Begrüßungsrede von Dr. Christa Maar beim Felix Burda Award 2014

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1 Begrüßungsrede von Dr. Christa Maar beim Felix Burda Award 2014 Liebe Gäste, Freunde, Unterstützer, und liebe Nominierte für den Felix Burda Award, ich begrüße Sie sehr herzlich zur Verleihung der diesjährigen Felix Burda Awards. Ich finde so eine Art von Gehirnakrobatik immer wieder faszinierend, und natürlich macht mich das auch ein bisschen neidisch. Mir würden ein paar Trainingsstunden bei Christiane sicher gut tun. Ich kann mir nämlich überhaupt keine Namen merken. Sie haben inzwischen hoffentlich schon ein wenig von der Methode Gebrauch gemacht und die Karten unter Ihrem Teller dafür genutzt, sich mit Ihren Tischnachbarn bekannt zu machen, und vor allem: sich ihre Namen zu merken. Sinn und Zweck des heutigen Abends ist ja unter anderem das Networking. Dass dies möglichst unkompliziert passiert, dazu wollten wir einen kleinen Beitrag leisten. Was hat sich seit der letztjährigen Verleihung der Felix Burda Awards getan, was hat sich verändert, und welche Erfolge gibt es zu vermelden? Das Krebsfrüherkennungs- und Registergesetz ist in Kraft getreten, mit dem der damalige Gesundheitsminister Daniel Bahr den Rahmen für einige wesentliche Verbesserungen der Darmkrebsvorsorge geschaffen hat. Die Wichtigsten sind die Einführung des Einladungsverfahrens und die Möglichkeit, die Altersgrenzen für die Darmkrebsfrüherkennung flexibel zu gestalten. Der Gemeinsame Bundesausschuss hat nun bis 2016 Zeit für die Umsetzung des Gesetzes. Eine nicht ganz einfache Aufgabe, bei der jede Menge Fragen zu klären sind: Ab welchem Alter wird eingeladen? Zu was wird eingeladen, zum Stuhltest, zur Koloskopie, oder, wie eine Kasse das gegenwärtig in einem Pilotprojekt praktiziert, nur zum Beratungsgespräch? Welche immunologischen Stuhltests werden zuglassen? Wie lässt sich sicher stellen, dass möglichst viele positive Tests durch eine Koloskopie abgeklärt werden? etc. etc. Eine ganz wichtige Frage betrifft die Menschen mit familiär erhöhtem Darmkrebsrisiko. Wie werden sie berücksichtigt? Welche Vorsorgestrategien werden für sie implementiert?

2 Viele Studien belegen, dass diese Hochrisikogruppe ein zwei- bis vierfach erhöhtes Risiko für diesen Krebs hat und im Schnitt 10 Jahre früher erkrankt als Menschen mit durchschnittlichem Risiko. Auch für sie gilt, dass sie das Entstehen von Tumoren durch Screening verhindern können. Sie müssen nur sehr viel früher damit beginnen. Gegenwärtig haben sie aber keinen Anspruch auf frühere Screeningmaßnahmen. Im Alter von 55 Jahren, wenn durchschnittlich belasteten Menschen die Vorsorgedarmspiegelung offeriert wird, sind viele aus der Hochrisikogruppe bereits an Darmkrebs erkrankt, oft unheilbar. Ich empfinde es als ausgesprochen zynisch, wenn bei der Nutzenbewertung des risikoadaptierten Screenings damit argumentiert wird, dass hochwertige Studien für solche Screening Strategien fehlen, und der Nutzen und Schaden eines Darmkrebsscreenings für Personen mit positiver Familienanamnese unter 55 Jahren daher unklar sei. Eine hochwertige Studie wird es auch in Zukunft nicht geben, da wohl keine Ethikkommission eine randomisierte Langzeitstudie bei familiär belasteten Menschen genehmigen würde. Dass das Fehlen risikoadapierter Screening Angeboten bei Betroffenen aber enormen Schaden anrichten kann, davon kann jeder Gastroenterologe aus seiner täglichen Praxis berichten. Die Ärzte würden mit Sicherheit gerne darauf verzichten, jungen Menschen aus belasteten Familien, die irgendwann mit Bauchbeschwerden zu ihnen kommen, erklären zu müssen, dass sie bei der Untersuchung einen fortgeschrittenen Tumor erkannt haben. Hier müssen gezielt alle verfügbaren Mittel und Wege eingesetzt werden, um Betroffene frühzeitig zu identifizieren und über geeignete Screeningmaßnahmen aufzuklären. Es hat mir bisher noch niemand erklären können, warum es nicht möglich ist, dieser Hochrisikogruppe den Anspruch auf risikoadaptiertes Screening zu gewähren. Die Empfehlungen der S 3 Leitlinie für die Screeningmaßnahmen für diese Gruppe lassen sich einfach integrieren. Geht es hier vielleicht einfach nur um die Vermeidung von Kosten für zusätzlich anfallende Koloskopien? Ich möchte ungern glauben, dass dies der Grund ist. Wir haben die risikoadaptierte Früherkennung in vielen Konferenzen, Workshops und im Nationalen Krebsplan zum Thema gemacht, wir haben eine Patientenstudie initiiert, um herauszufinden, wie viele Menschen betroffen sind, und wir haben bereits 2008 einen Antrag auf Aufnahme der Hochrisikogruppe in die Krebsfrüherkennungsrichtlinie initiiert, der dann zu der genannten Nutzenbewertung geführt hat. Dies alles hat zu keinem Ergebnis geführt, das die Situation der Betroffenen verbessert hat. Aber, jetzt gibt es dieses Gesetz, mit dem die Verlegung der Altersgrenzen plötzlich möglich wird. Nur sollte das jetzt auch tatsächlich passieren.

