LAGB. Ergebnisse erster Zeitreihen- Auswertungen an BDF in Sachsen- Anhalt. Michael Weller LAGB. Landesamt

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1 Ergebnisse erster Zeitreihen- Auswertungen an BDF in Sachsen- Anhalt Michael Weller LAGB LAGB Landesamt für für Geologie und Bergwesen Sachsen-Anhalt, Köthener K Straße e 38, D-68 D Halle Tel.: (345) 5- Fax: (345) 5 9 9

2 Die Werdung Sachsen-Anhalt Anhalts Die Entstehung des heutigen Sachsen-Anhalt vollzog sich in 3 Schritten: ) Land Sachsen-Anhalt ) Bezirke Halle und Magdeburg ) Land Sachsen-Anhalt seit 99 Land Sachsen-Anhalt Verwaltungsbezirke der DDR Land Sachsen-Anhalt seit 99 (roter Umriss)

3 Zeittafel der Boden-Dauerbeobachtung in Sachsen-Anhalt 99: Einrichtung der ersten 3 BDF durch die Geologische Forschung und Erkundung GFE GmbH mit Mitteln des MUNER (Ministerium für Umwelt, Naturschutz, Energie und Reaktorsicherheit der DDR), ausgereicht durch die Bezirksverwaltungsbehörde Halle, Abt. Geologie (Mittelfreigabe an GFE GmbH am ) : Fortführung der Einrichtung neuer BDF durch das Geologische Landesamt mit Mitteln des Umweltministeriums des Landes Sachsen-Anhalt 995: Fortführung der Einrichtung neuer BDF durch das Geologische Landesamt mit eigenen Mitteln seit 996: Betrieb des Boden-Dauerbeobachtungsprogramms in Arbeitsteilung durch verschiedene Institutionen; Zuständigkeiten festgelegt durch Gemeinsamen Runderlass der betroffenen Ministerien Beteiligte Behörden LAGB (Landesamt für Geologie und Bergwesen; vormals GLA Geologisches Landesamt): Flächenfestlegung nach Bodenkartierung / Profilaufnahme / Bodenprobennahme / Bodenchemische und bodenphysikalische Untersuchungen / Bodenprobenbank LAU (Landesamt für Umweltschutz): Schadstoffuntersuchungen / Vegetationsaufnahme / Immissionserfassung / Umweltprobenbank / Bodenmikrobiologische Untersuchungen LLFG (Landesanstalt für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau): Erfassung der Nutzung / Aufwuchsanalytik / Düngeranalytik (landw. Flächen) NW-FVA (Nordwestdeutsche Forstliche Versuchsanstalt): Erfassung der Nutzung / Aufwuchsanalytik (forstl. Flächen)

4 Fachliche Grundlage für f r die Boden-Dauerbeobachtung in Sachsen-Anhalt Studie zum Aufbau eines Bodenbeobachtungssystems in Sachsen-Anhalt (Altermann et al., 993) Empfehlung nach Repräsentativit sentativitätsüberprüfung /: Einrichtung von 68 Boden- Dauerbeobachtungsflächen chen

5 Beginn Einrichtung BDF: 99 Abschluss Einrichtungsphase: 6 Besondere Schwerpunkte: - Bergbaufolgelandschaften ( Zeit-Catena ) - Bodenlandschaften der tschernosembetonten Lössbecken (Erosions-Akkumulations Akkumulations- Catena)

6 Schwerpunkt Kippen- Monitoring: a 6 BDF auf unter- schiedlichen Kippsubstraten; dazu 6 Vergleichs- flächen Amsdorf LAGB Landesamt für Geologie und Bergwesen Sachsen-Anhalt Dezernatsgruppe Bodenkunde Folgende Parameter werden vergleichend betrachtet: Humusbildung Verdichtungs- gefährdung Barnstädt Profen Merseburg-Ost Merseburg-Ost 3 Merseburg-Ost 4 Profen 4 Profen 3 Pirkau mit Lage aller Boden-Dauerbeobachtungsflächen und Vergleichsflächen Kippboden-BDF Kippboden-Vergleichsfläche Th. Häusler; Mai M. Weller; Dezember 4

