Schall ist überall Entstehung und Übertragung

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1 02 Schallschutz bei industriellen Gebäuden und technischen Anlagen Schall ist überall Entstehung und Übertragung Die Ursachen für Lärm in Leitungen sind immer die gleichen: Er entsteht zum einen, wenn die Betriebsgeräusche von Pumpen, Ventilatoren oder Maschinen weitergetragen werden oder wenn Luft oder Flüssigkeit mit hohen Geschwindigkeiten strömt und Hindernisse wie Knicke, Verzweigungen, Siebe, Gitter, Schieber oder Ventile passiert. Weil sich die Beschaffenheit der Leitungen nach dem transportierten Medium richtet, unterscheiden sich auch die Dämm-Maßnahmen: Für in der Regel größer dimensionierte Klima- und Lüftungsleitungen mit rechteckigem Querschnitt bietet ISOVER passende Lamellenmatten. Zum Schallschutz an Rohrleitungen gibt es darüber hinaus auch einfach zu verarbeitende Rohrschalen. Für alle gilt: Dämm-Maßnahmen mit ISOVER Produkten senken nicht nur den Lärmpegel sie verbessern gleichzeitig auch zuverlässig den Brand-, Wärme- und Feuchteschutz. 56

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3 02.1 Schallschutz am Arbeitsplatz und in Arbeitsräumen Lärm vermeiden Die Leistung steigern Arbeitsbedingte Lärmschwerhörigkeit ist die am weitesten verbreitete Berufskrankheit. Jahr für Jahr werden den gewerblichen Berufsgenossenschaften etwa neue Fälle mit Verdacht auf beginnende Lärmschwerhörigkeit angezeigt. Insgesamt sind etwa 3 Millionen Arbeitnehmer einem Lärm von über 85 db(a) ausgesetzt. Lärmschwerhörigkeit tritt jedoch nicht nur durch Lärmbelastungen am Arbeitsplatz auf. Auch die vermehrte, freiwillige oder unfreiwillige Lärmbelastung in der Freizeit kann zu bleibenden Gehörschäden führen Vorschriften und Richtlinien Die Unfallverhütungsvorschrift Lärm (UVV Lärm) fordert, dass Fälle pro Jahr Arbeitsmittel, Arbeitsverfahren und Arbeitsräume nach den fortschrittlichen, in der Praxis bewährten Regeln der Lärmminderungstechnik auszuwählen und zu gestalten sind. Diese Maßnahmen haben zum Ziel, die betroffenen Arbeitnehmer vor der Einwirkung von Lärm zu schützen, der zur Beeinträchtigung der Gesundheit und insbesondere zur Gehörgefährdung führen kann. Daneben beziehen sich diese Maßnahmen auf die Sicherheit an Arbeitsplätzen. Zu diesem Zweck enthalten die Durchführungsanweisungen zur UVV Lärm raumakustische Anforderungen zur Verminderung des Reflexionsschalls in Arbeitsräumen durch schallabsorbierende Maßnahmen. Sie sollen verhindern, dass durch zu stark reflektierende Raumbegrenzungsflächen eine Erhöhung der Lärmbelastung eintritt. Ist dies nicht vermeidbar, so sind die Lärmquellen von den übrigen Arbeitsplätzen akustisch zu trennen. Jahr Erstmals entschädigte Fälle Angezeigte Fälle 58

4 Schallausbreitung in Arbeitsräumen Schall breitet sich in Räumen über zwei Übertragungswege aus: Über Direktschall, also auf direktem Wege von einer Schallquelle zum Ohr, und über Reflexionsschall aus der an Wänden, Decken und Gegenständen reflektierten Schallenergie. Das Raumschallfeld besteht daher aus zwei sich überlagernden Energieanteilen: Der Schalldruckpegel im Direktfeld wird von den Eigenschaften der Schallquelle bestimmt, der Schalldruckpegel im Diffusfeld von den schallabsorbierenden Eigenschaften der Wand- und Deckenkonstruktionen. In kubischen Räumen ist der Schalldruckpegel im Diffusfeld unabhängig vom Standort im Raum. Schallabsorbierende Wand- und Decken konstruktionen können die reflektierte Schallenergie wirksam absenken. Und den Schallpegel im Diffusfeld vermindern. Schallenergieanteile, die auf direktem Weg zum Ohr gelangen, können durch schallabsorbierend belegte Schallschirme gemindert werden. In der Praxis sind die meisten Produktions- und Arbeitsräume Flachräume, deren Länge und Breite deutlich größer als die Raumhöhe ist. In diesen Räumen nimmt der Schalldruckpegel im Gegensatz zu kubischen Räumen mit zunehmendem Abstand von der Schallquelle stärker ab. Durch die Aufstellung von Maschinen oder anderen Einrichtungsgegenständen wird eine zusätzliche Streuung der Schallenergie bewirkt, die zu einer weiteren Pegelminderung führt. In Flachräumen können daher in größerer Entfernung von der Schallquelle und mit schallabsorbierenden Maßnahmen Schalldruckpegelminderungen auftreten, die größer sind als in einem ungestörten Schallfeld im Freien. Ohne schallabsorbierende Maßnahmen: Schallpegelerhöhung an Arbeitsplätzen durch Reflexionen an Wänden, Decken und Einrichtungsgegenständen Pegelminderung Δ L im Abstand r 10 db Freie Schallausbreitung Mit schallabsorbierenden Maßnahmen: Verminderte Schallreflexionen durch Absorption des auf Wände, Decke und Einrichtungsgegenstände auftreffenden Schalls m Raum mit diffusem Schallfeld, geringe Schallabsorption Raum mit diffusem Schallfeld, hohe Schallabsorption Abstand r Flachraum mit Streukörpern, ohne schallabsorbierende Decke Flachraum mit Streukörpern, mit schallabsorbierende Decke 59

5 02.2 Schallschutz in Industriegebieten Wirtschaft kontra Lebensqualität Lärm per Luftlinie Lärm aus Gewerbe- und Industriebetrieben ist nach dem Verkehrslärm die bedeutendste Lärmquelle. In Städten mit mehr als Einwohnern fühlt sich etwa jeder Fünfte durch Gewerbe- und Industrielärm belästigt. Der Anteil der stark Belästigten liegt bei 3 4 % der Bevölkerung, entsprechend 2,4 3,2 Millionen Personen. Gerade in Gebieten mit niedriger Geräuschbelastung steht während des Tages der Anteil der Belästigten durch Gewerbe- und Industrielärm an der Spitze. Erst bei hoher Geräuschbelastung liegt die Anzahl der Betroffenen durch Verkehrslärm höher. Höhe und Häufigkeit der Geräuschbelastung nach Quellen Schallausbreitungssituation und beeinflussende Faktoren 25 Emission Transmission Immission 20 Tagsüber stark belästigte Bürger in % Geräuschentstehung Schallausbreitung Geräuscheinwirkung 0 Straßenverkehr Mittelungspegel in db(a) Schienenverkehr Baustellen Gewerbe und Industrie Quellenseitige Einflussfaktoren: Schall-Leistung von Maschinen Raumrückwirkung (Schallabsorption im Raum) Schalldämmung der Außenbauteile Richtwirkung Einflussfaktoren bei der Schallausbreitung: Abstand Emissionsort- Immissionsort Luftabsorption und Meteorologie Dämpfung durch Bewuchs und Bebauung Abschirmung durch Hindernisse Empfangsseitige Einflussfaktoren: a) Außenpegel Reflexionen b) Innenpegel Schalldämmung der Außenbauteile Raumrückwirkung Gesetze und Richtlinien Gewerbliche Anlagen sind nach den Bestimmungen des Bundes- Immissionsschutzgesetzes (BImSchG) so zu betreiben, dass schädliche Umwelteinwirkungen vermieden werden. Dazu zählen neben Luftverunreinigungen, Licht und Wärme auch Geräusche und Erschüt terungen. Die Technische Anleitung zum Schutz gegen Lärm (TALärm) regelt die Höhe der zulässigen Geräuschimmission durch Angabe von Immissionsrichtwerten. Als Geräuschimmission wird die Einwirkung von Geräuschen an einem Ort in der Umgebung einer Anlage bezeichnet. Praktisch bedeutet dies, dass der Schalldruckpegel an einem in der Nähe der Anlage gelegenen Wohnhaus begrenzt ist. Unter Geräuschemission versteht man hingegen die Schallabstrahlung von Geräuschquellen am Entstehungsort. Die Transmission beschreibt alle mit der Schallausbreitung verbundenen Vorgänge. Die Schallausbreitung unterliegt einer Vielzahl von Einflussfakto ren, wobei neben dem Abstand zwischen Emissions- und Immissionsort und meteorologischen Faktoren insbesondere die Schalldämmung der Außenbauteile der Lärmquelle von Bedeutung ist. 60

