FASD Alkoholgeschädigte Kinder und pränatale Alkoholexposition:

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1 FASD 2012 F A S D Alkoholgeschädigte Kinder und pränatale Alkoholexposition: Wie oft? Aktuelle Ergebnisse der letzten 5 Jahre von 2008/2009 bis 2012 aus Australien, Brasilien, Deutschland, Frankreich, Ghana, Großbritannien, Israel, Japan, Kanada, Korea, Kolumbien, Neuseeland, Polen, Rumänien, Russland, Schweden, Uganda, Uruguay, USA Prof. Dr. med. Ekkehart Paditz Zentrum für Angewandte Prävention, Dresden Mitarbeit von Dr. med. Anke Rißmann Universitätskinderklinik Magdeburg Fehlbildungsmonitoring Sachsen-Anhalt Dipl.-Ing. Dorit Götz Fehlbildungsmonitoring Sachsen-Anhalt an der Medizinischen Fakultät der Otto-von-Guericke-Universität 1 kleanthes Dresden 2012

2 Alkoholgeschädigte Kinder und pränatale Alkoholexposition: Wie oft? Aktuelle Ergebnisse der letzten 5 Jahre von 2008/2009 bis 2012 aus Australien, Brasilien, Deutschland, Frankreich, Ghana, Großbritannien, Israel, Japan, Kanada, Korea, Kolumbien, Neuseeland, Polen, Rumänien, Russland, Schweden, Uganda, Uruguay, USA Prof. Dr. med. Ekkehart Paditz Zentrum für Angewandte Prävention, Dresden Mitarbeit von Dr. med. Anke Rißmann Universitätskinderklinik Magdeburg Fehlbildungsmonitoring Sachsen-Anhalt Dipl.-Ing. Dorit Götz Fehlbildungsmonitoring Sachsen-Anhalt an der Medizinischen Fakultät der Otto-von-Guericke-Universität 2

3 Aktuelle Untersuchungen zur FASD-Epidemiologie sowie zur Häufigkeit des mütterlichen Alkoholkonsums während der Schwangerschaft aus den letzten fünf Jahren von 2008/2009 bis 2012 zeigen, dass mittels aktiver Fallsuche in Grundschulen mit mindestens einem Kind mit FASD pro Schulklasse (1:21 25) gerechnet werden muss (Italien, MAY 2011; Kroatien, PETKOVIC 2010). Populationsbasierte Untersuchungen auf Landes- oder Bundesebene ergeben deutlich geringere Häufigkeiten (Deutschland, PADITZ 2012; Sachsen-Anhalt/Deutschland, GÖTZ & RISSMANN 2012 in diesem Band; Israel, SENECKY 2009). Mehrere Indikatoren wie z.b. mütterlicher Alkoholkonsum bei 14% der Frauen aus Israel weisen darauf hin, dass die realen Häufigkeitsziffern höher liegen. Die Spannweite der Häufigkeit der pränatalen Alkoholexposition liegt in nationalen, überregionalen oder multizentrischen Erhebungen zwischen 2,5% in Kanada und 54% in Russland (PubMed 949 Studien , darunter 21 Studien aus 13 Ländern mit derartigen Erhebungen). Monozentrische Untersuchungen zeigten vergleichbare Häufigkeiten zwischen 6 29,5% (Ergebnisse aus sieben Ländern). Interviews mit Frauen aus Australien (Aborigines), Neuseeland (Niue-Frauen), den USA (Latinas) und der Ukraine weisen darauf hin, dass pränatale Alkoholexposition nicht nur auf Informationsdefiziten über die embryo- und fetotoxische Wirkung des Alkohols beruht, sondern dass Fragen des Selbstbildes und der Partnerschaft zwischen Mann und Frau wesentlich dazu beitragen, ob eine Frau in den Teufelskreis Alkohol einsteigt oder nicht. In gleicher Weise wurde in Kanada festgestellt, dass das Risiko für mütterlichen Alkoholkonsum während der Schwangerschaft durch chronische Bauchschmerzen bei Colitis ulcerosa 24fach erhöht wurde. Alkoholismus und Rauchen erhöhten dieses Risiko dagegen nur fünf- bzw. zweifach (THAN & JOHNSON 2010). Epidemiologie stellt damit ein wesentliches Instrument zur Erfassung des Ausgangszustandes auf regionaler oder nationaler Ebene dar sowie zur Evaluation von Interventionseffekten inkl. der Einschätzung der erheblichen Ressourcen, die für die Betreuung von Menschen mit FASD erforderlich sind. Internationale Vergleiche tragen dazu bei, dass die Erfahrungen anderer Länder aufgegriffen werden sowie dass Benchmarkprojekte angestossen werden. Epidemiologie ist auf klar definierte Diagnosen angewiesen. Anhand einer Liste zur FASD-Differenzialdiagnostik mit mehr als 25 relevanten Diagnosen wird auf die Möglichkeit falsch-positiver Ergebnisse hingewiesen. Genetiker aus Manchester fanden in 8,75% (7/80) fraglicher FASD-Fälle andere Diagnosen, die für die vorliegenden Symptome verantwortlich gemacht werden konnten (DOUZGOU 2012). Subtile klinische Beobachtungen führten in gleicher Weise 1957 und 1968 in Frankreich zu den FAS-Erstbeschreibungen durch ROQUETTE und LEMOINE, wahrscheinlich auch vor dem Hintergrund, dass Frankreich in den 50er und 60er Jahren des 20. Jahrhunderts weltweit den höchsten Alkoholkonsum aufwies sowie dass in dieser Zeit die Häufigkeit der kongenitalen Syphilis in zahlreichen Ländern deutlich zurückging. Der Band richtet sich an Ärzte, Schwestern und Krankenpfleger, Hebammen, Psychologen und Akteure aus der Gesundheits- und Bildungspolitik sowie an alle weiteren Interessenten, die sich mit dem Thema FASD und mütterlichem Alkoholkonsum während der Schwangerschaft befassen. ISBN ,45 Euro kleanthes, Dresden

