Die disharmonischen politischen Klänge im Konzert der perspektivischen. einfach nicht für eine gute Resonanz

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1 I n f o r m a t i o n f ü r M i t g l i e d e r u n d I n t e r e s s i e r t e Deutscher Pflegeverband (DPV) E.V. In dieser Ausgabe: 1 Editorial aktionsbündnis Schmerzfreie Stadt Münster 2 Themen gesucht für Expertenstandards 3 Pflege-Thermometer befragt zur Intensivpflege Gemeinsame Berufsordnung in Bremen 4 Fachkräftemangel vorbeugen Bericht Messe Leipzig 5 Befragung zur Pflegekammer Sachsen 6 Veranstaltungen/ Jubilare 7 DPV ganz nah 6 Medica-Pflegeforum Ausgabe 11N november 2011 Editorial Resonanz körper der Politik? Liebes Mitglied, Die disharmonischen politischen Klänge im Konzert der perspektivischen gesundheits- und pflegerischen Versorgung können einfach nicht für eine gute Resonanz bei Pflegebedürftigen, Patienten und Pflegenden sorgen. Wenn ständig Solisten Übertönungen zeigen, führt dieses verständlicherweise zu Irritationen. Die Partitur der Politik ist nicht mehr ganz nachvollziehbar. Insbesondere zur perspektivischen Versorgungsstruktur bei steigenden Fallzahlen, Fallschwere und Operationszahlen in den Aktionsbündnis Schmerzfreie Stadt Münster Ergebnisse der einzigartigen Versorgungsforschungsstudie legen Grundstein für eine verbesserte Versorgung von Schmerzpatienten ((Berlin/Münster) Neben einem stark wirksamen Schmerzmittel sind auch begleitende Maßnahmen, wie zum Beispiel Wärme- oder Kälteanwendungen, unerlässlich für eine effektive Schmerztherapie. Zudem ist es wichtig, dass die beteiligten Berufsgruppen (Pflegekräfte und Ärzte) in Altenheimen und Krankenhäusern miteinander kommunizieren und zusammenarbeiten. Diese Schlüsse lassen sich aus den ersten Evaluationsergebnissen der weltweit einzig-artigen Versorgungsforschungsstudie Aktionsbündnis Schmerzfreie Stadt Münster ziehen. Vorgestellt wurden die Daten auf einem Symposium des Aktionsbündnisses, das im Rahmen des Hauptstadtkongresses der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin 2011 in Berlin stattfand. Die Situation der Schmerzpatienten in den untersuchten Einrichtungen ist verbesserungswürdig. Krankenhäusern, der dringlichen Pflegereform, explosivem Fachkräftemangel, fehlender Gesetzgebung zur Berufsrechtlichkeit Pflege und perspektivischer Ausbildungsfinanzierung fehlen die einheitlichen Noten. Dagegen zeigen sich in herbstlicher Stimmung schwarze, blauweiße, rote, gelbe und grüne Notenblätter im gesundheits- und sozialpolitischen Konzert. Die Quertöne der Ärzteschaft im Vorfeld einer anstehenden Entscheidung des Gemeinsamen Bundesausschusses zu einer Richtlinie Übertragung von ärztlichen Tätigkeiten auf Pflegefachkräfte zeugen nicht von einem konzertanten Ansatz gemeinsamer Versorgungsqualität. So auch die Sondertöne zur Tariferhöhung für Ärzte versus Mindestlohn für Pflegekräfte. Die Pflegeprofession hat in der Vergangenheit ihren Einsatz erbracht und zusätzlich vertretungsweise im kollegialen Sinne viele Instrumente gespielt. Zwischentöne des Zuständigkeitsgerangels in den Leistungsbereichen Krankenversicherung, Pflegeversicherung und Rehabilitation sind den Leistungsempfängern ebenfalls nicht länger zuzumuten. Nur in einer gemeinsamen Partitur ist bei den Bürgern wieder Gehör und Vertrauen zu wecken! Mit herbstlichen Grüßen Ihr Rolf Höfert Geschäftsführer Es bestehen jedoch geeignete Strukturen, auf die aufgebaut werden kann, betont der Projektleiter Professor Dr. Dr. h.c. Jürgen Osterbrink von der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität Salzburg. Hervorzuheben sei die hohe Motivation aller Beteiligten, mit Schulungen, Weiterbildungen und weiteren Maßnahmen wie Qualitätszirkeln, die Situation nachhaltig zu verbessern. Professorin Dr. Esther Pogatzki-Zahn, Oberärztin am Universitätsklinikum Münster, ergänzt: Wenn festgelegte Grenzwerte der Schmerzstärke zur Anpassung der Schmerztherapie berücksichtigt werden, können unnötige Schmerzen vermieden werden. So werden Schmerzen frühzeitig und ausreichend gelindert. Dies wiederum erhöhe nicht nur die medizinische Effizienz der Schmerztherapie, sondern spare auch Kosten, wie Professor Dr. Matthias Augustin, Direktor des Instituts für Versorgungsforschung in der Dermatologie und bei Pflegeberufen am Universitätsklinikum Hamburg, ausführt. Mit dem Aktionsbündnis Schmerzfreie Stadt Münster wird erstmals über Institutionsgren- Prof. Dr. Dr. h.c. J. Osterbrink