6 Immissionsprognose Die an einem Immissionsort zulässige Geräuschimmission ist in der Technischen Anleitung zum Schutz gegen Lärm (TALärm) durch Angabe von Immissionsrichtwerten festgelegt. Diese stellen die maximal zulässige Geräuscheinwirkung in der Nachbarschaft einer Anlage dar. Die Prüfung auf Einhaltung der Immissionsrichtwerte erfolgt durch eine rechnerische Prognose der zu erwartenden Geräuschimmission für die nächstgelegenen Immissionsorte. Die se werden im Zuge des Genehmigungsverfahrens durch die örtlich zuständige Genehmigungsbehörde festgelegt. Beurteilungsgrundlage für die Immissionsprognose bildet die VDI- Richtlinie 2571 Schallabstrahlung von Industriebauten, die vom Verein Deutscher Ingenieure (VDI) herausgeben wird. Zur Berechnung der Geräuschimmission an einem Aufpunkt in der Nachbarschaft und für einen Betriebszustand sind alle Teilschallquellen einer Anlage mit den entsprechenden Schall-Leistungen zu berücksichtigen. Durch schallabsorbierende Maßnahmen kann der Hallen-Innenpegel abgesenkt werden. Die nach außen abgestrahlte Schall- Leistung hängt von der Schalldämmung der Außenbauteile und deren anteiligen Flächen an der Gebäudehülle ab. Weiterhin sind Zu- und Abluftöffnungen, Schornsteine sowie eventuell bestehender Werksverkehr mit einzubeziehen. Zur Berechnung werden weiterhin der Abstand zum Immissionsort sowie Angaben zur Richtwirkung benötigt. Die Gesamtimmission für einen Immissionsort ergibt sich schließlich als energetische Addition der Teil-Immissionspegel aller Teilschallquellen. Der so berechnete Schalldruckpegel muss für jeden Betriebszustand der Anlage unter dem maximal zulässigen Immissionsrichtwert liegen. Lageplan einer Industriehalle mit benachbarter Wohnbebauung Bauliche Nutzung am Immissionsort: reines Wohngebiet Immissionsrichtwerte: 50 db(a) tagsüber (6 22 Uhr) 35 db(a) nachts (22 6 Uhr) 4 m 10 m 20 m 40 m Vereinfachtes Rechenbeispiel nach VDI 2571 Orientierung Ost Süd West Nord Bauteil Fläche S m 2 Innenpegel L i db(a) R w, i db Abstandsmaß D L s db Abschirmmaß D L z db Bewertetes Schalldämm-Maß Teil-Immissionspegel D L s, i db(a) Dach Wand Tor Tür Wand Fenster Tür Wand Fenster Wand Fenster Gesamt-Immissionspegel L s, ges in db(a) 46 20/0* 25/0* /0* Türen/Tore geschlossen *Türen/Tore geöffnet L s, i = L i R w, i D L s D L z 4 db mit D L s = 10 lg (2pr 2 /S) 8 30/50* 17/42* 8* 7/30*

7 /// 03 Hallenbau und Flachdach Hallen ohne Hall Dämmen in großem Stil Beim Dämmen von Industriehallen muss es vor allem schnell gehen und das Ergebnis muss stimmen. Mit den Hallen- Dämmsystemen Metac von ISOVER geht beides: Durch die hohe Elastizität passen sich die Glaswolle-Dämmstoffe hervorragend an Fassaden und zweischalige Blechdächer an für Fugenfreiheit und perfekten Schallschutz bei Hitze und Kälte. Innovative Systemlösungen wie das Meatc WS Wandkassetten-System verhindern Schall- und Wärmebrücken und senken die Betriebskosten. Das geringe Gewicht erleichtert die Verarbeitung. Flachdächer sind durch die hohe Druckfestigkeit von ISOVER Flachdach-Dämmplatten aus Steinwolle schnell gedämmt und sind während der Verlegung sicher begehbar. Gleichzeitig bieten sie einen hohen Schutz vor Außen- und Produktionslärm und hervorragenden Brandschutz. Auch für Sonderkonstruktionen und für Industriedecken oder -böden hat ISOVER die richtigen Dämmlösungen für ein angenehmes Betriebsklima. 62

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9 03.1 Flachdach mit Abdichtung Flachdach mit Metac FLP Duratec Schallschutz nach innen und außen Nicht genutzte Flachdächer sind Dächer, die oberhalb einer durchgehenden Dämmschicht eine fugenlose Dachabdichtung aufweisen und nur zum Zwecke der Pflege und Wartung betreten werden (vgl. Flachdachrichtlinie). Die Tragschicht darunter besteht in der Regel aus leichten Stahltrapezprofilen oder Beton. Sie müssen besonders gute Schalldämmung bieten, denn sie bilden häufig die anteilig größte Außenbauteilfläche der Gebäudehülle. ISOVER Metac FLP Duratec Flachdach-Dämmplatten erfüllen diese Anforderungen vorbildlich: Trotz relativ geringer Flächenmassen erreichen Flachdach-Konstruktionen höchste Schalldämm-Maße mit bituminöser oder Kunststoffbahn-Abdichtung bis zu 43 db. Schallschutz bei Flachdächern, das sollten Sie beachten: Schalldämmung von Flachdächern mit und ohne Bekiesung Die Art des verwendeten Trapezbleches spielt nur eine untergeordnete Rolle. Eine Kiesauflast kann die Schalldämmung im Bereich tiefer Frequenzen erhöhen. Das innere Trapezblech als Schutz gegen Halligkeit kann im Sinne des Arbeitsschutzes und bei nicht zu hoher Anforderung an die Schalldämmung als Lochblech ausgebildet werden. Um eine raumseitig schallabsorbierende Konstruktion zu erreichen, müssen in die Tiefsicken ISOVER Akustic SSP 2 Schallschluck-Platten oder ULTIMATE Streifensickenfüller V30/V20 eingestellt werden. R w = 53 db Schalldämm-Maß R db R w = 43 db Hz Frequenz f Brandschutz auf ISOVER verzichten heißt: mit dem Feuer spielen Die Sicherheit in Bezug auf Brandgefahr spielt sowohl im Neubau als auch im Sanierungsfall eine überaus wichtige Rolle. Alle Flachdach-Dämmplatten Metac von ISOVER bieten diese Sicherheit und erfüllen die verschärften Anforderungen der DIN 4102, Teil 7. Sie machen Dachabdichtungen widerstandsfähig gegen Flugfeuer und strahlende Wärme. Die nichtbrennbaren Metac Flachdach- Dämmplatten (Euroklasse A1) liefern Sicherheit durch vorbeuge n- den Brandschutz: kein Beitrag zum Flash-over, kein brennendes Abtropfen, keine Rauchentwicklung, keine Brandweiterleitung. Die Nachweise für den Einsatz von ISOVER Metac Flachdach-Dämmplatten (Allg. Bauaufsichtliche Prüfzeugnisse) mit verschiedenen Abdichtbahnen sind bei den jeweiligen Herstellern erhältlich. 64

10 Schalldämmung von Flachdächern Nr. Skizze Konstruktionsbeschreibung Bewertetes Schalldämm-Maß R w, R Ohne Bekiesung Mit Bekiesung Mit bituminöser Abdichtung 1 50-mm-Kies, ca. 98 kg/m 2 Bitumenschweißbahn, dreilagig ISOVER Metac FLP 1 Duratec Flachdach- Dämmplatte, 80 mm Dampfbremse Stahltrapezblech 110/275-0,88 41 db 50 db 2 50-mm-Kies, ca. 73 kg/m 2 Bitumenschweißbahn, zweilagig ISOVER Metac FLP 1 Duratec Flachdach- Dämmplatte, 120 mm Dampfbremse Stahltrapezblech 137/310-0,88 43 db 53 db Mit Kunststoffbahn-Abdichtung, mechanisch befestigt 3 50-mm-Kies, ca. 73 kg/m 2 Hochpolymer-Kunststoffbahn, einlagig ISOVER Metac FLP 1 Duratec Flachdach- Dämmplatte, 80 mm Dampfbremse Stahltrapezblech 137/310-0,88 40 db 45 db 4 50-mm-Kies, ca. 73 kg/m 2 Hochpolymer-Kunststoffbahn, einlagig ISOVER Metac FLP 1 Duratec Flachdach- Dämmplatte, 120 mm Dampfbremse Stahltrapezblech 137/310-0,88 42 db 48 db 5 50-mm-Kies, ca. 95 kg/m 2 Hochpolymer-Kunststoffbahn, einlagig ISOVER Metac FLP 1 Duratec Flachdach- Dämmplatte, 80 mm Dampfbremse Gelochtes Stahltrapezblech 110/275-0,88,Lochflächenanteil 15 % ISOVER Akustic SSP 2 Schallschluck-Platten, 40 mm, in Sicken eingestellt 36 db 49 db 65

