Brain Food Bedeutung der Ernährung bei der Prävention und Behandlung von Demenz
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1 Brain Food Bedeutung der Ernährung bei der Prävention und Behandlung von Demenz Brain Food Impact of Nutrition on Prevention and Treatment of Dementia Autoren A. Uster, P. E. Ballmer Institut Departement Medizin, Kantonsspital Winterthur Schlüsselwörter " Demenz " Alzheimererkrankung " Omega-3-Fettsäuren " B-Vitamine Antioxidanzien " Keywords " dementia " Alzheimer s disease " omega-3 fatty acids " B-vitamins antioxidants " Bibliografie DOI /s Aktuel Ernahrungsmed Georg Thieme Verlag KG Stuttgart New York ISSN Korrespondenzadresse Prof. Dr. med. Peter E. Ballmer Direktor Departement Medizin, Chefarzt Klinik für Innere Medizin, Kantonsspital Winterthur Brauerstraße 15 CH-8401 Winterthur Tel.: +41 (0) Fax: +41 (0) peter.ballmer@ksw.ch Zusammenfassung Demenz zählt zu den häufigsten Erkrankungen im höheren Alter und belastet die Volkswirtschaft enorm. In der Schweiz leben zwischen und demenzkranke Menschen und die Zahl der Erkrankten steigt weiter. Niemand kann sich vollständig vor dieser Erkrankung schützen. Allerdings gibt es vielversprechende Hinweise, dass bestimmte Lifestylefaktoren das Risiko einer Demenzerkrankung verringern. Die Ernährung zählt zu den wichtigen, modifizierbaren Präventionsfaktoren. Beobachtungsstudien zeigen, dass gewisse Ernährungsmuster deutlich häufiger mit dem Auftreten einer Demenz einhergehen als andere. Die Supplementierung einzelner Nährstoffe erwies sich allerdings in klinischen kontrollierten randomisierten doppelblinden Studien gar nicht oder nur sehr begrenzt als wirksam. Vielversprechender bei der Prävention scheint ein ganzheitlicher und frühzeitiger Ansatz: Die mediterrane Ernährungsweise mit ihrer Kombination aller als potenziell präventiv angesehener Substanzen Antioxidanzien, mehrfach ungesättigte Fettsäuren und Vitamine hat sich in verschiedenen Studien als effektiv erwiesen. In einer amerikanischen Studie ergab sich ein um ein Drittel reduziertes Demenzrisiko mit dieser Ernährungsform. Übereinstimmend zeigten Studien mit einer frühzeitigen Behandlung (Patienten mit einer leichten kognitiven Beeinträchtigung) und einem ganzheitlichen Ansatz (Nährstoffcocktail) vorsichtig positive Ergebnisse. Abstract Dementia is one of the most common diseases in older age and has an enormous economic impact on health costs. In Switzerland, between 107,000 and 125,000 people live with dementia and the number of patients is continuously rising. The possibilities to prevent dementia are limited. However, there is promising evidence from research that certain life style factors reduce the risk of dementia. Diet is one of the major, modifiable preventive factors. Observational studies have shown that certain dietary patterns are more frequently associated with the development of dementia than others. In contrast, supplementation of individual nutrients in double-blind, randomized, controlled trials turned out to be of limited efficacy. More promising seems a holistic approach: Scientific evidence suggests that the Mediterranean diet, with its combination of all potentially preventive substances antioxidants, polyunsaturated fatty acids and vitamins effectively protects against dementia. Consistently, recent studies suggest a slight beneficial effect of a nutrient cocktail containing several potentially preventive nutrients in the early treatment of dementia (patients with mild cognitive impairment). Immer mehr Menschen erkranken an Demenz, und die Zahl der Erkrankten wird in den kommenden Jahren weiter ansteigen. Die Prävalenz der Erkrankung verdoppelt sich alle 5 Jahre. Dies ist eine direkte Folge der höheren Lebenserwartung: Nach dem Alter von 60 Jahren nimmt die Zahl der von Demenz betroffenen Personen exponentiell zu und erreicht bei den 90-Jährigen ein Maximum. In dieser Altersgruppe leiden rd. 50 % der Personen an Demenz [1]. Die WHO hat Demenz als eine globale Beeinträchtigung der höheren Hirnfunktionen, einschließlich des Gedächtnisses, der Fähigkeit, Alltagsprobleme zu lösen, sensomotorischer und so-
