Die Schlafqualität im Krankenhaus und der Einfluss von Lärm

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1 Somnologie 12: (2008) DOI /s y ORIGINALARBEIT Ingo Fietze David Wiesenäcker Alexander Blau Thomas Penzel Die Schlafqualität im Krankenhaus und der Einfluss von Lärm Sleep quality in a hospital and Effects of noise Summary The direct effects of noise and sleep quality on life quality and life expectancy have high medical importance. In order to treat sleep disorders early and evidence based, a solid differential diagnosis has to be performed first. Part of this is to distinguish internal and external reasons for sleep disorders. Beside stress the external noise can trigger and maintain sleep disorders. Specifically in the main ward building at the University Hospital Charité in Berlin, Germany, we initiated a study to investigate effects of subjective noise exposition on subjective sleep quality. In total 757 patients were recruited, and out of Eingegangen: 21. Dezember 2007 Akzeptiert: 7. Mai 2008 Online publiziert: 3. Juni 2008 Priv.-Doz. Dr. med I. Fietze D. Wiesenäcker Dr. med. A. Blau Prof. Dr. T. Penzel ( ) Interdisziplinäres Schlafmedizinisches Zentrum der Charité Charité Universitätsmedizin Berlin Luisenstraße Berlin, Germany thomas.penzel@charite.de Prof. Dr. B. Griefahn, Dortmund, Germany served as guest editor for the manuscript and was responsible for all editorial decisions, including the selection of reviewers. The policy applies to all manuscripts with author s from the editor s institution. them 313 (41.35 %) agreed to complete our questionnaire. The subjective sleep quality in the hospital environment is poor: 34.3 % (n = 91) of 265 patients complained about non-restorative sleep. In addition, 20.8 % (n = 55) reported at least temporarily a non-restorative sleep. Every second patient complains about difficulties maintaining sleep, and every third patient complains about difficulties initiating sleep. Patients complain about noise from outside the building, noise from other patients sharing the same room, and noise from the nurses on the ward. In order to achieve an at least partially restorative sleep in the hospital, it is of great importance to recognize and minimize external noise sources as far as possible, similar to home environment. Key words sleep quality noise effects sleep disorders hospital environment Zusammenfassung Die direkten Auswirkungen von Lärm und Schlafqualität auf Lebensqualität, Lebenserwartung und Krankheitsgefühl sind von grundlegender medizinischer Bedeutung. Um Schlafstörungen frühzeitig evidenzbasiert und adäquat zu behandeln, bedarf es zunächst einer ausführlichen Differentialdiagnostik. Hierzu gehört auch die Diskriminierung zwischen exogenen und endogenen Ursachen von Schlafstörungen. Neben dem Stress ist vor allem Lärm ein potenter Auslöser und unterhaltender Faktor von Schlafstörungen. Im Bettenhochhaus der Charité am Campus Mitte in Berlin wurde eine Lärmwirkungsstudie mit Ermittlung der subjektiven Lärmbelastung und der subjektiven Schlafqualität durchgeführt. Es wurden 757 Patienten kontaktiert von denen 313 (41.35 %) teilnahmen. Die subjektive Schlafqualität im Krankenhaus ist schlecht: 34,3 % (n = 