2 Seite 2 Pflege Konkret 11/2011 zen (darunter z. B. Krankenhäuser, Altenheime, ambulante Pflegedienste) hinweg die komplexe Versorgung von Schmerzpatienten innerhalb eines städtischen Gesundheitssystems untersucht. Ziel des Aktionsbündnisses ist es, Wissens- und Versorgungslücken an den Schnittstellen städtischer Gesundheitseinrichtungen zu erkennen und zu schließen, erläutert der Projektleiter. Für die Bereiche Stationäre Altenpflege und Krankenhaus ist bereits der Ist- Zustand ausgewertet. Erste Verbesserungsvorschläge wurden bereits erarbeitet. Diese werden in der nun folgenden Interventionsphase in den jeweiligen Einrichtungsalltag unter Einbezug der unterschiedlichen an der Schmerztherapie beteiligten Akteure eingeführt und umgesetzt. Stationäre Altenpflege: Mehr Kommunikation für bessere Schmerztherapie Über die Hälfte der Altenheimbewohner, die zur Selbstauskunft fähig waren, gab an, Schmerzen zu haben: Bei 66 Prozent treten Schmerzen bei Belastung und bei 47 Prozent ohne Bewegung auf. Zu diesen Schmerzen werden die Bewohner von durchschnittlich 51,3 Prozent der Pflegenden mindestens einmal pro Dienst befragt. Jedoch gaben nur 18,4 Prozent der Pflegekräfte an, dass für alle bzw. die meisten Bewohner ein Personen-spezifischer Grenzwert für die Schmerzstärke festgelegt ist. Daher ist eine individuelle Anpassung der Schmerztherapie oftmals nicht möglich, so der Projektleiter. Ein Problem sei auch, dass noch nicht mal die Hälfte der Pflegenden dazu handlungsfähig ist. Nur 42 Prozent der Pflegekräfte gaben an, dass ärztliche Anweisungen in schriftlicher Form bestehen, dass Schmerzmittel binnen einer halben Stunde gegeben werden können und dass diese vorrätig sind. Es gelte insbesondere die Kommunikation zwischen Pflegenden und Ärzten weiter auszubauen. Darüber hinaus kann die Schmerztherapie durch die Kombination von Schmerzmitteln mit begleitenden schmerzlindernden Maßnahmen noch weiter verbessert werden. Zur Förderung der Nachhaltigkeit im Schmerzmanagement wird es zukünftig in allen an der Studie beteiligten Heimen Pain Nurses (Zusatzqualifikation für Pflegekräfte im Bereich Schmerzmanagement für besondere Patientengruppen mit chronischen Schmerzen) geben. Dazu erhalten jeweils zwei Pflegekräfte im Rahmen des Projekts eine qualifizierte Fortbildung. Die Pain Nurses befassen sich primär mit den pflegerischen Aspekten der Schmerzversorgung und leisten einen wichtigen Beitrag zur Qualitätssicherung im Schmerzmanagement. Darüber hinaus werden gemeinsam mit dem Hausärzteverbund Münster (HVM) und der Facharzt Initiative Münster (FIM) wie auch mit der Apothekerkammer Westfalen- Lippe relevante Fortbildungen geplant. Gute Noten für die Qualität der Schmerztherapie im Krankenhaus Grundsätzlich erhalten Patienten, die unter Schmerzen nach einer Operation leiden, in den Münsteraner Krankenhäusern eine gute Schmerztherapie, lautet das Fazit von Pogatzki-Zahn. Mit durchschnittlich 1,703 bewerten die Patienten die Qualität der Schmerztherapie. Ähnlich gut ist die Bewertung durch die Krankenhausmitarbeiter: Die Pflegekräfte vergaben die Note 2,31, Stations- und Oberärzte 2,01 und die Anästhesisten die Note 1,96. Nahezu alle Patienten (97,7%) werden nach der Operation zu ihren Schmerzen befragt. Die Schmerzen dokumentieren 91,5 Prozent aller Pflegenden und Ärzte. Frühzeitiger Einsatz starker Analgetika ist wichtig Einen klinikspezifischen Grenzwert zur Anpassung der Schmerztherapie kennen 61,6 Prozent der Anästhesisten, 53,6 Prozent der Pflegenden, und ein Viertel der Stations- und Oberärzte. Trotzdem leiden noch immer zu viele Patienten unter Ruhe- und Belastungsschmerzen, gibt die Münsteraner Oberärztin zu bedenken. Ein Grund hierfür ist, dass ausreichend starke Schmerzmittel nicht gegeben werden: Fast die Hälfte (44,7%) aller im Krankenhaus eingesetzten Schmerzmittel gehören zu der Gruppe der überwiegend freiverkäuflichen Schmerzmittel wie Paracetamol. Starke Opioide hingegen machen 35,2 Prozent aus. Pogatzki-Zahn sieht hier Optimierungspotential: Werden, wie in gültigen Standards und Leitlinien empfohlen, frühzeitig stark wirksame Schmerzmittel eingesetzt, können die Leiden der Patienten schneller und besser gelindert werden. Auch sollte die Schmerzmittelgabe vor möglichen schmerzauslösenden Situationen (v. a. Aufstehen, Umlagerung und Gehen) verbessert werden: Dies erfolgt bislang nur bei 13 Prozent der Patienten. Nicht-medikamentöse Maßnahmen