Rede beim 9. Ölsymposium des IWO

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1 Redner: Michael Schmidt Veranstaltungstermin: 19. September 213 Ort: 9. Ölsymposium des IWO (Institut für Wärme und Oeltechnik), Berlin Titel: Vorstandsvorsitzender, BP Europa SE Es gilt das gesprochene Wort. Vielen Dank, Herr Stather. Sehr geehrte Damen und Herren, ich freue mich sehr, heute den Eröffnungsvortrag halten zu dürfen. Energie ist nicht nur in Deutschland ein wichtiges und spannendes Thema, sondern auch weltweit - und das wird es auch in Zukunft bleiben. Energie ist die Grundlage für unseren Wohlstand. Die Energieversorgung ist damit ein ganz zentraler Faktor für die globale Wirtschaft. Ihre Bedeutung lässt sich mit einem Blick auf das globale Bruttoinlandsprodukt bemessen. Rund zehn Prozent dieser Summe entfällt auf Energie, das ergibt gemessen an den Durchschnittswerten 212 gewaltige acht Billionen US-Dollar. Bei der Diskussion um unsere zukünftige Energieversorgung darf man nicht vergessen, dass Deutschland Teil der globalen Energiemärkte ist auch wenn man in den öffentlichen Debatten manchmal einen anderen Eindruck gewinnen kann. Wenn Unternehmen oder Politik die Zukunft der deutschen Energieversorgung planen, dann können wir die Entwicklung der globalen Energiemärkte nicht außer Acht lassen. Die internationalen Energiemärkte sind so stark verzahnt wie nie zu vor. Eine Tendenz, die in den kommenden Jahrzehnten weiter zunehmen wird. In der Konsequenz heißt das: Diese Entwicklungen auch wenn sie uns manchmal weit weg und irrelevant erscheinen beeinflussen immer stärker und direkter das Geschehen auf unseren regionalen und lokalen Märkten. Nur wer bereit ist, sich mit diesen großen Zusammenhängen auseinander zu setzen und sie in seine unternehmerischen Entscheidungen miteinzubeziehen, wird im Wettbewerb bestehen können. Das gilt für große wie auch kleine Unternehmen der Energiebranche. Meine Damen und Herren, auch BP ist sich der Bedeutung der Weltenergiemärkte für unser Geschäft und unseren Erfolg bewusst. Deshalb erstellt die volkswirtschaftliche Abteilung der BP Gruppe unter Leitung von Christof Rühl jedes Jahr zahlreiche Studien und Analysen. Das Herzstück ist der Weltenergiebericht, der, dessen Ergebnisse ich Ihnen heute vorstellen möchte. Der Statistical Review erscheint in diesem Jahr bereits in seiner 62. Auflage und hat sich als zuverlässige Informationsbasis für Entscheider in Politik und Wirtschaft fest etabliert. Michael Schmidt Rede beim 9. Ölsymposium des IWO 1

2 Er analysiert historische Veränderungen und die ausschlaggebenden Treiber der Energiemärkte und liefert Informationen zu aktuellen Trends sowie zu den Themen Versorgungssicherheit, Klimaschutz und den zukünftigen Herausforderungen für Produzenten und Verbraucher. Der diesjährige Statistical Review of World Energy trägt den Titel Anpassung an eine Welt im Umbruch. Ein Titel, der nicht nur eine sehr treffende Beschreibung des Energiejahres 212 darstellt. Er kann auch gleichzeitig als Handlungsempfehlung an alle Marktteilnehmer verstanden werden. Die globalen Energiemärkte befinden sich im Umbruch. Das wird deutlich, wenn man allein die Shale Gas und Shale Oil Revolution in den USA betrachtet. Aber ebenso die der Kernenergie nach dem Unglück von Fukushima. Insgesamt ist eine höhere Energievielfalt auf dem Weltmarkt zu beobachten, ein Weltmarkt der auf die aktuellen globalen Veränderungen mit ständigen Anpassungen reagiert. 212 stand ganz im Zeichen dieser Anpassungen. Das stärkere Zusammenwachsen der Märkte hat zur Folge, dass sich regionale und lokale Märkte nicht mehr von weltweiten Entwicklungen abkoppeln können. Das heißt, Energieinfrastruktur, Versorgung und Verbrauch lassen sich nicht einfach unabhängig von den globalen Märkten durchsetzen, ohne dass dies unerwünschte Folgen hat. Es kommt zu Fehlentwicklungen, die entweder die Versorgungssicherheit, die Bezahlbarkeit oder den Umwelt- und Klimaschutz negativ beeinträchtigen. Dafür ist Deutschland - leider ein sehr anschauliches Beispiel. Zwar ist unsere Versorgungssicherheit derzeit noch nicht gefährdet. Was jedoch die Energiekosten anbetrifft, liegen diese schon jetzt auf Rekordniveau. Das Thema Klima- und Umweltschutz trägt schon fast absurde Züge: Die USA übertreffen 212 die EU bei den CO 2 -Einsparungen darauf gehe ich gleich noch näher ein. Zunächst möchte ich Ihnen einige zentrale Ergebnisse des Statistical Reviews vorstellen und dazu zwei Aspekte herausgreifen: Zum einen die Gesamtbetrachtung der Weltenergiemärkte im Jahr 212 und zum anderen die Ergebnisse für den für Sie und auch für die Weltwirtschaft sicherlich wichtigsten Energieträger Öl. Michael Schmidt Rede beim 9. Ölsymposium des IWO 2

