SWR2 Glauben AUF DER SUCHE NACH GEBORGENHEIT SICHEREN HALT FINDEN IN EINER UNSICHEREN WELT VON URSULA REINSCH

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1 SWR2 MANUSKRIPT ESSAYS FEATURES KOMMENTARE VORTRÄGE SWR2 Glauben AUF DER SUCHE NACH GEBORGENHEIT SICHEREN HALT FINDEN IN EINER UNSICHEREN WELT VON URSULA REINSCH SENDUNG / UHR Redaktion Religion, Migration und Gesellschaft Bitte beachten Sie: Das Manuskript ist ausschließlich zum persönlichen, privaten Gebrauch bestimmt. Jede weitere Vervielfältigung und Verbreitung bedarf der ausdrücklichen Genehmigung des Urhebers bzw. des SWR SWR2 Glauben können Sie auch als Live-Stream hören im SWR2 Webradio unter oder als Podcast nachhören: Kennen Sie schon das Serviceangebot des Kulturradios SWR2? Mit der kostenlosen SWR2 Kulturkarte können Sie zu ermäßigten Eintrittspreisen Veranstaltungen des SWR2 und seiner vielen Kulturpartner im Sendegebiet besuchen. Mit dem Infoheft SWR2 Kulturservice sind Sie stets über SWR2 und die zahlreichen Veranstaltungen im SWR2-Kulturpartner-Netz informiert. Jetzt anmelden unter 07221/ oder swr2.de

2 O-Ton 1 Leise Klaviermusik Zitator "Wir alle fallen. Diese Hand da fällt. Und sieh die andre an: es ist in allen. Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen unendlich sanft in seinen Händen hält." Rainer Maria Rilke O-Ton 2 "Geborgenheit fühlt sich für mich nach Rot-, Orange-, Gelbtönen an, weil das was Warmes für mich vermittelt. Ja, vielleicht ist da so eine Assoziation zu Feuer im positiven Sinn, oder vielleicht sogar ja auch Gebärmutter. Geborgenheitsgefühl -Wärme, Zuversicht, positives Grundgefühl, angstfrei." Geborgenheit. Ein Gefühl, das viele Menschen vor allem in Kindertagen erlebt haben. Wenn die Mutter sie abends liebevoll in die Bettdecke gekuschelt hat. Oder wenn an Weihnachten so viele Kerzen leuchteten, alles friedlich war und feierlich. Alles nur Erinnerungen? Geht das Gefühl der Geborgenheit über die Jahre verloren? Terroranschläge, die immer näher kommen, Flüchtlingsströme, Kriege, Krisen, Katastrophen. Wir erleben derzeit große Verunsicherung. Statt der kindlichen Geborgenheit: Angst. Sie verdrängt die Sicherheit, kann aber die Sehnsucht nach Geborgenheit nicht auslöschen. Die ist universell, überall auf der Welt vorhanden, sagen Experten. Wie erleben die Menschen Geborgenheit? Christine, 62, Boutiquebesitzerin O-Ton 3 "Geborgenheit ist zum Beispiel bei Regenwetter im Wohnzimmer kuschelig sitzen. Geborgenheit mit lieben Freunden heißt für mich, ich fühle mich so angenommen wie ich bin, ich brauche mich nicht verstellen, zusammen sitzen, miteinander lachen, miteinander diskutieren, alles um sich rum vergessen zu können." 2

