VOLKSZÄHLUNG 1990 BAND 1: BEVÖLKERUNGSSTRUKTUR. Heft 99 September 1992

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1 Heft 99 September 1992 VOLKSZÄHLUNG 1990 BAND 1: BEVÖLKERUNGSSTRUKTUR Kantonales Statistisches Amt, Bleichemattstrasse 4, 5000 Aarau, Tel

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3 VOLKSZÄHLUNG 1990 Bevölkerungsstruktur 3 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung Das Bevölkerungswachstum in der Schweiz Das Bevölkerungswachstum im Kanton Aargau Der Bevölkerungsbestand im Kanton Aargau am 4. Dezember Die Alterstruktur der Bevölkerung in der Schweiz und im Kanton Aargau Die Veränderung der Altersstruktur im Kanton Aargau Wohnbevölkerung nach Zivilstand in der Schweiz und im Kanton Aargau Ausländische Wohnbevölkerung im Kanton Aargau Haushaltungen im Kanton Aargau...26 Gemeindetabellen Tabelle 1*: Wohnbevölkerung nach Nationalität und Geschlecht, Tabelle 2*: Veränderung der Wohnbevölkerung nach Nationalität, Tabelle 3*: Wohnbevölkerung nach Zivilstand und Geschlecht, Tabelle 4*: Wohnbevölkerung nach Altersklassen, Gesamtbevölkerung, Tabelle 5*: Wohnbevölkerung nach Altersklassen, Schweizer, Tabelle 6*: Wohnbevölkerung nach Altersklassen, Ausländer, Tabelle 7*: Ausländer nach Aufenthaltsstatus und Geschlecht, Tabelle 8*: Haushaltungen und Privathaushaltungen nach Grösse,

4 4 VOLKSZÄHLUNG 1990 Bevölkerungsstruktur 1. Einleitung Die Volkszählung ist - zusammen mit der um jeweils fünf Jahre verschobenen Betriebszählung - die wichtigste Grosszählung in der Schweiz. Obwohl sie eine reine Momentaufnahme darstellt, hat sie darüber hinaus auch eine wichtige Funktion im Vergleich mit den vorangegangenen Zählungen. Die zeitliche Spanne von Zählung zu Zählung ist zwar recht gross, doch als langfristige Zeitreihe zeigen ihre Ergebnisse interessante Veränderungen und Entwicklungen auf. Sie liefert zudem eine grosse Zahl von Informationen, die vor allem in qualitativer Hinsicht sehr aufschlussreich sind. Sie geben über die Bevölkerungsstruktur, den Ausländeranteil inklusive Status und Herkunftsländer, die Zivilstandssituation, die Familiengrösse oder die konfessionelle und sprachliche Gliederung Auskunft. Zur Wohnbevölkerung der Kantone und Gemeinden im Sinne der Volkszählung gehören alle Personen, die sich zum Zeitpunkt der Erhebung (4. Dezember 1990) über längere Zeit in der Schweiz aufhalten und hier wohnen. Auch Saisonarbeiter und Asylsuchende gehören zur Wohnbevölkerung, nicht jedoch Touristen oder Geschäftsreisende. Die Definition der Volkszählung erlaubt internationale Vergleiche und orientiert sich an den Empfehlungen der Vereinten Nationen und der Europäischen Gemeinschaft. Den Ergebnissen der Volkszählung liegt, im Gegensatz zur Kantonalen Bevölkerungsstatistik, welche den zivilrechtlichen Wohnsitzbegriff verwendet, der wirtschaftliche Wohnsitz zugrunde. Personen mit doppeltem Wohnsitz in der Schweiz werden in jener Gemeinde gezählt, wo sie den Schwerpunkt ihrer wirtschaftlichen Existenz haben: Wochenaufenthalter in der Gemeinde des Wochenaufenthaltes, Bewohner von Heimen und Anstalten in der Standortgemeinde der Institution. Während das Bundesamt für Statistik für die Aufbereitung und Auswertung der Volkszählung verantwortlich zeichnet, ist es vor allem Aufgabe der Kantone, ihre Ergebnisse in allen vorliegenden Details einer breiteren Oeffentlichkeit zugänglich zu machen. Neben diesem ersten Heft sind daher weitere mit den Themenbereichen Bevölkerungsstruktur- und -entwicklung (Konfession und Muttersprache, Erwerbstätige nach Sektoren und Pendler), Gebäude- und Wohnungszählung (Entwicklung, Wohnungen nach Grösse, Ausstattung, Energieträger und Gebäude- eigentümer, Wohndichte sowie Gebäude nach Gebäudeart und Alter), Erwerb und Beruf (Erwerbstätige nach Wirtschaftsklassen, persönliche Berufe, Ausbildung und berufliche Stellung) und Pendler (Zu- und Wegpendler nach Verkehrsmittel, Wirtschaftssektoren und -klassen, Alter, Region und Zeitbedarf) geplant. Neben diesen Publikationen werden zusätzliche Sonderauswertungen und Studien nach Bedarf erstellt.

