20. Tag des offenen Denkmals am 9. September zum Thema Holz

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1 Pressemitteilung Pressereferat der Landeshauptstadt Wiesbaden Schlossplatz Wiesbaden Telefon: Telefax: pressereferat@wiesbaden.de August 2012 Twitter, Homepage, Veranstaltungen, Planen Bauen Wohnen 20. Tag des offenen Denkmals am 9. September zum Thema Holz Auch in diesem Jahr findet wieder der Tag des offenen Denkmals statt. Diese bundesweite Veranstaltung am Sonntag, 9. September, wird auch von Seiten der Landeshauptstadt Wiesbaden unterstützt. Holz Ein alter Werkstoff neu gesehen ist 2012 der Themenschwerpunkt. Erst vor kurzem hat die Landeshauptstadt Wiesbaden den formellen Antrag auf Aufnahme in die nationale Vorschlagsliste für das Anerkennungsverfahren als UNESCO-Weltkulturerbe eingereicht, erklärt Sigrid Möricke, die als Dezernentin für Stadtentwicklung, Bau und Verkehr im Magistrat auch für den Denkmalschutz und die Denkmalpflege verantwortlich ist. Ziel ist es, den Menschen in aller Welt zu zeigen, wie sich die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt über Jahrzehnte mit außerordentlichem Engagement um das reichhaltige kulturelle Erbe der Stadt, auf das wir alle stolz sind, gekümmert haben, so Möricke. Die Fachleute des Denkmalschutzes und der Denkmalpflege haben es zusammen mit den zahlreichen Denkmaleigentümern, ihren Planern und Handwerkern geschafft, dieses Erbe zu retten, zu erhalten und kontinuierlich zu pflegen. Denkmalpflege ist spätestens seit dem Protest gegen die Pläne von Ernst May integraler Bestandteil der Wiesbadener Stadtentwicklungsplanung, stellt die Dezernentin fest. Sie begrüße deshalb besonders die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem für Hessen zuständigen Landesamt für Denkmalpflege.

2 Pressemitteilung vom /8 Die vielfältigen Aufgaben der Denkmalpflege lassen sich am besten vor Ort entdecken. Die Stadtentwicklungsdezernentin lädt daher alle Bürgerinnen und Bürger zu den in Wiesbaden stattfindenden Veranstaltungen am Tag des offenen Denkmals am 9. September ein. Allen Interessierten wird dann die Gelegenheit gegeben, in Baudenkmalen, die sonst nicht oder nur teilweise zugänglich sind, auf kulturhistorische Entdeckungstour zu gehen. Denkmaleigentümer, Vereine, Architekten und Handwerker berichten über ihre Arbeit für den Denkmalschutz und in der Denkmalpflege. Die Öffnungszeiten und die einzelnen Programmpunkte können der Sonderzeitung DENKmal des Landesamtes für Denkmalpflege, den zahlreichen Aushängen, auch in den einzelnen Ortsteilen, und der laufend aktualisierten Internet-Seite entnommen werden. Das Gesamtprogramm für ganz Deutschland kann ebenfalls im Internet, eingesehen werden. Mit dem diesjährigen Schwerpunktthema Holz Ein alter Werkstoff neu gesehen widmet sich der Denkmaltag einem materialgeschichtlichen Thema, welches alle Denkmalgattungen und alle Zeitschichten umfasst. Holz ist außerordentlich belastbar. Seit Beginn der menschlichen Siedlungsgeschichte wurde es genutzt, um menschliche Behausungen zu errichten. So bediente man sich in den Dachstühlen vieler Kirchen des nachwachsenden Rohstoffs. Holz ist vergleichsweise einfach zu bearbeiten und wurde seit jeher nicht nur bei der Konstruktion von