1. Wort des Präsidenten Organe und Geschäftsstelle Arbeitsgruppen Ausblick Finanzen... 20

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2 Inhaltsverzeichnis 1. Wort des Präsidenten Organe und Geschäftsstelle Delegiertenversammlung Verwaltung Arbeitsgruppen Geschäftsstelle Arbeitsgruppen Arbeitsgruppe Markt Arbeitsgruppe Sortenprüfung Arbeitsgruppe Pflanzkartoffeln Arbeitsgruppe Anbau und Qualität Arbeitsgruppe Information Ausblick Finanzen Tabellenverzeichnis Tab. 1 Schweizerische Sortenliste Tab. 2 Importe nach Herkunftsländern 11 Tab. 3 Vermarktungsbilanz 13 Tab. 4 Verteilung nach Sorten und Herkunft 14 Abbildungsverzeichnis Abb. 1 Flugaktivität von virusübertragenden Blattläusen (PVY) 12 1

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4 1. Wort des Präsidenten Sehr geehrte Damen und Herren Die Kartoffel liebt ein temperiertes und ausgeglichenes Klima. Um gute Ernten zu ergeben, braucht die Kartoffel einen belüfteten Boden, eine ausgeglichene Feuchtigkeit und eine ziemlich konstante Temperatur weder zu heiss noch zu kalt; also ziemlich genau das, was sie in den letzten Jahren in unserem Land nicht bekam. Das traurige Ergebnis davon waren zwei aufeinanderfolgende schlechte Ernten. Ohne uns hier in die Debatte um die Ursachen des Klimawandels einschalten zu wollen, müssen wir anerkennen, dass das Klima extremer geworden ist: heftige Niederschläge, lange Regen- oder Trockenperioden, immer wieder Rekordtemperaturen. Diese Entwicklung wird die Bauern zwingen, ihre Produktionsmethoden einmal mehr zu ändern. Die, die es können, werden auch die Parzellenwahl überdenken und Bewässerungsmöglichkeiten im grösseren Stil prüfen müssen. Die Kartoffel bleibt eine wichtige Nahrungsmittelpflanze für unser Land. Wir erinnern daran, dass die Schweiz eines der Länder ist, das am meisten vom Ausland abhängig ist, um seine Bevölkerung zu ernähren. Viele Konsumentinnen und Konsumenten stellten während der Kampagne 2015/2016 erstaunt fest sie werden in der laufenden Saison erneut staunen dass wir erhebliche Mengen importieren müssen, um die Marktbedürfnisse decken zu können. Bezüglich der Verordnungen, welche die Importe regeln, sei hervorgehoben, dass die Bundesämter in Ihrer Absicht, die Spielregeln zu ändern, noch immer keine Entscheidung getroffen haben. Doch wir behalten die Hoffnung, dass die von der Branche eingebrachten Anliegen, ein für alle betroffenen Partner zufriedenstellendes System beizubehalten, berücksichtigt werden. Letztes Jahr haben wir uns engagiert, damit die Sortenschutzgesetze endlich auch in unserem Land angewendet werden. Mit der Unterstützung des Bundesamtes für Landwirtschaft konnten wir uns schliesslich beim Institut für geistiges Eigentum, welches für den Markenschutz in der Schweiz zuständig ist, Gehör verschaffen. Laut Gesetz, wird es in Zukunft nicht mehr möglich sein, den exakten Namen der Sorte als Marke zu verwenden und damit die Nutzung der jeweiligen Sorte den Konkurrenten zu verwehren. Das Schaffen einer Marke bleibt natürlich immer noch möglich, und die Marke kann sogar den Namen der Sorte beinhalten. Sie muss aber klar davon unterscheidbar sein. Die Sorte bleibt damit in den Händen des Züchters oder dessen Vertreters. Liebe Leserinnen und liebe Leser, ich wünsche Ihnen viel Spass bei der Lektüre dieses interessanten Jahresberichts. Es ist das letzte Mal, dass ich dieses kleine Vorwort redigiere. Ich möchte die Gelegenheit nutzen, allen Akteuren der Kartoffelbranche sowie dem ganzen Team von swisspatat für die interessante Zusammenarbeit während der letzten Jahre zu danken. Eine Branchenorganisation ist ein sehr nützliches Instrument, das im Dienste aller steht, die sich daran beteiligen: Tragen Sie Sorge dazu! Präsident Willy Gehriger 3

5 2. Organe und Geschäftsstelle 2.1 Delegiertenversammlung Am 27. November 2015 fand in Bern die 76. ordentliche Delegiertenversammlung der swisspatat statt. Nebst diversen Vertretern der drei Trägerorganisationen konnten wiederum wichtige Persönlichkeiten aus Forschung, Amtsstellen, Partnerverbänden und weiteren der Landwirtschaft nahe stehenden Organisationen begrüsst werden. 2.2 Verwaltung Präsident Vizepräsident Mitglieder 2.3 Arbeitsgruppen Reinhard Urs Fischer Ruedi Rüfenacht Christof Schär Jörg Weder Marcel Wullschleger Ernst Die Arbeitsgruppen sind paritätisch aus Delegierten der Produktion, swisscofel und SCFA zusammengesetzt. An sämtlichen Sitzungen ist die Teilnahme des Geschäftsführers und des Präsidenten der swisspatat möglich. Arbeitsgruppe Markt Präsident Weder Marcel VSKP Erb Daniel Fischer Ruedi Frei Christoph Hugi Stefan Keller Thomas Kunz-Gerber Christa Meyer Albert swisscofel Arn Ernst Blunschi Stephan Fankhauser Stéphane Schär Jörg Sigg Markus Wermelinger Marc SCFA Habegger Jürg Käser Olivier Kaufmann Fredy Wullschleger Ernst Wyss Hanspeter Arbeitsgruppe Anbau und Qualität Präsidentin Kunz-Gerber Christa VSKP Peter Daniel Schmid Peter swisscofel Kohli Christoph Stalder Simon SCFA Wullschleger Ernst Wyss Hanspeter swisssem Rüfenacht Christof Arbeitsgruppe Sortenprüfung Präsident Wullschleger Ernst VSKP Heuberger Pierre Meyer Albert Niklaus Daniel Perler Hans swisscofel Arn Ernst Kohli Christoph Maeder Roger Wyss Urs vakant SCFA Kasics Vera Kaufmann Fredy Scheidegger Francis Wyss Hanspeter swisssem Rüfenacht Christof Arbeitsgruppe Pflanzkartoffeln Präsident Krähenbühl Adrian VSKP Fischer Ruedi swisscofel Kohli Christoph Stalder Simon Wyss Urs SCFA Wullschleger Ernst swisssem Perler Oswald Peter Didier Arbeitsgruppe Information Präsidentin Heller Christine VSKP Kunz-Gerber Christa Ramuz Gilbert Stooss Markus swisscofel Maeder Roger Schwab Daniel vakant SCFA Märki Stefan Tschilar Markus vakant Stand der Arbeitsgruppenzusammensetzung: 25. November

