Biologische Vielfalt fördern. Landwirt, der wichtigste Beruf auf der Erde. Wir setzen Nachhaltigkeit praktisch um!

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Biologische Vielfalt fördern. Landwirt, der wichtigste Beruf auf der Erde. Wir setzen Nachhaltigkeit praktisch um!"

Transkript

1 Biologische Vielfalt fördern. Landwirt, der wichtigste Beruf auf der Erde. Wir setzen Nachhaltigkeit praktisch um! Markus Röser, Leitung Öffentlichkeitsarbeit & Nachhaltigkeit, BASF Pflanzenschutz DACH, BeNeLux Weißensee, 27. April 2016

2 Weltweit verfügbare Ackerfläche Gesamtoberfläche der Erde 50,9 Mrd. ha Weltweite Landwirtschaftsfläche 5 Mrd. ha Weltweite verfügbare landwirtschaftliche Ackerfläche 1,4 Mrd. ha Quelle: European Bioplastics / FAO 2

3 Es gibt immer weniger Ackerfläche für immer mehr Menschen 3,2 Mrd. Menschen 7 Mrd. Menschen 9 Mrd. Menschen m 2 Ackerfläche/Kopf m 2 Ackerfläche/Kopf m 2 Ackerfläche/Kopf

4 Wozu hohe Erträge? Europa ist der Brotkorb der Erde! 1. EU ist größter Brotgetreideproduzent der Erde (ohne Körnermais) 2. EU hat mit Abstand die höchsten Hektarerträge bei Getreide (ohne Körnermais) auf der Erde: wenig Fläche große Menge 3. EU-Gesamtgetreideproduktion +/- 300 Mio to/a (inkl. Körnermais!) 20% weniger Ertrag und der Weltmarktpreis für Getreide treibt nach oben 4

5 Deutliche Mengenverluste durch Verzicht von Pflanzenschutzmitteln 100% 95% 100% 90% 66% 46% Ökologischer Landbau würde z.b. 12 Mio. t weniger Weizen p.a. aus deutscher Produktion bedeuten. Raps Weizen 100% Körnermais* 100% 83% 56% 56% Der Wegfall von Fungiziden ginge z.b. mit Kartoffeln einem Verlust von 2 Mio. t deutscher Kartoffeln p.a. einher. 100% 96% 83% 100% 90% 52% Konventioneller Landbau Pflanzenbau ohne Fungizide Ökologischer Landbau * Mais: Im Beobachtungszeitraum waren für Mais keine Fungizide zugelassen. Zuckerrüben Anderes Getreide Steffen Noleppa, Harald Witzke (Mai 2013) Mengenverluste in Deutschland beeinflussen auch die Weltmarktsituation 5

6 Deutliche Mengenverluste durch Verzicht von Pflanzenschutzmitteln Deutschland: Ohne den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln drohen Ertragsverluste bei Zwiebeln von bis zu 86% Agripol research, Steffen Noleppa (Januar 2014) 6

7 Mengenverluste durch ökologischen Landbau und ihre Bedeutung Die wohlhabende Volkswirtschaft Deutschland könnte sich die Ausfallmengen auf dem Weltmarkt beschaffen doch würden sie dann zur Nahrungsmittelversorgung anderswo fehlen. Weizen*: Pro-Kopf-Verbrauch/Jahr in Deutschland: 82,1 kg Pro-Kopf-Verbrauch/Jahr weltweit: 82,1 kg Kartoffeln*: Pro-Kopf-Verbrauch/Jahr in Deutschland: 69,5 kg Pro-Kopf-Verbrauch/Jahr weltweit: 31,8 kg 12 Mio. t Weizen fehlen weltweit im Warenkorb von 184 Mio. Menschen 5 Mio. t Kartoffeln fehlen weltweit im Warenkorb von 155 Mio. Menschen * Quelle: FAO, 2011 Steffen Noleppa, Harald Witzke (Mai 2013) Nicht vereinbar mit dem weltweiten Bevölkerungszuwachs 7

8 Unsere Herausforderung: Steigender Bedarf bei limitierten Ressourcen Wachstum Ressourcen & Umwelt Bevölkerung Landwirtschaftlicher Bedarf Ackerfläche Energiebedarf Fleischbedarf Wasser Bis 2050 muss sich die Nahrungsmittelproduktion verdoppeln! Biodiversität 8

9 Landwirt, der wichtigste Beruf auf der Erde unser Investment in die Zukunft! 9

10 Landwirt, der wichtigste Beruf auf der Erde unser Investment in die Zukunft! Forschen für die Zukunft: Mit unseren innovativen Produkten und Prozessen liefern wir nachhaltige Lösungen für die globalen Herausforderungen. Aufwendungen für Forschung und Entwicklung circa 1,95 Milliarden, weltweit führend in der chemischen Industrie Anteil für biologischen und chemischen Pflanzenschutz 514 Mio. Weltweit sind rund Mitarbeiter in Forschung und Entwicklung tätig Rund Forschungsprojekte Konzernforschung Chemicals Performance Products Functional Materials & Solutions 20% 20% circa 1,95 Mrd. 11% 21% 2% Stärkste Innovationskraft in der Chemieindustrie (Nummer 1 beim Patent Asset Index TM ) Agricultural Solutions Oil & Gas 26% 10

11 Neues Forschungs-/ Entwicklungszentrum für biologischen Pflanzenschutz Innovative Lösungen über den chemischen Pflanzenschutz hinaus. 11

12 Artenvielfalt und Landschaftsqualität zentraler Indikator zur Erfolgskontrolle 12

13 Indikatoren der Nationalen Biodiversitätsstrategie zeigen einen negativen Trend 13

14 In Agrarlandschaften wird zunehmend ein Rückgang an Biodiversität nachgewiesen Quelle: NABU Studie, Vögel in der Agrarlandschaft, 2012 Greening ist ein gesetzlicher Schritt zur Förderung der Artenvielfalt 14

15 Landwirtschaft braucht Artenvielfalt! Eine große Artenvielfalt ist für die Landwirtschaft sowie für die Industrie wichtig Verschiedene Arten erbringen unterschiedliche Leistungen für die Landwirtschaft Bestäubung von Kulturpflanzen Nützlinge Bodenfruchtbarkeit durch Organismen Ziel muss es sein, moderne Landwirtschaft & Artenschutz in Einklang zu bringen! 15

16 Biodiversität unser Ziel: Erhalt von möglichst viel produktiver Fläche und Förderung der Artenvielfalt 16

17 Unsere Strategie: Implementierung von Maßnahmen auf Nachhaltigkeitsbetrieben 17

18 Unsere Strategie: Implementierung von Maßnahmen auf Nachhaltigkeitsbetrieben 18

19 Hochwertige Biodiversitätsmaßnahmen, die den betrieblichen Ablauf nicht stören Unwirtschaftliche (Teil-)Flächen: Zwickel, Missformen; schlecht erreichbare, schwierig zu bewirtschaftende und kleine Flurstücke Flächen mit reduziertem Ertragsniveau Nassstellen, Flächen mit Einschränkungen bei der Anwendung von Pflanzenschutz- und Düngemitteln 19

20 Hochwertige Biodiversitätsmaßnahmen, die wirtschaftlich nicht ins Gewicht fallen Hochwertige produktionsintegrierte Maßnahmen, die wirtschaftlich nicht ins Gewicht fallen (z. B. Feldlerchenfenster) Rechenbeispiel: 2 Fenster mit zusammen 40 m²/ha = Ernteverlust 0,4 % der Ackerfläche ca. 2,5 bis 4 /ha Quelle: LBV 20

