Die Zukun5 wird gedruckt. Ergänzungscharts Verpackungen
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- Helmut Abel
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1 Die Zukun5 wird gedruckt. Ergänzungscharts Verpackungen
2 Die deutschen Druckereien gehören zu den vielfäl=gsten und modernsten Industrien weltweit. Druck wurde quasi in Deutschland erfunden. Und Print ist fest verankert in der kulturellen DNA unserer Gesellscha5. In Zeiten, in denen die tradi=onellen Holzmedien von den digitalen Boommedien jedoch gern in den SchaNen gestellt werden, zeigen wir hier die wich=gsten Fakten zum Thema Print. Und die sind für viele wahrscheinlich überraschend: Print wächst analog wie digital. Und dafür gibt es gute Gründe: Print ist nachhal=g und innova=v. Für Privatpersonen und Unternehmen sind Alltag und Geschä5 untrennbar mit Gedrucktem verbunden. Print funk=oniert und verdient Geld sowohl für Druckereien als auch für deren Kunden. Und es gibt viele Anzeichen dafür, dass dies auch in Zukun5 so sein wird. Wir sagen: Die Zukun5 wird gedruckt. Den Beweis hierfür liefern gut 100 s=chhal=ge und inspirierende Fakten und Argumente. Die wich=gsten Fakten zum Thema Verpackungen haben wir hier in dieser Präsenta=on für Sie versammelt. Und weil Print nicht gleich Print ist, finden Sie in insgesamt acht weiteren Präsenta=onen viele ergänzende Fakten zu den Themen Zeitungen und AnzeigenbläNer, Zeitschri5en, Bücher, Kataloge, Beilagen, Prospekte und Flyer, Mailings, Corporate Publishing sowie Print im Allgemeinen. 2
3 Das Internet druckt. Über 6 Millionen Kataloge druckt Zalando, um online mehr zu verkaufen. Print goes online funk=oniert auch in die andere Richtung: Online goes Print. Große Online- Versandhändler und Reiseanbieter haben festgestellt: Bestellt wird online, ausgesucht wird in Print. 67 Prozent der Online- Käufer geben an, sich vor dem entscheidenden Klick im Versandkatalog zu informieren. Mit gedruckten Katalogen und Magazinen wird das Online- Geschä5 also deutlich beflügelt. Und was einmal online bestellt wurde, muss irgendwie vor die reale Haustür gelangen in Form von rund 200 Millionen bedruckten Paketen pro Jahr. Inklusive gedruckter Rechnungen, Versandscheine und Werbeprospekte. Druck profi=ert also gleich in doppelter Hinsicht vom wachsenden E- Commerce. Und das E- Commerce profi=ert von Druck. Quelle: E- Commerce Center Handel und IFH Ins=tut für Handelsforschung GmbH: Die strategische Wiederbelebung Der Katalog als Impulsgeber für den Online- Handel (2011); bvh: Versand- und Onlinehandel, Basis: Befragte, die per Internet oder bestellt haben, ohne Ebay privat (2009);Berechnung Paketmengen auf Basis AWA 2012: Häufigkeit von Bestellungen im Internet in Deutschland 2012, Basis: Personen, die bei Versandhandel bestellt haben, n= 43,75 Mio. (2012) 3
4 Print setzt Impulse. Verpackungen beeinflussen die Kaufentscheidung. Für rund 60 Prozent der Konsumenten sind bedruckte Faltschachteln, Gläser, Plas=k und Dosen ein wesentliches Entscheidungskriterium im Kaufprozess. O5mals liefern sie den finalen Kaufimpuls am Point of Sale. Werbung bewerten hingegen nur gut 40 Prozent als wich=g. Verpackungen sind damit mehr als ein einfacher Produktschutz. Sie sind zentrales Instrument im Kommunika=onsmix und haben eine direkte Absatzwirkung. Quelle: FFI; Shopper Studie Die Bedeutung von Verpackungen bei Kaufentscheidungen, Ergebnisse einer Konsumentenbefragung der K&A BrandResearch (2011) 4
5 Print ist persönlich. Individuelle Drucksachen wie Fotobücher, Poster oder Magazine können dank neuer Geschä5smodelle und Technologien kostengüns=g, schnell und einfach hergestellt werden. Und das kommt gut an: Fotobücher und Abzüge sind unter den Top- Ten der meist gekau5en Ar=kel im Internet. Auch viele Markenhersteller haben diesen Trend für sich entdeckt. So gibt es seit neuestem zum Beispiel auch individuell gestaltete Schokoladenpackungen mit dem eigenen Foto. Das sieht gut aus und ist auch noch gut für das Image der Marke. Quelle: RiNer Sport (2013); Ifak Ins=tut/Ipsos, Media Markt Analysen, Verbrauchs- und Medienanalyse ( ), veröffentlicht durch: Arbeitsgemeinscha5 Verbrauchs- und Medienanalyse (2012); EPOS Onlinestudie: Marktbes=mmende Trends der Online- Druckindustrie in D/A/CH (2013); 5
