Burnout-Prävention. PD Dr. Jan Eichstaedt Universität der Bundeswehr Hamburg

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1 Burnout-Prävention PD Dr. Jan Eichstaedt Universität der Bundeswehr Hamburg

2 1.Was ist Burnout? 2.Wie entsteht Burnout? 3.Wie kann man Burnout erkennen? 4.Was tun gegen Burnout? 1. Hilfe für Betroffene 2. Hilfe für noch nicht Betroffene: Burnout-Prävention 2

3 Was ist Burnout? Psychische Störung... mit einem leichter annehmbaren Namen,... der in aller Munde ist der eine Erklärung behauptet der eine Verantwortungszuschreibung enthält Die Arbeit hat mich kaputt gemacht! Gelitten wird aber trotz der Verantwortungszuschreibung Ein Aufreger-Thema 3

4 Was ist Burnout? Ein wissenschaftliches Thema mit Boom-Effekt 4

5 Was ist Burnout? Anhaltende, gar zunehmende, tiefgreifende psycho-physische Erschöpfung, von der man sich nicht wieder erholt Emotionale Erschöpfung Verhaltenstendenz zu Abwertung, negativer Behandlung derjenigen Menschen, um die sich die eigene Arbeit eigentlich dreht Depersonalisation Abwärtsspirale in der eigenen Arbeitsleistung bis hin zu Arbeitsunfähigkeit Persönliche Leistungseinbußen Gefühl anhaltender innerer Leere, Antriebshemmung, innere Unruhe Belastungsdepression und vieles mehr... Ein Syndrom 5

6 Was ist Burnout? Häufung in Tätigkeitsfeldern... mit hohem Anspruch an die eigene Tätigkeit in denen persönlicher Erfolg schwer messbar, schwer erreichbar oder nicht begrenzbar ist entgrenzte Tätigkeit Beeinflussung durch konkrete Arbeitsbedingungen und soziale bzw. gesellschaftliche Zielvorgaben und Interaktionsstile Eine Folge von Arbeit 6

7 Was ist Burnout? Zu spät behandelt häufig Grund für langanhaltende Arbeitsunfähigkeit persistierende depressive Verstimmungen Antriebslosigkeit Suizidalität Suchterkrankungen... Schwerwiegend! 7

8 Was ist Burnout? Teuer. 8

9 Was ist Burnout? Euro pro Arbeitnehmer pro Jahr Summe: Ca. 1/3 aller erleiden eine psychische Störung innerhalb von 10 Jahren BWB 2012: Bedienstete ,33 in 10 Jahren werden dem Krankenstand zugeordnet werden nur bei Beachtung von Präsentismus korrekt zugeordnet Sehr teuer! 9

10 Wie entsteht Burnout? Phasenmodell nach Freudenberger und North (1992) Phasenmodell nach Maslach (1982) 1. Emotionale Erschöpfung 1. Es sich selbst beweisen müssen 2. Depersonalisation 2. Verstärkter Einsatz 3. Reduzierte Leistungsfähigkeit 3. Vernachlässigung eigener Bedürfnisse 4. Verdrängung von Konflikten Phasenmodell nach Burisch (2006) 1. Warnsymptome der Anfangsphase: Überhöhter Energieeinsatz ( z.b. Hyperaktivität und freiwillige unbezahlte Mehrarbeit und Verleugnung eigener Bedürfnisse), Erschöpfung (z. B. Energiemangel, Unausgeschlafenheit) 2. Reduziertes Engagement für andere, die Arbeit, erhöhtes Belohnungsbedürfnis 3. Emotionale Reaktionen 4. Abbau 5. Verflachung 6. Psychosomatische Reaktionen 7. Verzweiflung 5. Umdeutung von Werten 6. Leugnung der Probleme 7. Rückzug 8. Verhaltensveränderungen 9. Depersonalisation 10. Innere Leere 11. Depression 12. Völlige Erschöpfung In Phasen, es schleicht sich an 10

11 Wie entsteht Burnout? Durch erhöhte Arbeitsintensität Reduzierte eigene Kontrolle Verringerte soziale Unterstützung durch Vorgesetzte durch Kollegen durch die Familie, Freunde Rollenkonflikte Perfektionismus Idealismus Effort-Reward-Imbalance Durch Stress an der Arbeit Imbalance zwischen Energiemobilisierung (HPA-Achse)und Regeneration (HPGAchse) Stresserleben ist eine Folge vor allem der Bewertung der eigenen Bewältigungsmöglichkeiten Auf vielfältige Weise... aber immer im Zusammenhang mit Arbeit 11

12 Wie kann man Burnout erkennen? MBI (Maslach & Jackson, 1981) 12

13 Wie kann man Burnout erkennen? Burnout-Diagnostik mit dem IAT Impliziter Assoziationstest Balanced IAT Erfassung von Burnout mit dem biat 13

14 Was tun gegen Burnout? 1.Hilfe für Betroffene 2.Hilfe für noch nicht Betroffene: BurnoutPrävention 3.(Gesundheitsmanagement) 14

