INFOPORT. Mittelstandsfinanzierung in Zeiten der Krise. Was tun, um die Finanzierungsbasis zu sichern? Ausgabe 3/2009, 12.

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1 INFOPORT Ausgabe 3/2009, 12. Juni 2009 Veränderte Rahmenbedingungen der Mittelstandsfinanzierung Kreditentscheidungsprozesse in den Banken Bausteine der Gesamtfinanzierung Elemente der Zinskalkulation Fazit Mittelstandsfinanzierung in Zeiten der Krise Was tun, um die Finanzierungsbasis zu sichern? Die Verbandssicht kurz und bündig: Kreditklemme? Nein! Aber: durch rasche Entwicklung der Krise entstand für Unternehmen und Banken verändertes Umfeld mit hoher Unsicherheit. Folge: Kalkulationsanpassungen bei Unternehmen und Banken (Stichwort: erhöhte Risikosensibilität). Deshalb: Bedeutung einer umfassenden Kommunikation zwischen Mittelständlern und ihren Hausbanken nochmals gestiegen (Stichwort: Anpassungen der Gesamtfinanzierung) Zinskalkulation ist von diversen Faktoren abhängig (Stichwort: Bonität des Kunden, aber auch Refinanzierungskosten der Bank für den konkreten Kreditwunsch des Kunden) Wechselseitig offener Austausch Schlüssel zur Sicherung der Finanzierungsbasis

2 Finanzmarkt und Wirtschaftskrise vielfältige Fragen zu Finanzierungsperspektiven der KMU In der aktuell gesamtwirtschaftlich sehr schwierigen Situation ist die Mittelstandsfinanzierung wieder stark in den Fokus der öffentlichen Diskussion gerückt. Mit den Meldungen über verschärfte Finanzierungsbedingungen der Kreditinstitute gehen vielfältige Fragestellungen einher: Besteht die Gefahr einer Kreditklemme in dem Sinne, dass Kreditnachfragen nicht erfüllt werden können? Wie entscheidet eine Bank in Zeiten einer Wirtschaftskrise über Kreditvergaben und welche Informationen benötigt sie dazu vom Kreditnehmer? Welche Einzelfaktoren fließen dabei im Rahmen des Entscheidungsprozesses in die interne Bonitätseinstufung der Bank ein? Wie stellt eine Bank mit ihrem Kunden ein Gesamtkonzept zusammen, um dessen konkreten Finanzierungsbedarf zu decken (Stichwort: Finanzierungs Mix, u.a. auch durch Nutzung staatlicher Förderinstrumente)? Wie ermittelt eine Bank die Kreditkonditionen und welche Bedeutung haben u.u. steigende Finanzierungskosten für die Gesamtkostenrechnung mittelständischer Unternehmen? Kurzum: Was also tun, um die Finanzierungsbasis zur Bewältigung der Krise zu sichern? Veränderte Rahmenbedingungen der Mittelstandsfinanzierung Exportorientierte Industrie von Krise stark betroffen, konsumorientierte Branchen noch relativ robust Die Wirtschaftslage hat sich seit der Jahresmitte 2008 im Zuge der weltweiten Finanzmarktund Wirtschaftskrise erheblich verschlechtert. Vor allem die Auslandsnachfrage nach deutschen Produkten ist rapide zurückgegangen. Daher war die exportorientierte Industrie zunächst am stärksten betroffen. Inzwischen hat die Krise auch weitere Wirtschaftszweige wie das Verkehrsgewerbe oder die Unternehmensdienstleister erreicht. Zugleich ist die Lage in konsumorientierten Branchen noch relativ besser, da sich der private Konsum bisher als robust erwiesen hat. Insgesamt ist die Konjunktur aber weiter abwärts gerichtet. Zwar ist eine Bodenbildung Ende 2009 möglich, zugleich steht jedoch fest, 1 