2 zialer Fähigkeiten, der Sprache und der Kommunikation, definiert. Betroffene Personen leiden unter Vergesslichkeit, Desorientierung, Halluzinationen, Angst, Unruhe, Aggressivität und Konzentrationsstörung. Die häufigste Form der Demenz ist die Alzheimererkrankung. Sie wird durch den fortschreitenden Verlust der Gehirnzellen charakterisiert und ist für zwei Drittel aller Demenzerkrankungen verantwortlich. Die zweithäufigste Form, die vaskuläre Demenz, entsteht aufgrund von Durchblutungsstörungen in der Regel bei Arteriosklerose der Hirngefäße. Demenzerkrankungen und insbesondere der Morbus Alzheimer gehen mit einer präklinischen Phase von mehreren Jahrzehnten einher. Bereits im frühen Erwachsenenalter sind die ersten histopathologischen Anzeichen der Alzheimererkrankung sichtbar [2]. Tab. 1 Bewertung der Einflussstärke der Ernährung auf die einzelnen Risikofaktoren einer Demenz. Risikofaktoren einer Demenz Lebensalter genetische Prädisposition Diabetes mellitus Typ Bluthochdruck + erhöhte Serumcholesterinwerte ++ oxidativer Stress + erhöhte Serumhomozysteinwerte +++ Einfluss der Ernährung Risikofaktoren und Präventionsstrategien Früh wurden klassische Risikofaktoren wie kardiovaskuläre Erkrankungen und genetische Veranlagungen identifiziert. Spät wurde das Potenzial der Demenzprävention erkannt. In der Folge blieb die Forschung zu möglichen Präventionsstrategien lange Zeit unbeachtet, so lange, bis wissenschaftliche Erkenntnisse zeigten, dass Demenz nicht hauptsächlich durch genetische Komponenten, sondern wesentlich auch durch äußere Faktoren wie Ernährung, Umgebung und Lebensstil verursacht wird. Studien zeigten, dass afrikanisch-amerikanische und japanische Einwanderer in den USA wesentlich häufiger an Alzheimer erkrankten als ihre Artgenossen in den Heimatländern. Genetische Faktoren, so schlussfolgerten die Forscher, könnten nicht die alleinige Ursache der Demenz sein [3, 4]. Hinzu kam, dass sich mit der steigenden Zahl Patienten die sozialen und ökonomischen Belastungen der Demenzerkrankung enorm erhöhten. In der Schweiz hat sich von die Anzahl an Demenz erkrankter Menschen verdoppelt, mit dem Resultat, dass die direkten Kosten der Demenz im Jahre 2009 mehr als 6% der gesamten Gesundheitsausgaben ausmachten Tendenz, aufgrund der zunehmenden Überalterung, weiter steigend [5]. Wissenschaftler hoffen durch präventive Maßnahmen in der präsymptomatischen Phase die Schädigung neuronaler Netzwerke verhindern oder zumindest aufhalten zu können [3, 6]. Zwar sind nicht modifizierbare Ursachen wie genetische Faktoren mitverantwortlich bei einer Demenzerkrankung, doch die Interaktionen zwischen der genetischen Prädisposition und dem Lebensstil bieten Möglichkeiten zur Prävention. Relevante und anerkannte Risikofaktoren der Demenz ein gestörter Fettsäuremetabolismus, oxidative Schädigungen, kardiovaskuläre Erkrankungen und eine erhöhte Plasmakonzentration des Homozysteins können durch Ernährung beeinflusst werden ( " Tab.1). Die Einnahme von ungesättigten Fettsäuren, von Vitaminen und Antioxidanzien scheint diesbezüglich vielversprechend, weshalb