STRATEGISCHE MAßNAHMEN ZUR UMSETZUNG

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1 STRATEGISCHE MAßNAHMEN ZUR UMSETZUNG Willi Lichtenberg, Ministerium für Bildung

2 DER DIGITAL AUFGEKLÄRTE MENSCH WISCHEN IST ZU WENIG Wer Kindern bloß das Programmieren beibringen will, schafft keine digital aufgeklärten Menschen. Er vermittelt ihnen eine Fähigkeit, die in Internetkonzernen, Start-ups und Industrieunternehmen gerade zuhauf gesucht wird. Aber das genügt eben nicht, um in der hochkomplexen Welt von morgen zu bestehen, in der es noch ganz viele andere Tätigkeiten gibt. Deshalb muss digitale Bildung Teil des gesamten Lehrplans werden, Teil ganz vieler Fächer: Künstliche Intelligenz und Robotik passen in den Biologie- und Physikunterricht; die Entwicklung der Digitalisierung sollte im Geschichtsunterricht behandelt werden; nur wer die langen Trends versteht und nicht bloß die neueste, megacoole App, kann einordnen, was sich da gerade vollzieht. Ulrich Schäfer: Wischen ist zu wenig, Süddeutsche Zeitung vom

3 KONZEPTE Bundesregierung KMK Land Sachsen-Anhalt Dt. Städtetag Schulträger Etwa 900 Schulen BMBF: Bildungsoffensive für die digitale Wissensgesellschaft BMWi: Digitale Bildung. Der Schlüssel zu einer Welt im Wandel Strategie der Kultusministerkonferenz: Bildung in der digitalen Welt, 2016 Landesstrategie Bildung in der digitalen Welt Lehren und Lernen im digitalen Zeitalter, Positionspapier 2017 Mediennutzungskonzepte der Schulträger Medienbildungskonzepte der Schulen

4 VERPFLICHTUNGEN DER LÄNDER AUS DEN ECKPUNKTEN ZU EINEM DIGITALPAKT SCHULE VON BUND UND LÄNDERN (STAND ). Die Länder tragen dafür Sorge, dass alle Schülerinnen und Schüler, die zum Schuljahr 2018/2019 in die Grundschule eingeschult werden oder in die Sekundarstufe I eintreten, bis zum Ende ihrer Schulzeit die im KMK-Beschluss festgestellten Kompetenzen erwerben können; sie ihre Bildungs- und Lehrpläne aller Bildungsgänge, Schulstufen und Fächer im Sinne des KMK-Kompetenzrahmens für die Kompetenzen in der digitalen Welt überprüfen und weiter entwickeln; die KMK-Beschlüsse für die Lehrerbildung hinsichtlich der Kompetenzen in der digitalen Welt bis zum Ende der Programmlaufzeit überarbeitet bzw. ergänzt werden; die Qualifizierung des Lehrpersonals in der Form ausgebaut wird, dass die Qualifizierung der Lehrerschaft programmbegleitend und bedarfsgerecht sichergestellt ist; der Ausbau der IT-Infrastruktur in Einrichtungen der Lehrerbildung sichergestellt wird; Betrieb und Wartung der Infrastrukturen durch die Antragsteller sichergestellt werden.

5 UMSETZUNG: SCHULE UND UNTERRICHTSENTWICKLUNG Übergreifendes Landeskonzept "Bildung in der Digitalen Welt durch den Einsatz von digitalen Medien und Werkzeugen an den Schulen des Landes Sachsen-Anhalt (in Erarbeitung, Freigabe Schuljahr 2017/18) Bildungspläne, curriculare Entwicklungen - Medienkompetenz der Schülerinnen und Schüler insbesondere durch die Verankerung des verbindlichen Einsatzes digitaler Medien und Werkzeuge in den Lehrplänen aller Schulformen - Am Gymnasium verpflichtend: Rahmenplan Lernmethoden/ Arbeit am PC/Moderne Medienwelten (Erprobung ab 2016/17) - An der Sekundarschule verbindlich: Themen in verschiedenen Fächern (Fortschreibung des Lehrplanes bis 2020) - An der Grundschule fakultativ: Medienbiber (Projekt und Zertifikat zur Medienkompetenz) (Ergänzungsband zum Lehrplan bis 2020)

6 UMSETZUNG: LEHRERFORTBILDUNG Regelangebot zentraler Lehrerfortbildung zu fachbezogenen und überfachlichen Fragen des Einsatzes digitaler Technologien in der Schule (2017: 80 VA) Fortbildungen auf Schulebene (Abrufsystem) zu fachbezogenen und überfachlichen Fragen des Einsatzes digitaler Technologien in der Schule ( ca. 300 VA) ESF-Förderschwerpunkt Erhöhung der Medienkompetenz der Lehrkräfte, z. B. Projekt: selessa ( Schulischer E-Learning-Service Sachsen-Anhalt ) ->Implementierung von Fortbildungsbausteinen zu webbasierten multimedialen Lehr- und Lernangeboten ( : 30 bis 40 VA einschl. Online-Kurse) Verbindliche Fortbildungsinitiative zum Einsatz digitaler Technologien in der Schule in Modulen : schulrelevante IT-Anwendungen, fachübergreifende Medienkompetenzen, fachdidaktische Anwendungen und Szenarien ( : Angebote für alle LK, einzelne LK jeder Schule mit großem Umfang)