3 Energy in 212 Energy and GDP Annual change, % 4% 1 year average 3% 2% 1% % -1% -2% GDP Energy Intensity Energy growth by region Annual change, % Africa Asia Pacific Middle East S&C America Europe & Eurasia 1 year average North America -3% % 3% 6% Source: includes data from Oxford Economics Kommen wir zunächst zur allgemeinen Entwicklung auf den Energiemärkten: Beim Energieverbrauch setzte sich der langfristige Wachstumstrend fort, verlangsamte sich jedoch: Im Jahr 212 stieg der weltweite Primärenergieverbrauch um 1,8 Prozent an und lag damit deutlich unter dem Zehnjahresmittelwert von 2,6 Prozent. Dies lässt sich einerseits auf die schwächere Konjunkturentwicklung 212 zurückführen, aber auch darauf, dass Unternehmen und Privatpersonen als Reaktion auf steigende Preise größeren Wert auf Energieeffizienz legten. Für das wenn auch nur leichte Wachstum zeichneten erneut die Nicht-OECD-Länder verantwortlich. 9 Prozent dieses Anstiegs gehen auf das Konto der beiden wirtschaftlichen Aufsteiger China und Indien. Insgesamt stieg der Verbrauch in den Nicht-OECD-Ländern 212 um 4,2 Prozent, während die OECD-Länder 1,2 Prozent weniger Energie als im Vorjahr verbrauchten. BP 213 Diesen Trend haben wir auch in den Vorjahren beobachtet. Hintergrund ist die zunehmende Verlagerung des globalen Wirtschaftsschwerpunkts in Richtung der so genannten Schwellenländer. Da Energie wie eingangs gesagt ein zentraler Faktor für die Wirtschaftskraft eines Landes ist, lässt sich diese volkswirtschaftliche Entwicklung auch an der Entwicklung des Energieverbrauchs ablesen: Vor zwanzig Jahren entfielen knapp 42 Prozent des globalen Verbrauchs auf die Schwellenländer. Heute hat ihr Anteil 56 Prozent erreicht Tendenz: weiter steigend. Die Nicht-OECD-Länder verbrauchen aber nicht nur einen Großteil der Energie, sie produzieren sie auch: 98 Prozent der globalen Produktionszuwächse des vergangenen Jahrzehnts fanden in diesen Ländern statt. Gleichzeitig arbeiten die OECD-Länder immer energieeffizienter: Der Energieverbrauch sank, obwohl das Bruttoinlandsprodukt in diesen Ländern ein leichtes Wachstum von 1,4 Prozent verzeichnete. Michael Schmidt Rede beim 9. Ölsymposium des IWO 3