21 Wir arbeiten zusammen mit Experten aus Naturschutz & Wissenschaft 1. Dipl.Biol. Mark Schönbrodt Vögel 2. Dr. Karl-Hinrich Kielhorn Laufkäfer & Spinnen 3. Dr. Christian Schmid-Egger Wildbienen Dr. Susanne Bonn Greening Andrea Fritsche & Jörg Ermrich Initiative Landschaftspflege Weißensee e.v. 6. Erwin Schmidt Untere Naturschutzbehörde, Landkreis Sömmerda 7. Regionale Imker

22 Nachhaltigkeitsbetrieb Weißensee (TH) Start: 2014 Blühstreifen Gewässerrandstreifen Bracheflächen Feldlerchenfenster Anpflanzung Streuobstbaumreihe Steppenrasen (Life-Projekt, Thüringen) Biotop-Erhalt (Schilffläche) Leguminosen- und Zwischenfruchtanbau Imker-Kooperation 22

23 Monitoring Weißensee auf 400 ha in sieben Untersuchungsgebieten 23

24 Das Monitoring erfolgt durch Experten aus Naturschutz & Wissenschaft 1. Ergebnisbericht 2014 Quellendorf ( ) 2. Ergebnisbericht 2015 Quellendorf ( ) Weißensee (2015) Reichertsheim (2015) Erkenntnisse werden dazu genutzt, ökonomisch und ökologisch vorteilhafte Maßnahmen zur Steigerung der Biodiversität in intensiv genutzten Agrarlandschaften flächendeckend zu implementieren. 24

25 Etablierung von Blühmischungen (52 Ansaatarten), Quellendorf 2015 Etablierungsraten (%) einer mehrjährigen Blühmischung an verschiedenen Standorten mit gleichem Saattermin Mehrjährige Blühstreifen, Buschacker, Quellendorf 25

26 Ergebnis Wildbienen: Anstieg durch Blühstreifen , Quellendorf Anstieg der Wildbienen-Arten im mehrjährigen Blühstreifen Keusche Kuckuckshummel (Bombus vestialis) Wildbiene in einem gegrabenden Gang im Boden Mehrjähriger Blühstreifen, Großbadegast 26

27 Ergebnis Wildbienen: Nachweis von insgesamt 85 Wildbienenarten Weißensee 2015 Nachweis der Blattschneiderbiene, Megachile lagopoda Die Art ist in Deutschland stark gefährdet und in Thüringen vom aussterben bedroht. 27

28 Ergebnis Wildbienen: Vergleich der drei Nachhaltigkeitsbetriebe Blühstreifen erfüllen ihre Aufgabe nur, wenn sie in Kombination mit geeigneten oberund unterirdischen Nistmöglichkeiten angelegt werden. 28

29 Ergebnis Laufkäfer und Spinnen: Sehr viele gefährdete Arten, Weißensee 2015 Harpalus zabroides, Laufkäfer der Roten Liste Deutschlands Zelotes longipes, Spinne der Roten Liste Deutschlands 29

30 Ergebnis Laufkäfer und Spinnen: Vergleich der drei Nachhaltigkeitsbetriebe Nass- und Dauerbrachen sind für die Förderung der Artenvielfalt der Laufkäfer- und Spinnenfauna von großer Bedeutung. 30

31 Ergebnis Vögel: Erste positive Entwicklungstendenzen in Quellendorf Feldlerche Goldammer Neuntöter Bereich: Versuchsfeld APH-1, Quellendorf 31

32 Ergebnis Vögel: Nachweis von insgesamt 52 Brutvogelarten mit 605 Brutpaaren Weißensee 2015 Feldlerche Goldammer Grauammer Neuntöter Braunkehlchen 32

33 Feldlerchenfenster Quellendorf: Positiver Trend setzt sich 2015 fort Brutpaardichte, Flächen der APH e. G. Hinsdorf Die Feldlerche braucht offene Bereichte im Acker als Start- und Landebahn sowie zur Nahrungssuche Brutpaardichte der APH e. G. Hinsdorf 33

34 Feldlerchenfenster in Sommergerste Weißensee,

35 Ergebnis Vögel: Vergleich der drei Nachhaltigkeitsbetriebe 35

36 Moderne Landwirtschaft und Förderung der Artenvielfalt stehen im Einklang Was bringt positive Effekte für die Artenvielfalt? Eine Vielfalt an Maßnahmen steigert die Artenvielfalt bei gleichzeitigem Erhalt der Produktionsfläche Praxisnah und leicht umsetzbar sind - produktionsintegrierte Maßnahmen, die den betrieblichen Ablauf nicht stören - unproduktive Agrarflächen mit und ohne Blühaspekte Nicht nur die Quantität zählt Vielzahl von Maßnahmen Strukturvielfalt 36

37 Implementierung erprobter Maßnahmen in Verdichtungsregionen Monitoring: Vögel, Wildbienen, Spinnen, Laufkäfer und Bodenorganismen 37

38 Implementierung erprobter Maßnahmen in der Verdichtungsregion Süd-Pfalz

39 Monitoring-Gebiete in der Verdichtungsregion Südpfalz 39

40 Südpfalz - erste Verdichtungsregion für Nachhaltigkeit in Deutschland Start der ersten Biodiversitäts-Region in Deutschland Frühjahr 2016 Ziel: Umsetzung etablierter Biodiversitätsmaßnahmen ohne den Betriebsablauf zu stören Verlust von Produktionsfläche vermeiden Mehr als 20 Betriebe stellen ha Aufwertungsfläche in der Südpfalz zur Verfügung Projektpartner: Bauern- und Winzerverband Rheinland-Pfalz e.v. Süd Naturschutzbund Südpfalz e.v. Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten Rheinland-Pfalz Landwirte / Winzer DLR Rheinland-Pfalz BASF Beitrag von BASF: Fachliche Projektleitung Beratung der Landwirte Koordination des Monitorings zu den Arten 40

41 Wir setzen Nachhaltigkeit praktisch um! Nicht nur fordern, sondern fördern! Biodiversität und moderne, konventionelle Landwirtschaft sind kein Widerspruch! Hauptgrund für den Rückgang der Artenvielfalt sind fehlende Lebensräume. Die Schaffung von Lebensräumen muss oberstes Ziel sein (z.b. Nutzung unproduktiver Flächen). Bereits kleine und vernetzte Maßnahmen entfalten eine große Wirkung auf die Biodiversität. Dafür ist kein Verlust von Produktionsfläche nötig. Die Umsetzung erfolgreicher Maßnahmen bedeutet ein zusätzliches Engagement der Landwirte. Eine unbürokratische Förderung ist notwendig, um Flexibilität in der Umsetzung sicher zu stellen! 41

42 BASF interne Schulungen für ganzheitliche Beratung Biodiversität Gewässerschutz Kommunikation Gesetzgebung Applikationstechnik Anwenderschutz & Produkt Stewardship 42

43 Erstes Beratungshandbuch Biodiversität und Gewässerschutz - Off- und Online 43

44 Beispiel Saatgut und Ansaat von Blühstreifen 44

45 Beispiel Anlage Feldlerchenfenster und Lesesteinhaufen 45

46 Moderne Landwirtschaft Fehlende Akzeptanz in der Bevölkerung Die Landwirtschaft bewegt sich in einem enormen Spannungsfeld - zwischen Natur schützen und Natur nutzen, zwischen Feindbild und Sympathieträger - Moderne Tradition Aufbau von Vertrauen in der Öffentlichkeit 46

47 Landwirte klären Verbraucher auf Aktion Schau ins Feld 2016! 47

48 Wir setzen Nachhaltigkeit praktisch um! Machen Sie mit! Vielen Dank! 48

49

Moderne Landwirtschaft und Biodiversität. Kurzbericht 2016 des BASF FarmNetzwerks Nachhaltigkeit

Moderne Landwirtschaft und Biodiversität. Kurzbericht 2016 des BASF FarmNetzwerks Nachhaltigkeit Moderne Landwirtschaft und Biodiversität Kurzbericht 2016 des BASF FarmNetzwerks Nachhaltigkeit BASF FarmNetzwerk Nachhaltigkeit Ergebnisse des 4. Untersuchungsjahres Fakten im Überblick die nachhaltige

Mehr

Verbundprojekt Lebendige Agrarlandschaften Landwirte gestalten Vielfalt!

