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1 econstor Der Open-Access-Publikationsserver der ZBW Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft The Open Access Publication Server of the ZBW Leibniz Information Centre for Economics Nentwig, Holger; Obermeier, Thomas; Scholl, Guido Working Paper Ökonomische Fitness Arbeitspapier der FOM, No. 29 Provided in Cooperation with: FOM Hochschule für Oekonomie & Management ggmbh Suggested Citation: Nentwig, Holger; Obermeier, Thomas; Scholl, Guido (2012) : Ökonomische Fitness, Arbeitspapier der FOM, No. 29 This Version is available at: Nutzungsbedingungen: Die ZBW räumt Ihnen als Nutzerin/Nutzer das unentgeltliche, räumlich unbeschränkte und zeitlich auf die Dauer des Schutzrechts beschränkte einfache Recht ein, das ausgewählte Werk im Rahmen der unter nachzulesenden vollständigen Nutzungsbedingungen zu vervielfältigen, mit denen die Nutzerin/der Nutzer sich durch die erste Nutzung einverstanden erklärt. Terms of use: The ZBW grants you, the user, the non-exclusive right to use the selected work free of charge, territorially unrestricted and within the time limit of the term of the property rights according to the terms specified at By the first use of the selected work the user agrees and declares to comply with these terms of use. zbw Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft Leibniz Information Centre for Economics

2 Arbeitspapier Nr. 29 Ökonomische Fitness Holger Nentwig / Thomas Obermeier / Guido Scholl Arbeitspapiere der FOM

3 Nentwig, Holger / Obermeier, Thomas / Scholl, Guido Ökonomische Fitness Arbeitspapier der FOM, Nr. 29 Essen 2012 ISSN by MA Akademie Verlagsund Druck-Gesellschaft mbh Leimkugelstraße 6, Essen Tel Fax Das Werk einschließlich seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urhebergesetzes ist ohne Zustimmung der MA Akademie Verlags- und Druck- Gesellschaft mbh unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürfen. Oft handelt es sich um gesetzlich geschützte eingetragene Warenzeichen, auch wenn sie nicht als solche gekennzeichnet sind. ISSN

4 Vorwort Das wirtschaftlich vorherrschende Thema in den letzten Monaten war und ist die europäische Staats- und Schuldenkrise. Die wirtschaftliche Situation in Deutschland ist im Vergleich zu anderen europäischen Ländern derzeit noch entspannt. Die deutsche Wirtschaft konnte den positiven Trend der Vorjahre auch im Jahre 2012 fortsetzten. Diese Entwicklung ist nicht zuletzt auf den gut positionierten deutschen Mittelstand zurückzuführen, der das Rückgrat der heimischen Wirtschaft bildet. Wie die aktuelle Entwicklung der volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen in den letzten Monaten zeigt, bestehen jedoch auch für die deutsche Volkswirtschaft erhebliche konjunkturelle Risiken, die sich beispielsweise aus der letztlich ungelösten europäischen Staats- und Schuldenkrise ebenso wie aus der Preisentwicklung auf den Rohstoffmärkten ergeben. Die Erfahrung der vergangenen Jahre zeigt, dass sich diese Risiken rasch auch auf den deutschen Mittelstand auswirken können. Das nachstehende Werk greift das Thema Krisenprävention als Maßnahme zum Schutz der hiesigen Wirtschaft weitreichend auf und gibt Aufschluss über konkrete Sachverhalte, inwieweit sich der Mittelstand im Umgang mit Krisen von Großunternehmen unterscheidet. Im vorliegenden Werk ist insbesondere die Handschrift von Prof. Dr. Thomas Obermeier erkennbar, der sowohl über umfangreiche theoretische Kenntnisse als auch einschneidende praktische Erfahrungen im Bereich der Planung, Steuerung und Kontrolle von Risiken verfügt. Mit Dipl.-Kfm. Holger Nentwig und Dr. Guido Scholl ist zudem eine berufliche Fundierung zum Thema vorhanden, der zu einem praxisorientierten Erkenntniszuwachs beiträgt. Das Werk liefert einen leicht zugänglichen und an der Praxis ausgerichteten Ansatz, der sich intensiv mit dem Thema Krisenprävention auseinandersetzt. Den Autoren gelingt auf der einen Seite ein wissenschaftlich anspruchsvoll und auf der anderen Seite ein perspektivenreicher praktischer Einblick in ein spannendes und aktuelles Thema. Prof. Dr. Eric Frère Dekan für Internationales, Finanzwirtschaft und Banken an der FOM Hochschule für Oekonomie & Management Wissenschaftlicher Direktor des dips Deutsches Institut für Portfolio-Strategien an der FOM Essen, November 2012

5 Inhalt Inhaltsverzeichnis... II Abkürzungsverzeichnis... III Abbildungsverzeichnis... IV Tabellenverzeichnis... V 1 Hintergrund der Untersuchung Ausgangssituation Fragestellung des Forschungsprojektes Zeitraum und Umfang der Befragung Struktur der befragten Unternehmen Untersuchungsergebnisse Entwicklung seit der Wirtschafts- und Finanzkrise Strategische Basis Geplante zukünftige Entwicklung Vorbereitung auf die Zukunft Externe Beratungsleistung Fazit Literaturverzeichnis II

6 Abkürzungsverzeichnis BA BWA FOM GoBS IFD IfM KMU VWA Berufsakademie Betriebswirtschaftliche Auswertung Hochschule für Oekonomie & Management German open Business School Initiative Finanzstandort Deutschland Institut für Mittelstandsforschung Kleine und mittlere Unternehmen Verwaltungsakademie III