4 Inhalt Einleitung Epidemiologie FASD Ergebnisse aus Australien, Deutschland, Israel, Italien, Kanada, Kroatien und Südafrika Berichte über FASD aus Deutschland Inzidenz in Sachsen-Anhalt (landesweites Fehlbildungsmonitoring) Inzidenz und Prävalenz in Deutschland (offizielle Krankenhausstatistik) Zur Methodik der FASD-Epidemiologie Beginn der FAS-Epidemiologie 1977 Unterschiedliche Schweregrade Altersabhängigkeit der Manifestation der Symptome Falsch-positive Diagnosen die Notwendigkeit interdisziplinärer Differenzialdiagnostik Exkurs: Frankreich 1957/1968 Falsch-negative Diagnosen Einfluss der statistischen Methodik Inzidenz und Prävalenz Kontextanalyse Berücksichtigung der epidemiologischen Umgebungssituation Epidemiologie des Alkoholkonsums bei schwangeren Frauen Internationaler Vergleich Monozentrische Studien Psychologische, soziale und kulturelle Einflüsse Prädiktoren Zusammenfassung Literatur

5 Einleitung Epidemiologische Angaben sind eine wesentliche Voraussetzung für die Evaluation der Effektivität von Interventionen z.b. in Form von Präventionsprogrammen sowie für die realistische Einschätzung der Ressourcen, die für die medizinische Versorgung sowie für die soziale Integration bzw. Inklusion in Bezug auf eine definierte Erkrankung erforderlich sind. In Australien wurde die Bedeutung epidemiologischer FASD-Untersuchungen kürzlich folgendermaßen eingeschätzt: to adress the challenges of FASD in genuine partnership one where research is done with the community and not just about the community. [1] In der vorliegenden Übersicht sind aktuelle Untersuchungen der letzten Jahre sowie aktuelle Entwicklungstrends in der epidemiologischen FASD-Forschung zu finden. Das Thema Häufigkeit der pränatalen Alkoholexposition wird auf der Grundlage einer aktuellen PubMed-Recherche vorgestellt. Unter 949 Publikationen zu den Stichworten alcohol consumption pregnancy fanden sich innerhalb der letzten fünf Jahre ( ) 31 Studien aus 13 Ländern mit epidemiologischen Ergebnissen zur pränatalen Alkoholexposition: Australien, Frankreich, Ghana, Israel, Japan, Kanada, Südkorea, Neuseeland, Polen, Rumänien, Russland, Uruguay, USA. Bisher unveröffentlichte Daten aus dem Fehlbildungsregister des Bundeslandes Sachsen-Anhalt in Deutschland für den Zeitraum 1980 bis 2010 mit Stand v sowie Hinweise zum Stand der FASD-Epidemiologie in Deutschland ergänzen diese Daten. Differenzialdiagnostik gehört neben der eindeutigen Diagnosestellung zum Thema Epidemiologie, da Epidemiologie auf weitgehend zutreffend gestellte Diagnosen angewiesen ist. Subtile klinische Beobachtungen führten zu den klassischen FAS- Erstbeschreibungen von Jaqueline ROQUETTE (1957) und Paul LEMOINE (1968). [2 5] Epidemiologische Daten zur Entwicklung des Alkoholkonsums in Frankreich in den 50er und 60er Jahren des 20. Jahrhunderts sowie zur Häufigkeit der kongenitalen Syphilis im gleichen Zeitraum weisen darauf hin, warum Frankreich prädisponiert war, dass gerade dort in den Jahren 1957 und 1968 erstmals der Zusammenhang zwischen pränataler Alkoholexposition und dem typischen FAS-Fehlbildungsmuster erkannt wurde. 7