Gebäuden und technischen Anlagen eingesetzt sondern auch zur Verzierung und kunstvollen Ausgestaltung von Fachwerk-Fassaden, Treppen, Türen und Fenstern, geschnitzten Chorgestühlen in Kirchen und Kathedralen, Altären, Portalen, Bodenbelägen und Möbeln, für Werke der Holzschnitzkunst und für kunstvoll gestaltete Rahmungen wertvoller Gemälde. Im Folgenden sind alle bislang angemeldeten Programmpunkte für den Tag des offenen Denkmals in Wiesbaden aufgelistet (laufend aktualisierte Daten unter Tag des offenen Denkmals am 9. September in Wiesbaden - Übersicht Bodenstedt-Haus, Rheinstraße 78, erbaut 1881/82, geöffnet: Uhr, Vortrag: 15 Uhr Ein Dichter auf Reisen ; Historische Schutz- und Wetterhütten, im Stadtwald, Wanderung mit Grün- und Forstdezernentin Birgit Zeimetz zu 4 ausgewählten historischen Schutzhütten (5 km): 15

3 Pressemitteilung vom /8 Uhr ab Endstelle Nerotal der Bus-Linie 1; Hochschule RheinMain, Landesbibliothek, Rheinstraße 55-57, geöffnet: Uhr, eingeweiht 1913; Kurhaus, Friedrich-von-Thiersch-Saal, Kurhausplatz 1, geöffnet: 9-18 Uhr, 30-minütige Führung: 11, 13 u. 15 Uhr; Nerobergbahn, Wilhelminenstraße 51, geöffnet 9-20 Uhr, Technikführung: 11, 13 u. 15 Uhr, Pendelverkehr mit Oldtimer-Bus vom Hauptbahnhof; Römertor, überdachte hölzerne Straßenbrücke, erbaut Planungsdezernentin Sigrid Möricke wird von 10 bis 12 Uhr anwesend sein. Geöffnet: Uhr, Informationen durch Mitarbeiter des Hochbauamtes; Schwarzer Bock, Kranzplatz 12, Grandhotel seit 1486, Führungen: 13 u. 15 Uhr (1 Std.) Ingelheimer Zimmer (wertvolle Renaissance-Holzschnitarbeiten) u. Bibliothek; Stadtschloss, Hessischer Landtag, Schlossplatz 1-3, geöffnet:10-17 Uhr, Führungen ganztags, Plenargebäude gesperrt; Villa Clementine: Rund ums Holzfenster, Frankfurter Straße 1, geöffnet: Uhr, Vorführungen mit Fensterrestaurator Mosler und Denkmalpfleger Jürgen Münzer; Evangelische Bergkirche, Lehrstraße 8, erbaut , geöffnet: 9-16 Uhr, Führung: Uhr Kinderführung: 15 Uhr, Vortrag: Uhr Albert Schweitzer und die Bergkirchenorgel ; Evangelische Lutherkirche, Mosbacher Str. 2, erbaut , geöffnet: Uhr, Führung: Uhr Kirche und Turm, 16 Uhr Kirche und Orgel; Uhr Sonntagsmatinee-Liedrecital; Evangelische Marktkirche, Schlossplatz 5, erbaut , geöffnet: 9-18 Uhr, 13 u. 15 Uhr, Kirchenführung 14 Uhr 30 Jahre Weihnachtskrippe, 16 Uhr Orgelführung; Evangelische Ringkirche, Kaiser-Friedrich-Ring 7, erbaut , geöffnet: Uhr, Führung: 14 Uhr; Schloss und Park Biebrich, Rheingaustr. 140, erbaut , geöffnet: Uhr, Schlossführung: nach Bedarf, Parkführung: 11, 13 und 15 Uhr, Treffpunkt vor der Rotunde Parkseite, Kinderführung: 10, 12 u. 14 Uhr, Mal- u. Basteltisch, Restaurierungswerkstattführung: Uhr, paläontologische Werkstatt: Uhr, Ausstellung zur Geschichte des Schlosses, Information zur Sanierung historischer Fenster Uhr, Uhr Rotunden-Konzert; Evangelische Hauptkirche Biebrich, Am Schlosspark 96, geöffnet: Uhr, Führung: Uhr nach Bedarf, 10 Uhr Gottesdienst, 15 Uhr Andacht, 19 Uhr Konzert; Evangelische Kirche Bierstadt, Venatorstraße 10, geöffnet: Uhr, Führungen bei Bedarf, 10 Uhr Taufgottesdienst, 18 Uhr Orgelkonzert Von Bach bis Orff ; Aartalbahn, Dotzheim, Moritz-Hilf-Platz 2, geöffnet: Uhr, Führungen ganztags, Führerstands-Mitfahrten;