7 Schwerpunkt Erosions-Akkumulations Akkumulations-Monitoring: BDF bei Profil I und Profil III Profil I 7 m ü. NN 3 Neigung Profil II 8 m ü. NN Norm-Pararendzina aus Löss Kolluvisol- Tschernosem aus Kolluviallöss Neigung Profil IV 98 m ü. NN Profil III m ü. NN 8 Neigung Norm-Pararendzina aus Löss über Lehm- Fließerden über Basisschutt mit Gesteinszersatz Kolluvisol-Pararendzina über begrabenem Kolluvisol- Tschernosem aus Kolluviallöss

8 Einstellung der Untersuchungsergebnisse im Internet Landesamt fü für Geologie und Bergwesen SachsenSachsen-Anhalt

9 Zwei unterschiedliche Probennahme-Strategien: a) Ackerflächen: chen: 4 Mischproben b) Grünland nland-,, Forst- und Brachflächen: chen: Einzelproben

10 8er Probennahme auf Grünland bzw. Forst: Mischproben- oder Einzelprobenuntersuchung? Mischprobenuntersuchung: Es können k je 3 oder je 6 Proben zu einer Mischprobe vereinigt werden. Aufwand im Gelände: Es müssen m gleiche Massen der zu mischenden Proben hergestellt werden. Aufwand im Labor dafür r geringer als bei Einzelproben-Untersuchung. Einzelprobenuntersuchung: Massen der einzelnen Proben müssen m nicht abgeglichen werden. Jedoch entsteht deutlich größ ößerer Aufwand bei der Probenaufbereitung und Analytik infolge der höheren heren Anzahl zu untersuchender Proben. Vorteile der Untersuchung der Einzelproben: - Es werden Korrelationsrechnungen möglich. m - Es können k Trends auf der zu beprobenden Fläche erkannt werden. - Die Werteverteilung kann besser dargestellt werden. - Es können k statistische Tests mit Konfidenzintervallen durchgeführt hrt werden. Entscheidung ab 995 für f r Einzelprobenuntersuchung

11 Vorteil einer großen Stichprobe: Korrelationsbetrachtungen a) BDF 5 in der Muldeaue bei Bitterfeld r=,98 Tiefe / (-5 cm): Korrelation von Zn mit:,,5, -,5 Pb Cd Ni Cr Cu Hg T fu mu gu fs ms gs Sk Sum. U Sum. S C- Ge h. T - W e rt ph (CaCl ) ph (KCl) N Ca CO 3 -, b) BDF - in der Saale-/Elbaue (Flutrinne im Mündungsbereich) M r=,35 Tiefe / (5-3 cm): Korrelation von Zn mit:, Ni Hg,5, -,5 Pb Cd Cr Cu T fu mu C- Geh. N gu fs ms gs Sk Sum. U Sum. S T - We rt ph (CaCl ) ph (KCl) Ca CO 3 -,

12 Vorteil einer großen Stichprobe: Flächendifferenzierung

13 Nachteil der 8er Stichprobe: Flächenwichtung Nachteil der 8er Stichprobe: sie ist gewichtet um einen Probennahme- Mittelpunkt herum, wenn Proben 5 und 4 nicht in die Mitte gelegt werden; dies kann bei Drehung des PN- Kreuzes zu einer Werteverschiebung führen

