Kunststoffrecycling und europäische Marktentwicklung

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1 Kunststoffrecycling und europäische Marktentwicklung Ökonomische Aspekte der Abfallwirtschaft 28. Januar 2015, Leipzig Frank Böttcher, Geschäftsführer der Deutsche Gesellschaft für Kreislaufwirtschaft und Rohstoffe mbh (DKR)

2 Inhaltsübersicht Kunststoffe in Europa Daten & Fakten Potenziale des Kunststoffrecyclings Stoffstrommanagement bei der Duales System Holding SYSTALEN Die Recyclat-Initiative Plastics Waste Exports Voraussetzungen für die weitere Entwicklung 2

3 Weltmarktführer in der Produktion und Verarbeitung von Kunststoffen Investitionen, inkl. Maschinen Niedrige Energiekosten Bedeutung von Schiefergas 1/3 aller Bio- Kunststoffe in Lateinamerika produziert Backup Große Öl- und Gasreserven Laufende Integration der kunststoffverarbeitenden Industrie Starkes Wachstum der kunststoffverarbeitenden Industrie Quelle: Plastics Europe,

4 Quelle: Plastics Europe,

5 Quelle: Plastics Europe,

6 Quelle: Plastics Europe,

7 Deutschland: Verwertung von Kunststoffabfällen Deutschland erreicht eine der höchsten stofflichen Verwertungsquoten in Europa aber: Es gibt Potenzial für mehr Recycling. Rund 99% aller Post-Consumer-Kunststoffabfälle werden in Deutschland verwertet (inkl. der Anrechnung energieeffizienter Müllverbrennungsanlagen) aber: Lediglich ca. 32% werden heute werkstofflich verwertet, 1% rohstofflich und 66% energetisch. Bei entsprechenden Anreizen große Zukunftspotenziale. Heutige Quotenvorgaben für das werkstoffliche Kunststoffrecycling in der Verpackungsverordnung bereits 1998 festgesetzt; aber: Weiterentwicklung durch ein Wertstoffgesetz lässt auf sich warten. 8

8 Marktpotenzial von Sekundärkunststoffen Branchenspezifisch Konsumgüter: z.t. intensive Beschäftigung mit dem Einsatz von Sekundärmaterialien in Produkten und v.a. Verpackungen; insbesondere große MNC Automobil: für viele Marken Aussagen zum (geplanten) Einsatz von Sekundärkunststoffen Elektro/Elektronik, Haushaltswaren/Möbel, Landwirtschaft: (bisher) nur wenig Beschäftigung mit recycelten Kunststoffen und deren Verwendung Bau, Logistik: einzelne Produkte vollständig aus Rezyklaten hergestellt (z.b. Folien, Paletten) Medizin: Rezyklate finden aufgrund der strengen Vorschriften nur in einfachen Produkten (z.b. Eimern) Anwendung Hersteller von Virgin Plastics: setzen sich ebenfalls mit Sekundärkunststoffen auseinander und bieten teilweise eigene Werkstoffe/Werkstofflinien an Executive Summary, Studie 2014 im Auftrag von DSD/DKR. 8

9 Polyolefinische Kunststoffe Nach dem Erfolg beim PET-Recycling rücken nun die polyolefinischen Kunststoffe PE und PP in den Fokus Vorurteil heute: Rezyklate aus HDPE, LDPE und PP weisen grundsätzliche Qualitätsmängel auf, wenn sie aus Leichtverpackungen gewonnen werden. Zu wenig Innovation und Investition Standard- Aufbereitung in kleinen Kapazitäten Schwankende Produkteigenschaften Standardkunden robuste Anwendungen Lösung: Wie bei der PET-Industrie müssen Recycler von LDPE, HDPE und PP Kunden für erlösstarke Qualitätsprodukte erschließen. Geringer ökonomischer Spielraum Ungesicherter Absatz begrenztes Preisniveau Austauschbarkeit des Rohstoffes 9

10 Wie entsteht Rezyklat-Qualität? Die Kunststoff-Recycling-Branche steht vor einem Paradigmen-Wechsel von einem Push- zu einem Pull-Ansatz Wertschöpfung Sammlung Sortierung (Artikel) Aufbereitung I (Mahlgut) Aufbereitung II (Granulat) Standards îm Detail? Verwertung (Compound) Sekundärprodukt Bspw. Standard- Kennwerte zu: - Verarbeitung - Mechanische Eigenschaften Prozesse 10

11 Zertifizierte Recyclingfähigkeit Institut cyclos-htp für Recyclingfähigkeit und Produktverantwortung zertifiziert Recyclingfähigkeit von Verpackungen DSD ist Exklusivpartner. Bewertung anhand objektiver und transparenter Prüfstandards auf Basis festgelegter Fragestellungen. Ergebnis ist ein Zertifikat mit konkreter Kennzahl, unabhängig und gutachterlich bescheinigt. DSD begleitet Analysen und liefert konkrete Hinweise, um die Recyclingfähigkeit von Verpackungen zu verbessern. Wie verhält sich die Verpackung im automatischen Sortierprozess? In welche Materialfraktion wird sie sortiert werden? Gibt es Hindernisse für die Sortierfähigkeit? Wie gut lässt sich die Verpackung recyceln? Wie lässt sich die Verpackung verbessern? 11

