Neues entfalten Veränderung erleben - im Glauben, der Gruppe, der Gemeinde Man nehme Welche Zutaten für die geistliche Entwicklung nötig sind

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1 willownetz reaching seekers building believers K Nr.0210 Neues entfalten Veränderung erleben - im Glauben, der Gruppe, der Gemeinde Man nehme Welche Zutaten für die geistliche Entwicklung nötig sind Alles auf Anfang Radikaler Umbau der Kleingruppenarbeit in der FeG Rebland Vom Überleben zum Leben Wie Gescheiterte Hoffnung und Heilung erleben

2 Editorial : Editorial : Inhalt Liebe Leserin, lieber Leser, Vor kurzem erhielt der christliche Psychologe Dr. Henry Cloud einen Brief: Ich bin in Pornografie verstrickt, habe alles versucht, um das Problem in den Griff zu bekommen aber ohne Erfolg. Was kann ich noch tun?, lautete die hilfesuchende Frage. Henry Cloud stellte zunächst eine Gegenfrage: Was hast du denn versucht? Der verzagte Ehemann zählte in seiner Antwort auf: Ich habe Bücher gelesen. Ohne Erfolg. Ich habe einen Computerfilter installiert. Ohne Erfolg. Ich habe Pay-TV abbestellt. Ohne Erfolg. Ich scheitere immer noch. Ist ein geheiligtes Leben überhaupt möglich? Mir gefällt, wie Henry Cloud in seiner Beratung dann reagierte: Es gibt keinen technischen Weg zur Heiligung, sagte er, Menschen wurden heilig, bevor es Bücher, Kurse und sonstige Hilfsmittel gab. Diese sind immer nur ein Teil des Prozesses. Was bei diesem Heilungsprozess nicht fehlen darf, ist das Einbeziehen des Leibes Jesu, der Gemeinde in den persönlichen Entwicklungsprozess. Damit trifft er den Nagel auf den Kopf. Denn es stimmt: Durchgreifende Veränderung zu erleben sei es in einem bestimmten Lebensbereich oder im Zusammenleben als ganze Gruppe geschieht erst dann, wenn wir unsere Seele wirklich öffnen. Wenn wir das Dunkle ans Licht bringen. Wenn wir einander ehrlich Rückmeldung geben. Wenn wir neues Verhalten einüben. Wenn wir aus der Isolation heraustreten. Dann stehen wir mit beiden Beinen in einem Veränderungsprozess unserer Seele, der uns mitunter alles abverlangt aber Heiligung zur Folge hat. Dann können wir tatsächlich Neues entfalten. Wie man Veränderung erlebt, wie man Neues entfaltet, ob im persönlichen Glauben, in einer christlichen Gruppe und Gemeinde, und wie das praktisch aussehen kann, damit setzen sich die Autorinnen und Autoren in dieser Ausgabe von WillowNetz auseinander. Lassen Sie sich von den Gedanken und Ideen inspirieren! Und entfalten Sie sich mit in Ihrem eigenen Glaubensleben, in der Entwicklung Ihrer Kleingruppe, und warum nicht auch mit Ihrer ganzen Gemeinde!? 3 Manfred Pagel Fromme Leistungsgesellschaft? WillowTrend: Gedanken zum geistlichen Wachstum Titel-Thema : Neues entfalten Veränderung erleben Im Glauben, der Gruppe, der Gemeinde 4 Dr. Henry Cloud Zutaten für geistliches Wachstum Was Gnade, Wahrheit und Zeit für unsere Entwicklung bedeuten 8 Daniela Schuchardt Vom Überleben zum Leben Wie die Initiative HOPE Menschen im Markgräfler Land neue Hoffnung verleiht 12 Klaus Nieland Alles auf Anfang Der radikale Neuanfang der Kleingruppenarbeit in der FeG-Rebland 15 Birgit Schilling Teams entfalten Veränderungen und neue Schritte über Teams umsetzen Das WillowNetz- Magazin 16 Nachrichten Mit einem Rückblick auf den Leitungskongress Informationen Die REVEAL-Studie für Deutschland und die Schweiz 18 Nachrichten international Ostern bei Willow, Hilfe für Chile, Willow im ERF-TV, Radio, Intensiv-Studienwoche in der Willow-Gemeinde 19 Willow weltweit Reisenotizen von Gary Schwammlein 21 Erlebt Mit dem Kurs Glauben zu Hause auf Tour 23 Zum Vormerken Der Willow Creek Kongress 2011 für Jugend und junge Erwachsene 24 Willow in Chicago entdecken Impressum Ihr Gotthard Westhoff Willow Creek Deutschland 2

3 Willow-trend Fromme Leistungsgesellschaft? Gedanken zum geistlichen Wachstum : von Manfred Pagel 10 Schritte für dein persönliches, geistliches Wachstum Die 12 besten Tipps auf dem Weg zu einem reifen Christen Die 5 Gesetze geistlichen Wachstums - auf dem christlichen Buchmarkt sind immer mehr Titel dieser Art zu finden. Bei mir regen sich dabei widersprüchliche Empfindungen. Einerseits klingt das für mich nach Stress. Deshalb verstehe ich die Müdigkeit, die sagt: Lass mich in Ruhe mit all den Programmen. Ich will als Kind Gottes einfach nur leben. Tausendmal probiert und dann ist für ein paar Wochen mal ein bischen was passiert... Dabei halte ich Fragen zum eigenen Glauben für durchaus angebracht. Bin ich geistlich gewachsen? Kann mich Gott besser in das hineinnehmen, was er durch mich tun will? Ist mein Glaube belastbarer? Meine Liebe beständiger? Fällt es mir leichter, Gott zu vertrauen? Doch wie ereignet sich Wachstum? Geschieht das nicht von ganz allein? Bringt es etwas, wenn ich an dem Pflänzchen ziehe, das gerade aus dem Boden sprießt? Wachstum braucht Zeit und Geduld. Wachstum kann ich nicht machen es geschieht. Zugleich lesen wir aber auch im Neuen Testament von Entwicklungen im Glauben. Der Anfänger des Glaubens wird mit einem kleinen Kind verglichen, der sich - vollkommen angemessen auch wie ein kleines Kind verhält. Das ist jedoch nicht das Endstadium der Nachfolge Jesu. Es wird aufgezeigt, dass das ein natürliches Geschehen ist: der Glaubende wächst heran und bringt reife Früchte hervor; im Leben eines Glaubenden entsteht Gutes, das von anderen geerntet werden kann. Hier ist jeder für sich gefragt: Hat in meinem Leben die Frucht des Geistes, haben Liebe, Freude, Frieden, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Besonnenheit und Selbstbeherrschung zugenommen? Jeder weiß, dass eine moralische Anstrengung, in diesen Punkten zuzunehmen, zwar achtenswert ist, aber auf Dauer nicht halten wird. Wer hier durch die Hintertür eine fromme Leistungsgesellschaft einführen will, verkehrt das Anliegen Jesu ins Gegenteil. Es sind die Früchte des Heiligen Geistes, die in uns wachsen können und nicht die Ergebnisse einer konsequenten menschlichen Vorgehensweise. Ehrliche Bestandsaufnahme Weshalb ist davon nicht mehr zu sehen in meinem Leben und im Leben anderer? Und: Welche Einflussmöglichkeiten habe ich, dass diese Früchte in mir besser wachsen können? Zunächst kommt es darauf an, ehrlich hinzusehen. Ich beobachte in unseren Kirchen und Gemeinden keine Vorreiterrolle in einer nüchternen Bestandsaufnahme. Vielmehr sehe ich ein sich abfinden mit dem Vorhandenen und was noch fataler ist - ein so tun als ob. Wir tun so, als ob wir reife Christen wären. Wir wissen, was von Gott gewollt ist und tun so, als wenn es unter uns so zuginge. Wird das infrage gestellt, kann es leicht als unangemessene Nabelschau oder Nestbeschmutzung zurückgewiesen werden. Damit berauben wir uns jeder Entwicklungsmöglichkeit. Wir schieben Gott hinsichtlich unseres persönlich-geistlichen Wachstums einen Riegel vor. Ich bin überzeugt, dass wir einiges dazu beitragen können, Gott so an uns heranzulassen, dass er uns verändern kann. So ist es z. B. unverzichtbar, sich Zeit zu nehmen. Zeit, die dem Anliegen vorbehalten ist, sich allein mit Gott zu treffen. Zeit, in der wir ihm unser Herz ausschütten. Zeit, in der wir ganz aufmerksam auf ihn hören. Zeit, in der wir in seinem Wort lesen und uns von ihm berühren lassen. Hierbei kann auch der ein oder andere Ratgeber gute Impulse geben. So verstanden, sind 10 Schritte und 12 Tipps kein Erfolgsprogramm zum Abarbeiten, sondern Anregungen, sich mit guter Nahrung zu versorgen. Was wir aufnehmen, bestimmt, was in uns wächst. Ich bin der Willow Creek-Bewegung dankbar, dass sie immer wieder betont, dass es beim Aufbau von Gemeinde nicht in erster Linie um die Umsetzung von Methoden geht. Es beginnt vielmehr im Herzen des Einzelnen: Eine Gemeinde, die andere für Jesus gewinnen will, kann nur aus Menschen bestehen, die selbst von Ihm begeistert sind. So ist es folgerichtig, dass auch die großen Willow-Kongresse zu persönlichen Erneuerungserfahrungen geworden sind, in denen sich Einzelne Gott neu überlassen. Um hier persönlich voranzukommen, braucht allerdings niemand bis zum nächsten Willow-Leitungskongress 2012 in Stuttgart zu warten... Manfred Pagel ist Theologischer Leiter im Dünenhof, Cuxhaven 3

