Dokumentation der Tagung. Zivilgesellschaftliches Engagement in transkulturellen Zeiten. am 25. Februar 2015

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1 Dokumentation der Tagung Zivilgesellschaftliches Engagement in transkulturellen Zeiten am 25. Februar 2015 Das freiwillige Engagement in einem Verein oder einer Bürgerinitiative ist ein wichtiger Ausdruck von kultureller Teilhabe. Doch ist das Ehrenamt in Deutschland auch interkulturell? Um migrantische Vereine mit deutschen Kulturvereinen und -einrichtungen sowie der Politik ins Gespräch zu bringen, veranstaltete am die Bundesakademie für Kulturelle Bildung gemeinsam mit dem Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur die Tagung»Zivilgesellschaftliches Engagement in transkulturellen Zeiten«. Im Mittelpunkt der Tagung stand der gemeinsame Austausch zu den Themen Ehrenamtliches Engagement, Vereinswesen und Diversität in Niedersachsen. Die Tagung vermittelte einen Überblick über den aktuellen Diskussionsstand. Die Diskussion von Ministerin Dr. Gabriele Heinen-Kljajić und Dr. Mark Terkessidis (Journalist, Autor und Migrationsforscher, Berlin/Köln) betonte die Eigenständigkeit von Menschen mit Migrationsvordergrund. Kennzeichnend für Kulturarbeit ist, dass sie an den Fähigkeiten der Menschen anknüpft, nicht an deren Defiziten. In den Medien werden Migranten häufig als Problem definiert. Defizitperspektiven blockieren die Chancen, die kulturelle Vielfalt und spezifische Kompetenzen von Menschen mit Migrationsvordergrund bieten. Die Fokussierung auf Defizite wird durch die Betonung der Potenziale abgelöst. In der Soziokultur beispielsweise kommt es nicht darauf an, etwas für Menschen zu tun. Vielmehr sollen Menschen Möglichkeiten erhalten, selbst aktiv zu werden, sich selbst zu organisieren. Ein weiterer Schwerpunkt war die kulturpolitische Einschätzung der interethnischen Wochen z.b. an den Staatstheatern. Über alle Kultureinrichtungen hinweg gilt, dass Migranten wenig präsent sind. Die deutsche Kulturpolitik ist nach wie vor fokussiert auf das klassische Bildungsbürgertum. Aufgrund der zunehmenden Diversifizität der Bevölkerung ist eine stärkere transkulturelle Orientierung der Kultureinrichtungen gefordert. Eine deutliche Veränderung der Angebotsstrukturen ist die Konsequenz. Es geht um mehr als Migranten als Publica in Kulturinstitutionen. Transkulturalität muss sich z.b. auch in der Personalstruktur widerspiegeln. Die Kultureinrichtungen müssen mit dem potentiellen neuen Publikum bzw. den Menschen aus Selbstorganisationen, mit Multiplikatoren direkt kommunizieren, sie