7 Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Befragte Unternehmen nach Branchen... 3 Abbildung 2: Befragte Unternehmen nach Unternehmensgröße... 4 Abbildung 3: Befragte Unternehmen nach Rechtsform... 5 Abbildung 4: Befragte Unternehmen nach Unternehmensalter... 5 Abbildung 5: Entwicklung des Umsatzes... 6 Abbildung 6: Entwicklung des Ergebnisses... 7 Abbildung 7: Entwicklung des Eigenkapitals... 7 Abbildung 8: Operative Liquiditätsprobleme... 8 Abbildung 9: Instrumente der kurzfristigen Erfolgsrechnung... 9 Abbildung 10: Kenntnis der Kennzahlen des quantitativen Ratings Abbildung 11: Instrumente der Bilanzpolitik Abbildung 12: Analyse der Marktstellung und der Geschäftsfelder Abbildung 13: Dokumentation der Organisation Abbildung 14: Konkrete Planung für die nächsten 3 Jahre Abbildung 15: Entwicklung des Geschäftsumfanges in den nächsten 3 Jahren Abbildung 16: Beabsichtigte Inanspruchnahme von Fremdkapital Abbildung 17: Nutzung der Finanzierungsmöglichkeiten Abbildung 18: Nutzung öffentlicher Fördermittel Abbildung 19: Identifikation der Risiken Abbildung 20: Notfallpläne für den Ausfall des Geschäftsführers Abbildung 21: Verbleib des Gewinns Abbildung 22: Inanspruchnahme externe Beratungsleistung (1) Abbildung 23: Inanspruchnahme externe Beratungsleistung (2) IV

8 Tabellenverzeichnis Tabelle 1: Abgrenzungskriterien zur Einstufung von KMU gemäß Empfehlung 2003/361/EG der Kommission... 3 Tabelle 2: Definition von KMU gemäß IfM Bonn... 4 V

9 1 Hintergrund der Untersuchung 1.1 Ausgangssituation Nachdem die konjunkturelle Entwicklung in Deutschland im letzten Jahr und im ersten Halbjahr 2012 im Vergleich mit anderen europäischen Ländern relativ gut lief, beginnt sie sich zurzeit etwas abzuschwächen. Die Anzeichen sind bereits zu erkennen. Der deutliche Rückgang der Unternehmensinsolvenzen im Jahre 2011 und die positive Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt sind eindeutige Indizien für die positive Entwicklung. Die Banken sind auch nach wie vor bereit, die Unternehmen im notwendigen Umfang zu finanzieren. Auslaufende Mezzanine-Finanzierungen werden entweder verlängert, gestundet oder die Mezzanine-Finanzierer verzichten teilweise auf Forderungsansprüche. Es wird allgemein erwartet, dass sich die positive Entwicklung im Winter 2012/2013 nicht im vollen Umfang fortsetzen wird, da bereits heute erkennbare Unsicherheitsfaktoren zu konjunkturellen Einbrüchen für den deutschen Mittelstand führen können. Hierzu zählen insbesondere die Unsicherheiten aufgrund der Eurokrise und der hohen Schuldenproblematik der westlichen Industrieländer sowie die sich vereinzelt abschwächenden Exportmärkte und die teilweise gestiegenen Rohstoffpreise. Zu Recht warnen daher IHKs und Unternehmerverbände davor, sich in der derzeitigen Phase des Aufschwungs entspannt zurückzulehnen. Vielmehr sollte diese Aufschwungphase dazu genutzt werden, ohne den in der Restrukturierung üblichen Druck der Stakeholder, strukturelle betriebliche Probleme zu lösen und finanzielle Rücklagen im Unternehmen zu schaffen. Dies ist für die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit und Rentabilität insbesondere der mittelständischen Unternehmen in Deutschland von größter Bedeutung. 1.2 Fragestellung des Forschungsprojektes Die Befragung der Unternehmen sollte zwei grundsätzliche Fragestellungen klären: Wie haben Unternehmen die letzte Krise in den Jahren 2009 und 2010 überwunden? Wie gut sind die Unternehmen aufgestellt und auf zukünftige Krisen vorbereitet? Hierbei wurden zunächst die Unternehmen als Institution analysiert. Um mögliche Unterschiede zwischen mittelständischen und großen Unternehmen zu identifizieren, wurden die Ergebnisse nach diesen Größenunterscheidungen getrennt ausgewertet. Weiterhin wurde, aufgrund der großen Bedeutung der Person des Unternehmers für ein mittelständisches Unternehmen, die Situation des Unternehmers selbst untersucht. Die Befragung zum Thema Ökonomische Fitness für den Mittelstand sollte zum einen heraus finden, welche Maßnahmen von Unternehmen und Unternehmern, insbesondere bei den Themenbereichen Rating und Finanzierung ergriffen werden, um ihre Wettbewerbsfähigkeit und Rentabilität zu stärken. Zum anderen sollte ermittelt werden, ob 1

10 mittelständische Unternehmen andere Strategien verfolgen, um die zukünftigen Unsicherheiten zu bewältigen als große Unternehmen. 1.3 Zeitraum und Umfang der Befragung Im Rahmen der von der FOM Hochschule für Oekonomie & Management durchgeführten Befragung wurden vom 6. bis 19. Februar 2012 berufsbegleitend Studierende der FOM, BA (Berufsakademie), VWA (Verwaltungsakademie) und GoBS (German open Business School) über ihre Unternehmen befragt. Die Studierenden waren größtenteils Mitarbeiter ohne Personal- und Budgetverantwortung in den befragten Unternehmen. Der Rücklauf umfasste 465 Fragebögen. Die Online-Befragung und die Auswertung der Befragung wurden von Prof. Dr. Christian Rüttgers und Tim Stender vom KCS KompetenzCentrum für Statistik und Empirie der FOM Hochschule für Oekonomie & Management durchgeführt. 1.4 Struktur der befragten Unternehmen Die Struktur der befragten Unternehmen wurde hinsichtlich der Kriterien Branche, Größe, Rechtsform und Unternehmensalter analysiert. Es stellte sich heraus, dass die meisten der befragten Unternehmen dem Wirtschaftszweig Dienstleistung angehören. Insgesamt entfiel auf die Wirtschaftszweige Dienstleistung und Produktion ein Anteil von fast 80% an der Grundgesamtheit der befragten Unternehmen, wie Abbildung 1 veranschaulicht. 2