5 VOLKSZÄHLUNG 1990 Bevölkerungsstruktur 5 2. Das Bevölkerungswachstum in der Schweiz Am 4. Dezember 1990 zählte die Schweiz Personen, wovon Männer und Frauen. Im Vergleich zu 1980 entspricht dies einer Zunahme von insgesamt Personen oder 8,0%. Die Bevölkerung ist damit zwischen 1980 und 1990 deutlich stärker gewachsen als im vorangegangenen Jahrzehnt, als die Zuwachsrate knapp 1,5% betragen hatte, aber immer noch langsamer als in den Nachkriegsjahren. Das Bevölkerungswachstum der 80er Jahre ist zu zwei Dritteln auf die Einwanderung von Ausländerinnen und Ausländern und zu einem Drittel auf den Geburtenüberschuss zurückzuführen. Mit Ausnahme des Kantons Basel-Stadt ( 2,2%) verzeichnen alle Kantone einen Bevölkerungszuwachs, während zwischen 1970 und 1980 noch zehn Kantone von Bevölkerungsrückgängen betroffen gewesen sind. Die Entwicklung hat sich damit deutlich verändert. Nach den Ergebnissen der Volkszählung 1990 weisen zehn Kantone sogar Zuwachsraten von über 10% auf, so die drei Innerschweizer Kantone Nidwalden (+15,5%), Schwyz (+15,0%) und Obwalden (+12,2%), die drei Westschweizer Kantone Freiburg (+15,3%), Wallis (+14,2%) und Waadt (+13,8%) sowie die Kantone Thurgau (+13,9 %), Zug (+12,7%), Aargau (+11,9%) und Luzern (+10,2%). Die Kantone Uri (+1,0%) und Jura (+1,8%) sind jene Kantone mit den geringsten Zuwachsraten. Aber auch hier zeigt sich eine wesentliche Veränderung: zwischen 1970 und 1980 hatte die Bevölkerung im Kanton Uri noch um 0,6% und im Kanton Jura gar um 3,4% abgenommen. Auch für die Kantone Basel- Stadt ist die Abnahme deutlich weniger stark ausgefallen als zwischen 1970 und In einigen Kantonen hat sich das Bevölkerungswachstum gegenüber der vergangenen Zahnjahresperiode verlangsamt. So fiel der Bevölkerungszuwachs im Kanton Tessin mit +6,1% ( : +8,3%) und im Kanton Basel-Landschaft mit +6,2% ( : +7,3%) geringer aus als zwischen 1970 und Abbildung 1: Prozentuale Bevölkerungszunahme in den Kantonen, Prozent 10 5 CH 0-5 ZH BE LU UR SZ OW NW GL ZG FR SO BS BL SH AR AI SG GR AG TG TI VD VS NE GE JU

6 6 VOLKSZÄHLUNG 1990 Bevölkerungsstruktur Tabelle 1: Schweizer Wohnbevölkerung nach Kantonen, Kanton Zürich Bern Luzern Uri Schwyz Obwalden Nidwalden Glarus Zug Freiburg Solothurn Basel-Stadt Basel-Landschaft Schaffhausen Appenzell A. Rh Appenzell I. Rh St. Gallen Graubünden Aargau Thurgau Tessin Waadt Wallis Neuenburg Genf Jura Schweiz Die Angaben für alle aufgeführten Jahre beziehen sich auf den Gebietsstand der Gemeinden, Bezirke und Kantone zum Zeitpunkt der Erhebung von Insbesondre entsprechen damit die für die Kantone Bern und Jura ausgewiesenen Zahlen den Gebieten, wie sie seit dem 1. Januar 1979 Gültigkeit haben.