Verbundprojekt Lebendige Agrarlandschaften Landwirte gestalten Vielfalt! Verbundprojekt Lebendige Agrarlandschaften Landwirte gestalten Vielfalt! KONTAKT ADRESSE Steffen Pingen Deutscher Bauernverband Dr. Tania Runge Claire-Waldoff-Straße 7 Katja Zippel 10117 Berlin Internet:

Mehr

Nutzen von Pflanzenschutzmitteln für die Landwirtschaft

Nutzen von Pflanzenschutzmitteln für die Landwirtschaft Nutzen von Pflanzenschutzmitteln für die Landwirtschaft Dipl.-Ing. (FH) M. Sc. agr. Marco Eberle Landesbauernverband in Baden-Württemberg Nutzen von Pflanzenschutzmitteln für die Landwirtschaft Herausforderungen

Mehr

Blühstreifenprogramm für die Agrarlandschaft in Rheinland Pfalz

Blühstreifenprogramm für die Agrarlandschaft in Rheinland Pfalz Blühstreifenprogramm für die Agrarlandschaft in Rheinland Pfalz Jörg Weickel Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum Rheinhessen Nahe Hunsrück Bad Kreuznach ELER Artikel 29: Agrarumwelt Klima Zahlungen

Mehr

Vortrag "Biodiversität"

Vortrag Biodiversität 1. Vorstellung Dr. Gero Karthaus MdL Verheiratet, zwei Kinder Studium der Biologie, Geographie und Pädagogik zwischen 1981 und 1987 Promotion 1988 Lehrauftrag Uni Bonn Landschaftsarchitekt Seit 1987 beruflich

Mehr

Erwin Koch

Erwin Koch www.franz-projekt.de Erwin Koch Was ist F.R.A.N.Z.? Biologische Vielfalt ist eine wichtige Grundlage für intakte Ökosysteme und damit auch für die Landwirtschaft. Die weltweit wachsende Nachfrage nach

Mehr

Ackerwildkrautschutz in Bayern staatliche Förderung

Ackerwildkrautschutz in Bayern staatliche Förderung Ackerwildkrautschutz in Bayern staatliche Förderung Thomas Waltz Referat 64 Landschaftspflege und Naturschutzförderung München, den 12.10.2017 Naturschutz auf dem Acker? Die Zahl der Vögel der Agrarlandschaften

Mehr

Ernährung, Energie und Landschaftspflege unsere Aufgaben sind vielfältig und verantwortungsvoll Detlef Kurreck

Ernährung, Energie und Landschaftspflege unsere Aufgaben sind vielfältig und verantwortungsvoll Detlef Kurreck Ernährung, Energie und Landschaftspflege unsere Aufgaben sind vielfältig und verantwortungsvoll 02.03.2016 Detlef Kurreck Mehr oder weniger? Ernährungssicherheit in Deutschland eine Selbstverständlichkeit??

Mehr

Fenster auf! Für die Feldlerche.

Fenster auf! Für die Feldlerche. Fenster auf! Für die Feldlerche. Mit wenig Aufwand viel erreichen Jan-Uwe Schmidt, Pirna, 05.03.2015 Foto: Bodenbrüterprojekt, M. Dämmig Im Auftrag von: Hintergründe Lebensraum Acker Ackerland umfasst

Mehr

Naturschutz mit der Landwirtschaft Beispiele aus Großbritannien. Dr. Norbert Schäffer

Naturschutz mit der Landwirtschaft Beispiele aus Großbritannien. Dr. Norbert Schäffer Naturschutz mit der Landwirtschaft Beispiele aus Großbritannien Dr. Norbert Schäffer Gliederung Landwirtschaft in Europa Populationstrend von Vögeln RSPB Vision zur Landwirtschaft -Landwirtschaftspolitik

Mehr

Biodiversität und Landwirtschaft ein Gemeinschaftsprojekt zur Förderung der Nachhaltigkeit in Rheinland-Pfalz

Biodiversität und Landwirtschaft ein Gemeinschaftsprojekt zur Förderung der Nachhaltigkeit in Rheinland-Pfalz 1. September 2016 Presseinformation Biodiversität und Landwirtschaft ein Gemeinschaftsprojekt zur Förderung der Nachhaltigkeit in Rheinland-Pfalz Hochstadt, 1. September 2016. Ein Gemeinschaftsprojekt

Mehr

Maßnahmen zur Stärkung der Bestäuber und der Ökosystemfunktionen in Frankreich - Ergebnisse aus Forschung und Praxis -

Maßnahmen zur Stärkung der Bestäuber und der Ökosystemfunktionen in Frankreich - Ergebnisse aus Forschung und Praxis - Maßnahmen zur Stärkung der Bestäuber und der Ökosystemfunktionen in Frankreich - Ergebnisse aus Forschung und Praxis - Amélie MANDEL, Réseau Biodiversité pour les Abeilles (Frankreich) Seminar Natur-Landwirtschaft

Mehr

Die EU-Agrarpolitik und die WTO Rückblick und aktuelle Entwicklungen

Die EU-Agrarpolitik und die WTO Rückblick und aktuelle Entwicklungen Die EU-Agrarpolitik und die WTO Rückblick und aktuelle Entwicklungen Dr. Steffen Beerbaum Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz 2 1. Entwicklung der EU-Agrarpolitik 2. Warum

Mehr

Peter Maske Deutscher Imkerbund e.v. Präsident

Peter Maske Deutscher Imkerbund e.v. Präsident Bienenweide im Greening Chancen dafür durch die GAP-Reform 2014-2020 05.07.2015 Peter Maske Deutscher Imkerbund e.v. Präsident Ist die Biene in Gefahr? September 2010 Peter Maske Deutscher Imkerbund e.v.

Mehr

Getreidehandelstag am 17./18. Juni 2014

Getreidehandelstag am 17./18. Juni 2014 NETZWERK INNOVATION SERVICE www.burg-warberg.de Bundeslehranstalt Burg Warberg e.v., An der Burg 3, 38378 Warberg Tel. 05355/961100, Fax 05355/961300, seminar@burg-warberg.de Getreidehandelstag am 17./18.