4 Pressemitteilung vom /8 Schloss und Park Freudenberg, Dotzheim, Freudenbergstr. 224, geöffnet: Uhr, Führung: 12 und 15 Uhr; Holz-Fertighaus aus Blockbohlen, Dotzheim, Frauensteiner Str.119, geöffnet: Uhr, Besichtigung nach Anmeldung im Außenbereich; Burg Frauenstein, Burglindenstraße, erbaut 1184, geöffnet: Uhr, Erläuterung der Geschichte der Burg; Fachwerk-Bauernhaus, Heßloch, Steinkopfstraße 11 (Instandsetzung ausgezeichnet mit dem Hessischen Denkmalschutzpreis 2012) geöffnet: Uhr, Führung n. Bedarf; Erbenheimer Wartturm, Siedlung Fort Biehler, Boelkestraße, geöffnet: Uhr, Führung: nach Bedarf, Anmeldung schräg gegenüber bei Herrn Leicht, Boelckestr. 281; Bastion Schönborn, Flößerzimmer, Kastel, Am Rheinufer 12, geöffnet: Uhr, Führungen n. Bedarf (Nachfrage im Castellum); Reduit-Kaserne, Am Rheinufer, geöffnet: Uhr, einzige Rundum-Verteidigungsanlage am Rhein; Museum Römischer Ehrenbogen, Kastel, Große Kirchenstr. 5-13, geöffnet: Uhr, Führung: 11 Uhr; Heimatmuseum Kostheim, Hauptstr. 135, geöffnet: u Uhr, Brunnenfest, Führung nach Anmeldung; Hofreite (Holz-Fachwerk / Energetische Sanierung), Kloppenheim, Stiegelstr. 22, Hof und Garten geöffnet: Uhr, Führung: Uhr Architekt u. Energieberater Lenz; Evangelische Kirche Kloppenheim mit unzerstörtem Dachwerk aus dem Jahr 1465, Oberstr. 11, geöffnet: Uhr, Gottesdienst, Kirchen- u. Turmführung; Evangelische Kirche Medenbach, Fritz-Erler-Str. 14, erbaut 1107, geöffnet: Uhr, Führung: 11 und 14 Uhr; Evangelische Christophorus-Kirche, Schierstein, Paradiesgasse 1, geöffnet: Uhr, Führungen nach Bedarf; Folgende Informationen konzentrieren sich auf einzelne Denkmäler und Projekte: Holz nachhaltig Denkmalschutzpreis für das Fachwerkhaus Steinkopfstraße 11 in Heßloch (Foto anbei: Detail Eingangstür mit Inschrift; Abdruck mit Fotonachweis: C. Krienke, LfDH ) Im Jahr 2007 erfüllten sich Regina und Reinhard Graminski einen Traum. Als in ihrer unmittelbaren Nachbarschaft ein Fachwerkhaus zum Verkauf angeboten wurde, nutzte das Ehepaar die sich bietende Chance. Mit der Unterstützung eines in der

5 Pressemitteilung vom /8 Fachwerkinstandsetzung erfahrenen Architekten und fachkundigen Handwerkern konnte die denkmalgerechte Sanierung eines der ältesten Fachwerkhäuser im Wiesbadener Stadtgebiet im Jahr 2011 erfolgreich abgeschlossen werden. Die im Vorfeld der Baumaßnahmen durchgeführte bauhistorische Untersuchung des ursprünglich eher unscheinbaren Gebäudes ergab eine Reihe interessanter Erkenntnisse: Das Fachwerkhaus wurde wohl ursprünglich im Jahr 1602 an anderer Stelle errichtet, später wieder zerlegt und 1720 auf einem steinernen Sockel erneut aufgebaut und verlängert. Die Holzkonstruktion wies massive Schädigungen im Erd- und Oberschoss auf, die eine umfangreiche zimmermannsmäßige Instandsetzung erforderlich machten. Durch den Einsatz spezieller Reparaturtechniken konnte dabei ein Höchstmaß an ursprünglicher Bausubstanz erhalten werden. Der Innenausbau des Gebäudes orientiert sich weitgehend am Bestand. So wurde die ursprüngliche Raumteilung im Obergeschoss wieder hergestellt. Die Erschließung aus der Umbauphase des 18. Jahrhunderts wurde aufgegeben und der ursprüngliche rundbogige Hauseingang mit der Inschrift ANNO DOMINI 160II (=1602) wieder herausgearbeitet. Die