PROGNOSEN ZUR BIP VERÄNDERUNG Region Deutschland 6,0 % 0,5 % Ostdeutschland (ohne Berlin) 5,0 % k.a. Euroraum 4,5 % 0,6 % Großbritannien 4,0 % 0,8 % USA 3,5 % 0,1 % Japan 6,7 % + 0,2 % Ostdeutscher Bankenverband e.v. (Quelle: Gemeinschaftsdiagnose Frühjahr 2009) 2010: bestenfalls Stagnation zu erwarten dass die Wirtschaft in Deutschland ebenso wie in anderen Industriestaaten in diesem Jahr kräftig schrumpfen wird und 2010 bestenfalls stagnieren dürfte (s. Grafik 1). In Ostdeutschland wird der Rückgang des Bruttoinlandsprodukts 2009 wegen der geringeren Abhängigkeit der regionalen Wirtschaft von den Weltmärkten zwar etwas geringer ausfallen als im westlichen Bundesgebiet, daraus ergibt sich aber kein wesentlich günstigeres wirtschaftliches Umfeld. Andererseits ist auch eine weitere Verschärfung der Finanzmarkt und Wirtschaftskrise wenig wahrscheinlich. Weltweit wurden umfassende Maßnahmen zur Stützung der Bankensysteme und der Konjunktur auf den Weg gebracht. In Deutschland hat der Sonderfonds Finanzmarktstabilisierung (SoFFin) wichtige Schritte zur Stabilisierung des Bankensektors unternommen. Die Situation am Interbankenmarkt hat sich seit Herbst 2008 bereits verbessert. Eine Lösung für das Problem der derzeit nicht bewertbaren Wertpapierbestände in den Bankbilanzen (sog. bad bank Konzept) ist in Vorbereitung und wird die Funktionsfähigkeit des Finanzsystems weiter absichern. 2 Ostdeutscher Bankenverband e.v. INFOPORT 3/ 2009

3 Vor diesem Hintergrund ist eine Kreditklemme im Sinne eines angebotsseitigen Engpasses bei der Kreditversorgung der Wirtschaft nicht zu befürchten. Das Kreditgeschäft mit Unternehmen gerade auch mit dem Mittelstand war stets und bleibt auch ein wichtiges und unverzichtbares Geschäftsfeld. Ungeachtet der Krise ist dabei der Wettbewerb zwischen den vielen Kreditinstituten in Deutschland ausgesprochen intensiv. Das Interesse, tragfähige Geschäftskonzepte mit Finanzierungslösungen zu begleiten und so langfristige Bindungen zu den Firmen und Geschäftskunden aufrecht zu erhalten oder neu zu begründen, ist ungebrochen. Dennoch hat die aktuelle Wirtschaftslage zweifellos Auswirkungen auf die Unternehmensfinanzierung: Durch die rasche Entwicklung der Krise ist für Unternehmen aus vielen Branchen innerhalb kürzester Zeit ein verändertes Umfeld mit hoher Unsicherheit entstanden. In diesem Umfeld bewegen sich Unternehmen wie Banken gleichermaßen und müssen ihre Planungen an die geänderte Lage anpassen. Bei den Kreditinstituten geht dieser Prozess zwangsläufig mit einer erhöhten Risikosensibilität einher. Keine Kreditklemme Wettbewerb der Kreditinstitute bleibt intensiv aber: erhöhte Risikosensibilität Kreditentscheidungsprozesse in den Banken Banken nehmen Gelder von Anlegern herein und leihen diese als Kredite wieder aus. Sie verleihen im Kreditgeschäft also kein eigenes Geld, sondern überwiegend Kundeneinlagen. Bei der Kreditvergabe muss daher stets das Risiko berücksichtigt werden, dass der Kreditnehmer den Kredit möglicherweise nicht zurückzahlen kann. Wenn Banken dieses Risiko übernehmen, müssen sie in jedem Einzelfall sicherstellen, dass der Kunde einen dem Risiko angemessenen Preis bezahlt. Daher bestimmt die individuelle Bonität des