11 ,7 % 4 26,0 % 15,5 % 4,1 % 1,7 % Dienstleistung Produktion Handel Verarbeitendes Gewerbe [n=456] Handwerk Abbildung 1: Befragte Unternehmen nach Branchen Für die Abgrenzung der mittelständischen zu den großen Unternehmen sind grundsätzlich zwei Klassifizierungen nach den Empfehlungen der EU Kommission der Definition des Instituts für Mittelstandsforschung möglich. Die Schwellenwerte sind unterschiedlich und werden in den folgenden Tabellen dargestellt: Tabelle 1 zeigt die KMU-Schwellenwerte der EU Kommission, die seit dem 01. Januar 2005 gelten. Fällt ein Unternehmen mit seiner Anzahl der Beschäftigten in eine der drei Größenklassen und fällt der Jahresumsatz oder die Bilanzsumme ebenfalls in die entsprechende Größenklasse, so kann das Unternehmen eindeutig zugeordnet werden. Tabelle 1: Abgrenzungskriterien zur Einstufung von KMU gemäß Empfehlung 2003/361/EG der Kommission Unternehmensgröße Zahl der Beschäftigten Umsatz /Jahr Bilanzsumme kleinst bis 9 bis 2 Mio. bis 2 Mio. klein bis 49 bis 10 Mio. bis 10 Mio. mittel bis 249 bis 50 Mio. bis 43 Mio. Quelle: Amtsblatt der Europäischen Union L 124 v , S. 36 3

12 Tabelle 2 zeigt die Größenkriterien, die das IfM (Institut für Mittelstandsforschung) in Bonn seit dem 01. Januar 2002 verwendet. Tabelle 2: Definition von KMU gemäß IfM Bonn Unternehmensgröße Zahl der Beschäftigten Umsatz /Jahr klein bis 9 bis unter 1 Millionen mittel bis 499 bis unter 50 Millionen KMU zusammen unter 500 unter 50 Millionen Quelle: ifm (o. J.): o. S. (letzter Abruf: ). Für die Untersuchung wurden die Empfehlungen der EU Kommission verwendet, da im weiteren Verlauf auch nach der Inanspruchnahme von Fördermitteln gefragt wurde. Viele Fördermittel werden von der Europäischen Union sowie Bund und Ländern vergeben und hierzu wird die Förderung der mittelständischen Unternehmen nach den Abgrenzungskriterien der EU Kommission vorgenommen. Hinsichtlich der Unternehmensgröße lag mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen oberhalb der genannten KMU-Schwelle, wie auch Abbildung 2 demonstriert ,2 % 4 10,8 % 13,2 % 19,9 % bis 9 Mitarbeiter und bis 2 Mio. Bilanzsumme oder bis 2 Mio. Umsatz p.a. bis 49 Mitarbeiter und bis 10 Mio. Bilanzsumme oder bis 10 Mio. Umsatz p.a. [n=463] bis 249 Mitarbeiter und bis 43 Mio. Bilanzsumme oder bis 50 Mio. Umsatz p.a. über 249 Mitarbeiter und über 43 Mio. Bilanzsumme oder über 50 Mio. Umsatz p.a. Abbildung 2: Befragte Unternehmen nach Unternehmensgröße 4

13 Die häufigste Rechtsform waren die Kapitalgesellschaften mit fast 83% Anteil, siehe dazu nachstehende Abbildung: ,9 % ,4 % 5,7 % Kapitalgesellschaft (GmbH, AG) Personengesellschaft (GbR, OHG, KG) [n=455] Einzelunternehmen Abbildung 3: Befragte Unternehmen nach Rechtsform Mehr als die Hälfte der Unternehmen existiert bereits seit über 50 Jahren, wie folgende Abbildung veranschaulicht: ,2 % 4 5,2 % 5,6 % 0 bis unter 5 Jahre 5 bis unter 10 Jahre 16,8 % 10 bis unter 20 Jahre [n=465] 20 bis unter 50 Jahre 50 Jahre und mehr 1,3 % weiß nicht Abbildung 4: Befragte Unternehmen nach Unternehmensalter 5

14 2 Untersuchungsergebnisse 2.1 Entwicklung seit der Wirtschafts- und Finanzkrise Zunächst sollte untersucht werden, wie die befragten Unternehmen die Wirtschaftskrise überwunden haben und wie sie sich während der letzten drei Jahre entwickelt haben. Hierzu wurde im Einzelnen die Entwicklung der Kenngrößen Umsatz Ergebnis Eigenkapital abgefragt. In der Gesamtbetrachtung war die Umsatzentwicklung bei etwa 66% der Unternehmen positiv. Die Ergebnisse verbesserten sich bei 59% der Unternehmen und das Eigenkapital blieb bei den meisten Unternehmen konstant oder stieg nur leicht. Differenziert man die Ergebnisse nach KMU und Großbetrieben, zeigt sich, dass sich bei der Entwicklung des Umsatzes und des Ergebnisses keine signifikanten Unterschiede ergeben. Bei der Entwicklung des Eigenkapitals wird jedoch deutlich, dass das Eigenkapital bei etwa 50% der Großunternehmen gestiegen ist, wohingegen es bei nur 37% der mittelständischen Unternehmen gestiegen ist, vergleiche hierzu Abbildungen 6 und ,4 % 37,8 % 25,9 % 26,3 % 15,4 % 16,4 % 13,7 % 15,7 % 4,5 % 3,9 % stark gefallen leicht gefallen konstant leicht gestiegen stark gestiegen Mittelstand [n=201] Großunternehmen [n=255] Abbildung 5: Entwicklung des Umsatzes 6

15 ,8 % 17,9 % 18,3 % 22,6 % 15,9 % 19,1 % 15,4 % 4,1 % 4,8 % stark gefallen leicht gefallen konstant leicht gestiegen stark gestiegen Mittelstand [n=195] Großunternehmen [n=251] Abbildung 6: Entwicklung des Ergebnisses ,7 % 34,8 % 27,2 % 38,5 % 10,8 % 10,9 % 9,7 % 12,1 % 4,6 % 3,6 % stark gefallen leicht gefallen konstant leicht gestiegen stark gestiegen Mittelstand [n=195] Großunternehmen [n=247] Abbildung 7: Entwicklung des Eigenkapitals In Abbildung 7 ist zu erkennen, dass sowohl bei Großunternehmen als auch im Mittelstand bei jeweils nur 14% der Unternehmen die Eigenkapitalquote gesunken ist. Da die Entwicklung des Ergebnisses keine deutlichen Unterschiede aufweist, kann die steigende Entwicklung der Eigenkapitalquote der Großunternehmen in einer vermehrten Gewinnthesaurierung liegen. Weiterhin wurde nach operativen Liquiditätsproblemen innerhalb der letzten drei Jahre gefragt. Insgesamt gaben 73% der befragten Unternehmen an, so gut wie keine Liquidi- 7