15 Hilfe für Betroffene Hilfe! Achtsamkeit Erkennen, dass man Hilfe braucht Akzeptieren, dass man Hilfe braucht Einsicht in die eigene Situation Hilfe suchen Sich durchringen, nach Hilfe zu suchen Was hilft wirklich? Wer hilft wirklich? Hilfe finden Verwirrende Vielfalt an Therapieformen Passung zwischen Betroffenem und Therapeut Hilfe akzeptieren Hilfe annehmen 15

16 Therapieformen Medikamentierung Psychoanalyse Gesprächspsychotherapie Hypnotherapie Urschreitherapie Bioenergetik Astrologie Gestalttherapie (Kognitive) Verhaltenstherapie AkzeptanzCommitmentherapie Psychodrama Daseinstherapie Systemische Therapie Katathym-Imaginative Psychotherapie Kunsttherapie Transaktionsanalyse Integrative Therapie 16

17 Therapieformen Medikamentierung Psychoanalyse Gesprächspsychotherapie Hypnotherapie Urschreitherapie Bioenergetik Astrologie Gestalttherapie (Kognitive) Verhaltenstherapie AkzeptanzCommitmentherapie Psychodrama Daseinstherapie Systemische Therapie Katathym-Imaginative Psychotherapie Kunsttherapie Transaktionsanalyse Integrative Therapie 17

18 Lassen Sie sich zum Facharzt überweisen! Psychiater Psychologischer Psychotherapeut Fallgerechte Diagnostik Fallgerechte Behandlung 18

19 Hilfe für noch nicht Betroffene: Burnout-Prävention Achtsamkeit: selbstaufmerksam im Augenblick, was und wie es gerade ist - nicht, was und wie es sein soll 1.Achtsamkeit gegenüber sich selbst 2.Achtsamkeit gegenüber anderen 3.Achtsamkeit in den eigenen Arbeitsbezügen 19

20 Achtsamkeit gegenüber sich selbst Eigenes Arbeitsverhalten reflektieren Zielvorstellungen bewusst machen: Entgrenzung entlarven Rollen bewusst machen Perfektionismus, Misserfolgsängstlichkeit reduzieren Zeitmanagement Für Ausgleich sorgen Sport Die richtige Ernährung 20

21 Achtsamkeit gegenüber anderen So weit es Ihrer Rolle entspricht gegenüber Ihren Kollegen gegenüber Ihren Mitarbeitern gegenüber Ihren Vorgesetzten 21

22 Achtsamkeit in den eigenen Arbeitsbezügen Arbeitsbedingungen im Hinblick auf Ihre Bedürfnisse einschätzen Akzeptieren was nicht änderbar ist Ändern, was veränderungsbedürftig und änderbar ist 22

23 Salutogenese vs. Pathogenese Lebensverlauf Health Promotion DISEASE ILLNESS SICKNESS Gesundheit Salutogenese Pathogenese Krankheitsprävention / Behandlung 23

24 Diagnostik, die Intervention überflüssig macht: Prävention durch Früherkennung Die beste Möglichkeit, Burnout-Folgen zuverlässig zu vermeiden... ist sie gar nicht erst entstehen zu lassen

25 Volkswirtschaftliche Analyse rechtzeitigen Erkennens von Burnout in A Schneider & Dreer,

26 Testen Sie sich selbst! ab 31. Mai

27 Gesundheitsmanagement 1. Definitionen 2. Maximen der betrieblichen Gesundheitsförderung 3. Basisinstrumente betrieblicher Gesundheitsförderung 27

28 Definitionen Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) umfasst alle gemeinsamen Maßnahmen von Arbeitgebern, Arbeitnehmern und Gesellschaft zur Verbesserung von Gesundheit und Wohlbefinden am Arbeitsplatz (Europäisches Netzwerk für betriebliche Gesundheitsförderung, 2007, S. 2) Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM=OHM) ist die bewusste Steuerung und Integration aller betrieblichen Prozesse mit dem Ziel der Erhaltung und Förderung der Gesundheit und des Wohlbefindens der Beschäftigten. Das BGM geht über die BGF hinaus, da die Gesundheit der Beschäftigten als strategischer Faktor in das Leitbild, die Kultur sowie die Strukturen und Prozesse der Organisation einbezogen wird (Kauffeld, 2011, S. 129) 28

29 Maximen der betrieblichen Gesundheitsförderung Gesundheitsförderung hat die Aufgabe, positive Merkmale der Arbeit, die das Wohlbefinden und die Handlungsfähigkeit der Beschäftigten erhöhen, zu identifizieren und Arbeit entsprechend zu gestalten Gesundheitsförderung ist sowohl verhaltens- als auch verhältnisorientiert Gesundheitsförderung befasst sich neben somatischen auch mit psychosozialen Aspekten der Gesundheit Gesundheitsförderung betrifft alle Beschäftigten, nicht nur Risikogruppen Gesundheitsförderung qualifiziert, indem sie Kompetenzen der Beschäftigten erweitert Gesundheitsförderung ist ein langfristig angelegtes Konzept Gesundheitsförderung setzt Mitbestimmung voraus 29

30 Basisinstrumente betrieblicher Gesundheitsförderung 30

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