3 Nutzen wir also diese Chance! Mein Appell an Sie: Wo immer sich eine Gelegenheit bietet, Ihren Einfluss für die Verbesserung der Vorsorge der Hochrisikogruppe einzusetzen, tun sie es! Helfen Sie mit, dass wir hier endlich einen großen Schritt vorankommen! Ein weiteres Thema, das uns gegenwärtig umtreibt, ist die sogenannte informierte Entscheidung. Sie bezeichnet einen Paradigmenwechsel im Gesundheitswesen: Statt um die Erhöhung der Teilnahmerate soll es jetzt vorrangig um die umfassende und ausgewogene Information der Versicherten gehen, damit sie sich informiert für oder gegen die Teilnahme an der Vorsorgeuntersuchung entscheiden können. Klingt gut, ist aber nicht einfach umzusetzen. 46 Prozent der Deutschen sind laut einer Studie der Uni Maastricht gesundheitsinkompetent. 14 Prozent sind Analphabeten. Weitere 26 Prozent können nur sehr langsam lesen und schreiben. Es braucht nicht viel Phantasie um sich auszumalen, dass es insbesondere diese Gruppe ist, die für die Teilnahme an Prävention nur schwer zu motivieren ist. Viele der neueren Informationsbroschüren zur Darmkrebsfrüherkennung nehmen die Forderung nach umfassender Information vielleicht ein bisschen zu wörtlich. Sie erschlagen den potentiellen Nutzer förmlich mit Detailinformationen und Zahlen. Man hat nicht den Eindruck, dass die Verfasser der Texte dabei an Menschen aus Fleisch und Blut gedacht haben. Ich sehe bisher nirgendwo ein Bemühen, auf die schwer Erreichbaren zuzugehen. Zu welch verqueren Aussagen eine solche Haltung führen kann, zeigt ein Beispiel aus dem Männergesundheitsportal der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. Dort liest man in Verbindung mit der Vorsorgekoloskopie: Zu den allgemeinen Nachteilen zählt, dass die Durchführung einer Koloskopie die Lebensqualität beeinträchtigen kann. Beispielsweise wird die Wartezeit auf das Testergebnis von vielen Menschen als belastend empfunden. Außerdem kann die Behandlung von Darmkrebs die Lebensqualität stark beeinträchtigen. Das lässt eigentlich nur den Schluss zu: Am besten, ich mache gar nichts, vor allem keine Vorsorgekoloskopie, dann vermeide ich am ehesten die Beeinträchtigungen meiner Lebensqualität. Dumm nur, wenn dann irgendwann ein unheilbarer Darmkrebs bei mir entdeckt wird! Hier muss ein grundsätzliches Umdenken stattfinden. Vor allem müssen diejenigen mit einbezogen werden, um deren Gesunderhaltung es geht: die Menschen, die Bürger, die Versicherten. Sie sollten sagen, wie, in welcher Form und mit welchen Details sie über Darmkrebsvorsorge informiert werden möchten. Die Engländer haben vorgemacht, wie das gehen kann. Sie haben sich eine Citizens Jury zusammengeholt und mit dieser die vorhandenen Informationen zur Brustkrebsvorsorge diskutiert und verbessert. Es wäre eine