6 Epidemiologie FASD Ergebnisse aus Australien, Deutschland, Israel, Italien, Kanada, Kroatien und Südafrika Die FASD-Inzidenz wird für Kanada für das Vollbild der Erkrankung (FAS) mit 0,25 7,2 pro 1000 Lebendgeborenen angegeben. [6] Für das weiter gefasste Spektrum der Erkrankung (FASD) wurden für Kanada Ziffern zwischen 2 9 pro 1000 Lebendgeborenen publiziert (vgl. Tab. 8). [6] Aktuelle systematische Untersuchungen bei Schulkindern ergaben in Italien mit 46 Fällen unter 976 Schülern der 1. Klasse eine FASD-Prävalenz von 47,1 pro 1000 Schulkinder. [7 8] Die FAS-Prävalenz wurde mit 8,2 pro 1000 Schulkindern angegeben (Tab. 1). Bei Schulkindern der Klasse in Zagreb/Kroatien fanden sich vergleichbar hohe Prävalenzen (Tab. 1). [9] Diese Ergebnisse vermitteln ein realistisches epidemiologisches Bild, da im Rahmen aktiver Fallsuche mit den Zugangskriterien Mikrocephalus, Minderwuchs und/oder Lern- oder Verhaltensstörungen präzise diagnostische Kriterien eingesetzt wurden. In Schulklassen Italiens in der Nähe Roms sowie in der Hauptstadt Kroatiens (Zagreb) wurde im Mittel [7, 9] ein Kind mit FASD pro Schulklasse gefunden. ABEL und SOKOL berichteten 1987 bzw zusammenfassend über 18 bzw. 20 epidemiologische Untersuchungen zum Thema FASD. [10 11] Bis zum Jahre 1994 hatte sich diese Zahl weltweit bereits auf 35 prospektive Studien aus 40 Regionen der Welt erhöht. [12] Dazu gehörten Ergebnisse aus: Australia, Canada, Denmark, France, Italy, The Netherlands, Portugal, Sweden, Switzerland, Spain, United Kingdon and USA. Eine weitere Zusammenfassung über epidemiologische FASD-Studien bis zum März/ April 2009 findet sich bei MAY. [13] Uns interessierte, welche Neuigkeiten es in der FASD-Epidemiologie zwischen 2009 und 2012 gibt und wie die bisher vorliegenden Daten aus Deutschland bewertet werden können (Tab. [1, 7, 9, 14 21] 1). Tab. 1 Epidemiologie FASD, aktuelle Studien (PubMed sowie eigene Daten) Autor Jahr Land/Region Daten Ergebnisse Bemerkungen May PA 2011 Italien Petkovic G 2010 Kroatien aktive Fallsuche, 976 Kinder untersucht (Grundschule) aktive Fallsuche, 466 Kinder untersucht (1. 4. Klasse) sowie Interview der Mütter 1 FASD / 21 Grundschüler Prävalenz (46/976) 1 FASD / 25 Grundschüler Prävalenz (19/466, davon 3 FAS und 16 FASD) Vergleich zu 116 randomisiert ermittelten gesunden Kindern und deren Mütter Pränatale Alkoholexposition: 15,5% aller Kinder, binge drinking 3,13% 8

