Zustimmung bei den Älteren, Verunsicherung bei den Jüngeren

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1 Zustimmung bei den Älteren, Verunsicherung bei den Jüngeren Kurzbericht Reformakzeptanz Altersvorsorge, 2. Welle Studie im Auftrag von Pro Senectute Projektteam Urs Bieri Politik- und Medienwissenschafter Jonas Ph. Kocher Politikwissenschafter Carole Gauch Medien- und Politikwissenschafterin Stephan Tschöpe Politikwissenschafter Aaron Venetz Politikwissenschafter Marcel Hagemann Sozialwissenschafter Alexander Frind Politikwissenschafter Bern, 9. November Copyright by gfs.bern

2 Mandat Pro Senectute Schweiz beauftragte das Forschungsinstitut gfs.bern mit der erneuten Durchführung einer Auslegeordnung rund um das Reformpaket "Altersvorsorge 2020". Die Studie soll in deutlich gekürztem Umfang den aktuellen Stand der Meinungsbildung sowie die Akzeptanz der Argumente erfassen. Der vorliegende Kurzbericht umfasst alle Erkenntnisse aus der Studie und schliesst die Berichterstattung ab. Verfestigung und Verunsicherung Die generellen Einstellungen zum Reformpaket "Altersvorsorge 2020" haben sich gegenüber der Erhebung im nur leicht verändert: Grafik 1 Trend Zustimmung Reformpaket "Altersvorsorge 2020" "Sind Sie mit einem solchen Reformpaket 'Altersvorsorge 2020' grundsätzlich sehr, eher, eher nicht oder gar nicht?" gar nicht 15 eher nicht weiss nicht/keine Antwort eher sehr Sept. gfs.bern, Reformakzeptanz Altersvorsorge, 2. Welle, Oktober/November (: N = 250; : N = 0) Stabil lehnt nur eine klare Minderheit das Reformpaket ab (2% eher oder gar nicht, ±0 Prozentpunkte gegenüber ). In der Summe ist hier keine Veränderung festzustellen. Innerhalb dieses ablehnenden Lagers machen die dezidierten Reformpaketgegner den geringeren Teil, jedoch leicht anwachsenden Teil aus (9% gar nicht, +3). Das befürwortende Lager bleibt mehrheitlich, ist jedoch im Vorjahresvergleich leicht um fünf Prozentpunkte auf 5 Prozent geschrumpft. Vor allem die grösste Gruppe, die mit dem Reformpaket "eher " ist, ist kleiner geworden (41%, 11). Davon haben einerseits die dezidierten Befürwortenden profitiert (% sehr, +6). Je mehr über die Reform diskutiert wird, desto eher lässt sich eine latente Meinung verfestigen. Andererseits hat auch die Zahl derer zugenommen, die sich weder dem einen noch dem anderen Lager zuordnen lassen (15% weiss nicht/keine Antwort, +5). Das spricht für eine leichte Verunsicherung. Einige der bisher latenten Befürwortenden haben 2