4 titel-thema Zutaten für geistliches Wachstum Was Gnade, Wahrheit und Zeit für unsere Entwicklung bedeuten : von Dr. Henry Cloud Als Therapeut und Seelsorger hatte ich immer wieder mit Menschen zu tun, die sich ernsthaft darum bemühten, in einem bestimmten Bereich zu wachsen, ein Problem oder Verhaltensmuster zu überwinden, damit aber trotz aller Anstrengungen keinen Erfolg hatten. Das ist eine traurige und von Resignation geprägte Situation, die mir jedes Mal aufs Neue zu schaffen macht. Manchmal fehlt einfach der eine für das geistliche Wachstum notwendige Schritt, der den Betreffenden an die Grenze der eigenen Kraft - und damit zum ersten Mal in die Abhängigkeit von Gott - bringt. Oder der die eigene Unabhängigkeit auf andere Art und Weise erschüttert was eine große Hilfe sein kann. Manchmal hat so ein Misserfolg aber auch andere Ursachen: Mangelndes Wissen darüber, wie Wachstum vor sich geht. Oder auch ein falsches biblisches Verständnis über das Thema. Die Bibel sagt: Mein Volk kommt um aus Mangel an Erkenntnis (Hosea 4,6). Das ist traurig, da die Betreffenden wirklich versuchen, etwas in ihrem Leben zu überwinden oder zu verändern und dafür ihr gesamtes Wissen in die Waagschale werfen. Die gute Nachricht lautet: Gewünschtes Wachstum und angestrebte Veränderungen sind möglich, wenn Sie entdecken, was für diesen Prozess notwendig ist, Ihnen aber noch fehlt. Es wird möglich, weil Gott lebt und real ist. Vielleicht kennen Sie solche Zeiten oder erleben sie gerade jetzt. Vielleicht wachsen Sie aber auch gerade und alles läuft bestens wissen nur nicht warum. In jedem Fall ist es von Vorteil, wenn man versteht, welche Zutaten vorhanden sein müssen, damit Wachstum geschehen kann. Und zwar aus verschiedenen Gründen: Wenn Sie in einem Problem oder einem Verhaltensmuster festgefahren sind, können Sie die fehlende Zutat bestimmen und Ihre Herangehensweise an diesen Prozess verändern. Wenn Sie schon einmal Wachstum erlebt oder Veränderung gemeistert haben, können Sie herausfinden, warum es funktioniert hat, damit Sie 4

5 titel-thema beim nächsten Mal wissen, was zu tun ist. Wenn Sie gerade Wachstum erleben, können Sie die Gründe dafür nachvollziehen und so sicherstellen, dass es auch weitergeht. Wenn Sie einem anderen Menschen bei seinem Wachstum helfen möchten, können Sie besser einschätzen, wie es geht. Egal, an welchem Punkt Sie stehen: Die folgenden Schritte sollen Ihnen helfen, den Wachstumsprozess zu verstehen, ebenso wie die Zutaten, die vorhanden sein müssen, damit die Prozesse überhaupt ablaufen können. Gnade, Wahrheit und Zeit Immer, wenn Gott in die menschliche Geschichte eingegriffen hat, um uns zu erretten und zu helfen, hat er dazu drei Elemente benutzt: Gnade, Wahrheit und Zeit. Diese drei Zutaten finden sich in der Person Jesu und in dem, was er für uns getan hat. Als Johannes beschreibt, wie Jesus ist und was er tat, verwendet er folgende Formulierung: Das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns, und wir haben seine Herrlichkeit angeschaut, eine Herrlichkeit als eines Eingeborenen vom Vater, voller Gnade und Wahrheit" (Joh. 1,14). Jesus hat all das in sich vereint, was wir zum Wachsen brauchen. Und als er auf diese Erde kam und in unser Leben eingriff, wohnte er unter uns. Er hat in unseren inneren Prozess Zeit investiert. Und er tut es noch heute. Seit dem Sündenfall im Garten Eden hat er einen Plan, zu dem seine Gnade, seine Wahrheit und viel Zeit gehören. Schauen wir uns diese "Zutaten"- genauer an. Gnade Was ist Gnade? Einfach ausgedrückt, ist sie unverdientes Wohlwollen. Gnade heißt: Jemand ist auf unserer Seite, ist für uns statt gegen uns und zeigt uns gegenüber ein Wohlwollen, das nicht verdient ist. Wir können nichts tun, um uns Gnade zu erarbeiten. Gnade ist umsonst. Im Kern hat Gnade damit zu tun, dass das Wesen Gottes auf Beziehungen ausgelegt ist. Gott ist ein Gott der Liebe. Er möchte mit uns in Beziehung treten ganz ohne Gegenleistung. Er möchte Verbindung mit uns aufnehmen, bei uns sein. Und er möchte uns mit seiner Gnade begegnen und uns helfen. Wachstum geschieht, weil Gott uns seine Gnade in der einen oder anderen Form als Geschenk zur Verfügung stellt. Und zu dem Begriff Geschenk gehört untrennbar der Begriff unverdient. Vielleicht ist es das Geschenk der Liebe, die sich in Errettung und Vergebung zeigt. Oder das Geschenk eines besonderen Talents. Vielleicht aber auch die Gelegenheit, etwas Besonderes zu lernen, eine bestimmte Erfahrung zu machen oder die Liebe eines Menschen zu spüren. Gottes Gnadengeschenke werden uns auf unterschiedlichste Art und Weise überreicht. Entweder schenkt Gott selbst oder er benutzt durch bestimmte Fügungen Menschen in unserem Umfeld. Liebe und Hilfe, die ich durch andere erfahre, ist erlebte Gnade Gottes (1. Petrus 4,10). Unabhängig davon, welche Form von Gnade Sie erleben oder brauchen - der Kerngedanke des unverdienten Wohlwollens muss darin die Hauptrolle spielen. Das heißt: Für Ihren Wachstumsprozess brauchen Sie Menschen, die für Sie sind Dr. Henry Cloud beim Willow-Gottesdienst im Fernsehen, auf ERF eins: 2. Juli: Die Bestandteile für Wachstum 9. Juli: Notwendiges Ende und nicht gegen Sie, und die Sie aus dieser Haltung heraus unterstützen. Sie brauchen Menschen und Gott auf Ihrer Seite, egal, ob und welche Fortschritte Sie machen. Das ist der unverdiente Teil der Gnade. Wird während des Wachstumsprozesses Hilfe nur gegen Leistung gewährt, führt das in eine Sackgasse. Sie brauchen Hilfe, um Fortschritte zu machen. Müssen Sie aber erst Fortschritte vorweisen, um Hilfe zu erhalten, haben Sie keine Chance. Um also Ihr Wachstumssystem zu bewerten, müssen Sie sich die Frage stellen: Sind die Hilfe und Unterstützung, die ich erhalte (oder erhalten werde), unabhängig von meinen Fort- schritten? Ist es Hilfe, die ich mir nicht erst verdienen muss? Dann erhalten Sie die für Ihr Wachstum notwendigen Nährstoffe von außen, von Gott und seinem Volk. Die Bibel beschreibt so viele Aspekte dieser Hilfe, dass sie hier nicht alle genannt werden können. Einige Grunderfahrungen von Gnade sind hier zusammengefasst, die in einem Wachstumsprozess eine Rolle spielen: Bedingungslose Annahme und Vergebung von Gott und Menschen (1. Joh. 1.9; Jak. 5,16) Unterstützung und Ermutigung, wenn wir selbst zu schwach sind (1. Thess. 5,11,14; Prediger 4,9-11; Hebr. 10,25) Vorleben und Weitergeben (Hebr. 13,7) Korrektur und Anleitung (3. Mose19,17) Menschen können Ihnen auf unterschiedlichste Art und Weise Gottes Gnade erweisen (1. Petr. 4,10). Wenn Sie wachsen wollen, müssen Sie dafür sorgen, dass diese Elemente der Gnade in Ihrem Wachstumssystem vorkommen, damit die gewünschte Veränderung auch tatsächlich eintreten kann. Zum Wachsen brauchen Sie unverdientes Wohlwollen und die Erfahrung, dass man Sie ohne Vorbedingungen liebt und akzeptiert. Wahrheit Was ist Wahrheit? Am einfachsten ist es, wenn man in diesem Zusammenhang an Realität denkt. Realität ist Wahrheit. Und die ultimative Realität ist Gottes Wahrheit, die er uns in seinem perfekten Gesetz gegeben hat. Hier hat er seine Realität so beschrieben, dass wir sie verstehen können, ja, dass sie uns heilen und beim Wachsen helfen kann. Seine Wahrheit ist für uns die Anweisung zum Leben. Da Gott Leben ist und Leben geschaffen hat, weiß er natürlich am besten, wie Leben gestaltet werden sollte. Seine Wahrheit und seine Gebote weisen den Weg zum ultimativen Leben. Mose gibt dem Volk Israel eine einleuchtende und griffige Erklärung für Gottes Wahrheit: Wenn dein Sohn dich künftig fragt: Was bedeuten die Zeugnisse und die Ordnungen und die Rechte, die der Herr, unser Gott, euch geboten hat, dann sollst du deinem Sohn sagen: 5