6 2.4 Geschäftsstelle Folgende Arbeiten galt es im Geschäftsjahr 2015/2016 auf der Geschäftsstelle zu bearbeiten: Koordination/Protokollführung Arbeitsgruppen, Ausschüsse resp.ad-hoc- Arbeitsgruppen, Kommissionen, Telefonkonferenzen Frühkartoffelpreise und Verwaltung. Statistiken/Entscheidungsgrundlagen Ertragsschätzung, Qualitäts- und Umsatzerhebung, Verwertungsmengen, Sortenstatistik, Erhebung Lagerbestände, Sortenprüfung inklusive Datenplattform und Degu-Panel, Begleitung von Forschungsprojekten, Abklärungen zum Thema Sorten- und Markenschutz, Umfragen und Statistiken Pflanzgut, Umbau des Inkassosystems. Kommunikation/Werbung Auskunftsdienst, Beratung, Basiswerbung/PR, Promotionen und Events, Pressemitteilungen, Unterhalt Website, Neues Lehrmittel Herr Döpfel, Schülerwettbewerb, Aktualisierung Broschüren und Erarbeitung neuer Rezepte. Publikationen/Versand Schweizerische Sortenliste für Kartoffeln, Erhebungen und Statistiken, Übernahmebedingungen, Handelsusanzen, Rezeptbücher- und Broschüren, Werbe- und Unterrichtsmaterial, Geschäftsbericht, diverse Merkblätter sowie professionelles Zubehör, Bereinigung Adressdatenbank. Buchhaltung/Budgetüberwachung swisspatat, Fonds Rückbehalte, Fonds Sortenprüfung, Fonds Import / Export Pflanzgut, Risikofonds Pflanzguthandel, Abrechnung und Berichterstattung über die Absatzförderung Kartoffeln (Basisinfo/PR), Fonds Rezeptbroschüren, Finanzplanung, Umsetzung neue Rechnungslegungsnorm, Cash-Management und Budgetüberwachung. Inkassowesen Branchenbeiträge Fonds Rückbehalte, Basisinfo/PR, Sekretariat swisspatat, Sekretariat VSKP, Sortenprüfung, Importbeiträge, Beitrag SBV. Evaluation und Einführung des geänderten Inkassosystems per 1. Juli Interessenvertretung der Branche In der Öffentlichkeit, gegenüber den Behörden, in diversen Arbeitsgruppen und im Vorstand der Agro-Marketing Suisse (AMS). Mandate Geschäftsleitung und Buchführung Qualiservice GmbH; Geschäfts- und Buchführung Grünes Zentrum der BEA Bern; Buchführungen swisscofel, SWISSLEGU- MES, Swiss&Diva, Verein SwissGAP, Etter Beratung GmbH; Versandmandate VSGP, swissgranum, Verein Schweizer Rapsöl und Schweizer Brot. GlobalGAP/SwissGAP Vertretung der Kartoffelbranche innerhalb des Vereins SwissGAP und Überwachung der Umsetzung. SUISSE GARANTIE Vertreten der Interessen der Kartoffelwirtschaft in den entsprechenden Gremien. Nebst den reinen swisspatat-aufgaben durften wir verschiedene Mandate betreuen und so die vorhandene Fachkompetenz noch breiter einsetzen. Für diese Mandate und das uns damit entgegengebrachte Vertrauen bedanken wir uns herzlich. Im Berichtsjahr durften wir bei verschiedenen Themen wiederum mit verschiedenen befreundeten Organisationen und Verbänden diverse Themen gemeinsam bearbeiten. Für die kooperative Zusammenarbeit danken wir bestens. Die thematisch breit gefächerten und mannigfaltigen Aufgaben, die eine Branchenorganisation wie swisspatat erfüllen darf, können nur dank eines gut funktionierendem und motivierten Team und dem Beitrag jedes einzelnen erbracht werden. Für die engagierte und motivierte Mitarbeit sowie die angenehme Zusammenarbeit danke ich dem ganzen swisspatat- Team in Bern und Düdingen recht herzlich. Geschäftsführerin swisspatat Christine Heller 5