11 03.2 Hallenbau Zweischaliges Blechdach Schallschutz für Dächer und Wände Große Flächen, leise Töne Bei Gewerbe- und Industriehallen ist das Dach in der Regel die anteilig größte Bauteilfläche der Gebäudehülle. Zur Minderung der Schallabstrahlung in die Nachbarschaft sind wirksame schalldämmende Konstruktionen erforderlich, z. B. mit ISOVER Metac UF: Der hochschallabsorbierende Dämmstoff aus Mineralwolle vermindert wirksam die Übertragung von Luftschallwellen über den Hohlraum zweischaliger Blechkonstruktionen und bringt bewertete Schall - dämm-maße bis zu 45 db. Darauf sollten Sie achten: Bei zweischaligen Dächern aus Trapezblechen werden üblicherweise beide Schalen auf einer gemeinsamen Unterkonstruktion verschraubt. Diese Unterkonstruktion besteht aus Z-Profilen, die Sie aus akustischen Gründen in einem möglichst weiten Abstand verlegen sollten. Füllen Sie den verbleibenden Hohlraum zwischen beiden Schalen zur Verbesserung der Wärme- und Schalldämmung mit ISOVER Metac UF. So erzielen Sie ebenfalls eine sehr gute Wärmedämmung bei gleichzeitig niedriger Eigenlast der Dachkonstruktion. Die dämpfende Wirkung ist umso höher, je größer der Füllgrad im zur Verfügung stehenden Hohlraum und je geringer die Körperschallübertragung über die Verbindungselemente zwischen beiden Schalen ist. Bei Gebäuden mit erhöhten Innentemperaturen und relativen Luftfeuchtigkeiten müssen Sie raumseitig eine luftdichte Dampfbremse verlegen. Stellen Sie für zusätzliche Schallabsorption die Innenschale aus gelochten Trapezprofilen her, in deren Sicken ISOVER Akustic SSP 2 Schallschluck-Platten oder ISOVER Akustic Sickenfüller aus ULTIMATE Mineralwolle eingestellt werden. Schallschutzwerte für zweischalige Blechdächer mit Metac UF Stahltrapezprofil Dämmung für Schallabsorption (in Sicken eingestellt) Dampfbremse + Stahl-Z- Profil, mm Abmessung Dicke Abstand Wärmedämmung Unterspannbahn + Trapezprofil- Abdeckung Bewertetes Schalldämm- Maß, R W 135/310-0,88, 13 % Lochanteil 158/250-0,88, 18 % Lochanteil Akustic SSP 2, 20 mm Akustic SSP 2, 20 mm 50/100/501 1, Metac UF, 100 mm Stahl, 50/250-0,88 36 db 50/160/501 1, Metac UF, 2 x 80 mm Stahl, 50/250-0,88 40 db 135/310-0,88 50/100/501 1, Metac UF, 100 mm Aluminium, 50/180-0,88 39 db 135/310-0,88 50/100/501 1, Metac UF, 100 mm Stahl, 50/250-0,88 42 db 40/183-0,75 40/100/501 1, Metac UF, 160 mm Stahl, 40/183-0,75 45 db 66

12 Schalldämmung zweischaliger Trapezblechdächer Nr. Skizze Konstruktionsbeschreibung Bewertetes Schalldämm-Maß R L, w, R 1 Stahltrapezprofil 50/250-0,88 Unterspannbahn ISOVER Metac UF Universal-Filz, 100 mm Stahl-Z-Profil 50/100/50 1,5, Abstand mm Dampfbremse Akustik-Stahltrapezprofil 135/310-0,88, Lochflächenanteil 13 % ISOVER Akustic SSP 2 Schallschluck-Platten, 20 mm, in Sicken eingestellt 2 Stahltrapezprofil 50/250-0,88 Unterspannbahn ISOVER Metac UF Universal-Filz, 2 x 80 mm Stahl-Z-Profil 50/160/50 1,5, Abstand mm Dampfbremse Akustik-Stahltrapezprofil 158/250-0,88, Lochflächenanteil 18 % ISOVER Akustic SSP 2 Schallschluck-Platten, 20 mm, in Sicken eingestellt 3 Aluminium-Trapezprofil 50/180-0,88 Unterspannbahn ISOVER Metac UF Universal-Filz, 100 mm Stahl-Z-Profil 50/100/50 1,5, Abstand mm Dampfbremse Stahltrapezprofil 135/310-0,88 36 db 40 db 39 db 4 Stahltrapezprofil 50/250-0,88 Unterspannbahn ISOVER Metac UF Universal-Filz, 100 mm Stahl-Z-Profil 50/100/50 1,5, Abstand mm Dampfbremse Stahltrapezprofil 135/310-0,88 42 db 5 Stahltrapezprofil 40/183-0,75 Unterspannbahn ISOVER Metac UF Universal-Filz, mm Stahl-Z-Profil 40/150/40 1,5, Abstand mm Dampfbremse Stahltrapezprofil 40/183-0,75 45 db 67

13 03.2 Hallenbau Zweischalige Metallfassade Kassettenwand mit Metac WS und Metac WP Leicht und leise Die Stärke von zweischaligen Metallfassaden im Industrie- und Gewerbebau ist die gelungene Kombination aus Wärme- und Schallschutz. Metallfassaden sind leicht und bestehen aus einer tragenden Innenschale aus Kassettenprofilen, die horizontal vor den Gebäudestützen befestigt werden, und einer Außenschale aus Trapezprofilblechen. Der zur Verfügung stehende Hohlraum wird für optimalen Schall- und Wärmeschutz vollständig mit ISOVER Metac WP Wandkassetten-Dämmplatten gefüllt. Sie sind wasserabweisend und überstehen auch Feuchteeinwirkung während der Montagephase mühelos. Allerdings entstehen bei dieser konventionellen Bauweise konstruktionsbedingte Wärmebrücken. Das Metac WS Wandkassettensystem deckt zusätzlich den Stegbereich ab und reduziert so maßgeblich die Wärme- und Schallbrückenwirkung der Kassettenstege für absolut zuverlässigen Schall- und Wärmeschutz. Auch der vorbeugende Brandschutz kommt dabei nicht zu kurz: Alle Metac Mineralwolle-Produkte sind nichtbrennbar nach Euroklasse A1. Verbesserung der Schalldämmung einer Metallfassade durch Mineralwolle als Hohlraumdämpfung R w = 47 db Schalldämm-Maß R db Das sollten Sie beachten: Um mit einem einschaligen, massiven Bauteil die gleiche Schalldämmung zu erzielen, ist eine zehnfach höhere Flächenmasse erforderlich. Dies verdeutlicht eindrucksvoll, welche hohe schalltechnische Qualität zweischalige Metallfassaden mit hochwirksamer Hohlraumdämpfung aus ISOVER Metac Wandkassetten- Dämmplatten haben. Bilden Sie zur Reduzierung der Halligkeit im Gebäudeinneren (bei nicht zu hohen Anforderungen an die Schalldämmung der Außenbauteile) die innere Kassette gelocht und die Konstruktion damit schallabsorbierend aus (eventuell mit einer zusätzlichen Einlage aus ISOVER Akustic SSP 2 Schallschluck-Platten). R w = 36 db Hz Frequenz f 68

