Rechnungswesen lebendig gestalten

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1 Manfred Parchettka, Carsten Vook Rechnungswesen lebendig gestalten Lehr- und Arbeitsbuch mit CD-ROM für Kaufleute für Bürokommunikation 1. Auflage Bestellnummer 00290

2 Haben Sie Anregungen oder Kritikpunkte zu diesem Produkt? Dann senden Sie eine an Autoren und Verlag freuen sich auf Ihre Rückmeldung. Bildungsverlag EINS GmbH Sieglarer Straße 2, Troisdorf ISBN Copyright 2008*: Bildungsverlag EINS GmbH, Troisdorf Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Nutzung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages. Hinweis zu 52a UrhG: Weder das Werk noch seine Teile dürfen ohne eine solche Einwilligung eingescannt und in ein Netzwerk eingestellt werden. Dies gilt auch für Intranets von Schulen und sonstigen Bildungseinrichtungen.

3 Vorwort Liebe Schülerinnen und Schüler, das Ihnen vorliegende Schulbuch unterscheidet sich von denen Ihnen bekannten Schulbüchern für das Fach Rechnungswesen. Was ist anders an diesem Buch? Zunächst einmal befindet sich in diesem Schulbuch eine CD-ROM mit Präsentationen auf der Grundlage des Programms PowerPoint in der Version Dabei ist es unerheblich, ob Sie das Programm auf Ihrem PC installiert haben oder nicht, denn mit den Präsentationen erhalten Sie zusätzlich ein Tool (PowerPoint Viewer 2003), das es Ihnen ermöglicht, sich die Animationen anzuschauen. Darüber hinaus haben wir in das Schulbuch zu den Übungen Grundbücher und T-Konten integriert. Ihre jeweiligen Lösungen tragen Sie direkt darin ein. Das hat den Vorteil, dass Sie zu jeder Übung die entsprechende korrekte Lösung besitzen, nachdem Sie die Aufgaben im Unterricht besprochen haben. Zur Vorbereitung von Klausuren und anderen Prüfungen können Sie sich jetzt selbst besser kontrollieren. Außerdem reduziert sich die Anzahl der losen Blätter für angefertigte Übungsaufgaben auf ein Minimum. Was ist nun der Gegenstand der Animationen? Wir haben ganz bewusst den Bereich der schriftlichen Erläuterungen, die in der Regel jedem neuen Stoffgebiet vorausgehen, sehr kurz gehalten. Die ausführlichen Erläuterungen einer neuen Thematik sind von uns jeweils als PowerPoint-Präsentation erstellt worden. Das bedeutet konkret, dass Sie nahezu jeden Sachverhalt, den Sie bis zu Ihrem Ausbildungsabschluss beherrschen sollten, sich als Präsentation ansehen können. Welchen Vorteil bieten die Präsentationen in PowerPoint? Zusätzlich zu den kurzgehaltenen schriftlichen Erläuterungen sehen Sie die konkrete Umsetzung der Theorie praxisnah in einer Animation. Diese Animation können Sie jederzeit wiederholen, während des Durchlaufs anhalten, wieder weiterlaufen lassen. Wir lassen Sie also nicht mit den theoretischen Erläuterungen allein, wir vermitteln Ihnen durch die jeweilige Animation die konkrete Umsetzung des zu lernenden Sachverhalts. Zur Vorbereitung auf Klausuren und andere Prüfungen haben Sie so zum einen die selbst erstellten Lösungen in dem Schulbuch, zum anderen können Sie sich noch einmal mithilfe der Präsentationen das Stoffgebiet problemlos vergegenwärtigen. Wir hoffen, dass Ihnen die Arbeit mit diesem Lehrbuch Freude bereitet, da Ihnen alle Stoffgebiete so lebendig wie möglich vorgestellt werden. Handhabung der Animationen: Die Animationen sind so eingestellt, dass diese langsam durchlaufen. Möchten Sie an einer bestimmten Stelle anhalten, wählen Sie bitte die Taste + im Nummernblock (dieser muss eingeschaltet sein). Wenn die Animation weiterlaufen soll, drücken Sie bitte erneut die Taste +. Unser Dank gilt besonders Herrn Günther Reinhold für die kreative Mitarbeit an diesem Buch. Programmnutzung und Abdruck von Auswertungen für dieses Lehrbuch mit freundlicher Genehmigung der DATEV eg. Die Autoren 3