7 3. Arbeitsgruppen 3.1 Arbeitsgruppe Markt Die Arbeitsgruppe Markt besteht aus je sieben Vertretern der drei Trägerorganisationen VSKP (Produzenten), swisscofel (Handel) und SCFA (Industrie). Ihre Aufgaben sind u.a. die laufende Marktbeurteilung, die Überprüfung von Massnahmen zur Marktregulierung und Fragen zu Qualitäten, Übernahmebedingungen und der Marktversorgung inkl. Importen. Ihre bedeutendste Aufgabe ist aber zweifelsohne die Festlegung der mittleren Preisbänder, wovon sich im Herbst die Produzentenrichtpreise ableiten. Dies gestaltete sich im Berichtsjahr besonders herausfordernd. Preisfestsetzung für die Ernte 2015 Die Industrie bot zuerst Hand für eine Beibehaltung der letztjährigen Preisbänder auch für die Ernte 2015 und schlug eine Nullrunde vor. Bald musste sie aber auf dieses Angebot zurückkommen: Der Entscheid der Schweizerischen Nationalbank SNB vom 15. Januar 2015, die Wechselkurs-Untergrenze zum Euro aufzuheben und nicht mehr zu verteidigen, führte zu grossem Druck im Markt. Nicht nur die exportierende Industrie war davon betroffen: Innert kürzester Zeit wurden Konkurrenzprodukte aus dem Ausland um knapp 20% günstiger, was zu Forderung nach Preisnachlässen auch für Schweizer Ware führte. Die Industrie machte deshalb den Vorschlag, den Preisdruck gleichmässig auf beide Stufen, Produktion und Verarbeitung, aufzuteilen. Davon ausgehend, dass der Euro-Franken-Kurs sich bei ca einpendeln könnte, rechnete die Industrie damit, dass der Franken um ca. 10% stärker würde. Bei mittleren Preisbändern um 40 Franken hätte die hälftige Verteilung des Preisdrucks von 10% bedeutet, dass die mittleren Preisbänder um durchschnittlich 5% oder 2 Franken hätten gesenkt werden müssen. Folglich unterbreitete die Industrie den Vorschlag, die mittleren Preisbänder für die Ernte 2015 um 2 Franken tiefer anzusetzen als im Jahre Diese unerfreuliche Entwicklung führte zu Unruhe und Wirbel im Markt. Im Laufe der langen und zähen Verhandlungen zeichnete sich zudem ab, dass mit einer unterdurchschnittlichen Ernte zu rechnen war. Die Produzenten konnten deshalb nicht zur gewünschten Kompensation der Frankenstärke Hand bieten. Schliesslich einigten sich Produktion und Industrie an einer ausserordentlichen AGM-Sitzung am 22. Juni in der goldenen Mitte und vereinbarten die Senkung der mittleren Preisbänder um 1 Franken über alle Sorten. Diesem Kompromiss schloss sich auch der Handel an. Nach der Festlegung der mittleren Preisbänder ergibt sich der Produzentenrichtpreis anhand eines austarierten Systems rein rechnerisch, also ohne grössere Verhandlungen. Auf der einen Seite werden dabei Angebot und Nachfrage, auf der anderen Seite die Anbaufläche und die Ertragsschätzungen im Vergleich zum langjährigen Mittel berücksichtigt. Ausgehend vom zuvor verhandelten Preisband bewegen sich die Produzentenrichtpreise bei den Veredelungssorten dann um +/- 2 Franken, bei den Speisesorten um +/- 5 Franken um das vereinbarte Band. Die entscheidenden Parameter werden auf unterschiedliche Weise erhoben. Während die Nachfrage für die einzelnen Kartoffelsorten durch die beiden Trägerorganisationen swisscofel und SCFA berechnet und eingegeben wird, ergibt sich das Angebot, bestehend aus Anbaufläche und Ertragszahlen basierend auf den jährlich durchgeführten Ertragserhebungen. Diese fanden im Berichtsjahr am 17. und 18. August 2015 statt. Sieben motivierte Teams, zusammengesetzt aus den einzelnen Trägerorganisationen, machten sich im Auftrag der swisspatat daran, in der gesamten Schweiz über 1'000 Muster zu sortieren und auf Gewicht und Qualität zu prüfen. Auf Grund der kleinen Ernte und damit des kleinen Angebots lagen die Produzentenrichtpreise 2015 fast durchwegs am obersten Preisband. swisspatat-tage 2016 Einmal jährlich ziehen sich die Mitglieder der Arbeitsgruppe Markt in eine Klausur zurück, um jenseits der Tagesgeschäfte und losgelöst von den gängigen Traktanden zusammen grundsätzliche, strategische Themen der Branche zu diskutieren. Um den Kreis der Themen 6

8 und auch der Teilnehmer etwas weiter zu fassen, heissen die ehemaligen "AGM-Tage " neu "swisspatat-tage". Im Berichtsjahr war die VSKP für die Organisation der Tage zuständig. Am 7. und 8. März 2016 traf man sich im Landgasthof Lueg. Diskutiert wurden aus aktuellem Anlass die Preisbänder und der Umgang mit allfälligen Übermengen, aber auch die geplante Änderung der Importregelung betreffend die Speisekartoffeln in der Agrareinfuhrverordnung, die Schaffung einer Innovationsgruppe im Bereich Kartoffeln und die Zukunft der Sortenversuche in der heutigen Form. Als geselliger Teil war ein interessanter Besuch der Emmentaler Schaukäserei in Affoltern organisiert worden. Abgeschlossen wurden die Tage mit einem spannenden Referat von Herrn Stephan Feige zum Thema Kartoffel-Marketing. Sein Tipp lautete kurz zusammengefasst, dass die Kartoffel den Schritt von der Beilage zum Hauptgericht machen solle und auch könne. Am Beispiel der Revision der Agrareinfuhrverordnung zeigte sich an den diesjährigen Tagen gut, dass die Branche eine Retraite sinnvoll nutzen kann. Kaum vorzustellen, wie man dieses intensive und komplexe Thema an einer gewöhnlichen AGM-Sitzung hätte besprechen wollen, wo immer noch das Tagesgeschäft mit hereinspielt. An dieser Tradition sollte unbedingt festgehalten werden. Ausblick Kürzlich war in einer Zeitschrift Folgendes zu lesen: "Es ist für eine dauerhafte und gute Zusammenarbeit sehr wichtig, dass sich der Verhandlungspartner nicht hintergangen und unter Druck gesetzt fühlt. Wer in Verhandlungen grosszügig und fair ist, kann sicher sein, dass langfristig gute und verlässliche Abmachungen zustande kommen" (Samih Sawiris; Text aus dem Buch "Der beste Rat, den ich je bekam", von Frank Arnold Carl Hanser Verlag, München 2014). Ich wünsche mir, dass die Zusammenarbeit innerhalb der swisspatat, aber auch in der gesamten Kartoffelbranche, nach dieser Idee gelebt wird die Herausforderungen ausserhalb der Branche (Markt, Klima, Bürokratie, um nur einige zu nennen) werden ohnehin gross genug sein. Wir brauchen daher langfristige und gute Lösungen, zu denen alle stehen können, und bei denen sich niemand als Verlierer fühlt. So stellen wir sicher, dass uns allen eine blühende und fruchtbare Zukunft winkt. Präsident AGM Urs Reinhard 7