6 Im Grunde hat er ihnen erklärt, dass Gottes Wahrheit als Anweisung getitel-thema Sklaven waren wir beim Pharao in Ägypten. Der Herr aber hat uns mit starker Hand aus Ägypten herausgeführt, und der Herr tat vor unseren Augen große und unheilvolle Zeichen und Wunder an Ägypten, an dem Pharao und an seinem ganzen Haus. Uns aber führte er von dort heraus, um uns herzubringen, uns das Land zu geben, das er unseren Vätern zugeschworen hat. Und der Herr hat uns geboten, alle diese Ordnungen zu tun, den Herrn, unsern Gott, zu fürchten, damit es uns gut geht alle Tage und er uns am Leben erhält, so wie es heute ist. Und es wird unsere Gerechtigkeit Erleben Sie Dr. Henry Cloud live: bei den Tageskonferenzen Neues entfalten Veränderung erleben am Oktober in Düsseldorf. Konferenz-Infos für Ihre Gemeinde: Poster Flyer als pdf Gemeindebrief-Anzeige PPT-Folie für Ihren Gottesdienst bei: sein, wenn wir darauf achten, dieses ganze Gebot vor dem Herrn, unserm Gott, zu tun, so wie er es uns befohlen hat (5. Mose 6,20-25). dacht ist, die ihnen bei der Gestaltung des eigenen Lebens helfen soll. Sie ist Schutz und Lebensverbesserer. Bezogen auf Wachstum wird klar, warum Gottes Wahrheit eine wichtige Zutat ist: Sie gibt unserem Leben Struktur. Sie formt unseren Charakter und unsere ganze Existenz und zeigt uns, wie wir sein und leben sollen. Zu einem funktionierenden Wachstumssystem gehört zwingend Gottes Wahrheit. Damit sie in unserem Leben wirken kann, muss sie in Theorie und Praxis erfahrbar gemacht werden, so wie David es beschreibt: Ewig werde ich deine Vorschriften nicht vergessen, denn durch sie hast du mich belebt (Ps. 119,93). Damit Gottes Wahrheit unser Leben erhält, dürfen wir sie niemals vergessen. Und das schaffen wir nur, wenn wir uns regelmäßig mit ihr befassen und uns ihr bewusst aussetzen. Dafür gibt es viele Möglichkeiten. Hier einige der gebräuchlichsten: Persönliche Bibellese Bibelarbeit in Gruppen Predigt und Lehre Intensive Beschäftigung mit gutem, auch anspruchsvollem Lehrmaterial Konfrontation mit Gottes Wahrheit durch Gespräche mit Freunden All diese Möglichkeiten sind eine Hilfe, Gottes Wege kennenzulernen. Die Wahrheit hören ist eine Sache. Sie auch in die Praxis umzusetzen, eine ganz andere. Aber nur so können wir die Wahrheit Gottes wirklich erleben. Jesus hat gesagt, dass derjenige weise ist und handelt, der seine Worte nicht nur hört, sondern auch tut (Luk. 6,47). Damit die Wahrheit sich in unserem Leben auswirkt, müssen wir sie nach dem Hören praktisch umsetzen. Unsere Wahrheit Die Realität besteht allerdings aus mehr als nur den Vorschriften Gottes. Zur Realität gehört auch, dass wir erkennen, wer wir im Licht dieser Wahrheit sind und an welchen Stellen wir versagen bzw. zu kämpfen haben. Auch diese Wahrheit muss in unserem Wachstumssystem vorkommen. Verbergen wir unsere ganz eigene, persönliche Realität, wird die Gnade, die Gott in unsere Kämpfe, Schmerzen und Nöte mit einfließen lässt, keine Auswirkungen darauf haben. Wir müssen unsere Realität und unsere Wahrheit mit einbringen in die Beziehung, die wir zur Gnade haben, zu Gott und auch zu anderen. Lesen Sie folgende Verse: Erforsche mich, Gott, und erkenne mein Herz, prüfe mich und erkenne meine Gedanken. Und sieh, ob ein Weg der Mühsal bei mir ist und leite mich auf deinem ewigen Weg (Ps. 139, 23.24). Wenn wir unsere Sünden bekennen, ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von jeder Ungerechtigkeit (1. Joh. 1,9). Bekennt nun einander die Vergehungen und betet füreinander, damit ihr geheilt werdet (Jak. 5,16). Damit die Gnade sich auf unsere Realität von Versagen und Kampf auswirken kann, müssen wir diese Realität dem Licht der Wahrheit Gottes aussetzen und uns den Vergleich mit dieser Wahrheit gefallen lassen allerdings immer mit dem Gedanken an die Gnade im Hinterkopf. Wenn wir diesen Vergleich und die sich wahrscheinlich zeigende Diskrepanz aushalten, werden wir merken: Gott akzeptiert uns. Und wir werden als Tatsache erkennen, dass er und die Menschen um uns herum uns lieben trotz allem. Diese Liebe gibt uns die Kraft, darüber zu trauern, wer wir sind, und wird gleichzeitig Motivation zur Veränderung. Das geschieht allerdings nicht, wenn wir nicht ehrlich zugeben, wo wir versagen und wo wir zu kämpfen haben. Zeit Haben Sie jemals beim Kochen etwas zu früh aus dem Ofen genommen? So wie man auf diese Weise ein halbgares Essen bekommt, kommt man auch an eine halbgare Person. Gestehen wir dem Prozess der Gnade und Wahrheit nicht die nötige Zeit zu, um uns zu verändern, kann der Veränderungsprozess nicht stattfinden. Gott hat die Zeit erfunden, damit er ausreichend Gelegenheit hat, uns zu verändern. Schnelle Wachstumspläne münden nicht in jene tiefe Veränderung, die auch wirklich von Dauer ist (Matth. 13,5.6). Ein Grund dafür liegt in den verschiedenen Phasen, die wir beim Wachsen 6

7 titel-thema durchlaufen müssen. Von A nach C kommt man nur über B. Zu einem weisen Erwachsenen wird ein Kind nur, wenn es auch die Phase der Jugend durchläuft. Denn nur hier entsteht die Stärke, die nötig ist, um dem Bösen zu widerstehen (1. Joh. 2,12-14). Um auf Fortgeschrittenenniveau agieren zu können, müssen wir die frühen Wachstumsphasen vollständig durchlaufen. Das meint Paulus, wenn den Korinthern schreibt: Ich habe euch Milch zu trinken gegeben, nicht feste Speise, denn ihr vermochtet es noch nicht. Ihr vermögt es aber auch jetzt noch nicht (1. Kor. 3,2). Um bereit zu sein für mehr, müssen wir alles durchlaufen, was für einen guten Umgang mit diesem Mehr nötig ist (2. Mose 23,30; 5. Mose 7,22; Prediger 3,1-11). In einem Wachstumsprozess muss man sich genau darauf einlassen auf einen Prozess. Es geschieht nichts über Nacht, und auch den Wunsch nach einer Abkürzung legt man besser beiseite. Aber mit der Zeit, wenn Sie sich dem Licht von Gnade und Wahrheit aussetzen, wird es geschehen. Je mehr Sie wachsen, weil Sie sich daran gewöhnt haben, dass alles Ding seine Zeit braucht, desto mehr wird passieren. Paulus schreibt: Dabei ist mir klar, dass ich dies alles noch lange nicht erreicht habe, dass ich noch nicht am Ziel bin. Doch ich setze alles daran, das Ziel zu erreichen, damit der Siegespreis einmal mir gehört, wie ich jetzt schon zu Christus gehöre (Phil. 3,12). Er konnte damit leben, noch nicht am Ziel zu sein, aber gleichzeitig hat er weiter diesen Prozess verfolgt. Sorgen Sie dafür, dass Ihr Wachstumsplan einen Prozess von Gnade und Wahrheit enthält, der erst mit der Zeit Frucht tragen wird. Denken Sie nicht, dass eine Wochenendfreizeit schon ausreicht. Schließen Sie sich lieber einer Gruppe an, die sich über mehrere Jahre hinweg einmal wöchentlich trifft. Oder suchen Sie sich einen Seelsorger oder einen guten Freund, mit dem Sie sich regelmäßig treffen. Sie überschätzen, was Sie in kurzer Zeit erreichen können und unterschätzen, was Sie langfristig bewegen und erreichen können. Nur im Dreierpack Damit Gottes System funktionieren kann, müssen alle drei Aspekte eine Rolle spielen. Gnade und Zeit ohne Wahrheit halten Sie im Zustand einer als angenehm empfundenen Bequemlichkeit. Wahrheit und Zeit ohne Gnade entmutigen und verführen zum Aufgeben. Gnade und Wahrheit ohne Zeit lassen zwar eine Vision zu, allerdings nicht die Ausdauer, sie auch zu verwirklichen. Das eine geht also nicht ohne die beiden anderen. Menschen verwenden viele unterschiedliche Methoden, Wege und Pläne, um Gottes Wachstumsrezept zu verfolgen. Das ist in Ordnung. Sie müssen die Methode finden, die am besten zu Ihnen passt: Seelsorge, Unterstützung durch eine Grup- Feriendomizil für Einzelgäste, Familien und Gruppen traumhafte Lage (934 m) ruhig und zentral viele Ausflugsziele tägliche Bibelarbeiten Halb- und Vollpension individuelle Anreisetage Kinderprogramm ab Mitte Juli Bitte Jahresprogramm anfordern! pe, Freundschaften, Gebetspartnerschaften, Gruppentherapie... Keine Methode ist das Nonplusultra. Vielmehr muss sie in Ihre ganz spezielle Situation passen. Egal, für welche Sie sich letztendlich entscheiden: Sorgen Sie dafür, dass sie Ihnen hilft, sich den Realitäten von Gottes Gnade, Wahrheit und Zeit zu stellen! Dr. Henry Cloud ist Psychologe und Mitbegründer der Cloud-Townsend-Klinik in Kalifornien. Er ist Autor von über 20 Büchern sowie gefragter Referent und Berater. Neu Entspannungsoase mit Sauna, Sandwärmeliege, Kneippbecken u.v.m....und der Alltag bleibt zu Hause! Winkel Sulzberg-Moosbach Tel: 08376/ Fax: 08376/86 65 allgaeu-weite@hensoltshoehe.de Übersetzung: Antje Gerner vollpro gramm: schauspiel und tanz mit theaterproduktion januar - juli 2011 jetzt anmelden!!! kennenlerntage theater workshop für kinder und teenager pädag. schulungsblöcke k inder- u. jugendarbeit infos jetzt anfordern! Gospel Art S T U D I O am kiesgrund feldkirchen tel 089/ mail@gospelartstudio.de