7 VOLKSZÄHLUNG 1990 Bevölkerungsstruktur 7 Tabelle 2: Prozentuale Bevölkerungszunahme in den Kantonen, Kanton Zürich 16,91 6,88 14,69 9,20 15,20 22,56 16,33 1,36 5,01 173,54 Bern 10,36 4,91 2,80 6,22 10,40 11,25 10,90-0,44 5,06 80,12 Luzern ,89 6,96 9,09 8,05 13,53 14,28 2,25 10,17 122,68 Uri 12,25 8,41-4,19 18,87 4,59 12,13 6,46-0,61 0,96 73,64 Schwyz 5,49 2,23 4,36 6,77 6,80 9,80 17,97 5,74 15,01 102,16 Obwalden 12,46 2,37 10,44 4,84 8,78 4,56 5,94 5,53 12,22 90,20 Nidwalden 5,49 1,22 7,87 15,23 11,77 14,44 15,53 11,64 15,47 152,82 Glarus 2,99 1,55 5,38-2,47 8,32 6,60-4,96-3,77 4,87 19,04 Zug 12,21 12,12 8,95 6,54 15,27 24,27 29,54 11,67 12,66 240,92 Freiburg 9,15 2,44 0,12 6,16 4,37 0,31 13,26 2,74 15,29 66,92 Solothurn 16,15 11,60 10,40 7,45 10,04 17,78 11,61-2,69 6,26 129,99 Basel-Stadt 21,11 3,52 10,18 9,63 15,61 14,80 4,15-13,21-2,21 77,69 Basel-Landschaft 11,67 7,72 12,32 2,07 13,86 37,87 38,18 7,29 6,22 240,87 Schaffhausen 11,04 9,40 1,51 5,05 6,96 14,72 10,42-4,72 3,96 73,82 Appenzell A. Rh. 4,87-4,52-11,52-8,62 7,11 2,05 0,21-2,88 9,70-5,52 Appenzell I. Rh. 8,59-0,31-4,28-4,33 0,33-3,60 1,40-2,13 7,99 2,75 St. Gallen 21,02-2,43-3,11-0,06 8,00 9,83 13,25 1,96 9,06 70,81 Graubünden 12,01 2,38 5,41 1,51 6,90 7,56 9,92 1,58 5,62 66,37 Aargau 11,69 4,40 7,84 4,17 11,21 20,00 20,04 4,65 11,92 145,77 Thurgau 19,16 0,75 0,10 1,51 8,41 11,14 9,86 0,53 13,91 84,91 Tessin 12,64-2,50 4,58 1,67 8,14 11,72 25,51 8,33 6,12 103,54 Waadt 12,82 0,01 4,52 3,48 9,96 13,75 19,17 3,30 13,82 113,88 Wallis 12,18-0,11 6,35 8,74 7,32 11,69 16,19 5,88 14,22 118,30 Neuenburg 5,37-1,29-5,35-5,17 8,70 15,20 14,59-6,39 3,55 29,86 Genf 16,81 10,39 0,21 2,04 16,05 27,75 27,91 5,26 8,64 185,95 Jura 2,29-0,51-4,90 1,33 5,46 6,84 5,93-3,38 1,81 15,15 Schweiz 13,21 3,38 4,80 4,90 10,53 15,14 15,49 1,53 7,98 107,32 Die Angaben für alle aufgeführten Jahre beziehen sich auf den Gebietsstand der Gemeinden, Bezirke und Kantone zum Zeitpunkt der Erhebung von Insbesondre entsprechen damit die für die Kantone Bern und Jura ausgewiesenen Zahlen den Gebieten, wie sie seit dem 1. Januar 1979 Gültigkeit haben.

8 8 VOLKSZÄHLUNG 1990 Bevölkerungsstruktur 3. Das Bevölkerungswachstum im Kanton Aargau Das globale Bevölkerungswachstum der aargauischen Wohnbevölkerung zeigt von Anfang dieses Jahrhunderts weg eine kontinuierliche, teilweise ausserordentlich starke Zunahme. Während sich das absolute Wachstum innerhalb der Zehnjahresperioden in der Regel zwischen und Personen bewegte, betrug es zwischen 1950 und 1960 rund und zwischen 1960 und 1970 rund Einwohner. Im vergangenen Jahrzehnt betrug die Bevölkerungszunahme Einwohner oder 11,92% und lag damit deutlich über dem gesamtschweizerischen Mittel von 7,98%. Infolge dieses Wachstums gehört der Kanton Aargau neben dem Kanton Zug zu jenen Kantonen, die auf Kosten der Kantone Zürich und Bern je einen Nationalratssitz dazugewinnen. An dieser Stelle muss nun aber erwähnt werden, dass diese ausserordentlich starke Wachstumsperiode zu einem grossen Teil auf die Ausländerbevölkerung zurückzuführen ist. Bis 1950 bewegten sich die Ausländerbestände zwischen im Jahre 1941 und rund Einwohner im Jahre Zwischen 1950 und 1960 verzeichneten sie dann eine Zunahme von auf , von 1960 bis 1970 stieg ihre Zahl auf Einwohner. Mit der durch die Rezession von 1975 bewirkten Rückwanderung von Ausländern wurde 1980 ein Bestand von Personen erhoben. ANlässlich der Volkszählung von 1990 wurden im Kanton Aargau Ausländerinnen und Ausländer oder +29,27% gegenüber 1980 gezählt. Dies entspricht einem Ausländeranteil von 17,1%. Abbildung 2: Bevölkerungsentwicklung im Kanton Aargau, , , , , ,000 Einwohner 300, , , , ,000 50, Gesamtbevölkerung Ausländer Schweizer