ihre Wirkung im Zusammenhang mit Demenz in einer Vielzahl von interessanten Studien erforscht wurde. In der vorliegenden Arbeit sollen die wissenschaftlichen Daten zu diesen Ernährungsfaktoren einzeln und ganzheitlich im Zusammenhang mit Demenz diskutiert werden, mit dem Ziel deren Bedeutung insbesondere bei der Prävention, aber auch bei der frühzeitigen Behandlung einer Demenz zu beleuchten. Ungesättigte Fettsäuren Das Hirngewebe besteht zu 35 % aus ungesättigten Fettsäuren. Sie sind sowohl für die Synthese und Fluidität der Nervenzellmembranen als auch für die synaptische Plastizität und den neuronalen Reparaturmechanismus von großer Wichtigkeit. Deshalb schützen mehrfach ungesättigte Fettsäuren, insbesondere die Omega-3-Fettsäuren Docosahexaensäure (DHA) und Eicosapentaensäure (EPA), durch ihre entzündungshemmende Wirkung möglicherweise vor Demenz [6]. Eine prospektive Studie über 9,1 Jahre mit 899 Versuchsteilnehmern mit einem medianen Alter von 76 Jahren zeigte, dass Personen mit den höchsten Plasmakonzentrationen an DHA verglichen mit Personen mit den niedrigsten Plasmakonzentrationen ein relatives Risiko von 0,53 (KI 0,29 0,97) hatten an Demenz zu erkranken, dies nach Berücksichtigung der wichtigsten Störfaktoren [7]. Die Hauptquellen mehrfach ungesättigter Fettsäuren, insbesondere der Omega-3-Fettsäuren, sind Fisch bzw. Fischöle. Eine Übersichtsarbeit analysierte den Zusammenhang zwischen der Zufuhr an mehrfach ungesättigten Omega-3-Fettsäuren (durch Fisch oder andere Lebensmittel bzw. Nahrungssupplemente) und der Entstehung einer Alzheimerdemenz oder dem Verlust kognitiver Fähigkeiten. Die Resultate waren nicht schlüssig. Nur Engelhart et al. (2002) Barberger-Gatteau et al. (2002) Morris et al. (2003) Huang et al. (2005) Schaefer et al. (2006) Barberger-Gatteau et al. (2007) Abb.1 Beobachtungsstudien, die den Effekt von Omega-3-Fettsäuren auf das Alzheimerrisiko untersuchten [8]. 0,1 1,0 10 Less Alzheimer disease More Alzheimer disease
3 die Hälfte der Beobachtungsstudien zeigte einen schützenden Effekt von Omega-3-Fettsäuren auf die Entstehung von Alzheimerdemenz ( " Abb.1). Zusammenfassend, schlussfolgerten die Forscher, würden die vorhandenen Daten eine Rolle der Omega-3- Fettsäuren bei der Verlangsamung des kognitiven Verlustes bei älteren Menschen ohne Demenz favorisieren, nicht aber bei der Prävention oder der Behandlung von Demenz [8]. Tatsächlich blieben Studien, in denen Forscher den präventiven und therapeutischen Effekt von ungesättigten Fettsäuren klinisch untersuchten, meist ohne Effekt. In einer kontrollierten doppelblinden Interventionsstudie erhielten Patienten mit leichter bis mäßiger Alzheimerdemenz (n = 295) täglich 2g DHA. Die tägliche Supplementierung zeigte keinerlei Effekt: Nach 18 Monaten Studiendauer unterschieden sich die beiden Gruppen weder in der Alzheimer Disease Assessment Scale noch im Clinical Dementia Rating [9]. Auch anderen Studien gelang es nicht, durch präventive Supplementierung mit ungesättigten Fettsäuren die kognitive Leistungsfähigkeit günstig zu beeinflussen. 302 kognitiv gesunden Personen wurde 26 Wochen lang täglich EPA (1,8 g) und DHA (0,4 g) verabreicht ohne Effekt [10]. Ebenfalls ohne Wirkung blieb eine Studie mit 867 kognitiv gesunden Teilnehmern, denen während 26 Wochen entweder täglich Kapseln mit 200 mg EPA und 500 mg DHA oder Olivenöl verabreicht wurde [11]. Nur eine randomisierte kontrollierte doppelblinde Studie an 485 gesunden Teilnehmern (Alter 55 Jahre) während 24 Wochen zeigte einen signifikanten Unterschied. Die Patienten erhielten täglich 900 mg DHA und schnitten beim Gedächtnistest (CANTAB, Paired Associate Learning Technique) signifikant besser ab als die Kontrollgruppe [12]. Die Datenlage ist kontrovers. Einerseits gibt es Hinweise aus Beobachtungsstudien, die auf einen positiven Effekt mehrfach ungesättigter Fettsäuren hindeuten, andererseits gibt es eine Vielzahl kontrollierter randomisierter Studien ohne günstige Effekte einer gezielten Supplementierung ungesättigter Fettsäuren. Allerdings wird die Aussagekraft vieler dieser Interventionsstudien durch ein ungünstig gewähltes Studiendesign eingeschränkt: Die häufig kurze Interventionsdauer an gesunden Probanden und die teilweise ungünstig gewählten Supplemente in der Kontrollgruppe (z. B. Olivenöl) erschweren den Nachweis eines günstigen Effekts [13]. Nötig sind deshalb weitere kontrollierte randomisierte Langzeitinterventionsstudien mit geeigneten Probanden und einer adäquaten Kontrollgruppe. B-Vitamine Ein Mangel an B-Vitaminen, insbesondere an Folsäure, Vitamin B 6 und B 12, führt zu erhöhten Homozysteinwerten im Blut. Dies wiederum gilt als Risikofaktor für Endotheldysfunktion, vaskuläre und neuropsychiatrische Erkrankungen [2]. Aus Kohortenstudien ist bekannt, dass Personen mit niedrigen Plasmakonzentrationen an Folsäure, Vitamin B 6, Vitamin B 12 und/oder erhöhten Konzentrationen an Homozystein ein erhöhtes Risiko haben, an Alzheimerdemenz zu erkranken [14, 15]. Deshalb hofften Forscher durch gezielte Supplementation das Risiko einer Demenz zu senken. Durga et al. verabreichten 818 kognitiv gesunden Personen mit einer erhöhten Homozysteinplasmakonzentration während 3 Jahren 800 µg Folsäure pro Tag. Bei den Studienpatienten senkten sich dadurch die Homozysteinwerte und die Gedächtnisleistung verbesserte sich signifikant in 3 von 5 kognitiven Leistungsbereichen [16]. Dem gegenüber stehen die Resultate einer Studie an 276 gesunden Erwachsenen mit ebenfalls erhöhten Homozysteinwerten. Nach 2 Jahren Supplementierung mit Folsäure, Vitamin B 12 und B 6 zeigte sich trotz niedrigeren Homozysteinwerten kein positiver Effekt auf die kognitive Leistungsfähigkeit [17]. Interventionsstudien konnten bislang keinen eindeutig positiven Effekt von Vitamin-B-Supplementen auf die kognitiven Leistungen bzw. eine Demenz nachweisen [15]. Dieser Befund wurde durch eine kürzlich publizierte Metaanalyse bestätigt. Sie fand keinen signifikant positiven Effekt von B-Vitaminen auf die kognitiven Leistungsfähigkeiten, unabhängig davon, ob die Vitamine kognitiv gesunden Personen oder Personen mit Demenz verabreicht wurden [18]. Antioxidanzien Oxidativer Stress schädigt Nervenzellen im Gehirn und spielt eine wichtige Rolle in der Pathogenese der Demenz. Patienten mit Alzheimerdemenz weisen Hirnläsionen auf, die typischerweise bei Exposition gegenüber freien Radikalen auftreten. Antioxidanzien wie Vitamin E, Betakarotin, Vitamin C und Flavonoide, können solche Schäden möglicherweise verhindern. In-vitro- Studien und Studien im Tiermodell bestätigten, dass Antioxidanzien die Nervenzellen schützen und die Kognition verbessern können [2, 19 22]. Beobachtungsstudien am Menschen weisen darauf hin, dass eine höhere Zufuhr an Antioxidanzien durch die Nahrung mit einem niedrigeren Risiko für die Entstehung einer Alzheimerdemenz einhergeht [23, 24]. Andere wissenschaftliche Untersuchungen wiederum zeigten keinen Zusammenhang zwischen der Einnahme von antioxidativen Supplementen und der kognitiven Fähigkeit oder dem Risiko, an einer Alzheimerdemenz zu erkranken [25, 26]. Es scheint, dass sich durch Nahrung aufgenommene Antioxidanzien günstig auf das Risiko einer Demenzentwicklung auswirken. Der wissenschaftliche