91) von 265 der Patienten klagen über einen Nicht erholsamen Schlaf im Krankenhaus. Zusätzliche 20.8 % (n = 55) geben an, zeitweise einen Nicht erholsamen Schlaf zu haben. Jeder zweite Patient leidet unter Durchschlafstörungen und jeder dritte Patient klagt über Einschlafstörungen. Neben dem von außen wirkenden Lärm machen die Patienten vor allem Zimmernachbarn und das Personal auf der Station für die Lärmbelästigung verantwortlich. Um einen auch im Krankenhaus annähernd erholsamen Schlaf zu gewährleisten gehören auch hier, ähnlich wie in häuslicher Umgebung exogene Lärmquellen erkannt und minimiert. Schlüsselwörter Schlafqualität Lärmwirkung Schlafstörungen Krankenhaus

2 168 I. Fietze et al. Einleitung Lärmbedingte Schlafstörungen stellen ein relevantes Gegenwarts- und Zukunftsthema der Lärmwirkungsund Schlafmedizinischen Forschung dar. Dies ergibt sich zum einen aus der zunehmenden Zahl lärmbedingter medizinischer Gutachten und zum anderen durch die zunehmende Lärmbelastung aus der Umwelt bei gleichzeitig zunehmender Prävalenz von gestörtem Schlaf und Schlafstörungen. Per definitionem ist Lärm ein unerwünschter Schall. Bei der Wahrnehmung und Bewertung von Geräuschen bestehen erhebliche tageszeitabhängige inter- und intraindividuelle Unterschiede [1, 2]. Neben der charakteristischen subjektiven Belästigungsreaktion können Schallereignisse als psychosoziale Stressoren zu direkten körperlichen Auswirkungen führen. Aurale Wirkungen (Gehörschäden) werden in diesem Zusammenhang den extra-auralen Wirkungen gegenüber gestellt. Zu letzteren gehört u.a. die Aktivierung des autonomen Nervensystems durch Lärm welche in einem erhöhten Risiko für die Entwicklung von Herz- Kreislauf-Erkrankungen mündet [2 5]. Die Schlafqualität kann sowohl objektiv als auch subjektiv quantifiziert werden. Ein häufig eingesetztes und valides Instrumentarium zur subjektiven Quantifizierung ist der Pittsburgh Sleep Quality Index (PSQI). Für die objektive Ermittlung und Beurteilung der Schlafqualität ist nach wie vor die nächtliche Polysomnographie (PSG) der Goldstandard, welche jedoch häufig nicht mit dem subjektiv angegebenem Schlaferleben übereinstimmt. Hier hat u.a. der Lärm eine entscheidende Bedeutung, wobei es bei Lärmexposition zu Adaptationsprozessen kommen kann. Eine Beeinträchtigung der Schlafqualität geht einher mit Änderungen des kardiovaskulären Systems, einer verlängerten Schlaflatenz, einer reduzierten Schlafdauer, frühzeitigem Erwachen, veränderter Schlafstruktur und veränderten Schlafstadienanteilen, vermehrten Weckreaktionen, Änderungen des autonomen Tonus, des Hormonhaushaltes und des Immunsystems [5]. Nächtliche Schallexposition kann Schlafgewohnheiten, Weckreaktionen, subjektive Schlafqualität, Herzfrequenz und Stimmungslage am Tage beeinflussen [5]. Lärmquellen, die primär Belästigungs- und Stressreaktionen hervorrufen können, sind Arbeitslärm, Straßenverkehrslärm, Flugverkehrslärm, Schienenverkehrslärm, Lärm von Industrie und Gewerbe, Nachbarschaftslärm und Geräusche im Wohngebäude. Die WHO empfiehlt Schallpegelwerte die nicht überschritten werden sollen, um nachteilige Wirkungen auf den Menschen zu vermeiden. Schlafstörungen sind ein in der westlichen Welt weit verbreiteter