7 UMSETZUNG: LEHRERAUSBILDUNG Lehrerausbildung 1. Phase: In den Lehramts-Studiengängen sind in verschiedenen Modulen Bestandteile der Digitalisierung/ Medienbildung enthalten bzw. in Überarbeitung. 2. Phase: verbindlicher Ausbildungs-Bestandteil mediendidaktische Tage zu didaktischen Möglichkeiten des Einsatzes digitaler Technologien in der Schule Erprobung von E-Learning-Formaten zu ausgewählten Fort - und Weiterbildungs-Themen (seit 2014) Projekt Einsatz digitaler Medien und Werkzeuge in der Fortbildung und im Unterricht ( : Kooperation mit Samsung zur Nutzung digitaler Klassenzimmer mit Tablets)

8 UMSETZUNG: BILDUNGSMEDIEN UND -INHALTE emutube: System/Portal zur Bereitstellung von digitalen Medien, deren didaktische Aufbereitung, Lehrplanzuordnung und schulkonkrete Lizenzverwaltung (seit 2011, aktuell ca Medien) Webgerecht aufbereitete Lehrpläne inklusive Materialien (z. B. Lutherkoffer als Download, seit 2016) Modul zum Online-Bewerbungstraining für Lernende (seit 2014) Webgerechte Aufbereitung aller schulrelevanten Rechtsvorschriften (seit 2009) Sachsen-Anhalt-Medien-Test für 9. Schuljahrgang (seit 2015) Digitale Bereitstellung von Materialien für alle Unterrichtsfächer und schulrelevante Themen unter CC-Lizenz (OER, seit 1998) E-Learning-Kurse (Moodle), selbst entwickelte oder adaptierte Lern-Kurse über die Lernplattform Moodle zur Verwendung in Schulen (seit 2013, aktuell 51 geschützte Lernumgebungen für Schulen)

9 UMSETZUNG: BILDUNGSSERVER ALS DIGITALES UNTERSTÜTZUNGSSYSTEM

10 SCHLÜSSELPROBLEME DER NÄCHSTEN JAHRE Kommunen bzw. einzelne Schulstandorte sind noch ohne ausreichende Breitbandversorgung. Die Verfügbarkeit von digitaler bzw. interaktiver Präsentationstechnik sowie mobiler Endgeräte ist an den Schulen sehr unterschiedlich. Es gibt Fehlinvestitionen (wie z.b. ungenutzte Computerräume), wenn Technikkonzepte nicht hinreichend mit pädagogischen Konzepten abgestimmt worden. Zu viele Schulen verfügen derzeit über keine oder keine vollständige LAN- bzw. WLAN-Ausleuchtung. Ziel muss die bestmögliche Schulhausvernetzung sein, unterstützt durch funktionierenden Support. Die systematische Aus- und Fortbildung für alle Lehrkräfte bedarf großer Anstrengungen bei allen Beteiligten.

11 ERGÄNZENDE FINANZIELLE MÖGLICHKEITEN (AUSWAHL) DigitalPakt Schule von Bund und Ländern (2018) Schulen in Deutschland 5 Mrd. Euro (140 Mio. Euro für Sachsen-Anhalt) Zeitraum: 2018 bis 2022; Details bis festgelegt Förderung u.a. von Breitbandanschlüssen, WLAN-Ausleuchtung, Geräteausstattung IKT-Förderrichtlinie des Landes Sachsen-Anhalt (2017) Schulen in Sachsen-Anhalt 13,3 Mio. Euro bis zu Euro pro Schule möglich Förderung einer homogenen IKT- Struktur an Schulen (Rahmenempfehlung zur IT- Ausstattung von Schulen, 2017)

12 HERAUSFORDERUNG WORKSHOP ALS AUFTAKT Initiierung des Erfahrungsaustausches z. B. über: - IT-Ausstattungslösungen - Finanzierungsformen - Rechtliche Bezüge/Datenschutz - Mediennutzung - Ihre Vorschläge für thematische Gesprächskreise erbitten wir an: MB, Referat 16: Digitale Bildung, Bildungsmanagementsystem Tel.: referat16@min.mb.sachsen-anhalt.de oder Willi.lichtenberg@min.mb.sachsen-anhalt.de Bildung und Schule gewinnen, wenn sich alle unmittelbar Beteiligten aufeinander zu bewegen - online und offline!, wenn die Technik der Pädagogik folgt und die zur Verfügung stehenden Finanzmittel vor Ort punktgenau und mit dem richtigen Konzept verwandt werden.

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