16 tätsprobleme zu haben. Allerdings zeigt sich hier ein Unterschied zwischen dem Mittelstand und den Großunternehmen. In den Kategorien keine Liquiditätsprobleme kaum Liquiditätsprobleme, maximal 2 mal pro Jahr manchmal Liquiditätsprobleme, bis zu 4 mal pro Jahr lagen die Großunternehmen mit ihren Angaben deutlich besser als der Mittelstand (vergleiche dazu Abbildung 8) ,2 % 4 44,1 % 27,2 % 18,6 % 11,4 % 5,0 % nie (0) kaum (1-2) manchmal (3-4) 14,7 % 9,9 % 4,5 % 1,9 % 3,0 % 3,5 % oft (5-7) ständig (8-12) weiß nicht Mittelstand [n=202] Großunternehmen [n=258] Abbildung 8: Operative Liquiditätsprobleme Die Ursache hierfür könnte sein, dass Großunternehmen eine genauere Liquiditäts- und Finanzplanung machen als mittelständische Unternehmen. Desweiteren dürfte sich in diesem Ergebnis die Tatsache widerspiegeln, dass die Eigenkapitalausstattung von KMU insgesamt schlechter ist als die von größeren Betrieben, so dass Schwankungen in der Auftragslage und beim offenen Forderungsbestand tendenziell schneller zu Liquiditätsproblemen führen. 8

17 2.2 Strategische Basis In diesem Teil der Befragung stand die aktuelle Situation der Unternehmen im Fokus, insbesondere die Bereiche: Planung Controlling Organisation Risikomanagement Hier soll geklärt werden, wie die Unternehmen heute aufgestellt sind und wie sie auf mögliche Herausforderungen durch die zukünftige Entwicklung vorbereitet sind. Bei der Frage, welche Art der kurzfristigen Erfolgsrechnung genutzt wird, wurde die Deckungsbeitragsrechnung am häufigsten genannt. Hier gab es teilweise signifikante Unterschiede zwischen großen und mittelständischen Unternehmen. Die Ergebnisse zeigen (siehe dazu Abbildung 9), dass BWA (betriebswirtschaftliche Auswertungen) im Sinne der (einfachen) klassischen BWA bei den befragten KMU am häufigsten als Instrument der kurzfristigen Erfolgsrechnung verwendet werden ,9 % 36,5 % 39,6 % 10,4 % 33,5 % 25,1 % 10,8 % 24,6 % 5,4 % 3,5 % 23,2 % 46,9 % Mittelstand Großunternehmen Abbildung 9: Instrumente der kurzfristigen Erfolgsrechnung In diesem Zusammenhang wurden zunächst Fragen aus dem quantitativen Rating und anschließend typische Fragen des qualitativen Ratings gestellt, um zu untersuchen, wie sich zum diesem Thema der Stand der befragten Unternehmen darstellt. 1 1 Zur Abgrenzung von quantitativem zu qualitativen Rating vgl. Brezski (2008): Wettbewerbsfähigkeit durch internes Rating, S

18 Im Einzelnen wurde gefragt, ob die Kennzahlen eines quantitativen Ratings bekannt sind, welche Instrumente der Bilanzpolitik bereits heute schon genutzt werden, welche Finanzierungsmöglichkeiten genutzt werden und ob in den letzten drei Jahren öffentliche Fördermittel in Anspruch genommen wurden. Die Auswertung zeigt, dass die meisten Unternehmen sowohl große als auch mittelständische die für ein Rating relevanten Kennzahlen nicht kennen. Dieses Ergebnis macht deutlich, dass sich die meisten Unternehmen mit dem Thema Rating nicht intensiv beschäftigen. Somit hat sich seit 2001 als eine Studie des BDU (Bundesverbands Deutscher Unternehmensberater) für Unternehmen in Baden-Württemberg zu dem Ergebnis kam, dass externes Rating für mittelständische Unternehmen noch kein Thema sei, die Situation nicht wesentlich geändert. 2 Die folgende Abbildung stützt diese These: ,1 % 56,2 % 4 15,3 % 20,2 % 23,6 % 23,6 % ja nein zum Teil Mittelstand [n=203] Großunternehmen [n=258] Abbildung 10: Kenntnis der Kennzahlen des quantitativen Ratings Bei den Instrumenten der Bilanzpolitik wurde gefragt, ob die Unternehmen Vorratsmanagement Forderungsmanagement Management der Verbindlichkeiten betreiben. Die Auswertung ergab (vergleiche dazu Abbildung 11), dass rund 24% der großen Unternehmen aber nur 10% der Mittelständler ein Vorratsmanagement betreiben. Weiter verbreitet ist allerdings das Forderungsmanagement, das insgesamt immerhin 42% der befragten Unternehmen Mittelständler ebenso wie Großunternehmen 2 Vgl. Schneck/Morgenthaler/Yesilhark (2003): Rating Wie Sie sich effizient auf Basel II vorbereiten, S

19 durchführen. Das konsequente Management von Verbindlichkeiten betreiben insgesamt 32% der Unternehmen; hier zeigten sich jedoch deutlichere Unterschiede zwischen KMU (rund 29%) und Großunternehmen (35%). Insgesamt auffällig ist, dass bei den befragten KMU immerhin rund 15% keine der genannten Instrumente nutzen; bei den befragten Großunternehmen lag die entsprechende Quote nur bei knapp 2% ,5 % 9,9 % 40,4 % 43,1 % 35,0 % 28,6 % 15,3 % 1,9 % 49,2 % 38,9 % Mittelstand Großunternehmen Abbildung 11: Instrumente der Bilanzpolitik Hinsichtlich der qualitativen Faktoren wurde nach der Analyse der Marktstellung und der Geschäftsfelder, der schriftlichen Dokumentation der Organisation, der Dokumentation der Stellen- und Prozessbeschreibung gefragt. Für die meisten Unternehmen konnten diese Fragen positiv beantwortet werden. Es gab aber doch einige Unterschiede zwischen großen und mittelständischen Unternehmen. Die Analyse der Marktstellung und die Analyse der eigenen Geschäftsfelder (vergleiche dazu Abbildung 12) wurden von 82% der Großunternehmen aber nur von 54% der Mittelständler durchgeführt. Eine Erklärung für diesen signifikanten Unterschied kann in der mit der unterschiedlichen Betriebsgröße verbundenen Organisationsstruktur der Unternehmen liegen. So verfügen KMU aufgrund ihrer flachen Aufbauorganisation zumeist nicht über interne Stabsstellen in den Bereichen Unternehmensplanung, Marktforschung und Controlling. 11