9 VOLKSZÄHLUNG 1990 Bevölkerungsstruktur 9 Betrachten wir die Bevölkerungsentwicklung der Bezirke von 1900 bis 1990, dann steht Baden mit einem Bevölkerungszuwachs von 290% (d.h. einer Vervierfachung) deutlich an der Spitze. Für den Gesamtkanton betrug die Bevölkerungszunahme zwischen 1900 und ,8% oder einfacher gesagt: der Bevölkerungsbestand von 1990 ist rund 2,5 mal grösser als im Jahr Die Bezirke Aarau, Bremgarten und Rheinfelden hatten über den gesamten Zeitraum gesehen ebenfalls eine überdurchschnittliche Zuwachsrate, während die Bezirke Kulm, Laufenburg und Muri das geringste Wachstum aufwiesen. Zwischen 1980 und 1990 verzeichneten die Bezirke Bremgarten (+20,9%) und Muri (+20,4%) die grössten Zuwachsraten. Unterdurchschnittlich waren vor allem Aarau (+7,9%), Kulm (+8,4%) und Zofingen (+8,9%), doch wiesen diese drei Bezirke in der Vorperiode noch alle zum Teil recht deutliche Bevölkerungsverluste auf. Ein langsameres Wachstum als zwischen 1970 und 1980 wies einzig der Bezirk Rheinfelden mit +10,9% ( : +21,7%) auf. Hervorzuheben ist dennoch der Bezirk Baden, welcher im Jahr 1900 zusammen mit Zofingen zwar die meisten Einwohner aufwies (13,6% der Kantonsbevölkerung) und im Jahr 1990 hingegen die Zahl von knapp Einwohner erreichte (21,6%). Die rund Einwohner des Bezirks Zofingen nehmen sich dagegen recht bescheiden aus. Bei den einzelnen Gemeinden ergibt sich folgendes Bild (vgl. dazu Abbildung 4): 17 Gemeinden mussten einen Bevölkerungsrückgang hinnehmen und in 82 Gemeinden (35,3%) betrug die Bevölkerungszunahme über 20%. Davon hatten 9 Gemeinden sogar ein Wachstum von über 50% zu verzeichnen. Den grössten Zuwachs hatte dabei die Gemeinde Rottenschwil mit 101,0%, gefolgt von Unterlunkhofen mit 90,3% und Unterendingen mit 76,2%. Den grössten Bevölkerungsrückgang innerhalb der vergangenen zehn Jahre verzeichnete Windisch mit 9,0%. Tabelle 3: Aargauer Wohnbevölkerung nach Bezirk, Bezirk Aarau Baden Bremgarten Brugg Kulm Laufenburg Lenzburg Muri Rheinfelden Zofingen Zurzach Kanton Aargau Schweizer Ausländer Ausländeranteil 4,9 7,9 5,5 5,2 2,8 3,6 10,6 18,5 14,8 17,1

10 10 VOLKSZÄHLUNG 1990 Bevölkerungsstruktur Tabelle 4: Prozentuale Zunahme der Aargauer Wohnbevölkerung nach Bezirk, Bezirk Aarau 16,91 7,58 8,19 9,04 13,79 30,03 14,62 1,60 7,92 167,23 Baden 28,22 8,08 15,31 2,99 15,98 35,14 28,21 6,34 10,92 290,08 Bremgarten 9,03 4,21 13,05 0,28 7,97 18,65 32,67 13,24 20,91 199,75 Brugg 11,88 7,66 1,69 0,19 12,35 15,32 29,17 7,11 11,11 144,42 Kulm 6,37 1,35 6,06 4,98 8,26 8,76 10,50 1,21 8,36 67,16 Laufenburg 12,26 5,70 0,29 3,91 3,95 6,40 13,43 3,74 15,70 66,14 Lenzburg 11,22 4,37 9,40 4,34 9,86 18,63 17,12 2,00 11,75 130,51 Muri 3,86 4,24 5,76 1,49 5,56 3,57 10,45 5,27 20,41 77,86 Rheinfelden 8,71-0,15 3,55 2,27 12,26 15,33 27,91 21,66 10,85 156,74 Zofingen 6,22 2,34 7,40 7,16 11,20 19,34 10,40 3,19 8,87 93,18 Zurzach 1,35 9,52 2,86 5,77 13,04 11,37 19,66 7,27 12,16 118,87 Kanton Aargau 11,69 4,40 7,84 4,17 11,21 20,00 20,04 4,65 11,92 145,77 Schweizer 8,12 7,08 8,28 6,79 10,30 10,87 9,85 9,33 8,90 114,10 Ausländer 81,57 26,81 0,28 44,01 43,22 257,40 108,63 16,01 29,27 765,20 Abbildung 3: Entwicklung der Aargauer Wohnbevölkerung nach Bezirk, 1900, 1930, 1960 und , , Einwohner 75,000 50,000 25,000 0 Baden Aarau Kulm Brugg Bremgarten Laufenburg Muri Lenzburg Zurzach Zofi ngen Rheinfelden

11 VOLKSZÄHLUNG 1990 Bevölkerungsstruktur 11 Abbildung 4: Prozentuale Zunahme der Aargauer Wohnbevölkerung in den Gemeinden, Abnahme Zunahmen 0-9.9% % % % 50+%

12 12 VOLKSZÄHLUNG 1990 Bevölkerungsstruktur 4. Der Bevölkerungsbestand im Kanton Aargau am 4. Dezember 1990 Die Aargauer Wohnbevölkerung zählte gemäss der Volkszählung vom 4. Dezember Personen. Davon waren Schweizer und oder 17,1% Ausländer. Insgesamt wurden 1,5% mehr Männer als Frauen gezählt, wobei dieser Umstand nur durch die Ausländer zustande kommt, denn bei der Schweizerbevölkerung resultiert für die weibliche Bevölkerung ein Anteil von 51,4%. Bevölkerungsstärkster Bezirk ist nach wie vor der Bezirk Baden mit Einwohner (21,6% der Gesamtbevölkerung). Am wenigsten Einwohner weisen die Bezirke Laufenburg mit (4,4%) und Muri mit Einwohner (4,7%) auf, wobei diese beiden Bezirke innerhalb der Schweizerbevölkerung als einzige mehr Männer als Frauen aufweisen. Die meisten Ausländerinnen und Ausländer wohnen ebenfalls im Bezirk Baden, welcher auch den höchsten Ausländeranteil (21,4%) aufweist. Einen stark unterdurchschnittlichen Ausländeranteil verzeichnen die beiden kleinsten Bezirke: Muri mit einem Ausländeranteil von 9,4% und Laufenburg mit 11,0% haben damit auch deutlich am wenigsten Ausländer in ihren Gemeinden. Tabelle 5: Aargauer Wohnbevölkerung nach Nationalität, Geschlecht und Bezirk, 1990 Bezirk Wohnbevölkerung Schweizer Ausländer Total Männer Frauen Total Männer Frauen Total Männer Frauen Aarau Baden Bremgarten Brugg Kulm Laufenburg Lenzburg Muri Rheinfelden Zofingen Zurzach Kanton Aargau