4 Beim Primärenergieverbrauch haben die OECD-Nationen in 212 wieder das Niveau von 22 erreicht trotz eines kumulativen Anstiegs des Bruttoinlandsprodukts von 26 Prozent im gleichen Zeitraum. Es ist also durch Effizienzmaßnahmen gelungen, das Wachstum vom Primärenergieverbrauch ein Stück weit zu entkoppeln durchaus ein beachtenswerter Erfolg. Energy prices $212/boe, monthly Inflation adjusted prices Oil (Brent) Gas basket Coal basket 212 price changes Annual change, % 2% 1% Asia % -1% US -2% -3% % Oil (Brent) Gas Coal basket Source: includes data from ICIS Heren Energy and Energy Intelligence Group, McCloskey and Platts Die Effizienzbestrebungen sind nicht zuletzt eine Folge der Energiepreisentwicklungen. BP 213 Im letzten Jahrzehnt sind die Energiepreise in einem bislang noch nie dagewesenen Umfang gestiegen und zwar so stark, dass sich viele von uns wahrscheinlich bereits an den Gedanken weiterer künftiger Steigerungen gewöhnt haben. Inflationsbereinigt lagen die jährlichen Durchschnittsölpreise (Brent) in den vergangenen fünf Jahren um 23 Prozent über dem vergleichbaren Zeitraum vor zehn Jahren; bei Kohle erreichte dieser Preissprung 14 Prozent, während der durchschnittliche Erdgaspreis um 9 Prozent anzog. So ist die Preisspanne zwischen den fossilen Energieträgern in den vergangenen fünf Jahren noch größer geworden. 212 wies eine moderatere Entwicklung auf: Die Ölpreise blieben relativ stabil, allerdings auf Rekordniveau. Über niedrigere Gaspreise konnten sich nur die USA freuen. Aufgrund der Schiefergasrevolution sanken die Gaspreise in den USA um 32 Prozent. Im Rest der Welt stiegen sie. Nur die Kohlepreise entwickelten sich im Einklang mit dem allgemeinen globalen Waren- und Rohstoffpreiszyklus und sanken in allen Regionen. Das hohe Preisniveau bleibt nicht ohne Auswirkungen auf die Nachfrage vor allem in Ländern, deren Wachstum energieintensiv ist und die ihre Verbraucher nicht durch Subventionen vor den preislichen Auswirkungen schützen. In Zukunft werden schwankende Preise den globalen Energiemix mitbestimmen. Zudem werden anhaltend hohe Preise sich letztendlich auch auf die Angebotsentwicklung auswirken. Michael Schmidt Rede beim 9. Ölsymposium des IWO 4

5 The evolving fuel mix Shares of global primary energy 5% 4% 3% 2% 1% % energy consumption changes Annual change, Mtoe 4 Renewables 3 Nuclear 2 Hydro 1 Coal Gas -1 Oil -2 Non-OECD OECD Bleibt die spannende Frage, mit welchen Energieträgern der leicht rückläufige Energiebedarf der OECD-Länder gedeckt und der wachsende Energiehunger der Nicht-OECD-Länder gestillt wird. Der Statistical Review zeigt, dass es einige Veränderungen bei den regionalen Energiemixen gab, die auch Auswirkungen auf die globalen Märkte hatten. Die zwei wichtigsten Entwicklungen in diesem Kontext waren sicherlich das Unglück in Fukushima und der darauf folgende Ausstieg Japans aus der Kernenergie und die Schiefergasrevolution in den USA. Eines ist jedoch gleich geblieben: Öl war auch im letzten Jahr der wichtigste Energieträger, mit einem Anteil von 33,1 Prozent am weltweiten Energieverbrauch. Seit 13 Jahren verliert der Energieträger jedoch kontinuierlich Marktanteile und zwar so weit, dass in 212 der bisher niedrigste Marktanteil von Öl seit der ersten Erhebung 1965 ermittelt wurde. Wir gehen schon seit längerem davon aus, dass der Ölverbrauch in den OECD-Ländern strukturbedingt zurückgeht. Aus heutiger Perspektive werden wir die Spitzenwerte von 25 wohl nie wieder erreichen. Diese Entwicklung werden wir im Auge behalten. BP war auch das Jahr mit dem bis dato größten Rückgang der weltweiten Kernenergieerzeugung. Rund vier Prozent machte die Kernenergie im Energiemix 212 noch aus. Diese Entwicklung ist eine direkte Folge des Reaktorunglücks in Fukushima. Japan hat fast alle Reaktoren vom Netz genommen und setzt jetzt verstärkt auf fossile Brennstoffe, insbesondere auf Gas. Aber nicht nur in Japan, sondern auch global gesehen, erlebte Gas im letzten Jahr einen Zuwachs. Rund 23 Prozent des Primärenergieverbrauchs wurden durch Gas abgedeckt. Die weltweite Erdgasproduktion stieg um 1,9 Prozent, angeführt von den USA. Die Europäer hingegen setzten aufgrund der regional höheren Gaspreise wieder mehr auf Kohle und importierten verstärkt aus den USA. Michael Schmidt Rede beim 9. Ölsymposium des IWO 5

