HAUSBOTE INHALTSANGABE
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- Hannelore Buchholz
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2 HAUSBOTE INHALTSANGABE Vorwort Seite 3,4 Geburtstage Seite 5 In Gedenken an Seite 6 Der Monat Februar Seite 7 Wissenswertes Seite 8,9 Eindrücke unserer Veranstaltungen Seite 10,11 Paris Seite Gedichte Seite 15,16 Rätsel Seite Etwas zum Lachen Seite 22 Termine Seite 23 Kontakte Seite 24 Seite 2
3 Februar 2015 HAUSBOTE LIEBE BEWOHNERINNEN UND BEWOHNER, LIEBE LESER UNSERER ZEITUNG Der 14. Februar ist der Valentinstag, der besonders in den angelsächsischen Ländern als Tag der Liebenden gefeiert wird. Ursprünglich gedachte man mit diesem Datum des italienischen Bischofs Valentin von Terni, der im 3. Jahrhundert als christlicher Märtyrer starb. Er hatte kaiserliche Soldaten, die damals unverheiratet bleiben mussten, verbotswidrig getraut und die Paare mit Blumen aus seinem Garten beschenkt. Für dieses Vergehen wurde er am 14. Februar 269 hingerichtet. Seit dem 15. Jahrhundert war es in England Brauch, dass sich am Vorabend dieses Tages oder am Tag selbst durch Auslosung Paare bildeten, die sich dann hübsch verzierte und oft mit Gedichten beschriftete Karten als Liebesbotschaften schenkten. Bald erweiterte sich diese Tradition, um das Verschenken von Blumen und Süßwaren oder anderen Aufmerksamkeiten. Seite 3
4 HAUSBOTE Von England brachten Auswanderer diese Sitte nach Amerika und von dort kam sie nach dem 2. Weltkrieg über amerikanische Soldaten auch hier zu uns. Heute greift die Werbung schon Wochen vorher den Termin auf und animiert Verliebte sich gegenseitig Pralinen, Schmuck oder Blumensträuße zu schenken. Die romantische Liebe steht an diesem Tag hoch im Kurs. In Finnland gilt der Tag auch als Freundschaftstag, wo man sich unter Freunden beschenkt oder kleine Karten als Zeichen der Sympathie verschickt. Überlegen Sie doch mal, wen Sie in Ihrem Bekanntenkreis besonders schätzen und bedenken Sie ihn oder sie mit einer kleinen Aufmerksamkeit. Freude bereiten beruht auf Gegenseitigkeit. Das Team des Martha-Else-Hauses Seite 4
5 Februar 2015 HAUSBOTE Wir begrüßen im Martha-Else-Haus Frau Charlotte Bingmer Zimmer 123 Herr Albert Ohleier Zimmer 140 GEBURTSTAGE IM FEBRUAR Hans Walter 85 Jahre Edith Messer 91 Jahre Anna Gerhard 84 Jahre Seite 5
6 HAUSBOTE IN GEDENKEN AN Auf dieser Seite gedenken wir unserer verstorbenen Bewohnern. Deren Angehörigen sei nochmals unsere tiefe Anteilnahme bekundet. Günter Huff, geboren am verstorben am Sprich nicht voller Kummer von meinem Weggehen, sondern schließe deine Augen, und du wirst mich unter euch sehen, jetzt und immer. Khalil Gibran Seite 6
7 Februar 2015 DER MONAT FEBRUAR HAUSBOTE Der zweite Monat im Jahr ist nach dem römischen Sühne- und Reinigungsfest Februa benannt und in der Mitte des Monats liegt in diesem Jahr die Endphase des Karnevals (Faschings). Andere altdeutsche Namen für den kürzesten Monat im Jahr sind: Narrenmond, Schmelzmond, Taumonat und Hornung, weil die Rothirsche in diesem Monat ihr Geweih abwerfen. Die Sonne zeigt sich nach dem langen Winter wieder jeden Tag etwas länger und die Schneeschmelze lässt die Flüsse und Bäche anschwellen. Hier und da zeigen sich die ersten Schnee-glöckchen. Der Frühling ist nicht mehr in weiter Ferne Besondere Tage im Februar Weiberfastnacht Valentinstag Rosenmontag Fastnacht 12. Februar 14. Februar 16. Februar 17. Februar Bauernregeln Viel und langer Schnee, bringt viel Frucht und Klee. Seite 7