13 VOLKSZÄHLUNG 1990 Bevölkerungsstruktur Die Alterstruktur der Bevölkerung in der Schweiz und im Kanton Aargau Ein Vergleich der Alterstrukturen zeigt, dass der Kanton Aargau im Verhältnis zur Schweiz noch relativ gut dasteht. Einerseits ist die Ueberalterung noch nicht so weit fortgeschritten und andererseits ist auch der Anteil der Jugendlichen (0 19jährige) an der Bevölkerung höher als im schweizerischen Durchschnitt betrug der Anteil der unter 20jährigen im Kanton Aargau 24,60%, in der gesamten Schweiz lediglich 23,01%. Die über 64jährigen hatten im Kanton Aargau einen Anteil von 11,96% und 2,85% waren über 79jährig. Die entsprechenden Anteile für die Schweiz lagen bei 14,39% für die über 64jährigen und bei 3,70% für die über 79jährigen. Tabelle 6: Wohnbevölkerung in der Schweiz und im Kanton Aargau nach Alter und Geschlecht, 1990 Alter Schweiz Kanton Aargau Total Männer Frauen Total Männer Frauen absolut in % absolut in % absolut in % absolut in % absolut in % absolut in % , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,06 Total , , , , , ,0

14 14 VOLKSZÄHLUNG 1990 Bevölkerungsstruktur 6. Die Veränderung der Altersstruktur im Kanton Aargau Die Alterstruktur der Bevölkerung hat nicht nur im Kanton Aargau, sondern in der ganzen Schweiz und in allen industrialisierten Ländern im Laufe der letzten Jahrzehnte sehr starke Veränderungen erfahren. Vor allem die 1965 einsetzende Geburtenabnahme hat die altersmässige Basis der Bevölkerung stark reduziert. So machte der Anteil der 0 19jährigen an den 20 64jährigen (Jugendlastquotient) 1960 noch 60,3% aus, während er 1990 nur noch 38,6% betrug. Die in den letzten Jahrzehnten deutlich angestiegene mittlere Lebenserwartung führte andererseits dazu, dass vor allem im oberen Altersbereich ein beachtliches Wachstum eingesetzt hat. Lag der Anteil der über 64jährigen am Anfang dieses Jahrhunderts noch bei 7% und darunter, so ist er 1980 auf knapp 12% geklettert. Abbildung 5: Aargauische Wohnbevölkerung unter 15 Jahren und 65 Jahre und älter, Prozent unter 15 Jahren 65 Jahre und älter Wichtig ist auch hier die Unterscheidung der Schweizer- und Ausländerbevölkerung, da diese beiden Populationen doch grundverschiedene Strukturen aufweisen. Dies drückt sich vor allem daran aus, dass die Ausländer im Altersbereich unter 40 Jahren stets ausserordentliche Anteile aufwiesen. Sie lagen mit Ausnahme von 1941 immer um 70% oder darüber. Der prozentuale Anteil der Bevölkerung über 64 Jahre lag bei den Ausländern in der Regel um die 2%. Insbesondere gilt dies auch für die vier letzten Volkszählungen. Erstaunlich ist dagegen der hohe Anteil in den Jahren 1941 und 1950, wobei man nicht vergessen darf, dass es sich in absoluten Zahlen ausgedrückt nur um kleine Bestände handelte. Die Anteile der unter 40jährigen haben sich für die Schweizerbevölkerung von 1900 bis 1930 um die 70% herum bewegt und in den folgenden Jahren kontinuierlich abgenommen resultierte ein Anteil von 55,7%. Dabei wies die Gruppe der 0 4jährigen eine steigende Tendenz auf. Eine starke Zunahme erfuhr die Altersgruppe der über 64jährigen. So stieg der Alterslastquotient (Anteil der über 64jährigen an den 20 64jährigen) von einem Tiefstwert im Jahre 1920 (11,6%) auf rund 19% in den Jahren 1980 und 1990.

15 VOLKSZÄHLUNG 1990 Bevölkerungsstruktur 15 Tabelle 7: Aargauer Wohnbevölkerung nach Alter, Gesamtbevölkerung, Alter Total ALQ 13,8 13,1 11,3 11,6 13,6 14,6 15,2 17,1 19,7 18,9 JLQ 80,3 85,7 77,0 65,2 57,6 58,1 60,3 59,4 49,6 38,8 GBQ 94,1 98,8 88,3 76,8 71,2 72,7 75,5 76,4 69,3 57,6 ALQ =Alterslastquotient: Verhältnis der über 64jährigen zu den 20 64jährigen in Prozent. AJQ =Jugendlastquotient: Verhältnis der unter 20jährigen zu den 20 64jährigen in Prozent. GBQ =Gesamtbelastungsquotient: Verhältnis der unter 20jährigen und der über 64jährigen zu den 20 64jährigen in Prozent.