6 Der wegen seiner hohen CO 2 -Emissionen wenig geliebte Energieträger bleibt weltweit der am schnellsten wachsende fossile Brennstoff. Einen ganz wesentlichen Beitrag dazu leistet China. Insgesamt gesehen fiel das Wachstum auf globaler Ebene bei allen fossilen Brennstoffen und der Kernenergie gegenüber den Vorjahren jedoch unterdurchschnittlich aus. Fehlen noch die erneuerbaren Energien. Für sie war das Jahr 212 durchwachsen. Im Biokraftstoffbereich wurde zum ersten Mal seit 2 ein leichter Rückgang verzeichnet, ausgelöst durch einen Produktionsrückgang in den USA. In der Stromproduktion hingegen setzte sich der Ausbau mit rund 15 Prozent deutlich fort. Ihr Anteil am Gesamt-Energiemix ist zwar noch gering wir sprechen von etwas mehr als zwei Prozent, aber ihr Anteil wächst stetig. The oil market in 212 $/bbl 15 1 The price of oil Production and consumption growth Annual change, Mb/d 2 Production Consumption 5 Dated Brent Annual averages Source: includes data from Platts Soweit der grobe Überblick über die Trends auf den internationalen Energiemärkten. BP 213 Kommen wir aber nun im Detail auf die Entwicklungen des weltweit wichtigsten Energieträgers zurück, dem Öl. Nach wie vor ist der Ölmarkt durch ein hohes Preisniveau gekennzeichnet. Dated Brent pendelte sich 212 bei durchschnittlich 111,67 US-Dollar pro Barrel ein und übertraf damit das Vorjahresniveau um,4 US-Dollar pro Barrel. Sie wissen, was das heißt: Der Ölpreis bewegt sich weiterhin auf Rekordniveau und hat wieder eine alte Marke geknackt. Zu Beginn des aktuell laufenden Jahres stützte ein ungewöhnlich kalter Winter auf der Nordhalbkugel, der die Nachfrage ankurbelte, die Preise. Doch seit Kurzem übersteigt die globale Ölproduktion wieder den Verbrauch, und dies bei gleichbleibend hohem OPEC-Angebot und einer wiedererstarkten Produktion außerhalb der OPEC, wo die Auswirkungen früherer Produktionsunterbrechungen mittlerweile wieder abebben. Michael Schmidt Rede beim 9. Ölsymposium des IWO 6