8 titel-thema Das Gemeindezentrum der FeG Rebland Vom Überleben zum Leben Wie die Initiative HOPE Menschen im Markgräfler Land neue Hoffnung verleiht : von Daniela Schuchardt Nach Scheidung, einigen Krisen und dazugehöriger Reflexion war ich Ende 2003 dabei, einen neuen Bezug zu Gott, andern Menschen und mir selbst zu entwickeln, und hatte neben meinem Beruf als Bankkauffrau auch eine Ausbildung zur ehrenamtlichen Suchtkrankenhelferin absolviert. Da bat mich die Leitung der Freien evangelischen Gemeinde Rebland, vor Team- und Kleingruppenleitern über das Thema Sucht zu sprechen. Ich sagte gerne zu. In verschiedenen Situationen hatte ich bereits bemerkt, dass mit dem Thema nicht gesund umgegangen wurde. Abhängigkeiten umfassen nicht nur Drogen und Alkohol, sondern auch symbiotische Beziehungen. Dabei lebt eine Person einen Teil ihrer Persönlichkeit über eine andere Person aus. Das bleibt auch in christlichen Kreisen oft unentdeckt. Co-Abhängigkeit und Beziehungssucht werden dann mit echter Nächstenliebe und Ergänzung verwechselt. Die Reaktionen auf den Vortrag waren heftig: Viele Menschen, junge und ältere, baten mich um ein Gespräch weil sie selber betroffen waren oder in ihren Gruppen Menschen mit Abhängigkeiten vermuteten. Angehörige, die sich sorgten, meldeten sich. All das schlummerte unter der Oberfläche einer pulsierenden Gemeindearbeit. Dieser Welle der Not konnte in Einzelgesprächen nicht mehr begegnet werden. Die Hilfestellung musste breiter, langfristiger angelegt werden. So gründeten wir 2004 HOPE: einen Dienstbereich, der Menschen helfen soll, frei von zerstörenden Abhängigkeiten zu werden und selbstbestimmt zu leben. Es entstand die Selbsthilfegruppe Drugs, kurz darauf eine Gruppe für Co- und Beziehungsabhängige. Die Lebensgeschichten der Menschen, die sich HOPE anvertrauen, sind höchst unterschiedlich. Was sie eint, ist die scheinbare Ausweglosigkeit aus immer wiederkehrendem Erleben. Wie bei der Frau, die ich Sabine nennen möchte. Als Kind wurde sie missbraucht, als Erwachsene ebenfalls. In ihrer Not wandte sie sich an eine Gruppe von Christen die sie aber geistlich massiv missbrauchten. Sabine brach zusammen. Sie wollte nicht mehr leben. In dieser Situation lernte sie HOPE kennen und kam mit ihrem Mann gemeinsam in die 8

9 Kinder aus Armut befreien im namen Jesu im Namen von Jesu BILL HYBELS ÜBER COMPASSION: Ich habe die Arbeit vor Ort kennengelernt die lebensverändernden Resultate von Compassion sind verblüffend. Ich möchte Sie ermutigen, eine Partnerschaft mit Compassion einzugehen. Sie arbeiten dann nicht nur mit einem Werk, das auf Gemeinden aufbaut, sondern Sie werden einen strategischen und liebevollen Zugang bekommen, um den Armen und Unterdrückten beizustehen, so wie Gott es möchte. Compassion setzt sich seit über 50 Jahren weltweit für arme Kinder ein. Wer mit Compassion eine Kinderpatenschaft übernimmt, hat eine 1-zu-1-Beziehung zu diesem Kind. Wir fühlen uns verpflichtet, armen Kindern physisch, psychisch und geistlich in einem ganzheitlichen Sinne zu helfen. Wir glauben, dass es darüber hinaus das Beste ist, die Kinder mit Jesus Christus bekannt zu machen, denn das verändert ihr Leben nachhaltig. Neben Patenschaften gibt es viele andere Möglichkeiten, mit Compassion die Welt zu verändern. Mehr Informationen bei: COMPASSION DEUTSCHLAND Liebigstraße 9a Marburg TEL: +49 (0) info@compassion-de.org COMPASSION SCHWEIZ Postfach 46 CH-1426 Concise TEL: +41 (0) info@compassion.ch

10 titel-thema Beratung. Schritt für Schritt schöpfen sie inzwischen neue Hoffnung. Sie sind aus ihrer Opferrolle ausgestiegen und entdecken, wie ihre durch traumatische Erfahrungen antrainierten Muster destruktiv zusammengespielt haben. U.a. konnte Sabine nun endlich Wut empfinden und äußern; berechtigte Wut auf das, was ihr in der Kindheit widerfuhr, Wut auf Gott, der alles zugelassen hat, Wut auf Menschen, die Gottes Wort missbraucht haben, und Wut auf sich selbst, die sich als Erwachsene nicht gewehrt hatte. Sabine und ihr Mann haben durch HOPE einen Ort, wo sie neue Entscheidungsprozesse und neues Vertrauen lernen. Nicht alle Menschen, die die HOPE-Angebote in Anspruch nehmen, kommen mit solch schwerem Gepäck. Aber wir erleben, dass auch in solchen Fällen Menschen wieder gesund und glücklich werden können. Ungesundes Leistungsdenken Der frühere Leitungsstil unserer Gemeinde förderte unbewusst eine weitere Problematik: Essstörungen (Magersucht und Bulimie). Leistung und Perfektion waren in hohem Maße anerkannt, sehr jungen Menschen wurde viel Verantwortung übertragen, der sie nicht immer gewachsen waren. Durch massive Vorgaben wurde die Eigenverantwortung der jungen Menschen behindert. Sich selbst für andere aufgeben und alles tun, damit Menschen zum Glauben finden diese Aufgaben waren für die Entwicklung der jungen Menschen nicht immer förderlich. Die Gemeinde wuchs, aber der Alltag, die gesunde Reflexion sowie die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit blieben bei einigen auf der Strecke. In der Regel suchen sich Menschen eine Gemeinde, die ihrer Charakterstruktur entspricht. Deshalb ist es umso wichtiger, dass Leitungsteams wachsam sind und nicht ungesunde Anteile (unbewusst) nutzen, sondern eine gesunde Entwicklung der Persönlichkeit ihrer Mitarbeiter fördern. Gefährliches Halbwissen Der offizielle Träger von Hope ist das soziale Kompetenznetz e.v. Eimeldingen und somit rechtlich unabhängig von der Freien evangelischen Gemeinde Rebland. Die öffentlichen Ämter, mit denen wir zu tun haben, begrüßen das und erkennen unsere Kompetenz mittlerweile an. Aus eigener Erfahrung kann ich verstehen, wenn Ämter, Ärzte und Therapeuten Gruppenregeln (abgeleitet von den Regeln der themenzentrierten Interaktion) 1. Sei für dich selbst verantwortlich. Du entscheidest, was du mitnehmen und mitteilen möchtest. 2. Sage was dir wichtig ist, nicht was andere vielleicht von dir hören wollen. 3. Jeder hat die Möglichkeit sich mitzuteilen. 4. Störungen haben Vorrang. Teile mit, wenn dich etwas am Teilnehmen am Gruppengeschehen behindert. 5. Seitengespräche vermeiden. Auch etwaige Nebensächlichkeiten könnten für die ganze Gruppe wichtig sein. 6. Sage ich statt man oder wir, wenn du von dir sprichst. Drücke Deine eigenen Empfindungen aus und bleibe bei dir. 7. Wenn du eine Frage stellst, teile mit, weshalb sie dich beschäftigt. Fragen dienen manchmal dazu, von unbequemen Themen abzulenken. 8. Glaubensüberzeugungen müssen stehengelassen werden. Auch andere werden deine Glaubensauffassungen respektieren. 9. Was in der Gruppe gesprochen wird, bleibt in der Gruppe. 10. Wenn du an einem Treffen nicht teilnehmen kannst, melde dich vorher ab. Abstürze, schlechte Gefühle oder Scham sind kein Abmeldegrund. Gerade in solchen Momenten kann die Gruppe wertvoll sein. nicht immer begeistert sind, wenn es um seelsorgerliche Hilfe in Gemeinden geht. Auf diesem Gebiet ist viel Hemdsärmeligkeit zu finden. Menschen schlüpfen in die Rolle des Heiligen Geistes, führen fragwürdige Heilungsveranstaltungen durch oder beglücken Menschen mit unzähligen Seelsorgegesprächen, wo eigentlich eine fundierte Beratung oder eine Therapie zur Heilung nötig wäre. Aus diesem Grund basiert die Mitarbeit bei HOPE auf drei Säulen. Was unser Team dabei sehr motiviert hat, waren die Ermutigungen vom Willow-Mitgründer Dr. Gilbert Bilezikian: 1. Die lebendige Beziehung zu Jesus Christus. Er ist es, der die Kraft gibt, Dinge anzugehen, die wir ändern können; die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die wir nicht ändern können und die Weisheit, das eine vom andern zu unterscheiden. 2. Die Bearbeitung der eigenen Geschichte, verbunden mit der Reflexion der eigenen Persönlichkeit: Jeder Mitarbeiter muss sich extern von ausgebildeten Fachleuten begleiten lassen. 3. Regelmäßige fachliche Weiterbildung und Teamsupervision Gezieltes Vorbeugen Was in den Gruppen praktiziert wird, ist hilfreich für alle Menschen, nicht nur für Menschen mit einer Abhängigkeitsproblematik. Der ehrliche und wertschätzende Umgang im geschützten Rahmen ist für jeden Menschen wichtig: sich in seiner Persönlichkeit entfalten, authentisch und autonom sein, Fehler machen dürfen, Gelerntes prüfen und ggf. umlernen, Angst haben dürfen, traurig oder wütend zu sein oder sich zu freuen. Hilfreich sind hier die Gesprächsregeln, die für alle unsere Gruppen gelten (s. Kasten). HOPE engagiert sich nicht erst, wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist. Sucht ist nur ein Symptom. Eine gesunde Beziehung zu Gott, zu anderen und zu sich selbst zu entwickeln, kann vor Fehlentwicklungen schützen. HOPE unterstützt durch Seminare und Kleingruppen-Angebote, dass Menschen einen sinnvollen Umgang mit Konflikten, ihrer Identität und Prägung erlernen. Über 500 Menschen haben bis heute teilgenommen, in mehr als Einzelgesprächen haben sie Begleitung und Beratung erfahren. Die meisten Betroffenen sind Christen, aber es wächst die Gruppe derjenigen, die durch HOPE zum christlichen Glauben finden. Wo Christen zu einem authentischen, wertschätzenden Gegenüber werden, wird in den Begegnungen oft mehr Evangelium gelebt als viele vermuten. Gemeinden brauchen Kleingruppen, Schutzräume, in denen die persönlichen Herausforderungen nicht vergeistlicht, sondern der konstruktive Umgang damit erlernt werden kann. Orte, wo man Werkzeuge für einen Alltag erhält, der sich zu leben lohnt. 10