7 Inzidenz in Sachsen-Anhalt/Deutschland (landesweites Fehlbildungsmonitoring) Das Fehlbildungsregister an der Medizinischen Fakultät der Otto-von-Guericke Universität Magdeburg in Deutschland [17 18] erfasst FAS-Fälle kontinuierlich seit 1980 in der Region Magdeburg bzw. in Sachsen-Anhalt. 1 Dabei handelt es sich um FAS-Fälle, die auf Grund der Merkmale Mikrocephalus, pränatale Wachstumsstörungen, Dysmorphiezeichen sowie mütterlichem Alkoholkonsum während der Schwangerschaft diagnostiziert wurden. Das Regi- 1 Das Bundesland Sachsen-Anhalt, zu dem die Region Magdeburg gehört, stellt innerhalb von Deutschland mit ca. 2,3 Millionen Einwohnern das einzige von 16 Bundesländern dar, in dem ein landesweites kontinuierliches Fehlbildungsmonitoring erfolgt. Die Institution ist der Medizinischen Fakultät der Ottovon-Guericke Universität Magdeburg angegliedert und wird gefördert vom Ministerium für Arbeit und Soziales des Landes Sachsen-Anhalt.. Weitere Angaben sind unter zu finden. ster erfasst neben der Zahl der Lebendgeburten auch die Zahl der Geborenen, über die auch der Anteil der Totgeburten mit FAS und weitere FAS-Fälle erfasst werden. Im Zeitraum wurden in der Region Magdeburg 23 FAS-Fälle auf Geborene registriert, einer Inzidenz von 0,098 FAS / Geborenen oder einem FAS-Fall pro Geburten entsprechend. 2 Bezogen auf die Zahl der Lebendgeborenen ergeben sich mit 0,099 FAS pro Lebendgeborene bzw. einem Fall pro Lebendgeborene ähnliche Ergebnisse. Mit Bezug auf den Zeitraum veränderten sich diese Häufigkeitsziffern nicht (Tab. 3). 2 Der Begriff Geborene erfasst Lebendgeborene, Totgeburten sowie induzierte Aborte, Spontanaborte ab der 16. Schwangerschaftswoche sowie induzierte Aborte (aller Schwangerschaftswochen). Tab. 3 FAS-Häufigkeit in Sachsen-Anhalt/Germany Angaben aus dem Fehlbildungsregister des Landes Sachsen-Anhalt, Stand v Jahr Anzahl Geborene Inzidenz/ Geborene Lebend geborene Inzidenz/ LG , , , , , , , , , , , , , , , , , ,61 3 Die Aktualisierung der bereits in den Jahresberichten des Fehlbildungsregisters Sachsen-Anhalt publizierten Daten ( erfolgte mit Stand v durch Frau Dipl.-Ing. Dorit Götz und Frau Dr. med. Anke Rißmann aus Magdeburg. 1 1

8 Die retrospektive Auswertung aller Symptome, Wachstumsstörungen und Minoranomalien von Geborenen ( , Auswertungsstand v ), für die diese Angaben im Magdeburger Register vorlagen, ergab auf der Grundlage des anfangs in Deutschland üblichen Majewski- Scores die Annahme einer FAS-Inzidenz von einem morphologisch erfassbaren FAS-Fall auf 281 Lebendgeburten (Tab. 4, siehe auch Tab. 1). Diese Häufigkeitsangabe entspricht der o.g. Angabe von 1/300 für schwere FAS-Fälle von OLEGARD aus Schweden. [38] Tab. 4 FAS-Häufigkeitsangaben Einfluss epidemiologischer Methoden Region Zeitraum Fehlbildungsregister Aktive Fallsuche* Sachsen-Anhalt : (1 FAS pro Geborene) USA landesweit : Atlanta/Georgia, USA : Göteborg/Schweden :300 Roubaix/Frankreich :306 1:281 (Zeitraum ) *) pro- und retrospektive Fallsuche auf der Grundlage von Erhebungen in Kliniken (prosepktiv) sowie über Kliniken und ambulante Sozialdienste (restrospektiv) in Göteborg/Schweden (Olegard et al. 1979) oder zusätzliche Auswertung von Minoranomalien, Organfehlbildungen und Wachstumsstörungen, die mit der Diagnose FAS kompatibel sind und damit als FAS-Verdacht eingestuft werden können (Fehlbildungsregister Sachsen-Anhalt; Bewertung von mehr als 6 Punkten nach Majewski als Verdacht auf FAS) Der Vergleich der unterschiedlichen epidemiologischen Daten in den Tab. 1 und 4 illustriert, welchen deutlichen Einfluss unterschiedliche Erfassungsmethoden und die Schulung und Motivation der beteiligten Ärzte haben. 1 3