7 In diesem Zuge haben sich die OECD-Lagerbestände wieder gefüllt und die Preise sind etwas zurückgegangen. Aber das insgesamt hohe Preisniveau hat natürlich Auswirkungen: Die Nachfrage nach Öl stieg im vergangenen Jahr nur verhalten an. Wo Verbraucher Alternativen zum vergleichsweise teuren Öl haben, werden diese auch genutzt. So wundert es nicht, dass Öl auch weltweit unter den fossilen Brennstoffen zum dritten Jahr in Folge das schwächste Wachstum verzeichnet. In den OECD-Nationen beobachten wir bereits seit sieben Jahren einen rückläufigen Trend. Im letzten Jahr waren vor allem Europa und die USA für diesen Rückgang verantwortlich. Neben den Auswirkungen der europäischen Wirtschaftskrise, reagierten die Konsumenten in beiden Regionen und besonders im Transportwesen stark auf die dauerhaft hohen Preise. Unterstützt wird dieser Trend auch durch Fortschritte bei der Kraftstoffeffizienz neuer Pkw. In den aufstrebenden Nicht-OECD-Ländern finden wir einen gegenläufigen Trend. Der Ölverbrauch dieser Länder ist in den vergangenen zwanzig Jahren um 19 Millionen Barrel pro Tag oder um 7 Prozent gestiegen und macht damit aktuell fast die Hälfte des Weltverbrauchs aus. Im gleichen Zeitraum wuchs der OECD-Verbrauch um gerade einmal vier Prozent. China ist dabei erneut Spitzenreiter und führt diesen Trend mit einem Verbrauchsplus von fünf Prozent gegenüber dem Vorjahr an. Der chinesische Öl-Konsum übertrifft damit zehn Millionen Barrel pro Tag. Für die wachsende Ölnachfrage der Nicht-OECD-Länder ist nicht nur das rapide Wirtschaftswachstum verantwortlich, sondern immer mehr Menschen können und wollen sich dort auch ein Auto leisten. Bereits seit 211 übertreffen die jährlichen Fahrzeugverkaufszahlen in den Nicht-OECD-Ländern die der OECD-Staaten. Die Daten sind beeindruckend: 1992 entfielen noch 16 Prozent der globalen Neuwagenverkäufe auf die Schwellenländer; bis 212 ist die Zahl der Neuwagenverkäufe um insgesamt 79 Prozent und der Anteil der Nicht-OECD-Länder daran auf 52 Prozent emporgeschnellt. In diesem Zeitraum erhöhte sich allein Chinas Anteil an der globalen Gesamtmenge von zwei Prozent auf 25 Prozent. Und selbst angesichts hoher Ölpreise und deutlicher Effizienzverbesserungen führte diese rasche Ausweitung der Fahrzeugflotte zu einem kräftigen Anstieg des Benzinverbrauchs. In den vergangenen fünf Jahren stieg der Benzinkonsum der Nicht-OECD-Länder um 5,1 Prozent pro Jahr, rund zwei Prozent mehr als der Verbrauch aller anderen Raffinerieprodukte. Michael Schmidt Rede beim 9. Ölsymposium des IWO 7

8 Oil production in 212 Mb/d Largest changes Supply disruptions Annual loss, Mb/d Iran Non-OPEC OPEC Norway UK Syria Sudan Saudi Arabia Iraq Kuwait US Libya Yemen Syria Libya Iran Sudan Dieser wachsende Bedarf verlangt nach einer stabilen, kapazitätsstarken und sicheren Produktion. Das ist nicht überall eine Selbstverständlichkeit, betrachtet man die politischen Entwicklungen in einigen OPEC-Nationen. Zum zweiten Jahr in Folge musste mit dem Iran ein wichtiger OPEC-Produzent seine Förderung stark herunterfahren. Insgesamt ergab sich durch Ausfälle im Nahen Osten und Nordafrika für 212 ein Gesamtverlust von deutlich mehr als eine Million Barrel pro Tag und auch im laufenden Jahr sind Lieferunterbrechungen an der Tagesordnung. Dennoch zog die weltweite Produktion stark an, wobei auf die OPEC fast drei Viertel des globalen Produktionswachstums entfiel. Dabei ergänzte die mittlerweile fast vollständige Erholung der libyschen Förderung bedeutende Produktionserhöhungen in Saudi-Arabien, Kuwait und dem Irak. Weltweit wurden rund 1,9 Millionen Barrel pro Tag mehr gefördert als 211. BP 213 Die Zuwächse außerhalb der OPEC verzeichneten vor allem die USA, Kanada, Russland und China. Die Versorgungssicherheit konnte so kontinuierlich gewährleistet werden, trotz unvorhergesehener Ausfälle im Sudan und Südsudan sowie in Syrien. Michael Schmidt Rede beim 9. Ölsymposium des IWO 8