3 sich von der Gegnerschaft verunsichern lassen, jedoch ohne gleich eine ablehnende Haltung einzunehmen. Insgesamt hat das Pro-Lager weiterhin die Nase vorn. Mit der Verfestigung der zustimmenden Haltung und der wachsenden Verunsicherung zeichnen sich zwei gegenläufige Trends ab. Beide Effekte sind zurzeit ähnlich stark. Solange es dem Contra-Lager nicht gelingt, aus den Verunsicherten echte Gegner der Vorlage zu machen, bleibt der Vorsprung des Pro-Lagers vorhanden. Wie schon vor einem Jahr zeigen sich die Unterschiede vor allem entlang des Alters und der Parteibindung der Befragten: Grafik 2 Trend Zustimmung Reformpaket "Altersvorsorge 2020" nach Alter "Sind Sie mit einem solchen Reformpaket 'Altersvorsorge 2020' grundsätzlich sehr, eher, eher nicht oder gar nicht?" gar nicht eher nicht weiss nicht/keine Antwort eher bis 39-jährig 40- bis 64-jährig 65-jährig und älter sehr gfs.bern, Reformakzeptanz Altersvorsorge, 2. Welle, Oktober/November (: N = 250; : N = 0) Die Effekte der Verunsicherung und der Verfestigung sind in den Altersgruppen unterschiedlich stark. Die Verunsicherung ist fast ausschliesslich in der jüngsten Altersgruppe festzustellen. Waren es vor einem Jahr noch 1 Prozent, sind es nun 2 Prozent der bis 39-Jährigen, welche sich weder für noch gegen das Reformpaket aussprechen. Die befürwortende Mehrheit unter den Jungen ist geschrumpft und nur noch relativ (4%, 13). Eine Verfestigung ist hierbei nicht zu beobachten. Das Contra-Lager hat sich nur innerhalb des Stichprobenfehlers verändert (25%, +3). Anders bei den ab 40-Jährigen, bei denen kaum von einer zunehmenden Verunsicherung zu sprechen ist (40- bis 64-jährig: %, ±0; 65-jährig und älter: 11%, +3). Sowohl das Pro- (60%, +1; 66%, 1) als auch das Contra-Lager (32%, 1; 23%, 1) sind in der Summe stabil. Die Zustimmung zum Reformpaket hat sich in diesen Altersgruppen jedoch verfestigt. Kurz: Die Jungen sind zunehmend verunsichert, wie sie das Reformpaket einschätzen sollen. Bei den Älteren verfestigt sich die Zustimmungsneigung. 3

4 Leichte Verschiebungen zeigen sich bei den Sympathisierenden der verschiedenen Parteien: Grafik 3 Trend Zustimmung Reformpaket "Altersvorsorge 2020" nach Parteibindung "Sind Sie mit einem solchen Reformpaket 'Altersvorsorge 2020' grundsätzlich sehr, eher, eher nicht oder gar nicht?" gar nicht eher nicht weiss nicht/keine Antwort eher sehr SP CVP FDP.Die Liberalen SVP Die markanteste Verschiebung zeigt sich bei den Parteiungebundenen: Nur noch 35 Prozent ( 14) sind für das Paket, praktisch gleich viele dagegen (36%, +3). 29 Prozent (+11) haben keine Meinung. Es ist üblich, dass die Parteiungebundenen, die sich meistens auch weniger über Politik informieren, die grösste Verunsicherung aufweisen. Diese hat sich nun nochmals verstärkt. Es ist nicht unplausibel, dass diese Verunsicherung in dieser (grössten) Gruppe in ein Nein an der Urne umschlägt, wenn sie entsprechend mobilisiert wird. Andernfalls führt Verunsicherung bei Parteiungebundenen häufiger auch zu Abstimmungsabstinenz. Parteiungebundene gfs.bern, Reformakzeptanz Altersvorsorge, 2. Welle, Oktober/November (: N = 250; : N = 0) Wie bisher ist auf der linken Seite die Zustimmung höher als auf der rechten Seite. Einzig an der CVP-Basis ist sie angewachsen, womit sie nun den höchsten Zustimmungsanteil aller Parteien aufweist (3%, +). Bei der SP ist der Wert gesunken, liegt aber immer noch bei fast zwei Dritteln (65%, ). Von allen Parteienlagern ist das der grösste Rückgang. Die Zustimmung bei der GPS ist ähnlich wie bei der SP, die Zustimmung bei der GLP ähnlich wie bei der CVP. Die Fallzahlen sind jedoch zu gering für verlässliche Angaben, weshalb wir diese nicht ausweisen. Insgesamt ist unter den Sympathisierenden der Parteien von links bis in die Mitte weiterhin eine befürwortende Mehrheit klar vorhanden. Bei der FDP.Die Liberalen ist die Zustimmung leicht rückläufig (59%, 4). Zugenommen hat unter Sympathisierenden dieser Partei die Verunsicherung (23% weiss nicht/keine Antwort, +9). Die Werte der BDP sind vergleichbar mit der FDP.Die Liberalen (geringe Fallzahl). Bei der SVP ist hingegen knapp keine absolute Mehrheit mehr für das Reformpaket (4%, 4). Mit 40 Prozent (+1) weist die Partei weiterhin die grösste Gegnerschaft auf. 4

