Aufruf zur Interessenbekundung. Deutsche Solarenergie für Algerien

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1 Aufruf zur Interessenbekundung für eine Entwicklungspartnerschaft mit der Wirtschaft (EPW) Deutsche Solarenergie für Algerien Marktchancen für deutsche Unternehmen durch Förderung von Solarenergie in Algerien und Transfer von Technologie und Wissen nach Algerien Frist: 30. Juni 2015 Initiiert durch das Vorhaben Nachhaltige Innovation und Beschäftigung (NIB) der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH und der Deutsch-Algerischen Industrie- und Handelskammer (AHK Algerien) Im Auftrag des Deutschen Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) implementiert die GIZ in Algerien das Programm NIB in Zusammenarbeit mit dem Industrieministerium (Ministère de l Industrie et des Mines). Die zentrale Herausforderung für die algerische Wirtschaft ist die Schaffung von genügend Arbeitsplätzen insbesondere für junge Menschen, die den Großteil der Bevölkerung ausmachen. Die algerische Regierung hat ihre Bemühungen zur Förderung von Unternehmertum und zur Diversifizierung des Privatsektors verstärkt. Das Ziel des NIB-Vorhabens lautet: Die algerische Privatwirtschaft ist in der Lage neue Arbeitsplätze insbesondere in Sektoren der Green Economy (GE) zu schaffen. An 130 Standorten in 90 Ländern weltweit bieten Deutsche Auslandshandelskammern (AHKs) ihre Erfahrungen, Verbindungen und Dienstleistungen deutschen wie ausländischen Unternehmen an. Die AHKs sind anteilig durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) gefördert aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages. Die AHK Algerien ist zentraler Akteur der deutschen Außenwirtschaftsförderung und vertritt die deutschen Wirtschaftsinteressen in Algerien. 1

2 Hintergrund Die intensive Einbindung und enge Kooperation mit der deutschen Privatwirtschaft im Rahmen einer Entwicklungspartnerschaft (EPW) wird als ein Weg betrachtet, um die genannten Ziele zu erreichen. Deutsche Unternehmen, welche ihre Produkte auf den algerischen Markt bringen wollen, profitieren von den bereits bestehenden breiten Netzwerken mit Partnern aus Regierung und Wirtschaft sowie von der Erfahrung im Management komplexer Prozesse vor Ort. Außerdem können Risiken wie mangelnde Rechtssicherheit, dürftige Aus- und Weiterbildungseinrichtungen, schlechte Infrastruktur und kulturelle Hürden abgemildert werden. Im Zusammenhang mit der Proklamation, die nahezu exklusive Abhängigkeit der Wirtschaft vom Gas- und Ölsektor zu verringern, fördert die algerische Regierung bereits seit Jahren die Einführung von Erneuerbaren Energien (EE). Das im Jahre 2011 beschlossene Programm des Energieministeriums gab als Ziel aus, dass Algerien im Jahre 2030 mehr als ein Drittel seines Energiebedarfs durch EE abdecken soll. Aufgrund der naturräumlichen Voraussetzungen des Landes steht dabei der Ausbau der Kapazitäten für Solarenergie (SE) im Fokus. Der seit Sept deutlich gefallene Weltmarktpreis für Rohöl und ein gleichzeitig um 18% pro Jahr wachsender heimischer Energiebedarf erhöhen den Druck auf die algerische Regierung, die ambitionierten Pläne umzusetzen. Erst im Februar 2015 hat der algerische Energieminister die Überarbeitung des Programms für EE angekündigt, dabei die Zielgröße bis 2030 von MW auf MW deutlich nach oben korrigiert und weitreichende Investitionen für den notwendigen Technologietransfer insbesondere aus der EU angekündigt. Im Rahmen des Wirtschaftsförderprogramms wurden Photovoltaikanlagen in 16 Dörfern und Haushalten in den Hochebenen Algeriens installiert. Weitere Anlagen sollen insbesondere in isolierten Dörfern im Süden des Landes eingesetzt werden. Ein Pilotprojekt mit 4 verschiedenen 2

3 Photovoltaik-Technologien wurde von einem italienischen Unternehmen in Ghardaia realisiert. Im Jahr 2013 wurden weitere Projekte von über 344 MW (Photovoltaik) an chinesische und deutsche Anlagebauer vergeben und befinden sich bereits in Umsetzung. Weitere Projekte mit einer Gesamtkapazität von 25 MW sollen zum Ende des Jahres 2015 vergeben werden. Neben der klassischen Photovoltaik bewähren sich in den letzten Jahren auch die Technologien Concentrated Solar Power (CSP) und Solarthermie in Algerien. Zudem existiert bereits ein Solar-Gas- Hybridkraftwerk mit einer Leistung von 150 MW. Weitere Projekte sollen im Rahmen des Aktionsplans der staatlichen Gesellschaft Sonelgaz realisiert werden. Die ambitionierten Ziele Algeriens sind allerdings derzeit nur mit Hilfe ausländischer Partner realisierbar, da aufgrund der unzureichenden Ausbildungsmöglichkeiten das lokale Know-how im Bereich Solartechnik nur punktuell vorhanden ist. Daher werden aktuell alle Projekte in der Solarbranche hauptsächlich von ausländischen Unternehmen durchgeführt, die qualifiziertes Personal mitbringen. Der Mangel an technischem und organisatorischem Know-how erschwert es nicht nur der Regierung, die Ziele für eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung im Lande zu erreichen, sondern auch ausländischen Unternehmen Anlagen in Algerien aufzubauen. Die Rahmenbedingungen für den algerischen Markt schreiben es ausländischen Unternehmen vor, stets lokale Partner in ihre Projekte einzubinden. Für die internationalen Partner stellt dies eine Herausforderung dar, da solche Kooperationen ein Minimum an gemeinsamem Basiswissen voraussetzen. Mögliche Ziele und Interventionsfelder der EPW: Technologietransfer Sensibilisierung lokaler Entscheidungsträger aus Politik und Wirtschaft für die Vorteile der Technologie Optimierung von Wertschöpfungs-/ Zulieferketten Aufbau eines Unternehmerverbandes (in Algerien sind ca. 50 Privatunternehmen im Bereich SE aktiv) 3

