DLS 4 DLS 8 / DLS 8 Plus DLS 16 / DLS 16 Plus DLS 4 Bank VNS 16

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1 Konfiguration und Daten Deutsch Audio- und Videorecorder DLS 4 DLS 8 / DLS 8 Plus DLS 16 / DLS 16 Plus DLS 4 Bank VNS 16 Rev /

2 Informationen zu Urheberrecht, Marken, Geschmacksmustern 2011 Dallmeier electronic Weitergabe sowie Vervielfältigung dieses Dokuments, Verwertung und Mitteilung seines Inhalts sind verboten, soweit nicht ausdrücklich gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte für den Fall der Patent-, Gebrauchsmuster- oder Geschmacksmustereintragung vorbehalten. Technische Änderungen vorbehalten. Der Hersteller übernimmt keine Haftung für Sach- oder Vermögensschäden, die aus geringfügigen Mängeln des Produkts oder geringfügigen Mängeln in der Dokumentation, z. B. Druck- oder Schreibfehler, entstehen und bei denen der Hersteller nicht vorsätzlich oder grob fahrlässig handelt. Dallmeier electronic GmbH & Co.KG Cranachweg Regensburg info@dallmeier.com Mit gekennzeichnete Marken sind eingetragene Marken von Dallmeier electronic. Mit *) gekennzeichnete Marken sind Marken oder eingetragene Marken folgender Eigentümer: Adobe und Flash von Adobe Systems Incorporated mit Hauptsitz in San José, Kalifornien, USA Sony, EXview HAD und Super HAD von Sony Corporation mit Hauptsitz in Tokyo, Japan Die Nennung von Marken Dritter dient lediglich Informationszwecken. Dallmeier electronic respektiert das geistige Eigentum Dritter und ist stets um die Vollständigkeit bei der Kennzeichnung von Marken Dritter und Nennung des jeweiligen Rechteinhabers bemüht. Sollte im Einzelfall auf geschützte Rechte nicht gesondert hingewiesen werden, berechtigt dies nicht zu der Annahme, dass die Marke ungeschützt ist. 2

3 Inhaltsverzeichnis 1 Einführung Gültigkeit Dokumente Konventionen Sicherheitshinweise Allgemeine Hinweise Lieferumfang Transport und Verpackung Gewährleistung Start und Login Lokaler Login Inbetriebnahme Login Fern-Login Inbetriebnahme Login Grundlegende Einstellungen Sprache Systemzeit Einstellen Zeitserver Funkuhr Systemsicherheit Optionen Alarmdauer Testausgaben Vergleich Performance Tracking Tastaturmodus Einzelsplit-Wiedergabe Wiedergabemonitor Assistentenmodus Aufnahmeüberwachung Max. Aufnahmepause Min. Speicherdauer OSD-Texte Logging Aufnahmekontrolle Einfacher Export Up/Downn Sound Aufnahmeeinstellungen Spurmodus Standard Manuell

4 6.1.3 Automatisch Wechsel Verbindung Kameratyp Verbindungsdaten Analoge Kameras Dallmeier SD-IP- und HD-IP-Kameras Fremdhersteller IP-Kameras RTSP-Kameras Grundlegende Konfiguration Kamera- und Spurname Kamera-Timer Spur-Timer Flächen Aktive Flächen Private Zonen Aufnahmeart Permanent Bewegung Kontakt Bewegung / Kontakt Umschaltung durch Bewegung Umschaltung durch Kontakt Umschaltung durch Timer Videoqualität Analoge Kameras Dallmeier SD-IP- und HD-IP-Kamera Fremdhersteller IP-Kameras Optionale Konfiguration Direkte Konfiguration Autokonfiguration B-Frames Aktivierung Videospeicher Standard Longplayspuren Sicherungsspuren Fixe Aufnahmedauer Weitere Funktionen Audio SEDOR SEDOR Sabotage SEDOR SmartFinder Advance SmartFinder Kamerasteuerung Suchkriterien Anzeigeeinstellung Splitter Automatische Zuweisung

5 8.1.2 Manuelle Zuweisung Sequenzer Anzeigesequenz VGA Anzeigesequenz FBAS Bildrate der Anzeige OSD-Flächen Netzwerkeinstellungen Ethernet RTSP Alarm-Hosts Name Verbindung Ethernet SMTP Intervall Alternative Verbindungsprüfung Meldungen Timer Aktivierung EBÜS Serielle Schnittstelle Einstellung Funktionen Kontakt IN Globale und kamerabezogene Kontakte Funktionen Schließer und Öffner Einstellung Funktionen Konfiguration kamerabezogene Kontakte Relais OUT Einstellung Funktionen Optionale Peripherie Drucker Drucker anlegen Drucker einstellen Wetter-Server DNI DNI-Externes System DNI-Kamerasteuerung USV VSC Serielle PTZ-Kamera UTC-Kamera Bedienpanel Zoomfunktion Zoomfaktor und Position speichern

6 Name für Position eintragen Kamera konfigurieren Funktionen Menü schließen und Konfiguration speichern Kamerakonfiguration für Direktwahl speichern Kameraeinstellungen zurücksetzen UTC-Kamerakonfiguration beenden Optionale Funktionen Signaldurchschleifung PRemote HDD-Verwaltung Benutzerverwaltung Gruppen bearbeiten Zugriffsrechte vergeben Gruppennamen bzw. Login ändern Passwörter festlegen bzw. ändern Vier-Augen Login Zugriffsbeschränkung Login als lokaler Benutzer Benutzer anlegen Benutzerrechte Benutzerpasswort ändern Benutzer löschen Benutzeroptionen LDAP-Benutzer Systemmeldungen Auswertung Systemmeldungen filtern Archiv exportieren Angezeigte Zeilen in der Liste begrenzen Archiv löschen Aktivierung Lizenzen Update Systemparameter Standard-Parameter Parameterexport Parameterimport HDD-Wechsel Bedingungen Lokalisierung der HDD Wechsel der HDD Technische Daten

7 1 Einführung 1.1 Gültigkeit Dieses Dokument ist für die Audio- und Videorecorder DLS 4, DLS 8, DLS 8 Plus, DLS 16, DLS 16 Plus, DLS 4 Bank und VNS 16 gültig. Es wurde auf Basis der Version SP C (Software) erstellt. Die Ausführungen in diesem Dokument beziehen sich auf alle o.g. Modelle. Zur Vereinfachung wird die Bezeichnung DLS verwendet. Wenn zwischen den Recordern unterschieden werden muss, wird die komplette Modellbezeichnung genannt. 1.2 Dokumente Inbetriebnahme Das Dokument Inbetriebnahme enthält die wichtigsten Schritte zu Anschluss und Inbetriebnahme des Gerätes. Zielgruppe dieses Dokuments ist geschultes und autorisiertes Fachpersonal ( Errichter ). Hauptfunktionen Das Dokument Hauptfunktionen enthält Beschreibungen der Vorgehensweisen zur Bedienung der essentiellen Funktionen des Gerätes. Zielgruppe dieses Dokuments ist der Bediener. Es werden keine besonderen technischen Fachkenntnisse vorausgesetzt. Bedienung Das Dokument Bedienung enthält detailierte Beschreibungen der Vorgehensweisen zur Bedienung des Gerätes. Daneben enthält es Angaben zur bestimmungsgemäßen Verwendung und Wartung. Zielgruppe dieses Dokuments ist der Bediener des Gerätes. Es werden keine besonderen technischen Fachkenntnisse vorausgesetzt. Konfiguration und Daten (dieses Dokument) Das Dokument Konfiguration enthält ausführliche Anweisungen zur Konfiguration des Gerätes. Zudem enthält es Sicherheitshinweise, allgemeine Hinweise und technische Daten. Zielgruppe dieses Dokuments ist geschultes und autorisiertes Fachpersonal ( Errichter ). 7

8 1.3 Konventionen Verschiedene Warnworte und Warnsymbole weisen auf potenzielle Gefahrenquellen hin. GEFAHR GEFAHR kennzeichnet eine Gefahr, die zu Tod oder schwerer Verletzung führt, wenn sie nicht vermieden wird. WARNUNG WARNUNG kennzeichnet eine Gefahr, die zu Tod oder schwerer Verletzung führen kann, wenn sie nicht vermieden wird. VORSICHT VORSICHT kennzeichnet eine Gefahr, die zu leichter oder mittlerer Verletzung führen kann, wenn sie nicht vermieden wird. ACHTUNG ACHTUNG kennzeichnet Maßnahmen zur Vermeidung von Sachschäden Fehlkonfigurationen oder Fehlbedienungen. Das folgende Symbol und die verschiedenen Zeichenformate werden zur Steigerung der Übersichtlichkeit des Dokuments verwendet: Handlungsanweisungen sind durch Pfeile ( ) gekennzeichnet. Fett/kursiv formatierte Ausdrücke weisen in der Regel auf ein Bedienelement der Benutzeroberfläche (Buttons, Menüeintrage) hin. Kursiv formatierte Absätze bieten Informationen zu Grundlagen, Besonderheiten und effizienter Vorgehensweise sowie allgemeine Empfehlungen. 8

9 2 Sicherheitshinweise Benutzen Sie dieses Gerät nur in technisch einwandfreiem Zustand, bestimmungsgemäß, sicherheits- und gefahrenbewusst. Fachpersonal Die Aufstellung, Montage, Anschluss, Inbetriebnahme und Konfiguration des Geräts darf nur von geschultem Fachpersonal durchgeführt werden. Dies gilt auch für Wartung, Prüfung und Reparatur, wobei die Regelungen der Normenreihe DIN VDE 0701 (Instandsetzung, Änderung und Prüfung elektrischer Geräte) eingehalten werden müssen. Vorschriften Die Nutzung von Video- oder Audioüberwachungsanlagen ist in der Regel streng reglementiert. Informieren Sie sich vor dem Einsatz des Geräts über die geltenden Gesetze und Verordnungen in Bezug auf Daten-, Arbeits- und Umweltschutz. Stellen Sie ihre Einhaltung sicher. Systemkomponenten Verwenden Sie nur interne Komponenten die von Dallmeier geprüft und freigegeben wurden. Nicht geeignete interne Komponenten können zu Funktionsstörungen, Beschädigungen, Datenverlust und zum Verlust der Gewährleistung führen. RAID-System Geräte die mit einem RAID-System zur redundanten Aufzeichnung konfiguriert sind, müssen immer über eine unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) mit Spannung versorgt werden. Ein plötzlicher Spannungsabfall könnte das RAID-System beschädigen. Veränderungen Nehmen Sie keine Veränderungen an Hard- oder Software vor, die nicht von Dallmeier geprüft und freigegeben wurden. Nicht geeignete Veränderungen können zu Funktionsstörungen, Beschädigungen, Datenverlust und zum Verlust der Gewährleistung führen. Dokumentation Lesen Sie die mitgelieferten Dokumente sorgfältig und vollständig. Beachten Sie immer die enthaltenen Anweisungen, Hinweise und Warnungen. Kondenswasser Wenn das Gerät von kalter in warme Umgebung gebracht wird, kann entstehendes Kondenswasser zu Funktionsstörungen und Beschädigungen führen. Warten Sie in diesem Fall vor der Inbetriebnahme bis das Gerät die Raumtemperatur angenommen hat (bis zu 8 Stunden). Betriebsbedingungen Ungeeignete Betriebsbedingungen können zu einer verkürzten Lebensdauer, Funktionsstörungen, Beschädigungen, Datenverlust und zum Verlust der Gewährleistung führen. Beachten Sie die Vorgaben der technischen Daten, die Anforderungen an die Betriebsumgebung und die Wartungsvorschriften. 9

10 Erschütterungen Erschütterungen können zu Funktionsstörungen und Beschädigungen führen. Das Gerät darf im Betrieb nicht bewegt werden. Fremdkörper Wenn Gegenstände oder Flüssigkeiten in das Gerät gelangen, trennen Sie es sofort von der Stromversorgung (Netzstecker ziehen). Verständigen Sie den zuständigen Vertriebspartner. Brandgeruch Wenn Sie am Gerät Brandgeruch oder Rauchentwicklung feststellen, trennen Sie es sofort von der Stromversorgung (Netzstecker ziehen). Verständigen Sie den zuständigen Vertriebspartner. Öffnen Das Gehäuse des Geräts darf zur Inbetriebnahme, Prüfung, Wartung und Reparatur nur von geschultem Fachpersonal geöffnet werden. Entsorgung Trennen Sie das Gerät von der Stromversorgung. Entfernen Sie alle angeschlossenen Geräte. Geben Sie das Gerät an Ihren zuständigen Vertriebspartner zurück. 10

11 3 Allgemeine Hinweise 3.1 Lieferumfang Im Standardlieferumfang sind enthalten: 1 Recorder inkl. HDDs (wie bestellt) 1 Dallmeier Maus (optisch, kleine Version) 1 Netzteil 12V inkl. Netzkabel (länderspezifisch) 1 9-pol. D-SUB, Buchse mit Gehäuse 2 18-pol. Weidmüller Steckverbinder 1 2-pol. Weidmüller Steckverbinder 1 Kabelpeitsche Audio (bei 16-Kanal-Recorder 2 Stück) 1 PS/2 Y-Adapter 1 Ersatzfilterset (5 Filter) 1 Dokumentation Konfiguration und Daten (CD) 1 Dokumentation Bedienung (CD) 1 Dokumentation Inbetriebnahme (gedruckt) 1 Dokumentation Hauptfunktionen (gedruckt) Der Lieferumfang kann abhängig von der bestellten Ausstattung oder Gerätevariante abweichen. Der Funktionsumfang des Gerätes richtet sich nach der bestellten Ausstattung oder Gerätevariante, nicht nach dem Inhalt dieser Dokumentation. Bestimmte Funktionen oder Eigenschaften können eine kostenpflichtige Freischaltung erfordern. 3.2 Transport und Verpackung Bewahren Sie die Originalverpackung für den späteren Transport auf. Dallmeier electronic übernimmt keine Verantwortung für Schäden durch unsachgemäßen Transport. Der Versand sollte nur in der Originalverpackung erfolgen. Falls die Originalverpackung nicht mehr zur Verfügung steht, achten Sie auf eine Verpackung, die ausreichend Schutz vor Beschädigungen, Nässe, Hitze und Kälte bietet. 3.3 Gewährleistung Maßgeblich sind die jeweils bei Vertragsabschluss geltenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB). 11

12 4 Start und Login Nach dem Anschluss und der Inbetriebnahme kann der Recorder lokal (VGA-Monitor) oder über das Ethernet (Workstation mit der Software NetConfig2) konfiguriert werden. Beachten Sie die Dokumentation Inbetriebnahme. Sie enthält ausführliche Anweisungen zu Montage, Anschlussbelegung und Inbetriebnahme des Gerätes. 4.1 Lokaler Login Inbetriebnahme ¾¾Schließen Sie Recorder und relevante Peripherie an die Stromversorgung an. ¾¾Stellen Sie sicher, dass ein VGA-Monitor und eine Maus angeschlossen sind. ¾¾Schalten Sie VGA-Monitor, Peripherie und Recorder ein. Nach dem Start (bis zu ca. 5 Minuten) ist der Recorder für die lokale Konfiguration bereit. Das Hintergrundbild der Konfigurationsoberfläche wird angezeigt. Bei Geräten der Serie VNS 16 wird statt der Wiedergabe der Livebilder das Symbol einer IP-Kamera angezeigt. Abb. 4-1 Beispiel DLS 12

13 4.1.2 Login Im Grundzustand ist ein Login ohne Passwort möglich. Die Rechte der Gruppe Administrator sind gültig. Beachten Sie, dass die Definition der Passwörter und der Netzwerkparameter für den Fernzugriff (Dallmeier PView 7 oder WebConfig) erforderlich ist. ¾¾Linksklicken Sie den Hintergrund. Der Dialog Login Rekorder wird angezeigt. Abb. 4-2 ¾¾Klicken Sie Später, um sich einzuloggen ohne ein Passwort zu ändern. Die grafische Bedien- und Konfigurationsoberfläche des Recorders wird angezeigt. Die Bilder von IP-Kameras werden im Wiedergabe-/Livemodus nicht angezeigt. Abb

14 4.2 Fern-Login Inbetriebnahme ¾¾Schließen Sie den Recorder an das Netzwerk an. ¾¾Schließen Sie Recorder und relevante Peripherie an die Stromversorgung an. ¾¾Schalten Sie Peripherie und Recorder ein. Nach dem Start (bis zu ca. 5 Minuten) ist der Recorder für die Fernkonfiguration mit der Software NetConfig2 via Ethernet bereit. Verwenden Sie folgende Zugangsdaten: Modus Gruppen Login IP-Adresse (kann ohne Login mit der Software IP-Finder geändert werden) Passwort Seriennummer (z. B. DAX ) Beachten Sie, dass die Definition der Passwörter und der Netzwerkparameter für den Fernzugriff (z. B. Dallmeier PView 7) erforderlich ist Login ¾¾Beachten Sie die Dokumentation Installation und Inbetriebnahme NetConfig2. ¾¾Starten Sie die Software NetConfig2. Der Dialog Login wird angezeigt. Abb. 4-4 ¾¾Stellen Sie Gruppen Login als Modus ein. ¾¾Geben Sie als IP-Adresse ein. ¾¾Geben Sie die Seriennummer als Passwort ein. ¾¾Bestätigen Sie mit Login. Die Verbindung zum Recorder wird hergestellt. 14

15 Die grafische Konfigurationsoberfläche des Recorders wird angezeigt. Abb. 4-5 Beispiel DLS 15

16 5 Grundlegende Einstellungen 5.1 Sprache Die grafische Benutzeroberfläche kann in verschiedenen Sprachen dargestellt werden. ¾¾Öffnen Sie den Dialog Sprache über Setup > System > Sprache. Abb. 5-1 ¾¾Wählen Sie eine Sprache aus. ¾¾Bestätigen Sie mit OK. 5.2 Systemzeit Die Systemzeit kann eingestellt oder von einem externen Zeitgeber (Zeitserver oder Funkuhr) bezogen werden. Das Datumsformat und die Zeitzone müssen in jedem Fall angepasst werden. ¾¾Öffnen Sie den Dialog Zeit über Setup > System > Zeit. Abb

17 ¾¾Stellen Sie das Datumsformat ein. ¾¾Stellen Sie die Zeitzone ein. ¾¾Konfigurieren Sie die Systemzeit wie auf den folgenden Seiten beschrieben Einstellen Wenn kein externer Zeitserver aktiviert ist, wird die Systemzeit von der internen RTC (Real Time Clock) bereitgestellt. ¾¾Stellen Sie die Zeit ein. ¾¾Stellen Sie das Datum ein. ¾¾Bestätigen Sie abschließend mit OK Zeitserver Der Recorder unterstützt das Network Time Protocol (NTP). Er kann die Systemzeit von einem externen Zeitserver über das Netzwerk beziehen. Andere NTP-fähige Geräte (z. B. IP-Kameras, Recorder) können den Recorder im Netzwerk immer als Zeitserver verwenden. Diese Funktion ist unabhängig von den lokalen Einstellungen. ¾¾Aktivieren Sie die Check-Box Externen Zeitserver verwenden. ¾¾Geben Sie die IP-Adresse des Zeitservers ein. ¾¾Prüfen Sie die Verbindung zum Zeitserver mit Ping. ¾¾Bestätigen Sie abschließend mit OK. Die Zeit des externen Zeitservers wird nach einem Neustart des Recorders als Systemzeit übernommen Funkuhr Der Recorder kann die Systemzeit von einer externen Funkuhr beziehen. Die USB-Funkuhr DFM-1-USB steht für alle Dallmeier Recorder zur Verfügung. ¾¾Beachten Sie die gesonderte Dokumentation der Funkuhr. ¾¾Stellen Sie sicher, dass die Funkuhr angeschlossen ist. ¾¾Aktivieren Sie die relevante Schnittstelle in der Sektion Funkuhr. ¾¾Bestätigen Sie abschließend mit OK. Die Zeit der externen Funkuhr wird nach einem Neustart des Recorders als Systemzeit übernommen. Status LED der DFM-1-USB Leuchten rot Blinken rot/grün in einem Takt von einer Sekunde Blinken rot/grün in einem unregelmäßigen Takt kein Empfang guter Empfang schlechter Empfang 17

18 5.3 Systemsicherheit Manche Funktionen erfordern den externen Zugriff über die Netzwerkschnittstelle und damit die Öffnung der entsprechenden Ports des Systems. Aus Gründen der Systemsicherheit sollte die Anzahl der offenen Ports soweit als möglich reduziert werden. Ports, die für Dallmeier Systeme keinesfalls benötigten werden, sind ab Werk geschlossen und können nicht geöffnet werden. Relevante Ports sind geöffnet, um volle Kompatibilität zu gewährleisten. Relevante Ports die nicht benötigt werden, können im Dialog Systemsicherheit geschlossen werden. ¾¾Öffnen Sie den Dialog Systemsicherheit über Setup > System > Systemsicherheit. Abb. 5-3 ¾¾Aktivieren Sie die erforderlichen Protokolle/Ports. ¾¾Deaktivieren Sie die nicht benötigten Protokolle/Ports. ¾¾Bestätigen Sie mit OK. 5.4 Optionen Im Dialog Optionen werden grundlegende Funktionen des Recorders eingestellt. ¾¾Öffnen Sie den Dialog Optionen über Setup > System > Optionen. Abb

19 5.4.1 Alarmdauer Der Recorder kann so konfiguriert werden, dass er durch eine Kontakt IN Funktion in den Alarmzustand wechselt. Dabei werden verschiedene Aktionen automatisch ausgeführt: Speicherung der Sicherungs- oder Überfallspuren Sperrung der als Alarmspur deklarierten (Systemparameter) Longplayspuren Aufzeichnung mit geänderten Einstellungen für die Dauer des Alarmzustandes Der Alarmzustand kann entweder durch die Auslösung der gegenteiligen Kontakt IN Funktion oder durch Ablauf Alarmdauer beendet werden. ¾¾Stellen Sie die Alarmdauer ein, falls erforderlich. ¾¾Bestätigen Sie mit OK Testausgaben Beachten Sie, dass diese Funktion für den VNS 16 nicht zur Verfügung steht. Die Testausgaben dienen der Überprüfung der Aufzeichnungsleistung des Recorders und ausgewählter Funktion für analoge Kameras. Beachten Sie dabei, dass die Auswertung nur direkt am Recorder (nicht z. B. über NetConfig) möglich ist. Abb. 5-5 Die Ausgabe der Testergebnisse erfolgt in einem gesonderten Fenster. Es wird sowohl im Sequenzer-/Livemodus als auch im Wiedergabe-/Livemodus über den aktuellen Splits eingeblendet. Abb

20 Vergleich Beachten Sie, dass diese Funktion für den VNS 16 nicht zur Verfügung steht. Die Testausgabe Vergleich zeigt die Ergebnisse der Funktion Bildvergleich (Bewegungserkennung) in 4 verschiedenen Ansichten. Die Ausgabe erfolgt dabei abwechselnd für alle analogen Kameras die mit der Aufnahmeart Bildvergleich konfiguriert sind. Abb. 5-7 A Beachten Sie, dass die Nummerierung (A) der Kameras mit 0 (Kamera 1 = 0, Kamera 2 = 1, etc.) beginnt. B C Abb. 5-8 Bei Erkennung einer Bewegung wird der Bereich der Bewegung in zusätzlichen 4 Ansichten angezeigt und markiert (B). Daneben wird auch die Anzahl der erkannten Bewegungen angezeigt (C). 20

21 Performance Beachten Sie, dass diese Funktion für den VNS 16 nicht zur Verfügung steht. Die Testausgabe Performance zeigt die Aufzeichnungsleistung des Recorders in Tabellenform an. Dabei werden alle zur Aufzeichnung von analogen Kameras vorgesehenen Spuren in der ersten Zeile angezeigt (Spur 1 = a, Spur 2 = b, etc.). Abb Tracking Wird in einer Spur aufgezeichnet, werden Frame-Rate (Fp/1s) und Bitrate (BRate) in den 2 folgenden Zeilen ausgegeben. In der letzten Zeile wird die gesamte Framerate (FTot) und Bitrate (BRTot) der Aufzeichnung angezeigt. Mit der Einstellung Tracking werden die Koordinaten einer für SmartFinder relevanten Bewegung zusätzlich zur Speicherung in der Datenbank auch im Livebild angezeigt. Abb D Beachten Sie, dass für diesen Test nur eine Kamera für SmartFinder aktiviert sein darf. Die Kameranummern (D) und angezeigten Ansichten entsprechen dem Verhalten der Testausgabe Vergleich. 21

22 5.4.3 Tastaturmodus Wird für die Spursicherung und die Kameraumschaltung eine externe Tastatur (TA-24 MS) eingesetzt, muss im Feld Tastatur-Modus der Eintrag TAC-18 / TA-24 / TA-24 MS gewählt werden. Abb Beachten Sie, dass die serielle Schnittstelle zusätzlich konfiguriert werden muss Einzelsplit-Wiedergabe Beachten Sie, dass diese Funktion für den VNS 16 nicht zur Verfügung steht. Bei der Wiedergabe einer Spur im Einzelsplit wird bei kleineren Formaten (QCIF, CIF, DCIF, 2 CIF) nicht die gesamte Splitgröße ausgenutzt. Mit der Option Einzel-Split Wiedergabe kann aber eine Vergrößerung des Bildes eingestellt werden. Originalformat immer 4 CIF Beibehaltung der Auflösung QCIF, CIF, DCIF, 2 CIF Skalierung der Auflösung auf 4CIF (704 x 576 Bildpunkte) Abb