14 Schalldämmung zweischaliger Metallfassaden Nr. Skizze Konstruktionsbeschreibung Bewertetes Schalldämm-Maß R w, R Metac WP Wandkassetten-Dämmplatten 1 Stahlkassettenprofil 120/ ISOVER Metac WP, 120 mm Stahltrapezblech 35/207-0,88 44 db Metac WS Wandkassettensystem 2 Akustik-Stahlkassettenprofil 120/600-0,88, Lochflächenanteil 27,8 % ISOVER Akustic SSP 2 Schallschluck-Platte, 40 mm ISOVER Vario KM Klimamembran ISOVER Metac WS Wandkassettensystem, 120 mm Stahltrapezprofil 35/207-0,88 36 db 3 Stahlkassettenprofil 100/600-0,88 ISOVER Metac WS Wandkassettensystem, 140 mm Aluminiumtrapez-Profil 35/200-1,00 41 db 4 Stahlkassettenprofil 120/600-0,88 ISOVER Metac WS Wandkassettensystem, 160 mm Aluminiumtrapez-Profil 35/200-1,00 43 db 5 Stahlkassettenprofil 100/600-0,88 ISOVER Metac WS Wandkassettensystem, 140 mm Stahltrapezprofil 35/207-0,88 47 db 6 Stahlkassettenprofil 120/600-0,88 ISOVER Metac WS Wandkassettensystem, 160 mm Stahltrapezprofil 35/207-0,88 49 db 69

15 03.2 Hallenbau Industriedecken Schalldämmende Decke mit Topdec DP 1 und DP 2 Optisch ansprechend gegen Lärm und Wärmeverluste Die Schalldämmung von einschaligen Industriedächern reicht häufig zur Einhaltung des geforderten Schallschutzes in der Nachbarschaft nicht aus. Daher sind bei Neubauten, aber auch bei Nutzungsänderung oder Sanierung, Maßnahmen zur Erhöhung der Schalldämmung erforderlich. Abgehängte Decken aus ISOVER Topdec DP Decken-Dämmplatten verbessern deutlich die Schalldämmung von einschaligen Leichtdächern. Überall wo ein sehr guter Wärmeschutz gefragt ist, weil die Hallentemperatur 19 C beträgt, fällt die Wahl idealerweise auf Topdec DP 2 struktur AL. Die attraktive Sichtseite mit strukturbedrucktem Glasvlies erfüllt hohe Ansprüche an das optische Erscheinungsbild und den vorbeugenden Brandschutz. Ist die Raumakustik zum Schutz der Beschäftigten vor überhöhter Lärmbelastung gefragt, steht die hohe Schallabsorption der Decken im Vordergrund. Die richtige Entscheidung heißt dann: Topdec DP 1 Decken-Dämmplatten. Verbesserung der Schalldämmung einer Trapezblecheindeckung durch ISOVER Topdec DP 2 Deckendämmung 500 mm R w = 44 db 500 mm R w = 40 db R w = 26 db Schalldämm-Maß R db Hz Frequenz f Anforderungen erfüllen, Schall begrenzen Die hervorragende schalldämmende Wirkung beruht auf der hohen inneren Ausbreitungsdämpfung der Mineralwolle und ist abhängig von der Dämmstoffdicke und dem längenbezogenen Strömungswiderstand. Zur Dimensionierung der Dämmschichtdicke sind die Anforderungen nach Energieeinsparverordnung zu beachten, die auch für wärmegedämmte Bauteile gegen Außenluft eine ausreichende Luftdichtigkeit vorschreiben. Dazu ist neben den raumklimatischen Randbedingungen die Art der Dacheindeckung zu berücksichtigen. Bei beheizten Hallen mit erhöhten Anforderungen an die innenseitige Luftdichtigkeit werden ISOVER Topdec DP 2 Decken-Dämmplatten mit sichtseitiger Glasvlies-Aluminium-Verbundfolie empfohlen, die in das Schienensystem eingeklebt werden. In Industriehallen mit Arbeits- und Betriebsräumen bestehen aus Gründen des Arbeitsschutzes Anforderungen an die Schallabsorption. Insbesondere die ISOVER Topdec DP 1 Decken-Dämmplatten tragen mit ihrem überragenden Schallabsorptionsvermögen zur Erfüllung der Forderung der Unfallverhütungsvorschrift Lärm (UVV Lärm) bei. Dabei wird die DP 1 Deckenkonstruktion zum Dachraum hinterlüftet; eine zusätzliche Wärmedämmung wird in der Dachebene angeordnet. Einsatz auch in Tiefgaragen möglich (vgl. Seite 75). 70

16 Schalldämmung leichter Industriedächer Nr. Skizze Konstruktionsbeschreibung Bewertetes Schalldämm- Maß R w, R Schallabsorptionsgrad a S bei Frequenz f in Hz 1 Stahltrapezprofil 40/183-1,00 auf Pfetten ISOVER Topdec DP 2 Decken- Dämmplatte, 100 mm* Abhängehöhe 500 mm 44 db 1,2 1,0 0,8 0,54 0,75 0,76 0,68 0,46 0,24 0,6 0,4 0, Hz *Geprüft mit 110 mm mm Stahltrapezprofil 40/183-1,00 auf Pfetten ISOVER Topdec DP 2 Decken- Dämmplatte, 50 mm Abhängehöhe 500 mm 40 db 1,2 1,0 0,8 0,57 0,63 0,70 0,69 0,44 0,23 0,6 0,4 0, Hz 3 Faserzementwellplatten, Profil 5, auf Pfetten ISOVER Topdec DP 1 Decken- Dämmplatte, 100 mm* Abhängehöhe 500 mm 43 db 1,2 1,0 0,8 0,59 0,86 1,04 1,08 1,10 1,07 0,6 0,4 0, Hz *Geprüft mit 110 mm mm Faserzementwellplatten, Profil 5, auf Pfetten ISOVER Topdec DP 1 Decken- Dämmplatte, 50 mm Abhängehöhe 500 mm 37 db 1,2 1,0 0,8 0,67 0,88 0,98 1,06 1,06 1,01 0,6 0,4 0, Hz 71

17 04 Haus- und Betriebstechnik Ruhig und rentabel Schallschutz an Leitungen und Kanälen Haus- und industrietechnische Anlagen müssen rentabel sein. Bei strikten Auflagen und technischen Anforderungen sind die vielseitigen Dämmeigenschaften von ISOVER Mineralwolle einfach unverzichtbar. Sie schützen bei Heizungsanlagen, Wasserleitungen und Klimakanälen in Wohngebäuden und Industrieanlagen zuverlässig und dauerhaft gegen Schallemissionen und gleichzeitig vor Energieverlusten und Brandgefahr. 72

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19 04.1 Haustechnik Installationen und Schächte Dicht im Schacht Der Körperschall von Abwasserrohren kann ziemlich laut werden. Er entsteht, wenn sich z. B. der Schall von fallendem Wasser über die Rohrwand auf Wand- und Deckenbauteile fortpflanzt und als Luftschall in andere Räume übertragen wird. Das beste Mittel dagegen: Dämmen mit ISOVER Mineralwolle-Schalen oder ISOVER Mineralwolle lose. Die DIN 4109 sieht dazu vor: Wasserinstallationen, Abwasserleitungen und die Aussparungen der Installationsschächte müssen im Nachweis ohne bauakustische Messungen an Wänden mit einer flächenbezogenen Masse von mindestens 220 kg/m 2 befestigt sein. Pegelminderung durch eine körperschalldämmend ausgeführte Deckendurchführung bei Abwasserrohren Pegelminderung durch einen schallabsorbierend aus gekleideten Installationsschacht db (A) db (A ) Rohr einbetoniert: L AF, 10 = 32,8 db (A) Schalldruckpegel L n, AF ohne Schacht (Rohr freiliegend): L AF, 10 = 47,2 db (A) Schalldruckpegel L n, AF Rohrdurchführung mit loser Mineralwolle SL ausgestopft: L AF, 10 = 24,1 db (A) Hz Frequenz f mit Schacht und schallabsorbierender Auskleidung: L AF, 10 = 19,8 db (A) Hz Frequenz f * Keine Messwerte bei höheren Frequenzen wegen zu geringen Störpegelabstands. ako-sml-abwasserrohr DN 100 im Installationsprüfstand des Fraun hofer-instituts für Bauphysik, Rohrschellen mit Profilgummi, Messung hinter der Installationswand im Erdgeschoss, Durchfluss 2 l/s ako-sml-abwasserrohr DN 100 im Installationsprüfstand des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik, Rohrschellen mit Profilgummi, körperschalldämmend ausgeführte Deckendurchbrüche, Messung vor der Installationswand im Untergeschoss, Durchfluss 2 l/s 74

