Konzeption der Kita Alsfelder Straße Drosselweg

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1 Konzeption der Kita Alsfelder Straße Drosselweg 41 a Kirchhain Kita Leitung: Silke Möllmann Telefonnummer: 06422/2992 E Mail: kita alsfelderstrasse@kirchhain.de Gemeinsam leben wachsen für eine Zukunft mit Kindern lernen Info bei der Aufnahme

2 1. Beschreibung der Einrichtung 1.1. Adresse 1.2. Träger 1.3. Einzugsbereich 1.4. Räume und Außengelände 2. Rahmenbedingungen 2.1. Gesetzliche Grundlagen 2.2. Öffnungszeiten/ Betreuungszeiten 2.3. Schließtage 2.4. Mitarbeiter/ Team 2.5. Gruppen Inhaltsverzeichnis 3. Pädagogischer Ansatz und Leitbild ( Schwerpunkte der Arbeit) 3.1. Leitbild 3.2. Die Gruppe als Entwicklungsraum/ -ort Bau- und Konstruktionsbereich Rollenspielbereich Kreativbereich Leseecke/ Bücherei/ Lesepaten Spielecken im Flurbereich 3.3.Tages, - Wochen- und Jahresablauf 3.4. Partizipation 3.5. Projektarbeit 3.6.Integrationsarbeit 4. Rolle der Erzieher 4.1. Haltung der Erzieher ( Assistenz) 4.2. Beziehungsarbeit 4.3. Portfolio/ Lerngeschichten 4.4. Entwicklungsbeobachtung und -dokumentation 4.6. Entwicklungsgespräche 5. Bildungs-und Erziehungspartnerschaften mit Eltern 5.1. Transparenz der Arbeit + Abläufe + Ergebnisse 5.2. Elternsprechtage 5.3. Feste 5.4. Elternabende 5.5. Zusammenarbeit mit dem Elternbeirat 5.6. Teilnahme der Eltern an Fortbildungen/ Konzeptionstag 5.7. Beschwerdemanagement 6. Übergänge gestalten 6.1. Eingewöhnung 6.2. Übergang von der Krabbelstube in die Kita 6.3. Übergang von der Familie in die Kita 6.4. Übergang von der Kita in die Grundschule / Schultütengruppe Kooperation mit der Grundschule Kirchhain

3 7.Vernetzung und Zusammenarbeit mit anderen Institutionen 8. Qualifikation der Mitarbeiter 8.1. Fortbildungen 8.2.Supervision 8.3.Qualitätssicherung 9. Schutzauftrag nach 8a SGB VIII 9.1. Schutzkonzept 9.2. Führungszeugnis Anhang: Sprachförderung Sprachfüchse ( Kopie im Anhang der Kita) Gesetzesauszüge (Kopien nur in der Kita anhängend) Liste der Kontakte und Beratungsstellen Beschwerdemanagement-Konzept Ursprungsfassung : März 2014 ergänzt und fortgeschrieben: August 2014/ März 2015/ Mai 2017

4 1. Beschreibung der Einrichtung 1.1. Adresse Kindertagesstätte Alsfelder Straße Drosselweg 41 a Kirchhain Tel.: 06422/ kita-alsfelderstrasse@kirchhain.de 1.2. Träger Magistrat der Stadt Kirchhain Am Markt Kirchhain Tel / Die Kindertagesstätte ist eine von sechs kommunalen Einrichtungen in Kirchhain und wurde 1973 für 75 Kinder eröffnet. Seit 1999 gibt es das erweiterte Angebot mit Mittagstisch Einzugsbereich Die Kindertagesstätte liegt in der Kernstadt, am Stadtrand von Kirchhain. Aufgenommen werden Kinder, deren Wohnsitz in Kirchhain ist Räume und Außengelände 1 Büro 2 Projekträume 1 Küche 3 Gruppenräume 1 Personalraum 1 Speisekammer 3 Waschräume 1 Bewegungsraum/ Ruheraum 1 Putzkammer 1 großer Flur 1 Abstellkammer für den 1 Heizungskeller 1 Personaltoilette Turnraum Kellerräume

5 2. Rahmenbedingungen 2.1.Gesetzliche Grundlagen Die gesetzlichen Grundlagen nach denen unsere Kita arbeitet, sind im SozialGesetzBuch (SGB) und im hessischen Kinder-und Jugendgesetzbuch ( HKJGB) fest geschrieben. * Erste Gesetzesgrundlage ist die Beachtung des Grundgesetzes -Artikel 1- die Würde des Menschen ist unantastbar. * Jedes Kind hat mit Vollendung des 3. Lebensjahres einen Rechtsanspruch auf den Besuch einer Kindertagesstätte. ( 24 SGB VIII) * Unsere gesamte pädagogische Arbeit und Konzeption unterliegt den Empfehlungen des Hessischen Bildungs-und Erziehungsplanes. * Die Tageseinrichtung für Kinder fördert jedes Kind in seiner individuellen und sozialen Entwicklung und trägt dazu bei, Benachteiligungen zu vermeiden oder abzubauen. Sie vermittelt Kindern Grundfähigkeiten, mit denen sie Situationen ihres gegenwärtigen und künftigen Lebens bewältigen können. ( 1 SGB VIII) * Die Tageseinrichtung hat ausgleichende und integrative Aufgaben. Es wird mit Hilfe von individueller Förderung Benachteiligungen entgegengewirkt. Durch gezielte und frühzeitige Beratung und Hilfe werden Kinder mit Behinderungen gefördert und in die Gemeinschaft integriert. ( 1 und 28, 39 und 40 SGB VIII) * Die Gleichberechtigung von Mädchen und Jungen wird gefördert, die besonderen sozialen und kulturellen Interessen und Bedürfnisse ausländischer Kinder werden berücksichtigt. ( 9 SGB VIII) * Die Tageseinrichtung für Kinder orientiert sich pädagogisch und organisatorisch an den Bedürfnissen der Kinder und ihrer Familien. Die Fachkräfte in der Einrichtung arbeiten zum Wohl des Kindes mit den Erziehungsberechtigten zusammen und beteiligen sie an den Entscheidungen in wesentlichen Angelegenheiten. ( 22 SGB VIII) * Wir arbeiten in der Kindertagesstätte nach den gesetzlichen Vorgaben zur Wahrnehmung des Schutzauftrages bei Kindeswohlgefährdung. ( 8a SGB VIII) Ausführliche Vorgehensweisen werden im Punkt 9 Schutzkonzept erläutert. Weitere Grundlage für unsere Arbeit steht im Gesetz zur Kooperation und Information im Kinderschutz. 1 Kinderschutz und staatliche Mitverantwortung 2 Information der Eltern über Unterstützungsangebote in Fragen der Kinderentwicklung 3 Rahmenbedingungen für verbindliche Netzwerkstrukturen im Kinderschutz 4 Beratung und Übermittlung von Informationen durch Geheimnisträger bei Kindeswohlgefährdung 8b/45 Sicherung des Kindeswohl, Schutz vor Gewalt, Beschwerdemöglichkeiten, Mitbestimmung 72 a Führungszeugnis ( auch für Ehrenamtliche) 74/79/ 79a Qualitätsentwicklung und sicherung * Die Satzung der Stadt Kirchhain ist ebenfalls Grundlage unserer Arbeit. * Die noch geltenden Rahmenbedingungen für Intergration sind geltend. * Grundlage sind hier die Paragraphen aus dem Kinder-und Jugenhilfegesetz (KJHG) 22 Grundsätze der Förderung von Kindern 25 Unterstützung von Erziehungsberechtigten in der Förderung ihres Kindes 26 Aufgaben 27 Hilfe zur Erziehung 28 Beratung bei Erziehungsaufgaben * Datenschutz wird für uns im KJHG klar beschrieben. ( 61-63) Kopien der Gesetze liegen im Anhang (Konzeption fürs Team) oder im Internet nach zu lesen