23 Abb Beachten Sie, dass der Dialog Optionen auch während der Wiedergabe über das Kontextmenü der freien Fläche des Bedienpanels aufgerufen werden kann Wiedergabemonitor Beachten Sie, dass diese Funktion für den VNS 16 nicht zur Verfügung steht. Bei Standardeinstellung werden die aufgezeichneten Bilder im Wiedergabemodus am VGA-Monitor angezeigt. Mit der Option Monitor kann die Wiedergabe auf eine der beiden FBAS-Videoausgänge M1/M2 umgeschaltet werden. Abb Am VGA-Monitor wird dann auch im Wiedergabemodus ein Livebild angezeigt. Die Steuerung der Wiedergabe erfolgt weiterhin am VGA-Monitor, mit dem Bedienpanel zur Wiedergabesteuerung. 23

24 5.4.6 Assistentenmodus Der Assistentenmodus stellt einem Benutzer die für seine Benutzergruppe festgelegten Setupdialoge in einer festgelegten Reihenfolge zur Verfügung. Der Assistentenmodus wird im Wiedergabe-/Livemodus durch einen Klick auf den Button Setup eingeschaltet, wenn er für die entsprechende Benutzergruppe aktiviert ist. ¾¾Zur Aktivierung und Einstellung des Assistentenmodus klicken Sie den Button Assistentenmodus... Der Dialog Dialogauswahl für Assistentenmodus wird angezeigt. Abb ¾¾Aktivieren Sie den Assistentenmodus für die Gruppe(n) durch Aktivieren der entsprechenden Checkbox. ¾¾Legen Sie die für die jeweilige Benutzergruppe relevanten Setup-Dialoge durch Aktivieren der entsprechenden Checkbox fest. ¾¾Bestätigen Sie abschließend mit OK. Beachten Sie, dass eine Benutzergruppe über die Berechtigung zur Konfiguration der relevanten Setup-Dialoge verfügen muss (siehe Benutzerverwaltung). 24

25 5.4.7 Aufnahmeüberwachung Beachten Sie das Dokument Anforderungen an die Installation und Konfiguration eines Videosystems gemäß DGUV Test/UVV Kassen. Die Funktion Aufnahmeüberwachung kann zur Überwachung der Aufzeichnung von Kameras/Spuren verwendet werden. ¾¾Öffnen Sie den Dialog Aufnahmeüberwachung über Setup > System > Optionen > Aufnahmeüberwachung Max. Aufnahmepause Beachten Sie das Dokument Anforderungen an die Installation und Konfiguration eines Videosystems gemäß DGUV Test/UVV Kassen. Die Funktion Max. Aufnahmepause ist für die Aufnahmearten Bewegung und Kontakt relevant. Die Funktion vermutet einen Fehler (z. B. ungenügende Konfiguration des Bildvergleichs oder defekter Kontaktsensor), wenn in einem definierten Zeitraum keine Aufzeichnung ausgelöst wurde. Dieser Fehler kann die Anzeige einer Systemmeldung und/oder der Versand einer Alarm-Host Meldung auslösen. Wenn eine überwachte Aufzeichnung im Dialog Aufnahmeeinstellungen gestoppt wird, vermutet die Funktion keinen Fehler. ¾¾Wählen Sie die Funktion Max. Aufnahmepause (Tab). Abb ¾¾Stellen Sie die maximale Aufnahmepause für die relevanten Kameras/Spuren ein. ¾¾Bestätigen Sie mit OK. 25

26 Min. Speicherdauer Die Funktion Min. Speicherdauer ist für alle Aufnahmearten relevant. Eine Spur/Aufnahme kann so definiert werden, dass sie normalerweise einen bestimmten Zeitbereich abdeckt. Verschiedene Ereignisse können eine Situation verursachen in der mehr Bilder aufgenommen werden müssen oder mehr Speicherplatz erforderlich wird. Aufnahmeart Bewegung Kontakt Alle Aufnahmearten Ereignis Mehr Bewegungen als erwartet Mehr Kontakte als erwartet Gesteigerter Speicherplatzbedarf wegen mangelnder Bildqualität Wenn diese Ereignisse permanent auftreten, kann der festgelegte Zeitbereich Min. Speicherdauer unterschritten werden. In diesem Fall vermutet die Funktion einen Fehler und kann die Anzeige einer Systemmeldung und/oder der Versand einer Alarm-Host Meldung auslösen. Wenn eine überwachte Spur im Dialog Aufnahmeeinstellungen zu klein eingestellt ist, vermutet die Funktion einen Fehler. ¾¾Stellen Sie die minimale Speicherdauer für die relevanten Kameras/Spuren ein. ¾¾Bestätigen Sie mit OK OSD-Texte Mit der Option Einstellung OSD Text können pro Kamera 8 Textfelder mit 40 Zeichen definiert werden. Sie werden in das Livebild eingeblendet und mit dem Bild gespeichert. ¾¾Klicken Sie OSD Text einstellen. Der Dialog Einstellung OSD Text wird angezeigt. Abb A B 26

27 Text eingeben ¾¾Um die Textfelder 1 8 einzugeben, klicken Sie in den Bereich A. Die virtuelle Tastatur wird angezeigt. ¾¾Geben Sie den Text ein. ¾¾Bestätigen Sie mit OK. Der Text wir in der entsprechenden Zeile im Dialog Einstellungen OSD Text angezeigt. Beachten Sie der Text kann 40 Zeichen lang sein und um eingebaute Variablen erweitert werden kann (siehe unten). Zeilenumbrüche und Sonderzeichen nicht möglich sind. Variable eingeben Ein Textfeld kann neben reinem Text auch Werte wie Kameraname oder aktuelle Zeit ausgeben. Diese Werte stehen als Variable (z. B. %C ) zur Verfügung und können an jeder beliebigen Stelle eines Textfeldes integriert werden. Die verfügbaren Variablen werden im Dialog Einstellungen OSD Text als Tooltip des Tabellenkopfes angezeigt. Abb Position einstellen ¾¾Um die Position der Textfelder 1 8 einzustellen, klicken Sie in den Bereich B. Das aktuelle Kamerabild wird eingeblendet. Die Textfelder sind übereinander, in der linken oberen Ecke angeordnet. Abb

28 ¾¾Ziehen Sie die relevanten Textfelder per Drag&Drop an die gewünschten Positionen. ¾¾Bestätigen Sie mit OK. Beachten Sie dass die Textfelder Platzhalter sind. Ihre Länge entspricht nicht der Textlänge. der Text am rechten Rand des Splitfensters gegebenfalls abgeschnitten wird. Darstellung anpassen ¾¾Um die Darstellung des Textfeldes anzupassen, klicken Sie in den Bereich C. Das Kontextmenü wird angezeigt: Abb C ¾¾Klicken Sie Helligkeit einstellen, um den Wert einzugeben. ¾¾Klicken Sie Transparenz einstellen, um den Wert einzugeben. ¾¾Aktivieren Sie die Option Auto Farbanpassung, um Helligkeit und Transparenz automatisch an das Kamerabild anzupassen. ¾¾Legen Sie unter Zoom (horiz./vert.) gegebenenfalls eine Vergrößerung des Textfeldes fest. ¾¾Bestätigen Sie abschließend mit OK. 28

29 5.4.9 Logging Neben den Systemmeldungen erlaubt der Recorder auch die Protokollierung der Aktionen des Benutzers. Die Auswertung der Protokolle erfolgt ebenfalls im Dialog Systemmeldungen. ¾¾Öffnen Sie den Dialog Konfiguration Logging über Setup > System > Optionen > Logging. Abb ¾¾Stellen Sie die Intensität der Protokollierung mit Niedrig, Mittel oder Hoch ein. ¾¾Aktivieren Sie die erforderlichen Logging-Einstellungen. ¾¾Deaktivieren Sie die nicht erforderlichen Logging Einstellungen. ¾¾Bestätigen Sie abschließend mit OK Aufnahmekontrolle Beachten Sie, dass diese Funktion für den VNS 16 nicht zur Verfügung steht. Wenn die Option Aufnahmekontrolle (Livemodus) aktiviert ist wird ein Informationsfeld im Livemodus (siehe Dokumentation Bedienung, Abschnitt Sequenzer-/Livemodus) angezeigt. Das Informationsfeld zeigt Aufnahmeaktivität, Aufnahmedauer und Auslastung des Videospeichers (Spur oder HDD) an. Die detaillierte Darstellung mit einzelnen Spuren wird nach einem Linksklick angezeigt. Beachten Sie, dass diese Funktion alle 15 Minuten und bei Aktivierung des Livemodus aktualisiert wird. Während der Aktualisierung kann es zu merklichen Verzögerungen bei der Bedienung im Sequenzer-/Livemodus kommen. Abb ¾¾Aktivieren Sie die Option Aufnahmekontrolle, falls erforderlich. ¾¾Bestätigen Sie abschließend mit OK. 29

30 Einfacher Export Beachten Sie, dass diese Funktion für den VNS 16 nicht zur Verfügung steht. In der Standardkonfiguration des Recorders ist die normale Exportfunktion aktiviert. Vor dem Export muss der Benutzer die relevanten Sequenzen/Bilder in den verschiedenen Spuren manuell auswählen. Die Option Einfacher Export erlaubt die Umschaltung auf eine vereinfachte Exportfunktion. Vor dem Export muss der Benutzer nur ein relevantes Bild in einer Spur manuell auswählen. Ab dem Zeitpunkt des Bildes speichert die Funktion den gleichen Anteil jeder Spur auf das Exportmedium. Beachten Sie, dass die Funktion Einfacher Export nur für die Speicherung auf einem internen oder externen DVD/CD-RW Laufwerk zur Verfügung steht. die Funtkion Einfacher Export nicht parallel zur normalen Exportfunktion genutzt werden kann. Abb ¾¾Beachten Sie die nachfolgenden Erklärungen. ¾¾Aktivieren Sie die Option Einfacher Export. ¾¾Aktivieren Sie die Option Spurfilter für einfachen Export, falls erforderlich. ¾¾Aktivieren Sie die Option Auswerfen nach Export, falls erforderlich. ¾¾Bestätigen Sie mit OK. Spurfilter für einfachen Export Wenn diese Option aktiviert ist, wird vor der Durchführung des einfachen Exports der Dialog Kameras angezeigt. Er erlaubt die Beschränkung des einfachen Exports auf die ausgewählten Kameras. Auswerfen nach Export Wenn diese Option aktiviert ist, wird das Exportmedium (DVD/CD) nach dem Abschluss des Exports ausgeworfen. Beachten Sie, dass diese Option auch für die normale Exportfunktion gültig ist. ¾¾ 30

31 Up/Downn Sound Die Funktion Up/Down Sound ist das akustische Signal, welches beim Ein- oder Ausschalten des Gerätes ertönt. Wenn die Checkbox aktiviert ist, ist der Up/Down Sound aktiv. Wenn die Checkbox nicht aktiviert ist, ist der Up/Down Sound inaktiv. 31

32 6 Aufnahmeeinstellungen Im Dialog Aufnahmeeinstellungen wird der Spurmodus eingestellt und die komplette Konfiguration der Aufzeichnung vorgenommen. ¾¾Öffnen Sie den Dialog über Setup > Aufnahme > Kameras/Spuren. A B C D E Abb. 6-1 Jede Zeile des Dialogs repräsentiert eine Kamera, wobei zwischen analogen Kameras, SD-IP-, HD-IP- und RTSP-Kameras unterschieden wird. In der Spalte Kameraname (A) wird ein Button für jede Kamera angezeigt. Unter Aufnahme (B) wird die Aufnahme jeder Kamera in die zugehörige Spur aktiviert (Aufnahme- Buttons). In den folgenden Spalten werden die Aufnahmeeinstellungen (C) konfiguriert. Die Größe der Aufnahmespur (LP-Spur) kann dann unter Videospeicher (D) definiert werden. Schließlich können unter (E) verschiedene Aufnahmeoptionen aktiviert und konfiguriert werden. Beachten Sie, dass die verfügbaren Aufnahmeoptionen und -funktionen vom Spurmodus und der Art der Kamera (analog, SD-IP, HD-IP und RTSP) abhängen. 32

33 6.1 Spurmodus Beachten Sie das Dokument Anforderungen an die Installation und Konfiguration eines Videosystems gemäß DGUV Test/UVV Kassen. Der Recorder kann in drei unterschiedlichen Spurmodi betrieben werden. Diese unterscheiden sich grundsätzlich im Bezug auf das Speicherkonzept, haben aber folgende Gemeinsamkeiten. Spurarten Für jede Kamera kann eine Longplay-Spur (LP-Spur) als Ringspeicher definiert werden. Unabhängig von den Aufnahmeeinstellungen steht eine Referenzspur zur Verfügung. Aufnahmearten Abhängig vom Kameratyp können folgende Aufnahmearten genutzt werden: Analoge Kameras Permanent Bewegung Kontakt Bewegung/Kontakt Permanent mit Umschaltung der Aufnahmeart und der Aufnahmequalität durch Timer Permanent mit Umschaltung der Aufnahmequalität durch Bewegung Permanent mit Umschaltung der Aufnahmequalität durch Kontakt Dallmeier SD-IP- und HD-IP-Kameras Permanent Bewegung Kontakt Bewegung/Kontakt Permanent mit Umschaltung der Aufnahmeart durch Timer IP-Kameras von Fremdherstellern Permanent Kontakt RTSP-Kameras Permanent 33

34 6.1.1 Standard Im Spurmodus Standard wird jeder Kamera/Spur ein bestimmter Teil des gesamten Videospeichers manuell zugewiesen (Spurgröße). Dadurch werden statische Spuren definiert. Wenn die Größe einer Spur geändert wird, müssen die Aufnahmen in allen Spuren gelöscht werden. Aufnahme Die Aufnahmen werden kontinuierlich in die entsprechende Spur gespeichert. Wenn der Speicherplatz verbraucht ist, wird das älteste Bild überschrieben (Ringspeicher). Änderungen Manuell Die Größe der Spuren kann verändert werden. Dabei müssen aber alle Aufnahmen in allen Spuren gelöscht werden. Spuren können verworfen und neue Spuren können angelegt werden. Dabei müssen aber alle Aufnahmen in allen Spuren gelöscht werden. Im Spurmodus manuell wird der gesamte Videospeicher automatisch in Speichereinheiten aufgeteilt. Jeder Kamera/Spur wird eine bestimmte Anzahl der Speichereinheiten manuell zugewiesen (Spurgröße). Dadurch werden statische Spuren definiert.die Größe der Spuren kann jederzeit verändert werden, ohne dass Aufnahmen gelöscht werden müssen. Aufnahme Die Aufnahmen werden kontinuierlich in eine Speichereinheit der entsprechenden Spur geschrieben. Wenn die Speichereinheit gefüllt ist, wird die nächste freie Speichereinheit der Spur verwendet. Wenn keine freie Speichereinheit der Spur zur Verfügung steht, wird die älteste Speichereinheit der Spur gelöscht und für die aktuelle Aufnahme verwendet. Änderungen Die Größe der Spur kann jederzeit durch hinzufügen neuer Speichereinheiten erhöht werden. Die Aufnahmen müssen nicht gelöscht werden. Die Größe der Spur kann jederzeit durch abziehen von Speichereinheiten verringert werden. Zunächst werden leere Speichereinheiten abgezogen. Wenn keine leeren Speichereinheiten verfügbar sind, wird die älteste gelöscht und abgezogen. Weitere Aufnahmen in der Spur müssen nicht gelöscht werden. Spuren können verworfen und neue Spuren können angelegt werden, ohne dass andere Spuren oder Aufzeichnungen gelöscht werden müssen. Die Einstellungen zu Videoqualität können jederzeit geändert werden. Die Aufnahmen in der entsprechenden Spur müssen nicht gelöscht werden. 34

35 6.1.3 Automatisch Im Spurmodus automatisch wird der gesamte Videospeicher automatisch in Speichereinheiten aufgeteilt. Wenn erforderlich, wird jeder Kamera/Spur eine oder mehrere Speichereinheiten automatisch zugewiesen (dynamische Spurgröße). Dadurch werden dynamische Spuren definiert.diese Anpassungen erfolgen automatisch und ohne dass Aufnahmen gelöscht werden müssen. Im Spurmodus automatisch decken allen Spuren annähernd (abhängig von der Aufnahmeart) den gleichen Zeitraum ab. Aufnahme Die Aufnahmen werden kontinuierlich in eine Speichereinheit der entsprechenden Spur gespeichert. Wenn die Speichereinheit voll ist, wird der Spur der nächsten freien Speichereinheit zugewiesen. Sie wird dann für die aktuelle Aufnahme verwendet. Wenn keine freie Speichereinheit zur Verfügung steht, wird die älteste Speichereinheit aller Spuren gesucht. Maßgeblich ist der Zeitpunkt des letzten aufgenommen Bildes in der Speichereinheit. Diese (älteste) Speichereinheit wird gelöscht und der entsprechenden Spur zugewiesen. Sie wird dann für die aktuelle Aufnahme verwendet. Änderung Wechsel Die Größe der Spuren kann nicht manuell geändert werden. Sie wird automatisch angepasst. Es müssen keine Aufnahmen gelöscht werden. Spuren können verworfen und neue Spuren können angelegt werden, ohne dass andere Spuren oder Aufzeichnungen gelöscht werden müssen. Die Einstellungen zu Videoqualität können jederzeit geändert werden. Die Aufzeichnungen in der entsprechenden Spur müssen nicht gelöscht werden. Der Spurmodus sollte vor der Aufnahmekonfiguration festgelegt werden. Prinzipiell kann er jederzeit gewechselt werden, wobei alle Aufnahmen gelöscht werden müssen. ACHTUNG Beim Wechsel des Spurmodus müssen alle Aufnahmen und verschiedene Einstellungen (z. B. Videoqualität, Kameratimer) gelöscht werden. ¾¾Öffnen Sie den Dialog Aufnahmeeinstellungen über Setup > Aufnahme > Kameras/ Spuren. ¾¾Beachten Sie die Erläuterungen oben. ¾¾Stellen Sie den erforderlichen Spurmodus ein. Abb. 6-2 Der Dialog Optionen Autokonfiguration wird angezeigt. 35

36 Abb. 6-3 ¾¾Beachten Sie nachfolgende Erläuterungen. ¾¾Ändern Sie die Default-Einstellungen für Analoge oder IP-Kameras, falls erforderlich. ¾¾Bestätigen Sie abschließend mit OK. Die Defaulteinstellungen werden für alle angeschlossenen Kameras übernommen. Der Speicherplatz wird allen Kameras zu gleichen Teilen zugewiesen. Die Aufzeichnung (permanent) wird für alle angeschlossenen Kameras aktiviert. ¾¾Konfigurieren Sie die Aufnahme wie nachfolgend beschrieben. 6.2 Verbindung Die Aufnahmekonfiguration kann größtenteils vorgenommen werden, bevor die Verbindung zu den einzelnen Kameras hergestellt ist. Ausnahmen bestehen für einige Konfigurationsoptionen (z. B. Vorschaubild, SEDOR, SmartFinder) und Kameraarten (Fremdhersteller IP- Kameras) Kameratyp Jede Spur kann zur Aufnahme eines beliebigen Kameratyps konfiguriert werden (frei bestimmbare Videokanäle). Die Einstellung der entsprechenden Verbindungsdaten erfolgt nach der Definition des Kameratyps. ¾¾Rechtsklicken Sie im Dialog Aufnahmeeinstellungen auf den relevanten Aufnahme- Button. Der Dialog Kameraeinstellungen wird angezeigt. Abb

37 ¾¾Wählen Sie den relevanten Kameratyp. ¾¾Bestätigen Sie mit OK. ¾¾Verfahren Sie wie im Folgenden beschrieben Verbindungsdaten Analoge Kameras Beachten Sie, dass diese Funktion für den VNS 16 nicht zur Verfügung steht. Die Verbindung zu analogen Kameras ist durch den Anschluss am entsprechenden Videoeingang hergestellt. Nach der Auswahl des Kameratyps müssen keine weiteren Einstellungen vorgenommen werden. Im Dialog Aufnahmeeinstellungen sind alle angeschlossenen analogen Kameras mit einem gelben Symbol und dem Zusatz SD-A markiert (Spalte Kameraname) Dallmeier SD-IP- und HD-IP-Kameras Beachten Sie, dass diese Funktion für den DLS 4, DLS 8, DLS 8 Plus, DLS 16, DLS 16 Plus und DLS 4 Bank nicht zur Verfügung steht. Nach entsprechender Auswahl im Dialog Kameraeinstellungen wird der Dialog zur Konfiguration einer Dallmeier IP-Kamera angezeigt. Abb. 6-5 ¾¾Wählen Sie den Tab Login. ¾¾Geben Sie die IP-Adresse ein. ¾¾Geben Sie den Benutzernamen ein, falls erforderlich. ¾¾Geben Sie das Passwort ein. ¾¾Führen Sie einen Test der Einstellungen durch. ¾¾Bestätigen Sie mit OK. Nach erneutem Öffnen des Dialogs Aufnahmeeinstellungen wird die IP-Kamera mit einem gelben Symbol und dem Zusatz SD-IP oder HD-IP markiert (Spalte Kameraname). 37

38 Beachten Sie, dass einige Dialoge der Konfigurationsoberfläche einer Kamera (z.b. Encoder, Bewegungserkennung) gesperrt sind, wenn sie zur Aufzeichnung an einem Recorder konfiguriert ist Fremdhersteller IP-Kameras IP-Kameras von Fremdherstellern übertragen den Video-Stream normalerweise in einem proprietären Format, das nicht aufgezeichnet werden kann. Dennoch bieten diese Kameras meist eine Funktion zur Übertragung von Bildern im Format JPEG. Diese Bilder können mit einem HTTP-Abfrageausdruck angefordert und aufgezeichnet werden. Nach entsprechender Auswahl im Dialog Kameraeinstellungen wird der Dialog zur Konfiguration einer Fremdhersteller-IP-Kamera angezeigt. Abb. 6-6 ¾¾Beachten Sie die nachfolgenden Erläuterungen. ¾¾Geben Sie die HTTP Anfrage ein. ¾¾Geben Sie den Benutzernamen ein, falls erforderlich. ¾¾Geben Sie das Passwort ein. Vor der Speicherung müssen die Einstellungen geprüft werden. ¾¾Klicken Sie Test. Wenn die Übertragung erfolgreich ist, wird das Testbild in einem gesonderten Dialog angezeigt. ¾¾Bestätigen Sie mit OK. Nach erneutem Öffnen wird die IP-Kamera im Dialog Aufnahmeeinstellungen mit einem gelben Symbol und dem Zusatz 3rd-IP markiert (Spalte Kameraname). HTTP Anfrage Die IP-Adresse der Kamera ist in der HTTP Anfrage enthalten. Dieser Abfrageausdruck ist vom Hersteller der Kamera definiert. Beispiele: Axis: IQEye: /now.jpg?snap=post Der Abfrageausdruck wird in der Regel in der Dokumentation der Kamera zur Verfügung gestellt. 38

39 RTSP-Kameras RTSP-Kameras von Fremdherstellern übertragen den Video-Stream in Übereinstimmung mit den entsprechenden standardisierten Protokollen. Das Video kann mit einem Hersteller spezifischen RTSP-Abfrageausdruck angefordert und aufgezeichnet werden. Nach entsprechender Auswahl im Dialog Kameraeinstellungen wird der Dialog zur Konfiguration einer RTSP-Kamera angezeigt. Abb. 6-7 ¾¾Beachten Sie die nachfolgenden Erläuterungen. ¾¾Wählen Sie den Hersteller der RTSP-Kamera aus. ¾¾Geben Sie die IP-Adresse ein. ¾¾Geben Sie den Benutzername ein. ¾¾Geben Sie das Passwort ein. ¾¾Geben Sie die RTSP Anfrage ein, falls erforderlich. Vor der Speicherung müssen die Einstellungen geprüft werden. ¾¾Klicken Sie den Button Test. ¾¾Bestätigen Sie den folgenden Informationsdialog. ¾¾Bestätigen Sie abschließend mit OK. Nach erneutem Öffnen wird die RTSP-Kamera im Dialog Aufnahmeeinstellungen mit einem gelben Symbol und dem Zusatz RTSP markiert (Spalte Kameraname). RTSP-Anfrage Der RTSP-Abfrageausdruck enthält verschiedene Parameter und ist in der Regel durch den Hersteller der Kamera individuell festgelegt. Für eine Vielzahl von Herstellern ist der RTSP-Abfrageausdruck bereits in der Recordersoftware hinterlegt. Für weitere Hersteller (other) kann der RTSP-Abfrageausdruck der entsprechenden Kameradokumentation entnommen und manuell eingegeben werden. Die RTSP-Abfrageausdrücke von Fremdherstellern können für neuere Kameramodelle oder -versionen abweichen. Beachten Sie gegebenenfalls die Dokumentation der Kamera und editieren Sie den vorgeschlagenen Ausdruck. 39