5 Weiter zeigt sich ein Unterschied entlang der Bildungsschichten: Grafik 4 Trend Zustimmung Reformpaket 'Altersvorsorge 2020' nach Schulbildung "Sind Sie mit einem solchen Reformpaket 'Altersvorsorge 2020' grundsätzlich sehr, eher, eher nicht oder gar nicht?" gar nicht eher nicht weiss nicht/keine Antwort eher sehr tief mittel hoch gfs.bern, Reformakzeptanz Altersvorsorge, 2. Welle, Oktober/November (: N = 250; : N = 0) Grafik 5 Dieser ist allerdings deutlich geringer als vor gut einem Jahr. Die Zustimmung ist bei den tiefen Bildungsschichten klar angestiegen, während sie in den höchsten gesunken ist Insgesamt ist die Zustimmung in allen Gruppen ähnlich hoch (tief: 59%, +15; mittel: 55%, 2; hoch: 59%, 9). Verunsicherte finden sich überwiegend bei den tiefen und mittleren Bildungsschichten (je 20%). Bestehen bleibt auch ein sprachregionaler Unterschied: Trend Zustimmung Reformpaket "Altersvorsorge 2020" nach Sprachregion "Sind Sie mit einem solchen Reformpaket 'Altersvorsorge 2020' grundsätzlich sehr, eher, eher nicht oder gar nicht?" gar nicht eher nicht weiss nicht/keine Antwort eher DCH FCH ICH 14 sehr gfs.bern, Reformakzeptanz Altersvorsorge, 2. Welle, Oktober/November (: N = 250; : N = 0) 5

6 In der französischsprachigen Schweiz (63%, +3) ist die Zustimmung leicht anwachsend, während sie im deutschsprachigen Teil gesunken ist (56%, ). Auf beiden Seiten des Röstigrabens ist jedoch weiterhin eine Mehrheit für das Reformpaket bei zunehmender Verfestigung. In der italienischsprachigen Schweiz ist die Zustimmung geringer (4%, 3), bei einer im Vergleich zu den anderen Sprachregionen höheren Ablehnung (3%, ±0). Interessant ist hier vor allem die Verfestigung der ablehnenden Haltung (23% gar nicht, +), die in diesem Ausmass in keiner anderen Untergruppe festzustellen ist. Schliesslich zeigen sich keine signifikanten Unterschiede zwischen den Geschlechtern oder entlang der Siedlungsarten hinsichtlich der Zustimmung zum Reformpaket. Paketgedanke zentral, aber zunehmend umstritten Bei der mehrheitlich gegebenen Reformakzeptanz erstaunt es nicht, dass auch die Pro-Argumente mehrheitlich geteilt werden: Grafik 6 Pro-Argumente rund um Reformpaket "Altersvorsorge 2020" "Wir haben hier einige Argumente rund um das Reformpaket 'Altersvorsorge 2020' gesammelt, die man immer wieder hören kann. Sagen Sie mir bitte jeweils, ob Sie damit sehr, eher, eher nicht oder gar nicht sind." Flexibilisierung erhöht Entscheidfreiheit "Die Flexibilisierung des Rentenalters zwischen 62 und 0 ermöglicht jeder arbeitstätigen Person, so lange zu arbeiten wie sie selber will." auf Witwenrente angewiesen "Solange immer noch so viele Frauen nach dem ersten Kind ihre Berufstätigkeit aufgeben oder reduzieren, sind sie beim Tod ihres Partners auf eine Witwenrente angewiesen." Beitrag Pensionierter durch Erhöhung MWST "Durch die Erhöhung der Mehrwertsteuer zahlen auch Pensionierte ihren Beitrag an die zukünftige Finanzierung der Altersvorsorge." Ärmere profitieren von höherer AHV "Es ist richtig, die AHV-Rente zu erhöhen, da davon Ärmere besonders profitieren." ausgewogenes Reformpaket "Das Reformpaket ist ein ausgewogener Kompromiss, bei dem niemand übermässig belastet wird." Flexibilisierung erhöht Entscheidfreiheit auf Witwenrente angewiesen Beitrag Pensionierter durch Erhöhung MWST Ärmere profitieren von höherer AHV ausgewogenes Reformpaket 3 20 voll eher weiss nicht/keine Antwort eher nicht gar nicht gfs.bern, Reformakzeptanz Altersvorsorge, 2. Welle, Oktober/November (N = 0) Fast vier von fünf Stimmberechtigten (9%) stimmen zu, dass eine Flexibilisierung des Rentenalters einer arbeitstätigen Person eher ermöglicht, so lange zu arbeiten, wie sie will. Drei Viertel (5%) sehen die Witwenrente als sinnvoll an, da viele Frauen die Berufstätigkeit bei Mutterschaft häufig aufgeben. Weitgehend unbestritten (3%) ist, dass durch die geplante Mehrwertsteuer auch die Pensionierten einen Beitrag zur künftigen Finanzierung der Altersvorsorge leisten. Hier hat sich gegenüber keine namhafte Verschiebung ergeben ( 2). Der Grossteil der Stimmberechtigten (0%) begrüsst die Erhöhung der AHV, da davon vor allem die Ärmeren profitieren würden. 6