sollten ebenfalls häufiger, insbesondere auch gezielter eingesetzt werden. Denn die wenigen Patienten (durchschnittlich 22,3%), die diese erhielten, beurteilten den schmerzlindernden Effekt zu 80 Prozent mit eher schlecht bis schlecht. Im nächsten Schritt werden mit den Krankenhäusern Verbesserungsmaßnahmen erarbeitet und umgesetzt, die diese Lücken schließen und die Schmerztherapie weiter verbessern Eine Chance für Münster In den eingeführten Verbesserungsmaßnahmen in den einzelnen Einrichtungen, aber auch an der Stärkung der Versorgungsschnittstellen sieht die Stadt Münster eine große Chance für die Kommune und ihre Bürger. Die Stadt engagiert sich schon lange, insbesondere im Bereich der Vorsorge, für die Gesundheit und das Wohlbefinden ihrer Bürger. Seit 1997 gehört die Stadt zum Gesunde- Städte-Netzwerk, einer Initiative der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Deren Mitglieder verpflichten sich, die Gesundheitsförderung zu einer kommunal-politischen Aufgabe weiterzuentwickeln. Daher war es für die Stadt eine logische Schlussfolgerung, das Aktionsbündnis zu unterstützen, so Dr. Claus Weth, Gesundheitsplaner der Stadt Münster. Neben der Optimierung der regionalen Versorgung von Schmerzpatienten profitiert Münster auch von den unterschiedlichen Informationsveranstaltungen des Aktionsbündnisses zum Thema Schmerz. Nähere Information: Aktionsbündnis Schmerzfreie Stadt Münster, Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. Jürgen Osterbrink Tel.: 0251/ , Stephanie.hemling@pmu.ac.at Themen gesucht für Expertenstandards in der Pflege (Berlin) Die Vertragspartner nach 113 SGB XI beabsichtigen die Entwicklung eines Expertenstandards für den Bereich der sozialen Pflegeversicherung gemäß der Verfahrensordnung zur Entwicklung von Expertenstandards zur Sicherung und Weiterentwicklung in der Pflege. Der Medizinische Dienst GKV-Spitzenverbandes, der Verband der privaten Krankenversicherung e. V., die Verbände der Pflegeberufe auf Bundesebene, die maßgeblichen Organisationen für die Wahrnehmung der Interessen und der Selbsthilfe der Pflegebedürftigen und der behinderten Menschen auf Bundesebene sowie unabhängige

3 Pflege Konkret 11/2011 Seite 3 Sachverständige sind aufgerufen, Vorschläge zu unterbreiten, zu welchem Thema ein Expertenstandard entwickelt werden soll. Nach 113a SGB XI stellen die Vertragspartner die Entwicklung und Aktualisierung wissenschaftlich fundierter und fachlich abgestimmter Expertenstandards zur Sicherung und Weiterentwicklung der Qualität in der Pflege sicher. Expertenstandards tragen für ihren Themenbereich zur Konkretisierung des allgemeinen Standes der medizinisch-pflegerischen Erkenntnisse bei. Die Vorschläge müssen die Relevanz des Themas mittels epidemiologischer Erkenntnisse und wissenschaftliche Einschätzungen z. B. hinsichtlich der Beeinflussbarkeit durch die Pflege, der Variationsbreite pflegerischer Interventionen und Ergebnisse, des Einflusses auf den Pflegebedürftigen, des Ressourcenverbrauchs, der vorhandenen Wissens-/Forschungsbasis berücksichtigen. Bei der Einreichung eines Vorschlags ist zur Realisierbarkeit der Entwicklung des vorgeschlagenen Expertenstandards Stellung zu nehmen. Zur Vorbereitung der Ausschreibung sind Themenvorschläge bis zum 7. November 2011 bei der Geschäftsstelle Expertenstandards nach 113a SGB XI einzureichen. Geschäftsstelle Expertenstandards nach 113a SGB XI beim GKV-Spitzenverband Mittelstraße 51, Berlin Pflege-Thermometer 2012 befragt zur Intensivpflege Bundesweite größte Befragung zur Intensivpflege startete (Köln) Das Deutsche Institut für angewandte Pflegeforschung e.v. startete mit dem Pflege-Thermometer 2012 die bislang bundesweit größte Befragung von Leitungskräften auf Intensivstationen im Krankenhaus. Es geht um Fragen zur personellen und gerätebezogenen Ausstattung, zur Personalbemessung, zur Patientenversorgung und zum Aufgabenspektrum von Pflegenden auf Intensivstationen in Deutschland. Die Studie wird von der B. Braun Stiftung gefördert. Das dip rechnet mit einem großen Interesse und hofft auf eine hohe Beteiligung an der Studie. Die Bedeutung der intensivmedizinischen und -pflegerischen Versorgung wächst beständig. Aktuell existieren in Deutschland über Betten auf Intensivstationen. Über 2 Mio. Patienten wurden 2009 behandelt. Die Zahl der Pflegekräfte und die Entwicklung der personellen Ausstattung in den letzten Jahren sind jedoch weiterhin unbekannt. Wir möchten