9 3.2 Arbeitsgruppe Sortenprüfung Vorversuche Im Berichtsjahr stehen wieder 21 neue und neuere Züchtungen im ersten Vorversuchsjahr. Die Züchtungen sind alle aus europäischen Zuchtländern, sechs aus Deutschland, zehn aus den Niederlanden, zwei aus Frankreich und je eine aus Dänemark, Ungarn und Österreich. Geprüft werden acht früh, mittelfrüh und spät reifende Speisekartoffelsorten, sechs Chipssorten, vier Fritessorten und drei Speisesorten Bio. Nach wie vor schwierig gestaltet sich die Suche nach einer geeigneten Ergänzungs- und oder Ersatzsorte für Agria mit tiefgelber Fleischfarbe. Die Auswahl der neuen Sorten stand unter Federführung des AGS- Ausschusses in enger Zusammenarbeit mit der Agroscope und den Trägerorganisationen der swisspatat. Hauptversuche Die Organisation und Planung der neuen Hauptversuche konnte auch dieses Jahr mit Engagement durch die Arbeitsgruppe Sortenprüfung umgesetzt werden. An zwei Informationsveranstaltungen wurden die Lagerhalter und die Versuchsansteller über die Hauptversuche eingehend informiert. Die Datenplattform läuft nun fehlerfrei und liefert in der Sortenprüfung die notwendige Unterstützung. Der Degupanel hat nicht die gewünschten Resultate geliefert, im Speziellen sind die Resultate viel zu heterogen um eine verlässliche Aussage zu den Verarbeitungseigenschaften der einzelnen Speisekartoffelsorten zu machen. Der Ausschuss der Arbeitsgruppe Sortenprüfung empfiehlt der Arbeitsgruppe an der September Sitzung den Panel einzustellen. Folgende Kartoffelsorten werden in den verschiedenen Hauptversuchsserien geprüft: Hauptversuche Industriekartoffeln 2015/16 Frites: Ivory Russet, Lady Anna, Leonardo Vergleichssorten: Agria, Innovator Chips: Albata, Figaro, Osira Vergleichssorte: Lady Claire Hauptversuche Speisekartoffeln 2016/17 Festkochende Sorten: Ballerina, Queen Anne, Valdivia Vergleichssorte: Charlotte Mehligkochende Sorten: Belmonda, Liliana, Constance Vergleichssorte: Lady Felicia Feldbesichtigung Der erste Tag der Feldbesichtigung vom 6. und 7. Juli 2016 stand im Zeichen der verschiedenen Versuche mit Kartoffeln und der Vorversuchsserien am Agroscope Standort Zürich- Reckenholz. Am zweiten Tag im Mittelland konnten sämtliche Hauptversuchssorten der Speise- und Industriekartoffeln anhand von mitgebrachten Mustern oder direkt auf dem Feld besichtigt werden. An dieser Veranstaltung fand wie gewohnt ein reger Informationsaustausch unter allen an den Versuchen beteiligten Playern statt. Feldbesichtigung am Agroscope Standort Zürich-Reckenholz Schweizerische Sortenliste für Kartoffeln Im Berichtsjahr wurden die Sorten Antina und Ratte von der Sortenliste gestrichen. Die Sorten Alexandra und Nicola werden voraussichtlich im kommenden Jahr von der Sortenliste gestrichen, sobald alle Pflanzkartoffeln aufgebraucht sind, sie werden mit der Bemerkung `letztes Jahr` in der Sortenliste geführt. Die drei neuen Sorten Cheyenne, Jazzy und Vitabella wurden in die Sortenliste 2016 aufgenommen, unter Anwendung des neuen gelockerten Aufnahmeverfahrens. Diese Sorten wurden im Rahmen von ein- oder zweijährigen Vorversuchen und verschiedenen privaten Anbau- und Vermarktungsversuchen geprüft. In der Schweizerischen Sortenliste 2016 sind 33 Kartoffelsorten gelistet; 13 festkochende Speisesorten, 7 mehligkochende Speisesorten, 4 Sorten für die industrielle Pommes-Fritesherstellung, 6 Sorten für die industrielle Chipsherstellung und 3 Speisesorten von Privatfirmen. Gegenüber dem Vorjahr ist eine Kartoffelsorte mehr in der Sortenliste. Präsident AGS Ernst Wullschleger 8

10 Versuchsprogramm 2016 Agroscope führt zusammen mit der Arbeitsgruppe Sortenprüfung von swisspatat die Vorund Hauptversuche durch. Seit 2015 haben Firmen die Möglichkeit, auch Sorten, die in ihrem eigenen Versuchsnetz getestet wurden, für die Aufnahme auf die Liste anzumelden. Agroscope beteiligt sich mit zusätzlichen Versuchen und Beobachtungen. Zusätzlich zu den agronomischen Versuchen werden die Knollen auf ihre kulinarischen und technologischen Eigenschaften getestet. Eine Expertengruppe bestehend aus Vertretern verschiedener Kreise bewertet die Eignung der neuen Speisesorten für den Konsum in Form von Gschwellti, Salat, Dampfkartoffeln, Kartoffelstock und hausgemachte Rösti. Zahlreiche andere Tests werden während der Lagerung durchgeführt. Untenstehend präsentieren wir eine ganz kurze Zusammenfassung der Versuche. Detailliertere agronomische und technologische Resultate finden sich in den Versuchsberichten der Forschungsanstalten Agroscope und im Internet unter: Themen Ackerbau Kulturen Kartoffeln Publikationen. Hauptversuche Speisesorten festkochend: Sorte Züchter Versuchsjahr Ballerina (Vandel, DK) 1. Jahr Queen Anne (Solana, D) 1. Jahr Valdivia (NOE, A) 1. Jahr Charlotte Vergleichssorte Diese Sorten werden an 6 Standorten im Schweizer Mittelland angebaut: Vuillens, Heimenhausen, Ersigen, Koppigen, Mettendorf, Diepoldsau. Frühe Speisesorten mehligkochend: Sorte Züchter Versuchsjahr Belmonda (Solana, D) 1. Jahr Liliana (Europlant, D) 1. Jahr Constance (Agrico, NL) 1. Jahr Lady Felicia Vergleichssorte Diese Sorten werden an 6 Standorten im Schweizer Mittelland angebaut: St-Prex, Kerzers, Illarsaz, Wichtrach, Kallnach, Zuzwil. Veredelungssorten Chips: Sorte Züchter Versuchsjahr Albata (Interseed, D) 2. Jahr Figaro (Solana, D) 2. Jahr Osira (Europlant, D) 2. Jahr Lady Claire Vergleichssorte Diese Sorten werden an 6 Standorten im Schweizer Mittelland angebaut: Zuzwil, Mattstetten, Wiler b. Utzenstorf, Rüdtligen, Benken, Thalheim a. d. Thur. Veredelungssorten Frites: Sorte Züchter Versuchsjahr Leonardo (HZPC, NL) 2. Jahr Lady Anna (Meijer, NL) 2. Jahr Ivory Russet (HZPC, NL) 2. Jahr Agria Vgl.sorte gelb Innovator Vgl.sorte hellgelb Diese Sorten werden an 6 Standorten im Schweizer Mittelland angebaut: Vallon, Gurmels, Düdingen, Kerzers, Messen, Seedorf. Andere Tests von Agroscope bei den untersuchten Sorten: Kontrolle der Nachkommen der Sorten (Virosen) Analyse der Anfälligkeit der Sorten auf das Virus PVY ntn Analyse der Anfälligkeit der Sorten auf Kraut- und Knollenfäule und Pulverschorf Analyse der Anfälligkeit auf mechanische Stösse und blaue Flecken Analyse des Anfälligkeit auf schwarze und grüne Verfärbungen Analyse der physiologischen Eigenschaften (Keimruhe, Inkubation und Vorkeimung) Vorversuche 2016 Im ersten und zweiten Versuchsjahr wurden je 22 Sorten aus je sechs verschiedenen Ländern getestet. Anbaubedingungen 2016 Die Pflanzbedingungen gestalteten sich nicht einfach, da die Böden eher kalt und sehr verdichtet waren. Die heftigen Niederschläge zu Beginn der Vegetationszeit führten zu Erstickung und kompletten Verlusten auf zahlreiche Felder in den gefährdeten Gebieten. Die Bekämpfung der Kraut- und Knollenfäule erwies sich als besonders schwierig. Der Krankheitsdruck war sehr stark, und das Vorgehen in den 9