20 Aufzugsschächte Gegengewicht Wohnung 1 Wohnung 2 Umlaufende Trennfuge Akustic HWP 1 mit Isover Haustrennwand-Platten Aufzugsschacht Fahrkorb Der Luft- und Körperschall von Aufzugsanlagen kann zu Belästigungen in benachbarten Wohnräumen führen. Die Lösung: eine vollstä ndige Trennung des Fahrschachtes vom übrigen Gebäudekörper. Die VDI-Richtlinie 2566 (Lärmminderung an Aufzugsanlagen) empfiehlt deshalb, beide Wandschalen mit einer Flächenmasse von mindestens 380 kg/m 2 auszuführen und bei Ausführung der Schachtwände in Ortbeton die Trennfuge mit mindestens 30 mm dicken, dicht gestoßenen Mineralwolle-Platten nach DIN 18165, Teil 2, auszufüllen am besten mit der ISOVER Akustic HWP 1 Haustrennwand-Platte, die neben einer anorganischen Beschichtung einen umlaufenden Stufenfalz aufweist. Tiefgaragen Lärm aus Tiefgaragen direkt unter Aufenthaltsräumen kann die Bewohner belasten. Nach DIN 4109 bestehen Anforderungen an den zulässigen Schalldruckpegel in schutzbedürftigen Räumen bei Geräuschen aus Garagenanlagen. Zur Verbesserung des Luftschallschutzes zu benachbarten Räumen und der Schallabsorption innerhalb der Tiefgarage eignet sich das ISOVER Topdec DP 1 Tiefgaragen- Decken-Dämmsystem. Fahrgeräusche werden wirksam gemindert. Zusätzlich reduziert es die Geräuschübertragung nach außen. Ein weiterer Vorteil: Aufgrund der Nichtbrennbarkeit der Deckenplatten wird die Erfüllung der Brandschutz-Anforderungen nach der Garagenverordnung nicht zum Problem. 75

21 04.2 Betriebstechnik Schallschutzkapseln Den Schall an der Quelle dämmen Für Ruhe unter der Haube Es gibt zwei Wege, vor Schall zu schützen: entweder die Schallquelle selbst oder den Menschen bei der Schallquelle einkapseln. Für beide Varianten gilt: Schallschutz mit Dämmstoffen von ISOVER verringert die Abstrahlung von Lärm über das Träger medium Luft. Das Ziel definiert die UVV Lärm: Demnach darf der Schallpegel am Arbeitsplatz max. 85 db(a) betragen. Schallübertragungswege bei Maschinenkapseln Der Luftschall breitet sich über die Kapselwand (A), Undichtigkeiten C 1 B 4 bei Türen und Klappen (B1), Durchführungen (B2) zu angrenzenden Bauteilen (B3) sowie über Be- und Entlüftungsöffnungen (B4) aus. Körperschallübertragung wird von starren Verbindungsteilen und Luftschallabstrahlungen von der Kapselwand (C1), von starr mit der Kapselwand verbundenen Maschinenteilen (C2) oder von angrenzenden Bauteilen (C3) übertragen. Körperschall- und Luftschallabstrahlung können außerhalb der Kapsel auch über angrenzende C 2 A Bauteile und durchgeführte Maschinenteile übertragen werden. D 1 B 2 B 1 C 3 B 3 D 2 Schalldämm-Maß eines einschaligen Kapselelements mit unterschiedlicher Dämmdicke Um den A-Schallpegel zu mindern, braucht es eine bestimmte Mindestschalldämmung. Diese ist abhängig vom Frequenzspektrum der Schallquelle. Für die Dämmleistung von einschaligen Kapseln gilt außerdem: Die Mindestschalldämmung hängt von der Dicke Stahlblech 1,5 mm Dämmdicke d Lochblech db 50 des Dämmstoffs ab, denn dieser reduziert den Schalldruck im Kapsel inneren und trägt, indem er die Schallabstrahlung mindert, direkt zum Schallschutz nach außen bei. d = 70 mm: R w = 37 db d = 40 mm: R w = 35 db Schalldämm-Maß R d = 20 mm: R w = 33 db 20 d = 0 mm: R w = 31 db Hz Frequenz f 76

22 A-Schallpegel-Minderung von Schallschutzkapseln Nr. Skizze Konstruktionsvorschlag Kapselwand 1 Kunststoff-Folie 4 kg/m 2 ISOVER Akustic SSP 2, zweilagig, je 40 mm Lochblech (innen) Flächenmasse der Kapselwand 1) Abdichtung und zulässige Öffnungsfläche 2) 5 bis 6 kg/m 2 Keine besonderen Abdichtungsmaßnahmen erforderlich, gesamte Öffnungsfläche < 10 % Maßnahmen zur Körperschalldämmung 3) Keine A-Schallpegel-Minderung L A, K 3 bis 10 db 2 Stahlblech, 1 bis 3 mm ISOVER Akustic SSP 2, 50 mm Lochblech (innen) 5 bis 15 kg/m 2 Abdichtung erforderlich, gesamte Öffnungsfläche < 0,5 % Einfach elastische Lagerung der Schallquelle oder elastische Fundamenttrennung 7 bis 25 db 3 Stahlblech, 1 bis 3 mm, ggf. entdröhnt ISOVER Akustic SSP 2, 50 mm Lochblech (innen) 20 bis 25 kg/m 2 Abdichtung erforderlich, gesamte Öffnungsfläche < 0,1 % Wie Nr. 2, evtl. Entdröhnung der Kapselaußenwand oder aus Verbundblech 10 bis 30 db 4 Stahlblech, 1 mm ISOVER Akustic TP 1, 50 mm Stahlblech, 1 mm ISOVER Akustic SSP 2, 30 mm Lochblech (innen) 10 bis 20 kg/m 2 Abdichtung erforderlich, gesamte Öffnungsfläche < 0,01 % Doppelt elastische Lagerung oder einfach elastische Lagerung mit Fundamenttrennung 20 bis 40 db 5 Stahlblech, 1 mm ISOVER Akustic TP 1, 100 mm Stahlblech, 1 mm, ggf. entdröhnt ISOVER Akustic SSP 2, 30 mm Lochblech (innen) 20 bis 30 kg/m 2 Abdichtung erforderlich, gesamte Öffnungsfläche < 0,01 %, Durchführungen und Zerlegbarkeit vermeiden Wie Nr bis 50 db 1) Ohne Tragkonstruktion, schallabsorbierende Auskleidung und Abdeckung. 2) Ohne Berücksichtigung ggf. mit Schalldämpfern versehener Öffnungen. Öffnungsfläche als Anteil der Kapselfläche. 3) Bei Strömungsgeräuschen können im Allgemeinen Maßnahmen zur Körperschalldämmung entfallen. Bei Maschinen mit hohen Körperschallpegeln ist die erforderliche Körperschalldämmung zu berücksichtigen. 77

23 04.2 Betriebstechnik Rohr- und Behälterisolierung Rohre und Leitungen Leise Schale, warmer Kern Rohrleitungen, die von Gasen, Dämpfen oder Flüssigkeiten durchströmt werden, sind oft laut. Ursache ist meist die hohe Strömungsgeschwindigkeit des transportierten Mediums, die besonders bei Hindernissen zu einer zusätzlichen Verwirbelung und damit Schallentwicklung führt. Dämmstoffe können das Abstrahlverhalten und damit die Schalldämmung verbessern. Einbauhinweise Nutzen Sie Dämmstoffe mit erhöhter Druckfestigkeit, wie ISOVER Schalen oder Lamellenmatten, die ohne Halteringe oder Befestigungen auskommen. Verlegen Sie die außen aufliegende Blechummantelung fugendicht. Befestigen Sie sie nicht an Stangen, sondern nur an elastischen Abstandhaltern (Gummimetallelemente, Stahlfedern). Bei kleineren Rohrdurchmessern können Sie auf Extra-Befestigungen für den Außenmantel verzichten. Nutzen Sie 0,75 bis 1,5 mm dicke verzinkte Stahl- oder Aluminiumbleche. Verwenden Sie bei hohen Anforderungen entdröhntes Blech, z. B. in Verbundbauweise, zumindest aber eine Entdröhnung vor und hinter Schallbrücken. Planen Sie an allen Durchtrittstellen von Rohrleitungen durch Decken und Wände eine Körper-Entdröhnschallentkopplung ein, z. B. mit großem Durchtritt und schalldicht verschlossenen Öffnungen. Vermeiden Sie feste Verbindungen, denn sie verschlechtern die Luft- und Körperschalldämmung von Wand und Decke. 78