3 Viviane, 24, Biologiestudentin O-Ton 4 "Ich selbst sein, auch Liebe, fällt mir dazu ein, sich einfach wohl fühlen, ist für mich Geborgenheit." Barbara, 57, Soziologin O-Ton 5 Eins sein mit mir, eine Balance zwischen Liebe und Selbstliebe, also dass das Verhältnis stimmt zwischen Sich-selber-annehmen-können, und entsprechend auch die anderen annehmen können." Wilfried Reuter, 63, Frauen- und Notarzt, der ein Buch geschrieben hat über Geborgenheit: O-Ton 6 "Geborgenheit ist ein Erleben von Verbundenheit, Vertrautheit und Verbundenheit, Sicherheit, Angstlosigkeit, sich nicht verteidigen, beweisen, schützen müssen vor anderen Menschen oder vor irgend einer als bedrohlich empfundenen Umwelt." Sich nicht schützen müssen, einfach nur sein dürfen. Das ist erlaubt normalerweise dort, wo Menschen zu Hause sind. Im Griechischen bedeutet "oikos" Haus und gleichzeitig Geborgenheit. Dieser Zusammenhang Geborgenheit und Haus ist offensichtlich. Und erklärt, warum so viele Menschen gewaltige Anstrengungen unternehmen, um sich ein Haus zu bauen, ein bergendes Dach über dem Kopf. Geborgenheit geht sprachlich auf "bergen" zurück, damit hängt auch das Wort "Herberge" zusammen. Zitator "Du bist auf immer geborgen, Das nimmt dir niemand wieder: Zwei Freunde ohne Sorgen, Weinbecher, Büchlein Lieder." verspricht uns Johann Wolfgang von Goethe. Geborgenheit, sagte er, sei ein 3

4 stärkeres Wort für Glück. Zum Zeitpunkt der Recherche fanden sich bei Google auf Anhieb Treffer beim Wort Geborgenheit. Vor einigen Jahren wurde das Wort Geborgenheit vom Deutschen Sprachrat sogar zum zweitschönsten Wort der deutschen Sprache gekürt. Geborgenheit hat so viele Denker und Dichter zum Schreiben inspiriert: Hermann Hesse, Dietrich Bonhoeffer, Albert Camus sind einige davon. Margot Käßmann hat es bei ihrem Rücktritt so ausgedrückt: Zitator "Du kannst nie tiefer fallen als in Gottes Hand" Die frühere Bischöfin griff in dieser für sie schwierigen Situation auf ein bekanntes Kirchenlied zurück: Gottes Hand als Ort tiefster Geborgenheit. Dieser Gedanke begegnet einem auch in der Bibel. Der evangelische Pfarrer Klaus Völkl: O-Ton 7 In allen Büchern der Bibel. Ich fang mal ganz vorne an. Adam und Eva, die auch Angst haben vor Gott, weil sie von dieser Frucht essen. Sie müssen das Paradies verlassen. Aber dann wieder dieser Zuspruch der Geborgenheit, dass Gott sie segnet, und dass Gott sie sozusagen nicht im Stich lässt. Moses, der den Auftrag bekommt, das Volk aus der Gefangenschaft zu führen. Da muss er eine ganz große Aufgabe übernehmen. Gott sagt, 'ich geh mit dir, ich bin bei dir.' Und letztlich auch das Thema Jesus, der ja immer wieder dann, wenn ihn Dinge besonders beschäftigen und umtreiben, ins Gebet geht und da sozusagen die Geborgenheit sucht." : Ein besonders schönes Beispiel: der Psalm 23, den fast alle Christen kennen, zumindest Teile davon: Zitator: "Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; 4

5 denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. Immer weniger Menschen finden im Glauben Quellen der Geborgenheit. Dabei wäre hier ein echter Schatz zu heben, findet Wilfried Reuter. Er ist Frauenarzt und leitet in Berlin ein buddhistisches Zentrum, ist außerdem bewandert im Christentum, und im Sufismus. O-Ton 8 "Im Mutterleib wird ein Kind Geborgenheit erfahren können, wenn es eben erwünscht ist. Aber diese Geborgenheit wird noch halb-bewusst erlebt, oder mehr oder weniger unbewusst erlebt. Dennoch könnte es sein - manche Psychotherapeuten behaupten das ja - dass wir uns in unserem Leben nie mehr so geborgen fühlen wie im Mutterleib. Allerdings eben auf einer halb bewussten Ebene. Und ebenfalls, dann wiederum bewusst, können wir uns geborgen fühlen, wenn wir eine spirituelle Heimat gefunden haben, die unabhängig ist von den Schwankungen der Außenwelt. Spirituelle Traditionen sind darauf ausgerichtet, ich glaube das gilt für alle großen spirituellen Traditionen, uns Hilfsmittel, Handwerkszeug zu vermitteln, mit dem wir uns feineren Ebenen öffnen können. Eine spirituelle Heimat finden, eine innere Heimat, die dauerhaft trägt, gerade in Zeiten äußerer Unsicherheit. Das ist ein hohes Ziel. Wie kommt man dahin? O-Ton 9 "Wenn die Außenwelt sehr schwierig ist, ist es umso wichtiger, sich der Innenwelt zuzuwenden. Und dazu braucht es einen Entschluss. Das heißt, wenn ich in einer Situation bin, in der Angst sich aufbaut, dann brauche ich die Erinnerung daran, dass Realität niemals absolut ist, sondern ich die Realität meines Lebens verändern kann, und zwar zu jeder Zeit." Die Realität des Lebens verändern. Gemeint ist damit: die Perspektive, den Blick auf das Leben verändern, auf etwas anderes ausrichten. Konkret: beispielsweise nicht auf allen Kanälen Terroranschläge, Kriege, Krisen oder Krankheiten konsumieren, die nur die Angst schüren. Eben auch Soziale Medien abschalten, die in Echtzeit rund um die Uhr über verstörende Details berichten. Stattdessen sich mit Freunden austauschen. Der Psychologe Hans Mogel hat 20 Jahre zu Geborgenheit geforscht. Der emeritierte Professor nennt drei Spielarten der Geborgenheit: 5