Kreditnehmers auch den Preis für den Kredit. Hierzu ist es erforderlich, dass die Banken das Ausfallrisiko jedes einzelnen Kredits bzw. jedes einzelnen Kreditnehmers genau bewerten. Eine entsprechende Risikobewertung des Kreditgeschäfts wird auch von der staatlichen Bankenaufsicht verlangt. Seit den 1980er Jahren existieren international im Basler Ausschuss für Bankenaufsicht abgestimmte Aufsichtsregeln, nach denen Banken jedes Kreditgeschäft mit einem bestimmten Satz an bankeigenem Eigenkapital unterlegen müssen. Von 1988 bis 2006 galten dabei die Regeln des ersten Basler Eigenkapitalakkords, besser bekannt als Basel I. Dieser sah einen pauschalen Unterlegungssatz von 8% des Kreditvolumens für alle Unterneh menskredite vor. Kredite an Unternehmen mit guter und schlechter Bonität wurden also gleichbehandelt. Damit wurden die bonitätsstärkeren Kreditnehmer gegenüber den bonitätsschwächeren benachteiligt, denn bei einer Orientierung der bankaufsichtlichen Eigenkapitalvorschriften am tatsächlichen Ausfallrisiko hätten sie eine günstigere Finanzierung erhalten können. Basel II die seit 2007 geltende Neufassung der Eigenkapitalvorschriften knüpft hier an und regelt eine grundsätzlich an der Bonität des Einzelkunden orientierte Eigenkapitalunterlegung von Krediten. Wenn die Bank also einen Kredit an ein Unternehmen mit überdurchschnittlicher Bonität und somit geringerem Ausfallrisiko vergibt, muss sie den Kredit nach Basel II mit weniger Eigenkapital unterlegen als bisher; bei Krediten mit schlechterer Bonität steigen hingegen die Eigenkapitalanforderungen. Die Ermittlung des Ausfallrisikos als Basis für die bankaufsichtliche Eigenkapitalunterlegung erfolgt dabei in der Regel durch einen bankinternen Ratingprozess. Ziel dieses Ratings ist, eine Bonitätsnote zu ermitteln. Dabei wird jeder Kreditnehmer anhand seiner Ausfallwahrscheinlichkeit auf einer Notenskala eingestuft, für die von Bank zu Bank unterschiedliche Bezeichnungen verwendet Deshalb: Kundenbonität entscheidend INFOPORT 3/ 2009 Ostdeutscher Bankenverband e.v. 3

4 Rating ein komplexes, aber effektives Verfahren zur Risikoeinschätzung 3 RATING BAUSTEINE (beispielhaftes Grundschema) 2 IFD RATINGSKALA Rating Bonität PD Bereich* 1 sehr gut bis gut bis 0,3% 2 gut bis zufrieden stellend 0,3 bis 0,7% 3 befriedigend bzw. noch gut 0,7 bis 1,5% 4 überdurchschnittliches bis erhötes Risiko 1,5 bis 3,0% 5 hohes Risiko 3,0 bis 8,0% 6 sehr hohes Risiko ab 8,0% * Die Probility of Default gibt die Wahrscheinlichkeit an, dass ein Kreditnehmer innerhalb eines Jahres ausfällt. Rating = detaillierte Risikodifferenzierung werden (vgl. beispielhaft die in Grafik 2 dargestellte Ratingskala der Initiative Finanzplatz Deutschland IFD). Für die richtige individuelle Einstufung benötigen die Banken von ihren Kunden eine Fülle von Informationen über die bisherige Unternehmensentwicklung sowie die Unternehmensplanung für die Zukunft. Viele Einzelfaktoren sind im Rating Prozess der Banken relevant In das Ratingergebnis/die Bonitätsnote fließen also quantitative Daten aus Jahresabschlüssen und Planungsunterlagen, ergänzende Angaben zur Bilanzpolitik, eine Betrachtung der Liquiditätssituation sowie qualitative Informationen