20 ,6 % 6 54,0 % 4 25,2 % 9,9 % 10,9 % 10,2 % 4,3 % 3,9 % ja nein geplant weiß nicht Mittelstand [n=202] Großunternehmen [n=255] Abbildung 12: Analyse der Marktstellung und der Geschäftsfelder Eine schriftlich dokumentierte Aufbauorganisation haben 80% der großen Unternehmen und 59% der mittelständischen. Bei der Dokumentation der Ablauforganisation sind ebenfalls deutliche betriebsgrößenspezifische Unterschiede festzustellen: 56% der Großunternehmen und nur rd. 44% der Mittelständler haben eine dokumentierte Ablauforganisation. Ein ähnliches Bild ergibt sich bei der Stellenbeschreibung und der Prozessdokumentation ,6 % 79,2 % 56,2 % 43,8 % 61,1 % 82,3 % 69,6 % 52,7 % Mittelstand Großunternehmen Abbildung 13: Dokumentation der Organisation 12

21 Abbildung 13 zeigt, dass mittelständische Unternehmen damit in allen genannten Bereichen einen deutlichen Nachholbedarf hinsichtlich der schriftlichen Dokumentation ihrer Organisation haben. 2.3 Geplante zukünftige Entwicklung Bei der Analyse der zukünftigen Entwicklung wurde ein Zeithorizont von drei Jahren gewählt und die Unternehmen nach einer konkreten Planung für die Entwicklung in diesem Zeitraum befragt (zu den Ergebnissen vergleiche dazu Abbildung 14). 73% der Unternehmen hatten eine konkrete Planung für die Entwicklung in den nächsten drei Jahren. Allerdings ist der Prozentsatz bei den Großunternehmen mit 88% deutlich höher als bei mittelständischen Unternehmen, von denen nur 65% eine konkrete Planung erstellt hatten. Dieses Ergebnis zeigt, dass Großunternehmen ihre zukünftige Entwicklung offensichtlich konsequenter in einer strategischen Planung abbilden und eventuell auch eine klarere Vorstellung ihrer mittel- und langfristigen Ziele haben ,4 % 8 65,2 % ,4 % 3,9 % 13,4 % 7,8 % ja nein weiß nicht Mittelstand [n=201] Großunternehmen [n=258] Abbildung 14: Konkrete Planung für die nächsten 3 Jahre Außerdem wurde gefragt, ob die Geschäftsleitung beabsichtigt, das Unternehmen durch Erweiterungsinvestitionen oder Zukauf zu vergrößern weitgehend unverändert zu lassen zu verkleinern oder zu verkaufen 13

22 Eine Vergrößerung des Unternehmens hatten den Angaben nach insgesamt 55% der Unternehmen in der Planung. Der Unterschied zwischen Großunternehmen und dem Mittelstand ist hier nicht stark ausgeprägt. 59% der Großunternehmen und 50% der mittelständischen Unternehmen planen eine Erweiterung. Dies widerspricht nicht zwangsläufig den obigen Ergebnissen hinsichtlich der Planung. Sowohl große als auch mittelständische Unternehmen planen eine Erweiterung, allerdings haben Großunternehmen die Erweiterung in einer konkreten Planung festgehalten und Mittelständler eben nicht im gleichen Umfang. Bemerkenswert ist auch der Unterschied bei der abgefragten Option einer Unternehmensverkleinerung: rund 9% der Großunternehmen und nur knapp 4% der KMU bejahten diese Absicht. In Verbindung mit dem ebenfalls deutlichen Betriebsgrößenunterschied bei der Option unveränderter Geschäftsumfang (KMU 36% / Großunternehmen 19%) lässt dies eine wesentlich stärkere Bereitschaft der Großunternehmen erkennen, den Umfang ihrer Geschäftstätigkeit flexibel zu gestalten. Die folgende Abbildung fasst die Ergebnisse zusammen: ,8 % ,1 % 18,8 % 8,8 % 11,2 % 7,4 % 3,5 % 3,0 % 2,3 % vergrößern unverändert verkleinern verkaufen weiß nicht Mittelstand [n=202] Großunternehmen [n=260] Abbildung 15: Entwicklung des Geschäftsumfanges in den nächsten 3 Jahren Falls das Unternehmen plant eine Ersatz- oder Erweiterungsinvestition zu tätigen, wurde gefragt, ob es dabei Fremdkapital in Anspruch nehmen wird (vergleiche dazu Abbildung 16). 41% der Großunternehmen und 48% der Mittelständler finanzieren die Erweiterung mit Fremdkapital. Dieses Ergebnis korrespondiert mit der Entwicklung der Eigenkapitalquote der letzten 3 Jahre. Mittelständische Unternehmen haben es offenbar schwerer aus eigener Kraft geplantes Wachstum zu finanzieren. 14