Symptomenkomplex, an dem circa 25 % der Bevölkerung leiden. Nachweislich wird die Lebensqualität beeinflusst [8, 9]. Neben dem erheblichen volkswirtschaftlichen Schaden durch Müdigkeit und mangelnde Leistungsfähigkeit ist für die Medizin vor allem der chronische Krankheitswert von Schlafstörungen relevant. Die Schlafqualität und der damit assoziierte erholsame Schlaf ist aber auch von einer Vielzahl von Einflussfaktoren abhängig [4, 6]. Zu ihnen gehören Stress, Lärm, Licht, Schlafumgebung, Temperatur, Aktivität und viele andere. Nicht-organische und nicht-psychiatrische Schlafstörungen werden häufig durch extrinsische Einflussfaktoren wie Lärm getriggert. Eine Vielzahl von Studien beschäftigt sich daher mit der Lärmwirkung auf die Gesundheit, z.b. in Abhängigkeit der Verkehrsart wie Schienenverkehrslärm, Straßenverkehrslärm und Fluglärm. Im Krankenhaus wurden Lärmstudien auf Intensivstationen durchgeführt [25]. In der vorliegenden Studie sollen durch Lärm entstehende Schlafbeeinträchtigungen und die subjektive Qualität des Schlafs unter Krankenhaus-Bedingungen auf der Normalstation untersucht werden [8, 9]. Methoden Die Untersuchung zur Lärmbelastung im Bettenhochhaus der Charité wurde zwischen März und Juli 2007 durchgeführt. Es wurden Patienten auf den Bettenstationen der Neurologie, Orthopädie, Kardiologie, Nephrologie, Rheumatologie, Gynäkologie, Geburtshilfe und Urologie in den Etagen 10 bis 19 rekrutiert indem randomisiert an mehreren Stichtagen die Patienten in den Zimmern der einzelnen Stationen aufgesucht wurden. Patienten mit einer bekannten Schlafstörung (ICSD), bekannten oder während der Studie auftretenden psychiatrischen/neurologischen -oder psychologischen Erkrankungen/Störungen, wurden ausgeschlossen. Die Auswahl der Fragebögen erfolgte nach einer Bewertung von Indikationsstellung, praktischer Relevanz, Gütekriterien, Zeitfaktoren, Kosten, Itemanzahl, Bearbeitungsdauer und Verfügbarkeit. Aufgrund dieser Kriterien wurde der Pittsburgh Sleep Quality Index (PSQI) für unsere Untersuchung eingesetzt. Die seit 1996 im klinischen Alltag eingesetzte deutsche Fassung des PSQI von Riemann und Backhaus, umfasst 19 Fragen (sog. Items), die in sieben Komponenten zusammengefasst werden und der Selbstbeurteilung des Patienten obliegen. Fünf weitere Fragen dienen der Fremdbeurteilung eines Partners, Mitbewohners o.ä. und gehen nicht in die qualitative Auswertung des Testes mit ein. Der Patient wird aufgefordert, den Fragebogen selbständig auszufüllen und die Schlafgewohnheiten der letzten vier Wochen zu berücksichtigen. Der Gesamtwert (Score) berechnet sich aus den erreichten Einzelwerten der sieben Komponenten Subjektive Schlafqualität, Einschlaflatenz, Schlafdauer, Schlafeffizienz, Schlafstörungen, Schlafmittelkonsum und Tagesmüdigkeit.