Mehr

Pfiffner & Birrer Projekt «Mit Vielfalt punkten»

Pfiffner & Birrer Projekt «Mit Vielfalt punkten» «Mit Vielfalt Punkten (MVP)» Ein Forschungs- und Umsetzungsprojekt (2009 2016) Lukas Pfiffner & Simon Birrer Biodiversität Grundlage Ökosystemleistungen Natürliche Bestäubung, Schädlingsregulation, fruchtbarer

Mehr

Forschungsplattform «Blühende Lebensräume»

Forschungsplattform «Blühende Lebensräume» Agroscope Forschungsplattform «Blühende Lebensräume» Förderung von Bestäuber, Nützlingen und Ökosystemdienstleistungen in der Schweizer Landwirtschaft > Matthias Albrecht, Felix Herzog und Katja Jacot

Mehr

Erfahrungen mit produktionsintegrierter Kompensation durch ökologischen Landbau in Thüringen

Erfahrungen mit produktionsintegrierter Kompensation durch ökologischen Landbau in Thüringen Erfahrungen mit produktionsintegrierter Kompensation durch ökologischen Landbau in Thüringen Catharina Druckenbrod Thüringer Landgesellschaft mbh Fachtagung Produktionsintegrierte Kompensation Aufwertung

Mehr

Wie ernähren wir 9 Milliarden Menschen im Jahr 2050? Christoph Mäder, Mitglied der Geschäftsleitung

Wie ernähren wir 9 Milliarden Menschen im Jahr 2050? Christoph Mäder, Mitglied der Geschäftsleitung Wie ernähren wir 9 Milliarden Menschen im Jahr 2050? Christoph Mäder, Mitglied der Geschäftsleitung Wer ist Syngenta? Syngenta ist ein Schweizer Unternehmen mit globalem Fokus, das in der Schweiz forscht,

Mehr

InnoPlanta Forum 2010 Grüne Biotechnologie ist weltweit Realität - Die Sicht eines Pflanzenzüchtungsunternehmens

InnoPlanta Forum 2010 Grüne Biotechnologie ist weltweit Realität - Die Sicht eines Pflanzenzüchtungsunternehmens InnoPlanta Forum 2010 Grüne Biotechnologie ist weltweit Realität - Die Sicht eines Pflanzenzüchtungsunternehmens Philip von dem Bussche KWS SAAT AG Üplingen, 6. September 2010 Globale Herausforderungen

Mehr

Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des Ländlichen Raums ELER

Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des Ländlichen Raums ELER Gegenwart und Zukunft der EU-Strukturförderung in Baden-Württemberg Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des Ländlichen Raums ELER Hans-Peter Riedlberger Programmkoordinierung ELER Informationsveranstaltung

Mehr

Gedanken zur Leitbilddiskussion am Landwirtschaft. Simone Strobel Geschäftsstelle Fürstenfeldbruck

Gedanken zur Leitbilddiskussion am Landwirtschaft. Simone Strobel Geschäftsstelle Fürstenfeldbruck Gedanken zur Leitbilddiskussion am 26.10.2011 Landwirtschaft Simone Strobel Geschäftsstelle Fürstenfeldbruck Umwelt und Naturschutz Überblick Landwirtschaftliche Fakten Landwirtschaft als Wirtschaftszweig

Mehr

Agrarumweltmaßnahmen zur Biodiversitätsförderung auf dem Acker Perspektiven für die Umsetzung im künftigen ELER-Programm

Agrarumweltmaßnahmen zur Biodiversitätsförderung auf dem Acker Perspektiven für die Umsetzung im künftigen ELER-Programm Agrarumweltmaßnahmen zur Biodiversitätsförderung auf dem Acker Perspektiven für die Umsetzung im künftigen ELER-Programm Tagung Bienenweiden, Blühflächen und Agrarlandschaft 26. / 27. November 2013, Berlin

Mehr

Von A wie Ackerbrache bis Z wie Zwischenfrüchte - Die Vielfalt produktionsintegrierter Naturschutzmaßnahmen und ihre Einsatzmöglichkeiten

Von A wie Ackerbrache bis Z wie Zwischenfrüchte - Die Vielfalt produktionsintegrierter Naturschutzmaßnahmen und ihre Einsatzmöglichkeiten Von A wie Ackerbrache bis Z wie Zwischenfrüchte - Die Vielfalt produktionsintegrierter Naturschutzmaßnahmen und ihre Einsatzmöglichkeiten Tanja Brüggemann 1. Kurzvorstellung der Stiftung 2. Produktionsintegrierte

Mehr

03a / Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft. Einführung: Die heutige Landwirtschaft und ihre Herausforderungen im Hinblick auf Nachhaltigkeit

03a / Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft. Einführung: Die heutige Landwirtschaft und ihre Herausforderungen im Hinblick auf Nachhaltigkeit Einführung: Die heutige Landwirtschaft und ihre Herausforderungen im Hinblick auf Nachhaltigkeit INHALT 1) Über Syngenta 2) Was bedeutet Nachhaltigkeit? 3) Ressourcenknappheit 4) Biodiversität 5) Klimawandel

Mehr

Situation der Vögel in der Agrarlandschaft

Situation der Vögel in der Agrarlandschaft Situation der Vögel in der Agrarlandschaft Ein Überblick für NRW Bettina Fels, LANUV U. Thiele Van den Berg & Haas in Dutch Birding 34 (2012) Bestandstrends von Vögeln der Agrarlandschaft in Europa (Index)

Mehr

Naturschutz, Tourismus und Großschutzgebiete

Naturschutz, Tourismus und Großschutzgebiete Naturschutz, Tourismus und Großschutzgebiete Die Europäische Charta als Bindeglied für nachhaltige Entwicklung Prof. Dr. H. Vogtmann Usedom, 03.06.2003 Ziele der CBD Auftrag für das BfN Ziel 1: Erhaltung

Mehr

Ökologischer Landbau - Rechtliche Rahmenbedingungen, Umsetzung und Förderpolitik Erfahrungen aus Deutschland

Ökologischer Landbau - Rechtliche Rahmenbedingungen, Umsetzung und Förderpolitik Erfahrungen aus Deutschland Ökologischer Landbau - Rechtliche Rahmenbedingungen, Umsetzung und Förderpolitik Erfahrungen aus Deutschland Moskau, 27.06.2016, Dr. Stefan Dreesmann Gesetzliche Grundlagen des Ökolandbaus in der EU Entwicklung

Mehr

Nationaler Aktionsplan Pflanzenschutzmittel Pflanzenbautagung Wallierhof, 26. Januar 20

Nationaler Aktionsplan Pflanzenschutzmittel Pflanzenbautagung Wallierhof, 26. Januar 20 Nationaler Aktionsplan Pflanzenschutzmittel Pflanzenbautagung Wallierhof, 26. Januar 20 Jan Waespe, Projektleiter Aktionsplan PSM Auftrag des Bundesrates Bundesratsbeschluss (21. Mai 2014) Das WBF wird

Mehr

ANGEWANDTER ARTENSCHUTZ FÜR FELDLERCHE UND KIEBITZ IN MAIS UND RAPS

ANGEWANDTER ARTENSCHUTZ FÜR FELDLERCHE UND KIEBITZ IN MAIS UND RAPS ANGEWANDTER ARTENSCHUTZ FÜR FELDLERCHE UND KIEBITZ IN MAIS UND RAPS Ergebnisse des s im Freistaat Sachsen Jan-Uwe Schmidt, Madlen Dämmig, Alexander Eilers, Jonas Krause-Heiber, Winfried Nachtigall & Andreas

Mehr

03a / Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft. Einführung: Die heutige Landwirtschaft und ihre Herausforderungen im Hinblick auf Nachhaltigkeit

03a / Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft. Einführung: Die heutige Landwirtschaft und ihre Herausforderungen im Hinblick auf Nachhaltigkeit Einführung: Die heutige Landwirtschaft und ihre Herausforderungen im Hinblick auf Nachhaltigkeit INHALT 1) Über Syngenta 2) Was bedeutet Nachhaltigkeit? 3) Ressourcenknappheit 4) Biodiversität 5) Klimawandel

Mehr

Produktive Landwirtschaft und Naturschutz sind kein Widerspruch

Produktive Landwirtschaft und Naturschutz sind kein Widerspruch Presse-Information Produktive Landwirtschaft und Naturschutz sind kein Widerspruch Die Stiftung Rheinische Kulturlandschaft, das Institut für Agrarökologie und Biodiversität (IFAB) und Bayer zeigen entsprechende

Mehr

Landwirtschaft braucht Bienen Bienen brauchen Landwirtschaft

Landwirtschaft braucht Bienen Bienen brauchen Landwirtschaft Markus Ritter Präsident SBV Landwirtschaft braucht Bienen Bienen brauchen Landwirtschaft DV Imkerverband St. Gallen - Appenzell Inhalt Bienen als Nützlinge in der Landwirtschaft Instrumente der Agrarpolitik

Mehr

Wie fördern blühende Biogasmischungen die Biodiversität?