mit dieser Untersuchung in Erfahrung bringen, ob sich der Anstieg der Versorgung auch auf Seiten der Pflege auswirkt und entsprechend Personal aufgebaut wurde, um eine sichere Patientenversorgung zu ermöglichen, so Prof. Michael Isfort, Leiter der Studie. Um die Personalsituation, die Patientenversorgung sowie das Aufgabenspektrum der Intensivpflegenden umfassend zu untersuchen, ist man auf die Mitarbeit der Leitungen vor Ort in den Krankenhäusern angewiesen. Nur wenn möglichst viele Leitungen der Intensivstationen die Fragebögen ausfüllen und an uns zurücksenden, kann es uns gelingen, Verbände und Politik umfassend auf Basis aktueller Zahlen auf die Situation in der Intensivpflege aufmerksam zu machen, so Isfort weiter. Mit der Befragung von Intensivstationen wird die erfolgreiche Arbeit der Pflege- Thermometer-Reihe des Deutschen Instituts für angewandte Pflegeforschung e.v. fortgesetzt. Die Ergebnisse der Befragung werden bereits im Frühjahr 2012 veröffentlicht werden. Das Pflege-Thermometer 2012 wird dann öffentlichkeitswirksam verbreitet und allen Interessierten kostenlos zur Verfügung gestellt. Das gemeinnützige Deutsche Institut für angewandte Pflegeforschung e.v. finanziert sich überwiegend aus Projektmitteln und beschäftigt rund fünfzehn Mitarbeiter/innen. Zu den Auftraggebern und Kooperations partnern gehören Bundes- und Landesministerien, Stiftungen, Träger von Einrichtungen im Gesundheitswesen, Krankenkassen, Verbände, Kommunen, Hochschulen, wissenschaftliche Institute und weitere Einrichtungen. Zum Angebot des dip gehört das gesamte Spektrum der Forschung, Entwicklung, Evaluation, Beratung, wissenschaftlichen Begleitung und Gutachtenerstellung im Pflege- und Gesundheitswesen. Es ist ein Institut an der Katholischen Hochschule NRW (KatHO NRW) in Köln und betreibt einen weiteren Standort an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar (PTHV) bei Koblenz. N nähere Info: Jetzt gemeinsame Berufsordnung für Kranken- und Altenpflege in Bremen Verpflichtung zum Kompetenzerhalt sichert Qualität der Pflege (Bremen) Pflege findet nicht begrenzt auf einzelne Altersgruppen statt. Die Entwicklung pflege beruflicher Kompetenzen in der Unterstützung und Begleitung junger, erwachsener und alter Menschen, in der Pflege akut oder chronisch Erkrankter sowie von Menschen mit Behinderung in Kurz- oder Langzeitbetreuung ist institutionenübergreifend erforderlich. Eine einheitliche generalistisch ausgerichtete Pflege ist notwendig geworden. Deshalb hat Bremen die schon 2005 erlassene Berufsordnung für die Krankenpflege 2011 auf die Altenpflege erweitert. Die Berufsordnung hat grundsätzlich das Ziel, Aufgaben, Pflichten und Verhalten von Pflegenden analog vieler anderer Professionen festzuschreiben. Im Rahmen der Gleich stellung gegenüber anderen Gesundheitsberufen wirkt sie

4 Seite 4 Pflege Konkret 11/2011 Betreuung und Homecare-Versorgung gleichwertig anspricht Teilnehmer nahmen am Kongress teil. Am JUNGE PFLEGE Kongress Mitteldeutschland nahmen Nachwuchskräfte teil. 262 Aussteller präsentierten sich auf Quadratmetern. Auf der Messe und im Managementteil des Kongresses wurden vor allem politische Themen und neue Konzepte in der Pflegebranche vorgestellt und diskutiert. Der Praxiskongress widmete sich dem konkreten Wissensbedarf im Pflegealltag. Diskutiert wurden die Trendthemen der Branche, von Konzepten gegen den Fachkräftemangel in Zeiten des demograals ein starkes Gewicht und unterstützt den Professionalisierungsprozess der Pflege. Besonders herauszustellen bei der Bremer Berufsordnung ist, dass wieder auf die Pflicht zur Kompetenzerhaltung verwiesen wird. Jährlich müssen Pflegende 20 Stunden Fortbildung nachweisen. Eine verantwortungsbewusste Berufsausübung in der Pflege erfordert die kontinuierliche Aneignung von aktuellem Fachwissen und Kompetenzen. Fort- und Weiterbildungen werden im zunehmend komplexer werdenden beruflichen Handlungsfeld Pflege immer wichtiger. Die Pflegeforschung hat sich an den Hochschulen etabliert und führt, wie in anderen Fachbereichen auch, zu immer neuen Erkenntnissen. Aber nur durch regelmäßige Fortbildung kann der Wissenstransfer zeitnah in den pflegerischen Alltag transferiert werden und zur weiteren Verbesserung der Pflegequalität beitragen. N nähere Info: Fachkräftemangel vorbeugen BGW: Ältere Beschäftigte werden unverzichtbar und bringen oft übersehene Stärken mit (Hamburg) Arbeitnehmer bis zum Rentenalter im Job