3 Die Schlafqualität im Krankenhaus und der Einfluss von Lärm 169 Der ermittelte Score kann einen Gesamtwert zwischen 0 und 21 annehmen. Der Cut-Off-Wert > 5 ermöglicht eine Unterteilung in guter versus schlechter Schläfer. Der PSQI wurde in drei Studien auf seine Reliabiltät geprüft und konnte als zufriedenstellend eingestuft werden [10, 11]. Zudem wurde ein neues, bislang nicht validierte Messinstrument Morpheus entwickelt, welches die lokal spezifischen Lärmquellen des Krankenhauses und der Nachbarschaft berücksichtigt (Tabelle 1). Morpheus besteht aus einem allgemeinen Teil mit subjektivem Hörscreening Test in Anlehnung an Hellbrück und sieben Informationsfragen relevanter Patientendaten (Geschlecht, Alter, Nikotinabusus, Koffeinkonsum, Schichtdienst, Bettenbelegung, Zimmerausrichtung und Status der Fenster während der Nacht). In einem speziellen Fragenkomplex wurden Schlafqualität, Schlafdauer, Schlafhilfen und schlafbezogene Tages- und Nachtsymptome zusammengefasst. Die Antwortmöglichkeiten ja, nein und gelegentlich waren möglich. Lärmquellen und Lichteinfall wurden in einem weiteren Abschnitt mit einer fünfstufigen Skala bewertet. Im letzten Teil des Fragebogens wurden die Patienten auf fünfstufigen Skalen gebeten, den Einfluss der genannten Lärmquellen auf ihre Schlafqualität zu bewerten. Eine letzte Frage erhebt die Gesamtgestörtheit auf einer 10-stufigen Intervallskala. Zielgruppe waren stationär aufgenommene Patienten im Bettenhochhaus der Charité im Campus Mitte, die bereits mindestens eine Nacht auf Station verbrachten, über Sinn und Zweck der Studie aufgeklärt waren und ihre Einwilligung in die Studie gegeben haben. Eingeschlossen wurden stichprobenartig rekrutierte Patienten im Alter zwischen 16 und 90 Jahren. Im subjektiven Hörscreening Test nach Hellbrück mussten mindestens vier von sechs möglichen Punktwerten erreicht werden. Die erhobenen Daten wurden in Excel Dateien aufgenommen und mit der SPSS Version 12.0 statistisch ausgewertet. Tabelle 1 Schlafdauer (durchschnittlich): zu Hause im Krankenhaus Werktags (in Stunden) Werktags (in Stunden) Wochenende (in Stunden Wochenende (in Stunden Leiden Sie seit mehr als 4 Wochen am Tage unter den folgenden Symptomen? Häuslicher Bereich Krankenhaus Ja Nein Gelegentlich Ja Nein Gelegentlich Morgendliche Zerschlagenheit Morgendlicher Kopfschmerz Morgendliches Früherwachen Tagesmüdigkeit Unfreiwilliges Einschlafen am Tage Konzentrationsstörungen Gedächtnisstörungen Behinderte Nasenatmung Missempfindungen in den Beinen Kribbeln in Armen und Beinen Antriebslosigkeit Ärger; Wut Gedankenkreisen

4 170 I. Fietze et al. Leiden Sie seit mehr als 4 Wochen in der Nacht unter den folgenden Beschwerden? Häuslicher Bereich Krankenhaus Ja Nein Gelegentlich Weiß nicht Ja Nein Gelegentlich Weiß nicht Einschlafstörung Durchschlafstörung Unerholsamer Schlaf Atemstillstand Aufschrecken Atemnot Herzstolpern Nachtschweiß Schnarchen Nächtliches Erwachen Nächtliches Wasserlassen (falls ja, wie oft?) Bevorzugte Schlafposition: Links Rechts Rücken Bauch Keine Ich benutze Schlafhilfen zu Hause im Krankenhaus Ohrstöpsel Ohrstöpsel Kopfhörer Kopfhörer Schlafmittel, und zwar: Schlafmittel, und zwar: Wie oft? Wie oft? Andere, und zwar: Andere, und zwar: Wie oft? Wie oft? Mittagsschlaf: zu Hause im Krankenhaus weniger als 20 Minuten am Tag weniger als 20 Minuten am Tag mehr als 20 Minuten am Tag mehr als 20 Minuten am Tag Rauchen (Filterzigaretten) bis zu 5 am Tag bis zu 10 am Tag mehr als 10 am Tag Kaffee (Koffein) 1 2 Tassen am Tag bis zu 5 Tassen am Tag mehr als 5 Tassen am Tag