24 Einfügungsdämmung schalldämmender Rohrummantelungen Nr. Skizze Konstruktionsbeschreibung/ be wertetes Einfügungsdämm-Maß D e, w 1 Stahlrohr, Ø 159 mm, Wandstärke 4,5 mm, mit Ummantelung: ISOVER Schale, 60 mm, 0,75-mm-Stahlblech D e, w = 13 db Einfügungsdämm-Maß D e bei Frequenz f in Hz db Hz 2 Stahlrohr, Ø 323,9 mm, Wandstärke 5 mm, mit Ummantelungen: ISOVER Schale, 100 mm, 0,75-mm-Stahlblech D e, w = 16 db ISOVER Schale, 60 mm, 0,75-mm-Stahlblech D e, w = 13 db ISOVER Schale, 30 mm, 0,75-mm-Stahlblech D e, w = 11 db db Hz 3 Stahlrohr, Ø 635 mm, Wandstärke 2 mm, mit Ummantelungen: ISOVER Mineralwolle-Matte MDD, 100 mm, 1-mm-Stahlblech, befestigt über -Federdämmbügel D e, w = 25 db ISOVER Mineralwolle-Matte MDD, 50 mm, 1-mm-Stahlblech, befestigt über -Federdämmbügel D e, w = 18 db ISOVER Mineralwolle-Matte MDD, 30 mm, 1-mm-Stahlblech, befestigt über -Federdämmbügel D e, w = 11 db db Hz 79

25 04.2 Betriebstechnik Lüftungs- und Klimakanäle Schall ist überall Entstehung und Übertragung Die Ursachen für Lärm in Leitungen sind immer die gleichen: Lärm entsteht zum einen, wenn Leitungen die Betriebsgeräusche von Pumpen, Ventilatoren oder Maschinen weitertragen oder wenn Luft oder Flüssigkeit mit hohen Geschwindigkeiten strömt und Hindernisse wie Knicke, Verzweigungen, Siebe, Gitter, Schieber oder Ventile passiert. Weil sich die Beschaffenheit der Leitungen nach dem transportierten Medium richtet, unterscheiden sich auch die Dämm- Maßnahmen: Für in der Regel größer dimensionierte Klima- und Lüftungsleitungen mit rechteckigem Querschnitt bietet ISOVER Lamellenmatten und ULTIMATE Lüftungskanal-Platten für die Innen- und Außenkanaldämmung an. Zum Schallschutz an Rohrleitungen gibt es darüber hinaus auch einfach zu verarbeitende Rohrschalen. Für alle gilt: Dämm-Maßnahmen mit ISOVER Produkten senken nicht nur den Lärmpegel sie verbessern gleichzeitig auch zuverlässig den Brand-, Schall- und Feuchteschutz. Schallübertragung bei Lüftungs- und Klimakanälen Schallabstrahlung von einem Kanal in einen Raum Eine Belüftung klimatisierter Gebäude erfolgt zumeist über die zentrale Klimaanlage, deren Kanalsystem einzelne Räume mit einander verbindet. Geräusche aus dem Anlagenbetrieb können hier über die Verbindungskanäle von Raum zu Raum übertragen werden und durch Abluftkanäle auch nach außen gelangen. Schallübertragung zwischen zwei Räumen durch einen Kanal 80

26 Schall-Längsdämmung bei Lüftungskanälen Die Geräuschübertragung erfolgt durch direkte Abstrahlung von Schalldruckpegel L P in db L p,1 L p,2 Pegelminderung je Längeneinheit: ΔL 1m = L p,1 - L p,2 l in db/m Kanalwänden bzw. Kanalmündungen oder als Luft- und Körperschall aus der Klimazentrale. Unter schallschutztechnischen Aspekten ist es daher erforderlich, die Schalldämmung an der Kanalwandung zu erhöhen und die Luftschallübertragung durch das Kanalsystem zu reduzieren. x Auskleidungslänge l Schallquellen und Übertragungswege bei Rohrleitungen Rohrleitungen sind Geräuschquellen. In DIN 4109, Abschnitt 4.1 und 4.2, Schutz gegen Geräusche aus haustechnischen Anlagen und Betrieben, sind die entsprechenden Anforderungen für die Lärmvermeidung verbindlich vorgeschrieben. Neben Maßnahmen, Luftschall Verwirbelung Kavitation Feststoffe Rohrwand Körperschall Fluidschall Körperschall Luftschall (wenn offen) die die Schallentstehung und das Abstrahlverhalten von Körpern be einflussen, geht es dabei vor allem um geeignete Dämm- Maßnahmen an der Rohrleitung selbst. Meist geht die geplante Wärme- bzw. Kältedämmung direkt mit einer schalltechnischen Verbesserung einher. Externe Quellen Interne Quellen Abstrahlung 81

27 04.2 Betriebstechnik Lüftungs- und Klimakanäle Lüftungs- und Klimaleitungen Alles leise Luft Strömungsgeräusche in Klima- und Lüftungsleitungen entstehen meist an Ventilatoren, in Kanalbiegungen und -verzweigungen, an Ausströmgittern, Kanaleinbauten und natürlich durch die Klima- und Lüftungsgeräte selbst. Das Hauptproblem: Die Leitungskanäle tragen den Schall von Raum zu Raum. Die Lösung: Der Kanal muss von innen gedämmt werden, am besten mit schallabsorbierender Mineralwolle von ISOVER. Einbauhinweise Befestigen Sie den Dämmstoff mechanisch an der Kanalwand (z. B. mit geschweißten oder geklebten Stiften und Clipsen). Dämmen Sie zweischalig, um das Dämm-Maß zu erhöhen. Dämmen Sie die Kanalwandung mit 40 bis 100 mm, z. B. mit ISOVER ULTIMATE U TPV 34 Platten auf der Kanalinnenseite oder ISOVER Lamellenmatten ML 3 auf der Kanalaußenseite. Zusätzlich können Sie eine Ummantelung aus Gipskarton oder Blech anbringen. Achten Sie darauf, Kanal und Außenmantel mit elastischen Abstandhaltern zu verbinden. Legen Sie einen konstruktiven Aufbau an, der die Einleitung von Körperschall auch in angrenzende Bauteile (Decken und Wände) verhindert. Nutzen Sie auch Kulissen-Schalldämpfer: So reduzieren Sie die Schall längsleitung im Kanal sowie die Schallabstrahlung nach außen. Sehen Sie bei Luftgeschwindigkeiten im Kanal ab 10 m/s Kantenschutz-, ab 20 m/s Lochblechverkleidung vor. Pegelminderung schallabsorbierender Kanalauskleidungen Nr. Auskleidungsmaterial, Dicke Strömungsgeschwindigkeit im Kanal Pegelminderung D L je Meter in db/m bei Frequenz f in Hz Kanalquerschnitt 500 mm x mm 1 P4/V, 20 mm 6 m/s 0,3 1,2 4,4 11,9 7,4 6,7 2 P4/V, 20 mm 12 m/s 0,2 1,1 4,3 11,7 7,7 6,8 3 P4/V, 50 mm 6 m/s 1,1 5,5 14,1 15,6 9,0 7,5 4 P4/V, 50 mm 12 m/s 1,2 5,3 14,0 15,8 9,3 7,7 Kanalquerschnitt 500 mm x 600 mm 5 P4/V, 20 mm 6 m/s 0,3 1,3 5,4 15,8 7,2 5,5 6 P4/V, 20 mm 12 m/s 0,3 1,3 5,2 15,3 7,0 5,6 7 P4/V, 50 mm 6 m/s 2,0 6,8 20,1 25,2 15,1 11,6 8 P4/V, 50 mm 12 m/s 1,2 5,6 18,1 24,2 14,6 11,2 Kanalquerschnitt 300 mm x 500 mm 9 P4/V, 20 mm 6 m/s 0,9 2,3 7,1 21,3 23,7 13,5 10 P4/V, 20 mm 12 m/s 0,6 2,1 6,6 20,4 23,6 13,2 11 P4/V, 50 mm 6 m/s 2,7 10,2 26,2 41,6 34,1 21,4 12 P4/V, 50 mm 12 m/s 2,5 10,1 25,2 41,4 35,4 22,8 82