6 Zitat "Erstens kann man sich in seiner Umwelt geborgen fühlen, zweitens kann man sich durch andere aufgehoben fühlen und drittens ist es möglich, in sich selber Sicherheit zu finden. Dazu muss man aktiv werden, denn Wohlbefinden stellt sich nicht von alleine ein, also nicht mit passivem Abwarten. Die vorhandene Sehnsucht stillt man am besten, indem man zielgerichtet nach Wegen sucht, und sie aktiv verfolgt, solange bis sich das erhoffte Geborgenheitsgefühl einstellt." Dass das funktionieren kann, hat die 57jährige Barbara erfahren. Sie ist Soziologin, dreifache Mutter. Ihr zog eine niederschmetternde Krebsdiagnose vor sieben Jahren den Boden unter den Füßen weg. In dieser Situation erinnerte sie sich an etwas, das ihr schon in der Jugend geholfen hatte. Sie suchte in ihrer Fantasie bestimmte Orte auf: O-Ton 10 Ich habe ganz unterschiedliche Orte. Wenn ich so merke, dass ich Angst kriege, dann stehe ich auf einem Berg. Und atme quasi den Berg hinunter. Und schaue in die Ferne. Das hat für mich etwas sehr Befreiendes. Und etwas Angstlösendes auch. Einen inneren Raum - das kann man wunderbar trainieren. Regelmäßig machen, immer wieder an diesen Ort zurückkehren, dass man den schnell präsent hat. Ich finde eigentlich, das wichtigste Wort, wenn ich es überhaupt in Worte fassen soll, ist Vertrauen." Vielleicht auch Gottvertrauen? O-Ton 11 "Ich bin kein wirklich religiöser Mensch im kirchlichen Sinne, bin aber nicht ungläubig. Ich glaube schon an unseren Geist, an diese unheimliche Menge an Liebe, die es auf diesem Planeten wirklich gibt. Bei diesem Horror, den wir jeden Tag erleben, bin ich immer wieder überrascht, wie viel Liebe auch da ist. Dieses universelle Gefühl von Liebe gibt mir sehr viel Geborgenheit." Was aber, wenn Menschen sich einfach nicht geborgen fühlen können? Pfarrer Klaus Völkl empfiehlt: 6