8 HAUSBOTE WISSENSWERTES Lasst Blumen sprechen ist ein altes Sprichwort. Damit ist gemeint, dass den verschiedenen Blumenarten eine besondere Bedeutung zugeschrieben wurde. So gilt die edle, rote Rose, die Königin der Blumen, als Ausdruck von Liebe und Leidenschaft. Schenkt man Rosen in einer zarten Roséfarbe, so zeugt das von Verehrung und Anbetung. Weiße Rosen gelten als Zeichen der Unschuld und wurden früher gern als Brautstrauß gebunden. In der Farbe Gelb steht sie als Symbol für Freundschaft. Ob man eine einzelne Blüte verschenkt oder einen großen Strauß hängt neben der Kostenfrage auch von der Stärke des Gefühls ab, das zum Ausdruck kommen soll. Etwas aus der Mode gekommen ist die Nelke. Die rote Nelke galt als Symbol der Arbeiterbewegung des 19. Jahrhunderts. In den fünfziger Jahren des vorigen Jahrhunderts war die Nelke ein beliebtes Mitbringsel bei privaten Einladungen zum Essen oder zum Kaffeetrinken in der bürgerlichen Schicht. Seite 8
9 Februar 2015 HAUSBOTE Eine Nelke im Knopfloch der Herren bei öffentlichen Veranstaltungen deutete auf Verliebtheit und Unternehmungslust. Großer Beliebtheit seit eh und jeh erfreut sich dagegen die Tulpe. Besonders im Frühjahr wird sie gern verschenkt. Bei den Farben gilt Ähnliches wie bei der Rose: rot zeugt von starken Gefühlen, gelb von guter Laune und Lebenslust, weiß heißt ewige Liebe und Treue und violett soll Zurückhaltung ausdrücken. Bei einem Strauß bunt gemischter Tulpen kann sich jede das für sie Passende raussuchen. Bescheiden kommt das zarte Veilchen daher. In der Farbe Blau versinnbildlicht es Verschwiegenheit und Zurückhaltung. Auch eher unauffällig und klein gibt sich das blaue Vergissmeinnicht. Dafür hat es für verliebte Paar eine große Symbolkraft, die Treue signalisiert. Kennen Sie noch andere Blumen und deren Bedeutung? Seite 9
10 HAUSBOTE SPIELERUNDE Immer dienstags kommt Herr Schiefer ins Martha-Else-Haus um sich beim Menschärgere-dich nicht mit unseren Bewohnern zu messen. Ebenfalls dienstags findet die Rommee-Runde statt. Seite 10
11 Februar 2015 HAUSBOTE Seite 11
12 HAUSBOTE PARIS Ganz Paris träumt von der Liebe, denn dort ist sie ja zu Haus, so sang Caterina Valente in den fünfziger Jahren und hatte damit einen großen Schlagererfolg. In der Tat gilt Paris als Stadt der Liebenden. Das hat wohl weniger mit ihren Sehenswürdigkeiten zu tun, die es ja auch in anderen Städten gibt, sondern mit der beschwingten Atmosphäre, dem leichten Lebensgefühl und der Liebenswürdigkeit ihrer Einwohner. Als Tourist fühlt man sich hier gleich willkommen. Dazu tragen auch die zahlreichen Straßencafés bei, die bei nahezu jedem Wetter voll besetzt sind. Mit Menschen, die das Leben bei einem Café au Lait (Milchkaffee) genießen und miteinander lebhaft plaudern über Kunst, Politik und Kultur. Über die Jahrhunderte hat die Stadt immer wieder eine große Anzahl Künstler angezogen. Seite 12
