Plagiatsprävention. Wie funktioniert

Transkript

1 Plagiatsprävention Wie funktioniert

2 Administrativer Ablauf 1. Schulleitung meldet Lehrpersonen 2. Informationsmail von Angelica Bär MBA ZH 3. Passwortmail von Angelica Bär MBA ZH VAs (und andere Arbeiten) können hochgeladen werden

3 Warum? Damit wir präventiv wirken 1. lassen wir uns die schriftliche Arbeiten elektronisch abgeben 2. nutzen wir routinemässig das professionelle Plagiaterkennungstool docoloc 3. wird jede Arbeit beim Prüfen für acht Jahre in einer geschlossenen Datenbank gespeichert 4. werden die Arbeiten mit dem Internet und mit allen schon geprüften Arbeiten verglichen 5. zeigen wir den Lernenden einen Herkunftsreport

4 Wie funktioniert die Plagiatsüberprüfung? Prüfauftrag abholen Herkunftsreport Datei wird geholt

5 Abgabe der Arbeiten 1. keine Schüler-, Lehrer und andere Namen in der elektronischen Version (Titelblatt, Fusszeile, Schluss) 2. internettaugliche Dateinamen: ohne Umlaute, Sonderzeichen und Leerschläge 3. Dateiname: das Jahr der Abgabe und den Titel (08-Ueberschwemmung-Auenwaelder)

6 Arbeiten hochladen unter einloggen alle Vertiefungsarbeiten auf einmal hochladen

7 Herkunftsreporte einsehen am nächsten Tag wieder einloggen Herkunftsreporte können eingesehen, heruntergeladen und ausgedruckt werden.

8 Herkunftsreport I

9 Herkunftsreport II

10 Rechtsgrundlage 37 der Verordnung über die Berufs- und Weiterbildung (VBW) vom 7. November 2007 Grundlage für elektronische Prüfung Grundlage für Konsequenzen bei Plagiat

11 Plagiatiker erwischt? Konsequenz: Ausschluss von der Schlussprüfung im ABU ganze LAP gilt als absolviert und nicht bestanden Vorgehen: wie bisher: Schulleitung stellt Antrag bei der Abteilung Berufsbildung und Mittelschule

12 Anhang weitere Informationen

13 Präventionschritte gegen Plagiate Informationskompetenz erhöhen Methodenkompetenz erhöhen Interview, Experiment, Fragebogen,... Orientierung über die Spielregeln Begleitung der Arbeit (Erfahrung der Lehrperson) systematische Überprüfung mit Docol c

14 Weshalb Docol c? Prävention Entlastung der Lehrperson Schutz der Schüler und ihren Arbeiten Arbeiten werden nicht weitergereicht Sensibilisierung für weitere Bildungsgänge Erfahrungen von anderen Schulen

15 Wortlaut des Informationsmails vom MBA ZH Information zur Plagiatserkennung Sehr geehrte Dame, sehr geehrter Herr Sie haben von Ihrer Schulleitung die Information erhalten, dass Ihre Schule bei der Plagiatsprävention mitmacht. Wir senden Ihnen in den nächsten Tagen ein Mail mit Ihren Benutzerzugangsdaten zur Plagiaterkennungswebsite zu. Das Mail trägt den Absender Mit dem vorliegenden Mail überprüfen wir, ob das Passwort-Mail bei Ihnen ankommen wird. Senden Sie es nicht zurück. Wir bitten Sie, die folgenden verbindlichen Datenschutzbestimmungen zu beachten, die Sie auch in der Einführung auf vorfinden: Sie weisen die Schüler/innen an, ihren Namen und den Namen der Lehrperson oder Drittpersonen in der elektronischen Version überall zu löschen, wo sie vorkommen (Titelblatt, Fusszeile, Schluss) Die Datei soll internettauglich bezeichnet sein, das heisst ohne Umlaute, Sonderzeichen und Leerschläge. In der Dateibeizeichnung erscheint nur das Jahr der Abgabe und der Titel, beispielsweise 08-Ueberschwemmung- Auenwaelder In jenen Kantonen, in denen es noch keine gesetzliche Regelung gibt, unterbreiten Sie den Schüler/innen eine Erklärung zur Unterzeichnung (siehe Downloads) Wir bedanken uns für die Beachtung der Datenschutzbestimmungen und grüssen Sie freundlich Angelica Bär, Sachbearbeitung Martin Ludwig, Mediotheksbeauftragter Bildungsdirektion des Kantons Zürich Mittelschul- und Berufsbildungsamt Neumühlequai 10, 8090 Zürich angelica.baer[a]mba.zh.ch / Tel martin.ludwig[a]mba.zh.ch / Tel

16 Wortlaut des Passwortmails Vorname: Paul Nachname: Leuthard Passwort: xczyzz Schulkuerzel: ZH-ksk Die Plagiaterkennung finden Sie unter oder Wenn erforderlich, loggen Sie sich mit Nachname und Passwort ein. Lassen Sie dieses Mail in Ihrem Mailkonto stehen, dann haben Sie das Passwort immer greifbar. Behandeln Sie Ihre User-ID so vertraulich wie bei Passwörtern üblich. Wir hoffen, diese Dienstleistung des Mittelschul- und Berufsbildungsamts des Kantons Zürich trage dazu bei, bei den Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe II das Bewusstsein für den sorgfältigen Umgang mit fremden Texten zu fördern. Das Entwicklungs- und Unterhalts-Team von