16 16 VOLKSZÄHLUNG 1990 Bevölkerungsstruktur Tabelle 8: Aargauer Wohnbevölkerung nach Alter, Schweizer, Alter Total Tabelle 9: Aargauer Wohnbevölkerung nach Alter, Ausländer, Alter Total

17 VOLKSZÄHLUNG 1990 Bevölkerungsstruktur 17 Abbildung 6: Aargauer Wohnbevölkerung nach Alter, Geschlecht und Nationalität, 1900, 1930, 1960 und ,000 20,000 15,000 10,000 5,000 0 Männer 0 5,000 10,000 15,000 20,000 25,000 Frauen 25,000 20,000 15,000 10,000 5,000 0 Männer 0 5,000 10,000 15,000 20,000 25,000 Frauen ,000 20,000 15,000 10,000 5,000 0 Männer Schweizer 0 5,000 10,000 15,000 20,000 25,000 Frauen Ausländer 25,000 20,000 15,000 10,000 5,000 0 Männer Schweizer 0 5,000 10,000 15,000 20,000 25,000 Frauen Ausländer

18 18 VOLKSZÄHLUNG 1990 Bevölkerungsstruktur Tabelle 10 schliesslich zeigt die Unterschiede in der Altersstruktur von Männern und Frauen nach Nationalität im Jahr 1990 auf. Danach betrug der Anteil der über 64jährigen Männer 9,7%, derjenige der Frauen 14,3%. Innerhalb der Schweizerbevölkerung waren die entsprechenden Werte 11,7% bei den Männern und 16,2% bei den Frauen. Bei den 20 64jährigen betrug der Anteil der Männer bei den Ausländern 73,8% und bei den Schweizern 62,9%. 65,8% der Ausländerinnen und 61,1% der Schweizerinnen waren zwischen 20 und 64 Jahre alt. Interessant ist auch die Feststellung, dass bei der Schweizerbevölkerung sowohl absolut als auch prozentual der Anteil der Frauen in allen Altersklassen unter 25 Jahren kleiner ist als bei den Männern, wobei dieser Effekt durch die höhere Lebenserwartung der Frauen später mehr als aufgewogen wird. Tabelle 10: Aargauer Wohnbevölkerung nach Alter Nationalität und Geschlecht, 1990 Alter Gesamtbevölkerung Schweizer Ausländer Total Männer Frauen Total Männer Frauen Total Männer Frauen Total

19 VOLKSZÄHLUNG 1990 Bevölkerungsstruktur Wohnbevölkerung nach Zivilstand in der Schweiz und im Kanton Aargau Die Verteilung der Bevölkerung nach dem Zivilstand zeigt zwischen der Schweiz und dem Kanton Aargau nur geringe Unterschiede, die vor allem durch die unterschiedliche Altersstruktur (mehr Jugendliche, etwas weniger ältere und betagte Menschen, vgl. Abschnitt 5) und den etwas niedrigeren Ausländeranteil im Kanton Aargau erklärt werden können waren in der Schweiz 42,1% aller Personen ledig (Aargau: 42,2%), 47,5% verheiratet (Aargau: 49,0%), 6,1% verwitwet (Aargau: 5,2%) und 4,3% geschieden (Aargau: 3,6%). Tabelle 11: Wohnbevölkerung nach Zivilstand, Nationalität und Geschlecht, 1990 Geschlecht Schweiz Kanton Aargau ledig verheiratet verwitwet geschieden ledig verheiratet verwitwet geschieden Gesamtbevölkerung (absolut) Total Männer Frauen Schweizer (absolut) Total Männer Frauen Ausländer (absolut) Total Männer Frauen Gesamtbevölkerung (in Prozent) Total 42,13 47,53 6,05 4,30 42,24 48,98 5,21 3,56 Männer 45,19 49,15 2,10 3,56 45,46 49,59 1,85 3,09 Frauen 39,14 45,95 9,88 5,02 38,98 48,36 8,62 4,03 Schweizer (in Prozent) Total 42,07 46,49 6,93 4,51 42,28 48,00 5,97 3,75 Männer 46,43 47,48 2,45 3,64 46,56 48,11 2,14 3,21 Frauen 38,15 45,59 10,96 5,29 38,25 47,89 9,60 4,26 Ausländer (in Prozent) Total 42,38 52,23 2,05 3,34 42,07 53,74 1,53 2,66 Männer 40,65 55,26 0,83 3,25 41,15 55,54 0,68 2,64 Frauen 44,79 48,00 3,75 3,46 43,40 51,19 2,73 2,68 Für die Aargauer Wohnbevölkerung lässt sich in den letzten Jahrzehnten eine klare Gewichtsverschiebung in den Anteilen der Ledigen und der Verheirateten feststellen, nämlich eine Abnahme der Ledigen von 61% auf 42% zwischen 1900 und 1990 sowie eine Zunahme der Verheirateten von 32% auf 49%. Die gleiche Entwicklung kann für Schweizer und Ausländer beobachtet werden, jedoch sind die Verschiebungen bei den Ausländern weit stärker ausgeprägt.