9 US oil supply: cause and effect Count North Dakota production Wells started Rig count Production (RHS) Kb/d Net US oil imports Change since 27, Mb/d S & C America Europe & Eurasia RoW Africa Jan-8 May-9 Sep-1 Jan-12-4 Refined Products Crude Oil Source: includes data from North Dakota Department of Mineral Resources and Energy Information Administration Den größten Zuwachs weltweit verzeichneten die USA beim letztjährigen Anstieg handelte es sich gleichzeitig um den höchsten jährlichen Ölproduktionszuwachs in der bisherigen US-Geschichte. Es ist für Sie jetzt wahrscheinlich wenig überraschend, dass dieses erhöhte Angebot vor allem auf Schieferöl zurückzuführen ist. Um 8. Barrel pro Tag erhöhte sich die Förderung in den Vereinigten Staaten mit den ergiebigsten Schieferöl-Produktionsstätten gegenüber dem Vorjahr. Und dieser Trend beschleunigt sich im laufenden Jahr weiter rapide. Die Geschichte der Schiefergas- und Schieferölförderung in den USA ist mittlerweile gut dokumentiert. Insbesondere die großen Vorkommen sowie die technischen Innovationen bei den Fördermethoden des Hydraulic Fracturing und der Horizontalbohrung. Der dritte wichtige Aspekt sind die durchgehenden Effizienzsteigerungen, die die Produktionsentwicklung in diesem Bereich vorantreiben. BP 213 In North Dakota beispielsweise stieg die Zahl neuer Bohr- und Förderstätten im vergangenen Jahr analog zur Ölproduktion dieses Staates um mehr als 5 Prozent, während die Zahl der Öl- Fördereinrichtungen gleichzeitig um nur 1 Prozent zulegte. Michael Schmidt Rede beim 9. Ölsymposium des IWO 9

10 Emerging oil trade patterns Mb/d Net oil imports US EU China Adjustment to 212 disruptions Change in trade, Kb/d Spain Italy Germany Japan India China Iran Saudi Arabia Libya Welche Auswirkungen haben diese Entwicklungen bei Verbraucher- und Produktionsländern auf die Handelsströme im Ölmarkt? Bleiben wir zunächst bei den USA: Aufgrund der schwächeren Nachfrage und der Steigerung in der eigenen Produktion, ist der Öl-Importbedarf der USA deutlich gesunken. Wir sprechen hier von 93. Barrel pro Tag weniger als im Vorjahr. Damit importierten die USA rund 36 Prozent weniger als im Spitzenjahr 25 oder um es anschaulicher zu machen: Die USA reduzieren ihren Import um die Menge, die der weltweit drittgrößte Öl-Konsument, Japan, im ganzen Jahr 212 verbraucht hat. Das bedeutet eine große Verschiebung im Markt: Die USA liegen bei den Öl-Importen aktuell um fast ein Drittel unter denen der Europäischen Union. Lassen Sie uns einen Blick auf die Handelsströme werfen. Die EU-Länder bezogen ihr Öl im vergangenen Jahr vermehrt aus Nordafrika. Die Produktion in Libyen wurde wieder aufgenommen, während die iranischen Lieferungen in Folge der Sanktionen radikal zurückgingen. Auch Asien nahm weniger iranisches Öl ab und ersetzte diese Mengen vor allem durch eine höhere Produktion in Saudi-Arabien. Meine Damen und Herren, Sie verstehen jetzt vielleicht besser, warum der diesjährige Statistical Review unter dem Titel Anpassung an eine Welt im Umbruch steht. Von den Veränderungen bleibt auch der Ölmarkt nicht verschont. Wenn ich aus der Perspektive einiger Zuhörer sprechen würde, müsste ich jetzt zur Überleitung fragen: Und was macht die Konkurrenz? BP 213 Michael Schmidt Rede beim 9. Ölsymposium des IWO 1