28 Einfügungsdämmung schalldämmender Kanalummantelungen Nr. Skizze Konstruktionsbeschreibung/ be wertetes Einfügungsdämm-Maß D e, w 1 Blechkanal, Querschnitt 500 mm x mm, Wandstärke 1 mm, mit Ummantelungen: ISOVER Lamellenmatte ML 3, 100 mm, 1-mm-Stahlblech D e, w = 23 db ISOVER Lamellenmatte ML 3, 40 mm, 1-mm-Stahlblech D e, w = 20 db Einfügungsdämm-Maß D e bei Frequenz f in Hz db ISOVER Lamellenmatte ML 3, 100 mm D e, w = 16 db ISOVER Lamellenmatte ML 3, 40 mm D e, w = 9 db Hz 2 Blechkanal, Querschnitt 500 mm x 600 mm, Wandstärke 1 mm, mit Ummantelungen: ISOVER Lamellenmatte ML 3, 100 mm, 1-mm-Stahlblech D e, w = 23 db ISOVER Lamellenmatte ML 3, 40 mm, 1-mm-Stahlblech D e, w = 19 db ISOVER Lamellenmatte ML 3, 100 mm D e, w = 14 db ISOVER Lamellenmatte ML 3, 40 mm D e, w = 8 db db Hz 3 Blechkanal, Querschnitt 300 mm x 500 mm, Wandstärke 1 mm, mit Ummantelungen: ISOVER Lamellenmatte ML 3, 100 mm, 1-mm-Stahlblech D e, w = 22 db ISOVER Lamellenmatte ML 3, 40 mm, 1-mm-Stahlblech D e, w = 19 db db ISOVER Lamellenmatte ML 3, 100 mm D e, w = 16 db ISOVER Lamellenmatte ML 3, 40 mm D e, w = 8 db Hz 83

29 05 Schallschutzanforderungen und -empfehlungen DIN 4109 Schallschutz im Hochbau Der bauliche Schallschutz stellt eine grundlegende Anforderung der Landesbauordnungen dar. In 18 Abs. 2 der Musterbauordnung (MBO) heißt es: Gebäude müssen einen ihrer Nut zung entsprechenden Schallschutz haben. Geräusche sind so zu dämmen, dass Gefahren oder unzu mutbare Belästigungen nicht ent stehen. Die als Technische Baube stim mung eingeführte Norm DIN 4109, Schallschutz im Hochbau, Aus ga be November 1989, konkretisiert die Anfor de rung der Lan desbau ordn un gen. Sie stellt die baurechtlich eingeführte Anfor derungs- und Bewertungsgrundlage für alle an der Bau pla nung und -ausführung Beteiligten dar. Kennzeichnung der Bauteile Zur Kennzeichnung der Tritt- oder Luftschalldämmung werden in DIN 4109 verschiedene Bezeichnungsweisen verwendet für: Anforderungswerte (z. B. erf. R w ) Rechenwerte im Nachweis (z. B. R w, R ) Messwerte aus Prüfständen (z. B. R w, P ) Messwerte aus Bauten (z. B. R w, B ) Der Rechenwert für ein Bauteil ausgenommen Türen ergibt sich bei Eignungsprüfungen in Prüfstän den nach DIN 52210, Teil 2, aus dem Prüfstandswert, vermindert um das Vorhaltemaß von 2 db (z. B. R w, R = R w, P 2 db oder D L w,r = D L w, P + 2 db). Baurechtlich geschuldeter Mindestschallschutz Bei Beachtung der in DIN 4109 auf geführten Grundsätze und Ausfüh rungsanweisungen ist davon auszu gehen, dass der nach dem Bauord nungsrecht geschuldete Mindest schallschutz eingehalten wird. Die Anforderungen der DIN 4109 sollen sicherstellen, dass Menschen, die sich in üblichen Wohn- und Arbeits räumen innerhalb von Gebäuden aufhalten, vor unzumutbaren Be lästigungen durch Schallübertra gung geschützt werden. Dies bedeutet aber nicht wie häu fig angenommen wird, dass kei nerlei Belästigungen mehr auftreten können. Geräusche aus benachbar ten Räumen oder von außen können wahrgenommen werden. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit zu ge genseitiger Rücksichtnahme durch Vermeiden unnötigen Lärms. Geltungsbereich Der Geltungsbereich der DIN 4109 schließt folgende Geräuschquellen ein: Geräusche, die von fremden Wohn- oder Arbeitsräumen aus gehen (z. B. Sprache, Musik, Gehgeräusche, Haushaltsgeräte) Geräusche aus haustechnischen Anlagen (Aufzug, Wasserinstal lationen) und aus Betrieben, die sich im selben Gebäude befinden Außenlärm, hervorgerufen durch Verkehrslärm (Straßen-, Schienen-, Wasser- und Luft verkehr) und durch Lärm aus be nachbarten Gewerbe- oder Industriebetrieben. Gliederung Das Normenwerk umfasst drei Einzeltexte mit den Inhalten: DIN 4109: Schallschutz im Hochbau, Anforderungen und Nachweise Beiblatt 1 zu DIN 4109: Schall schutz im Hochbau, Ausfüh rungsbeispiele und Rechenver fahren Beiblatt 2 zu DIN 4109 (baurechtlich nicht eingeführt): Schallschutz im Hoch bau, Hin weise für Planung und Ausfüh rung, Vorschläge für einen er höhten Schallschutz, Empfehlun gen für den Schallschutz im ei genen Wohn- und Arbeitsbe reich Anforderungen zwischen Räumen Die Anforderungen nach DIN 4109 beziehen sich auf den Schallschutz zwischen Räumen unter Einbezie hung aller an der Schallübertragung beteiligten Bauteile und Nebenwege und nicht auf die Schalldämmung der trennenden Bau teile alleine. Dies bedeutet, dass eine alleinige Dimensionierung der trennenden Bauteile zur Sicherstellung des ge for derten Schallschutzes nicht ausreicht. Vielmehr müssen alle an der Schallübertragung beteiligten Wege, insbesondere die Übertra gung über flankierende Bauteile, mitbetrachtet werden. Anforderungen an Außenbau teile Die Anforderungen zum Schutz ge gen Außenlärm werden in DIN 4109 in Abhängigkeit vom am Gebäu destandort vorliegenden Schallpe gel formuliert. Unter Außenlärm versteht die Norm den am Standort eines Gebäudes herrschenden Beur teilungspegel in db(a) aufgrund von Schalleinwirkungen durch Straßen-, Schienen-, Luft-, Wasserverkehr sowie Industrie und Gewerbe. Die Ermittlung der Anforde rung an ein Außen bauteil erfolgt auf Grundlage des maßgeblichen Außenlärmpegels für den jeweili gen Gebäudestandort und ist abhängig von der Nutzungsart des zu schützenden Raums. Die Anforderung richtet sich an das resultierende bewer tete Schalldämm-Maß erf. R w, res des gesamten Außenbauteils, ein schließlich eingebauter Fenster. Zu diesem Wert ist ein Korrekturwert zu addie ren, der die Außenbauteilfläche und die äquivalente Absorp tionsfläche des Raumes berücksichtigt. In den Einführungserlassen der Bundesländer wurde festgelegt, dass der Nachweis des ausreichenden Schutzes vor Au ßenlärm dann erforderlich ist, wenn a) der Bebauungsplan festsetzt, dass Vorkehrungen zum Schutz gegen Außenlärm am Gebäude zu treffen sind oder b) der sich aus amtlichen Lärmkarten oder Lärmminder ungsplänen ergebende maßgeb liche Außenlärmpegel bestimm te Mindestpegel in Abhängigkeit von der Raumart über schrei tet. 84