5 Die Schlafqualität im Krankenhaus und der Einfluss von Lärm 171 Die Lärmquellen im Krankenhaus, bewerte ich folgendermaßen: Lärmbelastung im Krankenhaus (niedrig hoch) Schienenverkehrslärm (niedrig hoch) Straßenverkehrslärm (niedrig hoch) Fluglärm (niedrig hoch) Nachbarschaftslärm (niedrig hoch) Bettnachbarn (nicht störend sehr störend) Personal auf der Station (nicht störend sehr störend) Technische Geräte (Nachtklingel) (nicht störend sehr störend) Wie wichtig ist Ihnen eine gute Qualität des Schlafes im Krankenhaus? (Nicht wichtig Sehr wichtig) Schlafqualität zu Hause: (schlecht gut) Wie ist der Lichteinfall in der Nacht? (niedrig stark) Wie bewerten Sie den Lichteinfall? (positiv negativ) Bitte bewerten Sie nun die folgenden Punkte: Die Schlafqualität hier im Krankenhaus wird beeinflusst von: Berliner Hauptbahnhof Schienenverkehrslärm (niedrig hoch) Lautsprecherdurchsagen (nicht störend sehr störend) Straße Straßenverkehrslärm (niedrig hoch) Baustellenlärm (niedrig hoch) Fluglärm (niedrig hoch) Nachbarschaftslärm Zimmernachbarn (niedrig hoch) Personal auf der Station (nicht störend störend) Technische Geräte (nicht störend störend) Gesamtbelästigung: Wie stark fühlen Sie sich hier alles in allem genommen durch Lärm belästigt? (gar nicht sehr stark) Gesamtgestörtheit: Wie stark fühlen Sie sich hier insgesamt durch den Lärm gestört? am Tag: gar nicht sehr stark in der Nacht: gar nicht sehr stark Wie stark fühlen Sie sich zu Hause durch Lärm gestört? am Tag: gar nicht sehr stark in der Nacht: gar nicht sehr stark Ergebnisse Insgesamt 757 Patienten unterschrieben die Einverständniserklärung. Davon beantworteten aber nur 313 den Fragebogen (Responder 41,35 %), wovon 13 aufgrund des Hörscreenings ausgeschlossenen wurden. Damit konnten 300 Fragebögen zur Auswertung herangezogen werden. 46,7 % der Befragten waren Frauen, 51 % Männer. Das mediane Alter lag bei 55 (16 87) Jahren.

6 Prozente 172 I. Fietze et al. Schlafqualitäts-Fragebogen (Pittsburgh Sleep Quality Index, PSQI): Die subjektive Qualität des Schlafes während der letzten vier Wochen beurteilten 8,7 % der Patienten als sehr gut, 52,7 % als ziemlich gut, 30 % als ziemlich schlecht und 8,7 % als sehr schlecht. Die Schlafdauer betrug bei 47,5 % (n = 131) der Befragten mehr als sieben Stunden; bei 24,6 % (n = 68) sechs bis sieben Stunden; bei 9,8 % (n = 27) fünf bis sechs Stunden und bei 18,1 % (n = 50) weniger als fünf Stunden (s. Abb. 1) Die Schlafeffizienz als Quotient aus Schlafzeit und der im Bett verbrachten Zeit betrug bei 52,9 % der Probanden mehr als 85 %, bei 22,5 % %. Summenscore (PSQI): Die Gesamtsumme der Komponenten 1 bis 7 variierte zwischen 0 und 20 (Abb. 2). Lärmbelastung im Krankenhaus (Morpheus): Die Schlafdauer im häuslichen Bereich an Werktagen betrug zwischen Null und 19 Stunden mit einem Mittelwert von 7,18 ± 1,659. In 77,6 % der Fälle liegt die Schlafdauer zwischen sechs und acht Stunden. 12,8 % schlafen in der Regel mehr als neun Stunden. 9,3 % der Patienten gaben an mehr als 2 und weniger als 6 Stunden zu schlafen. Die Schlafdauer im Krankenhaus an Werktagen beträgt Null bis 12 Stunden, mit einem Mittelwert von 6,6 ± 1,97 Stunden. 62,9 % (n = 168) schlafen zwischen sechs und acht Stunden, 11,9 % (n = 32) bis zu 12 Stunden. 