11 durchtränkten Böden manchmal unmöglich. Dank verschiedener effizienter Fungizide konnten viele Felder trotzdem gerettet werden. Danach, und insbesondere ab dem 20. Juni, machte das sehr rasche Eintreten der Hitze den Kartoffelkulturen zu schaffen und verursachte Risse auf den Knollen. Die Sorten Lady Christl, Lady Felicia und Agria erwiesen sich als ziemlich anfällig. Regionen, in welchen nicht bewässert werden kann, litten besonders unter dem riesigen Wasserdefizit. Einige Sorten reagierten durch erneutes Keimen im Boden oder durch Bildung einer neuen Generation. Agria, Bintje, Victoria, Annabelle und Erika sind anfälliger. Eine andere Auswirkung des Hitzesommers waren die kleinen Mengen und der grosse Anteil an kleinen Knollen. Es ist gut möglich, dass die Posten während der Lagerungszeit eine kürzere Keimruhe als üblich aufweisen. Fäulniserscheinungen wegen Krautund Knollenfäule oder der erstickenden Bedingungen könnten beim Einlagern einige Probleme verursachen. Agroscope Changins Ruedi Schwärzel Tab. 1: Schweizerische Sortenliste 2016 Festkochende Speisesorten Mehligkochende Speisesorten Fritessorten Chipssorten Sorten von privaten Firmen 3 1. Agata 14. Bintje 21. Agria 25. Hermes 31. Cheyenne 2. Alexandra Challenger 22. Fontane 26. Lady Claire 32. Jazzy 3. Amandine Désirée 23. Innovator 27. Lady Rosetta 33. Vitabella 4. Annabelle 17. Jelly 24. Markies 28. Pirol 5. Celtiane Lady Felicia 29. Panda Ratte 6. Charlotte 19. Victoria 30. Verdi 7. Ditta 20. Laura 8. Erika 9. Gourmandine 10. Gwenne Lady Christl 12. Nicola Venezia 1 Vertragsanbau, geschützte Marke 2 Letztes Jahr 3 Sortenversuche von privaten Firmen 10

12 3.3 Arbeitsgruppe Pflanzkartoffeln Anbau und Marktverlauf Die Vermehrungsfläche entsprach im Jahr 2015 mit Hektaren den Vorjahren. Davon waren 80 Hektaren im biologischen Anbau. Agria hat mit 27% der Anbaufläche mit Abstand den höchsten Anteil. Die zweitgrösste Sorte ist Charlotte mit 7% der Anbaufläche. Die festkochende Sorte Venezia und die Chips-Sorte Verdi wurden in der Schweiz erstmals vermehrt. Die Chips-Sorte Antina wurde nicht mehr vermehrt. Die Vermehrungsflächen wurden bei Erika, Challenger und Jelly im Vergleich zum Vorjahr deutlich erhöht. Die Vermehrungsflächen von Charlotte, Panda und Innovator wurden verringert. Die Flächenverringerung bei Charlotte ist mit über 30% sehr gross und der rückläufige Trend dieser Sorte hält an. Bei sehr guten Bedingungen konnten bereits im März erste Vermehrungsflächen gepflanzt werden. Nach einem kurzen Unterbruch wurden die meisten Parzellen bei optimalen Bedingungen Mitte April gepflanzt. Anfangs Mai gab es in zahlreichen Regionen innerhalb von wenigen Stunden rekordverdächtige Niederschlagsmengen von über 100 mm. Diese Niederschläge haben den Kartoffeln extrem geschadet und führten zu ersten Verlusten. Auf Teilflächen sind die Kartoffeln erstickt und schliesslich verfault. Weiter haben die hohen Temperaturen im Juni und Juli das Wachstum der Knollen auf vielen Parzellen gestoppt. Deshalb gab es einen überdurchschnittlichen Anteil Kleinsortierung bei den Pflanzkartoffeln. Während im Vorjahr der Anteil Kleinsortierung 12.7% war, betrug dieser bei der Ernte 2015 hohe 15.7%. Die Produktionsmenge von Tonnen ist die tiefste der letzten 10 Jahre. Der Inlandabsatz ist mit Tonnen um 315 Tonnen tiefer als im Vorjahr. Die Virusergebnisse können als sehr gut bezeichnet werden. 72% der Posten konnten in der hohen Qualitätsstufe Vermehrung anerkannt werden. Erstmals wurde ein Teil der Posten offiziell mit der neuen Testmethode RT-PCR untersucht. Trotz der geringen Erntemengen mussten 789 Tonnen bei den Vermehrungsorganisationen und 344 Tonnen beim Handel verwertet werden. Dabei sind Lady Claire, Gourmandine, Agria, Charlotte und Pirol die Hauptsorten. Bei der Sorte Innovator konnten 141 Tonnen exportiert werden. Pflanzkartoffel Import Aufgrund der unterdurchschnittlichen Inlandproduktion wurden über Tonnen Pflanzgut der Klasse A importiert. Bei den Importen sind Agria, Amandine, Celtiane und Erika die Hauptsorten. Die Importmengen von Vermehrungspflanzgut betrug Tonnen. Hier sind die Hauptsorten Agria, Erika, Jelly und Gourmandine. Die geschützten Sorten kauft der Handel jeweils beim entsprechenden Züchter oder Sortenvertreter, während die nicht mehr geschützten Sorten auf dem freien Markt beschafft werden können. Präsident AGP Adrian Krähenbühl Tab. 2: Verteilung der Importe nach Herkunftsländern 2014/ /16 Herkunftsland t % t % Holland Frankreich Deutschland Österreich TOTAL