halten: Angesichts des demografischen Wandels wird das zu einer immer wichtigeren Führungsaufgabe in den Unternehmen in Deutschland. Viele Betriebe werden zukünftig dringend auf ältere Beschäftigte angewiesen sein, um wettbewerbsfähig zu bleiben, prognostiziert die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW). Nach der jüngsten Bevölkerungsvorausberechnung des Statistischen Bundesamtes wird die Zahl der Menschen im Erwerbsalter bis zum Jahr 2060 je nach Zuwanderung um ein Viertel oder sogar um ein Drittel zurückgehen die Erhöhung des Renteneintrittsalters auf 67 Jahre schon eingerechnet. In einigen Bereichen gelingt es bereits heute kaum mehr, genügend Berufsnachwuchs zu finden zum Beispiel in der Pflegebranche, deren gesetzliche Unfallversicherung die BGW ist. Gleichzeitig steigt das Durchschnittsalter innerhalb der Erwerbsbevölkerung. Die Belegschaften in den Unternehmen werden älter und brauchen Arbeitsbedingungen, die den Bedürfnissen aller Altersgruppen gerecht werden, erklärt Kathrin Kromark, Demografieexpertin der BGW. Weit verbreitet scheint das Vorurteil, ältere Beschäftigte brächten vor allem Schwächen mit: Sie seien nicht mehr so belastbar, weniger flexibel, häufiger und länger krank, und sie kosteten mehr. Kromark setzt dem ein anderes Bild entgegen. Ältere haben deutlich mehr Berufserfahrung, oft einen hohen Aus- und Weiterbildungsstand, mehr Routine, und Gelassenheit sowie, vor allem bei langer Betriebszugehörigkeit, eine hohe Loyalität zum Unternehmen. Diese Stärken lassen sich nutzen, wenn die Leistungs- und Arbeitsfähigkeit der älteren wie der jüngeren Beschäftigten gezielt gefördert werden. Dazu können Unternehmen einiges tun: Zunächst lässt sich mit einer Altersstrukturanalyse feststellen, in welchen Bereichen ein hoher Altersdurchschnitt besteht und wo Personalengpässe entstehen könnten. Mitarbeiterbefragungen und weitere Instrumente helfen herauszufinden, wo besondere Belastungen bestehen. Um sie zu reduzieren, lassen sich beispielsweise Aufgabenfelder umverteilen, Arbeitsplätze umgestalten, Arbeitszeiten flexibilisieren, die Weiterbildung intensivieren oder eine systematische Gesundheitsförderung im Unternehmen einführen. Für die bei ihr versicherten Betriebe bietet die BGW entsprechende Informationen und Beratung an, weitere Informationen dazu finden sich unter Suchstichwort: Demografischer Wandel. Ältere Arbeitnehmer sind nicht automatisch irgendwann ausgebrannt und müssen durch Jüngere ersetzt werden. Mit einer klugen Personalpolitik, betrieblicher Unterstützung und eigenem Engagement können sie bis zum Rentenalter leistungsfähig und eine wertvolle Ressource für das Unternehmen bleiben. Davon profitieren alle Beteiligten, beobachtet Kathrin Kromark. Das Unternehmen muss nicht auf die Kompeten zen der älteren Beschäftigten verzichten und spart sich die Suche nach neuem, schwer zu findendem Personal. Die Beschäftigten bleiben im Arbeitsprozess, fühlen sich gebraucht, sind motiviert und tragen so zum Erfolg des Unternehmens bei. PM: goto?id= Pflegereform und Fachkräftemangel im Fokus des Kongresses der PFLEGE + HOMECARE LEIPZIG (Leipzig) Die PFLEGE + HOMECARE LEIPZIG zog nach drei Tagen Kongress und Messe am positive Bilanz: Fachbesucher zu der Fachveranstaltung, die alle Kernbereiche der professionellen Pflege, Messe Leipzig

5 Pflege Konkret 11/2011 Seite 5 fischen Wandels bis zur Reform der Pflegeversicherung. Mit 140 Veranstaltungen an acht speziellen, zum Teil parallel laufenden Thementagen mit 270 hochrangigen Referenten bot der Managementkongress der PFLEGE + HOMECARE LEIPZIG in diesem Jahr ein noch umfassenderes Fortbildungsspektrum als die Vorveranstaltung. Der DPV und die Deutsche Dekubitis- Liga waren mit einem Gemeinschaftsstand auf der Messe vertreten. In zwei Kongressblöcken wurde die Thematik Dekubitus aus verschiedenen Perspektiven erörtert. Beide Verbände veröffentlichten ein gemeinsames Positionspapier Zielgruppen fokussieren nicht nur den Wahlkalender. 