24,3 % (n = 65) der Befragten schlafen weniger als sechs jedoch mehr als zwei Stunden. Absolute Werte >7h 6-7h 5-6h <5h Schlafdauer (h) Abb. 1 Die Angaben der Schlafdauer (h) wurden aus dem PSQI entnommen. Aufgetragen sind die absoluten Häufigkeiten. 277 Fragebögen konnten ausgewertet werden, 47,5 % (n = 131) der Patienten schlafen mehr als sieben Stunden 10,0% 7,5% 5,0% 2,5% 0,0% Summenscore Abb. 2 Der Summenscore des PSQI. Der cut-off Wert liegt bei fünf Punkten des Summenscores. Patienten oberhalb diesen Wertes gelten als schlechte Schläfer, Patienten mit weniger als 5 Punkten gelten als gute Schläfer. Aufgetragen wurde der jeweils prozentuale Anteil des Patientenpools (n = 276) 295 der Patienten machten Angaben zur Benutzung von Schlafhilfen zu Hause und im Krankenhaus. Die Antwortmöglichkeiten bezogen sich auf die Verwendung von Ohrstöpseln, Kopfhörern und Schlafmitteln (Hypnotika). Zu Hause benutzen 19,7 % (n = 58) der Befragten Schlafhilfen. Im Krankenhaus sind es 33,9 %. Ohrstöpsel im häuslichen Bereich nutzen 7,1 % (n = 21), im Krankenhaus hingegen 16,9 % (n = 50). Kopfhörer werden zu Hause von 1,4 % (n = 4), im Krankenhaus von 5,1 (n = 15) Patienten genutzt. Hypnotika werden zu Hause regelmäßig von 10,8 % (n = 32), im Krankenhaus von 19,7 % (n = 58) der Patienten eingenommen. Die subjektive Schlafqualität im Krankenhaus ist schlecht: 34,3 % (n = 91) von 265 der Patienten klagen über nicht erholsamen Schlaf im Krankenhaus. Zusätzliche 20,8 % (n = 55) geben an teilweise unerholsam zu schlafen. Der subjektive Einfluss einzelner Lärmquellen ist in Abb. 3 dargestellt und wurde von 286 Beteiligten mit 4,19 ± 1,26 auf einer fünfstelligen Skala von gar nicht bis sehr stark angegeben. Im Einzelnen votierten betreffs der Gesamtbelästigung im Krankenhaus 289 Beteiligte mit einem Wert von 2,01 ± 1,03 (fünfstellige Skala) und betreffs der Gesamtgestörtheit im Krankenhaus in der Nacht mit einem Wert von 2,6 ± 2,62 (zehnstellige Skala). Über Durchschlafstörungen im Krankenhaus klagen 51,2 % (n = 124) (15 % mehr als zu Hause). Einschlafstörungen gaben 37,3 % (n = 90) an (13 % mehr als zu Hause). Unerholsamer Schlaf wurde von 36,6 % (n = 85)

7 Die Schlafqualität im Krankenhaus und der Einfluss von Lärm 173 Störung durch technische Geräte Störung durch Personal Störung durch Bettnachbar Störung durch Nachbarschaftslärm berichtet. 21,6 % (n = 50) gaben an, gelegentlich Nicht erholsam zu schlafen. Diskussion Störung durch Straßenverkehr Störung durch Schienenverkehr 0 0,5 1 1,5 2 2,5 Mittelwert Abb. 3 Aufgetragen sind jeweils die Mittelwerte der fünfstufigen Intervallskalen mit einem Minimum von 1 (niedrig) und einem Maximum von 5 (hoch): Schienenverkehrslärm: (n = 279), Mittelwert 1,54, Standardabweichung 0,912; Straßenverkehrslärm: (n = 286), Mittelwert 2,02, Standardabweichung 1,144; Nachbarschaftslärm: (n = 284), Mittelwert 1,79, Standardabweichung 1,058; Personal auf der Station: (n = 285), Mittelwert 1,67, Standardabweichung 0,936 Die Ergebnisse unserer Studie zeigen, dass die subjektive Schlafqualität in einem Krankenhaus schlecht ist. 34,3 % (n = 91) von 265 der Patienten klagen über Nicht erholsamen Schlaf. Zusätzliche 20,8 % (n = 55) geben an gelegentlich unerholsam zu schlafen. 