6 2.2. Öffnungszeiten Die Kindertagesstätte ist Montag bis Freitag von 7.oo bis 17.oo Uhr geöffnet. Es gibt verschiedene Betreuungsangebote: * Regelplatz von 7.oo Uhr o Uhr * Mittagsplatz von 7.oo Uhr o Uhr mit Essen * Ganztagsplatz von 7.oo Uhr 17.oo Uhr mit Essen Von 7.oo bis 8.oo Uhr findet die Frühbetreuung in einer Gruppe statt. Die Kosten für die Betreuungsplätze sind persönlich im Büro zu erfragen oder stehen auf der Homepage der Stadt Kirchhain. ( 2.3.Schließtage Diese Termine werden stets rechtzeitig durch den Träger veröffentlicht. a) Ferien Im Wechsel mit der Kita Im Brand ist unsere Einrichtung in den ersten oder letzten drei Wochen der Sommerferien geschlossen. Hier bilden wir unser Tandem mit Notplätzen in den Ferien. In den Winterferien und eine Woche in den Osterferien, sowie zwei bewegliche Ferientage bleibt die Kita geschlossen. b) Das Spielzeug / die Möbel müssen zweimal jährlich gereinigt werden. Dafür ist es notwendig, die Kita einen ganzen Tag nach der Grundreinigung, sowie 1 Tag nach den Winterferien zu schließen. c) Am ersten Montag im Monat ist die Kita nachmittags wegen der Dienstbesprechung für das Personal geschlossen. Wir bieten für berufstätige Eltern einen Notdienst an Mitarbeiter/ Team Unser Team besteht aus: 8 Erzieherinnen- davon arbeitet die Leitung 39 Stunden, die anderen Stunden sind in verschiedenen Stundenmodellen aufgeteilt Praktikanten ( Schulpraktikum/ Sozialassistenten/ Anerkennungspraktikanten) 1 Küchenhilfe 6,5 Std. 1 Haushaltshilfe 8,5 Std. 2.5.Gruppen Die Kindertagesstätte ist für 75 Kinder ausgestattet. Die Gruppenstärke verringert sich bei der Arbeit mit Einzelintegrationsmaßnahmen. Aufgenommen werden Kinder vom vollendeten 3. Lebensjahr bis zur Einschulung. Die Kinder sind in drei altersgemischten Gruppen bis zu 25 Kindern untergebracht. Wir sind eine multikulturelle Einrichtung. Die Gruppenbezeichnungen lauten Igel-, Schmetterlings- und Eichhörnchengruppe.

7 3. Pädagogischer Ansatz und Leitbild 3.1.Leitbild Entwicklungsfreundliche Beziehungen, in denen der Kontakt und die Bindung zum Kind maßgeblich ist, bedeuten für uns die Basis zur Ausübung unseres pädagogischen Auftrags. In positiver Atmosphäre schaffen wir einen sicheren Ort, damit Lernen, Wachstum und gemeinsames Leben und Erleben stattfinden kann. Hierbei wird das Kind als eigenständige Persönlichkeit angesehen und sowohl individuell als auch als Teil einer Gruppe wahrgenommen und in seinen Entwicklungsschritten begleitet Pädagogische Orientierung Hauptaufgabe unserer pädagogischen Arbeit ist es innerhalb eines vielfältigen Kontaktes mit erhöhter Aufmerksamkeit und durch eine flexible Wahrnehmung und Einschätzung jedes Kind zu fördern. Dabei sollen Entwicklungsassistenz und Impulsgebung im Vordergrund stehen. Wir sind uns unserer Doppelrolle und Vorbildfunktion gegenüber den Eltern und den Kindern bewusst. Darum sind uns Annahme, Respekt und Echtheit im Umgang miteinander wichtig. Das Bewusstsein dafür wollen wir wach halten. Die Beziehung Eltern Kind pädagogische Fachkraft soll für alle eine gegenseitige Bereicherung sein. Wir haben uns entschieden, am Bundesförderprogramm Sprach-Kita: weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist teilzunehmen. Seit 01.April 2017 arbeiten wir in diesem Programm. 3.2.Die Gruppe als Entwicklungsraum/ -ort Das Spiel ist für das Kind von großer Bedeutung. Durch sein Tun lernt es Leben, alles Tun ist Lernen. Im Spielen entwickelt es seine Basiskompetenzen (z.b. individuumsbezogene, soziale Kompetenzen usw.) weiter, macht Lernerfahrungen und erwirbt Wissen in unterschiedlichen Bildungsbereichen. (z.b. kreativer-, mathematischer Bereich usw.) Das Kind lernt am intensivsten und nachhaltigsten, wenn es sich selbst gewählten Lernbereichen, Spiel- und Lernpartnern zuwenden kann. Also hauptsächlich im Freispiel mit seinen unterschiedlichen Spielformen. (z.b. Rollen-, Regel-, Konstruktionsspiel usw.) Eine Grundvoraussetzung für erfolgreiches Lernen /Explorieren ist, dass das Kind Bezugspersonen hat, die ihm Kontinuität, Orientierung in den Räumlichkeiten der Kita geben. Deshalb gehört jedes Kind einer altersgemischten Stammgruppe an. Aus ihr heraus kann es sich alle Kita-Räume erschließen und an gruppenübergreifenden Angeboten teilnehmen. Eine weitere Voraussetzung ist eine abwechslungsreiche, vielfältige und lernanregende Umgebung ( Bildungsorte), die das Kind aktiv erfassen und gestalten kann. Jeder Gruppenraum verfügt daher über mehrere Funktionsecken/Bildungsbereiche und eine Grundausstattung an Spiel- und Lernmaterialien Bau- und Konstruktionsbereich Die Bereiche sind mit kleinen und großen Bau- und Konstruktionsteilen aus unterschiedlichen Materialien(z.B. Holz, Kunststoff, Kork usw.) ausgestattet. Bauwerke können errichtet und individuelle Bauvorhaben über mehrere Tage realisiert werden. Hierbei werden z.b. mathematische Grundkenntnisse erworben, räumliches Vorstellungsvermögen geschult und Teamarbeit, Motorik und Ausdauer gefördert Rollenspielbereiche/Kinderwohnungen Ein vielfältiges Angebot an Verkleidungsutensilien und eine Küchen- und Wohnzimmerausstattungen regen das Kind zum realistischen Spielen in verschiedenen Rollen an, was zur Stärkung der sozialen Kompetenz, der Sprachentwicklung usw. beiträgt.

8 3.2.3 Kreativbereiche Sie bieten dem Kind die Möglichkeit seine Kreativität und Phantasie künstlerisch und gestalterisch auszudrücken. Dabei macht es mit verschiedenen Materialien (z.b. Papiersorten, Wolle, Naturmaterialien, kostenlosen Material, Knete usw.), Farben (z.b. Bunt -, Filz-, Wachsmalstiften-, Wasserfarben usw.) und Werkzeugen (z.b. Schere, Pinsel, Klebstoffe usw.) Erfahrungen. Der Gestaltungswille und die Konzentration werden gestärkt und künstlerische Strategien erworben Ruhe-/Lesebereiche Diese Bereiche ermöglichen dem Kind sich zurückzuziehen, es sich mit Kissen und Decken gemütlich zu machen und zu entspannen. Außerdem steht eine Auswahl an Büchern von verschiedenen Wissensgebieten zur Verfügung. Allgemeinwissen kann erweitert, neue Interessen geweckt und der Umgang mit Büchern vermittelt werden. Wir verfügen über eine Bücherei, die einmal in der Woche, dienstags geöffnet ist. Dies organisieren der Elternbeirat und Eltern. Mittwochnachmittag lesen unsere Lesepaten den Kindern vor. (Weitere Informationen hierzu bei Punkt 3.3 Wochenablauf und Punkt 7. Vernetzung und Zusammenarbeit mit anderen Institutionen ) Weitere Räume innerhalb der Kita: Bewegungsraum Eine Kletter- und eine Sprossenwand, Bauelemente für die Bewegungsbaustelle, verschiedene Fahrzeuge, Bälle, Reifen ect. regen das Kind an, seinem Bewegungsbedürfnis nachzugehen und dabei seine motorischen und koordinativen Fähigkeiten auszuprobieren. Körpergefühl, Körperbewusstsein, Koordination ect. werden ausgebildet, Aggressionen verarbeitet und abgebaut. Mit unterschiedlichen Instrumenten, einer Musikanlage und Kostümen werden hier Musik und Theaterprojekte wie z.b. Klangspiele und Tänze realisiert und aufgeführt. Nach dem Mittagessen können die jüngeren Kinder im Bewegungsraum ruhen und Mittagsschlaf machen Flurbereich Im Flur kann von den Kindern ein weiterer Baubereich, eine Leseecke und ein Spieltisch mit unterschiedlichen Tischspielen genutzt werden Projekträume Hier treffen sich die Kinder in gruppenübergreifenden Kleingruppen, um gemeinsam etwas zu erarbeiten, z.b. Vorschul-, Schultütengruppe, Sprachförderung/Sprachfüchse o.ä. Außerdem werden die Räume zur gruppeninternen Kleingruppenarbeit genutzt Küche Ein Teil der Arbeitsfläche ist auf kindgerechte Höhe angebracht, sodass mit den Kindern Koch- und Backprojekte direkt vor Ort umgesetzt werden können. Erfahrungen außerhalb der Kita: Außengelände Im Außenbereich befinden sich fest installierte Spielgeräte z.b. Klettermöglichkeiten, Rutsche, Schaukel, Sandkasten, Spiel und Baumhöhle, Kletterhaus, Balancierstange und verschiedene bewegliche Sitzmöglichkeiten. Durch verschiedene Bepflanzungen und mehrere Blumenbeete können Abläufe in der Natur verfolgt werden. Auf der großzügigen Fläche können Gartenprojekte und Naturbegegnungen realisiert werden.

