Geschäftsbericht für das Jahr 2013
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- Eleonora Beck
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1 PVSTROM SOLARPARK OBERFRANKEN II GMBH&CO KG ; AM RATHAUS DÖHLAU An die atypisch stillen Gesellschafter/innen der Oberfranken II GmbH &Co KG /Solarfonds 8 Döhlau, Geschäftsbericht für das Jahr 2013 Nahe der Ortschaft Döhlau in Oberfranken hat die 2,599 MWp große PV Anlage Ende des Jahres 2013 ihren Betrieb aufgenommen. 1. Wirtschaftlicher Verlauf 2013 Wie allseits beklagt, hinterließ das sonnenärmste Jahr des 21. Jahrhunderts seine Spuren. Alle OekoGeno Anlagen haben im Schnitt rund 12,5% weniger erzeugt als im Vorjahr. Abb.1: Begehung bei der Abnahme der 2,599 MWp Anlage Die Anlage wurde vom Fraunhofer ISE im Juni einer umfangreichen Abnahmeuntersuchung und -messung unterzogen. Zitate aus dem Fraunhofer ISE Bericht: Das Anlagenkonzept entspricht dem Stand der Technik. Die Installationen sind fachgerecht und professionell ausgeführt... Im Rahmen der Überprüfung wurden 40 % der Module der PV-Anlage mit einer Wärmebildkamera untersucht. Ein defektes Modul wurde dadurch entdeckt und ausgetauscht. Lediglich zwei Punkte wurden beanstandet, die nach längerer Diskussion - behoben wurden.
2 Abb.2: Ergebnisse der Abnahme der 2,599 MWp Anlage. Strangbeschriftung nicht dauerhaft, fehlende Kabelabfangschiene für AC Ausgang Leider hat der Gesetzgeber an die Betreiber immer größere Anforderungen: Nun müssen Anlagen über 1 MW ein umfangreiches Anlagenzertifikat erbringen, das nur durch wenige Fachbetrieb zu fünfstelligen Beträgen ausgestellt werden. Die Anlage lief ohne größere Störungen, sie hat 2013 insgesamt 2356 MWh erzeugt Abb.3: Das Monitoring der Anlage in 2013
3 Die laufenden Kosten wurden um ca. 9% unterschritten. Lediglich die Zinsen sind wg. in 2013 noch laufender Zwischenfinanzierung etwas höher als geplant. Details finden Sie im Anhang in Tabelle 2 Soll-Ist Vergleich der GuV 2013 die Darstellung ist angepasst an die Ergebnisprognose im Prospekt. Folgende Parameter sind zu beachten: Finanzierung Wir haben von der ursprünglich prospektierten Finanzierung zur DAL aufgrund nachträglicher zusätzlicher und nicht erfüllbarer Forderungen seitens der Bank Abstand genommen. Die Anlage wurde daraufhin zu folgenden Konditionen bei der Umweltbank finanziert: KfW; Höhe 3,416 Mio. Tilgungskredit, Zins 2,90 %, Zinsbindung für 10 Jahre, 100 % Auszahlung, 17 Jahre Laufzeit, 1 Jahr tilgungsfrei, keine Bereitstellungszinsen, des weiteren wurde eine Kapitaldienstreserve von 50 % berücksichtigt und eine einmalige Bankgebühr von gezahlt. Dadurch hat sich die Tilgung um ein Jahr nach hinten verschoben, wie aus dem Soll-Ist Vergleich zu sehen ist. Dementsprechend haben sich die Zinsen für 2013 um ca. 13 % erhöht. 2. Wirtschaftlicher Verlauf und Vorausschau in 2014 Das Jahr 2014 ist nun wieder deutlich sonniger als Daher ist es nicht verwunderlich, dass die Anlagen im Zeitraum Januar - August % des Jahressolls erreicht haben, ein Plus von 17% (!) zum Vorjahr. Abb. 4: Soll-Ist Vergleich für 2014 bis einschl. Juli
4 Das Anlagen-Zertifikat war aufgrund sehr hoher Nachfrage erst im Februar 2014 fertig. Zusätzlich fordert E.on Bayern im Gegensatz zu anderen Netzbetreibern auch noch eine Konformitätserklärung, die in 2014 noch erstellt werden muss. Es gab bisher keine nennenswerten technischen Schwierigkeiten. 3. Ausschüttungen 2013 und 2014 Wie prospektiert wurde für 2013 im Dezember die prospektierten 6,0% ausgeschüttet. In 2014 ist eine Ausschüttung von 6,0% vorgesehen. Diese wird im Dezember erfolgen. Hinweis: Diese Ausschüttungen werden aus Liquiditätsüberschüssen vorgenommen werden, die nicht durch handelsrechtliche Gewinne gedeckt sind. Sollte es zu Liquiditätsproblemen der Gesellschaft kommen, müssten die Gesellschafter eventuell bereits ausgeschüttete Beträge wieder einlegen. Mit freundlichen Grüßen Georg Hille, Geschäftsführer Georg Hille, Geschäftsführer der Komplementärin OekoGeno Projekt GmbH der Oberfranken II GmbH &Co KG
5 Tab. 2: Soll-Ist Vergleich der GuV für 2013 Ergebnisprognose in Jahr Erträge Soll IST Abweichung Stromerlöse % Zinserträge % Erträge gesamt % Abschreibung Anlagen % Rückstellungen für Rückbau % Pacht % kaufmännische & steuerliche Verwaltung % Wartung, Instandhaltung & Reparatur % Versicherung % Sonstiges % Zinsaufwendungen % Gewerbesteuer 0 0 Ergebnisanteile atypisch stille Gesellschafter % Aufwendungen gesamt % Betriebsergebnis der KG % Liquiditätsprognose in Erträge % - Betriebskosten % - langfristige Zinsaufwendungen % - Gewerbesteuer Tilgung Darlehen % - Liquiditätsaufwand Rückbau 0 0 Entnahmen der atypisch stillen Gesellschafter % Entnahmen der Kommanditisten % Ausschüttungen in % der Einlage 6% 6% 0%
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