40 6.3 Grundlegende Konfiguration Die folgenden Beschreibungen basieren auf dem Spurmodus Automatisch. Die Dialoge sind in den verschiedenen Spurmodi identisch. Manche Funktionen sind nur für bestimmte Kameratypen verfügbar. Auf diese Ausnahmen wird hingewiesen Kamera- und Spurname Beachten Sie das Dokument Anforderungen an die Installation und Konfiguration eines Videosystems gemäß DGUV Test/UVV Kassen. In der Spalte Kameraname werden alle Kameras als Buttons dargestellt. Angeschlossene analoge Kameras und konfigurierte IP-Kameras sind mit einem gelben Symbol und dem Zusatz SD-A markiert. Abb. 6-8 Jede Kamera wird in einer zugehörigen Spur aufgezeichnet. Kameraname und Spurname sind deswegen identisch. Der Name ist anfänglich die Nummer des entsprechenden Videoeingangs. Der Kameratyp wird durch einen Zusatz im Kameranamen angegeben. SD-A SD-IP HD-IP 3rd-IP RTSP Analoge Kamera mit SD Auflösung IP-Kamera mit SD Auflösung IP-Kamera mit HD Auflösung Fremdhersteller IP-Kamera über HTTP Fremdhersteller IP-Kamera über RTSP Vorschaubild Zur Verifikation einer Kamera kann das aktuelle Bild angezeigt werden. ¾¾Rechtsklicken Sie auf einen Kamera-Button. Der Dialog Vorschaubild von Kamera X wird angezeigt. ¾¾Prüfen Sie das Bild. ¾¾Bestätigen Sie mit OK. Kameraname Der Kameraname kann aus 2 8 alphanumerischen Zeichen (verbunden durch ein Minuszeichen) bestehen. ¾¾Linksklicken Sie auf einen Kamera-Button. 40

41 Die virtuelle Tastatur wird angezeigt. ¾¾Geben Sie den Kameranamen ein. ¾¾Bestätigen Sie mit OK Kamera-Timer Der Kamera Timer erlaubt die zeitbasierte Aufnahme einer Kamera. Beachten Sie, dass der Kamera-Timer in der Default-Konfiguration immer aktiviert ist (ohne inaktive Zeiten). im Dialog zur Aufnahmekonfiguration der Kamera aktiviert und deaktiviert werden kann. zurückgesetzt wird, wenn der Spurmodus geändert wird. ¾¾Öffnen Sie den Dialog Kamera Timer über Setup > Aufnahme > Kamera-Timer. Abb. 6-9 ¾¾Wählen Sie die relevante Kamera im Feld Kameras aus. ¾¾Stellen Sie aktive und inaktive Zeiten ein, wie im Folgenden beschrieben. ¾¾Stellen Sie Ausnahmen ein, wie im Folgenden beschrieben. ¾¾Bestätigen Sie abschließend mit OK. Aktive und inaktive Zeiten Der Timer basiert auf einem Wochenplan der in Zeitbereiche von 15 Minuten aufgeteilt ist. Abb

42 ¾¾Stellen Sie sicher, dass die Option Standard ausgewählt ist. ¾¾Wählen Sie die Einstellung von aktiven oder inaktiven Zeitbereichen. ¾¾Markieren Sie einen Zeitbereich (15 Minuten) mit einem Linksklick. oder ¾¾Markieren Sie mehrere Zeitbereiche durch Aufziehen eines Rechtecks. Ausnahmen Die Standard-Einstellungen gelten für alle 52 Wochen des Jahres. Für einzelne Tage können Ausnahmen definiert werden. Abb ¾¾Wählen Sie die Option Ausnahme. ¾¾Wählen Sie die relevante Woche mit dem Kalender. ¾¾Legen Sie aktive und inaktive Zeitbereiche für den relevanten Tag fest, wie oben beschrieben. Der relevante Tag wird in der Liste Ausnahmen angezeigt. ¾¾Verfahren Sie analog für alle relevanten Tage. ¾¾Bestätigen Sie abschließend mit OK. Die Ausnahme ersetzt die komplette Standard-Einstellung des relevanten Tages Spur-Timer Auch der Spur-Timer erlaubt die zeitbasierte Steuerung der Aufnahme. Im Gegensatz zum Kamera-Timer ist der Spur-Timer immer auf eine Spur bzw. Spurart bezogen. Er erlaubt unabhängige Timer-Einstellungen für die Aufzeichnung in alle S-Spuren und in die LP- Spur einer bestimmten Kamera. Beachten Sie, dass der Kamera-Timer bei einer Überschneidung mit dem Spur-Timer bevorzugt wird. der Spur-Timer zurückgesetzt wird, wenn der Spurmodus geändert wird. ¾¾Öffnen Sie den Dialog Spur-Timer über Setup > Aufnahme > Spur-Timer. 42

43 Abb Flächen ¾¾Wählen Sie alle S-Spuren (s) oder die relevante LP-Spur in der Sektion Spuren. ¾¾Legen Sie aktive und inaktive Zeitbereiche fest, wie oben beschrieben. ¾¾Falls erforderlich, legen Sie Ausnahmen fest, wie oben beschrieben. ¾¾Bestätigen Sie abschließend mit OK. Beachten Sie, dass diese Funktion beim VNS 16 nicht zur Verfügung steht. Der Dialog Flächen erlaubt die Definition von aktiven (relevanten) Bildbereichen für die Bewegungserkennung. Zudem können private Zonen für kritische Bildbereiche definiert werden. Diese Funktion ist nur für analoge Kameras verfügbar. 43

44 Aktive Flächen Beachten Sie, dass diese Funktion für den VNS 16 nicht zur Verfügung steht. In der Standard-Konfiguration ist das gesamte Bild für die Bewegungserkennung relevant. Inaktive Flächen können definiert werden, wenn Bewegungen in bestimmten Bereichen des Bildes nicht beachtet werden sollen. ¾¾Öffnen Sie den Dialog Flächen über Setup > Aufnahme > Flächen. ¾¾Wählen Sie die relevante Kamera im Feld Kameras. ¾¾Stellen Sie sicher, dass die Option Aktive Flächen ausgewählt ist. ¾¾Wählen Sie inaktiv in der Sektion Flächenmodus. Abb ¾¾Markieren Sie eine oder mehrere inaktive Flächen durch Aufziehen eines Rechtecks. ¾¾Verfahren Sie analog für alle aktiven oder inaktiven Flächen. ¾¾Verfahren Sie analog für alle relevanten Kameras. ¾¾Bestätigen Sie abschließend mit OK. 44

45 Private Zonen Beachten Sie, dass diese Funktion für den VNS 16 nicht zur Verfügung steht. In der Standardd-Konfiguration wird das gesamte Bild angezeigt und aufgenommen. Für Bildbereiche, die nicht sichtbar sein sollen, können private Zonen definiert werden. Statt dieser Zonen wird eine schwarze Fläche angezeigt und gespeichert. ¾¾Öffnen Sie den Dialog Flächen über Setup > Aufnahme > Flächen. ¾¾Stellen Sie sicher, dass die Option Private Zonen ausgewählt ist. Abb ¾¾Markieren Sie eine oder mehrere private Zonen durch Aufziehen eines Rechtecks. ¾¾Passen Sie die Zonen an, falls erforderlich. Position ð Links-Klick + Drag & Drop Größe ð Links-Klick auf den Rand + Drag & Drop Löschen ð Rechts-Klick ¾¾Verfahren Sie analog für alle privaten Zonen. ¾¾Verfahren Sie analog für alle relevanten Kameras. ¾¾Bestätigen Sie abschließend mit OK. Private Zonen stellen keine Überlagerung dar. Diese Bildbereiche werden nicht gespeichert. Private Zonen können nicht wiederhergestellt werden. 45

46 6.4 Aufnahmeart Die Einstellung der Aufnahmeart und die Konfiguration der Aufnahme wird für jede Kamera/Spur gesondert vorgenommen. Beachten Sie, dass die Aufnahmeoptionen von der verwendeten Kameraart abhängen können. Private Zonen und Aktive Flächen nur für analoge Kameras verfügbar sind. ¾¾Rechtsklicken Sie im Dialog Aufnahmeeinstellungen auf den relevanten Aufnahme- Button. Der Dialog zur Konfiguration der Aufnahme für die entsprechende Kamera wird angezeigt. ¾¾Verfahren Sie wie im Folgenden beschrieben Permanent In der Aufnahmeart Permanent wird jedes von der Kamera gesendete Bild aufgenommen. Beachten Sie, dass diese Aufnahmeart für analoge Kameras verfügbar ist. diese Aufnahmeart für Dallmeier IP-Kameras verfügbar ist. diese Aufnahmeart für Fremdhersteller-IP-Kameras verfügbar ist. Abb ¾¾Beachten Sie die nachfolgenden Erläuterungen. ¾¾Stellen Sie Permanent als Aufnahmeart ein. ¾¾Konfigurieren Sie Private Zonen für analoge Kameras, falls erforderlich. ¾¾Aktivieren/konfigurieren Sie den Kamera-Timer, falls erforderlich. ¾¾Aktivieren Sie die Option Datenbank verwenden, falls erforderlich. ¾¾Aktivieren Sie die Option Marker bei Kamerakontakt, falls erforderlich. ¾¾Bestätigen Sie mit OK. 46

47 Datenbank In der Standard-Konfiguration können bestimmte Informationen mit den Bildern in der Spur gespeichert werden (z. B. durch die Option Marker bei Kamerakontakt gesetzte Indizes). Wenn die Option Datenbank verwenden aktiviert ist, werden diese Informationen zusätzlich in einer Datenbank gespeichert. Der Vorteil der Datenbank zeigt sich bei der Wiedergabe bzw. Suche in einer großen Spur. Die Suche nach bestimmten Ereignissen ist in der Regel schneller. Dies betrifft die Suchfunktionen Indexsuche und Erweiterte Suche. Die Datenbank ist zur Speicherung der Positionsdaten zwingend erforderlich, wenn die Funktion SmartFinder verwendet wird. Die Check-Box Datenbank verwenden der entsprechenden Kamera wird in diesem Fall automatisch aktiviert und kann nicht deaktiviert werden. Marker bei Kamerakontakt - Spurmodi Automatisch und Manuell Wenn eine kamerabezogene Kontakt-IN-Funktion ausgelöst wird, wird eine Markierung (Index) in die Spur geschrieben. Diese Markierungen können während der Wiedergabe (Index Suche oder Erweiterte Suche) gesucht werden. Optionen/Sichern - Spurmodus Standard (nicht relevant für diese Version) Diese Option steht nur für S-Spuren zur Verfügung. Bei Auslösung des Kontakts wird die Aufnahme gestoppt. Die S-Spur wird gesperrt. Wenn eine freie S-Spur zur Verfügung steht, wird die Aufnahme in dieser fortgesetzt. Optionen/Event - Spurmodus Standard (nicht relevant für diese Version) Die Funktion dieser Option entspricht der Option sichern. Sie wird aber nicht sofort beim Auslösen des Kontakts ausgeführt, sondern erst nach Ablauf der Dauer Kontakt-Aufnahme. Optionen/Markieren - Spurmodus Standard (nicht relevant für diese Version) Wenn eine kamerabezogene Kontakt-IN-Funktion ausgelöst wird, wird eine Markierung (Index) in die Spur geschrieben. Diese Markierungen können während der Wiedergabe (Index Suche oder Erweiterte Suche) gesucht werden. 47

48 6.4.2 Bewegung Die Aufnahmeart Bewegung analysiert jedes von der Kamera gesendete Bild. Wird zwischen zwei aufeinanderfolgenden Bildern die Änderung eines bestimmten Anteils der Bildinhalte festgestellt, liegt ein Bildvergleichsereignis (Ereignis) vor. Dieses Bildvergleichsereignis löst die Aufzeichnung aus. Die Aufnahme wird gestoppt, wenn die Zeit Nach-Ereignis abgelaufen ist und keine weitere Bewegung festgestellt wird. Beachten Sie, dass diese Aufnahmeart für analoge Kameras verfügbar ist. diese Aufnahmeart für Dallmeier IP-Kameras verfügbar ist. Abb ¾¾Beachten Sie die Erläuterungen oben und im Folgenden. ¾¾Stellen Sie Bewegung als Aufnahmeart ein. ¾¾Aktivieren/konfigurieren Sie den Kamera Timer, falls erforderlich. ¾¾Aktivieren Sie die Option Datenbank verwenden, falls erforderlich. ¾¾Konfigurieren Sie Aktive Flächen, falls erforderlich. ¾¾Stellen Sie die Empfindlichkeit der Bewegungserkennung ein. ¾¾Stellen Sie Zeit Vor-Ereignis und Zeit Nach-Ereignis ein. ¾¾Stellen Sie den geschätzten Bewegungsanteil ein. ¾¾Bestätigen Sie mit OK. Empfindlichkeit Je empfindlicher der Bildvergleich ist, desto geringer muss der Anteil der geänderten Bildinhalte sein, um ein Bildvergleichsereignis auszulösen. Zeit Vor-Ereignis Mit dieser Option kann ein Zeitraum festgelegt werden, für den die aktuellsten Bilder der Kamera in einem Zwischenspeicher bereit gehalten werden. Bei Eintreten eines Ereignisses werden diese Bilder mit der Aufzeichnung in der Spur gespeichert. Damit kann auch die Situation vor einem Ereignis ausgewertet werden. 48

49 Zeit nach Ereignis Mit der Zeit nach Ereignis wird angegeben, wie lange ein Bildvergleichsereignis gültig ist. Während seiner Gültigkeit werden ihm alle nachfolgenden Bildvergleichsereignisse zugeordnet, ohne selbst ein neues Ereignis auszulösen. Die Zeit nach Ereignis dient der Vermeidung zu vieler Events. Bewegungsanteil Kontakt Dieser Wert gibt den erwarteten Prozentsatz der Bilder mit Bewegung an. Er wirkt sich lediglich auf die geschätzte Aufnahmedauer in der Spur aus. Bei der Aufnahmeart Kontakt wird die Aufnahme durch die Kontakt-IN-Funktionen des Recorders gestartet. Gegenteilige Kontaktfunktionen oder die Erfüllung einer Option stoppen die Aufnahme. Beachten Sie, dass diese Aufnahmeart für analoge Kameras verfügbar ist. diese Aufnahmeart für Dallmeier IP-Kameras verfügbar ist. diese Aufnahmeart für Fremdhersteller IP-Kameras verfügbar ist. ein Kontakteingang für die relevante Kamera konfiguriert sein muss. Abb ¾¾Beachten Sie die Erläuterungen oben und im Folgenden. ¾¾Stellen Sie Kontakt als Aufnahmeart ein. ¾¾Konfigurieren Sie Private Zonen für analoge Kameras, falls erforderlich. ¾¾Aktivieren/konfigurieren Sie den Kamera Timer, falls erforderlich. ¾¾Aktivieren Sie die Option Datenbank verwenden, falls erforderlich. ¾¾Stellen Sie Zeit Vor-Ereignis ein. ¾¾Stellen Sie die Dauer Kontaktaufnahme ein, falls erforderlich. ¾¾Stellen Sie die Optionen der Kontakt-Aufnahme ein. ¾¾Bestätigen Sie mit OK. 49

50 Normal Einzelbild Ein Kontakt löst die Aufnahme eines einzelnen Bildes aus. Normal Sequenzer Die Aufnahme wird mit dem Schalten des Kontaktes ausgelöst. Sie wird fortgesetzt, bis der Kontakt wieder gelöst wird. Start Die Aufnahme wird mit dem Schalten des Kontaktes ausgelöst. Das Beenden der Aufzeichnung erfolgt durch eine gegenteilige Kontaktfunktion (Stopp Aufnahme (Aufnahmeart Kontakt) oder Camera Stop). Timer Die Aufnahme wird mit dem Schalten des Kontaktes gestartet. Nach Ablauf der Dauer Kontaktaufnahme wird die Aufnahme beendet. Toggle Die Aufnahme wird mit dem Schalten des Kontaktes ausgelöst. Durch erneutes Schalten des gleichen Kontaktes wird sie wieder gestoppt. Markieren Wenn der Kontakt ausgelöst wird, wird eine Markierung (Index) in die Spur geschrieben. Diese Markierungen können während der Wiedergabe (Index Suche oder Erweiterte Suche) gesucht werden. Im Spurmodus Standard werden zusätzlich die Optionen Event und Sichern angeboten. Diese sind für die Aufnahmeart Kontakt nicht relevant. 50

51 6.4.4 Bewegung / Kontakt Die Aufnahmeart Bewegung / Kontakt ist eine Kombination der beiden gesonderten Aufnahmearten. Die Aufnahme kann durch ein Bildvergleichsereignis (Bewegung) oder durch eine Kontakt-IN-Funktion des Recorders gestartet werden. Die Aufnahme wird gestoppt, wenn das Zeit Nach-Ereignis abgelaufen ist. Beachten Sie, dass diese Aufnahmeart für analoge Kameras verfügbar ist. diese Aufnahmeart für Dallmeier IP-Kameras verfügbar ist. ein Kontakteingang für die relevante Kamera konfiguriert sein muss. Abb ¾¾Beachten Sie die Erläuterungen oben und im Folgenden. ¾¾Stellen Sie Bewegung / Kontakt als Aufnahmeart ein. ¾¾Aktivieren/konfigurieren Sie den Kamera Timer, falls erforderlich. ¾¾Aktivieren Sie die Option Datenbank verwenden, falls erforderlich. ¾¾Konfigurieren Sie Aktive Flächen, falls erforderlich. ¾¾Stellen Sie die Empfindlichkeit der Bewegungserkennung ein. ¾¾Stellen Sie Zeit Vor-Ereignis und Zeit Nach-Ereignis ein. ¾¾Stellen Sie den geschätzten Bewegungsanteil ein. ¾¾Bestätigen Sie mit OK. 51

52 6.4.5 Umschaltung durch Bewegung Beachten Sie, dass diese Funktion für den VNS 16 nicht zur Verfügung steht. Mit der Aufnahmeart Umschaltung durch Bewegung wird zunächst mit der normalen Videoqualität permanent aufgenommen. Dabei wird jedes von der Kamera gelieferte Bild analysiert. Wird zwischen zwei aufeinander folgenden Bildern die Änderung eines bestimmten Anteils der Bildinhalte festgestellt, liegt ein Bildvergleichsereignis (Ereignis, Event) vor. Dieses Bildvergleichsereignis löst die Umschaltung auf eine permanente Aufnahme mit hoher Videoqualität aus. Die Aufnahme mit hoher Videoqualität wird gestoppt, wenn die Dauer der Umschaltung abgelaufen ist und keine weitere Bewegung festgestellt wird. Beachten Sie, dass diese Aufnahmeart für analoge Kameras verfügbar ist. Abb ¾¾Beachten Sie die Erläuterungen oben und im Folgenden. ¾¾Stellen Sie sicher, dass die Option Expertenmodus aktiviert ist. ¾¾Stellen Sie Umschaltung durch Bewegung als Aufnahmeart ein. ¾¾Aktivieren/konfigurieren Sie den Kamera Timer, falls erforderlich. ¾¾Aktivieren Sie die Option Datenbank verwenden, falls erforderlich. ¾¾Aktivieren Sie die Option Marker bei Kamerakontakt, falls erforderlich. ¾¾Konfigurieren Sie Aktive Flächen, falls erforderlich. ¾¾Stellen Sie die Empfindlichkeit der Bewegungserkennung ein. ¾¾Stellen Sie die Dauer der Umschaltung ein. ¾¾Stellen Sie den geschätzten Bewegungsanteil ein. ¾¾Bestätigen Sie mit OK. Dauer der Umschaltung Die Dauer der Umschaltung legt die minimale Dauer der Aufnahme mit hoher Videoqualität fest. Wenn während dieses Zeitraums ein weiteres Bewegungsereignis festgestellt wird, dann wird der Ablauf der Dauer der Umschaltung noch einmal gestartet. 52

53 6.4.6 Umschaltung durch Kontakt Beachten Sie, dass diese Funktion für den VNS 16 nicht zur Verfügung steht. Mit der Aufnahmeart Umschaltung durch Kontakt wird zunächst mit der normalen Videoqualität permanent aufgenommen. Die Kontakt-IN-Funktionen des Recorders können die Umschaltung auf permanente Aufnahme mit hoher Videoqualität auslösen. Die Aufnahme mit hoher Videoqualität wird gestoppt, wenn die Dauer der Umschaltung abgelaufen ist und kein weiter Kontakt ausgelöst wird. Beachten Sie, dass diese Aufnahmeart für analoge Kameras verfügbar ist. ein Kontakteingang für die relevante Kamera konfiguriert sein muss. Abb ¾¾Beachten Sie die Erläuterungen oben und im Folgenden. ¾¾Stellen Sie sicher, dass die Option Expertenmodus aktiviert ist. ¾¾Stellen Sie Umschaltung durch Kontakt als Aufnahmeart ein. ¾¾Konfigurieren Sie Private Zonen für analoge Kameras, falls erforderlich. ¾¾Aktivieren/konfigurieren Sie den Kamera Timer, falls erforderlich. ¾¾Aktivieren Sie die Option Datenbank verwenden, falls erforderlich. ¾¾Aktivieren Sie die Option Marker bei Kamerakontakt, falls erforderlich. ¾¾Stellen Sie die Dauer der Umschaltung ein. ¾¾Bestätigen Sie mit OK. Dauer der Umschaltung Die Dauer der Umschaltung legt die minimale Dauer der Aufnahme mit hoher Videoqualität fest. Wenn während dieses Zeitraums ein weiter Kontakt ausgelöst wird, dann wird der Ablauf der Dauer der Umschaltung noch einmal gestartet. 53

54 6.4.7 Umschaltung durch Timer Bei der Aufnahmeart Umschaltung durch Timer wird der entsprechende Kamera-Timer erweitert. Neben inaktiven Zeiten kann jetzt die zeitgesteuerte Aufnahme mit den Aufnahmearten Permanent, Bewegung und Kontakt (jeweils in Kombination mit normaler oder hoher Videoqualität) konfiguriert werden. In der Standard-Konfiguration wird immer mit der Aufnahmeart Permanent mit normaler Videoqualität aufgenommen. Beachten Sie, dass diese Aufnahmeart für analoge Kameras verfügbar ist. diese Aufnahmeart für Dallmeier IP-Kameras verfügbar ist. Abb ¾¾Beachten Sie die Erläuterungen oben und im Folgenden. ¾¾Stellen Sie sicher, dass die Option Expertenmodus aktiviert ist. ¾¾Stellen Sie Umschaltung durch Timer als Aufnahmeart ein. ¾¾Aktivieren Sie die Option Datenbank verwenden, falls erforderlich. ¾¾Konfigurieren Sie Aktive Flächen, falls erforderlich. ¾¾Stellen Sie die Parameter für die Aufnahmeart Bewegung ein, wie oben beschrieben. ¾¾Stellen Sie die Parameter für die Aufnahmeart Kontakt ein, wie oben beschrieben. ¾¾Aktivieren Sie den Kamera Timer. ¾¾Klicken Sie Timer. Der Dialog Kamera Timer für Kamera #X wird angezeigt. Die Definition von Zeitbereichen und Ausnahmen erfolgt wie beim normalen Kamera-Timer (siehe Abschnitt Kamera-Timer). ¾¾Konfigurieren Sie Private Zonen, falls erforderlich (siehe Abschnitt Grundlegende Konfiguration). ¾¾Aktivieren/konfigurieren Sie den Timer, falls erforderlich (siehe Abschnitt Grundlegende Konfiguration). ¾¾Aktivieren Sie die Option Datenbank verwenden, falls erforderlich. ¾¾Stellen Sie eine Option (Event, sichern, markieren) ein, falls erforderlich. ¾¾Bestätigen Sie mit OK. 54

55 Abb ¾¾Markieren Sie relevante Zeitbereiche durch Aufziehen eines Rechtecks. ¾¾Verfahren Sie analog für weitere Zeitbereiche/Aufnahmearten. ¾¾Konfigurieren Sie Ausnahmen, falls erforderlich. ¾¾Bestätigen Sie mit OK. ¾¾Bestätigen Sie den Dialog zur Konfiguration der Aufnahme abschließend mit OK. 6.5 Videoqualität Die Einstellung der Videoqualität wird für jede Kamera/Spur gesondert vorgenommen. Beachten Sie, dass nicht alle Einstellungskombinationen realisierbar sind. Fehlkonfigurationen durch automatische Anpassung verhindert werden. in manchen Fällen die Spurgröße und die Anzahl der Kanäle angepasst werden muss. ¾¾Rechtsklicken Sie im Dialog Aufnahmeeinstellungen auf den relevanten Aufnahme- Button. Der Dialog zur Konfiguration der Aufnahme für die entsprechende Kamera wird angezeigt. ¾¾Verfahren Sie wie im Folgenden beschrieben. 55

56 6.5.1 Analoge Kameras ¾¾Beachten Sie nachfolgende Erläuterungen. Abb ¾¾Stellen Sie die Auflösung ein. ¾¾Stellen Sie die Frame-Rate ein. ¾¾Stellen Sie die Bit-Rate ein. ¾¾Aktivieren Sie Deinterlace, falls erforderlich. ¾¾Aktivieren Sie Denoise, falls erforderlich. ¾¾Bestätigen Sie mit OK. Auflösung Die Auflösung definiert die Größe der gespeicherten Bilder. Die Angaben folgen dem H.261/ CIF (Common Intermediate Format) und geben Länge Breite in Pixel an. Frame-Rate Die Frame-Rate definiert die Anzahl der gespeicherten Einzelbilder pro Sekunde. Je höher die Frame-Rate, desto flüssiger ist die Wiedergabe. Bit-Rate Die Bit-Rate ist ein Maß für den Kompressionsgrad der Videodaten. Sie beeinflusst somit direkt die Bildqualität der Aufnahmen. Eine niedrige Bit-Rate steht für einen hohen Kompressionsgrad mit relativ geringer Datenmenge. Die Bildqualität ist jedoch ebenfalls niedrig. Eine hohe Bit-Rate steht für einen niedrigen Kompressionsgrad mit relativ hoher Datenmenge. Die Bildqualität ist jedoch sehr gut. Deinterlace Diese Funktion kann zur Steigerung der Bildqualität aktiviert werden. Sie reduziert den sogenannten Kammeffekt (interlace effect) in Bildern mit schnellen Bewegungen. Ob und wie stark die Bildqualität verbessert werden kann, hängt von vielen Einflussgrößen ab. Wir empfehlen die Prüfung des Bildes, nachdem die Aufzeichnung konfiguriert wurde. Denoise Der Rauschfilter verringert das Bildrauschen auf digitalen Bildern, ohne andere Aspekte des Bildes zu beeinträchtigen. 56