9 Außerdem sind verschiedene Fahrzeuge, wie zum Beispiel Fahrräder, Roller oder Bobbycar und andere Spielsachen, wie Sandspielzeug, Laufstelzen, Schubkarren, etc. verfügbar. Dazu ermöglicht das große Vordach bei jeder Witterung Aufenthalt und Spiel im Freien. Die Ausstattung und Angebote innerhalb der einzelnen Bereiche richtet sich nach den Interessen und Bedürfnissen der Kinder und werden dementsprechend variiert und aktualisiert Tages, Wochen und Jahresablauf Durch einen regelmäßigen Tages- und Wochenablauf haben die Kinder die Möglichkeit sich in ihrem Leben orientieren zu können. Wir gestalten den Ablauf entsprechend den Bedürfnissen der Kinder nach Ritualen und Wiederholungen. Tagesablauf So gestalten wir unseren Kita-Tag: Von 7:00 bis 8:00 Uhr findet die Frühbetreuung in einer Gruppe statt. Danach gehen sie in die Stammgruppen. Dort haben sie die Möglichkeit im freien Spiel ihren Interessen nachzugehen oder an den speziell ausgesuchten Angeboten teilzunehmen. Gruppenübergreifend findet an verschiedenen Tagen Turnen, Sprachfüchse, Musikschule und psychomotorisches Turnen statt. In dieser Zeit haben die Kinder auch die Möglichkeit zu frühstücken. Da eine gesunde und ausgewogene Ernährung wichtig ist, findet bei uns das Frühstück unter dem Motto zuckerfreier Vormittag statt. Als Getränk gibt es Wasser, Apfelschorle und Tee am Vormittag. Nach der Freispielzeit beginnt das interne Gruppengeschehen: Stuhlkreis, Geburtstage, Spazierengehen usw. Um den Bewegungsdrang gerecht zu werden nutzen wir das Außengelände täglich. Von dort aus gehen die Kinder für den Mittagstisch zum Essen in ihre Stammgruppen, die Regelkinder werden vom Außengelände abgeholt. Beim Essen legen wir wert auf eine gemütliche Atmosphäre. Hier reichen wir zum Essen Wasser und Tee. Auch das anschließende Zähneputzen gehört zu unserer Gesundheitserziehung dazu. Nach dem Essen teilen sich die Kinder wie folgt auf: Die Mittagskinder ( Platz bis 14.3o Uhr) gehen in die Igelgruppe. Die Ganztagskinder gehen in die Schmetterlingsgruppe (Spielgruppen). Die Kuschelkinder (3-4jährigen) gehen zum Kuscheln in den Turn- & Ruheraum. Nach Abholung der Mittagskinder teilen sich die Ganztagskinder in zwei Gruppen auf: Die Minis gehen in die Igelgruppe und die Maxis in die Schmetterlingsgruppe. Dort werden über die Woche verschiedene Aktivitäten angeboten und durchgeführt. Siehe Wochenplan. Ein fester Bestandteil am Nachmittag ist der gemeinsame Nachmittagssnack. Bis 17:00 Uhr werden alle Kinder abgeholt.

10 Tagesablauf der Kindertagesstätte 07:00 08:00 Frühbetreuung in einer Gruppe 08:00/ 8.30 für einen geregelten Tagesablauf sollen alle Kinder bis 9.oo Uhr in der Einrichtung sein Alle Gruppen werden geöffnet Frühstück in den Gruppen bis 10:30 Uhr (es gibt in jeder Gruppe einen Frühstückstisch) Freispiel und Aktivitäten in den Gruppen bis 11:00/11:30 11:00 / 11:30/ Rausgehen/ Aufenthalt im Außengelände :30 Mittagessen in den Gruppen Zähneputzen von Abholung der Regelplatzkinder bis 12: bis Uhr Mittagsruhe in der Kita!! 13:30 14:30 von bis Uhr 14:30 17:00 von bis Uhr 2 3 Spielgruppen Kuscheln für die Kleinen (3-4-jährige) Abholzeit der Kinder 2 Nachmittagsgruppen Mini und Maxi Abholzeit der Kinder Wochenablauf Jeder Wochentag ist durch eine besondere Aktion gekennzeichnet. Montag ist Spielzeugtag, d.h. die Kinder dürfen ein Spielzeug von Zuhause mitbringen, für welches sie selbst die Verantwortung tragen. Auch die Kopfkontrolle (wg. Läuse) mit schriftlicher Erlaubnis der Eltern- und die Sprachfüchse finden an diesem Tag statt. Des weiteren ist die Bewegungsbaustelle offen - die Kinder gehen gruppenübergreifend in den Turnraum. Außerdem geht die Eichhörnchengruppe spazieren. Am Nachmittag werden verschiedene Aktionen im Stuhlkreis angeboten. Dienstag ist Büchereitag. Die Kinder können sich für eine Woche ein Buch ausleihen. Die Schmetterlingsgruppe geht spazieren. Nachmittags bieten wir kreatives Gestalten an. Mittwoch ist Schach mit Kindern und die Kinder der Igelgruppe gehen spazieren. Am Nachmittag kommen unsere Vorlesepaten. Donnerstag gehen wir für das Frühstück am Freitag einkaufen (monatlich entscheiden die Kinder einer Gruppe demokratisch- mit Abstimmen- was es am Freitag geben soll) und die psychomotorische Gruppe trifft sich vormittags im Turnraum. Des weiteren ist Donnerstag unser Beobachtungstag, d.h. jeweils eine Erzieherin aus jeder Gruppe beobachtet ein Kind, um sich anschließend mit den anderen Kollegen darüber auszutauschen. Am Nachmittag wird Kreativarbeit angeboten. Freitag gibt es Frühstück vom Kindergarten (an der Pinnwand hängt ein Bild) und am Nachmittag stehen Experimente/ oder Bewegungsspiele an.

11 Wochenablauf Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Spielzeugtag Schultütengruppe Bewegungsbaustelle Kopfkontrolle Spaziergehtag Eichhörnchen Schultütengruppe Bücherei Sprachfüchse Spaziergehtag Schmetterlinge VORMITTAGS Schach mit Kindern Schultütengruppe Spaziergehtag Igel Psychomotorisches Turnen 2 Gruppen Beobachtungstag Frühstück vom Kindergarten Sprachfüchse Einkaufstag für das Frühstück am Freitag SPIELGRUPPEN / KUSCHELZEIT NACHMITTAGSGRUPPE Stuhlkreis Kreativangebote Vorlesepaten Kreativangebote Turnraum Experimente Jahresplan: Der Jahresplan beinhaltet Termine, Feste, Aktionen und Angebote für Eltern und Kinder, die im Jahresablauf fest etabliert sind, wie z.b. Osterfest, Weihnachtsfeier, Schultütenübernachtung, Elternsprechtage, Herbstgestaltung usw.