23 ,5 % 41,1 % 32,7 % 37,7 % 21,2 % 19,8 % ja nein weiß nicht Mittelstand [n=101] Großunternehmen [n=151] Abbildung 16: Beabsichtigte Inanspruchnahme von Fremdkapital Im Zusammenhang mit der Finanzierung wurde gefragt, wie die Fremdkapitalfinanzierung strukturiert ist und ob die mittelständischen Unternehmen die typischen Vorteile für KMUs, insbesondere Mezzaninkapital und öffentliche Fördermöglichkeiten in Anspruch nehmen. Bei den Finanzierungsmöglichkeiten wurden die Unternehmen hinsichtlich der Nutzung von Kontokorrentkrediten Bankkrediten Mezzaninkapital Privat Equity befragt (vergleiche dazu Abbildung 17). Kontokorrentkredite werden von 37% der Mittelständler genutzt aber nur von 28% der Großunternehmen. Als bedeutendstes Instrument der Fremdkapitalbeschaffung wurde von beiden Unternehmensgruppen konventionelle Bankkredite genannt (KMU rund 40% / Großunternehmen rund 38%). Deutliche Unterschiede gab es beim Mezzaninkapital, das zwar insgesamt kaum genutzt wird, aber von 9% der großen und von nur 3% der mittelständischen Unternehmen. Somit wird Mezzaninkapital bei großen Unternehmen dreimal so häufig eingesetzt. Häufig zum Einsatz kommt die Möglichkeit von Private Equity, das von 12% der Unternehmen genutzt wird, von großen Unternehmen gleichermaßen wie von mittelständischen. 15

24 ,9 % 4 36,5 % 28,1 % 40,4 % 37,7 % 34,0 % 3,0 % 8,8 % 12,8 % 12,3 % Mittelstand Großunternehmen Abbildung 17: Nutzung der Finanzierungsmöglichkeiten Hinsichtlich der Inanspruchnahme öffentlicher Fördermittel innerhalb der letzten drei Jahre wurde nach vergünstigten Krediten gefragt, die sowohl von großen als auch von mittelständischen Unternehmen in geringem Umfang von 7% in Anspruch genommen wurden. Öffentliche Investitionszuschüsse wurden von 16% der Unternehmen in Anspruch genommen. Auch hier gab es keinen signifikanten Unterschied von großen zu mittelständischen Unternehmen. Das gleiche Ergebnis ergab sich bei der Inanspruchnahme von öffentlichen Bürgschaften, auf die insgesamt 4% der Unternehmen zurück griffen. Im Gesamtergebnis erstaunlich ist jedoch, dass knapp 60% der befragten KMU in der Vergangenheit keine der genannten öffentlichen Fördermittel in Anspruch genommen haben, obwohl ein im Vergleich zu den Großunternehmen nicht unerheblicher Teil dieser Unternehmensgruppe in der Vergangenheit zumindest zeitweise mit Liquiditätsproblemen konfrontiert war (vergleiche Abbildung 8). 16

25 ,4 % 6,5 % 17,7 % 12,8 % 3,4 % 4,6 % 59,6 % 37,7 % 36,2 % 18,2 % Mittelstand Großunternehmen Abbildung 18: Nutzung öffentlicher Fördermittel 2.4 Vorbereitung auf die Zukunft Ob ein Unternehmen gut für die geplante zukünftige Entwicklung aufgestellt ist, sollte durch die Frage nach dem Risikomanagement und der Ausschüttungspolitik geklärt werden. Die Frage nach den hauptsächlichen Risiken, wie sie sich aus Kundenstruktur Lieferantenstruktur Finanzierungsstruktur Prozessabläufen ergeben können, konnte von den meisten Unternehmen beantwortet werden. 17

26 ,1 % 64,6 % 39,2 % 32,0 % 47,3 % 43,3 % 46,5 % 34,0 % 21,7 % 24,6 % Mittelstand Großunternehmen Abbildung 19: Identifikation der Risiken Abbildung 19 zeigt aber, dass sich die befragten Großunternehmen durchweg intensiver mit der Erkennung geschäftspolitischer Risiken befassen als die mittelständischen Unternehmen. Besonders deutlich ist der Unterschied bei der Identifikation von Betriebsprozessrisiken, was im Wesentlichen auf die formalisiertere Beschäftigung mit der eigenen Betriebsorganisation bei den Großunternehmen zurückzuführen sein dürfte (vgl. Abbildung 13). Wichtig ist in diesem Zusammenhang auch, ob ein Unternehmen Notfallpläne für den Ausfall des Geschäftsführers bereit hält oder nicht. Hier stellte sich heraus, dass im Gesamtdurchschnitt 65% eine Vertretungsregelung haben, aber andere Dinge, wie Vollmachten oder Zugriff auf Passwörter, nicht ausreichend geregelt sind. Die Bedeutung von Notfallplänen ist offensichtlich in manchen Unternehmen nicht genau bekannt (vergleiche dazu Abbildung 20). Weiterhin wurde nach der Ausschüttungspolitik gefragt. Dabei gaben im Gesamtdurchschnitt 62% der Unternehmen an, dass der überwiegende Teil des Gewinns im Unternehmen verbleibt, was die Eigenkapitalbasis stärkt und zukünftiges Wachstum ermöglicht. 18

27 ,4 % 60,4 % 43,3 % 37,7 % 40,9 % 27,7 % 22,2 % 25,0 % 18,7 % 37,7 % Mittelstand Großunternehmen Abbildung 20: Notfallpläne für den Ausfall des Geschäftsführers Abbildung 21 zeigt, dass bei mittelständischen Unternehmen häufiger der überwiegende Teil des Gewinns im Unternehmen verbleibt und nicht ausgeschüttet wird. Dieses Ergebnis resultiert wahrscheinlich auch aus der schwereren Kapitalbeschaffung für Mittelständler und der daraus notwendigen Stärkung der Eigenkapitalbasis ,3 % 57,6 % 4 17,8 % 23,7 % 14,9 % 18,7 % verbleibt im Unternehmen wird ausgeschüttet weiß nicht Mittelstand [n=202] Großunternehmen [n=257] Abbildung 21: Verbleib des Gewinns 19