4 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Animationen Die BüroDerModerne GmbH ein Unternehmen stellt sich vor Einführung in das kaufmännische Rechnen Dreisatzrechnung Der einfache Dreisatz mit geradem Verhältnis Einfacher Dreisatz mit ungeradem Verhältnis Zusammengesetzter Dreisatz (Vielsatz) Währungsrechnen Prozentrechnung (Grundwert, Prozentwert, Prozentsatz) Durchschnittsrechnung Einfacher Durchschnitt Gewichteter Durchschnitt Verteilungsrechnen Hinweise für Lehrkräfte Der einfache Dreisatz Zusammengesetzter Dreisatz Die Währungsrechnung Der einfache Durchschnitt Der gewichtete Durchschnitt Die Verteilungsrechnung Die Prozentrechnung 2 Die gezielte Internetrecherche als Hilfsmittel zur Erarbeitung von weiterführenden Aspekten des Rechnungswesens Das Rechnungswesen als Informationssystem Die Aufgaben des Rechnungswesens im Einzelnen Teilbereiche des Rechnungswesens Externes Rechnungswesen Internes Rechnungswesen Die Finanzbuchführung Anwendung der einfachen Buchführung System der einfachen Buchführung Auswertung der einfachen Buchführung Anwendung der doppelten Buchführung System der doppelten Buchführung Auswertung der doppelten Buchführung Inventur Inventar Schlussbilanzkonto Bilanz Von der Inventur zur Bilanz Die verlegte Inventur Die Berechnung des Kapitals Erfolgsermittlung durch Kapitalvergleich Die Auflösung der Bilanz in Konten 4.1 Inventur Aufgabe der Inventur Durchführung der Inventur Gesetzliche Anlässe der Inventur Inventurformen (Verfahren) Inventar Gliederung des Inventars Ermittlung des Reinvermögens Die Bilanz Aufstellungspflicht der Bilanz Gliederung der Bilanz Deutungsmöglichkeiten der Bilanz

5 Inhaltsverzeichnis 4.4 Zusammenhang zwischen Inventar, Schlussbilanzkonto und Bilanz Weiterführende Internetrecherche Einführung in das System der doppelten Buchführung Beschriftung T-Konto Werteveränderungen in der Bilanz Das System der doppelten Buchführung Der einfache Buchungssatz Die Buchung auf Sachkonten Der Abschluss der Bestandskonten Der zusammengesetzte Buchungssatz Funktion des Eröffnungsbilanzkontos Einführung in die Erfolgskonten Reihenfolge der Abschlussbuchungen Umsatzsteuer, Vorsteuer, Mehrwertsteuer Ermittlung der Umsatzsteuerzahllast Privateinlage, Privatentnahme 5.1 Werteveränderungen in der Bilanz Die vier Grundfälle (Aktivtausch, Passivtausch, Aktiv-Passiv-Mehrung, Aktiv-Passiv-Minderung) Auflösung der Bilanz in Konten Die Technik der Buchung auf Sachkonten Buchungstechnik der Aktivkonten Buchungstechnik der Passivkonten Buchung von Geschäftsvorfällen auf aktiven und passiven Bestandskonten Der Buchungssatz Einfacher Buchungssatz Zusammengesetzter Buchungssatz Abschluss von Konten (aktive und passive Bestandskonten) Erstellung eines Schlussbilanzkontos Technik des Abschlusses von aktiven und passiven Bestandskonten Erstellung des neuen Schlussbilanzkontos Das Eröffnungsbilanzkonto als Hilfskonto Erfolgskonten Aufwendungen und Erträge Aufwands- und Ertragskonten als Unterkonten des Eigenkapitals Buchung auf Aufwands- und Ertragskonten Abschluss der Aufwands- und Ertragskonten über das Gewinn- und Verlustkonto Abschluss des Gewinn- und Verlustkontos über das Eigenkapital Umsatzsteuer/Vorsteuer Wesen der Umsatzsteuer Umsatzsteuer Vorsteuer (Umsatzsteuerzahllast) Umsatzsteuer Vorsteuer (Vorsteuerüberhang) Schuldner und Träger der Umsatzsteuer Voraussetzungen für den Vorsteuerabzug aus Eingangsrechnungen Voraussetzungen für den Vorsteuerabzug aus Rechnungen über Kleinbeträge (bis 150,00 brutto) Umsatzsteuersätze Der Kleinunternehmer und die Umsatzsteuer Das Konto Privat Privateinlagen Privatentnahmen Das Privatkonto Unentgeltliche Entnahme von Gegenständen Organisation der Buchführung Gliederungsprinzipien von Kontenrahmen und Kontenplan Darstellung in zeitlicher Reihenfolge Hauptbuch Darstellung in sachlicher Reihenfolge