12 Jahresplan der Kindertagesstätte Aug Sep Okt Nov Dez Jan Feb Mä April Mai Juni Juli Kennlernnachmittag Erntedankfest Neuaufnahmen/ Eingewöhnungen Vorbereitungen für das Laternenfest Laternenfest Vorbereitung d. Großelternnachmittags Adventsvorbereitung und für den Nikolaustag Weihnachtszeit vorbereiten Großelternnachmittag Nikolaustag Weihnachtszeit Konzeptionstag Vorbereitungen für Fasching Fasching Grundreinigung der Kita Eltern- Kind- Nachmittage in den Gruppen Vorbereitungen für das Osterfest Vorbereitung f. Muttertag Themenfindung und Vorbereitung des Kinderfestes ( Jahresthema- Interessen der Kinder) Aktionen der Schultütengruppe/n ( Verkehrserziehung- Erste Hilfe Kurs- Zahlenland Brandschutz ) Übernachtung Aktionen der Schultütengruppe Verabschiedung Schultüten Kinderfest

13 3.4 Partizipation von Kindern / Kooperation und Beteiligung Partizipation heißt Entscheidungen, die das eigene Leben und das Leben in der Gemeinschaft betreffen, zu teilen und gemeinsame Lösungen für Probleme zu finden ( Richard Schröder, Kindergarten -heute-) Kinder haben das Recht, an allen sie betreffenden Entscheidungen entsprechend ihrem Entwicklungsstand beteiligt zu sein. Das bedeutet, dass sie bei Entscheidungsfragen miteinbezogen werden, um ihre demokratischen Kompetenzen, im geschützten Rahmen Kindertagesstätte, erlernen und üben zu können. So lernen sie, Verantwortung für sich und andere zu übernehmen. Im Kita-Alltag zeigt sich dies im Stuhlkreis, bei Diskussionen oder bei Ausflugszielen. Hier haben die Kinder das Recht, mitzusprechen und auch mitzubestimmen. Sie äußern Wünsche, Beschwerden oder Dinge, mit denen sie sich beschäftigen und beeinflussen so den weiteren Verlauf des Gesprächs und das weitere Handeln. Wir als Erzieher/Innen dieser Einrichtung halten die Partizipation von Kindern und damit deren Kooperation und Beteiligung für sehr wichtig, damit sie sich eine eigene Meinung bilden und diese auch vertreten können. Wir bemühen uns, die Kinder bestmöglich in alle Belange miteinzubeziehen. Pädagogische Fachkräfte brauchen dafür methodische Fachkenntnisse. Partizipation bedeutet Prozessqualität. Alltagspartizipation beinhaltet unseren Alltag. Unsere nächsten Schritte sind: Schultütenaktionen wie die Gestaltung der Übernachtung gemeinsam gestalten Abstimmung beim Frühstück gestalten 3.5. Projektarbeit Projektarbeit zeichnet sich dadurch aus, dass gemeinsam in der Gruppe ein Thema oder ein Problem bearbeitet wird. Dieses Projekt wird vorbereitet, indem ein Thema gefunden und weitere Schritte geplant werden. Nach Durchführung der einzelnen Schritte findet eine Nachbereitung und ganz zum Schluss eine Präsentation der Ergebnisse statt. Es beginnt damit, dass unsere Fachkräfte die Kinder in ihren Gruppen genau beobachten, um dann ein Thema der Kinder aufzugreifen, damit so ein Bezug zum tatsächlichen Leben besteht. Dazu werden Aussagen, Verhaltensweisen, Gefühlsäußerungen, Handlungen im Spiel oder Zeichnungen dokumentiert. Auch können Kinder den Beginn eines Projekts vorgeben, indem sie sich für etwas Bestimmtes interessieren und dies weiter erforschen möchten. Sie benötigen nur einen Erwachsenen, der ebenso viel Interesse und Motivation für dieses Thema zeigt. In der Kindertagesstätte haben Kinder also die Möglichkeit mit anderen (Erzieher/Innen, Kindern, Eltern, etc.) Fragen zu stellen, Lösungswege zu suchen und neue Erkenntnisse zu gewinnen. Dabei ist es wichtig, dass Kinder unterschiedliche Formen der Wahrnehmung nutzen, dass sie ihre verschiedenen Interessen ausleben können und Fragen zur Thematik entwickeln, zu denen sie die Antworten selbst suchen. Das Interesse des Kindes steht im Vordergrund, nicht das der Erwachsenen. Ziel ist hier nicht das Ergebnis des Projektes, sondern der spannende Weg dorthin, welcher am Ende eines Projektes präsentiert wird.

14 Ein Beispiel ist Kinderschach in der Kita. Kinderschach ist eine, von der VR- Bank Hessenland eg unterstützte, längerfristige Projektarbeit, die den Kindern und Erzieher/innen eine interessante geistige Tätigkeit bietet. Die Methodik für dieses Projekt wurde speziell für Kindergärten und Grundschulen bis zur zweiten Klasse entwickelt. Eine geschulte Fachkraft vermittelt den Kindern spielerisch den Inhalt des Schachspielens und jedes Kind bekommt ein Übungsheft, mit welchem es durch das Projekt geleitet wird. Kinderschach fördert die Wahrnehmung, die Konzentration, die Integration, das Leseverständnis und das Sprachverständnis der Kinder. Außerdem entwickelt und unterstützt es unter anderem das individuelle Problemlösungsverhalten, die Persönlichkeitsentwicklung, die Phantasie und die Selbständigkeit. (vgl. Kinderschach Methodik für Erzieher und Pädagogen Verlag Jordan Niesch Ullmann) Das Projekt Kinderschach findet in unserer Einrichtung zur Zeit mittwochs in einer Gruppe mit sechs Kindern im Alter von 4 und 5 Jahren statt Integrationsarbeit Kinder denken nicht über Integration nach, sie praktizieren sie. Seit 2002 gibt es in unserer Einrichtung das Konzept des gemeinsamen Lebens von behinderten und nicht behinderten Kindern. Dies bedeutet für die Eltern, dass sie die Möglichkeit haben, ihr Kind für einen Integrationsplatz anzumelden. Wir beabsichtigen, Kinder mit Behinderung oder von Behinderung bedrohte Kinder in unser Haus aufzunehmen und ihnen, gemeinsam mit den nicht behinderten ein so normales Aufwachsen, wie möglich, zu bieten. Kinder mit Behinderung sind Kinder, deren körperliche Funktionen und / oder geistige Fähigkeiten und / oder seelische Gesundheit länger als sechs Monate von dem für das Lebensalter typischen Entwicklungsstandes abweichen und deren Teilhabe am Leben in der Gesellschaft daher beeinträchtigt ist. Von Behinderung bedroht sind Kinder, bei denen eine solche Entwicklung zu erwarten ist. In beiden Fällen besteht ein gesetzlicher Anspruch auf Eingliederungshilfe. (vlg. Bildungs- und Erziehungsplan für Kinder von 0 bis 10 Jahren in Hessen) Damit das Kind in seiner Gruppe die bestmögliche Förderung erhält, unterstützt eine erfahrene Fachkraft für Integration speziell das Kind und diese Gruppe. Außerdem wird die Kinderzahl in dieser Gruppe reduziert. In diesen besonderen Fällen begrüßen und fordern wir auch ausdrücklich die Zusammenarbeit mit (Früh-) Förderstellen, Therapeuten und Ärzten.

15 4. Rolle der ErzieherIn 4.1. Haltung der ErzieherIn (Assistenz) Um die Entwicklungsschritte und Bedürfnisse der Kinder wahrzunehmen und zu beobachten, bedarf es einer erhöhten Aufmerksamkeit und Assistenz der ErzieherIn. Wir erkennen die Individualität jedes Kindes an und fördern sie entsprechend ihrer Fähigkeiten und Bedürfnisse. 4.2 Beziehungsarbeit Wichtig ist, dass eine entwicklungsfreundliche Beziehung zwischen ErzieherIn, Kind und Eltern nie einseitig ist. Die ErzieherIn muss sich immer ihrer Vorbildfunktion bewusst sein und darf sie auch nie zu Ungunsten des Kindes/Eltern ausnutzen. Lernen und Wachstum sollten in einer positiven Atmosphäre, in der sich Kinder, ErzieherInnen und Eltern wohlfühlen, stattfinden. 4.3 Portfolio Die Portfolio Arbeit hilft den individuellen Lernprozess des Kindes mehr Beachtung zu schenken und die Selbständigkeit zu fördern. Die Kinder werden selbst an der Auswahl ihrer Arbeiten beteiligt und entscheiden darüber, wer wann den Einblick in ihren Ordner bekommt. In jedem Gruppenraum stehen die Ordner für die Kinder bereit. eigene Kreativität des Kindes/ eigene Werke des Kindes Dokumentation von Projekten Lerngeschichten Portfolio ist eine Sammlung von Fotos und Bilder Entwicklungsschritte des Kindes Erlebnisse des Kindes