37,3 % der Patienten, 13 % mehr als im häuslichen Bereich klagen über Ein- und jeder Zweite (51,2 %) über Durchschlafstörungen im Krankenhaus. Für eine subjektiv schlechte Qualität im Krankenhaus muss neben krankheits- und schmerzbedingten Ursachen also auch eine erhöhte Lärmbelastung verantwortlich gemacht werden. Neben Schienenverkehrslärm, machen die Patienten vor allem Zimmernachbarn und das Personal auf den Stationen für die Lärmbelästigung verantwortlich. Unsere Ergebnisse zeigen, dass die Schlafqualität im Krankenhaus schlecht sein kann und von Belästigungsund Stressreaktionen auszugehen ist, welche sich u.a. in einem veränderten Schlafverhalten manifestieren. Die Rücklaufquote 41,35 % (Responder) unserer Befragung ist äußerst zufriedenstellend. Als Gründe für die Nonresponder müssen vor allem eine frühzeitige Entlassung und fehlende Motivation zur Teilnahme an einer klinischen Studie genannt werden. Die herabgesetzte Schlafqualität ist sicher eine Ursache dafür, dass im Krankenhaus (33,9 %) mehr als zu Hause (19.7 %) die Hilfe durch Schlafhilfen angenommen wird. Der erhöhte Anteil von ärztlich verordneten Hypnotika spielt hier im Vergleich zur Verwendung von Ohrstöpseln und Kopfhörern eine untergeordnete Rolle. Im Krankenhaus verwenden 16,9 % der Patienten Ohrstöpsel, im häuslichen Bereich sind es nur 7,1 %. Die im Krankenhaus erfragte Störung durch Lärm korreliert mit der subjektiven Gesamtbelästigung im Krankenhaus mit einem Korrelationskoeffizienten von 0,623, sodass davon auszugehen ist, dass der vor allem den Schlaf beeinflussende Faktor Lärm ein wesentliches Merkmals für das subjektive Wohlbefinden im Krankenhaus darstellt. Die Ergebnisse älterer Studien weisen darauf hin, dass eine erhöhte Lärmexposition während des Schlafs den arteriellen Blutdruck und Puls während der Nacht erhöhen und somit einen Risikofaktor für kardiovaskuläre Ereignisse darstellen kann. So sind die subjektiv wahrgenommene Schlafqualität, Stimmungslage und Reaktionszeit nach nächtlicher Lärmexposition durch Straßenverkehrslärm signifikant erniedrigt. Prinzipiell sind Adaptationsmechanismen möglich. Gewöhnungsreaktionen stellen sich insbesondere bezüglich der Herzfrequenz nach bisherigem Kenntnisstand jedoch nicht ein [9, 10, 13]. Somit trägt ein subjektiv störender Lärmpegel insbesondere während des Schlafes sicher nicht zur Genesung im Krankenhaus bei und kann ggf. Herzkreislaufreaktionen hervorrufen, die dem Therapieprozess entgegenstehen, z.b. bei Patienten mit einem erhöhten Herzkreislaufrisiko. In zukünftigen Studien sollte daher auch der Zusammenhang zwischen Lärmbelästigung und Liegezeit im Krankenhaus objektiviert werden. Eine Diskriminierung bezüglich der einzelnen Stationen haben wir nicht vorgenommen, da hierfür die Zahl der an der Studie teilnehmenden Personen zu gering war. Dennoch ist davon auszugehen, dass auch das Krankheitsbild und der Grund der stationären Aufnahme die subjektive Wahrnehmung von Lärm, Belästigung und Schlafqualität wesentlich beeinflussen. Wir haben keine psychiatrische Station in die Studie eingeschlossen, da psychiatrische Erkrankungen eine wesentliche Ursache für Schlafstörungen darstellen [21]. Ein weiterer Einflussfaktor sind neben dem Alter [22] und dem Geschlecht [21] bisher nicht erkannte und auch in der Anamnese nicht eruierbare Schlafstörungen wie das PLM-Syndrom, obstruktives Schnarchen, Bewegungsstörungen im Schlaf und der sensible, aber noch nicht chronisch gestörte Schlaf. Die Beteiligten wurden in dieser Studie keiner Schlaflabor-Untersuchung unter-