7 O-Ton 12 "Auf Spurensuche gehen, wo es die Momente gibt, in denen man dankbar und glücklich und zufrieden war oder wo es diese Momente immer noch gibt. Dankbarkeit das ist nicht plumpes "Positivdenken", dass alles gut werden wird, sondern sich ganz bewusst zu erinnern an Schönes, das man erlebt hat. Die Gedanken dort hin lenken. Eine Methode, die auch Boutiquebesitzerin Christine in schwierigen Situationen immer wieder hilft: O-Ton 13 "Ich überlege mir manchmal, wo sind so Situationen, in denen ich mich extrem wohl fühle oder gefühlt habe, und die sind - bis auf andere Bereiche - Natur, schöne Erlebnisse kulturell oder so. Hängen immer sehr stark im Zusammenhang mit Liebe, mit Menschen, die einem sehr nahe sind. Solche Gedanken helfen, Ängste aufzulösen. Aber sich selbst dazu zu bringen, so zu denken, das kein ganz einfacher Schritt. Dr. Wilfried Reuter: O-Ton 14 "Dazu braucht es einen bewussten Entschluss. Und den trainieren wir in ruhigen Zeiten. Wenn wir erst damit beginnen, wenn Angst aufgekommen ist, wird es uns nicht möglich sein. Dann wird die Angst stark sein und wird uns mehr oder weniger vereinnahmen. Die extreme Form wäre die Panik, in der wir sehr eng sind, zum Teil falsche Entscheidung treffen, Verhaltensweisen praktizieren, die das Unheil eher noch vergrößern." Barbara, die vor sieben Jahren an Krebs erkrankte, hat gelernt, das Unheil nicht durch panische Gedanken zu vergrößern. O-Ton 15 "Ich fang gar nicht an, mir irgendwelche Horrorszenarien innerlich zu entwickeln. Es geht ja schon mal los, dass man unbewusst so Gedankenkarussells fährt, 'oh Gott Paris ist passiert, Brüssel ist passiert, Gott wo sind meine Kinder gerade oder so was.' Ich schalte das sofort ab. Also das sind keine Gedanken, mit denen ich dann den ganzen Tag schwanger gehe, weil ich weiß, das sind alles nur Gespenster. Es passiert alles früh genug. In dem Moment kann ich ja reagieren. Was soll ich mir jetzt Gedanken darüber 7

8 machen, ob meine Krankheit vielleicht wieder ausbricht, das hängt wie ein Damoklesschwert über mir, aber das hängt auch über allen anderen." Wer diesem Damoklesschwert die Macht nehmen will, der habe stets einen guten Helfer bei sich, meint Wilfried Reuter: O-Ton 16 "Dabei ist der Körper eine große Hilfe " Denn immer ist der Körper der Ort, an dem wir Gefühle produzieren und wahrnehmen. Man kann Körper und Geist durch unterschiedliche Methoden ganz bewusst nutzen, um positive Gefühle zu erzeugen. Und so vom Außen, das so beängstigend sein kann, ins Innen zu gelangen. Genau das hat Barbara auch in der akuten Zeit ihrer Krebserkrankung geholfen: O-Ton 17 "Ein Gefühl von körperlicher und mentaler Geborgenheit, das gelingt mir eigentlich auch, wenn ich intensiv Yoga gemacht habe Wenn ich gut im Fluss bin, und am Ende dieser Yogastunde, in die Meditation gehe. Dann ist es für mich sehr einfach, meinen Denkapparat auszuschalten. Das muss ich nicht tun, er hat sich ausgeschaltet. Je öfter ich Yoga mache, desto leichter geht es. Man kann nicht nicht denken, aber man kann aus diesem Rad aussteigen, aus diesem ununterbrochenen Gedankenkarussell aussteigen. Ich merke, es wird immer langsamer, es dreht sich immer langsamer, und dann bleibt es auch mal stehen. Und das sind dann immer so kurze Augenblicke, die ich sehr genieße." Eine Situation zu genießen durch Yoga und Meditation - das kann unmittelbar entspannen. Und Entspannung gilt als Eingangstür in das Haus der Geborgenheit. Eine ganz andere Tür hat der 55jährige Betriebswirt Willi gefunden. Das Gefühl, in sich selbst geborgen zu sein, hatte er vor sieben Jahren komplett verloren. Eine Lebensphase, in der es für ihn knüppeldick kam: O-Ton 18 Meine Scheidung nach über 25 Jahren Ehe, der Tod der Eltern, neue berufliche Herausforderungen und eine schwere Rückenoperation. Und all dies zusammengenommen, hat mir jegliches Gefühl für Geborgenheit 8