13 Februar 2015 HAUSBOTE Dichter, Maler, Musiker und Emigranten aus ganz Europa gaben sich hier ein Stelldichein und machten die Stadt berühmt. Natürlich hat Paris auch Sehenswürdigkeiten zu bieten. Da ist der 1889 erbaute eiserne Eiffelturm mit seinen 324 Metern Höhe. Von seinen drei Plattformen aus hat man einen grandiosen Blick auf die Stadt. Bei Nacht ist er mit Lichtern illuminiert. Dann gibt es den Triumphbogen an der Prachtstraße, der Champs-Elysées, ein Monument, das Napoleon 1806 in Auftrag gegeben hat, und das heute das Grabmal des unbekannten Soldaten aus dem Ersten Weltkrieg beherbergt. Die Champs- Elysées ist ein breit angelegter Boulevard mit Geschäften, die zu einer Shopping-Tour einladen. Allerdings sollte man ein gut gefülltes Portemonnaie dabei haben, weil sich hier eine Luxus-Marke an die andere reiht. Im ehemaligen Königspalast ist heute das bekannte Museum, der Louvre, untergebracht. Es hat sieben Abteilungen auf qm Ausstellungsfläche und eine Besichtigung ist an einem Tag kaum zu schaffen. Europas Kunstund Kulturgeschichte ist hier in vielen Exponaten versammelt. Angefangen von Seite 13
14 HAUSBOTE griechischer und römischer Antike zeigt der Louvre über die Jahrhunderte weltberühmte Werke, darunter auch die Mona Lisa. Eine der bedeutsamsten Kathedralen Europas, ist die an der Seine gelegene Kirche Notre Dame de Paris, aus dem 12. Jahrhundert mit einem riesigen Kirchenschiff von 130 Metern Länge und einer Höhe von 35 Metern. Paris ist nicht nur bei Tag ein Erlebnis, auch sein Nachtleben ist äußerst attraktiv. Da gibt es das Moulin Rouge (rote Mühle) am Fuß des Künstlerviertels Montmartre, das im 19. Jahrhundert, durch seine frivolen Cancan- Tänzerinnen berühmt und berüchtigt wurde. Später wurden die Bühnen auch für Musikveranstaltungen genutzt wie Operetten, Revuen und Musicals. Nicht alle Sehenswürdigkeiten von Paris lassen sich aufzählen, es gibt noch viel mehr als die hier genannten. Paris ist einfach eine Reise wert. Seite 14
15 Februar 2015 GEDICHTE von Wilhelm Busch über das Alter HAUSBOTE Das große Glück, noch klein zu sein, sieht mancher Mensch als Kind nicht ein und möchte, dass er ungefähr so 16 oder 17 wär'. Doch schon mit 18 denkt er: "Halt! Wer über 20 ist, ist alt." Warum? Die 20 sind vergnüglich - auch sind die 30 noch vorzüglich. Zwar in den 40 - welche Wende - da gilt die 50 fast als Ende. Doch in den 50, peu à peu, schraubt man das Ende in die Höh'! Die 60 scheinen noch passabel und erst die 70 miserabel. Mit 70 aber hofft man still: "Ich schaff' die 80, so Gott will." Wer dann die 80 biblisch überlebt, zielsicher auf die 90 strebt. Dort angelangt, sucht er geschwind nach Freunden, die noch älter sind. Doch hat die Mitte 90 man erreicht - die Jahre, wo einen nichts mehr wundert -, denkt man mitunter: "Na - vielleicht schaffst du mit Gottes Hilfe auch die 100!" Seite 15
16 HAUSBOTE Des Lebens Freuden sind vergänglich. Das Hühnerauge bleibt empfänglich, wie dies sich äußert, ist bekannt, krumm wird das Bein und krumm die Hand. Die Augenlider schließen sich, das linke ganz absonderlich. Dagegen öffnet sich der Mund, als wollt er flöten, spitz und rund. Zwar hilft so eine Angstgebärde nicht viel zur Linderung der Beschwerde. Doch ist sie nötig jederzeit zu des Beschauers Heiterkeit. Sind ein Paar kalter Freunde Winter und Alter: Winter schröpfend, Alter erschöpfend; Winter zwackend, Alter plackend; Winter pustend, Alter hustend; Winter geht, Alter steht: Gerne wär' ich der beiden quitt, nähme Winter das Alter mit. Friedrich Rückert Seite 16