8 174 I. Fietze et al. zogen, womit eben diejenigen Schlafstörungen nicht ausgeschlossen werden konnten, die nur polysomnographisch erfasst werden können. Sensible Schläfer, z.b. diejenigen die auf ihre gewohnte Bettumgebung angewiesen sind schlafen sicher in fremder Umgebung, insbesondere im Krankenhaus schlechter. Dies ist ein möglicher Einflussfaktor, den wir ebenfalls nicht objektiviert haben. Die Ergebnisse dieser Studie sind spezifisch für die Gegebenheiten des Krankenhauses, in diesem Fall ein Hochhausgebäude älterer Bauart. Während die Schallisolation durch das Fenster annähernd gegeben ist, fällt sie bei Öffnung des Fensters weg. Keine der Ebenen im Hochhaus der Charité Mitte hat spezielle Schallschutztüren, sodass der Einfluss von außen, vom nachts tätigen Personal und den auf einigen Stationen permanenten bzw. gelegentlichen Signaltönen nicht verwundert. Am deutlichsten zeigt sich jedoch der Einfluss des Bettnachbarn. Hier haben wir die Art der Störung nicht weiter diskriminiert, es ist aber davon auszugehen, dass es im Wesentlichen folgende Störeinflüsse sind: das Schnarchen, die Nykturie, der Schwesternruf, und das Nicht schlafen können, welches durch Musik hören oder Fernsehen schauen kompensiert wird. Aus schlafmedizinischer Sicht kann ein müder Schlafapnoe-Patient auch unter solchen Bedingungen subjektiv hervorragend schlafen, ein sensibler oder bereits schlafgestörter Patient hingegen findet unter diesen Umständen, von der eigenen Erkrankung weswegen er im Krankenhaus ist abgesehen, keinen oder eben einen nur Nicht erholsamen Schlaf. Möchte man die Schlafqualität und damit das Wohlsein der Patienten in einem solchen großen Bettenhaus verbessern, dann sind verschiedene Maßnahmen notwendig. Es ist der Einfluss des von aussen eindringenden Lärms zu minimieren, z.b. durch Tempolimit oder entsprechende Schallschutzmaßnahmen. Gleichzeitig müssen die stationären Abläufe hinsichtlich der Lärmwirkung durch das tätige Personal ebenso wie durch die Patienten selbst evaluiert werden um spezifische Maßnahmen durchführen bzw. dem Patienten gezielt und individuell helfen zu können [23]. Zu letzterem gehört u.a. dass ein schnarchender Patient nicht mit einem schlafgestörten Patienten in einem Zimmer untergebracht werden sollte. Dass diese wissenschaftlich begründete und medizinisch sinnvolle Empfehlung im Krankenhausalltag derzeit nicht durchsetzbar ist, ist den Autoren wohl bekannt. Derartige erste Erkenntnisse, die natürlich erweitert und fundiert werden müssen [24] sollten aber in der Konzeption und Entwicklung zukünftiger Krankenhauseinrichtungen durchaus eine gewichtige Rolle spielen. Interessenkonflikt Die Studie wurde durch das Virtuelle Institut Transportation Noise-Effect on Sleep and Performance (VH-VI- 111) der HGF unterstützt. Die Studie ist Gegenstand der Dissertation von D. Wiesenäcker. Literatur 1. 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