12 Die DSD - Duales System Holding GmbH & Co. KG bündelt weltweit große Stoffströme, um sie in den Wirtschaftskreislauf zurückzuführen. 12

13 Systec Plastics Eisfeld Die Systec Plastics Eisfeld GmbH ist einer der größten Hersteller von Kunststoffgranulaten aus Post-Consumer-Abfällen in Europa. Die Anlage verfügt aktuell über eine Output-Kapazität von t LDPE/a, t HDPE/a und t PP/a. Hochwertige Zusatzstoffe bei der Herstellung von Compounds gewährleisten die gewünschten Werkstoffeigenschaften auf Basis ihrer individuellen Prozessanforderungen und Farbe. 13

14 Systec Plastics (Hörstel) Die 2010 gegründete Systec Plastics GmbH, Hörstel, produziert hauptsächlich Granulate und Mahlgüter aus polyolefinischen Kunststoffen (PP, HDPE) in Premiumqualität und kundenindividuell nach physikalischen und mechanischen Eigenschaften oder Farbe. Die nach Bundesimmisionsschutzgesetz genehmigte Anlage verfügt über eine Output-Kapazität von t PP/a, die bis 2015 deutlich für PP, HDPE, PET und weitere Rohstoffe ausgebaut werden wird. 14

15 Systec Mixed Plastics (Genthin) Die Systec Mixed Plastics GmbH, Genthin, bereitet Kunststoffe aus gewerblichen und kommunalen Sammlungen durch Trockenaufbereitungsverfahren (Agglomeration) auf. Sie stellt jährlich t Mischkunststoff- und t Folienagglomerate her, die werkstofflich recycelt oder rohstofflich verwertet werden, z. B. als Reduktionsmittel im Hochofenprozess als Ersatz für Primärenergieträger (Koks, Kohle oder Schweröl). 15

16 Qualitätsmarke Gebündeltes Know-how für Granulate, Mahlgüter und Agglomerate. Nachhaltig und ressourcenschonend: Der Einsatz von SYSTALEN spart fossile Ressourcen, Energie und Treibhausgase. Maßgeschneiderte, anwendungsbezogene Lösungen & Rezepturen. Anwendungstechnische Unterstützung & Beratung. Konstante Liefermengen bei gleichbleibender Qualität & kundenorientierte Lagerbestandsführung. Professionelle Logistik weltweit. Redundanz & Liefersicherheit durch mehrere Produktionsstandorte. 16

17 Anwendungsbeispiele HDPE & LDPE HDPE LDPE 17

18 Anwendungsbeispiele PP 18

19 Die Recyclat-Initiative Kooperation entlang der Wertschöpfungskette: Recyclat-Initiative 2012 von Werner & Mertz zusammen mit DSD, NABU, ALPLA, UNISENSOR und der REWE Group gegründet. Idee: Wertstoffe aus haushaltsnahen Sammlungen des dualen Systems werden als Rezyklat für Verpackungen von Frosch-Reinigungsmitteln eingesetzt. Ergebnisse: Seit 2010 bestehen die PET-Verpackungen der Marke Frosch zu 80 Prozent aus Rezyklat (zunächst auf der Basis von Pfandflaschen), heute sind bis zu 20 Prozent der Rezyklate Sekundärrohstoffe aus dem Gelben Sack / der Gelben Tonne. Auszeichnungen: Bundespreis Ecodesign 2014 durch BMUB und UBA sowie ECR Award 2014 durch GS1. Quelle: Werner & Mertz 19

20 Quelle: Werner & Mertz 20

21 EU27 Plastics Waste Exports by Resin (tonnes, yearly) Quelle: Plastics Recyclers Europe EU27 Plastics Waste Export 21

22 EU27 Plastics Waste Exports by Destination Country (tonnes, yearly) Quelle: Plastics Recyclers Europe EU27 Plastics Waste Export 22

23 EU27 TOP 5 Plastics Waste Exporters (tonnes, monthly) Quelle: Plastics Recyclers Europe EU27 Plastics Waste Export 23

24 x Voraussetzungen für die weitere Entwicklung Erhalt bzw. Entwicklung überregionaler abfallwirtschaftlicher Infrastrukturen. Investitionen in innovative Technologien. Qualitätsentwicklung im Markt: dünnwandige Kunststoffprodukte. Kritische Anlagengrößen zur Verarbeitung gewisser Mindestmengen. Berücksichtigung der Recyclierbarkeit beim Design von Produkten. Beteiligungsentgelte als Steuerungsinstrument zur Verbesserung der Recyclingfähigkeit. Förderung des Einsatzes von Rezyklaten in Neuprodukten. Aussicht auf die langfristige Verfügbarkeit verlässlicher Rohstoffquellen. Deutliche Erhöhung der Recyclingquoten für Kunststoffe.? Ölpreisentwicklung 24

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