14 Abhilfe gegen Flächenwichtung: Erweiterung der Stichprobe von 8 auf

15 Abhilfe gegen Flächenwichtung: Erweiterung der Stichprobe von 8 auf

16 Veränderung oder nicht? Signifikanzerkennung bei Zeitreihen In Zusammenarbeit mit Studenten der Universitäten Halle und Marburg konnten geeignete Verfahren zur Prüfung auf Signifikanz gefunden und IT-technisch umgesetzt werden. Die so entstandenen Verfahren sind mit wenig Aufwand anzuwenden und haben den Vorteil, dass bereits optisch, ohne Zahlen vergleichen zu müssen, eine vorhandene Signifikanz zu erkennen ist. Es werden für die Prüfung auf Signifikanz bei der Einzelprobennahme der t-test mit Konfidenzintervall angewendet, bei der Mischprobennahme von Quadranten der Wilcoxon-Vorzeichen-Rang-Test. Um die Werteverteilung der Stichproben abzuprüfen, wurde bei einer Auswahl von BDF-Standorten, die als repräsentativ für bestimmte Nutzungen gelten können, die Einteilung der Messwerte in n vorgenommen, um die Häufigkeitsverteilung zu bestimmen. An diesen ausgewählten Proben zeigt sich, dass sowohl symmetrische als auch schiefe Verteilungen auftreten. Geogene Belastungen zeigen tendenziell rechtssteile Verteilung, anthropogene eher symmetrische bis linkssteile Verteilung. Solche Feststellungen können bei der Ursachenermittlung der Belastungen helfen, müssen aber noch verifiziert werden.

17 Häufigkeitsverteilung von Schwermetall-Gehalten auf einer Ackerfläche che mit geogener Vorbelastung durch Cr und Cu Häufigkeitsverteilung Zn (Tiefe 5-5 cm) Häufigkeitsverteilung Pb (Tiefe 5-5 cm) 7,5 6 5 Reihe 4 3,5 Reihe,5 Anzahl Proben je Anzahl Proben je,-,9:,-,9:,-,9: 3,-3,9: 4,-4,9: 5,-5,9: 6,-6,9: 7,-7,9: 8,-8,9: 9,-9,9: 3,-3,9: 3,-3,9: 3,-3,9: 33,-33,9: Zn 65,- 69,9: 7,- 74,9: 75,- 79,9: 8,- 84,9: 85,- 89,9: 9,- 94,9: 95,- 99,9:,- 4,9: 5,- 9,9: des Zn-Gehaltes [mg/kg TS],- 4,9: 5,- 9,9:,- 4,9: 5,- 9,9: Pb des Pb-Gehaltes [mg/kg TS] Häufigkeitsverteilung Cr (Tiefe 5-5 cm) Häufigkeitsverteilung Cu (Tiefe 5-5 cm) 6 4,5 4 3,5 3,5 Reihe,5 Anzahl Proben je 5 4 Reihe 3 Anzahl Proben je,5 47,- 48,4 48,5-49,9 5,- 5,4 5,5-5,9 53,- 54,4 54,5-55,9 56,- 57,4 57,5-58,9 59,- 6,4 des Cu-Gehaltes [mg/kg TS] 6,5-6,9 6,- 63,4 63,4-64,9,-,9,-3,9 4,-5,9 6,-7,9 8,-9,9 3,-3,9 3,-33,9 34,-35,9 36,-37,9 38,-39,9 4,-4,9 4,-43,9 44,-45,9 46,-47,9 48,-49,9 5,-5,9 5,-53,9 54,-55,9 des Cr-Gehaltes [mg/kg TS] Cr Cu Cr Cu

18 Häufigkeitsverteilung von Schwermetall-Gehalten auf einer Grünlandfl nlandfläche in der Elbniederung Häufigkeitsverteilung Zn (Tiefe - cm) Häufigkeitsverteilung Pb (Tiefe - cm) Anzahl Proben je 4,-44,9 45,-49,9 5,-54,9 55,-59,9 6,-64,9 65,-69,9 7,-74,9 75,-79,9 8,-84,9 85,-89,9 9,-94,9 95,-99,9 Zn ,-44,9 45,-49,9 5,-54,9 55,-59,9 6,-64,9 des Zn-Gehaltes [mg/kg TS] 65,-69,9 7,-74,9 Reihe des Pb-Gehaltes [mg/kg TS] Reihe Häufigkeitsverteilung Cr (Tiefe - cm) Häufigkeitsverteilung Cu (Tiefe - cm) Anzahl Proben je 5,- 9,9,- 4,9 5,- 9,9 3,- 34,9 35,- 39,9 4,- 44,9 Reihe Anzahl Proben je Anzahl Proben je Pb 6,-7,9 8,-9,9,-,9,-3,9 4,-5,9 6,-7,9 8,-9,9,9-,9,-3,9 4,-5,9 6,-7,9 8,-9,9 3,-3,9 des Cr-Gehaltes [mg/kg TS] Cr Cu des Cu-Gehaltes [mg/kg TS] Reihe