7 Grafik Das umstrittenste Pro-Argument ist die Ausgewogenheit des Reformpakets: 55 Prozent ( 5) teilen diese Meinung, 2 Prozent (+4) lehnen sie ab. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Vermutung eines ausgewogenen Pakets abgenommen. Gerade mit Blick auf die Entscheidungswirksamkeit dieses Arguments muss dies kritisch betrachtet werden. Wie ist auch in diesem Jahr die generelle Einschätzung des Reformpakets stark abhängig davon, ob es als ausgewogen wahrgenommen wird. Da diese Wahrnehmung abnehmend ist, hat auch die Zustimmung zum Paket abgenommen. Auch wenn die Änderungen des Ständerats am Reformpaket (wie die Erhöhung der AHV und die Beibehaltung der Witwenrente) von den Stimmberechtigten gutgeheissen werden, scheint sich dies in der Gesamtbetrachtung eher zulasten der wahrgenommenen Ausgewogenheit auszuwirken. Das Parlament muss aufpassen, dass durch weitere Anpassungen das Reformpaket nicht zunehmend als unausgewogen wahrgenommen wird. Von den abgefragten Contra-Argumenten sind nur zwei klar mehrheitlich: Contra-Argumente rund um Reformpaket "Altersvorsorge 2020" "Wir haben hier einige Argumente rund um das Reformpaket 'Altersvorsorge 2020' gesammelt, die man immer wieder hören kann. Sagen Sie mir bitte jeweils, ob Sie damit sehr, eher, eher nicht oder gar nicht sind." tiefe Einkommen kaum Frühpensionierung "Es ist unfair, dass Personen mit tiefem Einkommen fast keine Chance auf eine Frühpensionierung haben." Erhöhung Frauenrentenalter nicht akzeptabel "Die Rentenaltererhöhung für Frauen ist nicht akzeptabel, solange keine Lohngerechtigkeit zwischen Mann und Frau herrscht." mehr Gewinn für Lebensversicherer "Bei den geplanten Reformen geht es nur darum, dass Lebensversicherer auf Kosten der einfachen Bürger noch mehr Gewinn erwirtschaften." MWST statt Einkommensabgaben erhöhen "Anstatt die AHV-Abgaben auf dem Einkommen zu erhöhen, erhöht man besser die Mehrwertsteuer." AHV-Erhöhung nicht ausreichend "Die geplante Erhöhung der AHV geht viel zu wenig weit." tiefe Einkommen kaum Frühpensionierung 3 39 Erhöhung Frauenrentenalter nicht akzeptabel mehr Gewinn für Lebensversicherer MWST statt Einkommensabgaben erhöhen AHV-Erhöhung nicht ausreichend voll eher weiss nicht/keine Antwort eher nicht gar nicht gfs.bern, Reformakzeptanz Altersvorsorge, 2. Welle, Oktober/November (N = 0) Drei Viertel der Stimmberechtigten (6%) finden es unfair, dass Personen mit tiefen Einkommen kaum Chancen auf eine Frühpensionierung haben. Knapp zwei Drittel (66%) halten eine Rentenalterhöhung bei den Frauen für nicht akzeptabel ohne Lohngleichheit zwischen den Geschlechtern. Das sind mehr als vor einen Jahr (+5), wobei das Argument leicht umformuliert wurde ("nicht akzeptabel" statt "ungerecht"). Die anderen Contra-Argumente finden keine absolute Mehrheit. 42 Prozent stimmen zu, dass durch die Reform sich die Lebensversicherer auf Kosten der Bürgerinnen und Bürger bereichern. 3 Prozent lehnen die Aussage ab. Der vergleichsweise hohe Anteil an "weiss nicht/keine Antwort" (21%) lässt darauf schliessen, dass dieser Aspekt in der öffentlichen Meinung bisher kaum eine Rolle gespielt hat. Nur 39 Prozent finden, man solle die Mehrwertsteuer statt der AHV-Abgaben auf die Einkommen erhöhen. Eine knappe, absolute Mehrheit widerspricht. Daraus lässt sich aber nicht schliessen, dass Mehrwertsteuererhöhungen per se abgelehnt würden. Im letzten Jahr war dieses Reformelement (ohne Ge-