69,9 Prozent der Pflegekräfte in Sachsen wollen eine Pflegekammer (Chemnitz) Pflegekammern in Deutschland sind seit Jahren ein in ständiger Diskussion stehendes Thema. Über die Meinung der Pflegebasis zu diesen Bestrebungen liegen bundesweit bisher keine repräsentativen Daten vor. Den Ausgangspunkt der landesweiten Befragung in Sachsen stellte ein indirekter Auftrag des Sächsischen Ministeriums für Soziales und Verbraucherschutz in Dresden an den Sächsischen Pflegerat (SPR) dar, vor Weiterführung der Gespräche zur Pflegekammer ein Meinungsbild der sächsischen Pflegekräfte zu erheben, um anschließend eine gemeinsame Grundlage für weitere Gespräche zu haben. Die Querschnittstudie startete im November 2010 und endete im März Insgesamt wurden Fragebögen an die betreffenden Pflegekräfte ausgehändigt. Es haben sich 41 Krankenhäuser, 2 Rehabilitationseinrichtungen, 98 ambulante Pflegedienste und 22 Pflegeheime aus allen Teilen Sachsens an der Umfrage beteiligt. Die Summe der ausgefüllten, zurückgesendeten Fragebögen betrug 2.582, das entspricht einer Rücklaufquote von 19,73%. Bezogen auf alle Pflegekräfte in Sachsen (40.321) lag der Rücklauf somit bei einem Gesamtanteil von 6,36%. Damit ist die Basisbefragung zur Errichtung einer Pflegekammer in Sachsen die größte zusammenhängende Befragung von Pflegekräften zu dieser Thematik in Deutschland und ermöglicht repräsentative Aussagen. nein 7,5% Braucht Sachsen eine Pflegekammer? weiß nicht 22,7% ja 69,8% Das Hauptziel dieser Untersuchung war die Einschätzung der Pflegebasis über die Notwendigkeit der Errichtung einer Pflegekammer in Sachsen. Die Pflegekräfte waren mit einer Mehrheit von über zwei Drittel (69,9%) der Meinung, dass eine Pflegekammer in Sachsen eingerichtet werden sollte. Lediglich 7,5% der Pflegekräfte gaben an, dass keine Pflegekammer in Sachsen notwendig ist. Damit ist die Meinung der Pflegenden eindeutig, dass Sachsen eine Pflegekammer braucht. Es besteht allerdings auch noch ein gewisser Aufklärungs- und Handlungsbedarf, da 22,7% der Pflegekräfte noch unentschieden sind. Nach der Frage zur Beurteilung der berufspolitischen Situation gaben die Pflegenden am häufigsten mit 83,9% an, dass sie sich eine Verbesserung und Sicherung der Anerkennung der Pflegeberufe wünschen. Dieses Ergebnis spiegelt sich mit dem derzeitig negativen Image der Pflegeberufe in der Gesellschaft und ist ein Hinweis darauf, warum sich die Gewinnung von qualifiziertem Nachwuchs so schwierig gestaltet. Aber auch der Aspekt, dass die Pflege nicht den notwendigen Stellenwert in der Politik hat, wird hier deutlich. Bei der Bewertung der Aufgaben einer Pflegekammer lag die höchste Bedeutung in der Regelung der Aus-, Fort- und Weiterbildung mit 87,1%. Die Pflegekräfte sehen hier einen gesteigerten Handlungsbedarf und erhoffen sich Unterstützung durch die Pflegekammer. Gleichwohl ist positiv festzuhalten, dass die Befragten nicht nur Aufgaben zu Gunsten eigener Interessen und des daraus resultierenden Nutzens für wichtig erachten, sondern sich mit 84,9% dafür aussprechen, dass der Schutz der Bevölkerung vor Pflegefehlern einen hohen Stellenwert im Tätigkeitsfeld einer Kammer haben soll. Bestehende Gegenargumente wurden ebenfalls in die Befragung einbezogen. Es ergab sich, dass im Mittel 59,5% der Pflegekräfte, die eine Kammer mit einem Gegenargument wie Pflichtmitgliedschaft, Mitgliedsbeitrag und Bürokratieaufbau verbinden, zum Schluss doch für eine Pflegekammer stimmten. Weitere Ergebnisse der Studie können unter der u. a. Adresse erfragt werden. Zusammenfassend bleibt festzuhalten, dass noch viel Informationsbedarf besteht, die Aufgaben einer Pflegekammer nicht nur für die eigene Berufsgruppe wichtig wären und die Gegenargumente als zutreffend eingeschätzt werden, diese aber dennoch nicht überwiegen bei der Entscheidung der Pflegebasis zur Errichtung einer Pflegekammer in Sachsen. Diese Meinung steht eindeutig Pro Pflegekammer. Die Ergebnisse der Basisbefragung übergab der Vorsitzende des Sächsischen Pflegerats Konrad Schumann bei der diesjährigen Pflegeund Homecare-Messe in Leipzig am an die Sächsische Staatsministerin für Soziales und Verbraucherschutz Frau Christine Clauß. Ziel des SPR ist, eine positive Positionierung zu diesem Thema zu bewirken und eine Entscheidung der Regierung für die Errichtung einer Pflegekammer in Sachsen zu erzielen. Nähere Info: Andreas.Spielbauer@fh-zwickau.de bzw. a.kuphal@skc.de Justen, Leipziger Messe