17 Februar 2015 HAUSBOTE RÄTSEL-SPASS Bilderrätsel In dem rechten gespiegelten Bild gibt es 8 Unterschiede. Seite 17
18 HAUSBOTE Brückenwörter Die folgenden Wörter sind einzufügen: Wirbel, Geld, Lauf, Regen, Dauer, Blut, Frei, Bank Hinweis zum Lösungswort: Abszess Seite 18
19 Februar 2015 HAUSBOTE Wortsuche In diesem Buchstabensalat haben sich kreuz und quer, senkrecht und waagrecht 8 Wörter rund um die närrische Zeit versteckt: Fasching, Karneval, Maskenball, Kostüm, Clown, Narren, Schminke, Rosen-montag Seite 19
20 HAUSBOTE Kreuzworträtsel Hinweis zum Lösungswort: Gartengemüse Seite 20
21 Februar 2015 HAUSBOTE Sudoku Sudoko ist ein Zahlenrätsel. In die freien Kästchen trägt man die Ziffern von 1 9 so ein, dass - in jeder Zeile - in jeder Spalte - in jedem 3x3 Quadrat die Ziffern von 1-9 vorkommen Seite 21
22 HAUSBOTE Seite 22 ETWAS ZUM LACHEN Im Fasching kommt einem Polizisten ein Cabrio mit 8 verkleideten Tigern entgegen. Der Wachtmeister versucht das Auto anzuhalten. Der Fahrer des Autos ruft ihm zu: Hey super Kostüm leider haben wir kein Platz mehr, um dich noch einzuladen. Und rast weiter! Der Richter: Warum sind Sie in einen Betrieb eingebrochen, in dem Seife hergestellt wird? Herr Richter, glauben Sie mir, damals ging s mir richtig dreckig! Herr Mayer fragt seinen Sohn: Zeigst Du mir bitte dein Zwischenzeugnis! Papa, das habe ich meinem Freund Fritz geliehen. Warum? Na der will seinen Eltern mal ordentlich einen Schreck einjagen! Die sehr alte und am Stock stehende Dame schaut sich hilfesuchend in der Trambahn nach einem Sitzplatz um. Dann spricht sie den sitzenden Teenager mit Kopfhörer an: Hey junges Fräulein, kann ich dir meinen Stehplatz anbieten, dann kannst du zu deiner Musik tanzen.
23 Februar 2015 HAUSBOTE TERMINE IM FEBRUAR Mittwoch, Opernnachmittag Erfreuen Sie sich an der Oper La Traviata ab 15 Uhr im Andachtsraum Montag, Geselliger Nachmittag Mit Frau Heil und Frau Sikorski ab 15 Uhr im Speisesaal Dienstag, Taubenschlag Die Kinder der Schulbetreuung Taubenschlag kommen ab Uhr ins Martha-Else-Haus um mit den Bewohnern Mobiles oder Türschilder zu basteln. IMPRESSUM HAUSBOTE Redaktion: Brigitte Shrestha (Sozialdienst) Tel V.i.S.d.P.: Herr Hohnrath (Einrichtungsleiter, MEH) Seite 23
24 HAUSBOTE KONTAKTE ANSPRECHPARTNER Herr Hohnrath (Einrichtungsleitung) Frau Storz (Leitung Pflege) Herr Reimann (Leitung Tagespflege) Frau Fink (Leitung Hauswirtschaft) Herr Freitag (Leitung Sozialdienst) Frau Kippert (Empfang) WOHNBEREICHE Wohnbereich Wohnbereich Tagespflege HEIMBEIRAT Herr Schmidt (Vorsitzender) Zimmer 006 Frau Hohe (stellvertretende Vorsitzende) Zimmer 205 Frau Fritsche Zimmer 216 Frau Heil (Mitglied des Seniorenbeirats Hofheim) Tel Frau Illinger (Ehrenamtliche Mitarbeiterin) Tel VORSTAND Herr Dipl.-Kaufm. M. Sterlepper (Vorsitzender) Frau RA Gabriele Binder-Isele (stellvertretende Vorsitzende) Frau Annegret Miller Frau Nicole Deininger Herr Knöll Seite 24 Stiftung Martha-Else-Haus Ev. Feierabendheim Staufenstraße Hofheim am Taunus Telefon: Fax: info@martha-else-haus.de
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INHALTSANGABE Vorwort Seite 3,4 Geburtstage Seite 5 In Gedenken an Seite 6 Der Monat März Seite 7 Wissenswertes Seite 8,9 Eindrücke unserer Veranstaltungen Seite 10-19 Frühlingslied Seite 20 Rätsel Seite
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