4 gute Methode, um auch für die Darmkrebsvorsorge zu einer mehr patientenorientierten Information zu gelangen. Es gibt aber auch ein paar wirklich gute Nachrichten zu vermelden: Das Programm zur Darmkrebsfrüherkennung zeigt Wirkung. Die Anzahl der jährlichen Neuerkrankungen und Sterbefälle sinkt weiter, obwohl aufgrund der demografischen Entwicklung eigentlich eine Zunahme der Neuerkrankungen zu erwarten wäre. Vorrangig begründen lässt sich dies mit der Wirksamkeit der Koloskopie. Zählt man zu den mehr als 5 Millionen Vorsorgekoloskopien, die seit 2002 durchgeführt wurden, die kurativen und privatärztlichen Koloskopien dazu, zeigt sich, dass über die Hälfte der Bürger über 50 Jahre in den zurückliegenden Jahren eine Koloskopie gemacht haben. Die bei der Vorsorgekoloskopie erkannten Karzinome waren mehrheitlich in einem frühen Stadium, in dem sie geheilt werden konnten. Außerdem wurden Adenome abgetragen, von denen jedes vierte zu Krebs geworden wäre. Eine Untersuchung der Barmer GEK bestätigt den Switch zu früheren Erkrankungsstadien: seit 2005 sind die Krankenhausbehandlungen von Darmkrebspatienten um 21 Prozent gesunken! Außerdem hat eine europäische Vergleichsstudie Deutschland gerade für die 5-Jahre-Überlebensrate von Darmkrebs den europäischen Spitzenplatz zuerkannt. Zum Vergleich: Vor Einführung der Vorsorgekoloskopie lag Deutschland mit der Sterberate von Darmkrebs europaweit an der Spitze! Das ist ein schöner Erfolg für uns alle, die wir uns seit so vielen Jahren für die Verbesserung der Darmkrebsvorsorge einsetzen. Ich möchte mich bei allen Mitstreitern, von denen viele heute Abend anwesend sind, für die engagierte und außerordentlich hilfreiche und unterstützende Zusammenarbeit bedanken. Ein großer Dank gilt allen Beiräten und Mitgliedern des Netzwerks gegen Darmkrebs, ohne deren Unterstützung weder ein nationaler Darmkrebsmonat noch die vielen lokalen Projekte möglich wären. Danken möchte ich auch den vielen Ärzte, Kliniken, Krankenkassen und Unternehmen, die sich seit Jahren für die Aufklärung der Bevölkerung, der Patienten und Versicherten einsetzen. Ein besonderer Dank gilt Prof. Riemann und der Stiftung LebensBlicke. Lieber Herr Riemann, ohne Ihr intensives Engagement und Ihr unerschütterliches Beharrungsvermögen hätten wir vieles von dem, was inzwischen erreicht wurde, nicht erreicht. Was das Event selbst angeht: Ein Abend wie dieser wäre ohne die Unterstützung von Partnern gar nicht möglich. Bei ihnen allen möchte ich mich sehr herzlich für ihr Engagement und ihre großzügige Unterstützung bedanken.

5 Allen voran möchte ich unserem presenting partner Hans Reiner Schröder danken, dem neuen Leiter Vertrieb & Marketing der BMW Group Berlin! Mit Ihnen, lieber Hans Reiner Schröder, hat BMW in Berlin eine großartige Erfolgsgeschichte geschrieben. Und das Wunderbare ist, dass Sie dabei nie die Darmkrebsvorsorge aus den Augen verloren haben. Sie haben das Event auch ins Adlon gebracht, wo es nun schon zum siebten Mal stattfindet. Herzlichen Dank für Ihr großzügiges, großartiges und nachhaltiges Engagement! Danken möchte ich auch dem Direktor des Hotel Adlon, Oliver Eller, und seinem Team. Jedes Jahr hier sein zu dürfen, fühlt sich mittlerweile schon an, wie nach Hause zu kommen. Wir sind wirklich sehr gerne hier und freuen uns über die kollegiale Zusammenarbeit mit dem hochprofessionellen Adlon-Team. Ein großes Dankeschön auch an Harald Dremel und Michael Speiser von der Firma Olympus, die nicht nur das Preisgeld in der Kategorie Medizin und Wissenschaft zur Verfügung stellen sondern den heutigen Abend auch insgesamt sehr großzügig unterstützen. Es ist schön, dass wir Sie zu unseren langjährigen Partnern zählen dürfen. Dank auch an Bayer HealthCare, VidiColon und die AOK Rheinland/Hamburg, die die übrigen Preisgelder zur Verfügung stellen, sowie an unseren Medienpartner Springer Medizin, die Firmen Yakult, Norgine, CompuGroup und Care Diagnostica, den bng und die Kollegen von Focus TV, die für die Trailer verantwortlich zeichnen, die Sie heute Abend sehen werden. Und bei noch jemandem möchte ich mich bedanken: bei meinem Team. Es ist immer schön zu sehen, wie engagiert ihr dabei seid und wie genau ihr alle Details bedenkt und plant. Ihr habt diesen Abend wieder super gut organisiert! Ich bitte um einen Applaus für Annette, Antonia, Vala, Carolin, Theresa und Carsten, sowie für das Team der Konzernkommunikation von Hubert Burda Media, Lisa-Marie, Oliver und Olga. Ich wünsche Ihnen einen unterhaltsamen Abend mit guten Gesprächen.

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