Wie fördern blühende Biogasmischungen die Biodiversität? Wie fördern blühende Biogasmischungen die Biodiversität? Martin Degenbeck Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau Frankfurt, 29.01.2013 Projektsachbearbeiter: Dr. Birgit Vollrath, Antje Werner,

Mehr

Fenster auf! Für die Feldlerche.

Fenster auf! Für die Feldlerche. Fenster auf! Für die Feldlerche. Mit wenig Aufwand viel erreichen Jan-Uwe Schmidt, Lehndorf, 01.12.2014 Foto: Bodenbrüterprojekt, M. Dämmig Im Auftrag von: Hintergründe Lebensraum Acker Ackerland umfasst

Mehr

LANDESJÄGERTAG 2016 in KULMBACH

LANDESJÄGERTAG 2016 in KULMBACH LANDESJÄGERTAG 2016 in KULMBACH 16.APRIL 2016 Blühende Äcker WWirksame irksame Maßnahmen M a ß na hm e n z zur ur Erhöhung E rhö hung der der Biodiversität Bio div ersität iin nd der er A Agrarlandschaft

Mehr

Nachhaltige Sicherung der Welternährung: Welche Rolle kann die Grüne Gentechnik spielen?

Nachhaltige Sicherung der Welternährung: Welche Rolle kann die Grüne Gentechnik spielen? Nachhaltige Sicherung der Welternährung: Welche Rolle kann die Grüne Gentechnik spielen? Harald von Witzke Humboldt-Universität zu Berlin Berlin, 12.09.2013 1. Das Ende der landwirtschaftlichen Tretmühle

Mehr

ERGEBNISPROTOKOLL zum Startworkshop Schutzgebietsnetzwerk NÖ Mitte

ERGEBNISPROTOKOLL zum Startworkshop Schutzgebietsnetzwerk NÖ Mitte ERGEBNISPROTOKOLL zum Startworkshop Schutzgebietsnetzwerk NÖ Mitte Veranstaltung vom 10. Dezember 2015, Seminarraum enu St. Pölten Im Anschluss an die Fachvorträge wurde in 3 moderierten Gruppen vertiefend

Mehr

Unsere Landwirtschaft Erfolgswege zur Erhaltung und Förderung der Artenvielfalt?

Unsere Landwirtschaft Erfolgswege zur Erhaltung und Förderung der Artenvielfalt? Unsere Landwirtschaft Erfolgswege zur Erhaltung und Förderung der Artenvielfalt? Dr. Rainer Oppermann Institut für Agrarökologie und Biodiversität(ifab), Mannheim Vortrag am 13. Juli 2017 in Bad Boll 1

Mehr

Agrarmärkte, Welternährung und Nachhaltigkeit: Warum Innovation und Produktivitätssteigerung wichtig sind. Kiel,

Agrarmärkte, Welternährung und Nachhaltigkeit: Warum Innovation und Produktivitätssteigerung wichtig sind. Kiel, Agrarmärkte, Welternährung und Nachhaltigkeit: Warum Innovation und Produktivitätssteigerung wichtig sind Harald von Witzke Humboldt-Universität zu Berlin Kiel, 08.11.2012 Inhalt 1. Das Ende der Landwirtschaftlichen

Mehr

Anforderungen und Wünsche des Naturschutzes Chancen und Herausforderungen

Anforderungen und Wünsche des Naturschutzes Chancen und Herausforderungen Flurbereinigung und Naturschutz: Anforderungen und Wünsche des Naturschutzes Chancen und Herausforderungen Enzklösterle, 29.06.2017 Gerhard Röhner BUND RV Rhein-Neckar-Odenwald Naturschutzbeauftragter

Mehr

Landwirtschaft Herausforderungen für die Bio-Landwirtschaft in Österreich

Landwirtschaft Herausforderungen für die Bio-Landwirtschaft in Österreich Landwirtschaft 2030 - Herausforderungen für die Bio-Landwirtschaft in Österreich Priv.-Doz. Dr. Andreas Steinwidder Bio-Institut der HBLFA Raumberg-Gumpenstein A-8952 Irdning www.raumberg-gumpenstein.at

Mehr

Moderne Landwirtschaft und Biodiversität

Moderne Landwirtschaft und Biodiversität Moderne Landwirtschaft und Biodiversität Ergebnisbericht der landwirtschaftlichen Betriebe APH e. G. Hinsdorf GbR, 212 215 Agrargenossenschaft Weißensee e. G., 215 Gutsverwaltung Huber, 215 Beteiligte

Mehr

Die Letzten ihrer Art

Die Letzten ihrer Art so. SACHSEN Früher ein Schädling, heute stark gefährdet der sächsische Feldhamster lebt nur noch auf einigen Feldern bei Delitzsch, im Nordwesten Leipzigs. Der kleine Nager ist vom Aussterben bedroht.

Mehr

Landesprogramm Ländlicher Raum Schleswig-Holstein Sitzung des Umwelt und Agrarausschusses am 25. März 2015

Landesprogramm Ländlicher Raum Schleswig-Holstein Sitzung des Umwelt und Agrarausschusses am 25. März 2015 Schleswig-Holsteinischer Landtag Umdruck 18/4190 Landesprogramm Ländlicher Raum Schleswig-Holstein 2014-2020 45. Sitzung des Umwelt und Agrarausschusses am 25. März 2015 ELER-Budget in Schleswig-Holstein

Mehr

Herausforderungen in den Agrarmärkten

Herausforderungen in den Agrarmärkten Herausforderungen in den Agrarmärkten Heinz Mollet Leiter Division Agrar fenaco VR-Präsident melior fenaco Genossenschaft, Bern heinz.mollet@fenaco.com, www.fenaco.com Themenübersicht Globale Herausforderungen

Mehr

Der Inhalt meines Statements Focus Glyphosat

Der Inhalt meines Statements Focus Glyphosat Der Inhalt meines Statements Focus Glyphosat Basisdaten für Glyphosateinsatz in Deutschland und in Ostdeutschland Auswirkungen von Glyphosat auf Biodiversität, Boden, Wasser Kommentare zum Antrag Basisdaten

Mehr

Sehr geehrter Herr Präsident, meine sehr geehrten Kolleginnen und Kollegen,

Sehr geehrter Herr Präsident, meine sehr geehrten Kolleginnen und Kollegen, 1 Sehr geehrter Herr Präsident, meine sehr geehrten Kolleginnen und Kollegen, zunächst muss ich den Kolleginnen und Kollegen der FDP ein Lob für Ihren Antrag aussprechen. Die Zielrichtung des Antrages

Mehr

Was ist ein Betriebsplan Natur?