28 2.5 Externe Beratungsleistung Die Frage nach dem Hinzuziehen von externen Dienstleistungen zur Beratung der wirtschaftlichen Situation des Unternehmens ergibt ein unterschiedliches Bild von Mittelständlern und Großunternehmen (vergleiche dazu Abbildung 22) ,1 % 26,2 % 24,1 % 25,0 % 19,7 % 12,3 % 24,1 % 44,6 % 9,6 % 2,0 % 23,6 % 43,8 % Mittelstand Großunternehmen Abbildung 22: Inanspruchnahme externer Beratungsleistung (1) Während Mittelständler hauptsächlich mit dem Steuerberater die wirtschaftliche Situation des Unternehmens besprechen, stützen sich Großunternehmen eher auf eine Unternehmensberatung. Vermutlich werden steuerliche, rechtliche und finanzielle Fragestellungen bei Großunternehmen mit eigenem Know-how gelöst und eine externe Unternehmensberatung für neue Anregungen oder zur Lösung spezieller Problemstellungen hinzugezogen. Bei mittelständischen Unternehmen könnte es sein, dass das Zurückgreifen auf externes Know-how bei steuerlichen, rechtlichen und finanziellen Angelegenheiten aufgrund von fehlendem eigenen Know-how notwendig ist. Der vergleichsweise geringe Einschaltungsgrad von Unternehmensberatungen bei den KMU korrespondiert mit dem im Vergleich zu Großunternehmen unterdurchschnittlichen Anteil an Mittelständlern, die ihre Planung und Betriebsorganisation fixieren und dokumentieren (vergleiche Abbildung 13 und 14). Weiterhin wurde gefragt, wer bei der Gestaltung von Verträgen und Regelungen hinzu gezogen wird. 20

29 ,0 % 50,4 % 47,8 % 39,2 % 28,1 % 28,8 % 24,1 % 21,2 % 16,2 % 16,2 % 12,3 % 8,8 % 11,8 % 1,0 % 3,0 % 3,1 % Mittelstand Großunternehmen Abbildung 23: Inanspruchnahme externer Beratungsleistung (2) Bei der Vertragsgestaltung greifen die meisten Unternehmen auf einen Rechtsanwalt zurück. Zur Regelung der finanziellen Verhältnisse und der eigenen Vermögensverhältnisse wird insbesondere im Mittelstand kaum auf die professionelle Hilfe eines Financial oder Estate Planners zurückgegriffen. 21

30 3 Fazit Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen ein nicht gerade überraschendes Ergebnis. Sowohl die Organisation und die Planung als auch das Controlling und das Risikomanagement sind in mittelständischen Unternehmen noch nicht so gut ausgebaut wie in Großunternehmen. Diese Situation hat sich in den letzten 20 Jahren kaum geändert. Auch schöpfen Mittelständler nicht alle potenziellen Finanzierungsformen so konsequent aus wie Großunternehmen und greifen auch weniger auf öffentliche Fördermittel zurück. Hier könnte eine entsprechende Beratungsleistung speziell für mittelständische Unternehmen Abhilfe schaffen. Setzt man die Ergebnisse der Befragung in Relation zur hohen volkswirtschaftlichen Bedeutung, die KMU im Hinblick auf ihren Beitrag zur Erzeugung des Bruttosozialproduktes, der Stellung und Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen und der Erbringung des gewerblichen Steueraufkommens haben, wird deutlich, dass im deutschen Mittelstand weitere Anstrengungen notwendig sind, um die Stabilität und ökonomische Fitness dieser wichtigen Unternehmensgruppe zu erhöhen. Einen Beitrag hierzu kann eine systematische Information und Aufklärung über die Zusammenhänge zwischen betrieblicher Prävention und Krisenfestigkeit leisten. Auffallend ist auch, dass sich Mittelständler hinsichtlich fachlicher Unterstützung eher auf den Steuerberater und den Rechtsanwalt verlassen und weitere spezifische Beratungsleistungen kaum in Anspruch nehmen. Insbesondere bei der Planung der gewünschten Entwicklung von Betriebs- und Privatvermögen wäre ein Financial oder Estate Planer hilfreich, um eben gerade bei Mittelständlern die finanzielle Absicherung des Lebens nach der unternehmerischen Tätigkeit zu sichern. 22

31 Literaturverzeichnis Amtsblatt der Europäischen Union L 124 v Brezski, Eberhard (2008): Wettbewerbsfähigkeit durch internes Rating, in: Everling, Oliver (Hrsg.): Certified Rating Analyst, Oldenbourg Verlag München, S IfM Bonn (o. J.): KMU-Definition des IfM Bonn, unter: (letzter Abruf: ). Schneck, Ottmar / Morgenthaler, Paul / Yesilhark, Muhammed (2003): Rating Wie Sie sich effizient auf Basel II vorbereiten, Deutscher Taschenbuch Verlag, München. Weitere verwendete Literatur: Initiative Finanzstandort Deutschland (IFD): Rating Broschüre. KfW Bankengruppe: KfW Unternehmensbefragung 2011, Frankfurt Creditreform: Wirtschaftslage und Finanzierung im Mittelstand 2012, Neuss Robert Kaplan / David Norton: Der effektive Strategieprozess, Frankfurt

32 Folgende Bände sind bereits erschienen Band 1: Essen 2005, ISSN Ergebnisse und Effekte des Modellprojektes Fit machen fürs Rating... Hermeier, Burghard / Frère, Eric / Heuermann, Marina Band 2: Essen 2006, ISSN Ergebnisse der ersten bundesweiten FOM-Marktstudie Industrie-Dienstleistungen Hermeier, Burghard / Platzköster, Charlotte Band 3: Essen 2006, ISSN Die Stärkung des traditionellen 3-stufigen Vertriebswegs im Sanitärmarkt durch den Einsatz neuer Medien Kern, Uwe / Pankow, Michael Band 4: Essen 2006, ISSN Die unternehmensinterne Wertschöpfungskette bei Dienstleistungen am Beispiel der TV-Programmveranstalter Kürble, Peter Band 5: Essen 2007, ISSN Begriff und Konzept Berufswertigkeit Klumpp, Matthias Band 6: Essen 2007, ISSN Efficient Consumer Response (ECR) in der Logistikpraxis des Handels Klumpp, Matthias / Jasper, Anke Band 7: Essen 2007, ISSN Kooperationsanforderungen im Supply Chain Management (SCM) Klumpp, Matthias / Koppers, Laura Band 8: Essen 2008, ISSN Das deutsche System der Berufsbildung im europäischen und internationalen Qualifikationsrahmen Klumpp, Matthias Band 9: Essen 2008, ISSN Homo oeconomicus im Hörsaal Die Rationalität studentischer Nebengespräche in Lehrveranstaltungen Göke, Michael Band 10: Essen 2008, ISSN Internationaler Vergleich und Forschungsthesen zu Studienformen in Deutschland Klumpp, Matthias / Rybnikova, Irma

