien- und Berufsfelder informieren können. 1.7 Übergang Schule (FOS) Hochschule Ausgangssituation Bestandsaufnahme An der Fachoberschule Holzkirchen wird im laufenden Schuljahr eine Reihe von koordinierten Maßnahmen zur Optimierung des Übergangs von der Fachoberschule an die Hochschulen durchgeführt. Mit zwei Klassen der Ausbildungsrichtung Sozialwesen wurde die Hochschule München auf dem Campus in Pasing besucht. Thematische Schwerpunkte waren die Information über die Studienangebote und das Kennenlernen von Dozenten und des Vorlesungsbetriebs. Es werden Kontaktaufnahmen im Rahmen der Teilnahme am Schulversuch "Seminarfach an der Fachoberschule und Berufsoberschule" mit verschiedenen Hochschulen der Region angebahnt. 21

22 Hierbei ist eine Exkursion an das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen geplant, bei der sämtliche Seminaristen Gelegenheit haben, die beruflichen Chancen im Bereich Gesundheit, Pflege und die entsprechenden Hochschulausbildungen kennenzulernen. Dazu werden auch Dozenten bzw. Dekane unterschiedlicher Hochschulen eingeladen (die Katholische Universität Eichstätt, Fakultät für soziale Arbeit (FH), hat schon ihre Bereitschaft signalisiert). Zusätzlich werden in weiteren Exkursionen Recherchearbeiten auf dem Niveau der Hochschule eingeübt (z. B. Bayerische Staatsbibliothek) Optimierungs- und Entwicklungsansätze Erste Kontaktaufnahmen mit der Hochschule Landshut wurden getätigt, um deren Kompetenz im Bildungscluster "Leichtbaustoffe" sowohl für die Ausbildungsrichtung Wirtschaft und Verwaltung, als auch für die zukünftige Ausbildungsrichtung Technik zu nutzen. Eine Erweiterung soll in Zukunft auch das Angebot eines Frühstudiums darstellen. In Zusammenarbeit mit Hochschulen können dort schon vor dem eigentlichen Studienbeginn einzelne Kurse oder Kursteile von FOS-Schülern belegt werden. Auch für diesen Übergang ist es sinnvoll, ein Ehemaligen-Netzwerk einzurichten. So sollen die Schüler Studienerfahrungen und die darauf folgenden beruflichen Anschlussmöglichkeiten aus erster Hand im Sinne einer durchgängigen und konsistenten Schullaufbahn erleben. Partner- oder Patenschaften mit Hochschulen oder ausgewählten Fakultäten werden zur Intensivierung der voruniversitären Information angestrebt. Hier bietet sich die Möglichkeit einer deutlich individualisierteren Information und Betreuung als bei reinen Hochschultagen. Ziel dieser und sicher noch weiter auszubauender Maßnahmen ist es, die Schülerinnen und Schüler auf dem für sie nach Begabung und Interesse individuell unterschiedlichen Weg zur Hochschule zu begleiten und zu unterstützen, ihnen Entscheidungshilfen an die Hand zu geben und sie auf die Bewältigung der bevorstehenden Aufgabe bestmöglich vorzubereiten. 22