9 Inzidenz und Prävalenz in Deutschland (offizielle Krankenhausstatistik) Systematisch ermittelte Häufigkeitsangaben liegen für Deutschland bisher nicht vor. [39] Bei Annahme einer Inzidenz von 0,5 2,0 FAS pro 1000 Lebengeborenen [ebda.] ist in Deutschland von ca neuen FAS-Fällen pro Jahr auszugehen (Tab. 5). [19] Bei Annahme einer FASD-Inzidenz von 4 6 Fällen pro 1000 Lebendgeborenen [40] wäre in Deutschland mit ca Fällen pro Jahr zu rechnen (Tab. 5). Tab. 5 Häufigkeit (Inzidenz) von FASD, FAS und Q 86.0 in Deutschland, stationäre Fälle* Q FAS 0,5/1000 LG FAS 2,0/1000 LG FASD 5/1000 LG Lebendgeborene Q86.0: Sterbealter ( durchschnittl. ) Q86.0: Sterbefälle (Anzahl) 7,5 0,2 17,5 27,5 8,8 1,1 1,6 1,6 47, *) Q86.0 lt. gbe-bund.de (stationäre Behandlungsfälle); Lebendgeborene lt. eurostat; FAS und FASD: Annahme der von Spohr und Steinhausen (2008) angenommenen Inzidenzen/1000 Lebendgeborenen zur Abschätzung absoluter Fallzahlen In der aktuellen Krankenhausstatistik Deutschlands wurden auf der Grundlage der ICD 10 in den letzten Jahren dagegen nur 18 bis 62 Fälle pro Jahr mit der Diagnose Nr. Q 86.0 erfasst (Tab. 5, stationäre Behandlungsfälle, ). Demnach würden zur Zeit höchstens 0,3 bis 17% aller FAS(D)- Fälle diagnostiziert und mit der ICD10 Nr. Q86.0 dokumentiert (Tab. 6). Diese deutliche Diskrepanz zwischen der realen Fallzahl und der offiziell über die Diagnose Q86.0 erfassten Fälle liegt sicherlich auch in Israel vor (vgl. Tab. 1). [15 16] Tab. 6 Wie oft werden (annehmbare) FAS(D)-Fälle in Deutschland unter der ICD-Nr. Q86.0 diagnostiziert? % diagnostiziert bei Annahme einer FAS-Häufigkeit von 0,5/1000 LG* 16,9 10,3 5,7 4,8 7,9 3,3 4,4 6,2 5,4 3,6 % diagnosiziert bei FAS 2,0/1000 LG* 4,2 2,6 1,4 1,2 2,0 0,8 1,1 1,5 1,4 0,9 % diagnostiziert bei FASD 5/1000 LG* 1,7 1,0 0,6 0,5 0,8 0,3 0,4 0,6 0,5 0,4 *) LG = Lebendgeborene 1 4

10 Brachman-de Lange syndrome Smith-Lemli-Optiz syndrome [49] Stickler syndrome [49] Turner syndrome [49] Kabuki syndrome [49] DiGeorge syndrome [58 59] SMADIP1-Mutationen [60] 22q11 abnormalities, z.b. 22q11 dup, 22q11 del [49] Mikrodeletionen und Mikroduplikationen, z.b. 1q21 dup, 2p16.1p15 del, 14q21.1 dup / 16p13.3 dup, 15q13.3 del [49] fetal Valproate syndrome fetal Hydantoine syndrome Toluene embryopathy [61] Autism [51] Reactive attachment disorder [51] ODD or conductant disorder [51] Pervasive developmental delay [51] Learning disabilities [51] Emotional / behavior problems [51] ADHD [51] Genetiker weisen darauf hin, dass zumindest in der Patientengruppe aus Manchester 27/80 fragliche FASD -Fälle mit den derzeitigen diagnostischen Methoden als indeterminate klassifiziert werden mussten. Zwei Kinder wurden als gesund eingeschätzt, bei einem weiteren Kind wurden die fraglichen FASD-Symptome auf die aktuellen Umgebungsbedingungen bezogen, so dass die Diagnose FASD auch in diesem Fall weitgehend ausgeschlossen wurde. [49] Ein Teil der Patienten mit Morbus Hirschsprung weist eine typische Gesichtsdysmorphie mit epicanthic folds, saddle nose sowie eine Agenesie des Corpus callosum, Herzfehler und urogenitale Anomalien auf, [60] die mit SMADIP1-Mutationen bzw. -Deletionen assoziiert sind [60] und im Einzelfall in die FAS-Differenzialdiagnostik einbezogen werden sollten. 1 9