zur Unternehmensführung, zur Qualifikation des Fachpersonals, zur Marktposition etc. ein. Auch die Gesamtsituation der Branche wird als Faktor mit berücksichtigt. Die Bausteine eines typischen bankinternen Ratingprozesses sind in Grafik 3 dargestellt. kann. Sie benötigen daher umfassende Informationen über das Unternehmen bzw. das zu finanzierende Projekt. Ergo: Eine aktive Finanzkommunikation der Unternehmen mit Banken und anderen potenziellen Kapitalgebern ist unverzichtbar. Dies bedeutet, Informationen über das Unternehmen offen und kontinuierlich bereitzustellen bei positiver und negativer Unternehmensentwicklung. Unternehmen müssen Finanzierung als Strategiethema verstehen und umsetzen: Banken sind Fremdkapitalinvestoren und haben Informationsbedarf im Sinne von Investor Relations. In diesem Sinne kommt der Finanzkommunikation zwischen Unternehmen und Banken eine Schlüsselrolle für die erfolgreiche Unternehmensfinanzierung zu (s. Grafik 4). Dies gilt in Krisenzeiten um so mehr. Nur wenn sich die Bank ein möglichst konkretes Bild darüber machen kann, wie sich der Krisenverlauf voraussichtlich auf die weitere Auftragsentwicklung, auf das künftige Engagement des Kunden im Ausland, auf die Liquidität des Unternehmens und andere Faktoren auswirken wird, die im Ratingprozess relevant sind, wird sie nachhaltig helfen können, einen u.u. zusätzlichen Finanzierungsbedarf zu decken. Dafür sind gezielte Gespräche notwendig, wie das Gesamtfinanzierungskonzept am besten angepasst wird, um die Finanzierungsbasis zur Bewältigung der Krise zu sichern. Hierzu stehen diverse Bausteine zur Verfügung. Aktive Finanzkommunikation in Krisenzeiten noch wichtiger als sonst schon Banken müssen vor einer Finanzierungsentscheidung zu der Einschätzung kommen, dass ihr Kunde seine finanziellen Verpflichtungen über die gesamte Laufzeit des Kredits erfüllen 4 Ostdeutscher Bankenverband e.v. INFOPORT 3/ 2009

5 Bausteine der Gesamtfinanzierung Bankkredite bleiben für mittelständische Unternehmen in Ost und West zweifellos die wichtigste Finanzierungsform. Dennoch ist es stets sinnvoll, mit Blick auf den konkreten Finanzierungsbedarf des Unternehmens Möglichkeiten der Nutzung weiterer Finanzierungsinstrumente zu prüfen und diese ggf. gezielt zur Optimierung der Finanzierungsstruktur einzusetzen. Für mittelständische Unternehmen kommen dabei vor allem Leasing, Factoring, mezzanine Finanzierungen sowie ggf. etablierte mittelstandsorientierte Beteiligungsinstrumente in Frage. Diese Instrumente bieten selbstverständlich keinen Universallösungen für jedes Finanzierungsproblem, sondern sie eignen sich jeweils für ganz bestimmte Finanzierungserfordernisse. Allerdings ist diesen Instrumenten gemeinsam, dass sie Möglichkeiten zur Verbesserung der Kapitalstruktur eröffnen (s. Grafik 5). Auch Fördermittel sind ein wichtiger Baustein zur Optimierung der Finanzierungsstruktur. Gerade angesichts der aktuell schwierigen gesamtwirtschaftlichen Situation kommt ihnen derzeit wieder eine höhere Bedeutung für die Unternehmensfinanzierung zu. Für mittelständische Unternehmen kommen dabei als Finanzierungsbausteine überwiegend die Programme der KfW Mittelstandsbank, der Förderbanken und Förderinstitute