16 4.4 Lerngeschichten Bei der Lerngeschichte geht es darum, Details des Lernprozesses eines Kindes als Geschichte festzuhalten, um zu dokumentieren, wie gelernt wird, damit die Bedingungen für z. B. gut verlaufende Lernprozesse sowohl dem Kind als auch der ErzieherIn und den Eltern deutlich gemacht werden. Die Bewusstwerdung des Lernprozesses wird dabei helfen, Lernen effektiver zu machen. Lerngeschichten sind Geschichten über das Lernen, in denen Kinder neue Arbeitstheorien und Lerndispositionen entwickeln. Ziele der Arbeit mit den Bildungs- und Lerngeschichten Das Lernen von Kindern in der Alltagspraxis zu beobachten und zu verstehen. Tätigkeiten und Lernstrategien von Kindern zu erfassen und Lernfortschritte zu beschreiben. Ansatzpunkte für die Förderung und Unterstützung der Lernprozesse bei Kindern finden Selbstwahrnehmung des Kindes positiv beeinflussen Austausch zwischen allen Beteiligten intensivieren Bei der Arbeit mit Lerngeschichten geht es um das Kind/ sie sind für das Kind. Die Lerndispositionen Arbeit mit den Lerngeschichten Engagiert sein Beschreiben Diskutieren Interessiert sein Standhalten bei Herausforderungen und Schwierigkeiten Dokumentieren Entscheiden An der Lerngemeinschaft mitwirken und Verantwortung übernehmen Sich ausdrücken und Mitteilen. Einmal wöchentlich findet ein kollegialer Austausch über die zuvor gemachte Beobachtung statt. Dem Kind wird die Lerngeschichte im Dialog vorgelesen und kommt dann in den Ordner.

17 4.5. Entwicklungsdokumentation und Beobachtung Im Alltag ist es wichtig, jedes Kind möglichst gut kennenzulernen. Um es in seiner Entwicklung zu unterstützen, ist es nötig, sich in das Kind hinein zu versetzen und seinen eigenen Lernprozessen auf die Spur zu kommen. Die Dokumentation ist breit angelegt und gibt Einblicke in zentrale, beschriebene Entwicklungs- und Lernfelder. Beobachtung und Dokumentation erfolgen gezielt und regelmäßig. Innerhalb der Einrichtung gibt es ein einheitliches Dokumentationsschema. Verschiedene Formen der Beobachtung Entwicklungsbeobachtungen: Sprache soziales/emotionales/kognitives Verhalten Wahrnehmung Fein - und Grobmotorik Bewegung Freie Beobachtungen z.b. Portfolio und Lerngeschichten Strukturierte Formen der Beobachtung bzw. Einschätzung, d.h. Bögen mit Standardisierten Frage- und Antwortmustern, Kurzbeobachtungen Sprachstandserfassung KiSS Sprache ist der Schlüssel zur Bildung und zur Teilnahme an der Gesellschaft. Mit der Sprachentwicklung wird ein Grundstein für die Zukunft der Kinder gelegt. Deshalb müssen wir bereits im Kindergartenalter den Sprachstand testen, um die Kinder entsprechend zu fördern. (Silke Lautenschläger) Aus diesem Grund hat das Land Hessen eine Untersuchungsmethode entwickelt. Wir arbeiten seit 2013 mit dieser Methode KiSS. Es ist ein systematisches Verfahren, um den Sprachstand der Kinder im Alter von 4 bis 4,5 Jahren zu verbessern. Zudem erhalten wir einen Überblick über die sprachliche Entwicklung der Kinder und somit eine fachgerechte Grundlage zur sprachlichen Förderung. Das Screening besteht aus drei Teilen. 1. Teil: Der Elternfragebogen, in dem es um die bisherige sprachliche Entwicklung des Kindes geht im heimischen Umfeld geht. 2. Tel: Erzieherfragebogen ( wird von der Gruppenerzieherin ausgefüllt), in dem es um die Beobachtungen der sprachlichen Entwicklung des Kindes in der Einrichtung geht. 3. Teil: Der Kinderbogen Anhand eines Bildes werden den Kindern verschiedene Fragen gestellt, um den Sprachstand des Kindesd zu erfassen. Zwei Erzieherinnen aus unserer Einrichtung sind theoretisch und praktisch intensiv geschult worden, um das Sprachsceening durchführen zu können. Die Bögen werden von der Test- Erzieherin und einer Sprachexpertin des Gesundheitsamtes ausgewertet. Die Daten unterliegen dem hessischen Datenschutz. Das ganze Testverfahren ist freiwillig und bedarf im Vorfeld einer schriftlichen Einverständniserklärung der Eltern! Nach der Auswertung können für Kinder mit sprachlichem Förderbedarf individuelle Förderziele abgelesen werden.

18 4.6. Entwicklungsgespräche Entwicklungsgespräche sind individuelle Gespräche, in denen sich Eltern und Erzieherin über die Entwicklung des Kindes austauschen. Sie basieren auf Beobachtungen, die Erzieherin und Eltern vom Kind machen, und dienen der Sensibilisierung der Eltern für ihr Kind und der gemeinsamen Abstimmung bei der Begleitung der kindlichen Entwicklung. Entwicklungsgespräche werden von der Erzieherin initiiert. (2017/2018 wird es dazu eine Überarbeitung geben) 5. Bildungs-und Erziehungspartnerschaft mit Eltern Um die Entwicklung der Kinder bestmöglich fördern und um das soziale Umfeld der Kinder berücksichtigen zu können, ist eine gute Zusammenarbeit mit den Eltern bzw. Erziehungsberechtigten notwendig. Dazu gehört der regelmäßige Austausch untereinander, aber auch, dass Eltern uns bei besonderen Aktionen (Feste, Ausflüge, Bücherei, etc.) aktiv unterstützen. Dies ist auch Voraussetzung dafür, dass unsere Kindertagesstätte funktionieren kann. Wir sind offen für neue Ideen und Anregungen der Eltern und freuen uns über jede Bemühung, allerdings behalten wir uns vor, unsere pädagogische Arbeit individuell und selbstständig zu gestalten. Erziehungspartnerschaft Kinder erwerben in ihrer Familie Kompetenzen und Einstellungen, die für ihr ganzes Leben bedeutsam sind, sie bestimmen später den Erfolg in Schule und Beruf. Daher sollten u.a. Kindertageseinrichtungen die Eltern bei den in der Familie stattfindenden Lernprozessen unterstützen. Wir bemühen uns, eine Erziehungspartnerschaft zwischen den Eltern und uns als Erzieher/Innen des Kindes herzustellen. Dies ist allerdings nur dann möglich, wenn beide Seiten offen zueinander sind, wenn Erziehungsvorstellungen ausgetauscht werden und eine gegenseitige Kooperation zum Wohle des Kindes stattfindet. Weil aber nicht nur die Erziehung des Kindes im Vordergrund steht, sondern auch dessen Bildung, gilt es, die Erziehungspartnerschaft zu einer Bildungspartnerschaft auszubauen, damit auch die Bildung des Kindes in beider Seiten Hände liegt und nicht nur eine Partei sich allein für diese Aufgabe verantwortlich fühlt. Hierbei besteht auch die Möglichkeit, dass Eltern in die Einrichtung kommen, um kleine Projekte mit den Kindern durchzuführen, damit sie ihr Wissen und ihre Kompetenzen an die Kinder weitergeben können. Damit eine Erziehungs- und Bildungspartnerschaft funktionieren kann, müssen folgende Voraussetzungen von beiden Seiten erfüllt werden: Wertschätzung und Anerkennung der Kompetenzen der Familienmitglieder und der Fachkräfte Anerkennung verschiedener Familienbilder Akzeptanz von unterschiedlichen Interessen und Möglichkeiten Offenheit für eine Kooperation zwischen Eltern und Fachkräften Vertrauen in die Fachkräfte und Eltern Gleichberechtigung aller Parteien Bereitschaft zur Mitarbeit Einverständnis mit der Konzeption unserer Einrichtung Bereitschaft für einen Vertrag / gemeinsame Absprachen