57 6.5.2 Dallmeier SD-IP- und HD-IP-Kamera ¾¾Beachten Sie nachfolgende Erläuterungen. Abb ¾¾Wählen Sie den Tab Normale Qualität. ¾¾Stellen Sie die Auflösung ein. ¾¾Stellen Sie die Frame-Rate ein. ¾¾Stellen Sie die Bit-Rate ein. ¾¾Stellen Sie den Modus Bit-Rate ein. ¾¾Stellen Sie die Bit-Rate Audio ein. ¾¾Aktivieren Sie das Deinterlace, falls erforderlich. ¾¾Stellen Sie den Encoder Modus ein. ¾¾Stellen Sie die GOP-Größe ein, falls erforderlich und unterstützt. ¾¾Bestätigen Sie mit OK. Beachten Sie, dass die folgenden Einstellungen von der verwendeten Kamera abhängig sind. Wenn einzelne Funktionen von einer Kamera nicht unterstützt werden, sind die entsprechenden Optionen im Dialog gesperrt. Auflösung (siehe oben) Frame-Rate (siehe oben) Bit-Rate (siehe oben) Modus Bit-Rate Mit diesem Wert bestimmen Sie, ob die Aufnahme mit konstanter oder mit variabler Bit- Rate erfolgt. Bei variabler Bitrate ist eine bessere Ausnützung des Speicherplatzes gewährleistet. Bei Einstellung variabel richtet sich die Bit-Rate nach den Änderungen im Bild. Die zulässigen Schwankungen der Bit-Rate können Sie durch entsprechende Einstellung der Prozentangaben eingrenzen. 57

58 Beispiel Bei einer eingestellten Bit-Rate von 4 Mbps und einem Modus Bit-Rate von variabel 50 % kann die Bit-Rate bei Aufnahme zwischen 6 Mbps und 2 Mbps schwanken. Bit-Rate Audio Die Bit-Rate Audio ist ein Maß für den Kompressionsgrad der Audiodaten. Sie beeinflusst somit direkt die Audioqualität der Aufnahmen. Je höher die Audiobitrate, desto besser die Audioqualität. Gegenüber geringerer Bitrate wird jedoch ein größerer Speicherplatz benötigt. Deinterlace (siehe oben) Encoder-Modus Der Encoder-Modus erlaubt die Festlegung des Standards der Videokompression. GOP-Größe Die GOP-Größe (GOP = Group Of Pictures) legt die Anzahl der berechneten MPEG-Bilder zwischen zwei Vollbildern fest. In der aktuellen Version ist die GOP-Größe von der Einstellung der Frame-Rate abhängig. Sie kann nicht gesondert geändert werden. 58

59 6.5.3 Fremdhersteller IP-Kameras Die meisten IP-Kameras fremder Hersteller arbeiten im Bezug auf die Bildübertragung mit lizenzrechtlich geschützten (proprietären) Protokollen. Eine Implementierung zur Aufzeichnung des Video-Streams ist daher in der Regel nicht möglich. Ebenso gemeinsam ist bei diesen Kameras allerdings, dass sie auf Anfrage Einzelbilder im Format JPEG liefern. Diese können vom Recorder empfangen, kodiert und gespeichert werden. ¾¾Beachten Sie nachfolgende Erläuterungen. Abb ¾¾Geben Sie den Benutzernamen ein. ¾¾Geben Sie das Passwort ein. ¾¾Stellen Sie die Frame-Rate ein. ¾¾Stellen Sie das Anfrageintervall ein. ¾¾Bestätigen Sie mit OK. Frame-Rate Mit der Frame-Rate wird die Anzahl der angeforderten und gespeicherten Einzelbilder pro Sekunde festgelegt. Dieser Wert ist entscheidend für die Flüssigkeit der Wiedergabe. Im Fall einer fremden IP-Kamera ist die Frame-Rate durch die Anzahl der einzelnen JPEG- Bilder beschränkt, die von der Kamera abgefragt werden können (siehe Dokumentation des Herstellers). Anfrageintervall Hier kann ein Intervall festgelegt werden, in dem geprüft wird, ob die Kamera über das Netzwerk erreichbar ist. Diese Funktion ist unabhängig von der Anfrage nach Bildern (HTTP Anfrage). 59

60 6.5.4 Optionale Konfiguration Direkte Konfiguration Die wesentlichen Einstellungen zur Videoqualität (Auflösung, Bit-Rate und Frame-Rate) können direkt im Dialog Aufnahmeeinstellungen vorgenommen werden. ¾¾Linksklicken Sie in das relevante Feld. Eine Dropdown-Box wird angezeigt. Abb ¾¾Wählen Sie die erforderliche Einstellung. ¾¾Verfahren Sie analog für alle relevanten Einstellungen/Kameras. ¾¾Bestätigen Sie abschließend mit OK Autokonfiguration Nach dem Wechsel des Spurmodus wird (siehe oben) der Dialog Optionen Autokonfiguration angezeigt. ACHTUNG Wenn diese Funktion verwendet wird, müssen alle Aufnahmen und Einstellungen (z. B. Videoqualität, Kamera-Timer) gelöscht werden. ¾¾Deaktivieren Sie die Option Nur geänderte Spuren löschen. ¾¾Klicken Sie Auto. Der Dialog Optionen Autokonfiguration wird angezeigt. Abb ¾¾Beachten Sie die Beschreibungen oben. ¾¾Ändern Sie die Default-Einstellungen für Analoge Kameras, falls erforderlich. ¾¾Ändern Sie die Default-Einstellungen für IP-Kameras, falls erforderlich. ¾¾Bestätigen Sie mit OK. 60

61 Die Einstellungen werden für alle angeschlossenen Kameras übernommen. Der Speicherplatz wird allen Kameras zu gleichen Teilen zugewiesen. Die Aufzeichnungsart Permanent wird für alle angeschlossenen Kameras aktiviert B-Frames Beachten Sie dass diese Funktion für den DLS 4, DLS 8, DLS 8 Plus, DLS 16, DLS 16 Plus und DLS 4 Bank nicht zur Verfügung steht. Im Dialog Aufnahmeeinstellungen steht die Optionen B-Fr. (B-Frames) für Dallmeier IP-Kameras zur Verfügung. Wenn die Kamera diese Funktion unterstützt (Dallmeier IP- Kameras V oder höher), kann sie zur Kodierung der Bilder mit oder ohne B-Frames eingestellt werden. ¾¾Beachten Sie nachfolgende Erläuterungen. Abb ¾¾Deaktivieren Sie die Option B-Frames, falls erforderlich. ¾¾Verfahren Sie analog für alle relevanten Kameras. ¾¾Bestätigen Sie abschließend mit OK. B-Frames aktiv Die Kamera sendet den Video-Stream mit B-Frames. Kodierung auf der Kamera und Dekodierung auf dem Recorder erfordern mehr Zeit (min. 120 ms). Das resultiert in einem zusätzlichen Delay. Die Videoqualität (abhängig von der Bit-Rate) kann aber in manchen Fällen gesteigert werden. B-Frames inaktiv Die Kamera sendet den Video-Stream ohne B-Frames. Codierung auf der Kamera und Decodierung auf dem Recorder verursachen kein zusätzliches Delay. Die Videoqualität (abhängig von der Bit-Rate) kann aber in manchen Fällen reduziert sein. 61

62 6.6 Aktivierung Die Aufnahme einer Kamera kann jederzeit aktiviert werden. Wenn keine Konfiguration der Aufnahme vorgenommen wurde (siehe oben), gelten die Standard-Einstellungen der Aufzeichnungsart Permanent. ¾¾Linksklicken Sie den entsprechenden Aufnahme-Button. Der Button wird in einer Farbe entsprechend der eingestellten Aufnahmeart dargestellt. Keine Aufnahme Permanent Bewegung Kontakt Bewegung/Kontakt Umschaltung durch Bewegung Umschaltung durch Kontakt Abb Umschaltung durch Timer ¾¾Verfahren Sie analog für alle relevanten Kameras. ¾¾Bestätigen sie den Dialog Aufnahmeeinstellungen abschließend mit OK. 62

63 6.7 Videospeicher Der Recorder kann in drei unterschiedlichen Spurmodi betrieben werden. Diese unterscheiden sich grundsätzlich im Bezug auf das Speicherkonzept und auf die Konfiguration des Videospeichers Standard Im Spurmodus Standard wird jeder Kamera/Spur ein bestimmter Teil des gesamten Videospeichers manuell zugewiesen (Spurgröße). ACHTUNG Im Spurmodus Standard müssen alle Aufzeichnungen gelöscht werden, wenn die Konfiguration des Videospeichers geändert wird Longplayspuren Der Speicherplatz für die einzelnen Longplayspuren wird direkt im Dialog Aufnahmeeinstellungen definiert. Dies kann mit zwei Variablen erfolgen: HDD% = Anteil der Spur am gesamten Videospeicher in Prozent Erwartet = Aufzeichnungsdauer/Speicherdauer der Bilder bis Überschreibung (Ringspeicher) ¾¾Stellen Sie sicher, dass die Option Nur geänderte Spuren löschen deaktiviert ist. Abb ¾¾Klicken Sie in das Feld HDD% oder Erwartet der Kamera/Spur. ¾¾Stellen Sie die Größe des Videospeichers für die Spur ein. ¾¾Verfahren Sie analog für alle relevanten Spuren. ¾¾Bestätigen Sie abschließend mit OK. 63

64 Sicherungsspuren Beachten Sie das Dokument Anforderungen an die Installation und Konfiguration eines Videosystems gemäß DGUV Test/UVV Kassen. Der Speicherplatz für die Sicherungsspuren wird gesondert im Dialog Sicherungsspuren definiert. ¾¾Stellen Sie sicher, dass die Option Nur geänderte Spuren löschen deaktiviert ist. ¾¾Stellen Sie sicher, dass noch Speicherplatz verfügbar ist (Auslastung Videospeicher). ¾¾Öffnen Sie den Dialog Sicherungsspuren mit einem Klick auf S-Spuren. Abb ¾¾Beachten Sie die nachfolgenden Erläuterungen. ¾¾Stellen Sie die Anzahl der Sicherungsspuren ein. ¾¾Stellen Sie die Länge der einzelnen Sicherungsspuren ein. ¾¾Aktivieren Sie die Option Sichern wenn voll, falls erforderlich. ¾¾Aktivieren Sie die Option Spuren wiederverwenden, falls erforderlich. ¾¾Bestätigen Sie abschließend mit einem Klick auf S-Spuren. Anzahl Die Anzahl der Sicherungsspuren sollte ein Vielfaches der Anzahl der Kameras sein, die in eine S-Spur aufzeichnen. Dies ist erforderlich, weil S-Spuren in bestimmten Situationen gesperrt (gesichert) werden. Die Aufzeichnung kann in diesem Fall nur dann fortgesetzt werden, wenn eine neue S-Spur zur Verfügung steht. Länge Dieser Wert bestimmt die Aufzeichnungsdauer der einzelnen Sicherungsspuren in Sekunden. Alle Sicherungsspuren haben die gleiche Länge. Sichern wenn voll Wenn diese Option aktiviert ist, wird jede S-Spur automatisch gesichert, wenn ihr Speicherplatz aufgebraucht ist. Diese Option deaktiviert die Aufzeichnung im Ringspeicher. 64

65 Spuren wiederverwenden Diese Option wirkt sich dann aus, wenn keine neue S-Spur zur Fortsetzung der Aufzeichnung (nach dem Sichern einer S-Spur) verfügbar ist. Ist diese Option aktiviert, wird die älteste gesicherte Spur wiederverwendet (überschrieben). Ist die Option nicht aktiviert, wird die Aufzeichnung der entsprechenden Kamera in der S-Spur beendet. UVV-Kassen Standardkonfiguration: Anzahl = 72 Länge = 1800 Sekunden Spuren wiederverwenden = aktiv Fixe Aufnahmedauer Die Option Fixe Aufnahmedauer ist für die Aufnahme in allen LP-Spuren und allen S-Spuren relevant. Eine Spur/Aufnahme kann so definiert werden, dass sie normalerweise einen bestimmten Zeitbereich abdeckt. Verschiedene Ereignisse können eine Situation verursachen, in der mehr Speicherplatz pro Bild erforderlich wird, z. B. mehr Bewegungen als erwartet mangelnde Bildqualität Wenn diese Ereingnisse permanent auftreten, reduziert sich der in der Spur abgedeckte Zeitbereich wegen des gesteigerten Speicherbedarfs. Wenn die Option Fixe Aufnahmedauer aktiviert ist, wird der Speicherplatzbedarf durch dynamische Anpassung der Auflösung konstant gehalten. Der in der Spur abgedeckte Zeitbereich bleibt dann konstant. ¾¾Konfigurieren Sie den Videospeicher, wie oben beschrieben. ¾¾Stellen Sie sicher, dass die Option Expertenmodus aktiviert ist. ¾¾Aktivieren Sie die Option Fixe Aufnahmedauer. Abb ¾¾Bestätigen Sie abschließend mit OK. 65

66 6.8 Weitere Funktionen Die folgenden Funktionen stehen nicht für alle Kameraarten zur Verfügung. Falls erforderlich, sind die entsprechenden Buttons im Dialog Aufnahmeeinstellungen deaktiviert Audio Die Aktivierung der Audio-Aufzeichnung wird für Dallmeier IP-Kameras während der Konfiguration der Aufnahmeart vorgenommen. Für analoge Kameras wird die Aufzeichnung des entsprechenden Audio-Kanals direkt im Dialog Aufnahmeeinstellungen aktiviert. Abb SEDOR ¾¾Aktivieren Sie die Funktion Audio mit der entsprechenden Checkbox. ¾¾Bestätigen Sie mit OK. Beachten Sie, dass diese Funktion nur für den DLS 4 Bank zur Verfügung steht. Die Funktion SEDOR analysiert die Bilder einer Kamera und erzeugt Referenzdaten. Alle nachfolgenden Bilder werden ebenfalls analysiert und von einem SEDOR -Modul mit den Referenzdaten verglichen. Wenn sich bestimmte Vergleichskriterien unterscheiden, wird ein Ereignis angenommen. Jedes Ereignis kann eine oder mehrere Aktionen auslösen. Beachten Sie, dass die Funktion nicht für PTZ-Kameras geeignet ist. die Kamera vibrationsfrei montiert sein muss. nach jedem erkannten Ereignis neue Referenzdaten errechnet werden. wechselnde Umgebungsbedingungen (Helligkeit, Niederschlag) Fehlmeldungen verursachen können. ¾¾Linksklicken Sie den relevanten SEDOR -Button. Abb Der Button wird zunächst rot dargestellt. Die Bilderanalyse startet automatisch (Lernphase) und errechnet Referenzdaten. Wenn sie abgeschlossen ist, wird der Button grün dargestellt. Die Funktion SEDOR ist für die entsprechende Kamera aktiv. Informationen zu SEDOR Status, Analyse und Lernphase werden im Dialog SEDOR Eigenschaften für Kamera X angezeigt. Zudem können die SEDOR -Module konfiguriert werden. 66

67 ¾¾Rechtsklicken Sie den relevanten SEDOR -Button. Der Dialog SEDOR Eigenschaften für Kamera Nr. X wird angezeigt. Abb Falls erforderlich, können die aktuellen Referenzdaten mit Vergessen verworfen werden. Die Bilderanalyse startet automatisch und errechnet neue Referenzdaten SEDOR Sabotage Das Modul SEDOR Sabotage erkennt die Manipulation einer Kamera durch z. B. Defokussieren, Verdrehen oder Abdecken. Ein Sabotageereignis kann eine Systemmeldung, die Sendung einer Meldung an einen Alarm-Host oder die Schaltung eines Relais auslösen. Beachten Sie, dass die Anzeige und Sendung entsprechender Meldungen gesondert aktiviert werden muss. ¾¾Wählen Sie den Tab Sabotage, falls erforderlich. ¾¾Beachten Sie nachfolgende Erläuterungen. ¾¾Stellen Sie das Limit der zulässigen Abweichung ein. ¾¾Stellen Sie die minimale Dauer der Lernphase ein. ¾¾Stellen Sie die minimale Verzögerung vor Alarm ein. ¾¾Bestätigen Sie abschließend mit Schließen. Limit Das Limit ist die zulässige Abweichung zwischen aktuellem Bild und Referenzdaten. Wenn das Limit sehr niedrig eingestellt ist, reicht eine geringe Abweichung aus, um eine Meldung auszulösen. In diesem Fall, kann ein leichtes Defokussieren der Kamera erkannt werden. Geringfügige Abweichungen werden aber oft durch wechselnde Umgebungsbedingungen (Passanten, Helligkeit, Niederschlag) verursacht. Es muss also mit vielen Fehlmeldungen gerechnet werden. Wenn das Limit sehr hoch eingestellt ist, darf sich das aktuelle Bild sehr stark von den Referenzdaten unterscheiden. Nur fast vollständiges Verdrehen oder Abdecken der Kamera wird als Sabotageereignis bewertet. Es kann aber mit nur sehr wenigen Fehlmeldungen gerechnet werden. 67

68 Richtwerte 20 % = empfindlich/viele Meldungen 70 % = Mittelwert 90 % = unempfindlich/wenig Meldungen Lernphase Die minimale Dauer der Lernphase gibt die Dauer der zugrundeliegenden Bildanalyse vor. Je länger sie ist, desto mehr untypische Abweichungen können als nicht relevant für die aktuell errechneten Referenzdaten erkannt werden. Eine längere Lernphase kann die Anzahl der Fehlmeldungen zu Beginn der SEDOR Sabotageüberwachung reduzieren. Verzögerung Die minimale Verzögerung vor Alarm gibt vor, wie lange eine Abweichung festgestellt werden muss, bevor ein Sabotageereignis gemeldet wird. Je größer dieser Zeitraum ist, desto weniger Fehlmeldungen werden ausgelöst. Kurzzeitige Sabotageaktionen können allerdings nicht erkannt werden SEDOR SmartFinder Advance Das Modul SEDOR SmartFinder advance erkennt statische Objekte, die in einer Szene hinzugefügt oder entfernt wurden. Ein erkanntes Objektereignis wird mit den entsprechenden Koordinaten in einer Datenbank gespeichert. Die Auswertung der Objektereignisse kann für beliebige Bildbereiche mit der externen Dallmeier-Software PView 7 vorgenommen werden. Beachten Sie, dass die Funktion nur für Kameras mit der Aufnahmeart Permanent zur Verfügung steht. die Anzeige und Sendung entsprechender Meldungen nicht vorgesehen ist. Abb ¾¾Wählen Sie den Tab SmartFinder Advance, falls erforderlich. ¾¾Beachten Sie nachfolgende Erläuterungen. ¾¾Stellen Sie die minimale Objektgröße ein. ¾¾Stellen Sie die Zeit bis Meldung ein. ¾¾Bestätigen Sie abschließend mit Schließen. 68

69 Objektgröße Die minimale Größe eines relevanten Objektes kann zwischen 2% bis 30% der Auflösung des Bildes festgelegt werden. Wenn eine sehr niedrige Objektgröße eingestellt ist, reicht eine geringe Abweichung aus, um eine Meldung auszulösen. Geringfügige Abweichungen werden aber oft durch wechselnde Umgebungsbedingungen (Helligkeit, Schatten) verursacht. Es muss also mit vielen Fehlmeldungen gerechnet werden. Wenn eine sehr hohe Objektgröße eingestellt ist, darf sich das aktuelle Bild sehr stark von den Referenzdaten unterscheiden. Es kann mit nur sehr wenigen Fehlmeldungen gerechnet werden. Kleine Objekte werden aber nicht erkannt. Richtwerte 5 % = empfindlich/viele Meldungen 15 % = Mittelwert 30 % = unempfindlich/wenig Meldungen Zeit bis Meldung Die minimale Zeit bis Meldung gibt vor, wie lange ein Objekt festgestellt werden muss, bevor ein Objektereignis gemeldet wird. Je größer dieser Zeitraum ist, desto weniger Fehlmeldungen werden ausgelöst. Kurzzeitige hinzugekommene oder entfernte Objekte können allerdings nicht erkannt werden SmartFinder Beachten Sie, dass diese Funktion für den VNS 16 nicht zur Verfügung steht. Die Funktion SmartFinder erkennt Bewegungen durch Analyse und Vergleich aufeinanderfolgender Bilder. Ein erkanntes Bewegungsereignis wird mit den entsprechenden Koordinaten in einer Datenbank gespeichert. Die Auswertung der Bewegungsereignisse kann für beliebige Bildbereiche mit der externen Dallmeier-Software PView 7 oder mit der Bedienoberfläche des Recorders vorgenommen werden. Beachten Sie, dass die Funktion nicht für PTZ-Kameras geeignet ist. die relevante Kamera vibrationsfrei montiert sein muss. die Anzeige und Sendung entsprechender Meldungen nicht vorgesehen ist. die Option Datenbank verwenden für die relevante Kamera automatisch aktiviert wird. die Option Suchkriterien/Bewegungskoordinaten automatisch aktiviert wird. wechselnde Umgebungsbedingungen (Helligkeit, Niederschlag) zu Fehlmeldungen führen können. ¾¾Linksklicken Sie den relevanten SmartFinder-Button. Abb Die Funktion SmartFinder wird mit Standardeinstellungen aktiviert. Die Konfiguration der Funktion SmartFinder erfolgt im Dialog SmartFinder Einstellungen. ¾¾Rechtsklicken Sie den relevanten SmartFinder-Button. 69

70 Der Dialog SmartFinder Einstellungen wird angezeigt. Abb ¾¾Beachten Sie nachfolgende Erläuterungen. ¾¾Stellen Sie die Empfindlichkeit ein. ¾¾Stellen Sie die Abklingzeit ein. ¾¾Bestätigen Sie abschließend mit OK. Empfindlichkeit Die Empfindlichkeit bezieht sich auf die zulässige Abweichung zwischen den verglichenen Bildern. Wenn die Empfindlichkeit sehr hoch eingestellt ist, reicht eine geringe Abweichung aus, um ein Bewegungsereignis festzustellen. In diesem Fall kann eine kleine Bewegung erkannt werden. Geringfügige Abweichungen werden aber oft durch wechselnde Umgebungsbedingungen (Helligkeit, Niederschlag) verursacht. Es muss also mit vielen Fehlerkennungen gerechnet werden. Wenn die Empfindlichkeit sehr niedrig eingestellt ist, müssen sich die Bilder relativ stark unterschieden. Nur ausgeprägte Bewegungen werden als Ereignis bewertet. Es kann mit nur sehr wenigen Fehlerkennungen gerechnet werden. Abklingzeit Die Abklingzeit legt fest, wie lange ein Bewegungsereignis gültig ist. Wenn im gleichen Bildbereich ein weiteres Bewegungsereignis vor Ablauf dieser Zeitspanne festgestellt wird, dann wird es nicht als neues Ereignis gewertet. Mit dieser Einstellung können Ereignisse reduziert werden, die durch wiederholte Bewegung des gleichen Objekts ausgelöst werden. Gültigkeitsdauer Diese Option ist in der aktuellen Version nicht integriert. 70

71 6.8.4 Kamerasteuerung Geeignete Dome-/PTZ-Kameras können mit der grafischen Benutzeroberfläche (siehe Dokumentation Bedienung) oder einem angeschlossenen externen PTZ-Steuerpult (siehe gesonderte Dokumentation) gesteuert und konfiguriert werden. Abhängig von der Kamera können dabei verschiedene Verbindungsarten genutzt werden: Verbindung über die serielle Schnittstelle und ein DNI (Dallmeier Network Interface). Direkte Verbindung über die serielle RS 485-Schnittstelle. Verbindung über das Videokabel mit UTC. ¾¾Linksklicken Sie auf den relevanten Steuer-Button. ¾¾Wählen Sie die relevante serielle Schnittstelle, falls erforderlich. Die Funktion Steuerung wird mit Standard-Einstellungen für die entsprechende Kamera aktiviert. Die Festlegung der Verbindungsart erfolgt im (Sub-)Dialog Aufnahmeeinstellungen. Abb ¾¾Rechtsklicken Sie auf den relevanten Steuer-Button. Der (Sub-)Dialog Aufnahmeeinstellungen wird angezeigt. Die verfügbaren Verbindungsarten hängen von der Einstellung der seriellen Schnittstelle ab. Abb ¾¾Wählen Sie die relevante Verbindung zur Kamera. Schließen Sie die Konfiguration der Kamerasteuerung ab, wie im Abschnitt Optionale Peripherie beschrieben. 71