Beleg einer günstigen Wirkung antioxidativer Supplementierung auf den Verlauf einer Demenz wurde allerdings bis heute nicht erbracht. Ebenso fehlt der Beweis, dass Antioxidanzien bei älteren, noch kognitiv gesunden Personen oder Patienten mit leichten kognitiven Beeinträchtigungen präventiv wirken. Große randomisierte und kontrollierte Studien testeten über mehrere Jahre antioxidative Vitaminsupplemente. Die Supplementation wirkte sich nicht günstig auf die kognitiven Fähigkeiten aus [27 29]. Allerdings wiesen die Resultate einer Studie auf einen möglichen Langzeitnutzen hin. Patienten, die in dieser Studie während 18 Jahren Betakarotinsupplemente erhielten, schnitten kognitiv besser ab als die Kontrollgruppe [30]. Ein möglicher Langzeiteffekt muss deshalb weiter untersucht werden. Reich an Flavonoiden, ebenfalls antioxidativ wirksame Substanzen, sind die Blätter des chinesischen Baums Ginkgo biloba. Extrakte aus Ginkgo biloba werden seit Jahrzenten als Antidementivum kommerziell angeboten. Zwei mehrjährige kontrollierte randomisierte doppelblinde Studien mit mehr als 3000 Teilnehmern bei gesunden, älteren Menschen und Personen mit leichter kognitiver Beeinträchtigung zeigten keinen günstigen Effekt einer Supplementierung (120 mg Ginkgo-biloba-Extrakt, 2-mal täglich) auf die Inzidenz einer Demenz und die kognitiven Fähigkeiten [31, 32]. Im Jahre 2009 veröffentlichte die Cochrane Collaboration ein Review, in welcher sie den Nutzen von Ginkgo biloba auf die Kognition als wissenschaftlich nicht erwiesen beurteilte [33].
4 Abb.2 Mediterrane Ernährungspyramide (modifiziert durch Ernährungsberatung, Kantonsspital Winterthur). Nahrungssupplemente versus mediterrane Ernährung Beobachtungsstudien haben den Zusammenhang zwischen Ernährung und Demenz analysiert und die wichtige Rolle der Ernährung bei der Demenzerkrankung bewiesen. Klinische Interventionsstudien in diesem Bereich hingegen weisen widersprüchliche Resultate auf. Einzelne Nahrungskomponenten scheinen nicht oder nur begrenzt wirksam zu sein [14, 34]. Vielversprechender als die Supplementierung einzelner Nahrungskomponenten ist ein ganzheitlicher Ansatz mit einer Ernährungsweise, die sämtliche, wahrscheinlich schützenden Nahrungskomponenten beinhaltet. Die mediterrane Ernährung, wie sie typischerweise in südlichen Ländern vorkommt, zeichnet sich durch einen hohen Anteil an Gemüse, Früchten, Salaten, Fisch und ungesättigten Fettsäuren aus. Sie ist eine weitgehend auf Pflanzenbasis beruhende Ernährung mit Olivenöl als hauptsächlicher Fettquelle. Fleisch und Milchprodukte hingegen werden nur in geringem Maße konsumiert ( " Abb.2). Die mediterrane Ernährung, auch Mittelmeerdiät genannt, beinhaltet also eine Kombination aller als potenziell präventiv angesehener Substanzen: Antioxidanzien, mehrfach ungesättigte Fettsäuren und Vitamine. Den Effekt einer solchen Ernährungsweise auf das Risiko, an Demenz zu erkranken und auf den Verlauf einer Demenzerkrankung wurde in mehreren spannenden Studien untersucht: Im Jahre 2006 untersuchten amerikanische Forscher bei 2258 gesunden Einwohnern von New York den Zusammenhang zwischen den Ernährungsgewohnheiten und der Inzidenz von Alzheimerdemenz. Sie analysierten, die Ernährungsweise ihrer Studienteilnehmer und teilten sie in verschiedene Gruppen ein. Das Resultat: Die Gruppe, die sich am stärksten gemäß der mediterranen Ernährung ernährte, hatte ein um ein Drittel reduziertes Demenzrisiko. Dieser signifikant günstige Effekt wurde auch nach Korrektur für Störfaktoren wie Alter, Geschlecht, Ausbildungsniveau, Rauchen und Übergewicht beobachtet [35]. Dieselben