11 titel-thema Das macht HOPE Einzelberatung: Kompetente Begleitung zur persönlichen Standortbestimmung, Reflektion des Verhaltens- und Kommunikationsmusters, Gestaltung der privaten und beruflichen Beziehungen, Biografiearbeit. Selbsthilfegruppen: In den geführten Gruppen wird über individuell Erlebtes gesprochen sowie der authentische, wertschätzende Umgang miteinander und die Beziehungsfähigkeit gefördert. Es bestehen Gruppen für die Bereiche Sucht, Beziehungsprobleme, Identität Frau. Seminare: Die Ausrichtung ist präventiv. Sie beinhalten fachliche Aufklärung abhängigkeitsrelevanter Themen, sowie die Sensibilisierung der eigenen Persönlichkeit. Ausführliche Infos sowie Schulungsanfragen für andere Gemeinden: Daniela Schuchardt gehört zur FeG-Rebland, ist gelernte Bankkauffrau und hat durch zahlreiche Aus- und Weiterbildungen die Persönlichkeitsentwicklung zu ihrem Beruf gemacht. Sie leitet eine eigene Beratungspraxis Gottesdienst der FeG Rebland Ich spiele Fußball, weil Gott mir die Gabe dazu gegeben hat... Kaka, Brasilien Leidenschaft Fußball DVD zur WM mit Zeugnissen von Fußball-Stars. Geeignet für Gemeinden und Verteilaktionen. 3,- /Stk. ab 50 Stk. 1,85 /Stk. (weitere Staffelpreise auf Anfrage) ab Mai zu bestellen unter: Tel. 0641/

12 titel-thema Alles auf Anfang Innenhof der FeG Rebland; im oberen Teil des Gebäudes dashotel Schlafstadt Der radikale Neuanfang in den Kleingruppen der FeG-Rebland : von Klaus Nieland Eines gleich vorweg: Die Kleingruppenarbeit in der Freien evangelischen Gemeinde Rebland ist zurzeit keine Erfolgsgeschichte. Der Kleingruppen-Boom von vor zehn Jahren, als 90% der regelmäßigen Gemeindebesucher Teil einer Kleingruppe waren und allein die Jugendarbeit zeitweise aus 15 und mehr Gruppen bestand, liegt weit zurück. Manches, was damals wie Gold glänzte, war ungesund, aus dem Boden gestampft und, offen gestanden, auch naiv. Und trotzdem ist unser leidenschaftlicher Grundsatz aus den euphorischen Anfängen, in der die ganze Gemeindearbeit aus Kleingruppen bestand, unverändert geblieben: Wir wollen eine Gemeinde aus Kleingruppen sein, so wie ein Organismus aus einzelnen Zellen besteht. Die Kleingruppenarbeit ist damals wie heute kein isolierter Arbeitsbereich. Gemeinde ist Kleingruppenarbeit. Zu diesem großen Ziel sind wir wieder unterwegs. Nicht die Arbeit, Konzepte und Programme stehen im Mittelpunkt, sondern die Beziehungen. Warum? Weil Gott selbst Beziehung ist: Vater, Sohn und Geist, eine Gemeinschaft in gegenseitiger Liebe und Unterordnung. Er ist Kleingruppe. Deshalb geht es in der Gemeinde zuallererst um Beziehung. In allen Begegnungen sind uns die Beziehungen, ist uns der Mensch wichtig. Die Willow-Kongresse haben Gefühle für Gott neu geweckt, verbunden mit der Liebe zu Menschen. Für alle, die regelmäßig unsere Veranstaltungen besuchen und Beziehung möchten das sind bei einem Gottesdienstbesuch von rund 500 Erwachsenen sicher 800 Personen (viele Suchende besuchen oft zunächst die Kleingruppen, bevor sie am Gottesdienst teilnehmen) wollen wir fördernde und tragende Gemeinschaft ermöglichen. Deshalb investieren wir in Beziehungen und Menschen. Investition in Menschen Das Investieren in Menschen heißt für uns als Gemeindeleitung, dass wir uns vorrangig und multiplizierend auf leitende Mitarbeiter konzentrieren. So haben wir im letzten Jahr eine 75%-Stelle für Kleingruppenarbeit und Mitarbeiterentwicklung eingerichtet. Diesen Bereich leitet der erfahrene Gemeindegründer Hermann Maier, der zugleich und das war uns wichtig ein Vorbild für leidenschaftliche Jüngerschaft ist und multiplikatorische Kompetenz mitbringt. Mit ihm packen wir die Aufgabe an, eine Gemeinde aus Kleingruppen zu werden. 12

13 titel-thema Sein Aufgabenbereich hat eine Schlüsselrolle inne, weil sie die Veränderungs- und Wachstumsprozesse von Menschen in umfassender Weise einbezieht: geistlich, seelisch, körperlich und materiell. Darüber hinaus ist seine Aufgabe nicht einem Arbeitsbereich zugeordnet, sondern er ist für das Thema zuständig in allen Arbeitsbereichen. So sind auch Seelsorge und Diakonie also alles, was auf natürliche Weise aus authentischen und ehrlichen Beziehungen erwächst einbezogen. Wie neue ehrenamtliche Leitungspersonen entdeckt, heranwachsen und in ihrer Entwickelung gefördert werden, hat uns der sozialdiakonische Bereich HOPE in den letzten Jahren im vorbildlich geleiteten Team vorgemacht (siehe Seite 8). Mit der Unterstützung des HOPE-Teams haben wir gemeinsam an der Entwicklung von gesunder Gemeinschaft gearbeitet angefangen in der Kleingruppe der Gemeindeleitung und der Kleingruppe der Bereichsleiter. Sie sind sozusagen die Kernteams, die als Modelle für unsere Kleingruppen dienen. In beiden Teams arbeiten heute professionelle Coaches. Sie verantworten, dass die Beziehungen und Prozesse ehrlich, ganzheitlich und wertschätzend sind. eigenverantwortlich zu sein. Stattdessen fließt in diesem Frühjahr viel mehr Zeit und Kraft in die Beziehung zu Schlüsselpersonen. Diese nennen wir zurzeit Supporter (Unterstützer). Wir leben mit diesen Supportern praktisch eine Kleingruppe. Und diese leben ihrerseits mehr und mehr echte Beziehungen zu den Kleingruppenleitern, die sie wiederum begleiten. Indem die Verantwortlichen der Gemeinde sich nicht mehr nach dem Gießkannen-Prinzip um alle Menschen zugleich kümmert, sondern gezielt um Multiplikatoren, erhalten alle Interessierten nach und nach einen hochwertigeren Kreis der Zugehörigkeit als zuvor. Leidenschaftliche Nachfolge Diese neue Ausrichtung funktioniert nur, weil das Ziel klar ist: leidenschaftliche Nachfolge! Seit einigen Monaten sind wir endlich wieder klar in dem Ziel Kleingruppenleiter weiter: fünf Treffen in einem Zeitraum von sechs Monaten. Dort leben und trainieren wir: 1. Kraftvolle Stille: In Gottes Gegenwart sein, hörend beten und einander mitteilen. 2. Jünger sein: Nachfolge und Hingabe selbst leben im Reden, Tun, Versöhnen. 3. Gemeinschaft, die stark macht: Was Gott durch eine Gruppe ermöglicht. 4. Jünger entwickeln: In wen investieren wir uns wie? Was benötigt die Person von Gott, von mir, um in ihre Bestimmung hineinzuwachsen? Dieser Ansatz, sich multiplizierend in Menschen zu investieren, hat uns sehr klare und harte Entscheidungen abverlangt, die für uns aber zu einem unumkehrbaren Weg geworden sind. Das ist zum einen die Entscheidung zur Transparenz in der Qualität: Wir öffnen uns als Gemeindeleitung und geben Einblick in unsere Gemeinschaft - wie wir uns Anteil geben am persönlichen Leben, wie wir gemeinsam auf Gott hören, wie wir uns selbst reflektieren, wie wir uns gegenseitig unterordnen, wie wir uns gegenseitig stark machen. Zum anderen die Entscheidung, viel Zeit für einzelne Menschen aufzubringen: Diese Entscheidung krempelte unsere Tages-, Wochen- und Sitzungsplanung um. Schmerzlich empfinden viele in der Gemeinde die Entscheidung, dass wir aus Kapazitätsgründen nicht wie gewohnt zentral von der Bühne und in Seminaren die Erwartungen bezüglich Lehre und geistlicher Nahrung erfüllen. Das fällt vielen schwer, die Christsein und geistliches Wachstum damit gleichsetzen, von einem Pastor oder Seminarleiter Impulse zu empfangen, statt auch Ein Treffpunk der FeG Rebland: das Gemeinde-Restaurant Sichtwerk für Kleingruppen - und deshalb sehr offen in Bezug auf unterschiedliche Programme und Formen der kleinen Gruppen. Das klare Ziel ist die Wurzel für vielgestaltige Gemeinschaft. Für jede Kleingruppe heißt das, wir leben Beziehung zu Gott, Beziehung zueinander, Beziehung zu anderen. Unser Ziel und unsre Bestimmung als Gemeinde ist Jüngerschaft. Was wir als persönlichen Veränderungsprozess der Gemeindeleitung erleben, geben wir in einem Basis-Training für Wir sind nach 10-jährigem Bestehen unserer Gemeinde wieder mal am Anfang, diesmal mit Blick auf die Entwicklung von Menschen in Kleingruppen. Das ist ernüchternd, aber immer wiederkehrende Realität in der Gemeindearbeit. Wir haben immer wieder von innen nach außen neu anzufangen. Bevor wir die Veränderung von vielen Menschen in vielen kleinen Gruppen erleben, müssen wir auf Veränderungen der Kleingruppenleiter, sowie auf die Veränderung der Supporter setzen. Wir müssen vertrauen, dass sie sich verändern auch dadurch, dass wir als Gemeindeleitung selbst in diese neue Form der Gemeinschaft einsteigen und den Mut zur eigenen Veränderung aufbringen. 13