13 Qualität der Pflanzkartoffeln bei der Kulturkontrolle 2016 (Ernte 2015) Die Vermehrungsbetriebe legten an sechs Standorten in der Schweiz Kulturkontrollen an. Die visuellen Kontrollen der Parzellen während der Vegetationszeit fanden in Zusammenarbeit mit der Zertifizierungsstelle von Agroscope statt. Insgesamt wurden Proben mit 100 Knollen gepflanzt. Diese Zahl beinhaltet 966 inländische Posten, davon 635 Posten von Vorstufen- und Basispflanzgut, und 331 zertifizierte Pflanzkartoffeln. Der Rest sind Muster von importierten Posten, davon 59 Posten von Basispflanzgut und 93 Posten der Klasse A. Die Qualität der importierten Posten entsprach den Erwartungen, und es wurden nur wenige Fälle von Schwarzbeinigkeit beobachtet. Die Resultate der ELISA-Tests bei den CH- Posten wurden durch die Beobachtungen auf dem Feld bestätigt. Im Gegensatz zum Vorjahr waren an allen Standorten Symptome von Schwarzbeinigkeit und Braunfäule sehr selten. Produktionsbedingungen und Feldbesichtigung Das Anlegen der Kartoffelfelder fand unter guten Bedingungen statt, und die Pflanzung begann an den frühesten Standorten gegen Ende März. Die grosse Mehrheit der Pflanzungen fand während der zweiten April-Dekade statt (März 105 Parzellen; April 716 Parzellen; Mai 214 Parzellen), und die letzten Felder wurden von Mitte bis Ende Mai bepflanzt. Es wurden ha bepflanzt, wovon ha nach den Feldbesichtigungen zugelassen wurden. Die Kulturen liefen mehrheitlich langsam auf. Ein Teil davon fiel danach dem schlechten Wetter zum Opfer: Die kühlen Temperaturen und anhaltenden Niederschläge erstickten oder verzögerten das Wachstum der Jungpflanzen, wobei ein Teil sich nicht mehr davon erholen konnte. Gleichzeitig zerstörten massive Befälle von Kraut- und Knollenfäule (Phytophthora infestans) ein Teil der Kulturen. Das sprunghafte Wachstum in der zweiten Maihälfte führte zu gespaltenen Knollen. Während der gesamten Anbauperiode blieb die Situation bei den Blattläuseflügen ruhig, und die Krautvernichtungsdaten wurden für die Gruppe der auf Virosen sehr anfälligen Sorten der Zone 1 ab dem 4. Juli festgelegt. Das letzte Datum war der 14. Juli für die wenig anfälligen Sorten der Zone 3. Die Toleranz wurde auf +4 Tage ab angegebenem Datum festgelegt. Abb. 1 : Flugaktivität von virusübertragenden Blattläusen (PVY) Taxierung und virologische Untersuchung Alle von der Zertifizierungsstelle übernommenen Proben wurden aufgrund der äusseren Fehler taxiert. Rund hundert Knollen wurden wegen Rhizoctonia, gemeinem Schorf, Pulverschorf und Löchern taxiert. Silberschorf wurde ebenfalls beobachtet, doch diese Krankheit ist nicht Gegenstand einer exakten Taxation. Ihr Vorkommen oder Fehlen wird nur mit einer allgemeinen Note pro Posten bewertet. Der Anteil Knollen, die von Rhizoctonia und gemeinem Schorf befallen waren und Löcher aufwiesen, war praktisch identisch mit den Vorjahren. Es waren nur wenige Posten stark von gemeinem Schorf befallen, und 51% der Posten waren frei von Schorf. Nur 5% der Posten wiesen Pusteln von Pulverschorf auf, wobei nur zwei Posten stark befallen waren. Dieses Jahr sind wir mit dem Problem der gespaltenen Knollen konfrontiert. 483 Posten sind davon betroffen, wovon 298 mehr als 3% aufweisen. Das Maximum liegt bei 80% gespaltener Knollen in einem Posten der Sorte Agria. Agroscope ersetzte dieses Jahr den serologischen Test ELISA durch einen RT-PCR-Molekulartest. Diese Methode erwies sich bei einer grossen Anzahl Proben als zuverlässig und durchführbar. Sie verlangte jedoch grosse Investitionen und eine komplette Reorganisation der Analyselabors. Zum Beispiel mussten für diesen Test alle Knollen gewaschen werden. 12

14 Die Behandlung mit Rendite-Gaze ist hingegen nicht mehr erforderlich, um die Keimruhe aufzuheben. Es handelt sich um einen zweistufigen Test: Mit einer ersten Analyse werden alle Posten, die ein klares Ergebnis aufweisen, validiert und freigegeben. Für die anderen Posten verfeinert eine zweite Analyse die ersten Resultate. Zum Zeitpunkt der Redaktion des Jahresberichts waren mehr als 50% der Posten mit einer ersten Analyse auf ihre Befallsrate mit schweren Virosen getestet worden. Die Bilanz ist sehr gut. Von den 517 bereits getesteten Posten wiesen 406 Posten eine Befallsrate von 0% auf, und 56 Posten müssen einer zweiten Analyse unterzogen werden. Zurzeit ist noch keine durchschnittliche Befallsrate verfügbar, und es kann noch keine Angabe zu den abgelehnten Posten gemacht werden. 11 Posten wiesen eine Befallsrate mit schweren Virosen von über 2.7% auf und müssen eine zweite Analyse durchlaufen, um das Ergebnis zu verfeinern (zwischen 2.7% und über 8.0%). Agroscope Changins Peter Frei Tab. 3: Vermarktungsbilanz in Tonnen Ernte 2013 Ernte 2014 Ernte 2015 Inlandproduktion Import Vermehrungspflanzgut Import Konsumpflanzgut TOTAL Pflanzkartoffel-Export Inlandverkauf Überschüsse swisssem & Handel TOTAL