6 Inhaltsverzeichnis 6.4 Nebenbücher Aufgliederung einzelner Sachkonten des Hauptbuches Das Führen von Nebenbüchern am Beispiel der Kontokorrentbuchführung Kontokorrentbuchführung Debitorenbuchführung Kontokorrentbuchführung Kreditorenbuchführung Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung (GoB) Aufbewahrungsfristen und Aufbewahrungsformen Aufbewahrungsfristen Aufbewahrungsform Konsequenzen bei Verstößen gegen Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung EDV-gestützte Finanzbuchführung DATEV: Neuanlage eines Mandanten Erfassung der Geschäftsvorfälle Buchen im Dialog Stapelerfassung Erfassung von Geschäftsvorfällen am Beispiel des Buchungskreises Wareneingang (Kreditoren) Erweiterte Bereiche des kaufmännischen Rechnens Zinsrechnung Berechnung der Jahreszinsen Berechnung der Monatszinsen Berechnung der Tageszinsen Die Umstellung der Zinsformel Handelskalkulation Die Einkaufskalkulation Die Verkaufskalkulation Der Kalkulationszuschlagsatz Der Kalkulationsfaktor Die Handelsspanne Die Zinsrechnung Jahres- und Monatszinsen Die kaufmännische Zinsformel Die Umformung der Zinsformel Die Zinsrechnung Tageszinsen Die Handelskalkulation Der Kalkulationszuschlag Der Kalkulationsfaktor Die Handelsspanne 8 Das Handelsunternehmen: Ein- und Verkauf von Waren Prinzip der verbrauchsorientierten Erfassung Buchen des Wareneinkaufs Konto 6080 Aufwendungen für Waren Buchen des Warenverkaufs Konto 5100 Umsatzerlöse für Handelswaren Waren auf Lager Konto 2280 Waren (Handelswaren) Abschluss der Warenkonten Abschluss der Warenkonten ohne Bestandsveränderungen Abschluss der Warenkonten bei Bestandsmehrung Abschluss der Warenkonten bei Bestandsminderung Das Industrieunternehmen: Beschaffung und Verarbeitung von Werkstoffen, Verkauf von fertigen Erzeugnissen Prinzip der verbrauchsorientierten Erfassung Buchen des Einkaufs von Werkstoffen gesonderte Aufwandskonten Buchen des Verkaufs von fertigen Erzeugnissen Konto Umsatzerlöse für eigene Erzeugnisse Eingangsrechnung Ausgangsrechnung Warenbuchungen mit Bestandsveränderungen 6

7 Inhaltsverzeichnis 8.10 Werkstoffe auf Lager gesonderte Bestandskonten Abschluss der Werkstoffkonten Abschluss der Rohstoffkonten ohne Bestandsveränderungen Abschluss der Rohstoffkonten bei Bestandsmehrung Abschluss der Rohstoffkonten bei Bestandsminderung Bestandsveränderungen von fertigen und unfertigen Erzeugnissen Bestandsveränderungen von fertigen Erzeugnissen Bestandsmehrung von fertigen Erzeugnissen Bestandsminderung von fertigen Erzeugnissen Bestandsveränderungen von unfertigen Erzeugnissen Bestandsmehrung von unfertigen Erzeugnissen Bestandsminderung von unfertigen Erzeugnissen Besondere Geschäftsvorfälle im Beschaffungs- und Absatzbereich buchen Beschaffungsbereich Erfassung von Sofortnachlässen Liefererrabatt Erfassung der auf der Eingangsrechnung ausgewiesenen Bezugskosten Rückgabe von Pfandverpackungen Rücksendungen an den Lieferer Erhaltene nachträgliche Preisnachlässe (Bonus, Preisminderung, Skonto) Aufwendungen für bezogene Leistungen Absatzbereich Erfassung von Sofortnachlässen Kundenrabatt Erfassung weiterberechneter Nebenkosten Rücksendungen von Handelswaren oder von eigenen Erzeugnissen Gewährte nachträgliche Preisnachlässe (Bonus, Preisminderung, Skonto) Weiterführende Internetrecherche Nachlässe beim Wareneinkauf Nachlässe Warenverkauf 10 Anlagenwirtschaft Kauf von Anlagegütern Gegenüberstellung Kauf von Waren Geringwertige Wirtschaftsgüter Die Abschreibungen auf Sachanlagen Der Abschreibungskreislauf Verkauf gebrauchter Gegenstände des Anlagevermögens Verkauf gebrauchter Gegenstände des Anlagevermögens Alternative 10.1 Beschaffung von Anlagegütern Ermittlung der Anschaffungskosten Buchung von Anlagegütern Ursachen für Wertminderungen des Anlagevermögens Erfassung der Wertminderungen des Anlagevermögens Abschreibungen Wahl der planmäßigen Abschreibungsmethoden Beginn der Abschreibung Ende der Abschreibung Buchung von Abschreibungen auf Sachanlagen Geringwertige Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens (GWG) Geringwertige Wirtschaftsgüter Anschaffungskosten 150, Geringwertige Wirtschaftsgüter Anschaffungskosten > 150,00 und 1.000, Beispiele für selbstständig bzw. nicht selbstständig nutzbare Vermögensgegenstände Verkauf von gebrauchten Anlagegütern Der Veräußerungserlös entspricht dem Buchwert Der Veräußerungserlös ist größer als der Buchwert Der Veräußerungserlös ist kleiner als der Buchwert