72 7 Suchkriterien Daten, die von externen Geräten geschickt werden, können mit dem entsprechenden Bild gespeichert und angezeigt werden. Die Daten können mit der Suche über PView 7 ausgewertet werden. ¾¾Öffnen Sie den Dialog Suchkriterien über Setup > Aufnahme > Suchkriterien. Abb. 7-1 ¾¾Beachten Sie die nachfolgenden Erklärungen. ¾¾Aktivieren Sie das Suchkriterium Recorderschreibung. ¾¾Aktivieren Sie Suchen, falls erforderlich. ¾¾Aktivieren Sie Live, falls erforderlich. ¾¾Aktivieren Sie das Suchkriterium Kamerabeschreibung. ¾¾Aktivieren Sie Suchen, falls erforderlich. ¾¾Aktivieren Sie Live, falls erforderlich. ¾¾Bestätigen Sie OK. Suchen Die von einem externen Gerät empfangenen Daten werden gespeichert und stehen für die erweiterte Suche mit PView 7 zur Verfügung. Live Die von einem externen Gerät empfangenen Daten werden kurzzeitig im Livebild eingeblendet. 72

73 8 Anzeigeeinstellung Mit dem Kamernamen kann für jede Kamera und den Recorder ein Beschreibungstext gespeichert werden. Während der Wiedergabe können diese Texte als zusätzliche Information angezeigt werden. ¾¾Öffnen Sie den Dialog Kamerabeschreibung über Setup > Aufnahme > Kamerabeschreibungen. Abb. 8-1 ¾¾Geben Sie den Beschreibungstext für den Recorder ein. ¾¾Geben Sie den Beschreibungstext für die relevanten Kameras ein. ¾¾Bestätigen Sie mit OK. Die Aneige der Beschreibungstexe während der Wiedergabe muss gesondert aktiviert werden. Im Dialog Suchkriterien muss Recorderbeschreibung und Kamerabeschreibung aktiviert sein (siehe Kapitel Suchkriterien). 73

74 8.1 Splitter Beachten Sie dass diese Funktion für den VNS 16 nicht zur Verfügung steht. Die Funktion Splitter erlaubt die Darstellung der Bilder mehrerer Kameras an einem Monitor. Dabei wird jede Kamera in einem Split dargestellt. Diese Funktion steht nur für analoge Kameras zur Verfügung. ¾¾Öffnen Sie den Dialog Splitter über Setup > System > Anzeige > Splitter. Abb. 8-2 Alle verfügbaren Kameras werden durch einen gelben Button angezeigt. ¾¾Wählen Sie den Monitor. ¾¾Wählen Sie Live-Split, falls erforderlich. ¾¾Wählen Sie Wiedergabe-Split, falls erforderlich. ¾¾Wählen Sie einen Splittyp. Abhängig von der Anzahl der freigeschalteten Kameras sind die einzelnen Splits vorbelegt (Kameranummer). Um die Zuweisung einer Kamera auf einen Split zu ändern, stehen 2 Methoden zur Verfügung. 74

75 8.1.1 Automatische Zuweisung Abb. 8-3 Mit Auto werden die angeschlossenen Kameras der Reihe nach den Splits des aktuell angezeigten Splittyps zugewiesen. Mit Auto alle erfolgt die automatische Zuweisung für alle Splittypen der aktuell gewählten Kombination aus Monitor und Splitart (Live- bzw. Wiedergabe-Split) Manuelle Zuweisung Abb. 8-4 ¾¾Klicken Sie auf einen Split,. ¾¾Klicken Sie auf einen Kamerabutton. ¾¾Mit einem Klick auf Leersplit wird dem markierten Split keine Kamera zugewiesen. 75

76 8.2 Sequenzer Beachten Sie dass diese Funktion für den VNS 16 nicht zur Verfügung steht. Die Funktion Sequenzer ermöglicht es, die Bilder verschiedener Kameras in einer festgelegten Reihenfolge anzuzeigen. Dabei können für jeden Videoausgang (VGA, FBAS 1 und FBAS 2) verschiedene Anzeigesequenzen definiert werden. Beachten Sie dass diese Funtion nur für analoge Kameras zur Verfügung steht. die definierte Anzeigesequenz nur im Einzel-Split des Livemodus angezeigt wird. ¾¾Öffnen Sie den Konfigurationsdialog Sequenzer über Setup > System > Anzeige > Sequenzer Anzeigesequenz VGA Die Definition der Anzeigesequenzen für die verschiedenen Monitore wird auf getrennten Tabs vorgenommen. Im Feld Kameras werden alle verfügbaren Kameras durch einen gelben Button angezeigt. Abb. 8-5 ¾¾Klicken Sie in der gewünschten Reihenfolge auf die Buttons der Kameras. ¾¾Im Feld Anzeigesequenz stellen Sie mit den Pfeiltasten die Anzeigezeit für jede Kamera ein (in Sekunden). ¾ ¾ Um eine Kamera aus der Sequenz zu entfernen, klicken Sie im Feld Anzeigesequenz auf die Kameranummer. 76

77 Kamera sperren ¾¾Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen Kamerabutton. Abb. 8-6 Die Kamera wird aus der Anzeigesequenz aller Monitore entfernt. Die Kamera kann weder im Sequenzer-/Livemodus noch im Wiedergabe-/Livemodus ausgewählt werden. ¾¾Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Kamerabutton um die Kamera freizugeben. Ereignisaufschaltung Durch die Aktivierung der Checkboxen zur Ereignisaufschaltung kann eine Unterbrechung des laufenden Sequenzers definiert werden. Abb. 8-7 Bewegung Eine beliebige Kamera ist zur Aufzeichnung mit der Aufzeichnungsart Bildvergleich definiert. Wird eine Bewegung erkannt (Start Aufzeichnung), wird das Livebild dieser Kamera für 5 Sekunden angezeigt. Danach läuft der Sequenzer automatisch weiter. Kontakt Eine beliebige Kamera ist zur Aufzeichnung mit der Aufzeichnungsart Kontakt definiert. Wird die Aufzeichnung durch die Auslösung eins Kontaktes gestartet, wird das Livebild dieser Kamera für 5 Sekunden angezeigt. Danach läuft der Sequenzer automatisch weiter. 77

78 8.2.2 Anzeigesequenz FBAS Die Definition der Anzeigesequenz und der Ereignisaufschaltung wird für die FBAS-Monitore genau so vorgenommen wie für den VGA-Monitor. Für FBAS-Monitore besteht aber die Möglichkeit die Einstellungen des VGA-Monitors zu übernehmen. ¾¾Aktivieren Sie die Checkbox Monitor X wie VGA Monitor. Abb. 8-8 Die Felder Kameras, Anzeigesequenz und Ereignisaufschaltung werden gesperrt. Bereits vorgenommene Einstellungen werden nicht mehr angewendet Bildrate der Anzeige Die Bild- bzw. Framerate kann für jeden Monitor angepasst werden. Durch eine Reduktion der Framerate für die Wiedergabe wird die Auslastung des Systems verringert. Abb. 8-9 Dadurch steht mehr Performance für die Aufzeichnung zur Verfügung. Bei einer sehr niedrigen Framerate (z. B. 1 fps) ist keine flüssige Wiedergabe mehr möglich ist. ¾¾Wählen Sie den relevanten Monitor. ¾¾Wählen Sie eine Framerate (fps). ¾¾Bestätigen Sie abschließend mit OK. 78

79 Die Frame-Rate wird automatisch angepasst, wenn eine externe Applikation (z. B. PView 7) eine PRemote-Verbindung zum Recorder etabliert: VGA Monitor FBAS Monitor 1 FBAS Monitor 2 6 fps 6 fps 25 fps Nach Trennung der PRemote-Verbindung werden die ursprünglichen Einstellungen wiederhergestellt OSD-Flächen Die Funktion OSD kann den Kameranamen und die aktuelle Zeit in das auf einem FBAS- Monitor angezeigte Bild einblenden. ¾¾Wählen Sie den relevanten FBAS-Monitor (Tab). Abb ¾¾Wählen Sie den Kameranamen als Name. oder ¾¾Wählen Sie die Kamerabeschreibung als Name. ¾¾Stellen Sie das Format für die Zeit ein. ¾¾Bestätigen Sie abschließend mit OK. 79

80 9 Netzwerkeinstellungen 9.1 Ethernet Die Netzwerkeinstellungen des Geräts können manuell konfiguriert oder von einem DHCP- Server (Dynamic Host Configuration Protocol Server) automatisch zugewiesen werden. Im Standard-Zustand werden die folgenden Einstellungen verwendet: Allgemein Host-Name Domain-Name DNS-Server 1 DNS-Server 2 FQDN SSL-Zertifikat system dallmeier.com ohne ohne inaktiv Ethernet 1 DHCP verwenden inaktiv IP-Finder Konfiguration zulassen aktiv IP-Adresse Subnetzmaske Gateway Datenrate Auto Beachten Sie, dass unzulässige Netzwerkeinstellungen zu Fehlfunktionen führen können. die verfügbare Netzwerkgeschwindigkeit im Dialog Info angezeigt wird. die Bit-Rate der Aufnahme reduziert werden kann, wenn viele IP-Kameras bei geringer Netzwerkgeschwindigkeit aufgezeichnet werden. ¾¾Öffnen Sie den Dialog Ethernet/Tokenring über Netzwerk > Einstellungen > Ethernet. Abb

81 ¾¾Beachten Sie die nachfolgenden Erklärungen. ¾¾Geben Sie den Namen des Recorders als Host-Name ein, falls erforderlich. ¾¾Geben Sie den Domain-Name ein, falls erforderlich. ¾¾Geben Sie die IP-Adresse der DNS-Server ein, falls erforderlich. FQDN SSL-Zertifikat (https) Diese Option ist für den Browser-Zugriff über das Netzwerk relevant, wenn zur sicheren Datenübertragung das SSL (Secure Sockets Layer) Verschlüsselungsprotokoll genutzt wird. Wenn die Option deaktiviert ist, wird die IP-Adresse für das SSL-Zertifikat verwendet. Wenn die Option aktiviert ist, wird der FQDN (vollständiger Domain-Name / Fully Qualified Domain Name) aus Host-Name und Domain-Name gebildet und für das SSL-Zertifikat verwendet. ¾¾Wählen Sie den Tab Ethernet 1. Abb. 9-2 Manuelle Konfiguration Wenn kein DHCP-Server verfügbar ist, müssen die Netzwerkeinstellungen manuell zugewiesen werden. ¾¾Beachten Sie die nachfolgenden Erklärungen. ¾¾Beachten Sie die festgelegten und gültigen IP-Adressbereiche des Netzwerks. ¾¾Stellen Sie sicher, dass DHCP verwenden deaktiviert ist. ¾¾Geben Sie IP-Adresse, Subnetzmaske und Gateway-Adresse ein. ¾¾Stellen Sie die Datenrate ein, falls erforderlich. ¾¾Bestätigen Sie abschließend mit OK. Die neuen Einstellungen werden automatisch übernommen und sind sofort gültig. 81

82 DHCP Um die Netzwerkeinstellungen automatisch von einem DHCP-Server zuzuweisen, gehen Sie folgendermaßen vor: ¾¾Beachten Sie die nachfolgenden Erklärungen. ¾¾Stellen Sie sicher, dass ein aktiver DHCP-Server im LAN erreichbar ist. ¾¾Aktivieren Sie DHCP verwenden. ¾¾Stellen Sie die Datenrate ein, falls erforderlich. ¾¾Bestätigen Sie abschließend mit OK. Der Host- und der Domain-Name sowie die IP-Adressen der DNS-Server können ebenfalls automatisch vom DHCP Server zugewiesen werden, wenn die entsprechende Check-Box aktiviert ist. Die neuen Einstellungen werden vom DHCP-Server zugewiesen. Beachten Sie die Gültigkeitsdauer der zugewiesenen Einstellungen (DHCP Lease-Zeit). IP-Finder Konfiguration Wenn diese Option aktiviert ist, kann die IP-Adresse über das Netzwerk mit der Dallmeier Software IP-Finder eingestellt werden. Aus Sicherheitsgründen sollte diese Option deaktiviert werden, wenn die Fernkonfiguration nicht erforderlich ist. Datenrate Die Datenrate (Netzwerkgeschwindigkeit) kann bei manueller und bei DHCP Konfiguration eingestellt werden. In der Regel genügt aber die Standardeinstellung Auto. 9.2 RTSP Der integrierte RTSP Server erlaubt den Zugriff auf das Live-Video eines beliebigen Kanals durch einen externe Applikation (z. B. PView 7) über das RTSP (Real Time Streaming Protokoll) Netzwerkprotokoll. ACHTUNG Port-Fordwarding für Port 554 muss im entsprechenden Netzwerk aktiviert sein. ¾¾Öffnen Sie den Dialog RTSP Server über Netzwerk > Einstellungen > RTSP Server. 82

83 Abb. 9-3 ¾¾Aktivieren Sie die Option RTSP-Server verwenden. ¾¾Geben Sie den relevanten Port ein, falls erforderlich. ¾¾Bestätigen Sie mit OK. Die Funktion RTSP Server kann mit einem beliebigen RTSP-fähigen Client genutzt werden. Der entsprechende Abfrageausdruck muss bezüglich IP-Adresse und relevantem Kanal / Kamera (X = 1 bis 24) angepasst werden: rtsp://ip-adresse/channelx-encoder1 83

84 10 Alarm-Hosts Ein Alarm-Host ist ein Empfänger von Meldungen und Alarmen, die von einem Recorder gesendet werden können. Die individuelle Konfiguration (Verbindungstyp, Meldungsart oder Aktivierungszeitraum) von bis zu 8 Empfängern erfolgt im Dialog Alarm-Hosts. ¾¾Öffnen Sie den Dialog Alarm-Hosts über Setup > Netzwerk > Alarm-Hosts. Abb Übernehmen speichert die aktuellen Einstellungen, ohne den Dialog mit OK schließen zu müssen Name Der Name eines Alarm-Hosts kann geändert werden, falls erforderlich. ¾¾Wählen Sie einen Alarm-Host. ¾¾Öffnen Sie die virtuelle Tastatur Name ändern. ¾¾Geben Sie eine Bezeichnung ohne Sonderzeichen ein. ¾¾Bestätigen Sie mit OK. Beachten Sie, dass der Name eines Alarm-Host nicht individuell festgelegt werden kann, wenn die Funktion DHCP aktiviert ist. Der Name eines Alarm-Host muss immer der IP- Adresse oder dem Hostnamen des empfangenden Gerätes entsprechen Verbindung Die Definition des Verbindungstyp für einen Alarm-Host bestimmt auch das Meldungsformat und den einsetzbaren Empfänger. 84

85 Ethernet Jede Meldung wird in einem propriäteren Format (DaVid) über das Netzwerk an den Alarm- Host gesendet. Für die Auswertung und Verwaltung der Meldungen steht die Software PGuard advance zur Verfügung. ¾¾Wählen Sie einen Alarm-Host. ¾¾Stellen Sie Ethernet als Verbindungstyp ein. ¾¾Öffnen Sie den Dialog Ethernet mit Verbindung. Abb ¾¾Beachten Sie nachfolgende Erläuterungen. ¾¾Geben Sie die IP-Adresse des Alarm-Hosts ein. ¾¾Stellen Sie die Dauer eines Verbindungsversuchs als Timeout ein. Timeout Wenn Timeout abgelaufen ist, wird der Verbindungsversuch abgebrochen. Er wird in einem Intervall erneut gestartet (siehe unten). 85

86 SMTP Jede Meldung wird als Text in eine integriert und über das Netzwerk an den Alarm- Host gesendet. Die Auswertung der Meldungen kann mit einem -Client erfolgen. ¾¾Wählen Sie einen Alarm-Host. ¾¾Stellen Sie SMTP als Verbindungstyp ein. ¾¾Öffnen Sie den Dialog Ethernet/SMTP mit Verbindung... Abb Abhängig vom verwendeten SMTP-Server und seiner Konfiguration kann ein bestimmter Absender oder eine Authentifizierung erforderlich sein. ¾¾Beachten Sie die nachfolgenden Erläuterungen. ¾¾Geben Sie die IP-Adresse des SMTP Server ein. ¾¾Geben Sie die -Adresse des Empfängers ein. ¾¾Geben Sie die -Adresse des Senders ein. ¾¾Geben Sie Benutzername und Passwort ein, fall erforderlich. ¾¾Geben Sie Betreff und Nachricht ein. ¾¾Bestätigen Sie mit OK. Betreff und Nachricht Die Recordermeldung wird in die integriert. Zudem kann für jeden Alarm-Host ein Betreff und eine Nachricht definiert werden. Beide werden mit jeder gesendet. Bild anhängen Diese Option ist nur für kamerabezogene Meldungen relevant. Wenn die Option aktiviert ist, wird das der Meldung entsprechende Bild als JPEG mit der gesendet. 86

87 Intervall Das Senden einer Meldung kann aufgrund einer gestörten Verbindung fehlschlagen. Die Meldung wird in diesem Fall nicht verworfen. Der Dialog Verbindungsintervall erlaubt die Definition von Anzahl und Intervall neuer Verbindungsversuche. ¾¾Öffnen Sie den Dialog Verbindungsintervall mit Intervall. Abb ¾¾Beachten Sie die Erläuterungen im Dialog. ¾¾Nehmen Sie die erforderlichen Einstellungen vor. ¾¾Bestätigen Sie mit OK Alternative Für jeden Alarm-Host kann eine Alternative definiert werden. Der alternative Alarm-Host wird als Empfänger einer Meldung übernommen, wenn der ursprüngliche Alarm-Host dauerhaft nicht erreichbar ist (siehe oben). Abb ¾¾Wählen Sie einen Alarm-Host. ¾¾Stellen Sie den alternativen Alarm-Host mit der Drop-Down-Box Alternativer Host ein. Der alternative Host wird in der Spalte Alt. angezeigt. 87

88 Verbindungsprüfung Die Funktion Alarm-Host Check ermöglicht die Prüfung einer Ethernet-Verbindung zwischen Recorder und Alarm-Host durch Senden einer Testmeldung. Dabei kann die erfolgreiche Übertragung aber nur am Alarm-Host (PGuard) überprüft werden. Der Recorder erhält keine Rückmeldung. ¾¾Wählen Sie einen Alarm-Host. ¾¾Öffnen Sie den Dialog Konfiguration Alarm-Host Check mit Alarm-Host Check. Abb ¾¾Beachten Sie die Erläuterungen im Dialog. ¾¾Nehmen Sie die erforderlichen Einstellungen vor. ¾¾Bestätigen Sie mit OK. 88

89 10.3 Meldungen Die relevanten Meldungen können für jeden Alarm-Host gesondert festgelegt werden. Beachten Sie, dass die einzelnen Meldungen in Kategorien zusammengefasst sind. ¾¾Wählen Sie einen Alarm-Host. ¾¾Öffnen Sie den Dialog Meldungen mit Meldungen. Abb ¾¾Beachten Sie die nachfolgenden Erläuterungen. ¾¾Aktivieren Sie die relevanten Meldungen. ¾¾Bestätigen Sie mit OK. Die verfügbaren Meldungen sind von verschiedenen Soft- und Hardwareoptionen abhängig. Der Funktionsumfang ist von der bestellten Variante abhängig, nicht vom Inhalt der Dokumentation. Alarm Diese Meldung wird gesendet, wenn der Recorder den Alarmzustand startet oder beendet. Der Alarmzustand wird durch die Kontakt IN Funktion Alarm starten ausgelöst. Er wird durch die entsprechende Kontakt IN Funktionen oder durch Ablauf der eingestellten Alarmdauer (System > Optionen > Alarmdauer) beendet. Encoder-Fehler Diese Meldung wird gesendet, wenn der integrierte Video-Encoder einen Fehler meldet. Ereignis Diese Meldung wird gesendet, wenn der Recorder die Aufzeichnung einer Kamera aufgrund eines Bewegungsereignisses startet. Externe Quelle - Fehler Ein externes Gerät schickte eine Fehlermeldung, die an den Alarm-Host weitergeleitet wird. 89

90 Externe Quelle - Info Ein externes Gerät schickte eine Statusmeldung, die an den Alarm-Host weitergeleitet wird. Feldkontakt Diese Meldung wird gesendet, wenn der Recorder die Aufzeichnung einer Kamera aufgrund einer Kontakt IN Funktion (Start Aufnahme (Aufnahmeart Kontakt)) startet. GOP-Größe zu hoch Diese Meldung ist für den Spurmodus Standard mit aktivierter Funktion Fixe Aufnahmedauer relevant. Eine Spur/Aufnahme kann so definiert werden, dass sie einen bestimmten Zeitbereich abdeckt. Verschiedene Ereignisse können eine Situation verursachen, in der mehr Speicherplatz pro Bild erforderlich wird. In einem Einzelfall wird die Meldung GOP-Größe zu hoch gesendet. Müssen die Aufnahmeeinstellungen wegen permanenter Überschreitung der GOP-Größe angepasst werden, wird die Meldung Rekonfiguration der Spur... gesendet (siehe unten). HDD-Fehler Diese Meldung wird gesendet, wenn bei einem Festplattenzugriff (Lesen/Schreiben) ein Fehler auftritt. Housekeeping-Fehler Diese Meldung wird gesendet, wenn die Systemüberwachung (Housekeeping) ein Ereignis der Kategorie Fehler feststellt. Ereignisse der Kategorie Fehler sind: Das I/O-Board konnte nicht in Betrieb genommen werden. Das I/O-Board ist betriebsbereit. Das Display konnte nicht in Betrieb genommen werden. Das Display ist betriebsbereit. Die CPU-Temperatur kann nicht ermittelt werden. Die CPU-Temperatur kann ermittelt werden. Die interne Temperatur kann nicht ermittelt werden. Fehler während der Ermittlung der internen Temperatur. Die interne Temperatur kann ermittelt werden. Die externe Temperatur kann nicht ermittelt werden. Fehler während der Ermittlung der externen Temperatur. Die externe Temperatur kann ermittelt werden. Die Drehzahl des vorderen Lüfters kann nicht ermittelt werden. Fehler während der Ermittlung der Drehzahl des vorderen Lüfters. Die Drehzahl des vorderen Lüfters kann ermittelt werden. Der vordere Lüfter dreht sich nicht mehr. Der vordere Lüfter dreht sich wieder. Die Drehzahl des hinteren Lüfters kann nicht ermittelt werden. Fehler während der Ermittlung der Drehzahl des hinteren Lüfters. Die Drehzahl des hinteren Lüfters kann ermittelt werden. Der hintere Lüfter dreht sich nicht mehr. Der hintere Lüfter dreht sich wieder. Die Drehzahl des HDD-Lüfters kann nicht ermittelt werden. 90

91 Fehler während der Ermittlung der Drehzahl des HDD-Lüfters. Die Drehzahl des HDD-Lüfters kann ermittelt werden. Der HDD-Lüfter dreht sich nicht mehr. Der HDD-Lüfter dreht sich wieder. Die Gehäuseschraube wurde gelöst. Die Gehäuseschraube wurde eingeschraubt. Der Gehäusedeckel wurde geöffnet. Der Gehäusedeckel wurde geschlossen. Netzteil 1 ist ausgefallen. Netzteil 1 ist wieder in Betrieb. Netzteil 2 ist ausgefallen. Netzteil 2 ist wieder in Betrieb. Housekeeping-Sabotage Die Meldung wird dann gesendet, wenn die Systemüberwachung (Housekeeping) ein Ereignis der Kategorie Sabotage feststellt. Ereignisse der Kategorie Sabotage sind: Das BNC-Terminal-Board wurde entfernt. Das BNC-Terminal-Board ist betriebsbereit. Housekeeping-Systemüberwachung Die Meldung wird dann gesendet, wenn die Systemüberwachung (Housekeeping) ein Ereignis der Kategorie Info feststellt. Ereignisse der Kategorie Info sind: Die interne Temperatur ist im oberen/unteren/normalen Bereich. Die externe Temperatur ist im oberen/unteren/normalen Bereich. Die CPU-Temperatur ist im oberen/unteren/normalen Bereich. Die durchschnittliche Systemtemperatur ist im oberen/unteren/normalen Bereich. Die interne/externe/cpu oder durchschnittliche Systemtemperatur hat die obere Grenze erreicht. Der Recorder wird herunter gefahren. Die Drehzahl des vorderen Lüfters ist zu hoch/niedrig/normal. Die Drehzahl des hinteren Lüfters ist zu hoch/niedrig/normal. Die Drehzahl des HDD-Lüfters ist zu hoch/niedrig/normal. Kameraausfall Die Meldung wird gesendet, wenn eine Kamera ausgefallen oder wieder betriebsbereit ist. Kamerakontakt Die Meldung wird gesendet, wenn die Aufzeichnung einer beliebigen Kamera durch eine Kontakt IN Funktion (Camera start) gestartet wird. Keine Aufzeichnung Diese Meldung wird gesendet, wenn in einem definierten Zeitraum keine Aufzeichnung in einer bestimmten Spur ausgelöst wird. Relevant sind Kameras/Spuren mit der Aufnahmeart Bewegung oder Kontakt. Die entsprechende Konfiguration wird in Setup > System > Optionen > Timeout Aufzeichnung vorgenommen. 91