33 Band 11: Essen 2008, ISSN Eine ökonomische Analyse einer Ausweitung des Arbeitnehmer-Entsendegesetzes Kratzsch, Uwe Band 12: Essen 2009, ISSN Organisationsentwicklung Lernprozesse im Unternehmen durch Mitarbeiterbefragungen Friedrich, Klaus Band 13: Essen 2009, ISSN Die Outsourcing/Offshoring Option aus der Perspektive der Neuen Institutionenökonomie Chaudhuri, Arun Band 14: Essen 2009, ISSN Der Bologna-Prozess Hintergründe Zielsetzung Anforderungen Seng, Anja / Fleddermann, Nicole / Klumpp, Matthias Band 15: Essen 2009, ISSN Qualitätssteigerung bei gleichzeitigen Einsparungen Widerspruch oder Zukunft in der hausärztlichen Versorgung? Jäschke, Thomas Band 16: Essen 2010, ISSN Beiträge zur Gesundheitsökonomie Schütte, Michael Band 17: Essen 2010, ISSN Die Einführung eines Mindestlohns in Deutschland Eine Makroökonomische Analyse Introduction of a Minimum Wage in Germany A Macroeconomic Analysis Bode, Olaf H. / Brimmen, Frank / Redeker, Ute Band 18: Essen 2011, ISSN Wirtschaftsethik Einflussfaktoren ethischen Verhaltens in Unternehmen Nietsch, Cornelia / Weiffenbach, Hermann Band 19: Essen 2011, ISSN Ausgewählte steuerliche Einflussfaktoren der Unternehmensbewertung Frère, Eric / Schyra Andreas Band 20: Essen 2011, ISSN Das Direktionsrecht des Arbeitgebers Einsatzmöglichkeiten und Grenzen Schulenburg, Nils / Jesgarzewski, Tim

34 Band 21: Essen 2011, ISSN Interaktive Hochschuldidaktik als Erfolgsfaktor im Studium für Berufstätige Herausforderung und kompetenzorientierte Umsetzung Fichtner-Rosada, Sabine Band 22: Essen 2011, ISSN Needs of the Internet Industry Kern, Uwe / Negri, Michael, Whyte, Ligia Band 23: Essen 2011, ISSN Management in ambulanten Sektor des Gesundheitswesens Schütte, Michael Band 24: Essen 2011, ISSN Intuition, Risikowahrnehmung und Investmententscheidungen Behaviorale Einflussfaktoren auf das Risikoverhalten privater Anleger Holtfort, Thomas Band 25: Essen 2012, ISSN Die Mindestliquiditätsquote Konkrete Auswirkungen auf den Wertpapier-Eigenbestand der Sparkassen Heinemann, Stefan / Hüsgen, Thomas / Seemann, Volker Band 26: Essen 2012, ISSN Rating und Risikomanagement Chancen und Risiken der Architektur des Ratingprozesses für die Validität der Ratingergebnisse Hose, Christian / Lübke, Karsten / Nolte, Thomas / Obermeier, Thomas Band 27: Essen 2012, ISSN Illustrating the distortive impact of cognitive biases on knowledge generation, focusing on unconscious availability-induced distortions and SMEs Serfas, Sebastian Band 28: Essen 2012, ISSN Customer Relationship Management im Mittelstand Wollenweber, Leif-Erik

35 Holger Nentwig ist Dipl.-Kfm., certified Estate Planner und seit 25 Jahren im Bereich Vermögensaufbau, -sicherung und -nachfolge tätig. Für den Verein Estate Planner Deutschland e.v. leitet er die Regio Gruppe West. Er gehört zu den wenigen Beratern in Deutschland, die Estate Planning und Financial Planning auf Honorarbasis anbieten. Seine Kunden sind Unternehmer, vermögende Personen und Familien. Seine Netzwerkpartner und Multiplikatoren sind Steuerberater, Rechtsanwälte, Banker und Unternehmensberater. Prof. Dr. Thomas Obermeier lehrt an der FOM Rechnungswesen und Controlling und ist zertifizierter Ratingadvisor sowie Mitglied im BdRA Bundesverband der Ratinganalysten und Ratingadvisor e.v. Er war vor seiner Lehrtätigkeit zwölf Jahre bei der Firma Siemens AG im Rechnungswesen und Controlling im In- und Ausland tätig. Dr. Guido Scholl ist Dipl.-Kfm. und war nach mehrjähriger Tätigkeit in der praxisnahen Unternehmensanalyse und -beratung am Institut für Handelsforschung Köln (IfH) rund 15 Jahre in Führungspositionen verschiedener Handels- und Produktionsunternehmen des Konsumgüterbereiches tätig. Seit 2008 ist er Inhaber der argentum Unternehmensberatung Köln, die u. a. auf die Beratung kleiner und mittelständischer Unternehmen (KMU) spezialisiert ist.

36 Die 1993 von Verbänden der Wirtschaft gegründete staatlich anerkannte gemeinnützige FOM Hochschule verfügt über 26 Studienorte in Deutschland. An der FOM studieren ausschließlich Berufstätige mit Hochschulberechtigung sowie Auszubildende, die nach dem Abitur parallel zum Studium eine betriebliche Ausbildung absolvieren. Großunternehmen wie Aldi, Bertelsmann, Daimler, Deutsche Bank, Deutsche BP, E.ON, Evonik, RWE, Siemens und Telekom, aber auch viele mittelständische Betriebe kooperieren bei der Ausbildung von Führungsnachwuchs mit der FOM. Bereits seit 2001 können die Studierenden an der FOM auch international bekannte Grade wie Bachelor und Master erwerben. Seit dem Wintersemester 2007 hat die FOM ihr Angebot um Bachelor-Studiengänge in den Richtungen Business Administration, International Management, Business Law, Steuerrecht und Wirtschaftsinformatik erweitert. Weiterhin können Hochschulabsolventen verschiedene berufsbegleitende Master-Studiengänge absolvieren und mit dem Master of Science, dem Master of Laws oder dem MBA abschließen. Die FOM wurde vom Wissenschaftsrat mehrfach institutionell akkreditiert. Weitere Informationen finden Sie unter fom.de

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