30 Anforderungen an die Luft- und Trittschalldämmung zwischen Räumen nach DIN 4109 (Auszug) Anforderungen nach Ausgaben Trennende Bauteile Geschosshäuser mit Wohnungen und Arbeitsräumen Wohnungstrenndecken (auch Treppen) Decken über Durchfahrten, Einfahrten von Sammelgaragen u. Ä. Decken unter Bad/WC ohne/mit Bodenentwässerung Erf. R w db Erf. L n, w db Erf. R w db Erf. L n, w db (63) (63) (63) Wohnungstrennwände Treppenraumwände und Wände neben Hausfluren Einfamilien-Doppelhäuser und Einfamilien-Reihenhäuser Decken (63) Haustrennwände Beherbergungsstätten, Krankenanstalten u. Ä. Decken (63) Wände zwischen Übernachtungsbzw. Krankenräumen und zwischen solchen Räumen und Fluren Anforderungen an die Luftschalldämmung von Außenbauteilen nach DIN 4109 Lärmpegelbereich Maßgeblicher außenlärmpegel db(a) Bettenräume in Krankenanstalten u. Ä. Raumarten Aufenthaltsräume in Wohnungen u. Ä. Erf. R w, res des Außenbauteils in db Büroräume u. Ä. I < II III IV V VI * VI > 80 * * 50 * Die Anforderungen sind hier aufgrund der örtlichen Gegebenheiten festzulegen. Korrekturwerte für das erforderliche resultierende Schalldämm-Maß S (W + F) /S G 2,5 2,0 1,6 1,3 1,0 0,8 0,6 0,5 0,4 Korrektur in db S (W + F) : Gesamtfläche des Außenbauteils eines Aufenthaltsraums in m 2 S G : Grundfläche des Aufenthaltsraums in m 2 85

31 05 Schallschutzanforderungen und -empfehlungen Anforderungen nach Verord nung zum Fluglärmgesetz Die Anforderungen nach DIN 4019 erstrecken sich nicht auf Gebäude, die unter die Regelungen des Gesetzes zum Schutz gegen Fluglärm vom fallen. Für Gebäu de standorte in den Schutzzonen 1 und 2 sind Anforderungswerte in der Verordnung zum Fluglärmgesetz (Schallschutzverordnung) vom festge legt. Die darin geforderten bewerteten Schall dämm-maße für Außenbauteile betragen: in Schutzzone 1: R w = 50 db in Schutzzone 2: R w = 45 db DIN 4109 Schallschutz im Hochbau Geräusche aus haustechnischen Anlagen und Betrieben Infolge der vermehrten technischen Ausstattung von Wohn- und Bürogebäuden stellen haustechnische Anlagen eine Ursache von Geräuschbelästigungen dar. Zur technischen Gebäudeausrüstung gehören z. B. Wasserversorgungs- und Abwasseranlagen, Lüftungsund Klimaanlagen, Heizungsanlagen, Aufzüge, Gemein schaftswasch anlagen, Schwimm- und Sporthallen sowie Müllabwurfs- und Gara genanlagen. Die Anforderungen an zulässige Schalldruckpegel, ausgehend von haustechnischen Anlagen oder Betrieben, die mit dem Gebäude in baulicher Verbindung stehen, sind in benachbarten schutzbedürftigen Räumen einzuhalten. Dazu gehören neben Wohn- und Schlafräumen auch Unterrichts- und Büroräume. Zulässige Schalldruckpegel in schutzbedürftigen Räumen von Geräuschen aus haustechnischen Anlagen und Gewerbe betrieben nach DIN 4109 (Änderung der Anforderung an Wasserinstallationen gegenüber Wohn- und Schlafräumen von 35 auf 30 db(a) gemäß NABau-Beschluss vom ) Geräuschquelle Wasserinstallationen (Wasserversorgungs- und Abwasseranlagen gemeinsam) Art der schutzbedürftigen Räume Wohn- und Schlafräume Unterrichts- und Arbeitsräume Kennzeichnender Schalldruckpegel in db(a) Sonstige haustechnische Anlagen Betriebe tags, 6 bis 22 Uhr Betriebe nachts, 22 bis 6 Uhr Einzelne, kurzzeitige Spitzen, die beim Betätigen von Armaturen und Geräten entstehen, sind z. Z. nicht zu berücksichtigen. 2 Bei lüftungstechnischen Anlagen sind um 5 db(a) höhere Werte zulässig, sofern es sich um Dauergeräusche ohne auffällige Einzeltöne handelt. 86

32 Arbeitsstättenverordnung Die Verordnung über Arbeitsstätten (Arbeitsstättenverordnung) regelt die allgemeinen Anforderungen bei neu zu errichtenden Arbeitsstätten oder bei wesentlichen Änderungen bestehender Arbeitsstätten. Sie enthält neben Anforderungen zu Lüftung, Behei zung, Beleuchtung usw. auch Angaben zu maximal zulässigen Schallpegeln an neu einzurichtenden Arbeitsplätzen. Die Werte sind aber auch an bestehenden Arbeitsplätzen einzuhalten, wenn mit der Erfüllung der Anforderungen keine umfangreichen betrieblichen Änderungen verbunden sind. Grundsätzlich ist der Schallpegel an Arbeitsstätten so niedrig zu halten, wie es nach Art des Betriebes möglich ist. Der Beurteilungspegel am Arbeitsplatz darf auch unter Berücksichtigung der von außen einwirkenden Geräusche höchstens betragen: 1. bei überwiegend geistigen Tätigkeiten 55 db(a) 2. bei einfachen oder überwiegend mechanisierten Bürotätigkeiten und vergleichbaren Tätigkeiten 70 db(a) 3. bei allen sonstigen Tätigkeiten 85 db(a). Soweit dieser Beurteilungspegel nach der betrieblich möglichen Lärmminderung zumutbarerweise nicht einzuhalten ist, darf er um bis zu 5 db(a) überschritten werden. In Pausen-, Bereitschafts-, Liege- und Sanitätsräumen darf der Beur teilungspegel höchstens 55 db(a) betragen. Bei der Festlegung des Beurteilungspegels sind nur die Geräusche der Betriebseinrichtungen in den Räumen und die von außen auf die Räume einwirkenden Geräusche zu berücksichtigen. Die Arbeitsstättenverordnung enthält keine konkreten Vorschriften oder Bestimmungen zur lärmarmen Gestaltung von Arbeitsstätten. Unfallverhütungsvorschrift Lärm (UVV Lärm) Die UVV Lärm wurde erstmals 1974 von den Trägern der gesetzlichen Unfallversicherung herausgegeben und regelt den Lärmschutz an Arbeitsplätzen in Betrieben, die der Überwachung der gewerblichen Berufsgenossenschaften unterliegen. Seit dem liegt die Neufassung der UVV Lärm vor, die die nationale Umsetzung der 1986 erarbeiteten EG-Lärmschutzrichtlinie des Rates der Europäischen Gemeinschaft darstellt. Allgemeine Grundsätze Zweck der Bestimmungen der UVV Lärm ist, die Lärmgefährdung von Arbeitnehmern in Betrieben zu reduzieren. Die möglichen Gefährdungen umfassen allgemeine Gesundheitsbeeinträchtigungen, insbesondere Gehörgefährdungen, aber auch eine erhöhte Unfallgefahr bei Arbeiten unter Lärm einwirkung. Arbeitsmittel, Arbeitsverfahren und Arbeitsräume sind nach den fortschrittlichen, in der Praxis bewährten Regeln der Lärmminderungstechnik so zu beschaf fen oder zu gestalten, dass eine Lärmgefährdung soweit wie möglich vermindert wird. Lärmbereiche Bereiche innerhalb von Betriebsstätten, in denen der ortsbezogene Beurteilungspegel von 90 db(a) oder der unbewertete Schalldruckpegel-Spitzenwert von 140 db erreicht oder überschritten wird, sind zu kennzeichnen. Zur Minderung der Lärmgefährdung ist ein Lärmminderungsprogramm für die Lärmbereiche unter Berücksichtigung der in der Praxis bewährten Regeln der Lärmminderungstechnik zu erstellen. Zulässige Beurteilungspegel Wird die Gehörschädigungsgrenze mit einem personenbezogenen Beurteilungspegel von 85 db(a) während achtstündiger Arbeitszeit erreicht oder überschritten, so sind den betroffenen Arbeitnehmern geeignete Gehör schutz mittel zur Verfügung zu stellen. Wird ein Beurteilungspegel von 90 db(a) erreicht oder überschritten, besteht Gehörschutztragepflicht. Als zusätzliches Gefährdungskriterium wird erstmals ein maximaler unbewerteter Schalldruckpegel-Spitzenwert von 140 db festgelegt. Diese Bestimmung stellt auf die erhöhte Gehörgefährdung bei Einwirkung von Impulslärm ab. Bei Erreichen oder Überschreiten dieses Spitzenwertes zu einem Zeitpunkt sind abgesehen von der Gehörschutztragepflicht bei Beurteilungspegeln 90 db(a) ebenfalls individuelle Gehörschutzmittel zu benutzen. 87

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