20 20 VOLKSZÄHLUNG 1990 Bevölkerungsstruktur Abbildung 7: Aargauer Wohnbevölkerung nach Zivilstand, 1900, 1930, 1960 und % % 6.4% 0.3% 5.6% 0.6% 61.0% % % 0.9% 45.0% 5.2% 3.6% 49.0% 49.3% 42.2% Geschieden Verwitwet Verheiratet Ledig Interessant ist auch die Entwicklung nach Geschlecht. Während die Ledigen bis 1950 bei den Ausländerinnen ein starkes Uebergewicht hatten, kehrte die Situation danach zugunsten der Ausländer. Bei den Verheirateten überwog der Anteil der Männer zu allen Zeiten recht stark. Darin kommt auch für 1990 zum Ausdruck, dass immer noch ein ansehnlicher Teil der verheirateten Ausländer ohne Familie hier leben.

21 VOLKSZÄHLUNG 1990 Bevölkerungsstruktur 21 Tabelle 12: Aargauer Wohnbevölkerung nach Zivilstand, Geschlecht und Nationalität, Jahr Ledig Verheiratet Verwitwet Geschieden Total Männer Frauen Total Männer Frauen Total Männer Frauen Total Männer Frauen Gesamtbevölkerung Schweizer Ausländer

22 22 VOLKSZÄHLUNG 1990 Bevölkerungsstruktur Auffallend ist in der Geschlechtsstruktur der Verwitweten das über alle Jahre recht konstante Verhältnis der Schweizer: von fünf verwitweten Personen sind im Durchschnitt vier Frauen. Auch bei den Geschiedenen zeigt sich ein, wenn auch weit geringeres, Uebergewicht bei den Frauen. Zeigen die Ausländer bei den Verheirateten noch die gleichen Unterschiede in der Geschlechtsstruktur wie die Schweizer, so ändert sich dies bei den Geschiedenen. Hier besteht seit 1960 ein Uebergewicht der männlichen Bevölkerung waren 5,2% aller Personen im Kanton Aargau verwitwet, wobei mit einem Anteil von 82,1% in erster Linie Frauen dieser Gruppe angehören. 45,8% der über 64jährigen Frauen, aber nur 14,4% der über 64jährigen Männer, sind verwitwet. Der Anteil der geschiedenen Personen betrug 1990 im Kanton Aargau 3,6%. 62,1% der Geschiedenen stehen im Alter zwischen 35 und 54 Jahren und 56,2% aller geschiedenen Personen sind Frauen. Dabei weisen Frauen in allen Altersklassen höhere Anteile auf. Dies lässt einerseits den Schluss zu, dass die Wiederverheiratungsquote von Männern deutlich höher sein muss als diejenige von Frauen, andererseits ist dies aber auch eine Folge der höheren Lebenserwartung von Frauen. Tabelle 13: Aargauer Wohnbevölkerung nach Zivilstand, Geschlecht und Alter, 1990 (Gesamtbevölkerung) Alter Ledig Verheiratet Verwitwet Geschieden Männer Frauen Männer Frauen Männer Frauen Männer Frauen Total

23 VOLKSZÄHLUNG 1990 Bevölkerungsstruktur 23 Tabelle 14: Aargauer Wohnbevölkerung nach Zivilstand, Geschlecht und Alter, 1990 (Schweizer) Alter Ledig Verheiratet Verwitwet Geschieden Männer Frauen Männer Frauen Männer Frauen Männer Frauen Total Tabelle 15: Aargauer Wohnbevölkerung nach Zivilstand, Geschlecht und Alter, 1990 (Ausländer) Alter Ledig Verheiratet Verwitwet Geschieden Männer Frauen Männer Frauen Männer Frauen Männer Frauen Total

24 24 VOLKSZÄHLUNG 1990 Bevölkerungsstruktur 8. Ausländische Wohnbevölkerung im Kanton Aargau Insgesamt Ausländerinnen und Ausländer (einschliesslich Asylbewerber und Saisonniers) lebten zum Zeitpunkt der Volkszählung 1990 im Kanton Aargau, was einem Anteil von 17,1% entspricht. Rund zwei Drittel (70,7%) der Ausländer verfügten über eine Niederlassungsbewilligung und ein Sechstel (17,6%) über eine Jahresaufenthaltsbewilligung. Dazu kamen Asylbewerber (5,3%), Saisonniers (4,0%) und Ausländer mit einer Kurzaufenthaltsbewilligung (2,1%). Tabelle 16: Ausländische Wohnbevölkerung im Kanton Aargau nach Aufenthaltsstatus und Bezirk, 1990 Geschlecht Aarau Baden Bremgarten Muri Brugg Kulm Laufenburg Lenzburg Rheinfelden Zofingen Zurzach Total Ausländer insgesamt Männer Frauen Total Niederlassungsbewilligung Männer Frauen Total Jahresaufenthaltsbewilligung Männer Frauen Total Saisonbewilligung Männer Frauen Total Asylbewerber Männer Frauen Total Bewilligung des EDA Männer Frauen Total Kurzaufenthaltsbewilligung oder anderer Status Männer Frauen Total Unbekannt stammte die Mehrheit der ausländischen Wohnbevölkerung im Kanton Aargau (59,5%) aus Staaten der EG oder der EFTA, wobei der entsprechende Anteil 1980 mit über 75% wesentlich höher gelegen hatte. Noch 1980 nahm das ehemalige Jugoslawien zusammen mit Deutschland mit einem Anteil von je 10,9% die zweite Position hinter Italien ein lag zwar immer noch Italien an der Spitze, jedoch nur noch mit einem Anteil von 33,9% und Personen (1980: bzw. 48,2%). An zweiter Stelle ist nun das ehemalige Jugoslawien allein mit Personen und 21,2% (1980: bzw. 10,9%), gefolgt