19 Häufigkeitsverteilung von Schwermetall-Gehalten auf einer Grünlandfl nlandfläche in Stadtnähe, an vielbefahrener Straße e gelegen Häufigkeitsverteilung Zn (Tiefe 5-5 cm ) Häufigkeitsverteilung Pb (Tiefe 5-5 cm) Anzahl Proben je Reihe Anzahl Proben je 4 3 Reihe Zn 8,- 89,9 9,- 99,9,-9,9,-9,9,-9,9 des Zn-Gehaltes [mg/kg TS] 3,-39,9 4,-49,9 Pb 55,-59,9 6,-64,9 65,-69,9 7,-74,9 75,-79,9 8,-84,9 des Pb-Gehaltes [mg/kg TS] 85,-89,9 9,-94,9 Häufigkeitsverteilung Cr (Tiefe 5-5 cm) Häufigkeitsverteilung Cu (Tiefe 5-5 cm ) 4,5 5 4, 4 Anzahl Proben je 3,5 3,,5,,5, Reihe Anzahl Proben je Reihe,5 Cr, 3,- 3,9 3,- 3,9 33,- 33,9 34,- 34,9 35,- 35,9 36,- 36,9 37,- 37,9 38,- 38,9 des Cr-Gehaltes [mg/kg TS] 39,- 39,9 4,- 4,9 4,9-4,9 4,- 4,9 Cu 4,-49,9 5,-59,9 6,-69,9 7,-79,9 8,-89,9 9,-99,9 des Cu-Gehaltes [mg/kg TS],- 9,9,- 9,9,- 9,9

20 Häufigkeitsverteilung von Schwermetall-Gehalten auf einer Waldfläche im Überschwemmungsbereich der Muldeaue Häufigkeitsverteilung Zn (Tiefe -5 cm) Häufigkeitsverteilung As (Tiefe -5 cm) Anzahl Proben je Reihe Anzahl Proben je Reihe Zn des Zn-Gehaltes [mg/kg TS] As,-4,9: 5,-49,9: 5,-74,9: 75,-99,9:,-4,9: des Zn-Gehaltes [mg/kg TS] Häufigkeitsverteilung Cr (Tiefe -5 cm) Häufigkeitsverteilung Hg (Tiefe -5 cm) Anzahl Proben je 3 Reihe Anzahl Proben je Reihe Cr 7,- 77,49 77,5-84,9 85,- 9,5-99,9,- 9,49 7,49 des Cr-Gehaltes [mg/kg TS] Hg -,6,6-,3-,84-,5-,,83,4 3,5 des Hg-Gehaltes [mg/kg TS] 3,6-3,66

21 Signifikanzprüfung fung bei n=8/ mittels t-test t und Konfidenzintervall Signifikanz gegeben, wenn Konfidenzintervalle sich nicht überlappen Pb - Gehalt 93, angegebene Werte: mg / kg TS 5 46,8 38,6 33,5 8,6 75,9 68,75 65,4 56,8 Maximalwert Obergrenze Konfidenzintervall Median Untergrenze Konfidenzintervall Minimalwert violette Linie verbindet Mediane PN-Datum: 6,. Nov. 9. Okt. 6