Fensteröffnungen wurden im ursprünglichen Format und Material wieder hergestellt. Als Ersatz für die nicht mehr vorhandenen Innentüren wurden historische Füllungstüren verwendet. Für die mit großem persönlichem Aufwand betriebene, vorbildliche Sanierung eines der ältesten Gebäude überhaupt im Stadtgebiet von Wiesbaden wurde den Eigentümern Regina und Reinhard Graminski am 23. August 2012 durch die Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, Eva Kühne-Hörmann, der Hessische Denkmalschutzpreis 2012 verliehen. Historische Fenster aus Holz: Geschichte Erhaltung Ertüchtigung - Pflege In der Villa Clementine, erbaut 1878 bis 1882 nach Plänen von Georg Friedrich Fürstchen, gibt es einen Einblick in die großbürgerliche Wohnkultur der Zeit um 1900 und in die denkmalgerechte Vorgehensweise bei der Erhaltung historischer Fenster. Reparatur- und Ertüchtigungsverfahren können am Beispiel der vor kurzem restaurierten Holzfenster der Villa Clementine, Frankfurter Straße 1, nachvollzogen werden. Informationen zu Reparaturmöglichkeiten, Instandhaltung, Leinöl-Anwendung und Vorführungen mit dem Fensterhandwerker Johannes Mosler und Jürgen Münzer von der

6 Pressemitteilung vom /8 städtischen Denkmalbehörde gibt es in der Zeit von 14 bis 17 Uhr. Die Villa Clementine beherbergt heute zudem ein Literaturcafé und das Literaturhaus der Stadt Wiesbaden. In der Zeit von bis Uhr wird die Sanierung historischer Fenster im Biebricher Schloss, Sitz des Hessischen Landesamtes für Denkmalpflege, präsentiert. Das Spiel mit dem Stil Schutzhütten-Wanderung mit Dezernentin Birgit Zeimetz Für die Landeshauptstadt Wiesbaden hat das diesjährige Schwerpunktthema besondere Bedeutung. Der Tag des offenen Denkmals bietet den Wiesbadenerinnen und Wiesbadenern die Möglichkeit, der Öffentlichkeit voller Stolz ihr kulturelles Erbe zu zeigen. Dazu gehören auch die öffentlichen und privaten historischen Grünanlagen, die der ehemaligen Residenz- und Weltkurstadt Wiesbaden, der Bühne der Gesellschaftskur im 19. Jahrhundert, bis heute ihre einzigartige Prägung geben. In Wäldern und Parks der Stadt kann der Spaziergänger dem Thema Holz auf vielschichtige Art und Weise begegnen. Einen weiteren Programmpunkt stellt die Schutzhütten-Tour durch den Wiesbadener Stadtwald dar. Im Stadtwald befinden sich entlang der schon im 19. Jahrhundert für die Kurgäste angelegten Wanderwege rund 30, zur Orientierung und Erbauung der Wanderer stilistisch unterschiedlich gestaltete Schutz- und Wetterhütten. Einige der teils denkmalgeschützten Hütten konnten in der letzten Zeit fachgerecht instand gesetzt werden. Informationen zur Entstehung, den Stiftern der Hütten und zum Wald als Baustofflieferant bieten Martina Schüler vom Amt für Grünflächen, Landwirtschaft und Forsten und Anja Beisiegel von der städtischen Denkmalbehörde, die zusammen mit der für den Wald und die Grünanlagen zuständigen Dezernentin Birgit Zeimetz eine Schutzhüttenwanderung anbieten. Der fünf Kilometer lange Rundweg zu vier ausgewählten Schutzhütten startet um 15 Uhr an der Endhaltestelle Nerotal der ESWE-Buslinie 1, dauert zwei Stunden und endet an der Wilhelm von Opel-Hütte. Im Anschluss können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer noch die wenige Gehminuten entfernte, ebenfalls unter Denkmalschutz stehende Leichtweis-Höhle besichtigen oder zum Ausgangspunkt zurücklaufen. Historisches Parkmobiliar im Biebricher Schlosspark Bei den Parkführungen um 11, 13 und 15 Uhr im Schlosspark Biebrich, Treffpunkt