8 genüberstellung zu den AHV-Abgaben) mehrheitlich akzeptiert, was vermutlich auch noch gilt. Im Direktvergleich tendieren die Stimmberechtigten jedoch eher zu den Einkommensabgaben als zur Mehrwertsteuer. Die geplante AHV-Erhöhung scheint für die Stimmberechtigten eher weit genug zu gehen: Für 34 Prozent ist sie nicht ausreichend, für 49 Prozent hingegen schon. 2 Prozent haben sich hierzu noch keine Meinung gebildet. Eine kurze Würdigung Der aktuelle Meinungsbildungsstand rund um das Reformpaket "Altersvorsorge 2020" lässt sich folgendermassen zusammenfassen: Das Reformpaket 2020 erhält aktuell mehrheitliche Zustimmung von den Stimmberechtigten. Zwei unterschiedliche Entwicklungen haben dabei eingesetzt: Einerseits beginnen sich die Meinungen zu verfestigen. Vor allem im Pro-Lager wird aus der latenten zunehmend eine manifeste Befürwortung. In schwächerem Masse gilt dies auch für das ablehnende Lager, wobei dieser Effekt grösstenteils auf das Tessin beschränkt ist. Andererseits macht sich eine Verunsicherung unter den ehemals latent Befürwortenden breit. Betroffen sind davon vor allem die Jungen und die Parteiungebundenen, danach auch die Sympathisierenden der FDP.Die Liberalen. Tendenziell ist die Verunsicherung auch in der mittleren Bildungsschicht und in der Deutschschweiz zu spüren. Die Verunsicherten sind aber (noch) keine Gegner des Reformpakets; das Contra-Lager konnte im Vorjahresvergleich nicht zulegen. Der Paketgedanke bleibt zentral für die Zustimmung zur Reform. Ohne die Wahrnehmung des Pakets als ausgewogener Kompromiss wäre es wahrscheinlich chancenlos. Umso mehr muss die befürwortende Seite dafür sorgen, dass sich diese Wahrnehmung hält. Gegenüber dem Vorjahr ist sie leicht rückläufig, was sich letztlich auch in der leicht tieferen Zustimmung zum Paket niedergeschlagen hat. Der Verzicht, die Witwenrenten stärker einzuschränken, stösst auf Wohlwollen, ohne die Zustimmung zum Reformpaket messbar zu beeinflussen. Ebenso wird die geplante AHV-Erhöhung aufgenommen, zurzeit mit positivem Effekt für das Paket. Der Vorwurf, die Erhöhung sei zu geringfügig, wird nur von einer Minderheit getragen. Die Contra-Seite kann sich zurzeit nur auf ein Argument stützen: das Frauenrentenalter 65 ohne gleichzeitige Lohngleichheit von Mann und Frau. Die Ergebnisse von haben ergeben, dass eine Angleichung des Rentenalters der Frauen an jenes der Männer prinzipiell gutgeheissen wird. Diese an die Forderung an eine Lohngleichheit zu knüpfen, ist noch populärer als. Die übrigen Contra-Argumente sind entweder nicht mehrheitlich oder entfalten ihre intendierte Wirkung nicht. Gerade das Ausspielen der einen (Mehrwertsteuer) gegen die andere Finanzierungsform (AHV- Abgaben) ist in den Köpfen der Bevölkerung nicht angelegt.