22 Signifikanzprüfung fung mittels t-test t und Konfidenzintervall Unterschied zwischen 9- und 95%igem Konfidenzintervall steigt mit sinkendem Stichprobenumfang As- Gehalt As - Gehalt mg / kg TS PN-Dat.: 4, 7,57 6, 9, 9, 48, 53,5 45,66 3, 33,5 6, 6,7,93 78,7 87,5 5. Aug Okt Jun. 7 mg / kg TS PN-Dat.: 4, 7,4 6, 9, 9, 57, 48,7 38,53 3, 33,5 6,,5, 78,7 87,5 5. Aug Okt Jun. 7 a) 9%iges Konfidenzintervall b) 95%iges Konfidenzintervall Entwicklung der As-Gehalte in der Muldeaue. Darstellung der Werteverteilung mit Konfidenzintervallen. Stichprobenumfang 99: 6 (Mischproben). Stichprobenumfang 997 und 7: 8 (Einzelproben).

23 Signifikanzprüfung fung bei n=4 (Quadranten-Mischproben) mittels Wilcoxon-Vorzeichen Vorzeichen-Rang-Test Signifikanz gegeben, wenn alle Quadranten sich gleichsinnig verändern Vergleich SM-Gehalte (KW-Auszug) in - 5 cm 7, 6, in mg/kg 5, 4, 3,,, 994 Fläche I/ 994 Fläche II/ 994 Fläche III/ 994 Fläche IV/ 3 Fläche I/ 3 Fläche II/ 3 Fläche III/ 3 Fläche IV/, Cr Cu Ni Pb Zn

24 Zeitreihenvergleich: Suche nach Standorten mit ähnlicher Entwicklung 8, 6, 4,, Humusgehalt (Tiefe -5 cm) 7,7 5,66 5,83 4,48,79 5,4 3,5 3,, An Auenstandorten ist ein Vergleich der Humusgehalte möglich m beide Standorte zeigen Humusabbau Tiefe -5 5 cm Masse -%, 8, 6, 4,,, 9,66 8. Okt /8.6.5 Humusgehalt (Tiefe -5 cm) Humusgehalt (Tiefe 5-3 cm) 8, Tiefe -5 cm Abnahme der Humusgehalte: BDF in der Muldeaue; Masse -% 8, 6, 4,,, 8, 6, 4,,, 8, 6, 4, 5,4 5,7 5,3 4,65 3,3 3,59,79,33,7 9,5 7,7 5,47 5,75 4,8,98 5. Aug Okt Jun. 7 Humusgehalt (Tiefe 5-5 cm) Tiefe 5-35 cm Abnahme der Humusgehalte: BDF in der Saale-Elbaue; Masse -% 6, 4,,, 8, 6, 4,,, 8, 6, 4, 9,74 8,68 8,7 7,76 7,53 6,95 6,56 5,85 5,76 5, 8. Okt /8.6.5 Humusgehalt (Tiefe 3-5 cm),, Tiefe cm Masse -%, 8, 6, 6,7 Tiefe 3-5 cm Masse -%, 8, 6, 4,,, 4,38 4, 3,7 3,93 3,4 3,47 3,7 3,39 3,9,,,73,88,5 5. Aug Okt Jun. 7 4,,, 4,5 3,4 3,6 3,7 3,35 3, 3,3 3,57,97 3,5 8. Okt /8.6.5

25 Zunahme der Cu-Gehalte auf 4 von 4 betrachteten Grünlandfl nlandflächen; betr.: Ober- und Unterboden hier dargestellt: Oberbodenmessungen Cu - Gehalt (Tiefe 5-3 cm) Cu - Gehalt (Tiefe - cm) BDF in der Saale-Elbaue; mg / kg TS ,,67 97,3 83,94 6,7 5,95 55, 5,3 44,4 4, 8. Okt /8.6.5 BDF in der Elbniederung; mg / kg TS ,9 56,5 49,5 36,3 6,,6 9,5 7,88, 4, 8/ Jun. 7 Cu - Gehalt (Tiefe -3 cm) Cu - Gehalt (Tiefe 5- cm) BDF in der Dübener Heide; mg / kg TS , 7,67 55,6 46,99 6,7 9,,56 8,5 7, 3,8 7. Okt Jun. 7 BDF in Stadtnähe (Halle); 99-6 mg / kg TS , 94,73 8,65 73,7 56, 49,4 43,3 39,45 33,54 4,4. Nov. 9. Okt. 6