23 2. Säule 2: Schulische und außerschulische Bildungsangebote und Bildungsträger vernetzen Schulen in die Region öffnen Die Themen der Säule 2 sind in entscheidender Weise erneut geprägt von kooperativem und partnerschaftlichem Tätigwerden. Die Säule 2 gliedert sich ebenso in verschiedene Unterthemen: Kooperation der Schulen untereinander, Kooperation Schule Wirtschaft, Kooperation Schule Wissenschaft, Kooperation Schule Erwachsenenbildungseinrichtungen, Kooperation Schul Jugendhilfe, Bildungsportal, Profilbildung. 2.1 Zusammensetzung und Arbeitsweise des Arbeitskreises Der Arbeitskreis tagte in insgesamt sieben Sitzungen, in denen insgesamt 27 Personen vertreten waren (davon Vertreter der Grundschulen, Mittelschulen, Realschulen, Gymnasien, beruflichen Schulen, der Erwachsenenbildungseinrichtungen, des Arbeitskreises Schule-Wirtschaft, eines Wirtschaftsunternehmens, der Arbeitsagentur, der Handwerkskammer, einer privaten Initiative zur Schulsozialarbeit, der Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Landkreises, des Fachbereichs Arbeit und Soziales im Landratsamt, der Erziehungsberatungsstelle und zwei Bürgermeister). Zu der Arbeitskreissitzung mit dem Unterpunkt "Kooperation Schulen Wissenschaft" wurden zudem Vertreter der Ludwig-Maximilians-Universität und der Technischen Universität eingeladen. Die Arbeitskreissitzung mit der Thematik Bildungsnetzwerk für die Region begleitete der Koordinator der Initiative "Bildungsregion" im Landratsamt. Zur Erörterung der Angelegenheit "Kooperation Schule Jugendhilfe" war die Vertreterin der kommunalen Jugendarbeit im Landratsamt anwesend. 2.2 Schule und außerschulische Bildungsangebote im Landkreis Miesbach Hier ist insbesondere das über den Kreisjugendring installierte Projekt "Jugend- Perspektive-Arbeit" anzuführen. Es ist nicht ausschließlich in eine der eben genannten Unterkategorien einzuordnen, sondern umfasst das Thema der Säule 2 im Gesamten. Es handelt sich um ein vorbildhaftes Konzept, Schüler auf deren Weg vom 23

24 Schulabschluss über Ausbildung zum Beruf zu begleiten. Diese Maßnahmen finden sowohl unterrichtsintegriert wie auch schulübergreifend statt. Die Vermittlung von Werten durch Freude am Tun und Steigerung des Selbstwertgefühls stehen dabei im Zentrum der Bemühungen. Bisher findet das Konzept in vier Gemeinden im Landkreis statt. Es ist geplant, dieses Modell auszubauen und flächendeckend zu installieren. Auch wird eine Erhöhung der personellen Ausstattung angestrebt. In diesem innovativen und zukunftsweisenden Projekt im Landkreis Miesbach arbeiten Organisationen der Bürgergesellschaft und der Jugendarbeit, die Bundesagentur für Arbeit, Schulen, lokale Unternehmensverbände und Kirchen zusammen. Die Initiative geht von Karin Maichel-Ritter und ihrem Team aus, die bestehende gesellschaftliche Probleme und Herausforderungen offensiv angehen wollen. Das Projekt verfolgt den Ansatz, dass jeder junge Mensch zu Leistung fähig ist. Im Rahmen von "Jugend-Perspektive-Arbeit" sollen Jugendliche auf Ausbildung, Qualifizierung und Beschäftigung vorbereitet werden. Durch Verwendung der jeweils auf den Jugendlichen zugeschnittenen Mittel und ein enges Netzwerk von verschiedenen Stellen wird Jugendarbeitslosigkeit im Ansatz bekämpft und somit präventive Arbeit geleistet. Zielgruppen des Projekts sind auffällig gewordene Jugendliche (aufgrund persönlichen Schicksals, psychischer Gründe oder ihres Suchtverhaltens), Jugendliche mit Migrationshintergrund, Jugendliche mit großen Lernschwierigkeiten und geringer Aussicht auf einen Schulabschluss sowie Jugendliche mit Behinderungen. Die Arbeitsweise im Rahmen des Projekts stellt sich dar, wie folgt: Zunächst lernen die Mitarbeiter die Schüler während der Projektarbeit persönlich kennen und finden ihre Stärken hinsichtlich Soft- und Hard-Skills heraus. Ebenso werden die Schwächen der Schüler beobachtet und versucht, diese nach Möglichkeit zu korrigieren. Es werden Berufsziele hinterfragt und eventuell alternative Möglichkeiten empfohlen. Das Projekt "Jugend-Perspektive-Arbeit" arrangiert zudem Praktika und begleitet die Schüler in der Bewerbungsphase. 24