8 Inhaltsverzeichnis Veräußerung von geringwertigen Wirtschaftsgütern Anschaffungskosten > 150,00 und 1.000, Weiterführende Internetrecherche Personalwirtschaft Eine Gehaltsabrechnung erstellen Die Buchung einer Gehaltsabrechnung 11.1 Eine Lohn- und Gehaltsabrechnung erstellen Für die Abrechnung relevante Personaldaten Ausweis der einzelnen Lohnbestandteile und Berechnung der Bruttoentgelte Ermittlung der Abzüge Ermittlung des Nettoverdienstes und des Auszahlungsbetrages Bestandteile der Position Gesamt-Brutto im Einzelnen Grundvergütung Zuschläge zum Stundenlohn Einmalzahlungen Vermögenswirksame Leistung Umwandlung von Entgeltbestandteilen zum Aufbau einer Betriebsrente Steuer- und sozialversicherungsfreie Lohnbestandteile am Beispiel von Sonntags-, Feiertags- und Nachtarbeit Berechnung der Lohn- und Kirchensteuer sowie des Solidaritätszuschlags Eintrag eines Steuerfreibetrags auf der Lohnsteuerkarte Die Steuerklassen im Einzelnen Auswirkungen der Steuerklassen auf die Höhe der einbehaltenen Steuern Kindergeld oder Kinderfreibetrag Die Lohnsteuer als Grundlage der Berechnung von Kirchensteuer und Solidaritätszuschlag Endgültige Besteuerung der Einkünfte aus nicht selbstständiger Tätigkeit Fälligkeit und Abführung der Lohn- und Kirchensteuer sowie des Solidaritätszuschlags durch den Arbeitgeber Berechnung der Beiträge zur Sozialversicherung Die Beitragssätze zur gesetzlichen Sozialversicherung Beitragsbemessungsgrenze der Sozialversicherung Versicherungspflichtgrenze Fälligkeit und Abführung der Beiträge zur Sozialversicherung durch den Arbeitgeber Buchung der Lohn- und Gehaltsabrechnung Darstellung der Buchungssätze einer Lohnabrechnung Buchung von Vorschüssen an die Mitarbeiter Exkurs: Verrechnung der Beitragsvorauszahlung zur Sozialversicherung Weiterführende Internetrecherche Sachwortverzeichnis Kontenrahmen

9 Durchschnittsrechnung 7. Der Nettowarenwert eines Artikels steht in der Preisliste mit 450,50. Der Lieferer gewährt ab einer Abnahmemenge von 200 Einheiten 15 % Rabatt, außerdem 3 % Skonto bei vorzeitiger Zahlung. Zu welchem Nettopreis pro Artikel kann man die Ware beziehen, wenn man 500 Einheiten bestellt und Skonto ausnutzt? 1.4 Durchschnittsrechnung Mithilfe der Durchschnittsrechnung wird ein Mittelwert errechnet, der sich aus mehreren Zahlenwerten ergibt Einfacher Durchschnitt Die einfache Durchschnittsrechnung wird angewandt, wenn ein Mittelwert für Zahlenwerte errechnet werden soll, die sich auf die gleichen Einzelmengen beziehen. Soll beispielsweise der durchschnittliche Umsatz eines Artikels pro Monat ermittelt werden, so bezieht sich der Zahlenwert Umsatz des Artikels jeweils auf den dazugehörigen einzelnen Monat. Aufgaben 1. Am Jahresende werden die Kosten für den gesamten Fuhrpark ermittelt. Über das ganze Jahr gerechnet hat man insgesamt ,00 für den verbrauchten Diesel bezahlt. Der Großhändler unterhält 5 Kleintransporter gleicher Bauart. Wie viel Dieselkosten entfallen auf jeden einzelnen Kleintransporter? 2. Wie viel Liter Diesel hat jeder Transporter verbraucht, wenn der durchschnittliche Dieselpreis bei 1,10 /l gelegen hat? 3. Frau Corinna Klink listet ihre monatlichen Telefonkosten auf, um entscheiden zu können, ob sich für sie eine feste Telefonflatrate zu einem Festpreis von 25,99 lohnt. Sie hat folgende monatliche Telefongebühren bezahlt: Januar 35,25 Juli 17,65 Februar 26,10 August 28,36 März 42,50 September 30,01 April 22,00 Oktober 25,20 Mai 19,50 November 18,17 Juni 22,32 Dezember 40,09 Helfen Sie Frau Klink bei ihrer Entscheidung. 4. Die Saison ist beendet, der Kassierer rechnet die Jahreseinnahmen zusammen und kommt dabei auf eine Gesamteinnahme von ,00. Wie viel Zuschauer haben durchschnittlich pro Monat die Heimspiele der eigenen Mannschaft besucht, wenn der Eintrittspreis auf allen Plätzen immer 7,50 kostet? 5. Herr Frings, Handlungsreisender, ist sehr viel mit seinem Pkw unterwegs. Gewöhnlich bemüht er sich, weite Reisen schon möglichst früh anzutreten, da dann die Straßen noch relativ leer sind. So ist er in der letzten Woche einmal schon früh morgens nach Kiel gestartet. Genervt von den vielen Staus und langsamen Autofahrern zieht er nachmittags seine persönliche Bilanz. Für die Strecke nach Kiel, die genau 812 km beträgt, hat er an diesem Tag 6 Stunden benötigt. Mit welcher Durchschnittsgeschwindigkeit ist er gefahren? Gewichteter Durchschnitt Die gewichtete Durchschnittsrechnung wird angewandt, wenn ein Mittelwert für Zahlenwerte errechnet werden soll, die sich auf verschiedene Mengen beziehen. Soll beispielsweise für einen Artikel in verschiedenen Ausführungen ein durchschnittlicher Einkaufspreis ermittelt werden und liegen für diesen Artikel unterschiedliche Einkaufsmengen vor, so bezieht der Zahlenwert den Einkaufspreis auf unterschiedliche Einkaufsmengen. Für den Begriff gewichteter Durchschnitt kann übrigens auch der Begriff gewogener Durchschnitt verwendet werden. 17

