Wohnraum für Zuwanderer und Reinbeker
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- Hannah Gerstle
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1 Unabhängige & freie Wählergemeinschaft Forum21 Wir laden ein zum Öffentlichen Gespräch über Flüchtlingszahlen, Wohnraumversorgung und erschwingliche Mietwohnungen in Reinbek Wohnraum für Zuwanderer und Reinbeker Donnerstag, 15. Oktober 2015, 19:00 Uhr Begegnungsstätte, Querweg 13, Reinbek Unsere Kreistags- und Stadt-Fraktion informieren über die aktuelle Entwicklung der Flüchtlingszahlen in Stormarn und in Reinbek sowie über die Kosten der Unterkunft und Betreuung der Zuwanderer für Stadt, Kreis und Bund. Wir diskutieren u.a. : Möglichkeiten, kurzfristig Wohnraum für 250 Flüchtlinge bis Ende 2015 und für weitere 475 Personen in 2016 zu schaffen Mitwirkung und Mitgestaltung der Bürger Flächen für geförderten Mietwohnungsbau Konsequenzen der zunehmenden Abwanderung junger Menschen, von Familien, Alleinstehenden, Senioren aus Reinbek Erforderliche politische Entscheidungen Der Tagungsort ist bequem über die Linien 133 und 236 erreichbar. Weitere Informationen per oder telefonisch waehlergruppe@forum21-reinbek.de Plakat Flüchtlinge
2 Wir stellen folgende These zur Diskussion: Die bisherige Ausweisung von Wohnbauflächen hat relativ teure Eigentumswohnungen, Stadtvillen und Villengrundstücke sowie Einfamilienhaus-/Doppelhaus- Gebiete im gehobenen Preissegment entstehen lassen. Im Ergebnis hat die bisherige Praxis des Wohnungsbaus in Reinbek zu einer Vergrätzung von jungen Leuten, jungen Familien, Alleinstehenden, Alleinerziehenden und Senioren geführt, die diese Wohnpreis-Erwartungen nicht erfüllen können. Wir brauchen dringend ausreichenden, preislich erschwinglichen (=öffentliche Förderung) und seniorengerechten Mietwohnungsbau für Reinbeker UND Zuwanderer. Die erforderlichen Flächen stehen im Mittelzentrum Reinbek, in der Reinbeker Siedlungsachse (Regionalplan) westlich Schönningstedter Straße/südlich der Sachsenwaldstraße zur Verfügung. Diese Fläche ist im Stadtleitbild Reinbek bereits festgelegt und im Landschaftsplan vorgeprüft worden. Reinbek hat als Mittelzentrum auf der Siedlungsachse die zentrale Aufgabe der Entwicklung von Siedlungsflächen und Gewerbeflächen zugewiesen und hat sich dieser Aufgabe zum Wohle der Einwohner zu stellen. Power-Point-Vortrag Seite 1 Heinrich Dierking / Heidrun Tacke
3 Was hat die Bauleitplanung der letzten Jahre geschaffen? Einfamilien-/Doppel-Häuser z.b. BPlan 86 Robinien Eigentumswohnungen, gehobenes Preissegment BPlan 31 nördl. Schützenstr., BPlan Küpergang (laut Planungsbeschreibung seniorengerechte Wohnungen, Bezug Ende 2015 zur Zeit nicht ersichtlich), BPlan 2 Cronsberg Seniorenwohnen (Seniorenresidenz HH-Straße, Kursana Innenstadt, Bismarck-Stift Mühlenweg,. Villengrundstücke BPlan 41 Waldstraße Bebauung in 2. Reihe Angebotsplanung für Einfamilienhäuser/Doppelhäuser BPlan 43 (bislang keine Realisierung) Nachverdichtung in Wohngebieten BPlan 95 südöst. Ohe, BPlan 49 Weiße Siedlung reine Angebotsplanungen sowie Nachverdichtung durch Baugenehmigungen Zukünftig: Baugebiet Schröder Koppel nach Reinbeker Modell EFH, Reihenhäuser, Geschosswohnungen ca. 30 WE öff. gefördert! Unser Fazit: Keine Mietwohnungen obgleich sehr hoher und ansteigender Bedarf WE (Demographie, Zuwanderung, Zuzug nach Stormarn/Reinbek ) Zuwenige seniorengerechte Wohnungen Power-Point-Vortrag Seite 2 Heinrich Dierking / Heidrun Tacke
4 Kaum Wohnungen für Alleinstehende, Alleinerziehende Kaum preiswerter /erschwinglicher Mietwohnraum für junge Menschen (Facharbeiter, Handwerker, Menschen in Ausbildung, junge Familien.) Tendenz: Vergrätzung junger Leute und junger Familien, Alleinstehender, Alleinerziehender, Senioren aus Reinbek, die dieses Wohnpreis-Angebot nicht erfüllen können. Das hat Konsequenzen für das freiwillige Engagement (Feuerwehr, Hilfsdienste ) Herausforderung für 2016 ff Ausweisung von neuen Wohnsiedlungen Vorrangig: Mietwohnungen Vorrangig: seniorengerechte Wohnungen Vorrangig: preiswerter /erschwinglicher Mietwohnraum = öffentlich geförderter Wohnungsbau Wohnungen für Zuwanderer UND Reinbeker Demographischen Wandel und Zuzug in den Kreis Stormarn und nach Reinbek berücksichtigen Die Entscheidungen müssen jetzt getroffen werden, um nach Planung und Bau ca entsprechenden Wohnraum bereitzustellen. Power-Point-Vortrag Seite 3 Heinrich Dierking / Heidrun Tacke
5 Die Behauptung, in Reinbek sind keine Flächen f. Unterkunft u. Wohnraum vorgesehen, ist nicht zutreffend: Stadtleitbild legt fest & Landschaftsplan hat bereits geprüft: W 1 Holzvogtland / Kampsredder W 2 Hamburger Straße W 3 Am Salteich / heutiger BPlan 66 Satzungsbeschluss 2015 W 4 Ohe Flächennutzungsplan Flächen auf der Reinbeker Siedlungsachse Städtisches Grundeigentum Privates Grundeigentum / Beispiel BPlan 98 Schröders Koppel Investorenplanung im Einvernehmen und in enger Abstimmung mit der Kommunalpolitik Nicht nur reine Wohngebiete schaffen, sondern vorhandene Infrastruktur (ÖPNV, KiTas, Einzelhandel, Grundschulen..) mit bedenken und neue Grünzüge schaffen Dankeschön für die Aufmerksamkeit Power-Point-Vortrag Seite 4 Heinrich Dierking / Heidrun Tacke
6 Auszug aus dem Landschaftsplan Reinbek Power-Point-Vortrag Seite 5 Heinrich Dierking / Heidrun Tacke
7 Auszug aus dem Regionalplan Power-Point-Vortrag Seite 6 Heinrich Dierking / Heidrun Tacke
8 Auszug aus dem Landschaftsplan Reinbek Power-Point-Vortrag Seite 7 Heinrich Dierking / Heidrun Tacke
9 Auszug aus dem Landschaftsplan Reinbek Power-Point-Vortrag Seite 8 Heinrich Dierking / Heidrun Tacke
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