25 Bedarfsabhängig werden zudem Nachhilfe und Prüfungsbegleitung, schriftliche Kompetenzempfehlungen für die Bewerbungsmappen, Empfehlungen für mögliche Lehrstellen und geeignete Arbeitgeber angeboten. Eine Auflistung der konkreten Projekte findet sich in Anlage 6. Verantwortlich für das Projekt ist Karin Maichel-Ritter, Dürnbachstr. 2 c, Schliersee. Eine ebenso herausragende Verknüpfung von Schule und Freizeit stellt das Projekt Schulschach dar. Im Januar 2011 wurde der Verein "Schulschach im Landkreis Miesbach e. V." mit dem Ziel gegründet, in möglichst allen Schulen im Landkreis den Schachunterricht zu fördern. Initiator war Horst Leckner, jahrelanges Vorstandsmitglied der Kreissparkasse Miesbach-Tegernsee und Vorstand des Tegernseer Schachclubs, der jahrelang eine führende Rolle in der deutschen Schachbundesliga spielte. Mittlerweile unterrichten zwei hauptamtliche Schachpädagogen, die sowohl pädagogisch ausgebildet sind als auch das Schachspiel in Vollendung beherrschen (Großmeister und Internationaler Meister, beide aus der Ukraine stammend.) an 19 Schulen im Landkreis rund 550 Schüler/-innen. Mehrwert dieses Projektes ist, dass eine signifikante Verbesserung der Konzentration, der Denkleistung und des Wahrnehmungsvermögens entsteht. Es wird diszipliniertes Spielverhalten mit Regeln und Werten gefördert, dies ist gerade bei zappeligen und unruhigen Kindern von Bedeutung. Zudem steigert sich während ihrer Teilnahme beim Schulschach die Leistungsmotivation der Kinder im Allgemeinen. Die Finanzierung stützt sich auf verschiedene Pfeiler: Der Lions-Club Tegernsee sowie die Kreissparkasse Miesbach-Tegernsee übernehmen das Sponsoring, die Eltern bezahlen einen Kostenbeitrag und zehn Gemeinden leisten einen Zuschuss bis 1500 Schüler/-innen würden gerne darüber hinaus Schach lernen. Es ist daher geplant, dieses Projekt flächendeckend auf den Landkreis auszuweiten und dazu auch die personelle Ausstattung aufzustocken. 25

26 2.3 Kooperation der Schulen untereinander Kooperation der Schulen untereinander ist für viele Bereiche ausschlaggebend und beschränkt sich nicht auf die oben geschilderten Schulübergänge. Umso wichtiger ist es, hier ein starkes Fundament zu legen. Damit können zahlreiche Synergien genutzt werden Ausgangssituation Bestandsaufnahme Zwischen den Schulen bestehen momentan unterschiedliche Formen der Kooperationen. Sehr eng arbeiten die jeweils gleichen Schularten zusammen und tauschen sich aus, beispielsweise in Form von turnusmäßigen Schulleiterkonferenzen für den gesamten Landkreis. Darüber hinaus gibt es momentan folgende Projekte, bei denen schul- bzw. schulartübergreifende Kooperation gepflegt wird: Kooperationsmodell Realschule Tegernseer Tal und Mittelschule Rottach- Egern (die Fortführung dieses Projekts ist noch nicht endgültig geklärt). Hospitation von Gymnasiallehrkräften an Grundschulen und umgekehrt an einzelnen Schulen auf informeller Ebene. Lotsen-Programm: Grundschullehrer sind an Realschulen und Gymnasien eingesetzt. Realschule Miesbach und Gymnasium Tegernsee sind Partnerschulen des Wintersports; hier erfolgt ein regelmäßiger fachlicher Austausch. Kooperation zwischen Gymnasien und Grundschulen, z. B. bei musikalischen Projekten (Musicals). Hospitation von Schülern an anderen Schulen im Rahmen einer berufsorientierten Praxismaßnahme (Projekt Jugend-Perspektive-Arbeit). Schüler- und Lehrerübergreifende Großveranstaltungen im Rahmen von Cross-Over-Musicals und Multimediagottesdiensten. Berufsinformationstage der Berufsschule zusammen mit den Mittelschulen und Realschulen in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Schule-Wirtschaft. Projekt MUBIK (Klassen bzw. Schüler der Mittelschulen hospitieren regelmäßig an der Berufsschule). Gemeinsame Buslotsenausbildung (Mittelschule Rottach-Egern und Realschule Tegernseer Tal, künftig gemeinsam mit dem Gymnasium Tegernsee). 26

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