10 Kapitel 1 Einführung in das kaufmännische Rechnen Aufgaben 1. Die Pelzer KG zahlt ihren Angestellten das Weihnachtsgeld in Abhängigkeit zur Betriebszugehörigkeit unabhängig von der Position innerhalb des Unternehmens. Dabei erhalten: Anzahl der Mitarbeiter Weihnachtsgeld in Höhe von , , , , ,00 Ermitteln Sie das durchschnittlich gezahlte Weihnachtsgeld. 2. Nach Ende des ersten Quartals werden die Transportkosten für Büromöbel und -zubehör analysiert. Die Buchhaltung liefert folgende Daten: Artikel bestellte Menge Transportkosten Stück Schreibtische ,00 Bürodrehstühle ,20 Regalsysteme 30 32,40 Schreibtischlampen 450 5,25 Rollunterwagen ,80 Flipchart-Wände 14 10,50 Ermitteln Sie die durchschnittlichen Bezugskosten für einen Artikel. 18

11 Kapitel 8 Das Handelsunternehmen: Ein- und Verkauf von Waren Abschluss der Rohstoffkonten bei Bestandsmehrung Übersteigt der Inventurbestand am Ende des Geschäftsjahres den Lagerwert zu Beginn des Jahres, so liegt eine Bestandsmehrung vor. Das Unternehmen hat einen größeren Lagerbestand, da die über das Jahr eingekauften Rohstoffe nicht vollständig in die Produktion eingegangen sind. Um diese Bestandsmehrung in der Buchhaltung zu erfassen, erfolgt eine Umbuchung. Das Bestandskonto 2000 Rohstoffe erfasst dabei im Soll die Mehrung des Lagerwertes. Das Gegenkonto 6000 Aufwendungen für Rohstoffe wird im Haben angesprochen, um den gebuchten Aufwand in Höhe der Bestandsmehrung entsprechend zu korrigieren. Soll Haben 2000 Rohstoffe an 6000 Aufwendungen für Rohstoffe Jetzt können die Rohstoffkonten abgeschlossen werden Abschluss der Rohstoffkonten bei Bestandsminderung Ist der Inventurbestand des Lagerwertes am Ende des Geschäftsjahres niedriger als der Anfangsbestand, so liegt eine Bestandsminderung vor. Das Unternehmen hat am Ende des Geschäftsjahres einen geringeren Lagerbestand, da Rohstoffe aus dem Lager in die Produktion eingegangen sind. Um diese Bestandsminderung in der Buchhaltung zu erfassen, erfolgt eine Umbuchung. Das Konto 6000 Aufwendungen für Rohstoffe erfasst dabei im Soll den noch nicht gebuchten Aufwand für die dem Lager entnommenen und in die Produktion eingegangenen Rohstoffe. Das Bestandskonto 2000 Rohstoffe ist das entsprechende Gegenkonto und wird im Haben angesprochen, da die Bestandsminderung auf aktiven Bestandskonten im Haben erfasst wird. Umbuchung bei Bestandsminderung Soll Haben 6000 Aufwendungen für Rohstoffe an 2000 Rohstoffe Jetzt können die Rohstoffkonten abgeschlossen werden. Merke Gegenstand von Industrieunternehmen ist die Verarbeitung von Vorprodukten, Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen zu neuen Gütern. Die aufwandsorientierte Erfassung der Werkstoffeinkäufe entspricht dem Just-in-time-Konzept der Materialbeschaffung. Die Systematik der Um- und Abschlussbuchungen der einzelnen Werkstoffkonten entspricht der von Warenkonten. Aufgaben 98 Übernehmen Sie nachfolgende Anfangsbestände und übertragen Sie diese in die entsprechenden Konten. Anfangsbestand Betriebsgebäude ,00 Anfangsbestand Verwaltungsgebäude ,00 Anfangsbestand Technische Anlagen und Maschinen ,00 Anfangsbestand Transportanlagen und ähnliche Betriebsvorrichtungen ,00 Anfangsbestand Büromaschinen, Organisationsmittel und Kommunikationsanlagen ,00 Anfangsbestand Rohstoffe 7.005,00 Anfangsbestand Hilfsstoffe 2.000,00 Anfangsbestand Betriebsstoffe 3.000,00 Anfangsbestand Forderungen aus Lieferungen und Leistungen ,00 Anfangsbestand Guthaben bei Kreditinstituten (Bank) ,00 Anfangsbestand Kasse 6.520,00 Anfangsbestand Eigenkapital ,00 Anfangsbestand Langfristige Bankverbindlichkeiten ,00 Anfangsbestand Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen ,00