92 Minimale Speicherdauer unterschritten Diese Meldung wird gesendet, wenn die Funktion Min. Speicherdauer einen Fehler erkennt. Eine Spur/Aufnahme kann so definiert werden, dass sie normalerweise einen bestimmten Zeitbereich abdeckt. Verschiedene Ereignisse können eine Situation verursachen in der mehr Bilder aufgenommen werden müssen oder mehr Speicherplatz erforderlich wird. Wenn diese Ereignisse permanent auftreten, kann der festgelegte Zeitbereich Min. Speicherdauer unterschritten werden. In diesem Fall vermutet die Funktion einen Fehler und kann die Anzeige einer Systemmeldung und/oder der Versand einer Alarm-Host Meldung auslösen. RAID-Fehler Diese Meldung wird gesendet, wenn das interne (Software) RAID-System einen Fehler erkennt. Rekonfigurierung der Spur... Diese Meldung ist für den Spurmodus Standard mit aktivierter Funktion Fixe Aufnahmedauer relevant. Eine Spur/Aufnahme kann so definiert werden, dass sie einen bestimmten Zeitbereich abdeckt. Verschiedene Ereignisse können eine Situation verursachen, in der mehr Speicherplatz pro Bild erforderlich wird. In einem Einzelfall wird die Meldung GOP-Größe zu hoch gesendet. Müssen die Aufnahmeeinstellungen wegen permanenter Überschreitung der GOP-Größe angepasst werden, wird die Meldung Rekonfigurierung der Spur... gesendet. SEDOR Alarm - Benutzerdefiniert Diese Meldung wird von der aktuellen Recorderversion nicht unterstützt. SEDOR Alarm - Diebstahl Diese Meldung wird von der aktuellen Recorderversion nicht unterstützt. SEDOR Alarm - Objektdetektion Diese Meldung wird von der aktuellen Recorderversion nicht unterstützt. SEDOR Alarm - Sabotage Diese Meldung wird gesendet, wenn die Funktion SEDOR ein Sabotageereignis an einer Kamera feststellt (defokusieren, verdrehen oder abdecken). SEDOR Alarm - Stau Diese Meldung wird von der aktuellen Recorderversion nicht unterstützt. SEDOR Alarm - Zählereignis Diese Meldung wird von der aktuellen Recorderversion nicht unterstützt. SEDOR -Fehler Die Meldung wird gesendet, wenn die Funktion SEDOR einen internen Fehler feststellt. 92

93 Sensorkontakt Die Meldung wird gesendet, wenn der Sensor (Sensorkarte SK6) eine Bewegung detektiert und dadurch eine Aufzeichnung auslöst. Diese Meldung wird von der aktuellen Recorderversion nicht unterstützt. Sicherungsspur gesichert Die Meldung wird gesendet, wenn der Recorder eine Sicherungsspur vor Überschreiben sichert. Dabei ist der Auslöser der Sicherung (Alarm oder Kontakt) belanglos. Speicherschwelle unterschritten Die Meldung wird gesendet, wenn die Auslastung des Videospeichers die 80%-Marke wieder unterschreitet (z. B. bei Löschung von Spuren). Speicherschwelle überschritten Die Meldung wird gesendet, wenn mehr als 80 % des Videospeichers belegt ist. System Die Meldung wird gesendet, wenn bestimmte Fehler am Gesamtsystem auftreten oder wenn Zustandsmeldungen einer Systemkomponente am Recorder eintreffen: Kameraausfall Schreib- bzw. Lesefehler einer HDD Unbestimmtes Softwareproblem, Recorder reagiert nicht oder nur sehr langsam Housekeeping Fehler-Ereignis Fehlermeldung der USV Initialisierungsfehler RAID (intern) Fehler USV Die unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) schickte eine Meldung, die an den Alarm- Host weitergeleitet wird. 93

94 10.4 Timer Nach seiner Aktivierung (siehe im Folgenden) werden die Meldungen jederzeit (24/7) an den Alarm-Host gesendet. Abweichend von dieser Standardeinstellung kann die aktive Zeit aber auch eingeschränkt werden. ¾¾Wählen Sie einen Alarm-Host. ¾¾Aktivieren Sie den Host-Timer mit der Check-Box Timer aktiv. ¾¾Öffnen Sie den Dialog Timer mit Einstellen. Abb ¾¾Legen Sie aktive und inaktive Zeiten fest, wie im Abschnitt Kamera-Timer (siehe oben) beschrieben. ¾¾Legen Sie gegebenenfalls Ausnahmen fest, wie im Abschnitt Kamera-Timer (siehe oben) beschrieben. ¾¾Bestätigen Sie abschließend mit OK Aktivierung Nach Abschluss der Konfiguration muss der Alarm-Host aktiviert werden. ¾¾Wählen Sie einen Alarm-Host. ¾¾Aktivieren Sie die entsprechende Check-Box in der Spalte aktiv. Abb ¾¾Bestätigen Sie abschließend mit OK. 94

95 10.6 EBÜS EBÜS (Einheitliches Bildübertragungssystem) ist ein standardisiertes Übertragungssystem für Meldungen und Bilder zwischen einem Recorder und einem Alarm-Host. Der Recorder kann alle Meldungen über Zustände und Ereignisse versenden. Welche Meldungen tatsächlich von EBÜS verarbeitet und angezeigt werden, hängt von der Konfiguration des EBÜS-Servers ab. Um unnötige Netzwerkbelastung zu vermeiden, sollten nur die relevanten Meldungen versendet werden. Der Button EBueS wird nur angezeigt, wenn die entsprechende Funktion freigeschaltet wurde. Nach Freischaltung von EBÜS ist der Alarm-Host ZENTRALE8 für diese Funktion vorbereitet. ¾¾Wählen Sie den Alarm-Host Nr. 8. Der Verbindungstyp Ethernet wird automatisch eingestellt. Der Button EBueS wird aktiviert. Abb ¾¾Klicken Sie EBueS. Der Dialog Einstellungen EBueS Verbindung wird angezeigt. Abb

96 ¾¾Geben Sie die IP-Adresse des EBÜS-Servers ein. ¾¾Geben Sie die Benutzerkennung ein. ¾¾Geben Sie das Passwort ein. ¾¾Geben Sie das Zielverzeichnis ein, falls erforderlich. ¾¾Überprüfen Sie die Einstellungen durch Senden einer Testnachricht. ¾¾Bestätigen Sie abschließend mit OK. Der EBÜS Alarm-Host kann anschließend, wie oben beschrieben, konfiguriert werden. 96

97 11 Serielle Schnittstelle Die serielle Schnittstelle erlaubt den Anschluss und die Kommunikation mit externen Geräten Einstellung ¾¾Öffnen Sie den Dialog Serielle Schnittstellen über Setup > Schnittstellen > Serielle. Abb ¾¾Stellen Sie die relevante Schnittstelle ein. ¾¾Stellen Sie die Funktion ein. ¾¾Stellen Sie die Verbindungsparameter ein, falls erforderlich. ¾¾Bestätigen Sie abschließend mit OK Funktionen Die verfügbaren Funktionen sind von verschiedenen Soft- und Hardwareoptionen abhängig. Der Funktionsumfang ist von der bestellten Variante abhängig, nicht vom Inhalt der Dokumentation. Keine Die Schnittstelle ist deaktiviert. Externe Steuerung Diese Funktion ermöglicht die Steuerung des Recorders durch eine externe Applikation/ Gerät über die serielle Schnittstelle (DaVid Protokoll). Steuerbefehle werden aber nur empfangen, es wird keine Bestätigung zurückgesendet. 97

98 Externe Steuerung mit Bestätigung Diese Funktion ermöglicht die Steuerung des Recorders durch eine externe Applikation/ Gerät über eine serielle Schnittstelle (DaVid Protokoll). Steuerbefehle werden empfangen und es wird eine Bestätigung zurück gesendet. Transparenter Datenkanal/Direkte Kamerasteuerung Mit dieser Funktion können Daten über den Recorder zu einem anderen Gerät gesendet werden. Dabei kommen die Daten beim Empfänger genau so an, wie sie vom Sender abgesendet werden (transparenter Datenkanal). So werden z. B. Steuersignale von PView 7 über LAN an den Recorder gesendet. Dieser gibt sie dann über die serielle Schnittstelle an eine steuerbare Kamera weiter. In der Gegenrichtung werden die Bestätigungssignale der Kamera am seriellen Port eingelesen und über LAN an PView 7 gesendet. DNI (externes System) Diese Einstellung erlaubt den Anschluss eines externen Systems z. B. Geldautomat (GAA), Zutrittskontrollanlage (ZuKo) oder einer Huth-Kasse über ein Dallmeier Network Interface (DNI-1). USV Diese Funktion ermöglicht die Kommunikation mit einer unabhängigen Stromversorgungseinheit (USV). Damit können Meldungen der USV (z. B. Ladezustände der Batterie) an den Recorder gesendet und dort ausgegeben bzw. verarbeitet werden. DNI (Kamerasteuerung) Diese Funktion ermöglicht den Anschluss eines externen Steuerpultes oder einer Dome- Kamera über ein Dallmeier Network Interface (DNI-1). Externe Quelle Diese Funktion wurde für speziell angepasste externe Geräte implementiert. Sie kann Fehler- und Info-Meldungen des externen Gerätes empfangen und an einen Alarm-Host weiterleiten. Die Alarm-Host-Meldungen Externe Quelle Info und Externe Quelle Fehler müssen zusätzlich aktiviert sein. 98

99 12 Kontakt IN Die Kontakteingänge erlauben die Steuerung es Recorders mit externen Geräten. ¾¾Öffnen Sie den Dialog Kontakt IN über Setup > Schnittstellen > Kontakt IN Globale und kamerabezogene Kontakte Zunächst werden nur die frei konfigurierbaren, globalen Kontakte angezeigt. Die kamerabezogen Kontakteingänge werden bei Aktivierung der Checkbox Zeige Kamerakontakte angezeigt. Abb Die Kamerakontakte sind mit Camera Start voreingestellt. Damit wird die Aufzeichnung der jeweils zugeordneten Kamera gestartet, wenn die erforderlichen Aufzeichnungseinstellungen vorgenommen wurden. Sofern die Aufzeichnung einer Kamera nicht mit der Aufnahmeart Kontakt erfolgen soll, kann die Funktion wie bei den globalen Kontakten geändert werden Funktionen Schließer und Öffner Zunächst wird nur die Konfiguration der Funktion Schließer der Kontakteingänge angezeigt. Hierbei werden die Funktionen definiert, die beim Schalten (normalerweise Schließen) des Kontaktes ausgeführt werden. Zusätzlich können aber auch Funktionen definiert werden, die beim Lösen (normalerweise Öffnen) des Kontaktes ausgeführt werden. Die Konfiguration der Funktionen für die Funktion Öffner wird bei Aktivierung der Checkbox Zeige Funktion Öffner angezeigt. 99

100 Abb Die Funktion eines Kamerakontakts (Öffner oder Schließer) kann unter Setup > Schnittstellen > Kamerakontakte eingestellt werden Einstellung Jedem Kontakteingang können für die Funktion Schließer und die Funktion Öffner vier Funktionen zugeordnet werden. Diese werden beim Schalten bzw. Lösen des Kontaktes der Reihe nach ausgeführt. Abb A B C ¾¾Linksklicken Sie in die Zeile der relevanten Funktion (A). ¾¾Wählen Sie eine Funktion aus der Drop-Down-Box aus (B). Bei manchen Funktionen ist zusätzlich die Angabe Kontaktparameter erforderlich. Dies wird durch die Anzeige eines orangen Buttons neben dem Funktionsnamen angezeigt. ¾¾Klicken Sie den Button Kontaktparameter (C). Der Dialog Kontaktparameter wird angezeigt. ¾¾Nehmen Sie die erforderlichen Einstellungen vor. ¾¾Bestätigen Sie mit OK

101 12.4 Funktionen Die verfügbaren Funktionen sind von verschiedenen Soft- und Hardwareoptionen abhängig. Der Funktionsumfang ist von der bestellten Variante abhängig, nicht vom Inhalt der Dokumentation. Keine Keine Funktion ausgewählt. Recorder herunterfahren Der Recorder wird, ohne Beachtung weiterer Bedingungen, heruntergefahren. Alarm starten Bei Aktivierung dieser Funktion wechselt der Recorder in den Alarmbetrieb. Die Dauer des Alarms bzw. des Alarmbetriebs kann über Setup > System > Optionen > Alarmdauer festgelegt werden. Alarm beenden Der Recorder befindet sich im Alarmbetrieb. Mit der Kontaktfunktion Alarm beenden kann der Alarm vor Ablauf der Alarmdauer beendet werden. Nach dem Beenden des Alarmbetriebs werden die Sicherungsspuren vor Überschreiben geschützt (gesichert) und neue angelegt. Die Spuren werden gesperrt und müssen gesondert freigegeben werden. Sicherungsspuren speichern (alle) Laufende Aufzeichnungen in den Sicherungsspuren werden gestoppt. Die Sicherungsspuren werden gesichert. Die Aufzeichnungen werden in neuen Sicherungsspuren fortgesetzt. Sequenzer aktivieren Der Recorder wechselt automatisch in den Live-Modus, 1 1-Split. Wenn Kameras zur automatischen Anzeige mit Umschaltung definiert sind (Sequenzer), werden die Livebilder der Reihe nach angezeigt. Alarm verlägern Der Recorder befindet sich im Alarmbetrieb. Wird die Kontaktfunktion Alarm verlängern vor Ablauf der Alarmdauer ausgelöst, dann wird der Alarmbetrieb unendlich (oder bis die entsprechende Spur voll ist) verlängert. Der Alarmbetrieb kann dann nur noch durch die Kontaktfunktion Alarm beenden gestoppt werden. Alarm löschen Der letzte Alarmbetrieb wird rückgängig gemacht. Gesicherte Sicherungsspuren werden gelöscht. Gesperrte Spuren werden wieder freigegeben und die Bilder der Spur gelöscht. Meldung mit Wert senden Diese Kontaktfunktion löst das Absetzten einer Meldung an einen Alarm-Host aus. Dabei kann im Dialog Kontakt-Parameter ein Binärwert eingestellt werden (Eingabe binär, dezimal oder hexadezimal Wert). Dieser wird mit der Meldung mitgeschickt und kann vom Alarm-Host frei interpretiert werden

102 Start Aufnahme (Aufnahmeart Kontakt) Diese Funktion ist bei Kamerakontakten voreingestellt. Sie startet die Aufzeichnung einer oder mehrerer Kameras die mit Aufnahmeart Kontakt definiert sind. Welche Kamera relevant ist, wird im Dialog Kontakt-Parameter festgelegt. Stopp Aufnahme (Aufnahmeart Kontakt) Diese Funktion stoppt jede noch laufende Aufzeichnung (Timer kann abgelaufen sein) die durch Start Aufnahme (Aufnahmeart Kontakt) ausgelöst wurde. Welche Kamera relevant ist, wird im Dialog Kontakt-Parameter festgelegt. Pause aller Alarm-Hosts beenden Mit dieser Kontaktfunktion werden alle konfigurierten Alarm-Hosts aktiviert. Diese Kontaktfunktion stellt kein Gegenstück zur Kontaktfunktion Pause aller aktiven Alarm-Hosts dar. Es ist nicht erheblich, ob der Alarm-Host erst durch Pause aller aktiven Alarm-Hosts deaktiviert wurde oder schon vorher. Pause aller aktiven Alarm-Hosts Mit dieser Kontaktfunktion werden alle konfigurierten und aktivierten Alarm-Hosts deaktiviert. Bis die Kontaktfunktion Pause aller aktiven Alarm-Hosts beenden ausgeführt wird, werden keine Meldungen an den Alarm-Host gesendet. Pause Aufnahme (alle Aufnahmearten) Diese Funktion stoppt jede noch laufende Aufzeichnung (Timer kann abgelaufen sein) die durch Start Aufnahme (Aufnahmeart Kontakt) ausgelöst wurde. Welche Kamera relevant ist, wird im Dialog Kontakt-Parameter festgelegt. Aufnahmepause beenden (alle Aufnahmearten) Diese Funktion startet bzw. aktiviert jede Aufzeichnung, die durch Pause Aufnahmen (alle Aufnahmearten) gestoppt wurde. Dabei spielt es keine Rolle, mit welcher Aufzeichnungsart eine Kamera definiert ist. Es muss aber beachtet werden, dass es bei den Aufnahmearten Kontakt und Bildvergleich nicht sofort zur Speicherung eines Bildes kommen muss. Welche Kamera relevant ist, wird im Dialog Kontakt-Parameter festgelegt. Camera Start Mit dieser Funktion wird die Aufzeichnung einer Kamera gestartet, sofern sie mit der Aufnahmeart Kontakt definiert wurde. Camera Stopp Diese Funktion stoppt jede noch laufende Aufzeichnung (Timer kann abgelaufen sein) die durch Camera Start ausgelöst wurde. Welche Kamera relevant ist, wird im Dialog Kontakt-Parameter festgelegt

103 Liveanzeige Kamera Anzeige der Bilder einer Kamera im 1 1 Split. Dies erfolgt auch dann, wenn eine Anzeigesequenz unter Setup > System > Anzeige > Sequenzer definiert und aktiv ist. Die Dauer der Anzeige dieser Kamera richtet sich nach dem Wert Umschaltgeschwindigkeit, der unter Setup >System > Anzeige > Sequenzer festgelegt wird. Die Anzeige der Kamera erfolgt also so lange, bis manuell oder durch den Sequenzer eine Umschaltung ausgelöst wird. Welche Kamera relevant ist, wird im Dialog Kontakt-Parameter festgelegt. Ausgewählt werden kann jede freigeschaltete Kamera. Ob sie angeschlossen oder zur Aufnahme konfiguriert ist, ist unerheblich. Fernzugriff (LAN, ISDN, Modem) unterbinden Diese Kontaktfunktion unterbricht alle bestehenden Verbindungen von Applikationen bzw. Benutzern, die nicht über das Recht Netzwerkzugriff bei Kontakt verfügen. Neue Verbindungsanfragen werden abgelehnt. Benutzer, die als Administrator definiert wurden, sind nicht betroffen. Diese Benutzergruppe verfügt immer über alle Rechte. Fernzugriff (LAN, ISDN, Modem) ermöglichen Hebt die Einschränkungen durch die Kontaktfunktion Fernzugriff (LAN, ISDN, Modem) unterbinden wieder auf. Dome-/UTC-Kamera gespeicherte Position anfahren Diese Kontaktfunktion kann die gespeicherten Positionen von Dome-/UTC-Kameras anfahren. Welche Kameras relevant sind und in welchem Modus sie geschaltet werden, wird im Dialog Kontakt-Parameter festgelegt. Split-Rotation Diese Funktion erlaubt die Umschaltung des im Sequenzer-/Livemodus angezeigten Splittyps (Split 1 1, 2 2, 3 3, 4 4). Tag-/Nachtmodus (analoge Kamera, UTC) Dieser Kontaktfunktion kann die Umschaltung des Tag-/ Nacht- modus einer Kamera (analog, UTC fähig) steuern. Dabei ist es unerheblich, ob die Kamera im Dialog Aufnahmeeinstellungen als UTC-Kamera definiert ist. Welche Kameras relevant sind und in welchen Modus sie geschaltet werden, wird im Dialog Kontaktparameter festgelegt. Neustart Diese Kontaktfunktion löst den Neustart (Reboot) des Recorders aus. Aufnahmequalität umschalten Diese Funktion ist relevant für Kameras mit der Aufnahmeart Umschaltung durch Kontakt. Sie schaltet die Aufnahmequalität auf Hohe Qualität um. Welche Kamera relevant ist, wird im Dialog Kontakt-Parameter festgelegt. Ausgewählt werden kann jede freigeschaltete Kamera. Ob sie angeschlossen oder zur Aufnahme konfiguriert ist, ist unerheblich

104 Aufnahmequalität zurücksetzen Diese Funktion ist relevant für Kameras mit der Aufnahmeart Umschaltung durch Kontakt. Sie schaltet die Aufnahmequalität auf Normale Qualität um. Welche Kamera relevant ist, wird im Dialog Kontakt-Parameter festgelegt. Ausgewählt werden kann jede freigeschaltete Kamera. Ob sie angeschlossen oder zur Aufnahme konfiguriert ist, ist unerheblich Konfiguration kamerabezogene Kontakte Die kamerabezogenen Kontakteingänge können als Öffner oder Schließer frei konfiguriert werden. ¾¾Öffnen Sie den Dialog Kamerakontakte über Setup > Schnittstellen > Kamerakontakte. Abb ¾¾Nehmen Sie die erforderlichen Einstellungen vor. ¾¾Bestätigen Sie mit OK

105 13 Relais OUT Die Relais erlauben die ereignisbasierte Steuerung externer Geräte Einstellung ¾¾Öffnen Sie den Dialog Relais über Setup > Schnittstellen > Relais OUT Abb ¾¾Stellen Sie das auslösende Ereignis als Funktion ein. ¾¾Schalten Sie die zeitgesteuerte Haltezeit mit Timer ein, falls erforderlich. ¾¾Stellen Sie die Haltezeit als Timerzeit/Sekunden ein, falls erforderlich. ¾¾Stellen Sie den Typ des Relais ein. ¾¾Bestätigen Sie abschließend mit OK Funktionen Die verfügbaren Funktionen der Schnittstelle sind von verschiedenen Soft- und Hardwareoptionen abhängig. Der Funktionsumfang ist von der bestellten Variante abhängig, nicht vom Inhalt der Dokumentationen. Keine Keine Funktion ausgewählt

106 Rekorder im Alarmzustand Diese Funktion schaltet und hält das entsprechende Relais dann, wenn der Recorder sich im Alarmzustand befindet. Der Alarmzustand wird durch die Kontakt IN Funktion Alarm starten ausgelöst. Er wird durch die entsprechende Kontakt IN Funktionen oder durch Ablauf der eingestellten Alarmdauer (Setup > System > Optionen > Alarmdauer) beendet. Die Zeit, für die das Relais gehalten wird, kann auch durch Angabe des Timer festgelegt werden. Das Verhalten des Relais entspricht der Alarm LED des Recorders. Systemfehler Das Relais wird dann geschaltet, wenn bestimmte Fehler am Gesamtsystem auftreten oder wenn Zustandsmeldungen einer Systemkomponente am Recorder eintreffen: Kameraausfall Schreib- bzw. Lesefehler einer HDD Unbestimmtes Softwareproblem, Recorder reagiert nicht oder nur sehr langsam Housekeeping Fehler-Ereignis Fehlermeldung der USV Initialisierungsfehler RAID (intern) Fehler Das Relais wird so lange gehalten, bis der Systemfehler behoben ist. Die Zeit, für die das Relais gehalten wird, kann auch durch Angabe des Timer festgelegt werden. Das Verhalten des Relais entspricht der Error LED des Recorders. Start Aufnahme durch Bewegungsereignis Das Relais wird geschaltet, wenn die Aufzeichnung einer beliebigen Kamera durch Bildvergleich ausgelöst wird. Die Zeit, für die das Relais gehalten wird, muss durch Angabe des Timer (z. B. 1 Sekunde) festgelegt werden. Mehr als 80 % einer Spur belegt Diese Funktion ist unter der Standardkonfiguration des Recorders nicht sinnvoll, weil die Spuren als Ringspeicher definiert sind und damit nicht vollgeschrieben werden können. Die Definition einer Spur als Festspeicher und der entsprechenden Prozentmarke erfolgt durch Änderung interner Parameter. Wenden Sie sich gegebenenfalls an den Dallmeier Support. Diese Funktion schaltet das Relais dann, wenn mehr als X % des reservierten Speicherplatzes einer Spur (Festspeicher) belegt ist. Das Relais wird so lange gehalten, bis die Spur gelöscht wird. Die Zeit, für die das Relais gehalten wird, kann auch durch Angabe des Timer festgelegt werden. Mehr als 80 % der Sicherungsspuren gesichert Diese Funktion schaltet das Relais dann, wenn mehr als 80 % der definierten bzw. reservierten Sicherungsspuren vor Überschreiben geschützt (gesichert) wurden. Das Relais wird so lange gehalten, bis genügend Spuren wieder freigegeben wurden. Die Zeit, für die das Relais gehalten wird, kann auch durch Angabe des Timer festgelegt werden

107 Start Aufnahme durch Kontakt IN (Camera start) Diese Relais wird geschaltet, wenn die Aufzeichnung einer beliebigen Kamera durch eine Kontakt IN Funktion (Start Aufnahme (1 Kamera, Aufzeichnungsart Kontakt)) gestartet wird. Die Zeit, für die das Relais gehalten wird, muss durch Angabe des Timer (z. B. 1 Sekunde) festgelegt werden. Fehler beim Lesen/Schreiben auf HDD Das Relais wird geschaltet, wenn bei einem Festplattenzugriff (Lesen/Schreiben) ein Fehler auftritt. Das Relais wird so lange gehalten, bis das Lesen bzw. Schreiben wieder möglich ist. Die Zeit, für die das Relais gehalten wird kann auch durch Angabe des Timer festgelegt werden. Lesen/Schreiben auf HDD Mit dieser Relaisfunktion kann der Festplattenzugriff abgebildet werden. Unmittelbar vor dem Festplattenzugriff (Lesen/Schreiben) wird das Relais geschaltet und gehalten. Nach dem Festplattenzugriff wird das Relais wieder zurückgesetzt. Das Verhalten des Relais entspricht der Record LED des Recorders. Fernsteuerung durch PView Diese Funktion erlaubt die Fernsteuerung des Relais durch eine externe Software (z. B. PView 7). Es wird entsprechend den an der Software eingegebenen Kommandos geschaltet, gehalten oder zurückgesetzt. Die Zeit, für die das Relais gehalten wird, kann auch durch Angabe des Timer festgelegt werden. Housekeeping Sabotage-Ereignis Das Relais wird dann geschaltet, wenn die Systemüberwachung (Housekeeping) ein Ereignis der Kategorie Sabotage feststellt. Ereignisse der Kategorie Sabotage sind: Das BNC-Terminal-Board wurde entfernt. Das BNC-Terminal-Board ist betriebsbereit. Das Relais wird so lange gehalten, bis die Systemüberwachung den normal Zustand feststellt. Die Zeit, für die das Relais gehalten wird, kann auch durch Angabe des Timer festgelegt werden. Housekeeping Info-Ereignis Das Relais wird dann geschaltet, wenn die Systemüberwachung (Housekeeping) ein Ereignis der Kategorie Info feststellt. Ereignisse der Kategorie Info sind: Die interne Temperatur ist im oberen/unteren/normalen Bereich. Die externe Temperatur ist im oberen/unteren/normalen Bereich. Die CPU Temperatur ist im oberen/unteren/normalen Bereich. Die durchschnittliche Systemtemperatur ist im oberen/unteren/normalen Bereich. Die interne/externe/cpu oder durchschnittliche Systemtemperatur hat die obere Grenze erreicht. Der Recorder wird heruntergefahren