Forscher zeigten, dass sich die Mittelmeerdiät auch nach Auftreten einer Alzheimererkrankung positiv auf den Krankheitsverlauf auswirkte. Die Gruppe der New Yorker, die sich am striktesten mediterran ernährte, zeichnete sich durch eine geringere Sterblichkeit aus [36]. In einer vergleichbaren Beobachtungsstudie in Frankreich fanden Forscher, dass der tägliche Konsum von Früchten und Gemüse und die regelmäßige Verwendung von Ölen reich an einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren das Risiko, an Demenz zu erkranken, verminderte. Außerdem war der wöchentliche Konsum von Fisch bei Personen ohne ApoE4-Allel, dem genetischen Hauptrisikofaktor für die Alzheimerdemenz, mit einem geringeren Demenzrisiko verbunden [37]. In einer Subgruppenanalyse wurden die Studienteilnehmer gemäß ihrer Einhaltung der mediterranen Ernährung in Gruppen eingeteilt. In einer Gesamtanalyse unterschieden sich diese Gruppen nicht signifikant; wurden allerdings nur Personen berücksichtigt, die während den 5 Studienjahren nicht an Demenz erkrankten, so war der Unterschied signifikant: Die Gruppe, welche sich am striktesten mediterran ernährte, zeigte eine signifikant bessere kognitive Leistung im Mini-Mental-Status, verglichen mit Personen, die sich am wenigsten mediterran ernährten. Ein positiver Effekt wurde aber nicht bei allen kognitiven Leistungstests beobachtet. Die französischen Forscher schlussfolgerten, dass die mediterrane Ernährung einzelne kognitive Fähigkeiten verbessert, aber das Risiko, an Demenz zu erkranken, nicht vermindert [38]. Weitere Studien erforschten den Einfluss der Ernährung auf die Demenz. In einer prospektiven Kohortenstudie beobachteten Gu et al. das Ernährungsmuster 253 gesunder Personen während knapp 4 Jahren. Das Ernährungsmuster der Studienteilnehmer wurde anhand von 61 Lebensmitteln beurteilt. Ein hoher Anteil an Salatsauce, Nüssen, Fisch, Tomaten, Geflügelfleisch, Früchten und Gemüse in der Ernährung und ein geringer Anteil an fetthaltigen Milchprodukten, rotem Fleisch, Innereien und Butter reduzierte das Risiko für Alzheimerdemenz signifikant [39]. Andere Forscher analysierten 30 ernährungsspezifische Biomarker im Blut von 104 gesunden Personen und fanden 3 Biomarkermuster, die signifikant mit der kognitiven Leistungsfähigkeit und dem zerebralen Gehirnvolumen korrelierten. Eine hohe Konzentration an Vitaminen (B 1,B 2,B 6, Folsäure, B 12, C, D und E) und eine hohe Blutkonzentration an Omega-3-Fettsäuren korrelierten positiv mit der kognitiven Leistungsfähigkeit und dem zerebralen Gehirnvolumen. Hohe Transfettsäuren hingegen wirkten sich negativ auf diese 2 Parameter aus. Somit konnten die Forscher demonstrieren, dass sich das durch Ernährungsprotokolle evaluierte kognitiv vorteilhafte Ernährungsmuster auch im Blutbild widerspiegelte [40]. Medizinische Nahrungsmittel in der Demenzbehandlung Aufgrund der Erkenntnis, dass nicht einzelne Nährstoffe, sondern ein ganzheitlicher Ansatz mit einer Kombination bestimmter Nährstoffe bei der Prävention und frühzeitigen Behandlung von Demenzpatienten möglicherweise zielführend sein könnte, entwickelte die Industrie einen Nährstoffcocktail. Diese medizinische Trinknahrung Souvenaid enthält eine patentierte Kombination verschiedener Nährstoffe wie Mineralstoffe, Vitamine und Fischöle und soll die Synapsenbildung fördern und dadurch den Verlauf der Alzheimerdemenz günstig beeinflussen.