6 Seite 6 Pflege Konkret 11/2011 Veranstaltungen 30. Pflegefachtagung am in der Akademie für Gesundheits und Pflegeberufe der Neanderklinik Harzwald GmbH, Neanderplatz 4, Ilfeld/Südharz, von Uhr bis Uhr Themen: Der neue Expertenstandard Dekubitusprophylaxe, Neue Risikoeinschätzung, neue Pathophysiologie, Besonderheit Sitzen, Druckverteilende Hilfsmittel, Hautpflege und Ernährung, Schulung und Beratung, Kontinuität, Umsetzung Versorgung chronischer Wunden - Sinnvolle Dokumentation, Schwerpunkte des Expertenstandards Pflege von Menschen mit chronischen Wunden, Umsetzung Wundtherapie, Aktuelle Therapiemöglichkeiten, Wissenschaftliche Erkenntnisse, Die infizierte Wunde, Erkennen, Antiseptika, Silberverbände, hydrophobe Verbände Tagungsgebühr Nicht-Mitgl. DPV-Mitglied 70,00 60,00 Mit dieser Fortbildung erhalten Sie 6 Punkte im Rahmen der Registrierung beruflich Pflegender Nähere Informationen und Anmeldung: Mittelstr.1, Neuwied Tel Fax Mail: info@dpv-online.de JuraHealth Congress 2011 am von Uhr bis Uhr im Hotel, Maritim, Dresden Themen u. a.: Pflege Das Tätigkeitprofil der Pflege im nächsten Jahrzehnt, Aufgabenübertragung Arzt-Pflege und Pflege- Hilfskraft - Rechtssicher gestalten!, Aufgabenübertragung konkret: Zytostaseverabreichung durch die Pflege, Case Management - Eine ärztliche oder eine pflegerische Tätigkeit? Patientenservice - Eine Entlastung für die Pflege? Akademisierung der Pflegeausbildung - Ist dies die Lösung des Personalnotstandes im Gesundheitswesen? Personalgewinnung Wie Sie Ihren Fachkräftemangel lösen können. 5. Winterakademie 2012 vom 16. bis auf Gran Canaria unter dem Motto Vom roten Tuch zum roten Faden Herausforderungen meistern durch intelligente Lösung. Nähere Info und Anmeldung: PWG-Seminare, Telefon 0221/ , info@pwg-seminare.de, Weiterbildung Berufsbegleitende Weiterbildung zur/m unabhängigen Pflegesachverständigen vom bis im Diakoniekrankenhaus Mannheim. Die Weiterbildung umfasst insgesamt ca. 600 Unterrichtsstunden, davon sind 480 Unterrichtsstunden, sowie 80 Unterrichtsstunden als Hospitation geplant. Für die Präsenztage sind insgesamt 35 Wochenenden (WE) eingeplant. ZIELGRUPPE: Interessierte aus allen Bereichen des Gesundheitswesens mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung. Erfahrungen im Qualitätsmanagement sind von Vorteil, jedoch keine Bedingung. Weiterbildungsinhalte: Rechtswissenschaft, Pflege- und Gesundheitswissenschaft, Sozialwissenschaft, Wirtschaftswissenschaft, Allgemeine Organisation/Prüfung Nähere Informationen und Anmeldung: Mittelstr.1, Neuwied Tel Fax Mail: info@dpv-online.de Medica Pflegeforum Seite 8 DPV-Jubilare 25 Jahre Mitgliedschaft Paulus, Andrea, Oberhausen Bouquet, Jürgen, Vallendar Thomas-Jakobi, Sabine, Amöneburg Giavarra-Kalker, Barbara, Karben Hofmann, Klaus-Karl, Solms 20 Jahre Mitgliedschaft Becker, Ursula, Niddatal Roderer, Johanna, Bischofsgrün Schneider-Volz, Tina, Minfeld Augustin, Andrea, Saarlouis Herzlichen Glückwunsch!

7 Pflege Konkret 11/2011 Seite 7 User: Mitglied Kennwort: Pflege 10 DPV Hauptgeschäftsstelle Mittelstraße Neuwied Telefon: / Fax: / Info@dpv-online.de Sie finden uns auch im WEB Hier finden Sie viel Interessantes und Aktuelles. Für unsere Mitglieder wurde ein spezieller Mitgliederbereich geschaffen und der Zugriff erfolgt über das Kennwort: Besuchen Sie uns! Über Ihre Mitarbeit und/oder Anregungen würden wir uns freuen. Impressum Herausgeber: ; V.i.S.d.P. Rolf Höfert Darauf möchte ich nicht verzichten... Redaktionsanschrift:, Mittelstraße 1, Neuwied Tel.: 02631/ Fax: 02631/ Internet: info@dpv-online.de Kostenlose Beratung und Informationen rund Bitte freimachen, falls Marke zur Hand Rechtsschutz und Berufshaftpflicht Rechtsberatung Monatliche Informationen durch das um Alten-, Kinderkranken- und Krankenpflege Antwort Deutscher Pflegeverband (DPV) e.v. Mittelstraße Neuwied Verbandsorgan Pflege konkret und die Fachzeitschrift Heilberufe in verbandseigenen Instituten Praxisbezogene Schulungen und Lehrgänge DPV-Hauptstadtbüro Berlin Heidelberger Platz Berlin Tel.: 030/ Fax: 030/ Baden-Württemberg c/o Marion Mielsch marion.mielsch@t-online.de Fax: / Bayern c/o Ilona Metzler Krankenhaus Barmherzige Brüder Romanstr München Tel.: 0 89/ Imetzler@barmherzigemuenchen.de Berlin-Brandenburg c/o Ulla Rose Hewaldstr Berlin Tel./Fax: 0 30/ ulla.rose@alumni.tuberlin.de Bremen, Hamburg, Niedersachen und Schleswig-Holstein c/o Frank Tost Seniorenpflegeheim Mittelfeld Am Mittelfelde Hannover dpv-point-niedersachsen@kabelmail.de Tel.: / Fax: / e.v. Mittelstraße 1, Neuwied Telefon 02631/ Fax 02631/ info@dpv-online.de und Pflegetreffs Fort- und Weiterbildung ganz in meiner Nähe Kostenlose Teilnahme an Arbeitsgruppen In- und Ausland Hilfe bei Arbeitsvermittlungen für das Versicherungen für Freiberufler/-innen Aktive Mitgestaltung Wir wollen eine qualitativ hochwertige Pflege sicherstellen und weiterentwickeln. Im Mittelpunkt unserer