108 Die Drehzahl des vorderen Lüfters ist zu hoch/zu niedrig/normal. Die Drehzahl des hinteren Lüfters ist zu hoch/zu niedrig/normal. ie Drehzahl des HDD Lüfters ist zu hoch/zu niedrig/normal. Das Relais wird so lange gehalten, bis die Systemüberwachung den normal Zustand feststellt. Die Zeit, für die das Relais gehalten wird, kann auch durch Angabe des Timer festgelegt werden. Housekeeping Fehler-Ereignis Das Relais wird dann geschaltet, wenn die Systemüberwachung (Housekeeping) ein Ereignis der Kategorie Fehler feststellt. Ereignisse der Kategorie Fehler sind: Das I/O-Board konnte nicht in Betrieb genommen werden. Das I/O-Board ist betriebsbereit. Das Display konnte nicht in Betrieb genommen werden. Das Display ist betriebsbereit. Die CPU-Temperatur kann nicht ermittelt werden. Die CPU-Temperatur kann ermittelt werden. Die interne Temperatur kann nicht ermittelt werden. Fehler während der Ermittlung der internen Temperatur. Die interne Temperatur kann ermittelt werden. Die externe Temperatur kann nicht ermittelt werden Fehler während der Ermittlung der externen Temperatur. Die externe Temperatur kann ermittelt werden. Die Drehzahl des vorderen Lüfters kann nicht ermittelt werden. Fehler während der Ermittlung der Drehzahl des vorderen Lüfters. Die Drehzahl des vorderen Lüfters kann ermittelt werden. Der vordere Lüfter dreht sich nicht mehr. Der vordere Lüfter dreht sich wieder. Die Drehzahl des hinteren Lüfters kann nicht ermittelt werden. Fehler während der Ermittlung der Drehzahl des hinteren Lüfters. Die Drehzahl des hinteren Lüfters kann ermittelt werden. Der HDD-Lüfter dreht sicfh nicht mehr. Der HDD-Lüfter dreht sich wieder. Die Gehäuseschraube wurde gelöst. Die Gehäuseschraube wurde eingeschraubt. Der Gehäusedeckel wurde geöffnet. Der Gehäusedeckel wurde geschlossen. Netzteil 1 ist ausgefallen. Netzteil 1 ist wieder in Betrieb. Netzteil 2 ist ausgefallen. Netzteil 2 ist wieder in Betrieb. Das Relais wird so lange gehalten, bis die Systemüberwachung den normalen Zustand feststellt. Die Zeit, für die das Relais gehalten wird, kann auch durch Angabe des Timer festgelegt werden

109 Housekeeping Ereignis Mit dieser Funktion wird das Relais dann geschaltet, wenn die Systemüberwachung (Housekeeping) ein Ereignis einer beliebigen Kategorie (Sabotage, Info oder Fehler) feststellt. Das Relais wird so lange gehalten, bis die Systemüberwachung den normal Zustand feststellt. Die Zeit, für die das Relais gehalten wird, kann auch durch Angabe des Timer festgelegt werden. SEDOR Alle Kameras und Ereignissse Das Relais wird dann geschaltet, wenn SEDOR ein Sabotage-Ereignis an einer Kamera feststellt (defokusieren, verdrehen oder abdecken). Die Zeit, für die das Relais gehalten wird, muss durch Angabe des Timer festgelegt werden. SEDOR Ereignis Das Relais wird bei jedem SEDOR Ereignis geschaltet

110 14 Optionale Peripherie DLS 4, DLS 8, DLS 8 Plus, DLS 16, DLS 16 Plus, DLS 4 Bank, VNS Drucker Beachten Sie, dass diese Funktion für den VNS 16 nicht zur Verfügung steht. Der Recorder erlaubt die Konfiguration von bis zu 4 Druckern. Der Anschluss kann über die LPT-Schnittstelle oder einen USB-Port erfolgen. Auch der Einsatz eines Netzwerkdruckers ist möglich Drucker anlegen ¾¾Zur Konfiguration des Druckers rufen Sie den Dialog Drucker über Setup > Schnittstellen > Drucker auf. Abb ¾¾Klicken Sie auf Neu um einen neuen Drucker anzulegen. Der Dialog Neuer Drucker wird angezeigt. Abb

111 Die angezeigten Druckerhersteller werden vom Recorder grundsätzlich unterstützt. Um aufgezeichnete Bilder optimal zu drucken, muss das Druckermodell folgende Bedingungen erfüllen: Kein reiner GDI Drucker Druckformat DIN A4 (210 x 297 mm) Postscrip Drucker bevorzugt Bei einer Auswertung über PC/PView 7 ist der Ausdruck mit beliebigen Druckern möglich. Voraussetzung ist lediglich die Unterstützung durch das PC-Betriebssystem. ¾¾Wählen Sie den Hersteller des Druckers aus. ¾¾Wählen Sie ein Modell aus. ¾¾Geben Sie den Drucker Namen ein. ¾¾Bestätigen Sie mit OK. Der neue Drucker wird im Dialog Drucker mit dem vergebenen Namen aufgelistet. Zudem werden die voreingestellten Eigenschaften angezeigt. Abb Drucker löschen ¾¾Markieren Sie das erforderliche Gerät. ¾¾Klicken Sie auf den Button Löschen. Standarddrucker festlegen Sind mehrere Drucker angelegt, können Sie das markierte Gerät als Standarddrucker festlegen

112 Drucker einstellen ¾¾Zur Änderung der Einstellung des markierten Druckers klicken Sie im Dialog Drucker auf Eigenschaften.... Der Dialog Eigenschaften des Druckers wird angezeigt. Abb ¾¾Legen Sie zunächst den Anschluss-Typ fest. Wird ein Netzwerkdrucker verwendet, muss noch dessen IP-Adresse und der Name der Queue ( raw ) angegeben werden. Wenden Sie sich gegebenenfalls an Ihren Netzwerkadministrator. ¾¾Wählen Sie die erforderliche Auflösung. ¾¾Stellen Sie die Helligkeit ein, falls benötigt. ¾¾Stellen Sie den Kontrast ein, falls benötigt. ¾¾Stellen Sie den Farbton ein, falls benötigt. ¾¾Stellen Sie die Sättigung ein, falls benötigt. ¾¾Bestätigen Sie mit OK. Der Dialog Drucker wird wieder angezeigt. ¾¾Beenden Sie die Konfiguration des Druckers mit OK. Nach Beenden der Konfiguration wird automatisch eine Testseite gedruckt

113 14.2 Wetter-Server Beachten Sie, dass diese Funktion für den VNS 16 nicht verfügbar ist. Der Recorder kann Klimadaten eines Sensors bzw. des Wetter Servers MessPC Ethernet Box über eine Netzwerkverbindung empfangen. ¾¾Öffnen Sie den Dialog Konfiguration Wetter Sensor über Setup > Schnittstellen > Wetter Server. Abb ¾¾Aktivieren Sie die Checkbox Empfang der Wetter Daten aktivieren. ¾¾Geben Sie die IP-Adresse des Wetter-Servers ein. ¾¾Zur Abfrage und Anzeige der Daten klicken Sie auf Sensordaten abfragen. Abb

114 14.3 DNI Das Dallmeier Network Interface DNI-1 ist eine vielfältige Datenschnittstelle, die über die serielle Schnittstelle des Recorders angeschlossen wird. Sie erlaubt den Empfang von Daten eines externen Systems oder die Kamerasteuerung (Dome, PTZ) über die Bedienoberfläche des Recorders. Beachten Sie die ausführlichen Beschreibungen in der DNI-1 Dokumentation Installation und Konfiguration DNI-Externes System Ein externes System (z. B. Geldausgabeautomat, Zutrittskontrollsystem oder Kassensystem) kann über ein DNI mit dem Recorder verbunden werden. Damit können Daten des externen Systems (z. B. Bankleitzahl, Zeitpunkt der Öffnung einer Tür oder Betrag eines Kassenvorgangs) im Livebild eingeblendet und mit dem Bild gespeichert werden. Schnittstelle Nach dem Anschluss des DNI muss zunächst die serielle Schnittstelle entsprechend konfiguriert werden. ¾¾Öffnen Sie den Dialog Serielle Schnittstellen über Setup > Schnittstellen > Serielle. Abb ¾¾Wählen Sie als Schnittstelle den COM-Port an den die DNI angeschlossen ist. ¾¾Stellen Sie DNI (externes System) als Funktion ein. ¾¾Bestätigen Sie mit OK

115 Protokoll Im nächsten Schritt muss das DNI selbst konfiguriert werden. ¾¾Öffnen Sie den Dialog Dallmeier Network Interface über Setup > Schnittstellen > DNI-Setup. Abb ¾¾Fragen Sie die Daten des DNI Netzwerk mit einem Klick auf Lesen ab. ¾¾Markieren Sie das relevante DNI im Feld Netzwerk. ¾¾Wählen Sie das erforderliche Protokoll aus. ¾¾Konfigurieren Sie das DNI mit einem Klick auf Programmieren. ¾¾Bestätigen Sie mit OK DNI-Kamerasteuerung Eine steuerbare Kamera (Dome, PTZ-Kamera) kann über ein DNI mit dem Recorder verbunden werden. Damit kann der Dome oder der Schwenk-Neige-Kopf einer Kamera über die Bedienoberfläche des Recorders gesteuert werden. Schnittstelle Nach dem Anschluss des DNI muss zunächst die serielle Schnittstelle entsprechend konfiguriert werden. ¾¾Öffnen Sie den Dialog Serielle Schnittstellen über Setup > Schnittstellen > Serielle. Abb

116 ¾¾Wählen Sie als Schnittstelle den COM-Port, an den die DNI angeschlossen ist. ¾¾Stellen Sie DNI (Kamerasteuerung) als Funktion ein. ¾¾Bestätigen Sie mit OK. Protokoll Im nächsten Schritt muss das DNI selbst konfiguriert werden. ¾¾Öffnen Sie den Dialog Kamerasteuerung über Setup > Schnittstellen > Kamerasteuerung. Abb ¾¾Fragen Sie die Daten des DNI-Netzwerks mit einem Klick auf Lesen ab. ¾¾Markieren Sie das relevante DNI. ¾¾Wählen Sie das erforderliche Protokoll aus. ¾¾Konfigurieren Sie das DNI mit einem Klick auf Programmieren. ¾¾Bestätigen Sie mit OK. Kennzeichnung Im dritten Schritt muss die entsprechende Kamera als steuerbar gekennzeichnet werden. ¾¾Öffnen Sie den Dialog Aufnahmeeinstellungen über Setup > Aufnahme > Kameras/ Spuren. ¾¾Linksklicken Sie auf den relevanten Button in der Spalte Steuerung. Abb Beachten Sie die ausführlichen Beschreibungen in der DNI-1 Dokumentation und Konfiguration

117 14.4 USV Die Verwendung einer USV (unterbrechungsfreie Stromversorgung) erlaubt den störungsfreien Betrieb des Recorders, auch im Fall von kurzzeitigen Stromausfällen. Zudem kann der Recorder die Statusmeldungen einer über USB oder die serielle Schnittstelle angeschlossenen USV empfangen und anzeigen. ACHTUNG Mögliche Störung der USV. ¾¾Verwenden Sie nur die vom Hersteller der USV bereitgestellten Kabel. Wenn eine serielle USV angeschlossen wird, muss zunächst die entsprechende serielle Schnittstelle konfiguriert werden. ¾¾Öffnen Sie den Dialog USV über Setup > Schnittstellen > USV. Abb ¾¾Aktivieren Sie die Checkbox USV aktivieren. ¾¾Wählen Sie den Hersteller. ¾¾Wählen Sie ds angeschlossene Modell. ¾¾Wählen Sie das verwendete Kabel, falls erforderlich. ¾¾Bestätigen Sie mit OK. ACHTUNG Mögliche Störung der Datenübertragung (serielle USV). ¾ ¾ Stellen Sie das USV Modell mit dem verwendeten Kabel ein, falls erforderlich

118 14.5 VSC Beachten Sie, dass diese Funktion für den VNS 16 nicht zur Verfügung steht. Am Recorder kann ein Dallmeier VSC-1 (Video System Controller) Steuerpult für Dome/ PTZ-Kameras angeschlossen werden. Die Auswahl und Steuerung der Kamera erfolgt am Steuerpult, die Anzeige der Bilder an einem Monitor des Recorders. Der Dialog Video System Controller erlaubt die Festlegung des Monitors und des Splittyps, die verwendet werden. Diese Einstellungen sind in allen Modi (mit und ohne Login) gültig. Zudem erlaubt der Dialog die Festlegung der Berechtigung zur Verwendung des Steuerpultes im Sequenzer-/Livemodus (ohne Login). Dies erfolgt durch die Übernahme der Berechtigungen von einer Benutzergruppe. ¾¾Öffnen Sie den Dialog Video System Controller über Setup > System > VSC. Abb ¾¾Legen Sie den relevanten Monitor fest. ¾¾Legen Sie den Splittyp fest. ¾¾Legen Sie die Berechtigung für den Sequenzer-/Livemodus fest. ¾¾Bestätigen Sie abschließend mit OK. Die Berechtigung Sonstige Rechte/Kamerasteuerung der relevanten Benutzergruppe muss in der Benutzerverwaltung gesondert aktiviert werden

119 14.6 Serielle PTZ-Kamera Geeignete Dallmeier Dome-Kameras (DCCP Protokoll) können über eine serielle RS485 Schnittstelle angeschlossen und gesteuert werden. (siehe Dokumentation Bedienung). ¾¾Schließen Sie die PTZ-Kamera an, wie beschrieben. ¾¾Nehmen Sie das System in Betrieb, wie beschrieben. Zunächst muss die serielle Schnittstelle konfiguriert werden. ¾¾Öffnen Sie den Dialog Serielle Schnittstelle über Setup > Schnittstellen > Serielle. ¾¾Wählen Sie RS485 als Schnittstelle. ¾¾Stellen Sie die erforderlichen Parameter ein. ¾¾Bestätigen Sie abschließend mit OK. Die Zuweisung der Steuerung zu den relevanten Kameras erfolgt im Dialog Aufnahmeeinstellungen. ¾¾Öffnen Sie den Dialog Aufnahmeeinstellungen über Setup > Aufnahme > Kameras/ Spuren. ¾¾Linksklicken Sie auf den relevanten Steuer-Button. ¾¾Wählen Sie die relevante Schnittstelle, falls erforderlich. Abb Die Funktion Steuerung wird mit Standardeinstellungen für die entsprechende Kamera aktiviert. Die Festlegung der Verbindungsart erfolgt im (Sub-)Dialog Aufnahmeeinstellungen. ¾¾Rechtsklicken Sie auf den relevanten Steuer-Button. Der (Sub-)Dialog Aufnahmeeinstellungen wird angezeigt. Abb ¾¾Wählen Sie Seriell. Der Dialog Direkte Kamerasteuerung wird angezeigt

120 Abb ¾¾Stellen Sie die Kamera ID entsprechend der Konfiguration der Kamera ein. ¾¾Bestätigen Sie abschließend mit OK UTC-Kamera Beachten Sie, dass diese Funktion beim VNS 16 nicht zur Verfügung steht. UTC-fähige Kameras von Dallmeier electronic können über die Bedienoberfläche eines Recorders konfiguriert werden. Dazu ist keine gesonderte Verkabelung erforderlich. Die Datenübertragung erfolgt über das zur Bilddatenübertragung verwendete Koaxialkabel (UTC = Up the Coax). Die Funktion UTC erfordert eine direkte Verbindung (kein Videoverteiler oder -verstärker) von Kamera und Recorder. ¾¾Öffnen Sie den Dialog Aufnahmeeinstellungen über Setup > Aufnahme > Kameras/ Spuren. ¾¾Linksklicken Sie den relevanten Button in der Spalte Steuerung. Abb Haben Sie bereits einen COM-Port zur Steuerung einer Dome-Kamera über DNI konfiguriert, wird zunächst das Symbol für eine Dome-Kamera in der Spalte Steuerung eingeblendet. Führen Sie in diesem Fall einen Rechtsklick auf das Symbol aus. Der (Sub-)Dialog Aufnahmeeinstellungen wird angezeigt. Abb ¾¾Klicken Sie UTC Kamera

121 Im Dialog Aufnahmeeinstellungen wird statt des Symbols einer Domekamera das Symbol einer normalen Kamera angezeigt. ¾¾Bestätigen Sie abschließend mit OK Bedienpanel ¾¾Wählen Sie das Livebild einer UTC-fähigen Kamera. ¾¾Klicken Sie auf den Button Kamerasteuerung. A B C D E F G H Abb Funktionen A Zoom In E Positionsabruf B Zoom Out F Preset 1 bis 3 C Zoomsteuerung D Vorschaufenster Zoomfunktion G Menü ein/aus H Einstellungen zurücksetzen ¾¾Mit Klick auf Zoom In (A) können Sie digital einen Bildausschnitt in 11 Stufen verkleinern. ¾¾Mit Klick auf Zoom Out (B) wird der Bildausschnitt vergrößert. Im Vorschaufenster wird die Lage des Ausschnittes zum Gesamtbild mit einem Rahmen angezeigt. ¾¾Befindet sich der Mauszeiger innerhalb des Rechteckes, können Sie bei gedrückter Maustaste den Zoombereich positionieren (J). I Abb J ¾¾Klicken Sie auf die Schaltfläche Zentrieren (I), wird Ihre Zoomeinstellung zurückgesetzt

122 Zoomfaktor und Position speichern Einen ausgewählten Zoomfaktor und die Position des Bildausschnittes können Sie speichern und mit einer der 8 Schaltflächen (neben dem Vorschaubild) abrufen. ¾¾Wählen Sie einen Bildausschnitt und legen Sie dessen Position fest. ¾¾Gehen Sie mit dem Mauszeiger auf eine der Schaltflächen und klicken Sie mit der rechten Maustaste. ¾¾Wählen Sie Position speichern. Abb Name für Position eintragen ¾¾Klicken Sie nochmals mit der rechten Maustaste auf die Schaltfläche, unter der Sie die Position gespeichert haben. ¾¾Wählen Sie Name ändern. Sie können pro Kamera bis zu 8 Bildausschnitte festlegen. Abb ¾ ¾ Mit Klick auf eine der Schaltflächen können Sie den entsprechenden Auschnitt direkt wählen

123 Kamera konfigurieren Möchten Sie die Einstellungen der Kamera an die Gegebenheiten vor Ort anpassen, ist ein Zugriff auf die Menüs der Kamera erforderlich. ¾¾Klicken Sie auf den Button Menü öffnen/schließen (A). Abb Das Kameramenü wird im Bild eingeblendet und die zugehörigen Steuerelemente (B) im Bedienpanel aktiviert. A Abb B Beachten Sie die genaue Beschreibung der Kamerakonfiguration in der Dokumentation zur entsprechenden Kamera

124 Funktionen Menüpunkte auswählen Einstellungen wählen Einstellung auswählen/übernehmen Zurück zum vorangegangenen Menü Einstellungen auf Default zurücksetzen Direktwahl von individuellen Einstellungen 124

125 Menü schließen und Konfiguration speichern ¾¾Haben Sie die Einstellungen an der Kamera geändert, klicken Sie erneut auf den Button Menü öffnen/schließen. Abb ¾¾Wählen Sie Nein, um die Einstellungen zu übernehmen. Die Einstellungen sind bei einem Neustart der Kamera nicht mehr gültig. ¾¾Wählen Sie Ja, werden die Einstellungen gespeichert. Die Einstellungen sind bei einem Neustart der Kamera noch gültig Kamerakonfiguration für Direktwahl speichern Individuelle Einstellungen können Sie für einen direkten Abruf unter den Buttons 1 bis 3 speichern. Abb ¾¾Konfigurieren Sie die Kamera entsprechend Ihren Wünschen. ¾¾Schließen Sie das Kameramenü mit der Option Einstellungen speichern. ¾¾Bringen Sie den Mauszeiger auf einen der drei Auswahlbuttons und klicken Sie mit der rechten Maustaste. Abb ¾¾Wählen Sie Konfiguration speichern

126 Tooltip-Eintrag ändern Gehen Sie mit dem Mauszeiger auf einen der Buttons, wird der Tooltip mit einer entsprechenden Bezeichnung eingeblendet. Abb Für Ihre gespeicherte Konfiguration können Sie eine eindeutige Bezeichnung vergeben. ¾¾Gehen Sie mit dem Mauszeiger auf den konfigurierten Button. ¾¾Klicken Sie mit der rechten Maustaste. Abb ¾¾Wählen Sie Name ändern. ¾¾Tragen Sie im Dialog Name ändern Ihre Bezeichnung ein. ¾¾Klicken Sie auf OK. Gehen Sie nun mit dem Mauszeiger auf den betreffenden Button, wird der Tooltip mit der neuen Bezeichnung eingeblendet. Abb

127 Kameraeinstellungen zurücksetzen Alle individuellen Einstellungen können rückgängig gemacht und die Kamera auf die werkseitige Konfiguration gesetzt werden. ACHTUNG Mit dem Zurücksetzen der Kamerakonfiguration gehen alle individuellen Einstellungen, einschließlich der für die Direktwahl gespeicherten Einstellungen, verloren. ¾¾Klicken Sie auf den Button Kamera rücksetzen UTC-Kamerakonfiguration beenden ¾¾Klicken Sie erneut auf den Button Kamerasteuerung

128 15 Optionale Funktionen 15.1 Signaldurchschleifung Beachten Sie, dass diese Funktion für den VNS 16 nicht zur Verfügung steht. Die Videoeingänge des Recorders können softwaregesteuert mit einem Widerstand von 75 Ohm abgeschlossen (terminiert) werden. Dies ist erforderlich, um Verfälschungen des Videosignals (Signalpegel, Farbe, Helligkeit, etc.) zu vermeiden. In der Grundkonfiguration sind alle Kameras des Recorders terminiert. Es muss keine weitere Einstellung vorgenommen werden. Wird das Kamerasignal an ein weiteres Gerät (z. B. Recorder, Monitor) weitergeleitet (Signaldurchschleifung), muss die Terminierung des entsprechenden Videoeingangs aufgehoben werden. ¾¾Öffnen Sie den Dialog über Setup > System > Kameraterminierung. Abb ¾¾Stellen Sie die Terminierung des relevanten Videoausgangs auf AUS. ¾¾Bestätigen Sie mit OK

129 15.2 PRemote Beachten Sie, dass diese Funktion für den VNS 16 nicht zur Verfügung steht. Im Normalfall erfolgt die Bildübertragung über das LAN oder WAN im Aufzeichnungsformat H.264. Hierbei kann es aber zu Störungen bei der Wiedergabe durch eine externe Applikation (z. B. in PView 7) kommen, wenn die verfügbare Bandbreite zu gering ist. In diesem Fall kann die externe Applikation die Bilddaten über die Recorderfunktion PRemote anfordern. Die Funktion PRemote stellt externen Applikationen Bilddaten in einem bandbreitenschonenden und skalierbaren Format (MPEG4 statt H.264) zur Verfügung. Damit ist eine flüssige Wiedergabe auch bei geringer Bandbreite möglich, wobei allerdings ein Verlust an Bildqualität beachtet werden muss. Zudem erlaubt die Funktion PRemote den Aufbau einer Gegensprechanlage (Intercom) mit einer Workstation und der entsprechenden externen Applikation (z. B. PView 7) über das Ethernet. Am Recorder muss lediglich die verwendete Audio IN Schnittstelle eingestellt werden. ¾¾Öffnen Sie den Dialog PRemote Einstellungen über Setup > Schnittstellen > PRemote. Abb ¾¾Legen Sie die Quelle des Audio-Signals der Gegensprechanlage fest, falls erforderlich. ¾¾Geben Sie die maximal verfügbare Bandbreite ein. ¾¾Bestätigen Sie mit OK

130 16 HDD-Verwaltung Der Dialog Festplattenmanagement zeigt alle im Recorder verbauten oder extern angeschlossenen Festplatten und Laufwerke an. Dabei können einzelne HDDs für die Aufzeichnung freigegeben bzw. gesperrt werden. In der Standardkonfiguration sind alle Festplatten zur Aufzeichnung freigegeben. ¾¾Öffnen Sie den Dialog Festplattenmanagement über Setup > Aufnahme > HDD Verwaltung. Abb Die einzelnen Laufwerke werden getrennt nach Kategorien (Bussystem) in einem Strukturbaum dargestellt. Die zur Aufzeichnung freigegebene Gesamtkapazität wird rechts oben angezeigt. Zur Freigabe bzw. Sperrung einer Festplatte für die Aufzeichnung, aktivieren bzw. deaktivieren Sie die Checkbox in der Spalte Rec. RAID Systeme Bei RAID Systemen wird im oberen Bereich des Dialogs zusätzlich eine Dropdown-Box aktiviert. Abb