2 nach ihren Wünschen fragen. Vielfältigste Kooperationsbeziehungen zu Institutionen, die diesen Zielgruppen nahestehen (von der Schule bis zu den Migrantenvereinen) müssen aufgebaut werden. Kulturelle Diversität müssen die Theater nicht nur in ihrer Kommunikations-, Service-, Preis- und Distributionspolitik, berücksichtigen. Vor allem müssen auch die Interessen der neuen Zielgruppen in der Programmgestaltung selbst berücksichtigt werden. Vorträge In einem Vortrag über das deutsche Vereinswesen formulierte Dr. Serge Embacher (wissenschaftlicher Referent BBE Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement, Berlin) die zentrale These: Vereine sind Lernorte der Toleranz. Toleranz ist die Brücke zur Akzeptanz. Sie ist in modernen Gesellschaften mit ihrer Vielfalt von Lebensweisen, Ansichten und Weltanschauungen die einzig mögliche Haltung, dauerhaft in Gemeinschaft zu leben. Toleranz ist Voraussetzung für zwischenmenschliche Beziehungen. Sie muss erlernt werden. Ein wichtiger Ort für derartige Lernprozesse ist der Verein. Toleranz für andere Menschen zu erlernen ist eine wesentliche Zukunftsaufgabe für Vereine. Zur Brückenfunktion von Migrantenvereinen betont Thorsten Groß (Landesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement Bayern, Nürnberg), dass Menschen mit Migrationsvordergrund keine homogene Gruppe sind. Der Begriff Migrant ist eine Container-Kategorie. Migranten weisen eine Vielfalt von Lebensauffassungen und Lebensweisen auf. Migranten (einschließlich der 2. und 3. Generation) sind keine besondere Gruppe. Die Milieus unterscheiden sich weniger nach ethnischer Herkunft als nach Wertvorstellungen und Lebensstilen. Vereine und Initiativen sind auch bei Migranten die wichtigste Organisationsform für bürgerschaftliches Engagement (Bezug: Sinus-Studie über Migranten-Milieus in Deutschland, Sinus Sociovision 2008). Die Vereinslandschaft ist im Hinblick auf Zielsetzungen, Angebote, Vereinsmitglieder und Organisationsgrad sehr heterogen. Selbstverständnis und inhaltliche Ausrichtung der Vereine haben sich vor dem Hintergrund der sich verändernden Lebenssituation von Migranten in Deutschland in den letzten Jahrzehnten deutlich gewandelt und die Vereinslandschaft hat sich weiter ausdifferenziert, wie Kenan Kolat (Sprecher des Verbandes für interkulturelle Wohlfahrtspflege, Empowerment

3 und Diversity VIW und Mitbegründer des Türkischen Kulturrats in Berlin) in seinem Vortrag ausführte. In ihrer Rolle als Interessenvertretung nehmen sie eine wichtige Brückenfunktion zwischen Migrantencommunities und Mehrheitsgesellschaft ein. Zugleich werden sie als Möglichkeit für Partizipation und Chance für weiteres gesellschaftliches Engagement ihrer Mitglieder wahrgenommen. Dabei ist jedoch zu berücksichtigen, dass Migrantenvereine fast ausschließlich ehrenamtlich arbeiten, in der Regel keine eigenen Räumlichkeiten haben, kaum Büroinfrastruktur und selten Zugang zu nennenswerter finanzieller Förderung aufweisen. Prof. Dr. Dirk Halm (stellvertr. Wissenschaftlicher Leiter der Stiftung Zentrum für Türkeistudien und Integrationsforschung, Essen) differenziert zwischen allgemeinem Engagement und Mitgliedschaft von Menschen mit Migrationsvordergrund, zeigt die Problematik der empirischen Untersuchungen auf und bezieht sich auf türkische Migranten. Zusammenfassend schlägt er als Strategien vor: Förderung von individuellem Engagement von Einwanderern, Empowerment von Migrantenorganisationen, Förderung interkultureller Kooperation zwischen Organisationen sowie die interkulturelle Öffnung deutscher Organisationen. Petra Gargiso (AMFN Arbeitsgemeinschaft MigrantInnen und Flüchtlinge in Niedersachsen, Hannover) informierte über die Arbeit der Arbeitsgemeinschaft Migrantinnen und Flüchtlinge in Niedersachsen mit den Schwerpunkten Koordinierung und Vernetzung, Vereinsarbeit, Projektmanagement, Netzwerkbildung, Professionalisierung der Freiwilligenarbeit, Politische Bildung, Kommunalpolitik, Frauenarbeit, Berufliche Qualifizierung und Bildung, Beratung und Netzwerkgründungen. Freiwilliges Engagement benötigt personelle und finanzielle Rahmenbedingungen, Büro- und Veranstaltungsräume, Telefon, PC, Internetanbindung und hauptamtliche Geschäftsführung. Wesentliche Unterstützung bringen professionelle Beratung und Unterstützung, verlässliche, qualifizierte, persönliche Ansprechpartner sowie Fortbildungen. Zeynep Dogrusoz (Landesjugendring Niedersachsen) beschäftigte sich in ihrem Vortrag Ehrenamt und Generation Was macht eigentlich die Jugend? mit der Förderung des Engagements von Jugendlichen. Für die Arbeit des Landesjugendrings ist wichtig, dass keine Parallelstrukturen entstehen. Die