15 Tab. 4: Verteilung nach Sorten und Herkunft Produktion inländische Pflanzkartoffeln Import-Pflanzkartoffeln Sorte 2014/ / / /16 Tonnen % Tonnen % Tonnen % Tonnen % Agata Agata BIO Lady Christl Lady Christl BIO Alexandra Amandine Annabelle 1' Annabelle BIO Celtiane Charlotte 2' ' Charlotte BIO Ditta Ditta BIO Erika Gourmandine Gwenne Nicola Venezia Bintje Challenger Désirée Désirée BIO Jelly Jelly BIO Lady Felicia Laura Victoria 1' ' Victoria BIO Agria 5' ' Agria BIO Fontane Innovator Markies Antina Hermes Lady Claire Lady Rosetta Panda Pirol Verdi Diverse TOTAL 25' ' ' '

16 3.4 Arbeitsgruppe Anbau und Qualität Die Arbeitsgruppe Anbau (AGA) befasst sich mit allen Aspekten entlang der ganzen Wertschöpfungskette der Kartoffelbranche mit Schwergewicht in den Bereichen Anbau, Lagerung und Qualität. Um die neusten Erkenntnisse aus Forschung und Praxis übersichtlich und einfach zugänglich zu machen, hat die AGA entschieden, zusammen mit AGRIDEA eine Serie von Qualitätsmerkblättern zu erstellen. Im August erschien das zweite Merkblatt zum Thema Rhizoctonia im Kartoffelbau und informiert über die Biologie, vorbeugende und indirekte Bekämpfungsmassnahmen. Daneben liess sich die AGA regelmässig über den aktuellen Stand von diversen Forschungsprojekten der Agroscope und der Hochschule für Landwirtschaft (HAFL) informieren. Weiter fand ein Gesprächsaustausch mit Swiss Food Research SFR statt. SFR ist ein Netzwerk und fördert die Umsetzung von Innovationen in wirtschaftlichen Anwendungen. Im Herbst 2015 organisierte die AGA zum ersten Mal an drei Standorten die Kartoffeltage. Am Strickhof in Wülflingen, an der HAFL in Zollikofen und bei der Agroscope in Changins liessen sich vorwiegend Kartoffelproduzenten über den Stand der laufenden Forschungsprojekte informieren. Die Ursache und Bekämpfung der bakteriellen Welke und Nassfäule, aktuelle Ansätze zur Drahtwurmbekämpfung und die Bedeutung und Bekämpfungsstrategien bei Silberschorf und Colletotrichum wurden vorgestellt. Weiter präsentierte Max Stadler vom Landwirtschaftsamt Pfaffenhofen aus Bayern Möglichkeiten zur Erosionsminderung im Kartoffelbau durch pflanzenbauliche Massnahmen und Nutzungsänderungen. Total knapp 300 Kartoffelproduzenten nahmen an diesen Veranstaltungen teil und ein guter Austausch zwischen der Forschung und der Praxis fand statt. Die AGA plant im 2018 die Kartoffeltage erneut durchzuführen, damit den Kartoffelproduzenten wiederum die neusten Forschungsresultate präsentiert werden können. Vor allem im Bereich der Drahtwurmbekämpfung werden neue, verlässliche Bekämpfungsstrategien erwartet. Präsidentin AGA Christa Kunz-Gerber 15

17 3.5 Arbeitsgruppe Information Die Absatzförderung stand auch im Geschäftsjahr 2015/16 im Zentrum der Tätigkeit der Arbeitsgruppe Information. Die Vielseitigkeit der Kartoffel widerspiegelt sich auch in der Vielfalt der Kommunikationsmassnahmen für die tolle Knolle. Basiswerbung Nach dem Motto never change a winning team ging die Plakatkampagne mit den bekannten Sujets in zwei Aushang-Wellen in die vierte Runde. Der Schwerpunkt war diesmal, neue Impulse zu setzen und neue Kontakte zu generieren. So wurden ergänzend zum klassischen Strassen-Plakataushang auch Plakate in Bahnhöfen, am Verkaufspunkt (POS) sowie als E-Panels in Bahnhöfen platziert. Um auch die Zielgruppe, die sich mehr on- als offline bewegt, für die Kartoffel zu begeistern, wurde in Ergänzung zu den Plakaten wiederum der Rösti-Banner auf verschiedenen Newsportalen geschaltet. Frühkartoffel-Banner Erstmals wurde der Start der Frühkartoffeln aus heimischen Feldern mit einem online-banner angekündigt. Die fröhlich hereinhüpfenden Kartoffeln sollen dem Betrachter die Lust auf die zarten Knollen wecken. Per Mausklick gibt s denn auch gleich feine Rezepte dazu. Als flankierende Massnahme wurde, wie in den Vorjahren, eine Medienmitteilung zusammen mit einer feinen Rezeptidee an die Medienhäuser verschickt. sowie andere Neuigkeiten aus der Kartoffelwelt werden den Kartoffelfans jeweils per Newsletter mitgeteilt. Herr Döpfel und die tolle Knolle Spielerisch die Kartoffel entdecken und mit ihr ganz nebenbei noch Rechnen, Sprachen und Kochen lernen. Dies ist möglich dank dem neuen Lehrmittel namens Herr Döpfel & die tolle Knolle. Der Inhalt ist auf die Unter- und Mittelstufe ausgerichtet und macht sowohl Schülerinnen und Schülern aber auch Privatpersonen Freude. Das neue Lehrmittel Herr Döpfel & die tolle Knolle Messe-Auftritte Jedes Jahr ist swisspatat an verschiedenen Ausstellungen präsent. So an der Olma im Rahmen der Produkteschau. Im Grünen Zentrum an der BEA am Take-Away-Stand mit den einzigartigen Rösti-Pizzen und Baked-Potatoes, für die hungrigen Messebesucher. Feldrandtafeln Viele Spaziergänger fragen sich, was denn auf den Feldern links und rechts des Weges so alles grünt und blüht. Damit das Rätselraten zumindest bei den Kartoffeln ein Ende findet, wurde eine Feldrandtafel gestaltet, die den Weg der Kartoffel vom Pflanzgut über den Anbau im Feld bis zum Konsument in wenigen Worten erläutert. Die Tafeln wurden den interessierten Produzenten gratis zur Verfügung gestellt, um eine möglichst breite Streuung zu erreichen. Der Frühkartoffel-Banner mit den lustig hüpfenden Kartoffeln Homepage und Newsletter ist DIE schweizerische Informationsplattform rund ums Thema Kartoffel. Wechselnde Inhalte und Aktualitäten auf der Startseite machen gwundrig auf mehr. Neuigkeiten im Shop, wie zum Beispiel das Holz-Schneidebrett oder die aktuellen T- Shirts, Feldrandtafel Hier wachsen Kartoffeln 16