11 Und damit meine ich den Energieträger Gas. Der Statistical Review of World Energy zeigt, dass die Abhängigkeiten zwischen den regionalen Gasmärkten zunehmen. Der Gasmarkt ist anders als der Ölmarkt noch nicht global integriert, aber die Auswirkungen regionaler Entwicklungen nehmen zu und sei es indirekt über den Kohlemarkt. Ein Beispiel dafür ist die Entwicklung in den USA: Auch im Jahr 212 beeinflusste die nordamerikanische Schiefergasrevolution den Gasmarkt entscheidend. Im US-Markt ersetzt Gas zunehmend Kohle bei der Stromerzeugung, weswegen der Kohleverbrauch dort signifikant sinkt und mit ihm die Kohlepreise. Wie eingangs angedeutet, hat dies Implikationen für den europäischen Markt. Denn hier stiegen die Gaspreise unter anderem auch wegen der Entscheidung Russlands, an der Ölpreisbindung festzuhalten. Die Folge: In Europa war Kohle 212 durchschnittlich um 45 Prozent günstiger als Gas. Und die Abgaben auf CO 2 -Emissionen gaben nicht genug Anreiz, bei der Stromproduktion dennoch auf Gas zu setzen. Die Kohleverstromung nahm in den fünf größten europäischen Strommärkten um zwölf Prozent zu, während die Gaskraft-Stromerzeugung um 19 Prozent zurückging. Während die USA von Kohle zu Gas wechselten, wechselten die Europäer genau umgekehrt von Gas zu Kohle. Carbon emissions by fuel: US and EU 212 change, MtCO 2 US EU Total Oil Gas Coal Effect of*: Renewables Hydro & Nuclear Total Oil Gas Coal Renewables Hydro & Nuclear * The net effect of changes in non-fossil fuels in power on emissions, based on 211 shares of fossil fuels in power generation Eine durchaus logische, wenngleich bedenkliche Entwicklung angesichts der ehrgeizigen Klimaschutzziele hierzulande und in der EU. BP 213 Michael Schmidt Rede beim 9. Ölsymposium des IWO 11

12 So kam es wie eingangs erwähnt 212 auch zu einem überraschenden Bild: Die USA verbuchten den weltweit größten Emissionsrückgang für sich und lagen damit weit vor der EU. Zwar konnte die EU durch den Einsatz Erneuerbarer Energien und einem gesunkenem Ölverbrauch Emissionen einsparen. Der angesprochene Energieträgerwechsel vermieste jedoch die Gesamtbilanz. Global betrachtet stiegen die CO 2 -Emissionen in 212 leicht an, erneut etwas stärker als der Primärenergieverbrauch. Wenig überraschend ist, dass China und Indien den Löwenanteil des Emissionsanstiegs verursachten, während der CO 2 -Ausstoß in den OECD-Ländern leicht rückläufig ist. Meine Damen und Herren, die Entwicklungen auf den Weltenergiemärkten machen eines deutlich: Sie lassen sich nicht immer zuverlässig vorhersagen. Nehmen wir das Beispiel Fukushima: Wer hätte eine so deutliche rückläufige Entwicklung für die Kernenergie vor dem Unglück vorauszusagen gewagt? Nehmen wir die Schiefergasrevolution in den USA: Wer hätte vor fünf Jahren gedacht, dass es in den USA eine Entwicklung geben wird, die den gesamten globalen Energiemarkt beeinflusst und die USA bei den CO 2 -Einsparungen an die Spitze katapultiert? Diese Erkenntnis sollte uns in aller Deutlichkeit dazu anhalten, bei der heutigen und zukünftigen Energieversorgung technologieoffen zu denken. Das gilt auch für den deutschen Wärmemarkt. Öl spielt hier immer noch eine wichtige Rolle. Momentan hat Heizöl Extraleicht (HEL) einen Anteil von rund 3 Prozent am deutschen Wärmemarkt. Davon sind 98 Prozent schwefelarmes HEL. Michael Schmidt Rede beim 9. Ölsymposium des IWO 12