9 geraubt im wahrsten Sinne des Wortes. Das war ein großes Gefühl von Leere, von ja auch Angst und Einsamkeit." O-Ton 19 Leise Musik ev. Ella Fitzgerald (s. im nächsten O-Ton) In dieser beinahe aussichtslosen Lage besann sich Willi irgendwann auf seine Leidenschaft. Er war seit Jahrzehnten begeisterter Schallplattensammler: O-Ton 20 "Da habe ich immer die Musik aufgelegt, die ich als Jugendlicher in Verbindung gebracht habe mit Rockkonzerten, mit schönen gemeinsamen Erlebnissen, mit Freundinnen und so weiter und, als psychoakustischer Effekt beschrieben, dass automatisch mit der Musik auch Erinnerungen und Gefühle wieder zurückkehren, insbesondere positive Gefühle. Eine Musikerin, Ella Fitzgerald, die schafft es immer wieder, mich innerhalb von ein paar Sekunden, in ein wunderbares Glücksgefühl zu versetzen, weil die Stimme einfach so wunderwunderschön ist, schon allein der Klang der Stimme ja, fast schon ein Glückszustand." Und diesen Glückszustand kann Willi dank mobiler Player unabhängig von Ort und Zeit für sich herstellen: O-Ton 21 Die Musik war immer dann mein letzter Zufluchtsort, wenn ich wieder zu mir selbst finden wollte. Sobald ich den Kopfhörer aufgezogen habe und die Augen geschlossen habe, bin ich in der Musik, also ist meine ganze Konzentration dann auf der Musik. Sich konzentrieren, zuhören, sich in eine andere Realität versetzen. Dabei kann man sich geborgen fühlen. Für viele Menschen, sagt Wilfried Reuter, ist jedoch die Natur der einfachste Zugang zur Geborgenheit. O-Ton 22 "Die Natur spricht unsere Sinne an. Wenn die Sinne angesprochen sind, entsteht Fühlen. Und Fühlen schafft Verbundenheit. Damit Fühlen entstehen kann, braucht es im Allgemeinen die Sinneskontakte." 9

10 Augen, Ohren, Haut, Nase, Mund. O-Ton 23 "Die Natur ist insofern optimal, weil sie alle unsere Sinne oder mehrere Sinne gleichzeitig auf eine harmonische Weise anspricht.wir sehen die Bäume, die Blätter und die Blumen, hören dabei das Vogelgezwitscher oder den Wind in den Ästen, und wir riechen den Wald, und wir spüren auf der Haut die Wärme oder Kühle oder den Wind. Das hilft uns, zu entspannen und in Verbindung zu kommen mit inneren Qualitäten, mit inneren Ebenen. Dazu braucht es aber, dass wir uns einlassen und nicht mit dem Verstandesbewusstsein durch den Wald gehen." Sondern mit einem fühlenden Bewusstsein, dem "Fühlbewusstsein", wie Wilfried Reuter das nennt. Der Zugang zum fühlenden Bewusstsein fällt in der Natur besonders leicht. Viele Menschen erleben hier sehr schnell ein Gefühl des Einsseins, sind im Einklang mit der Natur, kommen zur Ruhe. Diese innere Ruhe erleichtert es, die leiseren Stimmen der Innenwelt zu hören und sich in der Natur geborgen zu fühlen. O-Ton 24 "Ich glaube, es geht gar nicht so viel darum, was konkret zu tun. Vielleicht ist es auch dann an der Zeit aufzuhören, etwas zu tun. Was für mich die wichtige Erfahrung gewesen ist, ist, mal nichts zu tun. Und zu merken, wie viel ich bekommen habe von meiner Umgebung. Ich habe so viel Liebe und Zuneigung bekommen, dass ich das gar nicht glauben konnte." "Wer innehält erhält Halt im Inneren", hat schon Laotse gesagt. Und doch wäre es zu einfach, Innenwelt und Außenwelt gegeneinander auszuspielen. Kontemplation und Aktion scheinen zwei Seiten einer Medaille zu sein. Gleichwertige Zugänge zu Geborgenheit. In so vielen Zeitungsartikeln finden sich Hinweise darauf, dass insbesondere Hilfsbereitschaft zu seelischer Stabilität und Zuversicht führt. Eine Erfahrung, die Millionen Deutsche derzeit machen. Für Pfarrer Klaus Völkl liegt der Zusammenhang zwischen Hilfsbereitschaft und Geborgenheit auf der Hand: 10