5 Scheltens et al. untersuchten in einer randomisierten doppelblinden Interventionsstudie die Wirksamkeit, Verträglichkeit und Sicherheit von Souvenaid bei 225 Patienten mit milder Alzheimerdemenz. Die Patienten nahmen während 12 Wochen einmal täglich 125 ml des aktiven Wirkstoffprodukts ( Souvenaid ) oder 125 ml eines Placebokontrolldrinks zu sich. Danach wurden die Gedächtnisleistung und der allgemeine Schweregrad der Demenzerkrankung verglichen. Es zeigte sich bei 1 der 2 coprimären Studienendpunkte ein signifikanter Effekt: Der verbale Gedächtnistest (delayed verbal recall test, Wechsler Memory Scalerevised) verbesserte sich, nicht aber die allgemeine kognitive Leistung (Alzheimer s Disease Assessment Scale cognitive subscale). Das Produkt wurde als sicher und gut verträglich beschrieben, die Compliance mit 95 % als hervorragend [41]. Basierend auf den ersten Studienresultaten wurde eine weitere Studie durchgeführt. In einer zweiten randomisierten doppelblinden Interventionsstudie wurden 225 Patienten mit milder Alzheimerdemenz während 24 Wochen Souvenaid oder der entsprechende Placebokontrolldrink verschrieben (einmal täglich 125 ml). Im Vergleich zur Kontrollgruppe verbesserte sich die Gedächtnisleistung in der Interventionsgruppe signifikant (Memory Z-score der Neuropsychological Test Battery) [42]. Schlussfolgerung Tab. 2 Maßnahmen zur Prävention einer Demenz. mediterrane Ernährung regelmäßige Bewegung geistige Betätigungen aktives Sozialleben regelmäßige Kontrolle von Blutdruck, Blutzucker und Serumcholesterinwerten Die bestehende wissenschaftliche Evidenz deutet darauf hin, dass die mediterrane Ernährung das Risiko einer Demenz reduziert, während die Einzelkomponenten dieser Ernährungsweise weniger oder gar nicht wirksam sind. Die vorliegenden Daten zeigen, dass die Demenzprävention durch Ernährung frühzeitig erfolgen muss, um wirksam zu sein. Übereinstimmend zeigen Studien mit Patienten in einem sehr frühen Stadium einer Demenzerkrankung den günstigsten Effekt. Es scheint wahrscheinlich, dass der Nutzen einer mediterranen Ernährung auf eine natürliche Kombination nützlicher Substanzen wie Vitaminen, einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren, komplexen Kohlenhydraten und Antioxidanzien zurückzuführen ist [43]. Neben der Ernährung gibt es weitere wichtige Faktoren, die das Risiko einer Demenz vermindern ( " Tab.2). Die Kontrolle kardiovaskulärer Risikofaktoren, insbesondere des Bluthochdrucks, reduziert erwiesenermaßen das Risiko für Demenz (Evidenz Grad A) [44]. Zudem haben Beobachtungs- und Interventionsstudien gezeigt, dass kognitives Training und körperliche Aktivität die kognitiven Fähigkeiten verbessern [45 47]. Scarmeas et al. analysierten in einer Studie den Effekt von Ernährung und körperlicher Aktivität. Personen mit dem höchsten Aktivitätsscore und einer mediterranen Ernährungsweise hatten das geringste Risiko, an Alzheimerdemenz zu erkranken [48]. Aufgrund der bestehenden Evidenz scheint der größte Nutzen von einem ganzheitlich gesunden und aktiven Lebensstil auszugehen. Dies spiegelt sich auch im belegten Zusammenhang zwischen Bildungsniveau und dem Risiko, an Demenz zu erkranken, wider: je höher der Bildungsgrad, desto geringer das Risiko. Die Bedeutung der einzelnen Lifestylefaktoren ist allerdings aufgrund deren Vielfalt und komplexen Zusammenhänge schwierig zu beurteilen [47, 49]. Das National Institute of Health hat körperliches und kognitives Training sowie mehrere Ernährungsfaktoren als potenziell präventiv für Demenzerkrankungen eingestuft und fordert weitere Studien zur Klärung der Datenlage [50]. Interessenkonflikt Die Autoren haben keinen Interessenkonflikt. Literatur 1 Staehelin HB. Epidemiologie der Demenzerkrankung. Schweiz Med Forum 2004; 4: Von Armin CA. 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