der Bundesländer sowie Bürgschaften der Bürgschaftsbanken sowie Beteiligungen der Mittelständischen Beteiligungsgesellschaften in Frage (s. Grafik 6). den. Ziel ist stets ein an den Bedarf des einzelnen Unternehmens angepasster Finanzierungs Mix. Dabei kommt es jeweils darauf an, den konkreten Finanzierungsbedarf bestmöglich zu decken. Stellt sich beispielsweise die Eigenkapitalsituation schwierig dar, so dass eine Ausweitung der Kredite seitens der Hausbank nicht möglich ist, hilft eine stille Beteiligung der Mittelständischen Beteiligungsgesellschaft oder ein anderes Eigenkapitalsurrogat (z.b. Nachrang Darlehen). Wenn keine Werte mehr vorhanden sind, um sie als Kreditsicherheit zur Verfügung stellen zu können, stellt die Bürgschaftsbank eine von Bund und Land rückverbürgte Bürgschaft zur Verfügung. Durch die Nutzung solcher Instrumente entstehen zwar zusätzliche Kosten. Aber: häufig kann die Hausbank nur bei Nutzung dieser Instrumente weitere Kredite gewähren. Fördermittel u.u. wichtiger Baustein zur Optimierung der Finanzierungsstruktur Bei der Vergabe von Förderkrediten gilt es grundsätzlich, an dem bewährten Hausbankenprinzip festzuhalten. Beim Hausbankenprinzip wendet sich der Fördermittel nachfragende Unternehmer nicht direkt an die Fördereinrichtung, sondern stellt den Antrag bei seiner Hausbank, die die Antragsunterlagen an die Fördereinrichtung weiterleitet. So wird sichergestellt, dass die Fördermittel sinnvoll in das Gesamtfinanzierungskonzept eingepasst wer INFOPORT 3/ 2009 Ostdeutscher Bankenverband e.v. 5

6 Elemente der Zinskalkulation Zins = Ergebnis der Kalkulation aus allen Finanzierungsbausteinen Refinanzierung nicht nur zu Leitzinsen der Notenbank möglich 7 Rating des Kunden (s. Grafik 2) 2 3 EK Verzinsungskosten 0,60 % 1,20% Risikokosten 0,10 % 0,75 % Kreditbearbeitungskosten 1,00 % 1,00 % Refinanzierungskosten 2,50 % 2,50 % Mit Blick auf den klassischen Bankkredit ist der Kundenzinssatz selbstverständlich ein wichtiger Parameter. Eine Veränderung der Kreditkonditionen in Abhängigkeit von der Unternehmensentwicklung und der allgemeinen Wirtschaftslage ist dabei für viele Mittelständler nicht immer auf Anhieb verständlich. Daher ist es wichtig, die Gesamtkosten eines Kredits in ihre Teilkomponenten aufzugliedern. Der vom Kunden zu zahlende Zinssatz setzt sich nämlich aus mehreren Bausteinen zusammen: den Refinanzierungskosten, den Eigenkapitalkosten, den Risikokosten und den Kreditbearbeitungskosten. Die Refinanzierungskosten geben wieder, wie viel die Bank für die Beschaffung der für den Kredit erforderlichen Geldmittel zahlen muss. In der Praxis erfolgt die Geldbeschaffung der Banken aus verschiedenen Quellen (Kundeneinlagen, Interbankenmarkt, Kapitalmarkt). Dabei kann sich die Bank nicht sämtliche Geldmittel für das Kreditgeschäft zum Leitzinssatz von der Notenbank leihen. Schon allein aus diesem Grund können sich Leitzinsveränderungen der Notenbank nicht 1:1 in den Kundenkonditionen widerspiegeln. Die Eigenkapitalkosten ergeben sich aus der bankaufsichtlich erforderlichen Unterlegung des Kredits mit einer bestimmten Menge an Ei BEISPIELSCHEMA FÜR DIE PREISKALKULATION EINES 1 MIO. KREDITS* Bereitzuhaltendes Eigenkapital 4,0 % 