26 Zunahme der Cr-Gehalte auf 4 von 4 betrachteten Forstflächen im Harz; betr.: Ober- und Unterboden übereinanderliegende Diagramme zeigen Ah- und Bv-Horizont desselben Standorts Cr - Gehalt (Ah-Horizont) Cr - Gehalt (Ah-Horizont) Cr - Gehalt (Ah-Horizont) Cr - Gehalt (Ah-Horizont) Ah- Hori- zont mg / kg TS 3 8,8 4,93 3,8,43 9,, 7,7 8,3 5,57, mg / kg TS ,7 35, 36,69 3,7 6,7 5,4 44,59 4,6 4,6 35,8 mg / kg TS ,9 59, 6, 56,73 49,9 9,3 76,59 7,5 66,86 56,6 mg / kg TS , 7,9 3,, 7, 44,6 3,43 7,8 6,7,9 5. Jul Jul Jul / Jun Jun. 5 Cr - Gehalt (Bv-Horizont) Cr - Gehalt (Bv-Horizont) Cr - Gehalt (Bv-Horizont) Cr - Gehalt (Bv-Horizont) Bv- Hori- zont mg / kg TS 3,7, 9, 7,44 3,6 8, 3,5,5 9,99 6,8 mg / kg TS , 55, 49,3 45,8 45,9 44,76 4,3 4, 36,48 9,7 mg / kg TS ,5 8,3 76, 76,65 65,6 67,85 59,8 6,5 4,6 7, mg / kg TS , 4,6,6 9,98,6 38,6 3,4 9,65 7,9 3, 5. Jul Jul Jul / Jun Jun. 5

27 Vergleich SM-Gehalte (KW-Auszug) in - 5 cm 8, Ackerflächen chen in der Altmark (3 betrachtet) und der Magdeburger Börde ( betrachtet) zeigen keine Auffälligkeiten Tiefe -5 cm in mg/kg 7, 6, 5, 4, 3,,,, 8, Cr Cu Ni Pb Zn Vergleich SM-Gehalte (KW-Auszug) in 5-3 cm 994 Fläche I/ 994 Fläche II/ 994 Fläche III/ 994 Fläche IV/ 3 Fläche I/ 3 Fläche II/ 3 Fläche III/ 3 Fläche IV/ 7, Tiefe 5-3 cm in mg/kg 6, 5, 4, 3,, 994 Fläche I/ 994 Fläche II/ 994 Fläche III/ 994 Fläche IV/ 3 Fläche I/ 3 Fläche II/ 3 Fläche III/ 3 Fläche IV/ Beispiel-BDF BDF aus der Altmark: 3 Tiefenstufen,, Cr Cu Ni Pb Zn Vergleich SM-Gehalte (KW-Auszug) in 3-4 cm 8, Tiefe 3-4 cm in mg/kg 7, 6, 5, 4, 3,,, 994 Fläche I/3 994 Fläche II/3 994 Fläche III/3 994 Fläche IV/3 3 Fläche I/3 3 Fläche II/3 3 Fläche III/3 3 Fläche IV/3, Cr Cu Ni Pb Zn

28 Vergleich SM-Gehalte (KW-Auszug) im Ap-Horizont 4, Hingegen ist bei 6 von 7 betrachteten Acker- flächen im südlichen s Sachsen-Anhalt eine signifikante Zunahme von Cr, Cu, Ni, Pb und Zn festzustellen, in einem Fall durch 3 Beprobungen bestätigt. tigt. Die extremen Ausschläge bei Cu sind recht häufig. h In einigen Fällen werden bereits Vorsorgewerte überschritten. in mg/kg in mg/kg,, 8, 6, 4,,, 8, 6, 4,,, 4,,, 8, 6, 4,,, 8, 6, 4,, Cr Cu Ni Pb Zn Vergleich SM-Gehalte (KW-Auszug) im Unterboden 996 I/ 996 II/ 996 III/ 996 IV/ 6 I/ 6 II/ 6 III/ 6 IV/ 996 I/ 996 II/ 996 III/ 996 IV/ 6 I/ 6 II/ 6 III/ 6 IV/, Cr Cu Ni Pb Zn Beispiel-BDF BDF mit Beprobungstiefen