19 Sollten all diese Voraussetzungen gegeben sein, sollte einer guten und funktionierenden Erziehungs- und Bildungspartnerschaft nichts mehr im Wege stehen. 5.1.Transparenz der Arbeit Um den Eltern einen möglichst guten und genauen Einblick in unsere Arbeit und unseren Kita- Alltag gewährleisten zu können und um unser Handeln nachvollziehen zu können, machen wir unsere Arbeit, soweit es uns möglich ist, transparent. Das heißt, wir geben Termine und Abläufe bekannt, hängen Listen aus und präsentieren Projektergebnisse und Fotos. Monatlich geben die einzelnen Gruppenleitungen bekannt, an welchem Thema sie gerade mit den Kindern arbeiten. Außerdem gibt es in bestimmten Abständen Elternbriefe / -informationen, welche zusätzlich auf besondere (ggf. außerordentliche) Aktionen oder Ähnliches hinweisen. Außerdem gibt es im Eingangsbereich eine große Pinnwand, an dieser sind Informationen zu verschiedenen Themen, bestehende Krankheiten, ggf. Zeitungsartikel, Liste der Bücherei oder Daten des Elternbeirates zu finden. Sollten Fragen zu einzelnen Punkten auftreten, stehen wir zur Beantwortung gern zur Verfügung und erklären unsere Absichten Elternsprechtage Um im regelmäßigen Austausch mit den Eltern / Erziehungsberechtigen zu stehen, bieten wir einmal im Jahr allgemeine, gut vorbereitete, vertrauliche Elterngespräche an. Hier werden Entwicklungsfort- oder Entwicklungsrückschritte des Kindes, dessen Verhalten und eventuell bestehende Probleme oder veränderte Familiensituationen thematisiert. Ziel ist es hier, die Erziehungsziele von Eltern und Fachkräften aufeinander abzustimmen. Allerdings geht es auch darum, die Eltern über den pädagogischen Ansatz, Angebote, Förderpläne oder die Gestaltung von Übergängen zu informieren. Die Termine für diese Elternsprechtage werden frühzeitig bekannt gegeben und Listen, in welche sich die Eltern eintragen können, ausgehängt. Sollte außerhalb der Elternsprechtage ein Gespräch gewünscht werden, stehen wir auch dafür gerne zur Verfügung Feste / Aktionen Natürlich feiern wir in unserer Kindertagesstätte auch kleine oder größere Feste. Dazu gehören zum Beispiel im neuen Jahr Fasching, im Sommer unser Kinderfest (auch Sommerfest genannt), im Herbst unser Laternenfest und der Großelternnachmittag. Damit wir unsere Feste erfolgreich und zufriedenstellend feiern können, benötigen wir die aktive Unterstützung der Eltern oder der Familien der Kinder. Dazu gehört zum Beispiel das Mitbringen von Gegenständen, Material oder Lebensmittel. Außerdem aber auch die Teilnahme an Verkaufsständen und Hilfe bei der Organisation. Auch hier sind wir offen und dankbar für neue Ideen der Eltern / Familien und nach Absprache auch der Mithilfe ihrer Umsetzung Elternabend Der Elternabend ist die klassische Form der Elternarbeit in der Kindertagesstätte. Aus Erfahrungen der letzten Jahre bieten wir Elternnachmittage an. Dies ist eine gute Möglichkeit, Kontakt zu Erzieherinnen und zu anderen Eltern zuknüpfen und aufrecht zu halten. Es gibt Gruppenelternabende und gruppenübergreifende Elternabende. Der Gesamtelternabend bzw. Elternnachmittag wird meistens für die neuen Eltern und den Eltern der Schultütengruppe angeboten.

20 Einen Gruppenelternabend gibt es zu Beginn des neuen Kita-Jahres. Diese Form ist persönlicher, da sich die Eltern auf der Gruppenebene besser kennen und in einer Kleingruppe eher aus sich herausgehen und offener Informationen und Erfahrungen austauschen. An diesem Abend wird der Elternbeirat der Gruppe / Kita gewählt. Jeden Elternabend/ Nachmittag bereiten wir im Team gründlich vor Zusammenarbeit mit dem Elternbeirat Am Anfang des Kita- Jahres werden aus jeder Gruppe zwei Elternteile für den Elternbeirat gewählt (Sprecher und Vertreter). Die Elternbeiratsmitglieder wählen aus ihrer Mitte den Sprecher vom Elternbeirat. Der Elternbeirat ist Ansprechpartner zwischen Elternschaft und Kita und vertritt die Interessen der Eltern. Lebendige Impulse von beiden Seiten ermöglichen diese gute Zusammenarbeit. Der Elternbeirat hat die Aufgabe, die pädagogische Arbeit in der KiTa zu unterstützen und die Zusammenarbeit zwischen Eltern und dem Träger zu fördern. Um eine gute Zusammenarbeit zu gewährleisten, treffen sich der Elternbeirat und die Leitung regelmäßig. Innerhalb dieser Sitzung werden Informationen ausgetauscht, Feste vorbereitet, Anliegen von Eltern und vom Kita- Team vorgetragen, die dann besprochen und ggf. diskutiert werden. Die Mitglieder des Elternbeirates sind zu Beginn und nach Beendigung der Amtszeit zur Verschwiegenheit verpflichtet. Dies betrifft Kenntnisse, die vertraulich sind oder als vertraulich bezeichnet werden Teilnahme der Eltern an Fortbildungen Um die Empfehlungen des Hessischen Bildungs- und Erziehungsplans umzusetzen, werden Mitglieder des Elternbeirates von uns zu den Konzeptionstagen/ Teamfortbildungen zur Mitarbeit eingeladen. Wichtig ist hierbei, dass grundlegende Veränderungen in der Konzeption mit dem Elternbeirat/ Eltern im Vorfeld besprochen werden Beschwerdemanagement Diese Methode umfasst die Einführung und die Sicherung eines für die Eltern, das Team und den Träger zufriedenstellenden Umgang mit Ideen und Beschwerden. Rückmeldungen in Form von Ideen und Beschwerden sollen als Chance wahrgenommen und genutzt werden, um eine kritische Einschätzung zu den Angeboten zu erhalten und die Einrichtungsqualität weiter zu verbessern. Anlass von Beschwerden sind in der Regel die Leistungen und Aufgaben der Kita. Mit der Beschwerde äußern Eltern und Kooperationspartner ihre Unzufriedenheit, die aus der Differenz zwischen der erwarteten und der von der Kita erbrachten Leistung entsteht. Eltern wissen, dass sie sich mit ihren Beschwerden an eine Mitarbeiterin, die Leitung oder den Träger sowie die Elternvertreter persönlich, telefonisch oder schriftlich wenden können.

21 Für die Betreuungseinrichtungen in kommunaler Trägerschaft haben wir ein einheitliches Beschwerdeverfahren entwickelt. Beschwerden sehen wir als konstruktive Kritik an, die der Weiterentwicklung der Qualität in unseren Einrichtungen und dem Gelingen der Erziehungspartnerschaft dienen. Die Mitarbeiterinnen haben eine offene Haltung, die Belange werden ernst genommen und systematisch auf der Grundlage des Beschwerdeverfahrens zügig und sachorientiert bearbeitet. Wege und Möglichkeiten eine Beschwerde einzureichen finden sie an unserem Elterninfostand. Dort liegen auch die Beschwerdeprotokolle bereit. In Elternbeiratssitzungen werden die Anregungen und/ oder Kritiken angesehen und ausgewertet. Gemeinsam entscheiden wir den weiteren Weg. 6. Übergänge gestalten 6.1. Eingewöhnung Die Eingewöhnung gestaltet sich individuell und ist an das Berliner Eingewöhnungsmodell angelehnt. Dieses Modell zielt darauf, die Beziehung zwischen Eltern und Kind durch einen weiteren sicheren Bindungspartner, der Erzieherin, zu erweitern. Die Bindung zwischen Kind und Erzieherin baut sich schrittweise unter Beteiligung eines Elternteils auf. Die Eltern sind in der Phase der Eingewöhnung im Gruppenraum anwesend und begleiten ihr Kind aktiv durch den Tag. Mit zunehmender Sicherheit und Vertrautheit des Kindes werden die Eltern passiver und die Erzieherin aktiver. Hat das Kind erkennbar Bindung zur Erzieherin aufgenommen, wird ein erster Trennungsversuch unternommen. Wichtig dabei ist, genügend Zeit, damit die Erzieherin das Kind mit seinem individuellen Gewohnheiten und Ritualen kennenlernt und auf diese im Alltag eingehen kann. Die Dauer der Eingewöhnungszeit richtet sich nach dem individuellen Verhalten des Kindes. Das Kind zeigt durch sein Verhalten, ob es bereit ist mit dem Bindungsaufbau zur Erzieherin zu beginnen und ohne elterliche Bezugsperson den Kindergartenalltag kennen zu lernen und zu meistern Übergang Krabbelstube Kindertagesstätte Ca.2-4 Wochen vor dem Wechsel von der Krabbelstube in die Kita, besuchen die Erzieher das zukünftige Kita-Kind in der Krabbelstube. So können erste Kontakte geknüpft werden und man macht sich miteinander vertraut. Ein Begleitschreiben über die Zeit des Kindes in der Krabbelstube wird dem Erzieher der Kita mitgegeben. Ebenso ist der Austausch zwischen den Erziehern der Krabbelstube und denen der Kita sehr wichtig, um so besser auf die Bedürfnisse des einzelnen Kindes einzugehen Übergang Familie Kita Schon vor der Aufnahme eines Kindes in die Kita haben die Eltern die Möglichkeit, die Kita und die Erzieherinnen kennen zu lernen. Die Feste der Kita werden öffentlich gemacht ( Presse und Internetseite der Stadt Kirchhain), so dass interessierte Eltern die Kita bereits im Vorfeld kennenlernen können. Das Anmeldegespräch wird bereits mit dem Klären von Fragen und Vorstellen der Kita verbunden. Die Eltern machen sich ein Bild von den Räumlichkeiten sowie dem Tagesablauf und dem pädagogischen Konzept der Einrichtung. Sie können ihre Bedürfnisse, Erwartungen und Ängste äußern. Die Gruppenleiterinnen vereinbaren, nach der schriftlichen Zusage des Platzes durch die Stadtverwaltung, einen Termin für das Aufnahmegespräch und einen Schnuppertag. Anhand eines Fragebogens haben die Erzieher die Möglichkeit, Bedürfnisse und Verhalten des