14 Gary Thomas miteinander Gott suchen authentische Referenten Gordon MacDonald Vreni Theobald lebensnahe Themen Elke Werner Christian A. Schwarz Astrid Eichler freundschaftlich und persönlich BegegnungsTagung Authentisch glauben Wie können wir Enttäuschungen überwinden? An Widerständen wachsen und neue Freude finden Vorbehalte gegenüber Gott in Vertrauen verwandeln PastorenFrauenTagung Aufatmen (Fr. - Mo.) offener Austausch mit anderen Pastoren-/ Pfarrfrauen Vreni Theobald Zeit für Impulse Therapeutische Auftanken in einzigartiger Landschaft Seelsorgerin, Autorin, CH BegegnungsTagung Die 3 Farben deiner Spiritualität Der Schlüssel zu geistlicher Leidenschaft Was ist mein persönlicher geistlicher Stil? Wie wir anderen Christen helfen können, geistlich zu wachsen Ausblick 2011 BegegnungsTagung mit Gordon MacDonald In den Dünen Cuxhaven erstmalig in Deutschland Autor von Bestseller Ordne dein Leben Wie unser Glaube widerstandsfähig wird Gary Thomas Bestsellerautor und internationaler Sprecher, USA Christian A. Schwarz Leiter des Instituts für Natürliche Gemeindeentwicklung Jetzt online anmelden! Anmeldungen, Infos + weitere Tagungen: tagungen@duenenhof.org Tel.: / Das große Bild Weil wir diese Grundlagen klar im Blick haben, werden Kleingruppen in der FeG-Rebland in keine gestanzte Form gepresst, folgen keinem einheitlichen Programm. Vielmehr werden die natürlichen Bedürfnisse der Menschen in den Blick genommen im Glauben, dass Gott sich durch ehrliche Gemeinschaft mitteilt. So entstehen unterschiedlichste Formen von Gemeinschaft so unterschiedlich wie die Bedürfnisse der Menschen. Beispiele: Im Bereich Diakonie sind Leiter herangewachsen, die unter fachlicher Anleitung in etlichen unterschiedlichen Gruppen gezielte Veränderungsprozesse angehen (s. Seite 8) FeG-Sports - unterschiedliche Lauftreffs, Volleyball und Altherren-Fussballgruppen, Skater-, Biker- und Motorrad- Initiativen entwickeln etliche Beziehungen Handwerkende Männer treffen sich regelmäßig zum Essen und persönlichem Austausch Das Thema Emotional gesunde Spiritualität führt zu neuen Kleingruppen Regelmäßig starten 6-Wochen-Gesprächsgruppen für Einsteiger Etlichen Familien liegt die Gemeinschaft in ihrem Haus für Menschen in ihrem Wohnumfeld am Herzen. Wir unterstützen sie darin. Ein Gesprächskreis für gesellschaftliche Fragen ( 40up ) sieht die Antworten in echten Beziehungen, die sie selbst leben wollen. Das Herzstück der Gottesdienste für Kids und der für Teens sind kleine Gruppen. u.v.m. (siehe auch feg-rebland.de) Unser Ziel betiteln wir mit dem Slogan: 100 Kleingruppen für Menschen. D.h. Menschen, die regelmäßig mit uns im Kontakt sind - egal ob durch den Gottesdienst, eine der zahlreichen Gruppen und unabhängig von ihrer (geistlichen) Voraussetzung sollen in kleinen, geleiteten Gruppen heilende Gemeinschaft finden und das Glück leidenschaftlicher Nachfolge kennenlernen. Klaus Nieland ist Ältester der FeG Rebland, Pastor im Bund FeG, Coach EAS. Mit Hermann Maier und Axel Pickhardt engagiert er sich in der FeG Rebland für Kleingruppen und Mitarbeiterentwicklung.

15 titel-thema Teams entfalten : von Birgit Schilling Wie man Veränderung und neue Schritte umsetzt Alles Großartige in Gemeinden geschieht nicht durch Einzelpersonen, sondern durch Teams. Wie aber können Teams in Gemeinden so weiterentwickelt werden, dass durch sie auch Entscheidendes geschieht? Folgende Punkte sind nötig: Klare Vision Starke Teams haben geklärt: Wozu gibt es uns? Was wollen wir gemeinsam mit Gottes Hilfe in unserer Gemeinde erreichen? Wie reiht sich die Vision unseres Teams in die Gesamtvision unserer Gemeinde ein? Wenn Teammitglieder an Buch-Tipp Patrick Lencioni: Mein Traum-Team Die Kunst, Menschen zu idealer Zusammenarbeit zu führen Der Autor identifiziert die fünf Hauptprobleme, mit denen Teams konfrontiert werden, und liefert wirksame Lösungen. 237 S., 24,95; Erhältlich: ihre Vision denken, schlägt ihr Herz höher. Dafür setzen sie sich auch nach einem langen Arbeitstag, an dem andere daheim in den Sessel sinken, noch mal ins Auto, um zur Teamsitzung zu fahren. Sie fahren müde dorthin und verlassen es mit neuer Begeisterung. Menschen, die sich einer Vision verschreiben, die über ihr persönliches Eigeninteresse hinausgeht, erleben, dass sie ungeahnte Kräfte entwickeln. Entfaltungs-Vorschlag für Ihr Team: Klären Sie, welchen konkreten Beitrag Sie zur Gesamtvision Ihrer Gemeinde leisten wollen. Wenn dieser unscharf geworden ist, rufen Sie ihn sich neu ins Bewusstsein! Hohe Wertschätzung Die Gemeinde ist eine Organisation und noch mehr: Sie ist Familie, Anbetungs- und Auftragsgemeinschaft. Das macht sie so attraktiv. In starken Teams zeigt sich die DNA der Gemeinde wenn auch in unterschiedlicher Ausprägung: in einem Hauskreis anders als bei einem Leitungstreffen. Aber für alle Teams gilt: In einer Familie darf ich so sein wie ich bin, mit meinen Stärken und Schwächen. Entfaltungs-Vorschlag für Ihr Team: Beginnen Sie Ihre Treffen mit der Frage: Wie geht es jedem? Was läuft gut? Wo drückt der Schuh? So teilen Sie einander ein Stück Ihres Lebens mit, anschließend stehen Sie im Gebet füreinander ein. So wird ein Klima geschaffen, in dem Sie einander nicht primär in Ihrer Funktion, sondern als ganze Person sehen. Große Offenheit In starken Teams sagen die Teilnehmer während des Treffens dasselbe, wie später auf dem Parkplatz oder gegenüber dem Ehepartner. Jeder weiß: Meine Bedenken und Ideen kann ich innerhalb des Teams offen ansprechen, weil niemand mich dafür verurteilt oder schief anschaut. So ist jedes Teammitglied beteiligt je nach Persönlichkeit engagierter oder ruhiger. Entfaltungs-Vorschlag für Ihr Team: Versuchen Sie es mal mit einer Blitzlicht-Runde am Ende eines Treffens, indem jeder sagt: So empfand ich unser Miteinander, und falls nötig: Das möchte ich noch klären. Meistens dauert dies nur wenige Minuten. Wenn es länger dauert, ist diese Zeit gut investiert, denn sie erspart anschließend lange Telefonate. Diese Runden sind nicht zusätzliche Arbeit sie sind Teil der eigentlichen Arbeit von Gemeinden: in Gemeinschaft leben und lernen. Kräftig Feiern Nie ist sie geschafft, die Arbeit in der Gemeinde! Das Fatale: Nichts entmutigt unsere Seele mehr als der Eindruck: Egal wie sehr ich mich auch einsetze, es reicht nie aus! Die geistliche Übung des Feierns will uns davor bewahren auszubrennen. Entfaltungs-Vorschlag für Ihr Team: Lassen Sie ein Arbeitstreffen ausfallen und feiern Sie stattdessen! Anfang des Jahres luden wir als Leitungsteam alle Bereichsleiter zu einer Feier ein: an festlich gedeckte Tische mit köstlichem Essen und gutem Wein. Nach dem Essen stellten wir die Frage: Was waren deine kostbarsten Erlebnisse in der Gemeinde im letzten Jahr? Wir erinnerten uns an Erfolge, Flops, peinliche Momente und Höhepunkte. Überrascht hörten wir, wie Gott dem Einzelnen begegnet war, wie eng die Gemeindegeschichte mit der eigenen Glaubensgeschichte verwoben war. Wir staunten, wie viel in dem Jahr gewachsen und Gottes liebevolle Handschrift sichtbar war. Jeder spürte: Davon will ich mehr! Nichts ist wunderbarer, als Teil eines lebendigen, sich immer mehr entfaltenden Gemeindeteams zu sein. Birgit Schilling ist Supervisorin und Coach in eigener Praxis sowie im Leitungsteam ihrer Gemeindegründung www. lebenswert-kirche.de in Köln aktiv. 15