4 interkulturelle Öffnung in der Jugendverbandsarbeit ist Ziel. Hierzu bedarf es einer soliden Bestandsaufnahme und Strukturanalyse. Allein schon die Ermittlung von Migrantenverbänden und -vereinen gestaltet sich höchst aufwändig. Durch Beratung und Information soll Vernetzung, Beteiligung und Qualifizierung in der Jugendarbeit erreicht werden. Kultursensible Juleicaschulung in gemischten Projekten versprechen Qualifizierung. Ziel der bei der Tagung vorgestellten Qualifizierungsreihe nextkultur: Vielfalt leben! des LJR ist die reflexive und methodische Auseinandersetzung mit verschiedenen Kulturkonzepten. Regionale Modellprojekte mit Jugendringen sollen kommunale Perspektiven eröffnen. Die Verknüpfung mit schon langjährig im Feld arbeitenden Verbänden wie z.b. LKJ ist wesentlich. Sezen Coskun (Vorstandsvorsitzende Typisch Deutsch e. V., Berlin und Autorin des MiGAZIN Fachmagazin für Migration und Integration in Deutschland) regt in ihrem Vortrag neue Perspektiven an. Zum einen ist für sie weniger die ethnische Herkunft, als vielmehr soziale Ungleichheit die gemeinsame Basis von Betroffenheit wie auch Chance auf Mobilisierung. Zum anderen zeigt sie Veränderungen des klassischen Ehrenamts aus Sicht der Generation Y auf. Das Beispiel des Vereins Typisch Deutsch e.v. belegt eindrucksvoll, dass z.b. lebenslanges Ehrenamt nicht notwendigerweise eine Basis von Teilhabe und Engagement ist. Kurzfristigkeit wie Flexibilität sind gefragt. Auch face-to-face, d.h. persönliche Anwesenheit ist angesichts neuer Medien zur selbstbestimmten medialen Teilhabe nicht mehr notwendig. Ferner ist gesellschaftliches wie persönliches Engagement keineswegs mehr an Vereinsmitgliedschaft gebunden, findet auch außerhalb solcher Strukturen niedrigschwellig statt. Ehrenamt und Vereine unterliegen Veränderungen, die zu berücksichtigen sind. Dann können auch jüngere Generationen erreichet werden. Darüber hinaus gilt es die empirisch belegte Abhängigkeit des ehrenamtlichen Engagements von Geld und Zeit ( Ehrenamt muss man sich leisten können ) zu überwinden. Als Basis gesellschaftlichen Engagements fordert die Referentin ein gemeinsames Bild (Vision?) unserer Gesellschaft. Schlussfolgerungen Auf Basis der Referate, Podiumsdiskussion und zahlreichen Beiträgen des Publikums ergeben sich folgende Fragestellungen / Anforderungen für eine Landeskulturförderung:

5 Empowerment der Vereine d.h. intensive Beratung durch z.b. die LAGS Ermunterung und Befähigung der Migrantenvereine zu Projektanträgen im Freien Bereich, z.b. Musik und Soziokultur Sensibilisierung der Beiräte, Kommissionen für die Belange der Migranten Anregung für akku, Vernetzung mit Migrantenvereinen als kulturpolitisch wesentliche Aufgabe zu entwickeln Spezifische Projekte für das Engagement von Jugendlichen Bessere Vernetzung und Kooperation zwischen örtlichen Kultureinrichtungen und Migrantenvereinen (siehe Regionale Kulturforen Interkultur ) Interkulturelle Öffnung von Vereinen Entwicklung neuer transkultureller Fördermodelle auf kommunaler wie Landesebene Kultureinrichtungen entwickeln über z.b. Interkulturwochen hinaus ein Audience development zu Migranten als Publika mit folgenden Perspektiven: - Audience development soll sich in der Personalstruktur widerspiegeln - Audience development soll die Kommunikation mit dem potentiellen neuen Publikum bzw. Menschen aus den Selbstorganisationen, Multiplikatoren und Key Workern direkt wahrnehmen Audience development soll die Interessen der Migranten nicht nur in seiner Kommunikations-, Service-, Preis- und Distributionspolitik, sondern vor allem in seiner Programmgestaltung berücksichtigen

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