22 Kindes zu erfragen und ihre Erwartungen im Bezug auf die Eingewöhnung und Zusammenarbeit mitzuteilen. In den ersten Tagen besucht das Kind stundenweise mit einem Elternteil ( oder einer Bezugsperson) die Kita-Gruppe. Die Zeit wird täglich erweitert und die elterliche Bezugsperson zieht sich nach und nach in den Hintergrund zurück. Dieser Prozess kann 2 Wochen, manchmal auch länger, dauern. In dieser Zeit ist es wichtig, dass dem Kind das Gefühl von Vertrauen und Geborgenheit vermittelt wird. Ein Kuscheltier von zu Hause oder die Familienbilder in der Portfoliomappe erleichtern oft die Eingewöhnung in die zuerst fremde Atmosphäre. Der gegenseitige Austausch zwischen Eltern und Erzieher vor, während und nach der Eingewöhnungsphase erleichtert dem Kind den Einstieg in die Gruppe Übergang Kita Schule Die Vorbereitung auf die Schule erstreckt sich auf die gesamte Zeit, die ein Kind in der Einrichtung verbringt. Sie ist eine ganzheitliche Erziehung, die alle Entwicklungsbereiche beinhaltet. Zu Beginn des letzten Kita- Jahres bieten wir für alle Eltern der Schultütenkinder einen ausführlichen Informationsnachmittag an. Wir erläutern den Eltern, welche Kompetenzen ein Schultütenkind entwickelt haben sollte und stellen unser Konzept der vorschulischen Förderung vor. Diese Gruppe (Schultütenkinder) trifft sich einmal pro Woche mit der Erzieherin, die diese Gruppe leitet, zum Vorschulprojekt. Verschiedene gezielte Angebote finden statt, um so die emotionale, kognitive, soziale und motorische Kompetenz zu fördern. Das Beobachten und Dokumentieren über die Lernerfolge ist eine Möglichkeit in der Kleingruppenarbeit. Kognitive Kompetenz: Emotionale Kompetenz: Soziale Kompetenz: Bewegungs- und Motorische Kompetenz: *Konzentration, Ausdauer, Genauigkeit, aktives Sprechverhalten, mathematische Grundkenntnisse vermitteln, *Kinder können gestellte Aufgaben eigenständig ausführen, *Wissensvermittlung *Vertrauen in die eigene Person *stehen neuen Anforderungen zuversichtlich gegenüber *Stärkung vom ICH erlernen und umsetzen *Einordnen in die neu entstandene Schultütengruppe *Frustration bei Misserfolgen regulieren können *Kontakt zu anderen Kindern positiv gestalten *Regeln einhalten können *das Kind hat keine Schwierigkeit, sich von vertrauten Personen zu lösen *gutes Reaktionsvermögen *gute visuelle- motorische Koordinationsfähigkeit Weitere Lernziele sind u.a. - Stärken und Schwächen kennenlernen/ fehlendes Selbstvertrauen stärken - Eigenmotivation/ Neugier entwickeln - Abwarten können/ Regeln der Kommunikation in der Gruppe kennen und beachten - Aus Fehlern lernen und nicht daran verzweifeln/ Geduld zur Wiederholung und Übung - Lust am Lernen empfinden und von anderen zu lernen

23 Gegen Ende der Kita-Zeit findet für unsere Schultütenkinder eine Übernachtung in der Kita statt. Das Team und alle Kinder schlafen in ihren Gruppen. Für viele Kinder ist dies die 1. Übernachtung außerhalb der Familie und ein wichtiger Schritt zur Selbständigkeit. Auch dieses Angebot wird im Ablauf sehr individuell gestaltet. Ziel unsere Schultüten-Arbeit ist es, selbstbewusste, neugierige und wissbegierige Kinder zu erziehen, die zum Abschluss die Kita Alsfelder Straße verlassen, um freudig in die Schule zu wechseln. Eine intensive Verzahnung Kita Grundschule ist außerdem sehr wichtig. Aus diesem Grund treffen wir uns schon seit Jahren zu gegenseitigen Hospitationen und Konzeptentwicklungen mit dem Lehrerteam der Grundschule Kirchhain. Es ist eine Kooperationsarbeit entstanden, um besser den Übergang in die Schule zu gestalten.

24 7. Vernetzung und Zusammenarbeit mit anderen Institutionen In unserer Einrichtung besteht eine enge Zusammenarbeit zu diesen Institutionen, um die Gesamtentwicklung des Kindes zu fördern. Neben diesen Institutionen kooperieren wir zusätzlich mit anderen Kindergärten Kirchhains und der Krabbelstube. Der Verein zur Bewegungsförderung und Psychomotorik e.v. Marburg bietet in unserer Einrichtung eine Psychomotorikgruppe an. Des Weiteren besteht ein enger Kontakt zum Sozialen Netzwerk Kirchhain. Von dort kommen unsere Vorlesepaten, die uns einmal in der Woche besuchen. Zur Einsicht liegen einige wichtige Adressen im Anhang bereit.

25 8. Qualifikation der Mitarbeiter 8.1. Fortbildungen Damit wir auf dem neuesten Stand der Bildungsentwicklung bleiben, arbeiten alle Erzieherinnen nach den Empfehlungen des Hessischen Bildungs- und Erziehungsplans. Alle Erzieherinnen nehmen regelmäßig an Fortbildungen teil. Unser Ziel ist es, bestimmte Fähigkeiten und Qualifikationen zu erweitern und neu Erlerntes in der Praxis umzusetzen. Von 2010 bis 2014 haben alle ErzieherInnen des Teams an der Qualifizierungsoffensive des Landkreises Marburg/ Biedenkopf teilgenommen. Das bedeutet, dass in regelmäßigen Abständen gezielte Fortbildungen mit dem Team, aber auch mit Teams weiterer Kitas statt fanden. Für diese Großveranstaltungen wurden im Vorfeld die Themen abgesprochen. Ebenso fand Supervision im Team statt. Viele zusätzliche Informationen und Anregungen entnehmen wir aus Fachzeitschriften, der Fachliteratur und dem Internet Teamsitzungen/ Dienstbesprechungen Unsere Konzeption wurde mit dem gesamten Team durchdacht, erarbeitet und erstellt. Entscheidungen, die aus dem Team entstehen, werden gemeinsam auf den Teamsitzungen besprochen. Hierfür stehen uns 14tägig Besprechungszeiten zur Verfügung. Mittwochabend 1 Stunde / Montagnachmittag 2 Stunden. Anstehende Punkte werden an der Pinnwand gesammelt. Am Besprechungsmontag haben wir für berufstätige Eltern einen Notdienst organisiert. Eine Kollegin aus der Kita Im Brand übernimmt den Gruppendienst an diesem Nachmittag Qualitätssicherung Der Träger ist in Zusammenarbeit mit der Leitung dafür verantwortlich, die Ziele der Einrichtung zu bestimmen und dafür zu sorgen, dass die Arbeit in der Kindertagesstätte in einer guten Qualität erfolgen kann. Dazu zählen qualifiziertes Personal und Dienstpläne am Bedarf der Einrichtung. Regelmäßige Fortbildungskreise (Leiterinnen-Arbeitskreis, andere Arbeitskreise) und Zusatzqualifikationen gehören für uns dazu. Unser Träger unterstützt seine MitarbeiterInnen dabei. Wir nehmen gern an verschiedenen Projekten teil. ( KISS, Sprache und Integration, u.a.) Die Überprüfung und erforderliche Überarbeitung unserer organisatorischen und pädagogischen Konzeption erfolgt regelmäßig und dokumentiert.