11 O-Ton 26 "Die eigene Hilfsbereitschaft führt deshalb zu Geborgenheit, weil ich merke, als derjenige, der diese Hilfsbereitschaft gibt, ich bin wichtig, ich werde gebraucht. Ich habe Kräfte, Fähigkeiten in mir, die notwendig sind, in mir, und man erfährt darüber ganz viel Kraft. Und man macht sich das Fremde vertraut. Das finde ich auch immer ganz was Besonderes, wenn Menschen das tun, zum Beispiel Flüchtlingshilfe hier vor Ort. Da gibt es ganz viele ältere Menschen, der eine kann Russisch, der andere kann gut organisieren, der dritte hat Arabisch irgendwann mal gelernt, der vierte weiß, wo es günstig Möbel gibt. Also solche Dinge. Und da ist kein Alter zu hoch und keine Einsamkeit zu stark, dass man sich da nicht einbringen könnte." Nicht zuletzt fühlen sich viele Menschen in der Kirche geborgen, in der Gemeinde, bei Gottesdiensten, gemeinsamen Feiern: O-Ton 27 "Die Geborgenheit im Glauben, im Gottesdienst, ist eine sehr sehr persönliche, spirituelle Erfahrung, die ausgelöst wird durch einfach gemeinsames Singen, Lobpreisen, die ausgelöst wird durch Gottesdienste, die einen tief im Herzen berühren." Immer dann, wenn Menschen berührt werden, ist der Weg frei zum Fühlen und zur Quelle der Geborgenheit, egal ob wir im Außen etwas tun oder im Innen einfach nur zuhören oder beten oder meditieren. Der spirituelle Lehrer Wilfried Reuter fasst diesen Prozess so zusammen: O-Ton 28 "Fühlen wir uns eingebunden in ein großes Ganzes, als Teil eines großen Ganzen, dann wird Angst und Unsicherheit sich reduzieren. Wir können uns entspannen und mit tieferen Ebenen in uns in Verbindung kommen. Ich glaube, die Verbindung nach außen und die Verbindung nach ihnen gehen immer Hand in Hand. Wir können über außen gehen, das heißt im außen in Verbindung gehen und damit kann sich etwas zu inneren Ebenen öffnen, und wir können aber auch über innen gehen, und versuchen mit Gebeten und Meditation und so weiter den Zugang zu tieferen inneren Ebenen zu öffnen, und damit auch anders in die Natur hinaus gehen und uns von der Natur inspirieren lassen. So oder so rum beides ist möglich." 11

12 Doch was ist, wenn wir im letzten Moment unseres Lebens angekommen sind? Haben wir dann immer noch Zugang zu den Quellen der Geborgenheit? Dann, wenn wir vielleicht auf der Intensivstation liegen? Pfarrer Klaus Völkl ist vorsichtig zuversichtlich: O-Ton 29 "Ich glaube da hilft so eine ganz alte Methode, nämlich Auswendiglernen. Wenn man auf der Intensivstation sich sozusagen ganz unbehaust fühlt, ist das erst einmal ein ganz normales Gefühl, weil da ganz vieles um einen herum passiert, was man nicht durchblickt und was man nicht in jedem Schritt erklärt bekommt. Und da hilft einem dann letztlich das vorher auswendig Gelernte, was man vielleicht irgendwann mal so verinnerlicht hat. Beispiele dafür gibt es im Buddhismus ganz viele, aber auch im Christentum. Wenn ich heute beispielsweise Konfirmandenunterricht habe, dann sage ich den Konfirmanden: 'Ihr müsst nicht so viel auswendig lernen, aber zwei Dinge, nämlich das Vater unser und den Psalm 23. Das ist das Mindeste. Und wenn ihr das könnt, dann habt ihr Bilder, die ihr erinnern könnt.' Dann weiß ich vielleicht auf der Intensivstation nicht mehr den kompletten Text, aber wenn ich dann auch seufzend 'Vater' sage oder 'mein Vater im Himmel', sind das so Momente, die vielleicht helfen." O-Ton 30 Leise Klaviermusik Zitator "Wir alle fallen. Diese Hand da fällt. Und sieh die andre an: es ist in allen. Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen unendlich sanft in seinen Händen hält." 12

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