Was ist ein Betriebsplan Natur? Was ist ein Betriebsplan Natur? Mehr Naturschutz in der Landwirtschaft gemeinsam kann es gehen! Fotos: Archiv Naturschutz LfULG, C. Schneier 1 18. Januar 2016 Ref. 63, Carola Schneier Naturschutz und Landwirtschaft

Mehr

Wildlebensraumberatung in Bayern

Wildlebensraumberatung in Bayern Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft Wildlebensraumberatung in Bayern Lebensräume verbessern Wildtiere fördern Menschen und Natur verbinden Dr. Christof Janko Wildlebensraumberatung in Bayern Wildlebensraumberater

Mehr

Faunistische Evaluierung von Blühflächen

Faunistische Evaluierung von Blühflächen Faunistische Evaluierung von Blühflächen Möglichkeiten und Grenzen von Blühflächen: Ergebnisse einer faunistischen Evaluierung Dr. Christian Wagner Institut für Agrarökologie Bayerischer Landesanstalt

Mehr

Roadmaps zu mehr N-Effizienz - Beitrag von Ausbildung und Beratung -

Roadmaps zu mehr N-Effizienz - Beitrag von Ausbildung und Beratung - Roadmaps zu mehr N-Effizienz - Beitrag von Ausbildung und Beratung - Hans Roust Thysen Leiter der Abteilung Umwelt Gliederung Ausbildung und Beratung in der Dänischen Landwirtschaft Welche Maßnahmen hat

Mehr

Biodiversität im ländlichen Raum

Biodiversität im ländlichen Raum Biodiversität im ländlichen Raum Zur Rolle der landwirtschaftlichen Nutzung und der Landschaftsstruktur auf die Biodiversität Dr. Jens Dauber, Dr. Doreen Gabriel Thünen Institut für Biodiversität Berlin,

Mehr

BETRIEBSWIRTSCHAFTLICHE BETRACHTUNG VON AUKM. Stefan Engberink

BETRIEBSWIRTSCHAFTLICHE BETRACHTUNG VON AUKM. Stefan Engberink Stefan Engberink 30.11.2016 1 Gliederung Einleitung Greening aus ökonomischer Sicht Ökonomische Betrachtung von Blüh und Ackerrandstreifen Ökonomische Betrachtung vielfältiger Kulturen Stefan Engberink

Mehr

Produktionsintegrierte Kompensation in Thüringen

Produktionsintegrierte Kompensation in Thüringen Produktionsintegrierte Kompensation in Thüringen Ergebnisse eines DBU-Projektes Catharina Druckenbrod Thüringer Landgesellschaft mbh Artenschutz mit der Landwirtschaft Möglichkeiten und Grenzen produktionsintegrierter

Mehr

Rio + 20 und der Wald

Rio + 20 und der Wald Rio + 20 und der Wald Dr. Peter Mayer BFW Praxistag 2012 Nachhaltigkeit ist mehr als bewahren Inhalt Umweltkonferenz in Rio de Janeiro 1992 und ihre Auswirkungen Nachhaltigkeit und der Wald globaleuropäisch-national

Mehr

Landwirtschaft: Mehr mit weniger

Landwirtschaft: Mehr mit weniger Landwirtschaft: Mehr mit weniger Stefan Marcinowski Mitglied des Vorstands BASF SE Vorsitzender des Vorstands DIB Ackerland ist limitiert! Mehr Ertrag über verbesserte Effizienz DEUTSCHE INDUSTRIEVEREINIGUNG

Mehr

Zertifizierung als Beitrag der Wirtschaft zum Naturschutz - Erfahrungen des WWF

Zertifizierung als Beitrag der Wirtschaft zum Naturschutz - Erfahrungen des WWF Zertifizierung als Beitrag der Wirtschaft zum Naturschutz - Erfahrungen des WWF 3. April 2008 Bonn Bernhard Bauske, WWF Deutschland 1 Ökologischer Fußabdruck nimmt zu Artenvielfalt schwindet Biokapazität

Mehr

Einfach näher dran. Dr. Matthias Gerber Agrarzentrum Limburgerhof, den 07. Juni

Einfach näher dran. Dr. Matthias Gerber Agrarzentrum Limburgerhof, den 07. Juni Einfach näher dran. Das Betriebskonzept Quellendorf Neue Wege im Biodiversitätsschutz Dr. Matthias Gerber Agrarzentrum Limburgerhof, den 07. Juni 2013 12.06.2013 1 Themen Warum engagiert sich BASF für

Mehr

Pflanzenschutz in Deutschland und Biodiversität Auswirkungen von Strategien der konventionellen und ökologischen Landbewirtschaftung

Pflanzenschutz in Deutschland und Biodiversität Auswirkungen von Strategien der konventionellen und ökologischen Landbewirtschaftung Pflanzenschutz in Deutschland und Biodiversität und ökologischen Landbewirtschaftung Dr. Steffen Noleppa HFFA Research GmbH 14. Januar 2016, Internationale Grüne Woche, Berlin Gliederung 1. Zielsetzung

Mehr

Lebensraum Feldflur Beispiele aus Bayern

Lebensraum Feldflur Beispiele aus Bayern Lebensraum Feldflur Beispiele aus Bayern Wolfram Güthler Referat 64 Landschaftspflege und Naturschutzförderung Schneverdingen, den 28.09.2010 Entwicklung der landwirtschaftlichen Nutzfläche Landwirtschaftliche

Mehr

Möglichkeiten einer nachhaltigen Landbewirtschaftung bei Nutzung der ELER-Förderung Franziska Nicke

Möglichkeiten einer nachhaltigen Landbewirtschaftung bei Nutzung der ELER-Förderung Franziska Nicke Möglichkeiten einer nachhaltigen Landbewirtschaftung bei Nutzung der ELER-Förderung 12.05.2016 Franziska Nicke Inhaltsübersicht 1. Einleitung 2. Situationsanalyse 3. Nachhaltig wirtschaften mit der ELER-Förderung

Mehr

gefördert durch: Artenvielfalt auf Linsenäckern

gefördert durch: Artenvielfalt auf Linsenäckern Artenvielfalt auf Linsenäckern Institut für Angewandte Forschung (IAF) Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen A. Koch, R. Lenz, C. Zimmermann, M. Röhl, C. Pekrun, K. Reidl, J. Deuschle

Mehr

Bio Bio in HEIDELBERG

Bio Bio in HEIDELBERG Bio in HEIDELBERG Bio in Heidelberg Bio in Heidelberg ist ein Kooperationsprojekt der Stadt Heidelberg. Gemeinsam mit lokalen Akteuren aus Landwirtschaft und Handel sowie Verbraucherinnen und Verbrauchern

Mehr

Merkblatt Gewässerrandstreifen

Merkblatt Gewässerrandstreifen MINISTERIUM FÜR UMWELT, LANDWIRTSCHAFT, ERNÄHRUNG, WEINBAU UND FORSTEN Merkblatt Gewässerrandstreifen Bauern- und Winzerverband Rheinland-Nassau Impressum Herausgeber: Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft,

Mehr

Deutscher Bauernverband

Deutscher Bauernverband Deutscher Bauernverband Ausgabe vom 08.06.2017 KW 23 GRÜNER DIENST Inhalt 06.06.2017 DBV und FNSEA fordern Zurückweisung der Verordnung zum Greening Rukwied und Lambert appellieren an EU-Parlamentarier

Mehr

Blühstreifen und Blühflächen in der Landwirtschaft

Blühstreifen und Blühflächen in der Landwirtschaft Blühstreifen und Blühflächen in der Landwirtschaft Dr. Matthias Schrödter Hohenziatzer Erfahrungsaustausch Blühstreifen, 12.10.2012 Blüh- bzw. Schonstreifen auf den Ackerflächen Erhöhung der (Kultur-)Artenvielfalt

Mehr

MITTWOCHS IM MUEEF. Mitreden! Politik im Dialog. Gewässer schützen Schadstoffe minimieren! Mittwoch, 28. September 2016, Uhr