8 % 1 Mio. x 4 % = 1 Mio. x 8 % = x 15 % = x 15 % = = = ergibt Mindestkundenzinssatz: 4,20 % 5,45 % 4 12 % 1 Mio. x 12 % = x 15 % = = 1,80 % 3,00 % 1,00 % 2,50 % 8,30 % * Daten insgesamt als reines Anschauungsbeispiel zu den Kalkulationspositionen frei gewählt (kalkulierte Eigenkapitalrendite: 15%) Seit Basel II gerechtere risikodifferenzierte Bepreisung der Kredite genkapital sowie einer von den Eigenkapitalgebern verlangten Eigenkapitalverzinsung. Dabei gilt: je höher das Ausfallrisiko des Kreditnehmers ist, desto höher ist auch der vorzuhaltende Eigenkapitalsatz. Die Risikokosten der Bank ergeben sich ebenfalls aus der Bonität des einzelnen Kreditnehmers und steigen somit mit höherem Ausfallrisiko an. Durch die Bereitstellung von Kreditsicherheiten besteht die Möglichkeit, die individuellen Risikokosten zu senken. Fehlen eigene Sicherheiten, hilft z.b. eine Bürgschaft der Bürgschaftsbank. Schließlich fallen in der Bank noch Kosten für die eigentliche Kreditbearbeitung an, deren Höhe sich selbstverständlich nach dem Bearbeitungsaufwand richtet. Zur Kreditbearbeitung zählt nicht nur der Vergabeprozess mit allen dabei anfallenden Arbeitsschritten, sondern auch die anschließende laufende Kreditüberwachung bis zur vollständigen Rückzahlung. In der Summe ergibt sich bei unterschiedlichen Kreditnehmerbonitäten eine deutliche Spreizung der Kreditkonditionen (s. Grafik 7). Diese von Basel II gewollte Differenzierung der Kreditnehmerzinsen nach besseren und schlechteren Bonitäten ist ein marktgerechter Ausdruck der unterschiedlichen Kreditrisiken, denn sie verhindert eine Quersubventionierung der Kreditnehmer mit schlechter Bonität durch diejenigen mit besserer Bonität. Eine Veränderung der Kreditkonditionen ist somit stets Folge der Entwicklung der Kreditnehmerbonität und des Marktumfelds. Bei einer Verteuerung von Krediten wird oft der Vorwurf an die Banken erhoben, dies sei für die Unternehmen existenzgefährdend. Vor diesem Hintergrund ist es bei der Bewertung der Rolle der Kreditkonditionen wichtig, einen Blick auf die Gesamtkostenstruktur mittelständischer Unternehmen zu werfen. Dabei zeigt 6 Ostdeutscher Bankenverband e.v. INFOPORT 3/ 2009

7 sich, dass für die Unternehmen die Personalund die Materialkosten eine bei weitem überwiegende Bedeutung haben. Demgegenüber lag der Anteil des Zinsaufwandes bei ostdeutschen Unternehmen in den letzten zehn Jahren stets in der Bandbreite zwischen 1,1% und 1,7% im Durchschnitt aller Unternehmensgrößenklassen und zwischen 1,9 und 2,2% bei kleinen Unternehmen (s. Grafik 8). Die Schwankungsbreite der Zinskosten war dabei im Konjunkturverlauf stets sehr begrenzt. Auch in der aktuellen Krise gilt deshalb: Die Finanzierungskosten spielen für die Kostenseite mittelständischer Unternehmen nur eine untergeordnete Rolle. Eine Kreditverteuerung dürfte somit kaum existenzgefährdend wirken. Bei der Zusammenstellung einer Gesamtfinanzierungslösung für ein konkretes Unternehmen geht es also primär darum, die Kapital bzw. Fi nanzierungsstruktur zu optimieren. So können sich durch den Einsatz bestimmter Finanzierungsformen (z.b. stille Beteiligung der Mittelständischen Beteiligungsgesellschaft, Nachrang Darlehen oder Bürgschaft der