26 9. Schutzauftrag nach 8a SGB VIII 9.1. Schutzkonzept Im Landkreis Marburg-Biedenkopf sind Handlungsschritte beim Verfahren nach dem 8a SGB VIII entwickelt worden. Diese gelten ebenso für uns. Im Anhang sind die Schaubilder. Schutzkonzept unserer Kita Im Arbeitskreis der Leiterinnen der kommunalen Einrichtungen von Kirchhain sind konkrete Handlungsschritte erarbeitet worden. Dieses Dokumentationsverfahren zum Schutzkonzept liegt in jeder Kita aus. Es wird bei den jährlichen Unterweisungen darauf hingewiesen. Dokumentation von Beobachtungen eines Kindes Aktennotiz Kollegiale Beratung/ Vorstellen der Beobachtung im Team (gemeinsame Entscheidung, ob weitere Veranlassungen notwendig sind) Information an den Träger FBL Fr. Balzer Gespräch mit den Eltern/ Pflegeeltern Hilfsangebote entwickeln/ Maßnahmen Sollten die Hilfsangebote angenommen werden, ist hier Stopp und es geht wieder zum Punkt 1 Beobachten oder ggfs. weiter. Information an den Träger FBL Fr. Balzer Information an den Träger FBL Fr. Balzer Beratung mit einer insoweit erfahrenen Fachkraft Tel Information an den Träger FBL Fr. Balzer Mitteilung an das Jugendamt/ ASD im Landratsamt Marburg-Biedenkopf

27 9.2. Führungszeugnis Wir achten darauf, dass alle Personen, die in unseren Kindergruppen arbeiten, erst nach Vorlage eines aktuellen erweitertem Führungszeugnis bei uns beschäftigt werden. Quellenangabe: Bildung von Anfang an Bildungs- und Erziehungsplan für Kinder von 0 bis 10 Jahren in Hessen (Stand: Dezember 2007) Konzeption der Kindertagesstätte Alsfelder Straße Kirchhain (Stand Januar 2011) Kindergarten-heute- Praxis kompakt

28 Adressen von Institutionen Deutscher Kinderschutzbund e.v. Psychisch-soziale Beratungsstelle Uferstr. 11 Teschwiesenstr Marburg Stadtallendorf Tel.: Tel.: Verein zur Bewegungsförderung Musikschule Sing & Klang und Psychomotorik e.v. Barfüßerstraße 1 Antje Pöschl Marburg Kesselgasse Amöneburg Tel.: Tel: Erziehungsberatungsstelle Kinderzentrum Weißer Stein Am Hallenbad 5 -Frühförderstelle Stadtallendorf Am Mühlgraben Marburg Tel.: Tel.: Wildwasser e. V. Logopädie Barfüßersttraße 30 Heidenreuter Frau Heyde u. Frau Vogt Marburg Borngasse Kirchhain Tel.: Tel.: Logopädin NULL bis SECHS Frau Lange Präventive Beratung für Hofackerstr. 17 Eltern und Kitas Kirchhain Chemnitzer Straße Kirchhain Tel Tel Mobil Ergotherapie Herr Storck Herr Gregor Mühltorpassage Niederrheinische Str Kirchhain Kirchhain Tel.: Tel.:

29 Magistrat der Stadt Kirchhain Stand: Fachdienst 1/51/KiTa - Beschwerdemanagement für die städtischen Kindertageseinrichtungen Anlass von Beschwerden Leitlinien Der Eingang von Beschwerden kommt über sehr unterschiedliche Wege und auch zu einem breiten Spektrum an Themen. Bezug sind in der Regel die Leistungen und Aufgaben der Kindertageseinrichtung. Mit der Beschwerde äußern Eltern und Kooperationspartner/innen ihre Unzufriedenheit, die aus der Differenz zwischen der erwarteten und der von der Kindertageseinrichtung erbrachten Leistung resultiert. Aufgabe des Umgangs mit Beschwerden ist es, die Belange ernst zu nehmen, den Beschwerden nachzugehen und diese möglichst abzustellen. Des Weiteren werden die Beschwerdeursachen zur Weiterentwicklung benutzt, um damit verbundenen Auswirkungen auf die Tageseinrichtung vorzubeugen. Grundsätzlich gilt: Beschwerden sind als konstruktive Kritik erwünscht Die Mitarbeiter/innen sind für Beschwerden offen Beschwerden werden systematisch auf der Grundlage eines beim Träger, der Stadt Kirchhain, einheitlichen Verfahrens zügig und sachorientiert bearbeitet Die aufgrund von Beschwerden ergriffenen Maßnahmen dienen der Weiterentwicklung der Qualität in den Kindertageseinrichtungen und dem Gelingen der Erziehungspartnerschaft mit den Eltern und anderen Kooperationspartnern/innen Mit Beschwerden ist angemessen und offen umzugehen a) die Mitarbeiter/innen sind für den Umgang mit Beschwerden geschult b) das KiTa-Team weiß um die negativen Auswirkungen des unprofessionellen Umgangs mit Beschwerden c) die Mitarbeiter/innen haben ihre eigene Haltung dazu reflektiert d) das Team hat seine Haftung zu Beschwerden miteinander geklärt e) die Mitarbeitenden sind sensibel für die Sichtweise der Eltern f) ein standardisiertes Verfahren zum Umgang mit Beschwerden ist eingeführt Die Zufriedenheit der Eltern und Kooperationspartner ermitteln und ihnen Raum und Zeit für die Äußerung von Unzufriedenheit geben a) im Rahmen des jährlichen Entwicklungsgesprächs b) im Rahmen von Elternabenden c) Fragebogen zur Ermittlung der Zufriedenheit d) Sitzungen der Elternvertretungen e) in Gesprächen Eltern und andere Kooperationspartner sind mit der Beschwerdekultur der Einrichtung vertraut a) über die Elternzeitung und andere Veröffentlichungen b) im Aufnahmegespräch und im Entwicklungsgespräch c) die im täglichen Umgang miteinander sichtbar wird Eltern wissen, dass sie sich mit ihren Beschwerden an die Mitarbeiter/innen, die Leitung sowie die Elternvertreter/innen wenden können. Die Elternvertreter/innen sind ihnen bekannt. Sie machen die Erfahrung, dass sie mit ihren Beschwerden ernst genommen werden.

30 - 2 - Dokumentation der Beschwerdebearbeitung durch a) einheitliches, übersichtliches Verfahren b) Checkliste für Beschwerden Ziele Beteiligte Grundlage Qualitäts- Kriterium Gesichertes, verlässliches und einheitliches Bearbeitungsverfahren Dokumentation der Beschwerdebearbeitung Versachlichung von Beschwerdebearbeitung Steigerung der Zufriedenheit mit der Leistung der Kindertagesstätte, Servicequalität Analyse von Anforderungsprofilen Entwicklung von Verbesserungsmöglichkeiten Klärung von Verantwortlichkeiten Klärung von Zuständigkeiten Qualitätsentwicklung Alle Mitarbeiter/innen der Einrichtung Der Träger Arbeitsrechtliche Bestimmungen Konzeption der Einrichtungen Die Mitarbeiter/innen sind für den Umgang mit Beschwerden geschult Der Umgang in der Einrichtung ist achtsam und respektvoll Der Ablauf der Beschwerdebearbeitung ist geregelt durch: a) Beschwerdeformular b) Verfahrensablauf c) Lösungsmöglichkeiten Die Überprüfung des Verfahrens findet regelmäßig statt! Hinweis: Das Beschwerdemanagement für die Kindertageseinrichtungen der Stadt Kirchhain basiert auf den entsprechenden Regelungen der Evangelischen Kirche von Hessen Nassau (siehe auch im Internet auf der Homepage unter

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