12 Abschluss der Werkstoffkonten Buchen Sie nachfolgende Geschäftsvorfälle im. 1. Kauf von Rohstoffen auf Ziel, Nettorechnungsbetrag ,00 2. Barkauf von vorgefertigten Schrankscharnieren, Rechnungsbetrag inklusive 19 % MwSt ,00 3. Rechnungseingang, Lieferung 100 Bretter, massiv Eiche astrein, Rechnungsbetrag inklusive 19 % MwSt ,00 4. Verkauf von 15 fertig erstellten Schrankelementen, Nettowarenwert 665,50 5. Rechnungseingang: Werbeanzeige, Rechnungsbetrag inklusive 19 % MwSt. 195,00 6. Kauf von 200 Winkeleisen für Einlegebretter, Rechnungsbetrag inklusive 19 % MwSt. 756,50 7. Rechnungsausgleich: Banküberweisung Strom Werkstatt 1. Quartal 1.998,10 8. Rechnung Lackiererei: 20 Rollelemente lackiert, Nettorechnungsbetrag 856,30 9. Verkauf von 50 Rollelementen, massiv, lackiert, Nettowarenwert , Wir zahlen auf unser Bankkonto bar ein , Gutschriftsanzeige Bankgirokonto für eine Zinszahlung 880, Kauf von Büromaterial, Barzahlung, Nettowarenwert 300,00 Nr.: Soll Haben

13 Kapitel 8 Das Handelsunternehmen: Ein- und Verkauf von Waren Nr.: Soll Haben Übertragen Sie die Buchungssätze in das vorbereitete Hauptbuch und schließen Sie alle Konten ab. Berücksichtigen Sie folgende Endbestände laut Inventur: Endbestand Rohstoffe 6.000,00 Endbestand Hilfsstoffe 500,00 Endbestand Betriebsstoffe 750,00 Die Umsatzsteuerzahllast ist zu passivieren. S 0530 Betriebsgebäude H S 0540 Verwaltungsgebäude H S 0700 Technische Anlagen und Maschinen H S 0750 Transportanlagen und ähnliche Betriebsvorr. H 100

14 Kapitel 9 Besondere Geschäftsvorfälle im Beschaffungs- und Absatzbereich buchen 9.2 Absatzbereich Die betriebliche Funktion des Absatzes umfasst alle Aktivitäten, die mit dem Absatz von Produkten und anderen betrieblichen Leistungen verbunden sind. Der Verkauf übernimmt dabei abwickelnde (operative) Tätigkeiten. Hierzu gehören das Erstellen von Angeboten auf entsprechende Anfragen und die Bearbeitung eingehender Bestellungen. Geht eine Bestellung ein, wird die Lieferbereitschaft und Lieferfähigkeit geprüft, die Waren im Lager reserviert, der Auftrag bestätigt und der Lieferschein sowie die Rechnung erstellt. Auch bearbeitet der Verkauf entsprechende Reklamationen aufgrund von beschädigter Ware oder Falschlieferungen. Bestimmte mit dem Verkauf verbundene Sachverhalte lösen dabei entsprechende Geschäftsvorfälle aus, die in der Buchhaltung zu erfassen sind Erfassung von Sofortnachlässen Kundenrabatt Der dem Kunden auf der Ausgangsrechnung eingeräumte Kundenrabatt mindert unmittelbar den Wert der verkauften Waren und wird in der Buchhaltung nicht gesondert erfasst. Hinweis Der auf der Ausgangsrechnung ausgewiesene Kundenrabatt wird unmittelbar vom Verkaufspreis abgezogen und nicht gebucht. In der Buchhaltung wird also der um den Kundenrabatt verminderte Warenwert ertragswirksam erfasst Erfassung weiterberechneter Nebenkosten Werden dem Kunden Nebenkosten für Verpackungsmaterial, Transport- oder Zustellkosten weiterberechnet, so werden diese in einer Summe mit dem Warenwert über das Konto Umsatzerlöse gebucht. Eine Erfassung auf einem gesonderten Unterkonto erfolgt im Gegensatz zu den Bezugskosten des Einkaufs im Verkauf also nicht. Für die Buchung der Umsätze einschließlich weiterberechneter Nebenkosten stehen dabei folgende Konten zur Verfügung: 5000 Umsatzerlöse für eigene Erzeugnisse 5100 Umsatzerlöse für Handelswaren Beispiel Die BüroDerModerne GmbH verkauft Aktenschränke auf Ziel. Auf der Ausgangsrechnung werden neben dem Warenwert die Transportkosten berechnet. Warenwert Transportkosten gesamt 19 % USt Rechnungsbetrag 8.000,00 550, , , ,50 Der Buchungssatz zur Erfassung der Ausgangsrechnung einschließlich der weiterberechneten Transportkosten lautet: Soll Haben 2400 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen ,50 an 5100 Umsatzerlöse für Handelswaren 8.550,00 an 4800 Umsatzsteuer 1.624, Rücksendungen von Handelswaren oder von eigenen Erzeugnissen Sendet der Kunde Handelswaren oder eigene Erzeugnisse, z. B. aufgrund von Mängeln oder einer Falschlieferung an den Verkäufer zurück, erstellt dieser eine entsprechende Gutschrift über den Warenwert zuzüglich 19 % USt. Die Gutschrift wird entsprechend spiegelverkehrt zur ursprünglichen Ausgangsrechnung erfasst. Das zu korrigierende Ertragskonto ist also dasselbe, das bei der ursprünglichen Buchung der Ausgangsrechnung angesprochen wurde. Somit mindern sich zum einen die Umsatzerlöse für eigene Erzeugnisse bzw. für Handelswaren (Soll-Buchung) sowie die ursprünglich gebuchte Umsatzsteuer (Soll-Buchung) und zum anderen die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen (Haben-Buchung). 124

