Der Körper, Hypnose und De-Hypnose Über Körper-Hypnose im Alltag und die Wechselwirkung von Körper und Psyche
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- Hannelore Kopp
- vor 6 Jahren
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1 Der Körper, Hypnose und De-Hypnose Über Körper-Hypnose im Alltag und die Wechselwirkung von Körper und Psyche Ein Workshop mit Arpito Storms, anlässlich des HYPNO KONGRESSES WIEN vom 13. bis 15. Mai 2011 Arpito Storms
2 Die Wechselwirkung von Körper und Psyche Hypnose und De-Hypnose x x x
3 Embodiment: für Selbstmanagement & kongruentes Auftreten
4 Embodiment Verkörperung Die Wechselwirkung von Körper und Psyche verstehen
5 Die Wechselwirkung von Körper und Psyche verstehen Innere Vorstellung Haltung / Verhalten Umwelt
6 Embodiment Embodiment = Verkörperung Diese Methode bemüht sich darum die Wechselwirkung von Körper und Psyche zu verstehen. Der Geist, das kognitive System mitsamt seinem organischen Gehirn steht immer in Bezug zum gesamten Körper. Geist/Gehirn und Körper wiederum sind in die Umwelt eingebettet. Diese Einbettung ist notwendig, damit das Gehirn intelligent und systemisch interaktiv arbeiten kann. Embodiment These: Die Innere Vorstellung hat einen Einfluss auf unsere Haltung. Haltung und Vorstellung haben demzufolge eine direkte Korrelation und beeinflussen wiederum unsere Umwelt. Viele Haltungen sind durch unbewusste Prägungen entstanden. Wir nennen das auch Imitationslernen. Es bildet u.a. die Grundlage für die Weitergabe von Wahrnehmungs-, Bewertungs- und Verhaltensmustern von einer Generation zur nächsten. Diese Prägungen bleiben oftmals unerkannt und können je nach Kontext einen unterstützenden (Ressourcen) oder blockierenden (Probleme) Einfluss auf unserem Leben haben. Kongruenz: Kongruenz ist die Übereinstimmung von Denken, Fühlen und Handeln. Wenn man kongruent ist, findet ein harmonisches Zusammenspiel zwischen dem Gefühl, dem Denken und dem Körper statt. Der Mensch wirkt dann `authentisch' und `echt'. Dagegen ist Inkongruenz, wenn jemand z.b. mit leiser Stimme `Ja' sagt, dabei jedoch mit dem Kopf 'Nein' schüttelt. Was passiert, wenn ich mir eine positive Veränderung wünsche, mein Körper aber das Gegenteil ausstrahlt? Das ist Inkongruenz und wirkt nach aussen unüberzeugend. Durch die Wechselwirkung von Geist/Gehirn Verhalten/Haltung Umwelt, bleibt das Resultat mager. Ein Beispiel: Ein aufkommendes Gefühl, Niedergeschlagen zu sein, erzeugt noch keine gekrümmte Körperhaltung, sondern vielmehr resultiert aus der gekrümmten Körperhaltung gerade die Niedergeschlagenheit. Wenn ich mir jetzt vornehme, neue Ziele in Angriff zu nehmen, aber nicht bemerke, wie mein Körper eine leicht gekrümmte Haltung eingenommen hat oder wie ich zusätzlich verkrampft den Kopf hoch halte könnte ich es sehr schwer bei meinem Unterfangen haben, die neuen Ziele durchzusetzen. Kommt noch dazu, dass meine Umwelt meistens an erster Stelle auf meine nonverbale Botschaft reagiert; die gekrümmte Haltung, die Niedergeschlagenheit vermittelt. Ein Gefühl, das nicht die passende Verkörperung erfährt, kann daher auf Dauer kaum aufrechterhalten werden. Tipp: Mit einer entspannten aufrechten Körperhaltung erzielt man eher Ausdauer. Mögliche Frustrationen bleiben aus, verringern sich oder treten deutlich später auf. Selbstmanagement: Wenn du möchtest, dass das Embodiment seine Wirkung als Methode des Selbstmanagements entfaltet, so musst du die Verfassung, die du gerne haben möchtest, sinnlich konkret und metaphorisch herausarbeiten und das entsprechende Embodiment entwickeln und einüben. Arpito Storms info@storms-kommunikation.com
7 Kongruenz Verhalten/ Haltung & Wirkung nach aussen stimmen überein
8 Wechselwirkung von Körperhaltung und Emotionen Eine aufkommende Mutlosigkeit erzeugt noch keine gekrümmte Körperhaltung, sondern vielmehr resultiert aus der gekrümmten Körperhaltung gerade die Mutlosigkeit
9 Arpito Storms
10 Arpito Storms
11 Positives Embodiment für Selbstmanagement Wunschhaltung in Ziel Kontext formulieren De-Hypnose der Problemtrance durchführen erarbeiten der gewünschten Körper Eigenschaften / innere Bilder/ innere Stimme (in welchem Kontext macht man es schon?) Transferieren, Ausführen, austesten, optimieren
12 Ausführen, austesten, optimieren Hierdurch entwickelt sich mit der Zeit ein individuelles neuronales Netzwerk. Somit wirkt das neue Handeln authentisch statt antrainiert.
13 DE-HYPNOSE ÜBUNG Zu zweit / Rapport, Achtung: nicht vom Stuckstate aus einsteigen sondern wohlfühlen! Wahrnehmungsressource erarbeiten; wie erfährst du das Gespräch in diesem Moment? Welche Instanz ist dafür verantwortlich? Wenn möglich diese Wahrnehmungsinstanz auch im Körper lokalisieren. Diese Instanz ansprechen, würdigen, evtl. weitere Eigenschaften erfragen und Raum geben Flow erfahren und evtl. Problemthemen aus dieser Perspektive erleben.
14 Ziele & Nutzen Erhöhte Wachsamkeit. Perspektivenwechsel Umdeutung. Gesunde Distanz. Entspannung, Erholung, Regeneration. Erdung, innere Ausrichtung, Besinnung Pflegen und entwickeln vom Kern Zustand (Core) Gesunder Selbsthumor
15 Arpito Storms Storms Kommunikations-Entwicklungs-GmbH Postfach 1155 D Wehr Tel
16 Quellenverzeichnis: Arbeitsbuch zum Hypno-Coach NLP Arpito Storms NLP Akademie Schweiz / Die alltägliche Trance Stephen Wolinsky Verlag Alf Lüchow Embodiment Die Wechselwirkung von Körper und Psyche verstehen und nutzen Maja Storch, Benita Cantieni, Gerald Hüther, Wolfgang Tschacher Huber Verlag Selbstbestimmen Gehirnforschung und die Frage: Was sollen wir tun? Manfred Spitzer Spektrum Verlag Die Macht der inneren Bilder Wie Visionen das Gehirn, den Menschen und die Welt verändern Gerald Hüther Vandenhoeck & Ruprecht Spiral Dynamics Don Beck / Christopher Cowan J. Kamphausen Verlag Love in the face of violence Steve Gilligan Video Demonstration VT 317 Video-Cooperative-Ruhr GmbH The Hypnotic Brain Hypnotherapy and Social Communication Peter Brown, M.D. Yale University Press
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