MITTWOCHS IM MUEEF. Mitreden! Politik im Dialog. Gewässer schützen Schadstoffe minimieren! Mittwoch, 28. September 2016, Uhr MINISTERIUM FÜR UMWELT, ENERGIE, ERNÄHRUNG UND FORSTEN MITTWOCHS IM MUEEF Gewässer schützen Schadstoffe minimieren! Mitreden! Politik im Dialog Mittwoch, 28. September 2016, 18.00 Uhr Sehr geehrte Damen

Mehr

ADAMA Deutschland GmbH Ein Unternehmen der ADAMA Agricultural Solutions Ltd. Firmenpräsentation

ADAMA Deutschland GmbH Ein Unternehmen der ADAMA Agricultural Solutions Ltd. Firmenpräsentation ADAMA Deutschland GmbH Ein Unternehmen der ADAMA Agricultural Solutions Ltd. Firmenpräsentation Impressum Diese Präsentation dient nur zu Marketing- und Informationszwecken. Durch diese Präsentation hat

Mehr

Nachhaltigkeit: Von einer forstwirtschaftlichen Idee zum weltweiten Prinzip der Landnutzung

Nachhaltigkeit: Von einer forstwirtschaftlichen Idee zum weltweiten Prinzip der Landnutzung Technische Universität München Nachhaltigkeit: Von einer forstwirtschaftlichen Idee zum weltweiten Prinzip der Landnutzung von Thomas Knoke Fachgebiet für Waldinventur und nachhaltige Nutzung (Institute

Mehr

Grüne Biotechnologie Deutschland am Scheideweg?

Grüne Biotechnologie Deutschland am Scheideweg? Grüne Biotechnologie Deutschland am Scheideweg? InnoPlanta Forum 2009 07. September 2009, Üplingen Wolf von Rhade Gliederung 1. Organisation der privaten deutschen Pflanzenzüchtung 2. Gentechnik in der

Mehr

Fachgespräch: Nachhaltige Erzeugung von Bioenergie

Fachgespräch: Nachhaltige Erzeugung von Bioenergie 1 Fachgespräch: Nachhaltige Erzeugung von Bioenergie Auswirkungen auf den Erhalt der Biodiversität - Beispiel Feldvögel Dr. Krista Dziewiaty Ergebnisse aus dem Vorhaben: Erprobung integrativer Handlungsempfehlungen

Mehr

Herausforderungen des ehrenamtlichen Naturschutzes Jörg-Andreas Krüger

Herausforderungen des ehrenamtlichen Naturschutzes Jörg-Andreas Krüger Herausforderungen des ehrenamtlichen Naturschutzes 2020 Jörg-Andreas Krüger Inhalt Blick auf Erfolge und bisher Unerreichtes Herausforderungen für den Naturschutz Ehrenamtlicher Naturschutz Das große Ziel

Mehr

Praxisbeispiele und Visionen zur nachhaltigen Entwicklung unserer Kulturlandschaft durch Bodenordnungsmaßnahmen

Praxisbeispiele und Visionen zur nachhaltigen Entwicklung unserer Kulturlandschaft durch Bodenordnungsmaßnahmen Praxisbeispiele und Visionen zur nachhaltigen Entwicklung unserer Kulturlandschaft durch Bodenordnungsmaßnahmen Dipl. Ing. agr Gerd Ostermann Agrarreferent NABU Rheinland- Pfalz Ausgangssituation Etwa

Mehr

Praxisbeispiele aus Rheinland-Pfalz

Praxisbeispiele aus Rheinland-Pfalz Artenschutz mit der Landwirtschaft Tagung vom 04. Juli in Münster Praxisbeispiele aus Rheinland-Pfalz 04.07.2012 Gliederung 1. Grundproblematik 2. Stiftung zur Förderung der Kulturlandschaft 3. Praxisbeispiel

Mehr

Pflanzenschutzmittel ein notwendiges Übel? - Strategien und Schutzmechanismen -

Pflanzenschutzmittel ein notwendiges Übel? - Strategien und Schutzmechanismen - Pflanzenschutzmittel ein notwendiges Übel? - Strategien und Schutzmechanismen - Prof. Dr. habil. Bernd Freier Julius Kühn-Institut (JKI), Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, Institut für Strategien

Mehr

Möglichkeiten und bestehende Instrumente für eine Integration von Ökosystemleistungen in die Agrarpolitik

Möglichkeiten und bestehende Instrumente für eine Integration von Ökosystemleistungen in die Agrarpolitik Möglichkeiten und bestehende Instrumente für eine Integration von Ökosystemleistungen in die Agrarpolitik Timo Kaphengst Ecologic Institut Berlin 1 Inhalt Kurzer Überblick über die Gemeinsame Agrarpolitik

Mehr

Zellweger & Stöckli Biodiversität messen

Zellweger & Stöckli Biodiversität messen Warum ein Punktesystem? Biodiversität messen: Entwicklung und Evaluation des MVP-Punktesystems Judith Zellweger-Fischer & Sibylle Stöckli gesamtheitliche Erfasssung Artenvielfalt zu aufwendig Biodiversität

Mehr

Erste NRW Erklärung: Nachhaltige Regionalvermarktung - zukunftsweisende Stadt-Land-Beziehungen. Brigitte Hilcher, Landesverband Regionalbewegung

Erste NRW Erklärung: Nachhaltige Regionalvermarktung - zukunftsweisende Stadt-Land-Beziehungen. Brigitte Hilcher, Landesverband Regionalbewegung Erste NRW Erklärung: Nachhaltige Regionalvermarktung - zukunftsweisende Stadt-Land-Beziehungen Brigitte Hilcher, Landesverband Regionalbewegung Inhalt Hintergrund / Fragestellungen Voraussetzungen für

Mehr

Erträge des österreichischen Biolandbaus im Vergleich zu konventioneller Produktion

Erträge des österreichischen Biolandbaus im Vergleich zu konventioneller Produktion Erträge des österreichischen Biolandbaus im Vergleich zu konventioneller Produktion DI Thomas Resl. MSc. und DI Martin Brückler Bundesanstalt für Agrarwirtschaft Marxergasse 2, 1030 Wien thomas.resl@awi.bmlfuw.gv.at

Mehr

Biodiversitätsklausel im Pachtvertrag der Stadt Frankfurt am Main

Biodiversitätsklausel im Pachtvertrag der Stadt Frankfurt am Main Stadt Frankfurt am Main Umweltamt Biodiversitätsklausel im Pachtvertrag der Stadt Frankfurt am Main ein Beispiel zur kommunalen Biodiversitätssicherung Peter Dommermuth Leiter Umweltamt Fachtagung Natur

Mehr

Bienengesundheit in der Schweiz - Schritte in Politik und Verwaltung -

Bienengesundheit in der Schweiz - Schritte in Politik und Verwaltung - Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD Bundesamt für Landwirtschaft BLW - Schritte in Politik und Verwaltung - Katja Knauer, BLW, Nachhaltiger Pflanzenschutz Scnat Fachsymposium «Bienen und Bestäuber»,

Mehr

Viernheim: Kurz vor der Aussaat. Vertreter von Kompass Umweltberatung und Brundtlandbüro zusammen mit den Landwirten Wolk, Hoock und Weidner.