6 Print liefert Qualität. Marken, Preise oder auch Prüfsiegel signalisieren uns Qualität. Verpackungen tun dies auch. Für mehr als ein DriNel der Befragten einer Studie, ist die Verpackung das entscheidende Qualitätsmerkmal. Geht es um Süßwaren, dann sagen dies sogar 46 Prozent. Verpackungen liefern damit ein klares Statement zur Wer=gkeit eines Produktes. Und das zahlt sich aus, denn hochwer=ge Verpackungen steigern die Zahlungsbereitscha5. Für ein hübsch verpacktes Kosme=kprodukt würden Konsumenten bis zu 74 Cent mehr zahlen. Quelle: FFI; Shopper Studie Die Bedeutung von Verpackungen bei Kaufentscheidungen, Ergebnisse einer Konsumentenbefragung der K&A BrandResearch (2011); Pro Carton Deutschland: IRI- Studie Shopper am POS (2006) 6
7 Einfach mitwachsen. virtuell iphone Absatz in Millionen Stück gedruckt , Einer der vielen rasenden digitalen Erfolge ist das iphone von Apple. Gerade einmal erfunden, setzt es minlerweile mehr als 125 Millionen Stück im Jahr ab. Und jedes iphone wird in einer hochwer=gen Verpackung ausgeliefert. Einer bedruckten Verpackung, um genau zu sein. Das gilt genauso für das Geschä5 von Samsung, Sony, HTC und Nokia. Die virtuelle Welt ist virtuell. Um wirklich zu werden, muss sie liefern und das geht selten ohne Gedrucktes. Quelle: Apple.: Absatzzahlen Apple iphones Oktober 2006 bis Dezember 2012 (2013) 7
8 Print ist mul=funk=onal. Print ist mul=funk=onal. Ein schönes Beispiel dafür ist die nachhal=ge Verpackung einer Glühlampe von Pansonic. Um das Produkt ins rechte Licht zu rücken, hat man auch der Verpackung einen zweiten Zweck geschenkt: Sie ist nicht nur Kaufanreiz im Regal, sondern nach dem Auspacken auch ein freundlicher Lampenschirm. Ein gutes Beispiel für ein nachhal=ges, innova=ves und vielsei=g nutzbares Druckprodukt. Quelle: Panasonic (2012) 8
9 Print schont Ressourcen. Mit einer neuen intelligenten Verpackung schav Puma es, den Verbrauch von Ressourcen deutlich zu reduzieren. Um genau zu sein, handelt es sich dabei jedes Jahr um Tonnen Papier, 20 Millionen Megajoule Elektrizität, 1 Million Liter Heizöl, 1 Million Liter Wasser, Liter Dieselöl und 275 Tonnen Plas=k. Zudem reduziert sich der CO2- Ausstoß um Tonnen pro Jahr. Das zeigt: Nachhal=ge Druckprodukte schonen die Umwelt und sehen gleichzei=g gut aus. Quelle: Puma (2012) 9
10 Print ist sympathisch. Print ist sympathisch. Das gilt ganz besonders für Verpackungen. Verbraucher sprechen Faltschachteln eine Vielzahl posi=ver Eigenscha5en zu. 53 Prozent finden Kartonverpackungen besonders sympathisch. Sie vermineln Vertrauen und steigern nachweislich die Wertanmutung der Produkte. Zusätzlich genügen sie ökologischen Anforderungen: 79 Prozent s=mmen dem Statement Papier oder Pappe stan Plas=k zu. Das ist gut für die Umwelt und gut für Print. Quelle: FFI Shopper Studie: Die Bedeutung von Verpackungen bei Kaufentscheidungen, Ergebnisse einer Konsumentenbefragung der K&A BrandResearch (2011) 10
11 Print ist glaubwürdig. Vertrauen ist eine der wich=gsten Voraussetzungen für eine funk=onierende Gesellscha5. Für die meisten westlichen Gesellscha5en hat das geschriebene Wort die höchste Autorität vermutlich gilt das für alle Gesellscha5en, die auf Buchreligionen basieren. Das gilt übrigens nicht nur für redak=onelle Inhalte in Zeitungen und Zeitschri5en. Kaum ein Medium genießt mehr Vertrauen beim Konsumenten als Verpackungen. Ihre Glaubwürdigkeit liegt fast 200 Prozent über dem DurchschniN anderer WerbemiNel. Damit gehört die Verpackung zu den wich=gsten Formen der Informa=onsvermiNlung am POS. Qielle: Pro Carton: Die neue Macht am POS, Ergebnisse einer Markxorschungsuntersuchung der facit Marke=ng- Forschung, München (o.a.) 11
12 Anhang Nachfolgend finden Sie einen Überblick der Basisargumenta=on. 12
13 Übersicht I 13
14 Übersicht II 14
15 Übersicht III 15
16 Mehr Informa=onen und Fakten finden Sie auf: zukun5- wird- gedruckt.de
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