Bürgschaftsbank) bei einer Gesamtkalkulation der Finanzierung spürbare Entlastungseffekte ergeben. Diese gilt es zu nutzen. Belastung kleiner KMU aus Zinsen: 1,9 bis 2,2% aller Aufwendungen Fazit Eine Kreditklemme im Sinne eines angebotsseitigen Engpasses bei der Kreditversorgung der Wirtschaft ist nicht zu befürchten. Die staatlichen Maßnahmen zur Stützung des Bankensektors greifen. Allerdings ist durch die rasche Entwicklung der Krise für Unternehmen und Banken ein verändertes Umfeld mit hoher Unsicherheit entstanden. Daher müssen Unternehmen und Banken ihre Planungen an die geänderten Rahmenbedingungen anpassen. Bei den Kreditinstituten führt dies zu einem erhöhten Risikobewusstsein. Deshalb ist die Bedeutung einer umfassenden Kommunikation zwischen Unternehmen und ihren Kapitalgebern nochmals gestiegen. Der Finanzkommunikation kommt eine Schlüsselrolle für die erfolgreiche Unternehmensfinanzierung zu. Dies bedeutet, Informationen über das Unternehmen offen und kontinuierlich bereitzustellen. Informationen über das Unternehmen dienen der Bank zur Bonitätseinschätzung im Rahmen des Ratings. Zugleich sind sie eine unverzichtbare Voraussetzung dafür, dass die Bank den Finanzierungsbedarf strukturell richtig einschätzen und gemeinsam mit ihrem Kunden eine bedarfsgerechte Gesamtfinanzierung zusammenstellen kann. Dabei kann es sinnvoll sein, neben Bankkrediten auch alternative Finanzierungsformen wie Leasing, Factoring oder Beteiligungskapital sowie ggf. Fördermittel einzubeziehen. Bei der Ermittlung der Kreditkonditionen spielt das Ratingergebnis eine wesentliche Rolle. Insgesamt setzt sich der Kundenzins aber aus mehreren Bausteinen zusammen, die von unterschiedlichen Bestimmungsfaktoren abhängig sind. Der Anteil der Zinsaufwendungen ostdeutscher Unternehmen am Gesamtaufwand liegt seit langem zwischen 1,1% und 2,2%. Die Zinsaufwendungen haben gegenüber Material und Personalaufwand nur eine untergeordnete Bedeutung. INFOPORT 3/ 2009 Ostdeutscher Bankenverband e.v. 7

8 Ostdeutscher Bankenverband e.v. Der Ostdeutsche Bankenverband vertritt die privaten Banken in den ostdeutschen Flächenländern und Berlin. Zu seinen derzeit 48 Mitgliedsbanken zählen Großbanken, Regional und Spezialbanken sowie Privatbankiers. Zu deren Kreditgeschäft in Ostdeutschland (ohne Berlin) im Überblick (Kreditbestände der ostdeutschen Filialen am ): IMPRESSUM Ostdeutscher Bankenverband e.v. Berliner Str Berlin Kredite an Unternehmen: private Banken 22,5 Mrd. (Marktführer mit 53% Marktanteil) 1,7 Mrd. mehr als im Vorjahr. Zum Vergleich: Sparkassen plus 587 Mio. auf 8,4 Mrd. ; Kreditgenossenschaften plus 255 Mio. auf 3,3 Mrd.. Kredite an Selbstständige (Einzelkaufleute, Handwerker, Freiberufler etc.): 33% Marktanteil, das entspricht 6,8 Mrd. (2,7% weniger als im Vorjahr zum Vergleich: Sparkassen minus 2,4%; Kreditgenossenschaften plus 1,5%). Tel.: 030/ Fax: 030/ info@ostbv.de Internet: Kredite an Privathaushalte: 22,1 Mrd. (mit 44% Marktanteil auch hier marktführend) gegenüber Vorjahr minus 1,2%. Zum Vergleich: Sparkassen minus 2,6% und Kreditgenossenschaften plus 0,4%. Verantwortlich: Klaus Wagner Wieduwilt 8 INFOPORT 3/ 2009

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