16 Nachrichten Leitungskongress 2010: der Rückblick Teilnehmer besuchten den Leitungskongress in Karlsruhe, der live nach Winterthur übertragen wurde. Ein besonderer Moment war, als Bill Hybels die Teilnehmer aufrief, sich Gott ganz neu zur Verfügung zu stellen und konsequent für ihn zu leben. Er lud ein, diesen Wunsch festzumachen durch das Aufschreiben des Vornamens auf einen Zettel, der anschließend in eine vorbereitete Box in der Kongresshalle geworfen werden sollte. Hybels versprach, dass für jeden dieser Menschen 30 Tage täglich gebetet würde Personen folgten dem Aufruf. Wegen der überwältigenden Zahl beteten nicht nur das deutsche Willow-Team, sondern auch die Willow-Gemeinde in den USA sowie zahlreiche Personen aus Willow-Partnergemeinden für diese Menschen. Nach dem Kongress trafen zahlreiche Rückmeldungen von Teilnehmern im Willow-Büro ein. Hier ein Auszug: Ich möchte Euch rückmelden, dass sich in den bisher 21 Tagen eurer Fürbitte bei mir einige Sachen, die stagniert hatten, auf wundersame Weise bewegt haben. Ich bin ganz sicher, das war euer Gebet. G.B. Das war mein vierter Kongress. Es war so ermutigend, dass Bill Hybels sich zwar über die Jahre in mancher Hinsicht verändert, dabei aber nichts von seiner Leidenschaft verloren hat. John Ortberg, Nancy Beach, Greg Ferguson sie alle brennen immer noch für Jesus. Diese "Wolke von Zeugen" zu erleben, das macht mir Mut selbst dranzubleiben und unseren wunderbaren Gott mit anderen zu teilen. H.B. Wir kommen aus einer kleinen Gemeinde, die aus Kostengründen und Desinteresse die Mitgliedschaft im Willow-Netzwerk gekündigt hat. Aber wir haben trotzdem die Willow-Kongresse besucht. In Karlsruhe waren wir mit fünf Frauen aus dem Gebetskreis. Mit den Kongress-DVD`s werden wir einen Willow-Abend anbieten. Obwohl wir nur ganz einfache Gemeindemitglieder sind, dürfen wir immer wieder erleben, dass Gott nicht auf die Person sieht, sondern auf das Herz, dass jeder sein Werkzeug sein kann. I.S. Mit wachsender Begeisterung haben wir als Partnergemeinde für die Personen auf 150 Namenszetteln gebetet. Hier Reaktionen unserer Beter: Die Menschen sind uns buchstäblich ans Herz gewachsen als würde man sie ein Leben lang kennen. Es haben sich beim Beten oft Eindrücke eingestellt, für was im Einzelnen gebetet werden soll. Trotz eines gefüllten Terminkalenders ist diese Gebetszeit der absolute Höhepunkt. Mein Namenszettel, den irgendjemand bebetet, ist mir eine ständige Erinnerung an die liebende Fürsorge des Vaters. Durch das Gebet ist eine neue Freude in mein Leben eingezogen, auf die ich nicht mehr verzichten möchte. Ich werde auch nach 30 Tagen nicht aufhören für diese Menschen zu beten. K.O. Ich denke immer wieder: Wie toll, in diesen Tagen betet jemand ganz speziell für dich! So fühle ich mich nicht nur als Teilnehmer Nr. 7435, sondern weiß, es geht euch um jeden einzelnen. E.H. Ich möchte mich bedanken für das Miteinbeziehen ins Gebet. Das geht nicht spurlos an einem vorbei: das Gebet für andere trägt auch zum eigenen Wachstum bei. Allein die Vorstellung: Gott tut etwas bei dieser Person lässt mich selbst nicht leer danebenstehen. H.F. Seit dem Kongress bin ich total motiviert und spüre täglich Gottes Führung und Liebe. Da sind so viele kleine und große göttliche Umarmungen ich hatte keine Erklärung dafür. Dann erinnerte ich mich an eure Gebete. Sie sind bei mir konkret spürbar. Ich könnte platzen vor Dank und Freude! Ich spüre es in meiner Ehe mit meinem (noch) ungläubigen Mann, ich spüre es in Beziehungen, wo Gott mich auf Vergebungsbedarf aufmerksam gemacht hat, ich erlebe es in meiner Beratungspraxis. Vielen, vielen Dank! C.S. Was ich an Willow-USA schätze, ist die Bereitschaft, uns an ihrem persönlichen (Glaubens-)Leben teilhaben zu lassen auch an ihrem Versagen. Ich bin durch die Authentizität der Referenten gestärkt worden, mutiger die Wahrheit über mich selbst und über Gott zu bekennen. B.R. Jetzt vormerken: Der nächste Willow-Leitungskongress findet vom Januar 2012 in der Schleyer-Halle und Porsche-Arena Stuttgart statt. Viele hochkarätige Referenten werden wieder dabei sein. WillowNetz hält sie auf dem Laufenden. 16

17 Nachrichten Einige Gemeinden haben die Gemeindeanalyse von Christian A. Schwarz durchgeführt. Warum sollten sie jetzt auf REVEAL umsteigen? Diese Frage taucht oft auf. Bei der Analyse von Christan A. Schwarz werden bei der Gemeinde bestimmte Faktoren abgeklopft z.b. wie stark die Leitung ist oder wie gut die Strukturen sind. RE- VEAL schaut dagegen auf die geistliche Befindlichkeit des Einzelnen. Der Fokus ist ein anderer. Man kann sicher beides kombinieren. Unterm Strich halte ich REVEAL für hilfreicher, weil es meines Wissens keine Analyse gibt, die so klare Erkenntnisse hervorgebracht hat, wie Menschen sich geistlich entwickeln und was dies verhindert. Wie Menschen geistlich erwachsen werden und die Gemeinde sie darin unterstützen kann Jörg, REVEAL hat in den letzten Jahren für viel Gesprächsstoff gesorgt, aber nicht jeder hat ein klares Bild, worum es sich dabei handelt. Jörg Ahlbrecht: REVEAL ist ein Analyse-Instrument, das die Gemeinde unter der Linse der geistlichen Entwicklung des einzelnen Besuchers betrachtet. Es wird ermittelt, wie Menschen geistlich erwachsen werden. Die Teilnehmenden beantworten Fragen zu ihrer Spiritualität, wie sie sie gestalten, welche Erwartungen sie an die Gemeinde haben, und wie hilfreich die Gemeinde-Angebote für ihre Glaubensentwicklung sind. Diese anonymen Daten werden in Beziehung gesetzt zu einem Pool von über Datensätzen, die weltweit bereits erhoben wurden. Das Ergebnis ist ein hervorragender Ausgangspunkt für jede Gemeindeleitung, die ihren Jörg Ahlbrecht Die von Willow Creek entwickelte REVEAL-Studie ist jetzt auch in deutscher Sprache verfügbar. Über 18 Monate haben ein Team aus Deutschland und der Schweiz an der Anpassung für den deutschsprachigen Kontext gearbeitet. Anschließend wurden Testläufe in verschiedenen Kirchen und Freikirchen durchgeführt. Was hinter REVEAL steckt und welche Chancen die Umfrage bietet, erläutert Jörg Ahlbrecht, Mitarbeiter von Willow Creek Deutschland, gegenüber WillowNetz. Mitgliedern dabei helfen will, geistlich voranzukommen. Für welche Gemeinden ist REVEAL geeignet? Es geht ja um die persönliche Beziehung des Befragten zu Christus. Alle Kirchen und Gemeinden, die Menschen helfen wollen, in dieser persönlichen Beziehung weiterzukommen, können REVEAL einsetzen. Dabei spielt weder die Größe einer Gemeinde, noch die Denomination eine Rolle. Weil Einzelpersonen befragt und die Ergebnisse aller addiert werden, ist es egal, ob 30 Leute mitmachen oder 120. Wichtig ist, dass wenigstens ein Drittel der aktiven Gemeindebesucher befragt werden. Sonst ist das Ergebnis nicht repräsentativ. Sprachlich haben wir uns bemüht, die Fragen sowohl landeskirchlich wie auch freikirchlich zu formulieren. Wie läuft die Untersuchung ab? Interessenten melden sich einfach per beim deutschen, bzw. Schweizer REVEAL-Team de oder Hier kann man einen Blick auf die Fragen werfen, Material zur Vorbereitung in der Gemeindeleitung anfordern sowie Hinweise erhalten, wie man die eigene Gemeinde für REVEAL gewinnt. Hat man sich entschlossen REVEAL durchzuführen, legt man mit dem REVEAL-Berater den Zeitpunkt fest, an dem die Umfrage gestartet werden soll. Man erhält einen individuellen Link, unter dem die Menschen aus der Gemeinde die Online- Umfrage durchführen können jeder für sich an seinem Computer zuhause. Anschließend erhält die Gemeinde eine 40-seitige Powerpoint-Präsentation mit den Ergebnissen. Diese bespricht der REVEAL-Berater mit der Gemeindeleitung, um sicherzustellen, dass alles verstanden wurde und sinnvolle erste Schritte entstehen, die den Ergebnissen Rechnung tragen. Die Rolle des Beraters hat sich während der Testphase als sehr wichtig herausgestellt. REVEAL liefert eine Vielzahl an Daten. Daher ist es gut, jemanden an der Seite zu haben, der hilft, die größeren Linien zu erkennen. Welches Material gibt weiteren Aufschluss über die Chancen von REVEAL? Die Bücher prüfen und wachsen von Greg Hawkins. prüfen enthält zudem eine hervorragende Einführung in das Thema von Prof. Michael Herbst. Vielen Dank für das Gespräch. 17

18 Nachrichten Ostern bei Willow Menschen besuchten in diesem Jahr die Ostergottesdienste in der Willow Creek Gemeinde. Sechs Gottesdienste fanden auf dem Hauptgelände in South Barrington statt, vier in den Regionalgemeinden von Willow Creek im Umland. In seiner Predigt hob Bill Hybels hervor, dass viele Menschen zielstrebig die Karriereleiter emporklettern. Oder aus eigener Kraft aus ihren Nöten. Genauso verlassen sich viele auf ihre eigene Anstrengung, wenn es darum geht, durch gute Taten zu Gott vorzudringen eine Bemühung, die zum Scheitern verurteilt ist, so Hybels. Vielmehr verließ Gott den Himmel und stieg in Christus zu uns hinab. Durch seinen stellvertretenden Tod und seine Auferstehung ist es möglich, gerecht vor dem heiligen Gott zu stehen. Am Ende der Gottesdienste wurde die Gelegenheit gegeben, symbolisch zum Ausdruck zu bringen, dass man sein eigenes Bemühen, gerecht vor Gott zu sein, aufgibt: Jeder Besucher erhielt zu Beginn eine Miniaturleiter. Wer die Bezahlung seiner Schuld in Anspruch nehmen wollte, sollte seine Leiter unter das Kreuz im Gottesdienstsaal legen. Hunderte schlossen sich dem Aufruf an. Hilfe für Chile In ihrem Bemühen, Menschen ganzheitlich zu helfen, hat die Willow Creek- Gemeinde den Erdbebenopfern Chiles direkt nach dem Beben aus ihrem Not- Fond eine Soforthilfe von Dollar zur Verfügung gestellt. Die Mittel gingen an die Gemeinde-Netzwerke von zwei Willow-Partnerorganisationen, die vor Ort vernetzt sind und die Notlage gut einschätzen konnten. Für das Beben, das sich zwei Monate zuvor auf Haiti ereignete, hatten die Willow-Gemeindeglieder zuvor Dollar an Spenden zusammengetragen. Exklusiv für Willow-Partner Studienwoche bei Willow/USA 29. Nov. 3. Dez Vom 29. November bis 3. Dezember 2010 findet in der Willow Creek-Gemeinde in South Barrington bei Chicago eine Intensiv-Studienwoche statt. Das Angebot richtet sich an Pfarrer/ innen, Pastoren/innen und Prediger/ innen sowie leitende ehrenamtliche Mitarbeitende aus Gemeinden, die Teil des Willow-Netzwerkes sind. Während der Woche werden die Teilnehmer mit den Leitern der Willow- Gemeinde zusammentreffen, die verantwortlich sind für Willows Vision, Strategie, Gemeindekultur und den reibungslosen Ablauf des Gemeindealltags. Vergangene Studienwochen haben gezeigt, dass die leitenden Mitarbeiter von Willow Creek sehr offen über ihre Erfahrungen aus Erfolg und Fehlern sprechen, damit die Teilnehmenden aus aller Welt davon lernen. Auch untereinander sollen die Teilnehmenden lernen: Neben den praktischen und interaktiven Einheiten wird in Gesprächsrunden über die Herausforderungen und Möglichkeiten der derzeitigen Gemeindearbeit diskutiert. Praktische Impulse sollen helfen, einen gesunden Lebensrhythmus im gemeindlichen Dienst zu entwickeln. Die Teilnehmerzahl ist weltweit auf 75 Personen begrenzt. Die Intensiv- Schulungswoche wird in englischer Sprache durchgeführt. Preis 550,00, inkl. Privatquartier bei Gemeindegliedern und Fahrgemeinschaft in Mini-Vans. Hinzu kommen die Flugkosten. Info & Anmeldung Bei Knappheit der Plätze richtet sich die Teilnahme nach der Reihenfolge der Anmeldung. Willow-Gottesdienste im ERF-TV Die Gottesdienste aus der Willow-Gemeinde werden über den digitalen Fernsehund Radiokanal "ERF eins" jeweils freitags ab 17:30 Uhr übertragen. Wiederholungen laufen samstags um 5:30, 10:30 und 22 Uhr. Der ursprünglich 80-minütige Gottesdienst wird auf 60 Sendeminuten gekürzt. Die nächsten Sendungen: 21. Mai: Familie & Gottes Plan 28. Mai: Familie & Gottes Wirken 4. Juni: Familie & Werte 11. Juni: Familie & Potenzial Willow im ERF-Radio Mitschnitte von Willow-Kongressen können Sie im ERF-Radio hören: Montags, Uhr; Wiederholungen: Uhr sowie im Nachtprogramm von Uhr Über Satellit ASTRA analog und digital sowie über Mittelwelle und Real Audio: Juni: Mit Leidenschaft Gemeinde bauen, Bill Hybels 05. Juli: Schattenmission : Haarscharf am Ziel vorbei, John Ortberg 02.August: Ausgebrannt wenn das Feuer verlöscht, Dr. Larry Crabb 18