Verbandstätigkeit steht das Miteinander und Füreinander zum Wohle der Pflegenden und Pflegebedürftigen. Aktive Mitgestaltung des Verbandsgeschehens durch Ihre Mitarbeit in Arbeitsgruppen, Pflegetreffs, berufspolitischen Diskussionen Automatische Zusendung aktueller Informationen und Einladungen zu spezifischen Veranstaltungen in Ihrer Region 35% Ermäßigung bei DPV-Veranstaltungen sowie bei Fortbildungen und Seminaren Zusammenarbeit mit kooperierenden Instituten hinsichtlich Fort- und Weiterbildung Teilnahme an Kongressen Frankfurt c/o Annemarie Czerwinski Im Ebelfeld Frankfurt Tel.: 069/ : amalee@t-online.de Wichtig: Bitte bei Anfragen als betreff DPV-Anfrage Ludwigshafen c/o Hans-Jörg Habermehl hans-joerg.habermehl@klilu.de Nordrhein-Westfalen Tel.: 0 180/ Tel.: 0 180/ (Gebühr Euro 0,09/Minute) Saarland c/o Melitta Daschner Häuser im Eichenwäldchen Fürther Str Ottweiler Tel.: / Fax: / Melitta.Daschner@schwesternverband.de für Sachsen c/o Brigitte Urban-Appelt Tel.: Fax: b-bau@gmx.de für Thüringen, Sachsen-Anhalt c/o Martina Röder Tel.: / m.roeder@senioren - pflege-neanderklinik.de Gemeinsam sind wir stark! Jedes Mitglied wirbt ein Mitglied! Mit der Pflege in die Zukunft R E A N I M AT I O N S L E I T L I N I E Verwirrung um die Wiederbelebung DPV Kompetenz und Leistungen, die auch Kolleginnen und Kollegen überzeugen! Fordern Sie Infomaterial an! Sandor Kacso / fotolia.com Heilberufe Resilienz F Reanimationsleitlinie F Neue Serie: Ethik N E U E S E R I E Ethik ein Kompass für den Pflegealltag? Heilberufe D A S P F L E G E M A G A Z I N 5,10 Euro B Jahrgang KONGRESSTHEMA: RESILIENZ Lassen Sie sich nicht unterkriegen Heilberufe Das Pflegemagazin Unentbehrlich für alle Pflegenden vernetzt Heilberufe die verschiedenen pflegerischen Fachdisziplinen. In den drei großen Rubriken PflegePraxis, PflegeAlltag, PflegePerspektiven finden Pflegende interessante, praxisnahe Fortbildungsbeiträge genauso wie Tipps zum Alltag im Beruf und auf Station sowie eine regelmäßige zertifizierte Fernfortbildung. + Pflege 2011 Die Ausgabe zum Kongress pix4u / fotolia.com DPV ganz nah und aktuell KURZ notiert 1000 Themen ein Verband Jetzt Mitglied werden! Die Zukunft mitgestalten.

8 Seite 8 Pflege Konkret 11/2011 Die Pflegezeitschrift und der Deutsche Pflegeverband (DPV) laden ein zum Pflegeforum auf der MEDICA 2011 Am 19. November 2011 CCD.Ost, Raum M Einmal bezahlen doppelt nutzen Abonnenten der Pflegezeitschrift und DPV-Mitglieder können eine Tageskarte zum ermäßigten Preis von 17 Euro (anstatt 37 Euro) erwerben, mit der sie freien Eintritt zum Pflegeforum haben und die weltweit größte Medizinmesse MEDICA besuchen können. Wie und wo sind die Karten zu erwerben? Sie erhalten die ermäßigten Karten gegen Vorlage Ihrer Abo-Nummer oder Ihres DPV-Mitgliederausweises an den Kongresskassen im Congress Center Ost auf dem Gelände der Messe Düsseldorf (nicht an den Ausstellungskassen). Bitte beachten Sie, dass dieses Angebot ausschließlich für den 19. November 2011 gilt. Der Besuch einer der beiden Veranstaltungen (Vormittag oder Nachmittag) entspricht 4 Punkten, die Teilnahme am gesamten Forum 8 Punkten im Rahmen der Registrierung beruflich Pflegender. Weitere Informationen unter: Identnummer Nr. 422 Pflegeforum I von bis Uhr Pläne schmieden Zukunft gestalten Akademisierung der Pflege zwischen Provokation und Tiefenwirkung Prof. Rüdiger Ostermann, Fachhochschule Münster, Fachbereich Pflege und Gesundheit, Leonardo Campus 8, Münster Personalfindung und -bindung Fachkräftemangel und Demografie Sabine Ruhe, Paritätischer Arbeitgeberverband Thüringen, Bergstr. 11, Neudietendorf Kompetenz auf Augenhöhe, Berufsrecht für Pflegeberufe Rolf Höfert, Geschäftsführer e.v., Mittelstr. 1, Neuwied Nr. 440 Pflegeforum II von bis Uhr Konfliktfelder erkennen besonnen reagieren MRSA Herausforderungen für die Pflege Michael Rentmeister, Pflegedirektor Universitätsklinikum Münster, Albert-Schweitzer-Str. 33, Münster Wenn der Staatsanwalt kommt Rechtsanwältin Alexandra Zimmermann, Anwaltskanzlei für Heime und ambulante Pflegedienste, Ferdinandstr. 3, Hannover Patientenverfügung Das Recht zu sterben Rechtsanwalt Stephan Kreuels, Vossgasse 3, Münster Kurzfristige Änderungen im Programm vorbehalten PFLEGE ZEITSCHRIFT Fachzeitschrift für stationäre und ambulante Pflege Redaktion Pflegezeitschrift Tel Fax info@dpv-online.de Tel Herzlichen Fax Glückwunsch! dpv

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