Viernheim: Kurz vor der Aussaat. Vertreter von Kompass Umweltberatung und Brundtlandbüro zusammen mit den Landwirten Wolk, Hoock und Weidner. Thema: Wildpflanzen zu Biogas Viernheim: 16.4.15 Kurz vor der Aussaat. Vertreter von Kompass Umweltberatung und Brundtlandbüro zusammen mit den Landwirten Wolk, Hoock und Weidner. Eine Möglichkeit, sich

Mehr

Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Pfaffenhofen a.d.ilm Maßnahmenumsetzung in der Landwirtschaft und Fördermöglichkeiten durch das Kulap

Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Pfaffenhofen a.d.ilm Maßnahmenumsetzung in der Landwirtschaft und Fördermöglichkeiten durch das Kulap Maßnahmenumsetzung in der Landwirtschaft und Fördermöglichkeiten durch das Kulap Adolf Hörl Wasserberater Inhalt Kulissengebiet: Schwillach KULAP-Programm 2017 Folie 2 Verlauf Schwillach Folie 3 Hauptprobleme

Mehr

Kulturpflanzen und Bienen

Kulturpflanzen und Bienen Landwirtschaft und Bienenschutz Rainer Tippelt-Sander, Bienenschutzausschuss Biberach, 24.4.2012 Kulturpflanzen und Bienen Koevolution von Blütenpflanzen und Bestäuberinsekten Pflanze braucht Bienen zur

Mehr

PIK-Maßnahmen: Ökologische Rahmenbedingungen und Wirksamkeit sowie praktische Erfahrungen, Erfolge und Grenzen

PIK-Maßnahmen: Ökologische Rahmenbedingungen und Wirksamkeit sowie praktische Erfahrungen, Erfolge und Grenzen Arbeitskreis 5 PIK-Maßnahmen: Ökologische Rahmenbedingungen und Wirksamkeit sowie praktische Erfahrungen, Erfolge und Grenzen Erfahrungen aus dem Pilotprojekt PIK der Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein

Mehr

BayWa Agri Services DLG-Feldtage 2016

BayWa Agri Services DLG-Feldtage 2016 BayWa Agri Services DLG-Feldtage 2016 Pressekonferenz Roland Schuler, Vorstand BayWa Agri Services 15. Juni 2016 Ablauf 10:30 Uhr Pressekonferenz mit Roland Schuler 10:50 Uhr Rundgang Teilflächenspezifische

Mehr

Dr. Krista Dziewiaty. Energiepflanzen Vogelschutz

Dr. Krista Dziewiaty. Energiepflanzen Vogelschutz Energiepflanzen und Vogelschutz Maßnahmen zur Verbesserung der Artenvielfalt Dr. Krista Dziewiaty BMU 27: Auswirkungen zunehmender Biomassenutzung auf die Artenvielfalt - Erarbeitung von Handlungsempfehlungen

Mehr

Bienenweiden, Blühflächen und Agrarlandschaft

Bienenweiden, Blühflächen und Agrarlandschaft Bienenweiden, Blühflächen und Agrarlandschaft - Möglichkeiten, Wege und Perspektiven zur Kombination von moderner Landwirtschaft und Biodiversitäts-Vorsorge - Programm Tagung am 26. + 27. November 2013

Mehr

MITTWOCHS IM MULEWF. Mitreden! Politik im Dialog. Mittwoch, 9. April 2014, Uhr

MITTWOCHS IM MULEWF. Mitreden! Politik im Dialog. Mittwoch, 9. April 2014, Uhr MINISTERIUM FÜR UMWELT, LANDWIRTSCHAFT, ERNÄHRUNG, WEINBAU UND FORSTEN MITTWOCHS IM MULEWF Mitreden! Politik im Dialog Mittwoch, 9. April 2014, 18.00 Uhr WASSERQUALITÄT UND LANDWIRTSCHAFT: UMSETZUNG DER

Mehr

Welternährung, Ökolandbau und Gentechnik

Welternährung, Ökolandbau und Gentechnik Welternährung, Ökolandbau und Gentechnik Prof. Dr. Matin Qaim Lehrstuhl für GDCH-SEC Jahrestreffen, 09.05.2012, Bad Dürkheim Weltweit hungern fast 1 Mrd. Menschen Quelle: FAO (2011). 2 Hunger ist ein Verteilungsproblem

Mehr

Vögel der Agrarlandschaft durch produktionsintegrierte Maßnahmen fördern

Vögel der Agrarlandschaft durch produktionsintegrierte Maßnahmen fördern durch produktionsintegrierte Maßnahmen fördern Fachgruppe der Deutschen Ornithologen-Gesellschaft Dr. Krista Dziewiaty Referenzen Stellungnahmen: DEUTSCHE ORNITHOLOGEN GESELLSCHAFT - Fachgruppe - Positionspapier

Mehr

Greening in der Landwirtschaft

Greening in der Landwirtschaft Greening in der Landwirtschaft Umsetzung von Ökologischen Vorrangflächen und Wirkungen für Vegetation und Tierwelt Dr. Rainer Oppermann Institut für Agrarökologie und Biodiversität (ifab), Mannheim Vortrag

Mehr

Die Umsetzung des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Ländliche Entwicklung (ELER) in Bayern

Die Umsetzung des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Ländliche Entwicklung (ELER) in Bayern Die Umsetzung des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Ländliche Entwicklung (ELER) in Bayern 1. Juni 2015, Brüssel Anton Dippold Umsetzung der ELER-VO in Bayern Die Umsetzung der ELER-Förderung erfolgt

Mehr

Der Balanceakt. Nachhaltige Landwirtschaft. Nahrungs sicherung ( Ernährungs sicherheit ) Schutz von Tierund Pflanzenarten ( biologische Vielfalt )

Der Balanceakt. Nachhaltige Landwirtschaft. Nahrungs sicherung ( Ernährungs sicherheit ) Schutz von Tierund Pflanzenarten ( biologische Vielfalt ) Der Balanceakt Schutz von Tierund Pflanzenarten ( biologische Vielfalt ) Nahrungs sicherung ( Ernährungs sicherheit ) lebens- und wettbewerbs fähige Höfe Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen Nachhaltige

Mehr

Bedeutung der Honigbienen

Bedeutung der Honigbienen Honigbienen: Produkte, Bestäubung, Pflanzenschutz Schulversuche WS 2011/ 12 Dr. Peter Rosenkranz Landesanstalt für Bienenkunde GP Zoologie/ Lehramt Bedeutung der Honigbienen Bienenprodukte 1 Bedeutung

Mehr

Saatgutmischungen. regional-überregional-genial. Kornelia Marzini. Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau Abteilung Landespflege

Saatgutmischungen. regional-überregional-genial. Kornelia Marzini. Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau Abteilung Landespflege Saatgutmischungen regional-überregional-genial Kornelia Marzini Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau Abteilung Landespflege Bereiche Freie Landschaft Siedlung Landwirtschaft Gesetzliche Vorgaben

Mehr

Das Projekt. Ein Biodiversitätsprojekt zur Förderung der Wildbienen (Hautflügler) im LKR Passau

Das Projekt. Ein Biodiversitätsprojekt zur Förderung der Wildbienen (Hautflügler) im LKR Passau Franz Elender Der Bauhof und die Biologische Vielfalt bienenfreundliche Straßenränder im Landkreis Passau Das Projekt + Ein Biodiversitätsprojekt zur Förderung der Wildbienen (Hautflügler) im LKR Passau

Mehr

Naturschutz und Landwirtschaft im Dialog: GAP ab 2014 Mehr Biodiversität im Ackerbau? BfN, Naturschutzakademie Vilm,

Naturschutz und Landwirtschaft im Dialog: GAP ab 2014 Mehr Biodiversität im Ackerbau? BfN, Naturschutzakademie Vilm, Naturschutz und Landwirtschaft im Dialog: GAP ab 2014 Mehr Biodiversität im Ackerbau? BfN, Naturschutzakademie Vilm, 02.-05.05.2012 Problem- und Zielstellung Aktuelle Situation der Biologischen Vielfalt

Mehr