131 Hier besteht zunächst die Möglichkeit RAID zu deaktivieren. Dabei müssen die einzelnen HDDs manuell zur Aufzeichnung aktiviert werden, wie oben beschrieben. Je nach Art und Anzahl der internen und externen HDDs (DAS-4 Eco oder DAS-600 oder DAS-600 E) kann zudem RAID 1 oder RAID 5 aktiviert werden. Dabei erfolgt die Aktivierung der HDDs automatisch, es können keine manuellen Einstellungen vorgenommen werden. ¾¾Zur Änderung der Konfiguration wählen Sie eine der angebotenen Optionen. ¾¾Bestätigen Sie mit OK. ACHTUNG Nach einer Änderung der Einstellungen zu RAID müssen alle Aufzeichnungen gelöscht werden. Mit dem Button Standard werden alle RAID-Einstellungen rückgängig gemacht. Sämtliche aktuell angeschlossenen HDDs stehen erneut zur Konfiguration zur Verfügung

132 17 Benutzerverwaltung Standardmäßig ist das Login als Gruppe aktiviert. Bei dieser Variante werden die Rechte für eine Gruppe festgelegt und das Login erfolgt mit dem Gruppennamen bzw. Gruppenpasswort. Zur Konfiguration ist das Login als Gruppe ohne Passwort möglich. Dabei sind die Rechte der Benutzergruppe Administrator gültig. ACHTUNG Gefahr des unberechtigten Zugriffs. ¾¾Legen Sie unbedingt die Gruppenpasswörter fest! Wenn die Funktion Login als lokaler Benutzer aktiviert ist, werden den verschiedenen Gruppen einzelne Benutzer zugeordnet. Die Rechte der Gruppe sind für alle zugehörigen Benutzer gültig. Das Login erfolgt mit dem Benutzernamen und dem Benutzerpasswort. Wenn die Funktion Login als LDAP Benutzer aktiviert ist, wird über das LDAP-Protokoll auf eine externe Benutzerverwaltung zugegriffen. Den dort verwalteten Benutzern sind die Rechte einer Benutzergruppe des Recorders zugewiesen. Das Login am Recorder erfolgt mit dem in der externen Benutzerverwaltung hinterlegten Benutzernamen und Benutzerpasswort Gruppen bearbeiten ¾¾Klicken Sie auf Setup > System > Benutzerverwaltung. Abb Grundsätzlich kann die Rechtevergabe nur von einem Administrator vorgenommen werden. Für alle anderen Gruppen kann jedoch die Berechtigung über Setup > System > Benutzerverwaltung aktiviert werden. Dies erlaubt aber nur die Änderung des Passworts der gerade eingeloggten Gruppe

133 Zugriffsrechte vergeben Beachten Sie, dass die Gruppe Administrator alle Rechte hat. die Rechte der Gruppe Administrator nicht eingeschränkt werden können. Abb ¾¾Wählen Sie eine Gruppe. Die Berechtigungen dieser Gruppe werden rechts als Strukturbaum angezeigt. Sie können nun durch Klick auf die entsprechende Checkbox aktiviert bzw. deaktiviert werden. ¾¾Bestätigen Sie mit OK Gruppennamen bzw. Login ändern Abb ¾¾Wählen Sie eine Gruppe. ¾¾Klicken Sie auf Gruppe bearbeiten. ¾¾Geben Sie den Gruppennamen (Login) ein. ¾¾Klicken Sie auf OK

134 Passwörter festlegen bzw. ändern Abb ¾¾Wählen Sie eine Gruppe. ¾¾Klicken Sie auf Gruppe bearbeiten. ¾¾Geben Sie ein Neues Passwort ein. ¾¾Wiederholen Sie die Eingabe des Passwortes zur Bestätigung. ¾¾Klicken Sie auf OK Vier-Augen Login Soll der Zugang einer Gruppe durch die Eingabe von 2 Passwörtern ermöglicht werden, können Sie jeder Gruppe, außer dem Administrator, ein zweites Passwort zuweisen, welches dann zusätzlich beim Login abgefragt wird. Abb ¾¾Wählen Sie eine Gruppe. ¾¾Klicken Sie auf Gruppe bearbeiten. ¾¾Markieren Sie die Checkbox Vier-Augen Login. ¾¾Eingabe 2. Passwort. ¾¾Eingabe Bestätigung 2. Passwort. ¾¾Klicken Sie auf OK

135 Möchten Sie das Vier-Augen Login wieder deaktivieren: ¾¾Klicken Sie auf markierte Checkbox Vier-Augen Login. ¾¾Eingabe und Bestätigung des 1. Passwortes. ¾¾Bestätigen Sie mit OK Zugriffsbeschränkung Es ist möglich, den normalerweise vollkommenen Spurzugriff für jede Gruppe (außer Administrator) individuell einzuschränken. Die Gruppe und die zugeordneten Benutzen können in diesem Fall keine Bilder auszuwerten, die älter als der eingestellte Zeitraum sind. Abb ¾¾Aktivieren Sie die Option MaxAge verwenden. ¾¾Wählen Sie MaxAge für alle Spuren in Stunden ein. ¾¾Wählen Sie MaxAge für Spuren individuell ein. ¾¾Klicken Sie den Button Definieren, falls erforderlich. Der Dialog MaxAge für Spuren einstellen (Stunden) wird angezeigt. Abb ¾¾Stellen Sie MaxAge für LP-Spuren in Stunden ein. ¾¾Bestätigen Sie abschließend mit OK

136 17.2 Login als lokaler Benutzer Wenn die Funktion Login als lokaler Benutzer aktiviert ist, ist die Definition von Benutzern mit individuellen Passwörtern erlaubt. Auch wenn Login als lokaler Benutzer aktiviert ist, müssen die Passwörter der Gruppen des Gruppen-Logins geändert werden. Ohne Änderung können externe Programme (z. B. PView 7) unter Umständen mit dem Standardpasswort auf den Recorder zugreifen Benutzer anlegen Unter der Gruppe Administrator müssen aus technischen Gründen mindestens 2 Benutzer angelegt sein. Abb ¾¾Wählen Sie durch Mausklick die Gruppe aus, der ein neuer Benutzer zugeordnet werden soll. ¾¾Klicken Sie auf Benutzer hinzufügen. Abb ¾¾Geben Sie im Dialog Benutzer hinzufügen einen Namen für den neuen Benutzer ein. ¾¾Eingabe Neues Passwort. ¾¾Eingabe Bestätigung Passwort. ¾¾Klicken Sie auf OK

137 Benutzerrechte Die Benutzer haben immer die gleichen Rechte wie die Gruppe, der sie angehören. Zur Aktivierung bzw. Deaktivierung der Rechte einer Gruppe verfahren Sie wie in Abschnitt Zugriffsrechte vergeben beschrieben Benutzerpasswort ändern Abb ¾¾Wählen Sie den gewünschten Benutzer aus. ¾¾Klicken Sie auf Benutzer bearbeiten. Im Dialog Benutzer bearbeiten können Sie dem aktuellen Benutzer ein neues Passwort zuweisen. Eine Änderung des Benutzer Logins ist nicht möglich. Abb ¾¾Eingabe Altes Passwort. ¾¾Eingabe Neues Passwort. ¾¾Bestätigung Neues Passwort. ¾¾Klicken Sie auf OK

138 Benutzer löschen Möchten Sie einen Benutzer aus einer der Gruppen entfernen, markieren Sie in der Benutzerverwaltung den entsprechenden Benutzer und klicken Sie auf den Button Benutzer löschen. In der Gruppe Administrator verbleiben immer 2 Benutzer Benutzeroptionen Mittels dieses Dialogs können Sie die Bedingungen für einen Zugang zu Ihrem Recorder strenger gestalten. ¾¾Klicken Sie auf Setup > System > Benutzerverwaltung Die Einstellungen im Dialog Optionen sind für alle Gruppen und Ihre Benutzer gültig. Abb ¾¾Markieren Sie den Radiobutton Login als lokaler Benutzer. Der Button Optionen wird aktiviert. ¾¾Klicken Sie auf Optionen. Der Dialog Benutzerverwaltung-Optionen stellt Ihnen nun mehrere Einstellmöglichkeiten für das Login zur Verfügung. Abb

139 ¾¾1 Benutzer Login ¾¾2 Benutzer Login ¾¾Einzel Login Admin - Benutzer ¾¾Strenges Passwort 1 Benutzer Login einstellen: ¾¾Markieren Sie den Radiobutton 1 Benutzer. ¾¾Bestätigen Sie mit OK. Jeder Benutzer kann sich nun einzeln mit seinem Benutzer Login und dem zugehörigen Passwort am Recorder anmelden. 2 Benutzer Login einstellen: ¾¾Markieren Sie den Radiobutton 2 Benutzer. ¾¾Bestätigen Sie mit OK. Beim Anmelden müssen nun 2 Benutzer (auch aus unterschiedlichen Gruppen) nacheinander ihr Login und ihr Passwort eingeben. Einzel Login Admin-Benutzer Markieren Sie zusätzlich die Checkbox Einzel Login Admin-Benutzer, so erhält jeder Benutzer der Gruppe Administrator das Recht, bei einem 2 Benutzer Login sich mit seinem Benutzer-Login einzeln am Recorder anzumelden. Strenges Passwort Möchten Sie den einzelnen Benutzern strengere Passwörter zuweisen, aktivieren Sie die Checkbox Strenges Passwort. Legen Sie neue Benutzer an oder verändern Sie die bestehenden, müssen nun für das Passwort mindestens 8 Zeichen eingegeben werden (nur Buchstaben und Zahlen, keine Sonder- oder Leerzeichen). Diese werden bei erneutem Login abgefragt

140 17.3 LDAP-Benutzer Die Funktion Login als LDAP Benutzer erlaubt die Nutzung einer externen Benutzerverwaltung, in der Benutzer mit individuellen Passwörtern definiert sind. Den einzelnen Benutzern sind die Rechte einer Benutzergruppe des Recorders zugewiesen. ACHTUNG Gefahr des unberechtigten Zugriffs. ¾¾Legen Sie unbedingt die Rechte der einzelnen Benutzergruppen fest. ¾¾Öffnen Sie den Dialog Benutzerverwaltung über Setup > System > Benutzerverwaltung. Abb ¾¾Wählen Sie Login als LDAP Benutzer. Der Button Optionen wird aktiviert. ¾¾Öffnen Sie den Dialog Benutzerverwaltung Optionen mit einem Klick auf Optionen. Abb

141 ¾¾Geben Sie die Zugangsdaten für den LDAP Server ein. ¾¾Stellen Sie das relevante Login-Verfahren für den LDAP-Server ein. Vor der Speicherung müssen die Einstellungen geprüft werden. ¾¾Klicken Sie Test. ¾¾Folgen Sie den Anweisungen der angezeigten Meldungen. ¾¾Bestätigen Sie den Dialog Benutzerverwaltung-Optionen mit OK. ACHTUNG Wenn der Recorder im Modus Login als LDAP Benutzer ist, ist die Anmeldung als lokale Gruppe oder als lokaler Benutzer nicht mehr möglich

142 18 Systemmeldungen Die Protokollierung der Systemmeldungen umfasst Benutzeraktionen, Ergebnisse der Vollständigkeitsprüfung des Systems (z. B. Kameraausfall) und Meldungen der internen Systemüberwachung (z. B. Festplattenfehler, Lüfterausfall). Die Protokollierung erfolgt automatisch und kann nicht deaktiviert werden. Die Anzeige von kritischen Meldungen (Vollständigkeitsprüfung und Systemüberwachung) erfolgt durch die ERROR LED an der Frontseite des Recorders. Zur Unterstützung können die Meldungen durch einen Warndialog/Warnton angezeigt werden Auswertung Die Auswertung der protokollierten Systemmeldung kann bequem über die Konfigurationsoberfläche vorgenommen werden. ¾¾Öffnen Sie den Dialog Systemmeldungen über Setup > System > Systemmeldungen Abb Zeitliche Eingrenzung Durch Aktivierung der Checkboxen Ab bzw. Bis können Sie die angezeigten Systemmeldungen eingrenzen. Die Meldungen können ab einem bestimmten Zeitpunkt (nur Startzeit), bis zu einem Zeitpunkt (nur Bis) oder für einen Zeitraum (Kombination aus Ab und Bis) angezeigt werden. Meldungskategorien Die Systemmeldungen sind in verschiedene Kategorien eingeteilt. Welche Kategorie für die Auswertung relevant sein soll, legen Sie mit der Dropdown-Box auf der linken Seite des Buttons Anwenden fest. Standard Diese Kategorie beinhaltet Meldungen über bestimmte Ereignisse (z.b. Lüfterausfall, Herunterfahren)

143 Protokoll In dieser Kategorie sind die Meldungen über die An- und Abmeldungen am Recorder zusammengefasst (z. B. Login, externe Verbindung mit PView 7). Aktionen Diese Kategorie beinhaltet Meldungen über die vom Benutzer ausgeführten Aktionen (z. B. Änderung einer Einstellung, Wiedergabe einer Spur). Nach der Auswahl der Meldungskategorie starten Sie die Ausgabe der Meldungsliste mit einem Klick auf Einstellungen. Die Felder Filter und Aktionen werden ausgeblendet und die Liste der Meldungen aufgebaut. ¾¾Mit einem Klick auf den Button Zurück werden die Felder Filter und Aktionen wieder eingeblendet. Abb Systemmeldungen filtern Die verschiedenen Meldungen der aktuellen Kategorie können nach Themen gefiltert werden. Dabei werden immer nur die Filter angeboten, zu denen Meldungen in der Meldungsliste vorhanden sind. Abb Die Aktivierung der Filter erfolgt durch einen Klick auf den entsprechenden Filterbutton links unten. Der Tooltip der Buttons zeigt immer die Auswirkung des Filters an. Ist kein Filter eingeschaltet (alle Buttons blau), werden alle Meldungen der aktuellen Kategorie angezeigt

144 Aktive Filter werden mit einem roten Button dargestellt. Dabei können die verschiedenen Filter untereinander kombiniert werden (UND-Verknüpfung). Abb Archiv exportieren Die in der Liste Meldungen angezeigten Systemmeldungen können auf einen USB-Stick exportiert werden. Die exportierten Systemmeldungen sind abhängig von der Auswahl der Kategorien und der Einstellung für Start- und Stoppzeit. Sollen alle im Archiv befindlichen Systemmeldungen exportiert werden, müssen alle Kategorien aktiviert sein und sowohl Start- als auch Stoppzeit deaktiviert sein. ¾¾Um die korrekte Liste zu exportieren, klicken Sie in jedem Fall vor dem Export auf Anwenden. ¾¾Schließen Sie einen USB-Stick an. ACHTUNG Befindet sich auf dem USB-Stick bereits eine exportierte Archiv-Datei, wird diese durch die neue Archiv-Datei überschrieben. Abb ¾¾Wählen Sie USB-Stick als Speichermedium. ¾¾Klicken Sie anschließend auf Archiv exportieren. Das Ende des Speichervorgangs wird durch einen entsprechenden Hinweisdialog angezeigt

145 ¾¾Klicken Sie auf OK und entfernen Sie das Speichermedium. Auf dem USB-Stick ist die Datei unter logsysmessages.txt gespeichert und kann am PC eingesehen und gegebenenfalls ausgedruckt werden Angezeigte Zeilen in der Liste begrenzen Diese Funktion steht nur der Benutzergruppe Administrator zur Verfügung. Die Anzahl der gespeicherten Systemmeldungen, und damit die maximale Größe der Liste, kann über den Dialog Anzahl der Zeilen festgelegt werden. ¾¾Öffnen Sie den Dialog Anzahl der Zeilen mit einem Klick auf den Button Anzahl Zeilen... Abb ¾¾Geben Sie die Zahl der maximal zu speichernden Meldungen an (max ). Diese Einstellung wird erst dann wirksam, wenn das System die Systemmeldungen aktualisiert, also eine neue Meldung in die Protokolldatei schreibt Archiv löschen Diese Funktion steht nur der Benutzergruppe Administrator zur Verfügung. ¾¾Um das gesamte Archiv der Systemmeldungen zu löschen, klicken Sie auf den Button Archiv leeren. ACHTUNG Gefahr des Datenverlustes. Nach der Löschung des Archivs können die Daten NICHT wieder hergestellt werden

146 18.6 Aktivierung Im Gegensatz zur Protokollierung kann die Anzeige der meisten Systemmeldungen aktiviert oder deaktiviert werden. Deaktivierte Meldungen werden dennoch durch die entsprechenden LEDs an der Frontseite des Recorders angezeigt. ¾¾Öffnen Sie den Dialog Systemmeldungen über Setup > System > Systemmeldungen > Einstellungen. Abb ¾¾Aktivieren Sie die erforderlichen Meldungskategorien. ¾¾Deaktivieren Sie die nicht erforderlichen Meldungskategorien. ¾¾Bestätigen Sie mit OK

147 19 Lizenzen Bestimmte Eigenschaften und Funktionen des Recorders sind optional. Sie stehen nur dann zur Verfügung, wenn sie beim Erwerb des Systems geordert oder nachträglich erworben wurden. Eigenschaften und Funktionen können in der Regel auch nachträglich lizenziert und aktiviert werden. Dazu ist gegebenenfalls der Erwerb einer Hardwareerweiterung in Verbindung mit einem Lizenz-Code erforderlich. ¾¾Öffnen Sie den Dialog Lizenz-Code über Setup > System > Service > Extensions. Abb ¾¾Geben Sie den Lizenz-Code ein. ¾¾Bestätigen Sie mit OK. Nach der Aktivierung von Eigenschaften und Funktionen ist ein Neustart des Recorders erforderlich. Der Neustart erfolgt in der Regel automatisch. Sollte dies nicht der Fall sein, starten Sie den Recorder manuell neu. ¾¾Öffnen Sie den Dialog Lizenzen über Setup > System > Info > Lizenzen. Abb ¾¾Stellen Sie sicher, dass die Eigenschaft oder Funktion als aktiv markiert ist. ¾¾Prüfen Sie die Funktionsfähigkeit der Eigenschaft oder Funktion. ¾¾Beachten Sie, dass unter Umständen weitere Einstellungen erforderlich sind

148 20 Update Die Recordersoftware des Geräts kann aktualisiert werden, falls erforderlich. Beachten Sie, dass diese Funktion für den VNS 16 nicht zur Verfügung steht. ACHTUNG Trennen Sie alle Kontakt IN-Stecker von dem Aufzeichnungssystem, bevor Sie mit dem Upddate starten. Legen Sie die Stecker erst wieder an, nachdem das Update komplett abgeschlossen ist. ¾¾Öffnen Sie den Dialog Software-Update über Setup > System > Service > Software Update. Abb ¾¾Wählen Sie das Speichermedium als Quelle. ¾¾Klicken Sie Einlesen. ¾¾Wählen Sie die relevante Update-Datei. ¾¾Bestätigen Sie mit OK. ¾¾Folgen Sie den Anweisungen der nachfolgenden Dialoge

149 21 Systemparameter 21.1 Standard-Parameter Die ursprüngliche Konfiguration des Gerätes kann durch eine Rückstellung auf die Standard-Systemparameter wiederhergestellt werden. ACHTUNG Wenn der Recorder auf die Standard-Systemparameter zurückgesetzt wird, gehen alle Aufnahmen und Aufnahmeeinstellungen verloren. ¾¾Öffnen Sie den Dialog Systemparameter über Setup > System > Systemparameter > Default. Abb ¾¾Wählen Sie den relevanten Spurmodus. ¾¾Bestätigen Sie mit OK Parameterexport Beachten Sie, dass diese Funktion für den VNS 16 nicht zur Verfügung steht. Die Systemparameter können nach einem Export archiviert und an spezielle Anforderungen angepasst werden. ¾¾Öffnen Sie den Dialog Konfiguration speichern über Setup > System > Systemparameter > Konfiguration speichern. Abb ¾¾Wählen Sie das Speichermedium als Ziel. ¾¾Bestätigen Sie mit OK

150 Neben den Systemparametern werden verschiedene Log- und Protokolldateien auf dem USB-Stick gespeichert Parameterimport Beachten Sie, dass diese Funktion für den VNS 16 nicht zur Verfügung steht. Gesicherte oder modifizierte Systemparameter können importiert werden, um die Konfiguration des Gerätes wiederherzustellen. ACHTUNG Unpassende oder fehlerhaft modifizierte Systemparameter können zum Verlust der Aufzeichnungen und zu einer dauerhaften Störung des Gerätes führen. ¾¾Öffnen Sie den Dialog Konfiguration wiederherstellen über Setup > System > Systemparameter > Konfiguration wiederherstellen. Abb ¾¾Beachten Sie die ausführlichen Erklärungen im Dialog. ¾¾Wählen Sie das Speichermedium als Quelle. ¾¾Wählen Sie die relevante Importoption. ¾¾Bestätigen Sie mit OK

151 22 HDD-Wechsel Die Wechseleinschübe sind an der Vorderseite des Recorders angebracht. Auf diese Weise ist größtmögliche Servicefreundlichkeit beim Wechsel einer Festplatte garantiert. Trotz hoher Servicefreundlichkeit müssen aus Gründen der Geräte- und Datensicherheit die im Folgenden beschriebenen Bedingungen beachtet werden! ACHTUNG Beachten Sie unbedingt die folgenden Bedingungen, wenn Sie eine Festplatte des Recorders auswechseln. Nichtbeachtung führt zum Verlust der Gewährleistung Bedingungen Servicefall Unter Servicefall wird der Austausch einer fehlerhaften oder ausgefallenen HDD verstanden. Beachten Sie, dass der Austausch nur von Fachpersonal durchgeführt werden darf, das von Dallmeier electronic dazu autorisiert ist. Wenden Sie sich bitte gegebenenfalls an den Dallmeier Support. Beachten Sie des Weiteren, dass die Wechseleinschübe des Recorders nicht für den zyklischen Wechsel (externe Langzeitarchivierung) der Festplatten vorgesehen sind. Zudem sind die Wechseleinschübe für maximal 200 Steckzyklen ausgelegt. Recorder ausschalten Die Wechseleinschübe des Recorders sind nicht HotPlug/HotSwap fähig. Der Recorder muss daher ausgeschaltet werden, bevor ein HDD-Einschub gewechselt werden kann. Geprüfte und freigegebene Festplatten Verwenden Sie ausschließlich von Dallmeier electronic geprüfte und freigegebene Festplatten als Ersatz für fehlerhafte oder ausgefallene HDDs. Nicht geprüfte und freigegebene HDDs können zu Funktionsstörungen und Schäden am Gerät führen, z. B.: Aufzeichnungsverlust durch Inkompatibilität Netzteildefekt durch zu hohe Stromaufnahme Überhitzung des Recorders durch zu hohe Wärmeentwicklung Die aktuelle Liste der von Dallmeier electronic geprüften und freigegebenen Festplatten finden Sie im Partnerforum. Kapazität der neuen HDD Aus technischen Gründen ist es erforderlich, dass die Kapazität einer neuen Festplatte größer ist als die der alten (oder genau gleich). Entscheidend ist hierbei nicht die üblicherweise angegebene Bruttokapazität (GB), sondern die Anzahl der Sektoren. Richtiger Wechseleinschub Achten Sie unbedingt darauf den HDD-Einschub wieder in den ursprünglichen Wechseleinschub einzubauen. Der Einbau in einen anderen Wechseleinschub kann zum Verlust aller Daten und Bilder führen und eine Neuinstallation erforderlich machen

152 Wenden Sie sich im Zweifelsfall an den Support von Dallmeier electronic Lokalisierung der HDD Im Falle eines Festplattendefekts können Sie die auszutauschende Festplatte über die GUI des Recorders genau bestimmen. ¾¾Öffnen Sie den Dialog Info über Setup > System > Info > HDD-Status. Abb Die defekte Festplatte ist rot dargestellt. Ist ein DAS-4 Eco an den Recorder angeschlossen, werden diese zusätzlichen Festplatten ebenfalls angezeigt Wechsel der HDD ACHTUNG Datenverlust und/oder Beschädigung der Festplatte. Stellen Sie vor dem Wechseln des HDD-Einschubs sicher, dass sowohl der Recorder als auch das DAS-4 Eco ausgeschaltet ist. ACHTUNG Schäden an elektrostatisch gefährdeten Bauteilen durch Berühren. Stellen Sie sicher, dass Sie elektrostatisch entladen (geerdet) sind, bevor Sie den HDD-Einschub berühren. Tragen Sie geeignete ESD-Schuhe oder ein Erdungsband. ¾¾Fahren Sie den Recorder herunter. ¾¾Stellen Sie sicher, dass keine der LEDs am Recorder und am DAS-4 Eco leuchtet. ¾¾Schalten Sie den Recorder aus. ¾¾Ziehen Sie den Netzstecker des Recorders. ¾¾Entsperren Sie den HDD-Einschub mit dem mitgelieferten Schlüssel

153 Abb ¾¾Ziehen Sie den HDD-Einschub vorsichtig heraus. Abb ¾¾Lösen Sie die 4 Schrauben an der Unterseite des HDD-Einschubs. Abb ¾¾Entfernen Sie die defekte HDD. ¾¾Schrauben Sie den HDD-Einschub auf die neue HDD. ¾¾Verwenden Sie nur die mitgelieferten Originalschrauben. ¾¾Stellen Sie sicher, dass HDD und HDD-Einschub an der Rückseite bündig abschließen. Abb

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