9 Datenbasis Die Ergebnisse der Studie "Reformakzeptanz Altersvorsorge" vom Oktober/November basieren auf einer repräsentativen telefonischen Befragung von 1'00 Stimmberechtigten aus der ganzen Schweiz durch gfs.bern. Die Befragung wurde zwischen dem 26. Oktober und 2. November durchgeführt. Über die technischen Eckwerte dieser Umfrage orientiert die nachstehende Übersicht: Tabelle 1 Technischer Kurzbericht Auftraggeber Grundgesamtheit Befragungsgebiet Herkunft der Adressen Datenerhebung Art der Stichprobenziehung Pro Senectute Schweiz Stimmberechtigte der Schweiz, die einer der drei Landessprachen, Deutsch, Französisch oder Italienisch, mächtig sind gesamte Schweiz Verzeichnis der Fixnet-Telefonanschlüsse, gepoolt telefonisch, computergestützt (CATI) Random-Quota; Geburtstagsmethode im Haushalt Befragungszeitraum 26. Oktober bis 2. November mittlerer Befragungstag 29. Oktober Stichprobengrösse minimal 1'000, effektiv 1'00 n DCH: 699, n FCH: 245, n ICH: 63 Fehlerbereich ± 3.2 Prozentpunkte bei 50/50 und 95-prozentiger Wahrscheinlichkeit Quotenmerkmale Geschlecht/Alter interlocked Gewichtung nach Befragungsdauer Mittelwert Standardabweichung Publikation Designgewichtung nach Sprachregion, zusätzliches Redressement entlang Parteiaffinitäten sowie Alter/Geschlecht interlocked 13. Minuten ±5.9 Minuten unter richtiger Zitierung frei gfs.bern, Reformakzeptanz Altersvorsorge, 2. Welle, Oktober/November Tabelle 2 Stichprobenfehler Die statistischen Fehlerquoten für die vorliegende Untersuchung sind in der nachstehenden Tabelle zusammengestellt. Der statistische Fehler bei der gesamten Stichprobengrösse (N = 1'00) beträgt rund ±3.2 Prozentpunkte. Ausgewählte statistische Stichprobenfehler nach Stichprobengrösse und Basisverteilung Stichprobengrösse Fehlerquote Basisverteilung 50% zu 50% 20% zu 0% N = 1'000 ± 3.2 Prozentpunkte ± 2.5 Prozentpunkte N = 600 ± 4.1 Prozentpunkte ± 3.3 Prozentpunkte N = 0 ±.0 Prozentpunkte ±.1 Prozentpunkte N = 50 ± 14.0 Prozentpunkte ± 11.5 Prozentpunkte Lesebeispiel: Bei rund 00 Befragten und einem ausgewiesen Wert von 50 Prozent liegt der effektive Wert zwischen 50 Prozent ± 3.2 Prozentpunkte, bei einem Basiswert von 20 Prozent zwischen 20 Prozent ± 2.5 Prozentpunkte. Dabei setzt man in der Umfrageforschung zumeist ein Sicherheitsmass von 95 Prozent, das heisst man akzeptiert eine Irrtumswahrscheinlichkeit von 5 Prozent, dass der nachgewiesene statistische Zusammenhang so in der Bevölkerung nicht vorhanden ist. gfs.bern 9

10 gfs.bern ag Hirschengraben 5 Postfach CH 3001 Bern Telefon Telefax info@gfsbern.ch Das Forschungsinstitut gfs.bern ist Mitglied des Verbands Schweizer Markt- und Sozialforschung und garantiert, dass keine Interviews mit offenen oder verdeckten Werbe-, Verkaufsoder Bestellabsichten durchgeführt werden. Mehr Infos unter

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