15 Absatzbereich Beispiel Die BüroDerModerne GmbH erhält von ihrem Kunden eine Falschlieferung über acht Schreibtischlampen Cargo-Gelb zurück. Nach Eingang der Falschlieferung erstellt die BüroDerModerne GmbH folgende Gutschrift: Schreibtischlampen Cargo-Gelb Einzelpreis Gesamtpreis 19 % USt Gutschrift 8 Stück 30,00 240,00 45,60 285,60 Der Buchungssatz zur Erfassung der Gutschrift für die Rücksendung der Falschlieferung im Verkauf lautet: 5100 Umsatzerlöse für Handelswaren 240, Umsatzsteuer 45,60 Soll Haben an 2400 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 285, Gewährte nachträgliche Preisnachlässe (Bonus, Preisminderung, Skonto) Werden nachträgliche Preisnachlässe wie Bonus, Preisminderung und Skonto durch den Verkäufer gewährt, wird dies entsprechend in der Buchhaltung des Verkäufers erfasst. Die Buchung eines nachträglich gewährten Preisnachlasses erfolgt beim Verkäufer jeweils auf dem Unterkonto Erlösberichtigungen, gesondert nach Umsatzerlösen für Handelswaren sowie Umsatzerlösen für eigene Erzeugnisse. Eine Differenzierung nach der Art des nachträglich gewährten Preisnachlasses erfolgt also ebenso wie beim Einkauf nicht. Die Unterkonten für Erlösberichtigungen folgen im Kontenrahmen unmittelbar den Konten für die entsprechenden Umsatzerlöse Umsatzerlöse für eigene Erzeugnisse 5001 Erlösberichtigungen 5100 Umsatzerlöse für Handelswaren 5101 Erlösberichtigungen Erlösberichtigungen vermindern die Umsatzerlöse. Sie werden deshalb im Soll erfasst. Auch muss die ursprünglich gebuchte Umsatzsteuer mindernd korrigiert werden. Das Konto Umsatzsteuer als passives Bestandskonto wird deshalb ebenfalls im Soll angesprochen. Erfolgt der gewährte nachträgliche Preisnachlass aufgrund einer Zahlung unter Abzug von Skonto durch den Käufer, wird darüber hinaus das Bankkonto, das sich entsprechend mehrt, ebenfalls im Soll gebucht. Des Weiteren vermindern Erlösberichtigungen die Höhe der ursprünglich gebuchten Forderungen aus Lieferungen und Leistungen. Das Konto Forderungen als aktives Bestandskonto wird deshalb im Haben angesprochen. Beispiel für die Buchung von gewährtem Kundenbonus Die BüroDerModerne GmbH gewährt ihrem Kunden, dem Einzelhändler Rund ums Büro e. Kfm. einen Bonus auf den Warenwert der Büromöbel, die an diesen Kunden im gesamten Jahr verkauft wurden. Jahresumsatz netto ,00 Bonus 5 % 6.000, % USt 1.140,00 Gutschrift brutto 7.140,00 Der Buchungssatz zur Erfassung des gewährten Kundenbonus lautet: Soll Haben 5101 Erlösberichtigung 6.000, Umsatzsteuer 1.140,00 an 2400 Forderungen aus Lieferung und Leistung 7.140,00 125