29 Was jetzt zu tun ist Die Qualitätsbetrachtung der Messergebnisse bei den hier vorgestellten Zeitreihen ist noch bei keiner der vorliegenden Zeitreihen vollständig erfolgt, sodass die Veränderungs-Feststellungen noch dem Vorbehalt der Bestätigung unterliegen. Wichtig: Auch bei anscheinend gegebener Signifikanz der Messergebnisse muss geprüft werden, ob die Werteveränderungen nicht durch Störeinflüsse wie z. B. veränderte Messverfahren in den Labors, eine möglicherweise leicht variierte Probennahmemethodik oder schlicht andere Lagerung der Proben entstanden sein könnten! Erst wenn dies ausgeschlossen werden kann, können die Veränderungen als valide gelten. Zur Absicherung einer hohen Qualität der Vergleichbarkeit der Messergebnisse ist es außerordentlich wichtig, Wechsel der Verfahren und/oder der durchführenden Institutionen zu vermeiden. Bisher ist dies in Sachsen-Anhalt weitgehend gelungen, da die einzelnen Arbeitsschritte in der Regel von denselben Personen bzw. Institutionen durchgeführt werden. Es ist deshalb unbedingt darauf hinzuarbeiten, dass die durchführenden Institutionen erhalten und arbeitsfähig bleiben. Schließlich und dies ist das eigentliche Ziel muss nach Ursachen für die Veränderungen gesucht werden. Dies wird in Zusammenarbeit der beteiligten Behörden geschehen. Auch die Zusammenarbeit mit Universitäten im Rahmen von Praktika und Abschlussarbeiten mit Aufgabenstellungen zu dieser Thematik wird angestrebt. Es müssen folgende Fragen geklärt werden: - Ist die Veränderung regionsbezogen? - Ist sie nutzungsspezifisch? - Ist sie bodenlandschaftsbezogen (z. B. auenspezifisch)? - Gibt es Zusammenhänge mit dem Immissionsgeschehen aus der Luft (wird vom Landesamt für Umweltschutz regelmäßig untersucht)?

30 Conclusio Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass bei den 5 bisher vorliegenden Zeitreihenergebnissen bereits Trends erkennbar sind, die nach Plausibilitätsprüfung zur Ursachenermittlung der beobachteten Veränderungen herangezogen werden können. Sowohl nutzungsspezifisch scheinen Gemeinsamkeiten bei den Veränderungen auf, als auch regionsspezifisch. Die Zunahme insbesondere von Cu sowohl auf Grünland- als auch auf vielen Acker- sowie einem Teil der Forstflächen muss aufgeklärt werden. Auch die Cr-Zunahme auf Forstflächen ist auffallend. Erfreulich ist eine offenkundige allgemeine Tendenz zur Abnahme der Quecksilbergehalte im Boden. Ausdrücklicher Dank wird ausgesprochen gegenüber den an der Probennahme und der Analytik beteiligten Mitarbeitern des mit der Boden-Dauerbeobachtung beauftragten Behördenverbundes, insbesondere den Laborbereichen, die mit ihrer Konstanz die Vergleichbarkeit der Messergebnisse erst ermöglichen, sowie den studentischen Praktikanten, die zum einen die Software und die statistische Methodik für die Auswertung entwickelt bzw. implementiert haben, und nicht zuletzt ganz einfach eine Menge Daten in den Rechner gebracht haben. Vielen Dank für Ihr Interesse und Ihre Geduld!

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