11 LEMONIE sah 1968 ebenfalls eine Verbindung zwischen dem mütterlichen Alkoholkonsum und den kindlichen Dysmorphiezeichen, nachdem die Syphilisserologie bei diesen Kindern negativ ausgefallen war und er sich gewundert hatte, wie ähnlich sich zahlreiche Kinder mit bis dahin nicht bekannten Dysmorphiezeichen waren. Diese Beobachtungen führten zu den klassischen FAS-Beschreibungen von LEMOINE. [4] Falsch-negative Diagnosen Subjektive ärztliche Faktoren beeinflussen die feststellbaren Prävalenzraten zusätzlich zu den unter Punkt 3 angegebenen Überlegungen, wie DRU- SCHEL & FOX angesichts der deutlichen Prävalenzunterschiede zwischen zwei vergleichbaren Bezirken New Yorks zeigten. [50] Das restriktive Zuweisungsverhalten der Kliniker einer Region zum Genetiker sowie die engagierte Mitarbeit eines dysmorphologisch ausgebildeten Klinikers der anderen Region schien sich entsprechend auszuwirken. Sie betonen deshalb: It is important that clinicans understand that there are reasons to make a diagnosis other than improving FAS surveillance. There can be direct benefits to the child and the family. Although some clinicians do not want label the child, they overlook an opportunity to intervene with the family. In addition, studies have shown that children who are diagnosed earlier fare better, because they may receive specific interventions. [50] Mehrere Untersuchungen bestätigen, dass Ärzte motiviert werden sollten, die Diagnose zu stellen: Bei American Indian-Frauen konnte nachgewiesen werden, dass sie ihren Alkoholkonsum während der folgenden zwei Schwangerschaften deutlich reduzierten, wenn die Diagnose FAS beim ersten Kind gestellt wurde. [69] In Kanada wurde bei zahlreichen Teilnehmerinnen eines FASD-Präventionsprogrammes Alkoholabstinenz erreicht. [70] ASTLEY wies auf den Rückgang der FAS-Prävalenz und des mütterlichen Alkoholkonsums während der Schwangerschaft in Washington State im Zeitraum 1993 bis 1998 hin, nachdem in Washington ein entsprechendes Diagnostik- und Präventionsprogramm etabliert wurde. [71] 2 3

12 Trotz dieses Trends findet sich in der Altersgruppe von 18 bis unter 30 Jahren ein hoher Anteil von Frauen mit riskantem Alkoholkonsum, der regional sowie insbesondere bei Frauen mit geringem Bildungsniveau besonders betont ist (Tab. 10). Tab. 10 Alkoholkonsum bei Frauen in Deutschland (Anteil der Befragten in Prozent) Jahr 2009/ /2010 Alter 18 Jahre bis unter 30 Jahre 30 Jahre bis unter 45 Jahre Geschlecht Weiblich Weiblich Bildung Alle Bildungsgruppen Alle Bildungsgruppen Risikokonsum Moderater Konsum Nie-Trinker Deutschland 32,4 47,1 20,5 20,2 West 33,1 46,3 20,6 19,7 Nordwest 38,2 (46,4/33,9)* 43,6 18,2 19,9 Nordrhein-Westfalen 32,9 41,5 25,6 20,9 Mitte 29 53,4 17,7 20,4 Bayern 36,9 45,7 17,4 18,4 Baden-Württemberg 26,8 51,5 21,7 18,3 Ost 29,8 50,3 19,8 22,4 Ost (Nord) 25,7 49,6 24,6 20 Ost (Süd) 36,2 51,4 12,4 26,4 Risikokonsum *) untere Bildungsgruppe/mittlere Bildungsgruppe. Die Angaben zur Bildung wurden gemäß der International Standard Classification of Education (ISCED) ausgewiesen. Quelle: v ; dieser Report wurde erstellt durch: Gesundheit in Deutschland aktuell Telefonischer Gesundheitssurvey (GEDA), Robert Koch-Institut, methodische Hinweise zur Datenerhebung: Die Regionen wurden nach Bundesländern definiert: Region Nord-West: Bremen, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig- Holstein; Region Mitte: Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland; Region Ost (Nord): Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt; Ost (Süd): Sachsen und Thüringen Zur Einschätzung gesundheitsschädigenden Alkoholkonsums wurde der aus drei Fragen bestehende Alcohol Use Disorder Identification Test Consumption (AUDIT-C) eingesetzt: 2 7