25 VOLKSZÄHLUNG 1990 Bevölkerungsstruktur 25 von der Türkei mit Personen und 11,4% (1980: bzw. 7,7%). Aus Spanien stammen (1980: 4 143) und aus Portugal (1980: 757) Ausländer. Die Zahl der Deutschen (7 736) und der Oesterreicher (2 765) in der Schweiz hat sich zwischen 1980 und 1990 kaum verändert. Tabelle 17: Ausländer im Kanton Aargau nach Heimat, 1990 Heimat Ausländer Heimat Ausländer absolut in % absolut in % Italien ,9 Vietnam 334 0,4 (ehemaliges) Jugoslawien ,2 Vereinigte Staaten 320 0,4 Türkei ,4 Kambodscha 284 0,3 Deutschland ,9 Dänemark 274 0,3 Spanien ,0 Schweden 259 0,3 Portugal ,1 Rumänien 231 0,3 Oesterreich ,2 Syrien 153 0,2 Niederlande 903 1,0 Japan 149 0,2 Sri Lanka 872 1,0 Iran 143 0,2 Vereinigtes Königreich 775 0,9 Belgien 141 0,2 Frankreich 549 0,6 Finnland 127 0,1 Griechenland 525 0,6 Philippinen 115 0,1 Tschechoslowakei 507 0,6 Pakistan 115 0,1 Indien 496 0,6 Brasilien 107 0,1 Polen 431 0,5 Thailand 101 0,1 Libanon 428 0,5 Ungarn 408 0,5 übrige Staaten ,1 Abbildung 8: Ausländer im Kanton Aargau nach Heimat, 1980 und ,000 30,000 25, Einwohner 20,000 15,000 10,000 5,000 0 Deutschland Italien Oesterreich Jugoslawi en Portugal Türkei Spanien übri ge 1) 1) gemäss ehemaligen Grenzen

26 26 VOLKSZÄHLUNG 1990 Bevölkerungsstruktur 9. Haushaltungen im Kanton Aargau Aus Abbildung 9 und Tabelle 18 geht hervor, dass sich in den prozentualen Anteilen der Haushaltungen nach ihrer Grösse vor allem in den Randbereichen grosse Verschiebungen ergeben haben. Während die Haushaltungen mit drei und vier Personen von 1960 bis 1990 relativ stabile Anteile aufwiesen, fällt die enorme Zunahme der Einpersonenhaushaltungen ebenso auf wie die Abnahme der Grosshaushalte mit sechs und mehr Personen. Zur grossen Zahl von Einpersonenhaushaltungen ist zu bemerken, dass in den früheren Jahren (1960 und 1970) Zimmermieter in der Regel zur Vermieterfamilie gezählt wurden, ab 1980 jedoch nur, wenn sie eine enge Beziehung zur Vermieterfamilie hatten. Aus diesem Grund dürfte die Zunahme der Einpersonenhaushaltungen zumindest teilweise durch eine geänderte Definition bedingt sein. Insgesamt ist die durchschnittliche Zahl der Personen pro Privathaushaltung von 3,60 im Jahr 1960 über 3,24 im Jahr 1970 und 2,74 im Jahr 1980 auf 2,51 im Jahr 1990 gesunken, d.h. in den letzten Jahren ist die durchschnittliche Haushaltsgrösse um einen Drittel bzw. um eine Person kleiner geworden. Abbildung 9: Privathaushaltungen im Kanton Aargau nach Grösse, ,000 60,000 50, Haushaltungen 40,000 30,000 20,000 10, mit... Personen

27 VOLKSZÄHLUNG 1990 Bevölkerungsstruktur 27 Tabelle 18: Haushaltungen und Personen im Kanton Aargau nach Haushaltungsgrösse, Haushaltungen Haush. Personen Haush. Personen Haush. Personen Haush. Personen Total Kollektivhaushaltungen Privathaushaltungen mit 1 Person mit 2 Personen mit 3 Personen mit 4 Personen mit 5 Personen mit 6+ Personen Personen pro Privathaushaltung 3,60 3,24 2,74 2,51 Abbildung 10: Einwohner und Haushaltungen im Kanton Aargau, , , , , Einwohner, Haushalte 350, , , , , Personen pro Haushalt 100, , Personen pro Haushalt Haushalte Einwohner

Bevölkerungsbestand

Bevölkerungsbestand Bevölkerungsbestand 19-215 1 Einwohner 4 3 2 1 1 Ab 2 inkl. Laufental. 19 191 192 193 1941 195 196 197 198 199 2 21 214 215 Quelle: Eidgenössische Volkszählungen (199-1941), Bundesamt für Statistik; kantonale

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