7 Pressemitteilung vom /8 Rotunde des Schlosses auf der Parkseite, können unter anderem die modernen Astholzbänke aus Metall bestaunt werden. Bereits in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurden hölzerne Einbauten in Gärten und Park, wie Lauben, Geländer und Bänke häufig in Astholzoptik gestaltet, wie man es noch auf zahlreichen historischen Postkarten sehen kann. Ziel war es, die hölzernen Bauten so auszuführen, als seien sie Teil einer scheinbar natürlichen Umgebung und nicht unmittelbar als künstlich hergestellte Zutat des Gartens oder Parks zu erkennen. Heutige Bauvorschriften lassen nicht jegliche Ausführung zu, dennoch wird versucht, den naturalistischen Eindruck solcher Holzarbeiten zu erhalten oder zu gewinnen. Instandsetzung des Römertors und der Heidenmauer in der Coulinstraße In der Zeit zwischen 10 und 12 Uhr stellt Stadtentwicklungsdezernentin Sigrid Möricke zusammen mit Mitarbeitern des Hochbauamtes der Stadt, die bis 16 Uhr anwesend sein werden, die historische Holzkonstruktion des nach Plänen von Stadtbaumeister Felix Genzmer 1902/03 errichteten Römertores vor. Erbaut in Anlehnung an die Trajansbrücke, einer römischen Bogenbrücken-Konstruktion in Holzbauweise, dient sie der Überbrückung des Straßendurchbruchs der Coulinstraße in der so genannten, nach jüngsten Theorien möglicherweise bereits um 270 nach Christus entstandenen Heidenmauer, dem ältesten Bauwerk Wiesbadens. Die hölzerne Tragkonstruktion des Tores weist deutliche Schäden auf und bedarf dringend der grundlegenden Instandsetzung. Zusammen mit der ebenfalls notwendigen Instandsetzung der Heidenmauer, stellt dies eines der derzeit interessantesten und bedeutendsten Denkmalpflege-Projekte in Wiesbaden dar. Keine Holzköpfe Holz für schlaue Köpfe im Schloss Freudenberg Das Team von Schloss Freudenberg, Freudenbergstraße 224, bietet um 12 und um 15 Uhr Führungen durch seine Denkmalbaustelle und den ebenfalls unter Denkmalschutz stehenden Park an. Das Ingelheimer Zimmer im Hotel Schwarzer Bock Das Hotel Schwarzer Bock gehört zu den ältesten Einrichtungen der Kurstadtstadt Wiesbaden, die sich um die Kur- und Badegäste kümmerten und kümmern. Vielen

8 Powered by TCPDF ( Pressemitteilung vom /8 Bürgern ist dabei nicht bekannt, dass sich im Hotel wundervolle historische Badeeinrichtungen befinden, die einen Einblick in die Badekultur des 19. und frühen 20. Jahrhunderts ermöglichen. Kürzlich restauriert, können die Einrichtungen auch von Nicht-Hotel-Gästen genutzt werden. Ein weiteres Highlight im Schwarzen Bock ist das so genannte Ingelheimer Zimmer, eine reich geschnitzte Eichenholzvertäfelung der Wände und der Decke aus dem 16. Jahrhundert, die auf abenteuerlichem Weg ihren Weg in das Hotel fand und mit ihren umfangreichen figürlichen Schnitzereien viel zu erzählen hat. Führungen durch das Ingelheimer Zimmer und die Bibliothek finden um 13 und 15 Uhr statt und dauern jeweils eine Stunde. Weitere Informationen zum Tag des offenen Denkmals gibt es unter oder