13 Alleinsein und Verlustängste würden Kleinkinder vieler Aborigines nachts beschäftigen, während die Eltern Alkohol konsumieren, Musik hören und dann betrunken schlafen, so dass keine Kontaktaufnahme mit den Kindern erfolgen würde. Im Alltag würden die Sicherheitsbedürfnisse der Kinder nicht gestillt, da die Eltern Alkohol trinken und für die Kinder nicht verfügbar seien. Schulschwänzen sei an der Tagesordnung, Männer sitzen rauchend zusammen und nehmen mit den herumlaufenden Kindern kaum Kontakt auf. Zu Hause finden die Kinder dann ihre betrunkene Mutter: There is nothing in the kitchen for her to eat. She notices her mother lying quietly on the couch. Die Einbeziehung in die soziale Gruppe der Erwachsenen würde oft erst im Jugendalter erfolgen über den gemeinsamen Alkoholkonsum: By the time children reach the youth stage (11 13 years), they began to mimic the behaviour of adults around them. Alkohol während der Schwangerschaft sei dann auch mit Gefühlen der Abwehr gegen das ungewollte Kind verbunden: Drinking alcohol is a way women try to kill their babies. Damit schließt sich der Teufelskreis des Alkohols: When Aboriginal people enter into a drinking cycle, even the unborn child is affected. Drinking is the expected community norm. [104] Bei 166 Frauen, die in zwei Regionen der Ukraine leben (darunter während der Schwangerschaft: 80 Nichttrinker, 43 Trinker), konnten analog dazu massive Zusammenhänge zwischen dem Alkoholkonsum von Mann und Frau nachgewiesen werden. [105] Starker Alkoholkonsum des Mannes war demnach mit einem 27fach bzw. 34fach erhöhten Risiko für mütterlichen perikonzenptionellen bzw. fortgesetztem Alkoholkonsum während der Schwangerschaft verbunden. Mütterlicher Alkoholkonsum während der Schwangerschaft war mit einer geringeren Zufriedenheit mit der Partnerschaft sowie mit einer geringeren Fähigkeit, Probleme zu diskutieren assoziiert. [105] Alkoholabhängige Niue-Frauen aus Neuseeland schilderten ähnliche Frustrationen und undifferenzierte Verhaltensweisen, die sich auch auf die unzureichende Entwicklung von partnerschaflichen und individuellen Gefühlen bezogen. Binge-Trinken war mit einem kurzzeitigen Gefühl des Glücks und der Entlastung verbunden. [102] 3 4

14 Interviews mit Frauen aus Bogota/Kolumbien, Niue-Frauen aus Neuseeland, Latinas aus den USA, Aborigines-Frauen aus Australien sowie mit Frauen aus der Ukraine weisen auf eine Verbindung von mütterlichem Alkoholkonsum während der Schwangerschaft und Interaktionsproblemen zwischen Mann und Frau hin. In ähnlicher Weise zeigten Untersuchungen aus Kanada, dass der Indikator chronische Bauchschmerzen/Colitis ulcerosa das Risiko für pränatale Alkoholexposition um das 24fache erhöhte, während Alkoholismus und Rauchen dieses Risiko nur um das 5- bzw. 2fache steigerten. Mehrere Interventionsstudien belegen, dass es möglich ist, den mütterlichen Alkoholkonsum während der Schwangerschaft und die FASD-Häufigkeit deutlich zu vermindern. Optimal sind bereits präkonzeptionell einsetzende Beratungen, die regionale Bezüge und Traditionen aufgreifen. Dafür sprechen Ergebnisse aus Südafrika, bei Latinas in den USA und umfangreiche nationale Evaluationsberichte aus Kanada, aus den USA und aus Australien. 3 7

15 kleanthes.de ISBN ,45 Euro 4 5

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