13 Nach aktuellen Schätzungen heizen über zehn Millionen Haushalte mit Öl, das sind rund ein Viertel aller deutschen Privathaushalte. Damit ist unsere Branche in jedem Winkel der Republik vertreten. Dieses enorme gesellschaftliche Potential sollten wir uns ruhig häufiger in Erinnerung rufen. Wie Sie wissen, ist zwar der Heizölabsatz in den letzten zwei Jahrzehnten auf die Hälfte gefallen aber die Zahl der Ölheizungen ist im selben Zeitraum de facto gestiegen, von 5.4 Millionen auf knapp sechs Millionen Anlagen. Wir haben es verstanden, unseren Kunden auf dem Weg zu effizienten Brennwertkesseln und Gebäudesanierungen zu begleiten und die Sinnhaftigkeit und finanzielle Attraktivität der Ölheizung immer wieder zu betonen. Doch der Trend des sinkenden Verbrauchs wird sich auch zukünftig fortsetzen. In den vergangenen Jahren sank der Bedarf um durchschnittlich 4,5 Prozent jährlich, und wir gehen davon aus, dass sich dieser Trend bei etwa drei Prozent pro Jahr einpendeln wird. Fortschreitende Kesselsanierung und verbesserte Gebäudedämmung werden dafür sorgen. Doch wir sind auch bereit, gegen weitere, die Geldbeutel der Kunden strapazierende politische Maßgaben einzutreten. Hier haben wir in den letzten Jahren ja schon viele, sehr viele Vorschläge, politische Initiativen und Verordnungen gesehen, die es unserem Energieträger zu Unrecht, wie ich meine zunehmend schwer gemacht haben. Ich warne davor, aus rein ideologischen Gründen bestimmte Technologien ohne Rücksicht auf Verluste zu verdammen und letztendlich zu verbieten. Wenn die Entwicklung über alle Branchen weltweit eines gezeigt hat, dann dass es die eine richtige Lösung nicht gibt. Wir wissen heute nicht, welche Technologie letztendlich zum Erfolg wird, daher brauchen wir Technologieoffenheit. Gleichzeitig dürfen wir natürlich nicht aufhören, nach besseren Lösungen zu suchen oder uns Scheuklappen verordnen, indem wir uns schon jetzt auf eine Technologie festlegen. Denn dann laufen wir Gefahr, bessere Alternativen zu übersehen. Letztendlich werden sich Technologien am Markt durchsetzen müssen. Und die besten Ideen und Innovationen sind noch immer in einem marktwirtschaftlichen Umfeld entstanden. Dabei gilt es die internationalen Entwicklungen im Auge zu behalten. Umso wichtiger ist es, dass wir bei diesen essentiellen Fragen im intensiven und regelmäßigen Austausch bleiben die Energieunternehmen untereinander, aber auch Wirtschaft und Politik. Nur mit der gesammelten Expertise wird es uns gelingen, die Zusammenhänge in diesem komplexen System zu erfassen und die richtigen Schlüsse zu ziehen. Michael Schmidt Rede beim 9. Ölsymposium des IWO 13

14 Wenn eine Prognose sicher getroffen werden kann, dann die, dass wir es bei der Energie weiter mit einem sich stetig verändernden Markt zu tun haben. Wir erleben gerade eine massive Umwälzung. Das sollte uns nicht aber einschüchtern, sondern ermutigen. Denn in jedem Wandel liegen große Chancen. Diese Chancen können wir jedoch nicht wahrnehmen, wenn wir sie gar nicht erst sehen oder schlimmer noch, nicht sehen möchten. Wir müssen offen bleiben für neue Entwicklungen und neue Ideen. Das erfordert auf allen Seiten eine Bereitschaft, die Entwicklungen der internationalen Energiemärkte stärker zu berücksichtigen, gerade auch solche, die sich nicht mit unseren Wünschen und Vorstellungen decken. Nur gemeinsam und mit einem undogmatischen Ansatz kommen wir zu einer guten Lösung, die von allen getragen wird. Das heißt aus Sicht von BP, Entscheidungen anhand der Kriterien Technologieoffenheit, Versorgungssicherheit, Bezahlbarkeit und Umwelt- und Klimaschutz auszurichten. Wenn wir diese Grundsätze berücksichtigen, wird es uns gelingen, unsere Energieversorgung so zu gestalten, dass der Wirtschaftsstandort in Deutschland weiter stark bleibt. Ein starker Wirtschaftsstandort, das bedeutet: Ein attraktiver Industriestandort mit Anreizen für Innovationen und Investitionen und einer Energieversorgung, die bezahlbar, sicher und nachhaltig ist. Die politische und gesellschaftliche Rendite liegt auf der Hand: ein bedeutender Beitrag zum Wirtschaftswachstum durch hohe Investitionen, konstante Steuereinnahmen, Schaffung von Arbeitsplätzen und nicht zuletzt eine starke Basis für eine zentrale industrielle Wertschöpfungskette. Diese Kriterien und Ziele können wir meines Erachtens nur erfüllen, wenn wir regelmäßig einen Blick über den Tellerrand werfen und alle Akteure einen kontinuierlichen und konstruktiven Austausch pflegen. Deshalb freue ich mich, dass wir nun noch Gelegenheit zur Diskussion haben und bin gespannt auf Ihre Fragen. Michael Schmidt Rede beim 9. Ölsymposium des IWO 14

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