16 Kapitel 9 Besondere Geschäftsvorfälle im Beschaffungs- und Absatzbereich buchen Beispiel für die Buchung einer Preisminderung Die BüroDerModerne GmbH gewährt ihrem Kunden aufgrund leicht verkratzter Oberflächen auf den gelieferten Regalböden eine Preisminderung in Höhe von 300,00 netto in Form einer Gutschrift. vereinbarter Preisnachlass netto 19 % USt Gutschrift 300,00 57,00 357,00 Der Buchungssatz zur Erfassung der gewährten Preisminderung lautet: 5101 Erlösberichtigung 300, Umsatzsteuer 57,00 Soll Haben an 2400 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 357,00 Beispiel für den Zahlungseingang unter Abzug von Kundenskonto Bei der Buchung der Ausgangsrechnung wird zunächst der Rechnungsbetrag ohne Berücksichtigung des eingeräumten Kundenskontos voll erfasst. Erfassung der Ausgangsrechnung Die Ausgangsrechnung der BüroDerModerne GmbH an den Kunden Fiegenschuh weist folgenden Rechnungsbetrag mit den nachstehenden Zahlungsbedingungen aus: Zahlung innerhalb von 30 Tagen ohne Abzug Warenwert: + 19 % USt Rechnungsbetrag Bei Zahlung innerhalb von 14 Tagen gewähren wir 3 % Skonto ,00 342, ,00 Skonto netto + 19 % USt Skonto brutto./. 2 % Skonto 36,00 6,84 42,84 Der Buchungssatz zur Erfassung der Eingangsrechnung lautet: Warenwert + 19 % USt Rechnungsbetrag 1.764,00 335, , Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 2.142,00 Soll Haben an 5100 Umsatzerlöse für Handelswaren 1.800,00 an 4800 Umsatzsteuer 342,00 Zahlung der Ausgangsrechnung unter Abzug von Skonto Die Rechnung wird unter Abzug von Skonto per Banküberweisung vom Kunden beglichen. Der Buchungssatz lautet entsprechend: 2800 Bank 2.099, Erlösberichtigungen 36, Umsatzsteuer 6,84 Soll Haben an 2400 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 2.142,00 126

17 Weiterführende Internetrecherche Abschluss des Kontos Erlösberichtigungen Das jeweilige Unterkonto Erlösberichtigung wird am Jahresende über das Konto Umsatzerlöse für Handelswaren bzw. über das Konto Umsatzerlöse für eigene Erzeugnisse abgeschlossen. Durch die Umbuchung mindern sich die entsprechenden Umsatzerlöse. Beispiel Auf dem Konto Erlösberichtigung für Waren befinden sich die aus den vorherigen drei Beispielen gebuchten 6.336,00 im Soll. Das Konto soll abgeschlossen werden: Soll Haben 5100 Umsatzerlöse für Handelswaren 6.336,00 an 5101 Erlösberichtigungen 6.336,00 Merke Kundenrabatt: Ein auf der Ausgangsrechnungs ausgewiesener Kundenrabatt wird unmittelbar vom Einstandspreis abgezogen und nicht gebucht. Weiterberechnete Nebenkosten: Werden dem Kunden Nebenkosten für Verpackungsmaterial, Transport- oder Zustellkosten weiterberechnet, so werden diese in einer Summe mit dem Warenwert über das Konto 5000 Umsatzerlöse für eigene Erzeugnisse bzw Umsatzerlöse für Handelswaren gebucht. Rücksendungen von Handelswaren oder von eigenen Erzeugnissen: Der Verkäufer erfasst die erstellte Gutschrift für die an ihn zurückgesandten Waren spiegelverkehrt zur Buchung der ursprünglichen Ausgangsrechnung. Gewährte nachträgliche Preisnachlässe (Bonus, Preisminderung, Skonto): Nachträgliche Preisnachlässe werden über das jeweilige Unterkonto 5001 Erlösberichtigungen für eigene Erzeugnisse bzw Erlösberichtigungen für Handelswaren erfasst: 5001, 5101 Erlösberichtigungen für 4800 Umsatzsteuer (2800 Bank bei Zahlung unter Abzug von Skonto) Soll Haben an 2400 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 9.3 Weiterführende Internetrecherche Mithilfe der nachstehenden Begriffe, die durch eine Internetrecherche zu klären sind, soll das Thema vertieft und weitergeführt werden. Weiterführende Grundbegriffe zum Thema Beschaffung Umwandlung eines Skontosatzes in einen Zinssatz, Vergleich von Kreditzinsen und umgewandelten Skontosätzen Aufgaben Buchen Sie nachfolgende Geschäftsvorfälle im : 1. Wareneinkauf auf Ziel, ER 2525, Nettorechnungsbetrag 8.800,00 2. Eingang der Speditionsrechnung für ER 2525, Rechnungsbetrag inklusive 19 % MwSt. 468,60 3. Barkauf von Schreibmaterial, Nettowarenwert 201,79 127

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