19 Nachrichten Willows weltweiter Horizont Reisebericht von Gary Schwammlein, Leiter der Internationalen Arbeit der Willow Creek Association Ich sitze im Flieger. 14 Stunden dauert der Flug von Chicago nach Peking. Meine vierwöchige Reise führt mich in verschiedene Städte Chinas, die Mongolei, Taiwan, Thailand, Städte in Indien, Finnland und Schweden. Ziel der Reise ist, den Global Leadership Summit (GLS), also den weltweiten Willow- Leitungskongress konkret vorzubereiten, bzw. in einigen Ländern interessierte Pastoren und Leiter darüber zu informieren. China Sonntag besuchte ich den 10-Uhr-Gottesdienst in der größten Kirche Chinas: Chong-Yi Church in Hangzhou Menschen fasst der Saal. Der erste Gottesdienst hatte um 7.30 Uhr stattgefunden! Im zweiten Gottesdienst waren Besucher anwesend. Choräle wurden gesungen, deren Melodien ich alle kannte. Sie sangen auf Chinesisch, ich auf Englisch aus Leibeskräften. Ich war erfüllt mit Freude über unseren mächtigen Gott. Der Gedanke, in einem Land, wo die christliche Botschaft bis vor kurzem nicht willkommen war, Teil einer Gemeinde von Tausenden Christen zu sein, hat mich tief berührt. Trotz sprachlicher, kultureller und politischer Unterschiede verbindet uns der gemeinsame Glaube an Jesus Christus. Der Gemeindegebäude ist erst fünf Jahre alt aber schon zu klein. Ein größeres wird schon geplant, für bis Menschen. Ich verbrachte mehrere Stunden mit dem Leitungsgremium der Gemeinde. Hunderte von Menschen kommen jedes Jahr in dieser Gemeinde zum Glauben. Ihre große Herausforderung: die jungen Christen in der Nachfolge zu schulen sowie eine geistlichen Leitungskultur zu entwickeln. Die Gespräche, wie Willow hier weiterhelfen kann, waren sehr produktiv. Ergiebig war auch mein Besuch auf einer Konferenz in Peking, das Networking wie die Vorträge. Redner für Redner hob hervor, dass die primäre Herausforderung für die Gemeinden in China die Leitungsentwicklung sei. Das Gemeindewachstum ist rasant. Was Gemeinden hindert, noch offensiver zu sein, ist ihr zahlenmäßiger Mangel an geistlichen Leitungspersonen. Gott wirkt in China, wie viele es sich nicht vorstellen können. In der westlichen Welt hört man widersprüchliche Meldungen. Dieses Zitat bringt es auf den Punkt: "Es herrscht viel Verwirrung über China: Gibt es dort überhaupt (noch) Verfolgung? Können Christen sich frei zum Gottesdienst treffen? China gleicht einem Puzzle. Einige versuchen das ganze Bild zu beschreiben tun das aber anhand von zwei oder drei Teilen eines 500-Teile-Puzzles." Ja, es gibt Einschränkungen. Dennoch hat die Willow Creek Association die große Chance, eine führende Rolle für das Reich Gottes in diesem Land zu spielen. Es ist mein Gebet, dass Gott uns die nötige Geduld und Weisheit gibt, diese Rolle gut auszufüllen. Mongolei 1991 wurde die erste christliche Gemeinde in der Mongolei gegründet, als das Land demokratische Strukturen erhielt, nachdem es zuvor 70 Jahre unter russischer Herrschaft stand. Seitdem wurden viele Gemeinden gegründet. Rund 300 sind über das große Land verteilt. Ich traf mich mit vielen dieser Pastoren und mit Leitern christlicher Organisationen. Sie beschlossen, dass Willow im Herbst 2010 den Global Leadership Summit (GLS) in der Hauptstadt Ulan Bator durchführen soll. Viele dieser Pastoren nahmen bereits am GLS in Singapur oder Peking teil. Sie berichteten, wie wichtig diese Konferenz für sie gewesen sei. Der häufigste Grund: Nach 20-jähriger Aufbauarbeit sind viele kurz davor aufzugeben. Zu Beginn ihrer Arbeit fiel die Botschaft auf fruchtbaren Boden: Gemeinden wuchsen, es herrschte große Begeisterung. Nun sind diese Gemeinden mit 19

20 Theologisches Seminar Bienenberg Ausbildungszentrum in täuferisch-friedenskirchlicher Tradition Gary Schwammlein training for transformation verändert werden & verändern wollen > Get It Jüngerschaftsschule 9 Monate: Schulung & Einsatz > Bibelschule 9 Monate Theologisches Seminar > Grundstudium Bachelor Level, 3 Jahre Vollzeit auch als Teilzeitstudium (Bafög-berechtigt bzw. in der Schweiz kantonale Stipendien möglich) > Masterprogramm 3 Jahre berufsbegleitend ComPax Institut für Konflikttransformation Seminare/Kurse um konfliktfester zu werden Spiritualität, Theologie & Praxis für Gemeinde & Mission dem Status Quo zufrieden. Der GLS soll die Hauptamtlichen neu ermutigen, aber auch herausfordern, mutiger voranzugehen. In der Mongolei gibt es eine überwältigende Fülle an Problemen: Alkoholismus, Arbeitslosigkeit, Obdachlosigkeit, Prostitution, Hunger, zerrüttete Familien, Aussetzen von Kindern u.v.m. Die Notwendigkeit lebendiger Gemeinden ist riesig groß. Ich bin überzeugt. sie können einen Unterschied machen. Eine gute Voraussetzung: Die Einheit unter den Pastoren und Leitern verschiedenster Kirchen und Werke ist sehr groß. Israel & Jordanien Mit Bill Hybels traf ich mich in Israel und Jordanien. Die Entfernung von Jerusalem nach Amman beträgt nur 60 Meilen. Dennoch wurde uns empfohlen die Strecke zu fliegen die Straßen sind zu gefährlich. Wir sprachen dort mit verschiedenen Gemeindeleitern aus Jordanien und dem Libanon. Ihre Hingabe an Gott zu erleben, trotz der Gefahr, der sie aufgrund Ihres Glaubens ausgesetzt sind, war eine große Ermutigung für uns. Es gibt nur rund 60 evangelikale Gemeinden in ganz Jordanien, die von ca Gläubigen besucht werden. Es gibt noch mehr Christen in dem Land, aufgrund ihres moslemischen Hintergrunds ist es für sie aber zu gefährlich, einen öffentlichen Gottesdienst zu besuchen. Weitere Treffen mit Gemeindeleitern in Bethlehem, Nazareth und Jerusalem standen auf dem Programm. In Bethlehem trafen wir palästinensische Christen, denen verwehrt wird, nach Israel zu reisen. Sie berichteten uns von der herausfordernden Situation der evangelikalen Gemeinden in der Westbank. Sie brauchen unsre Gebete und Unterstützung. In Nazareth trafen wir arabischstämmige Israelis, die Gemeinden im Norden Israels gründen und leiten. 80 Personen nahmen an einem Vortrag von Bill teil nahezu alle evangelikalen Leiter in diesem Teil Israels. Bills Botschaft wurde äußerst positiv aufgenommen. Es gibt gute Chancen, den GLS hier in drei bis vier Städten stattfinden zu lassen. Das Interesse an der Entwicklung geistlicher Leiter ist hier genauso groß wie in den anderen Teilen der Welt, die ich besuchte. Es ist mein Gebet, dass Gott uns die Ressourcen und die Weisheit schenkt, in den vielen Ländern meiner Reise den GLS erfolgreich durchzuführen. Wir haben tausendfach erlebt, was passieren kann, wenn Pastoren und leitende Mitarbeiter sich neu Gott zur Verfügung stellen. Damit das in der weltweiten Gemeinde Jesu geschieht, wollen wir uns auch in Zukunft durch die Willow Creek Association einsetzen.

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