4 Entwicklung von Aus- und Fortbildungsgängen Ausbildung von SE-Technikern ( Solarteur ) Aufbau von SE-Dienstleistungen/Applikationen zur Steigerung der Energieeffizienz für Kleinste-/Kleinere und Mittlere Unternehmen (KKMU) Unterstützung von Existenzgründungen im Bereich SE Verfahrensablauf 1. Schritt: Kriterien prüfen Nehmen Sie an dem Aufruf teil, wenn Ihr Unternehmen in Deutschland, in der Europäischen Union (EU) oder in einem Land der European Free Trade Association (EFTA) registriert ist. Unternehmen mit Sitz in einem Entwicklungs- oder Schwellenland, an denen ein in der EU oder in einem EFTA-Land registriertes Unternehmen oder ein Staatsangehöriger der EU bzw. EFTA mindestens 25% Prozent der Unternehmensanteile hält, sind ebenfalls antragsberechtigt. Die wirtschaftliche Stärke Ihres Unternehmens sollte in einem angemessenen Verhältnis zu den Kosten des geplanten Projektes stehen. Ihr Unternehmen sollte daher folgende Mindestvoraussetzungen erfüllen: Eine Million Euro Jahresumsatz Zehn Mitarbeiter Drei operative Geschäftsjahre Im Folgenden weitere wichtige Kriterien: Die Geschäftssprache ist Französisch. Jede Maßnahme muss mit den entwicklungspolitischen Zielvorgaben der Bundesregierung vereinbar sein. Komplementarität: Die öffentlichen und privaten Beiträge müssen sich so ergänzen, dass beide Partner ihre Ziele kostengünstiger, wirksamer und schneller erreichen Subsidiarität: Ein öffentlicher Beitrag wird nur geleistet, wenn der private Partner die Maßnahme ohne den öffentlichen Partner nicht durchführen würde, die Maßnahme nicht gesetzlich erforderlich ist und durch die Maßnahme ein 4

5 angemessener volkswirtschaftlicher, entwicklungspolitischer Nutzen für das Entwicklungsland entsteht, der über den betriebswirtschaftlichen Nutzen des privaten Partners hinausgeht. Wettbewerbsneutralität: Der Wettbewerb darf durch die Maßnahme nicht verzerrt werden. Die Auswahl der Unternehmen erfolgt auf Basis einheitlicher Kriterien und Grundsätze. Ein Anspruch der Unternehmen auf Förderung besteht nicht. Eigenbeitrag der Wirtschaft: Das Unternehmen muss einen wesentlichen monetär bewertbaren Beitrag zur Maßnahme leisten. Der öffentliche Beitrag darf 50 Prozent der Gesamtkosten nicht überschreiten und liegt bei maximal EUR Kommerzielles Interesse: Das kommerzielle Interesse des Unternehmens am Projekt muss klar erkennbar sein. Ausschließlich gemeinnützige Projekte können nicht gefördert werden. Nachhaltigkeit: Die Maßnahme muss sich grundsätzlich in ein nachhaltiges Engagement des Unternehmens in Algerien einbetten. Ein besonderes Gewicht liegt auf der Nachhaltigkeit über das Projektende hinaus. 2. Schritt: Interessenbekundung einreichen Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, reichen Sie bitte eine kurze Begründung und ein Profil Ihres Unternehmens bis zum 30. Juni 2015 per bei der GIZ ein: 3. Schritt: Prüfung durch AHK und GIZ Nach Ende des Aufrufes werten AHK und GIZ die Interessenbekundungen aus und treffen eine Vorauswahl der geeigneten Partner. Spätestens vier Wochen nach Fristende werden die Unternehmen darüber informiert, ob ihre Interessenbekundung in eine Vorauswahl aufgenommen wurde. 4. Schritt: Umsetzung Ist Ihre Interessenbekundung in die Vorauswahl aufgenommen, entwickeln AHK und GIZ gemeinsam mit dem Unternehmen ein detailliertes Projektkonzept. Das Unternehmen legt darüber hinaus eine genaue Kostenkalkulation sowie einen Zeitplan für die einzelnen Projektstufen vor. GIZ holt eine Auskunft über die Kreditwürdigkeit des Unternehmens ein. 5

6 Fällt die Prüfung dieser Unterlagen positiv aus, schließen das Unternehmen und GIZ einen Vertrag und beginnen mit der Umsetzung des Projekts. Gerne können Sie sich mit uns vorab in Verbindung setzen: Sylvia Buhl Spezialisierte Geschäftseinheit Wirtschaft Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH Dag-Hammerskjöld-Weg Eschborn T E sylvia.buhl@giz.de 6

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