18 Zudem wurde der Gemüselehrpfad im Seeland mit einer Tafel zur Kartoffel ergänzt. Versandaktivitäten Im Berichtsjahr konnten, einerseits dank neuen Artikeln im Shop und andererseits dank dem erneuerten Lehrmittel Herr Döpfel, welches bei den Schulen aktiv beworben wurde, erfreulicherweise viel mehr Artikel ausgeliefert werden als im Vorjahr. Nachfolgend ein kurzer Überblick über die Versandstatistik 2015/2016: Artikel Anzahl Rezeptbroschüren Die tolle Knolle am Gemüsepfad im Seeland Neue Rezepte Die Vielseitigkeit der Kartoffel ist einer der Hauptpfeiler der Absatzförderung Kartoffeln. Genau diese vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten der Kartoffel in der Küche sollen gezeigt werden. Darum wurde die Rezeptdatenbank mit interessanten, neuen Rezeptkreationen ergänzt und gluschtig angerichtet mit der Kamera festgehalten. Zudem wurde der Rezeptfundus mit neuen Rezepten für Sonderkostformen ergänzt. Das heisst, nun finden auch Konsumenten, die auf eine gluten- und oder laktosefreie Ernährung angewiesen sind, auf schmackhafte, auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Rezepte. Momentaufnahme bei der Kreation der neuen Rezepte aus dem Fotostudio Schritt-für-Schritt Rezepte Die Zubereitung von vier saisonalen Rezepten, von der Vorspeise bis zum Dessert, wurde in 4 Bildern fotografisch festgehalten. Da können selbst Lesemuffel nicht widerstehen, das Rezept nachzukochen. Rezeptbücher 203 Werbe-, Sorten-, Schnittarten-, Convenience-Plakate A2 Kartoffelparade, Wunderknolle Kartoffel, Einkaufsbroschüre, SUISSE GARANTIE u. Pocket Flyer DVD s 188 Weitere Artikel wie Härdöpfelgwürz, Scrubbinggloves, etc Lehrmittel Herr Döpfel Dem Versandteam gebührt ein herzlicher Dank für die grosse geleistete Arbeit und für den prompten Versand der bestellten Artikel von swisspatat und den weiteren Versandmandanten. Dank Die Arbeitsgruppe Information hat im Berichtsjahr viele richtungsweisende Entscheidungen im Zusammenhang mit der Umsetzung der Basiskommunikation für die Absatzförderung und weiteren flankierenden Werbemassnahmen getroffen. Für das geschätzte Engagement und die fachliche Unterstützung danke ich allen Arbeitsgruppenmitgliedern recht herzlich und freue mich auf die Umsetzung weiterer kreativer Projekte. Ein weiterer Dank geht an die Firmen Komet und business+design AG, an weitere Agenturen, die uns bei der Generierung und Umsetzung von kreativen Ideen unterstützt haben sowie an die Firma input für die Beratung. Präsidentin AGI Christine Heller 17

19 4. Ausblick Die Branche als Chance Gleich zwei Jahre in Folge musste sich die Kartoffelbranche mit Kleinsternten arrangieren. Eine zusätzliche grosse Aufgabe nebst den bereits bestehenden Herausforderungen. Wie das Jahr 2015 begann auch das laufende Jahr mit extremen Niederschlagsereignissen im Frühjahr. Anders als im Vorjahr folgte dann ein schöner Sommer, der die Frühlingsschäden jedoch nicht mehr zu korrigieren vermochte. Jahre mit extremen Witterungsereignissen scheinen sich zu häufen. Könnte dieses Phänomen eventuell dem vielbeschriebenen Phänomen Klimaerwärmung zugeschrieben werden? Nichts von einer Klimaerwärmung war während der Verhandlungen zum mittleren Preisband zu spüren. Im Gegenteil, zeitweise hätte der Begriff Eiszeit besser gepasst. Festgefahren, starr und unbeweglich präsentierte sich die Situation bei den Industriesorten. Es war unklar, ob man sich überhaupt auf ein Mittleres Preisband einigen können würde bis zum Start der Ernte. Ohne Mittleres Preisband gibt es keine Produzentenrichtpreise, ohne Produzentenrichtpreise keine Marktordnung, und ohne Marktordnung ein Chaos. Einverstanden, auch in einem Chaos können kurzfristig einzelne Gewinn schlagen, längerfristig aber dürfte die Mehrheit als Verlierer herausgehen. Glücklicherweise konnte dank gemeinsamen Anstrengungen und Dialog schliesslich mit Preisen in die Ernte 2016 gestartet werden. Und es ist kein Zufall, dass die Beibehaltung und Förderung einer klaren Marktordnung als einer der vier Hauptzwecke von swisspatat im Leitbild festgehalten ist. Nebst den bereits erwähnten Themen führen der Einkaufstourismus, die Umverteilung von Marktanteilen vom Frischkonsum weg hin zur Industrie und weitere Marktänderungen dazu, dass der Wettbewerb in der Branche härter, und die Luft auf allen Stufen der Wertschöpfungskette dünner geworden sind. Es ist nachvollziehbar, dass bei diesem grossen Druck am liebsten jeder eine Lösung für sich selber möchte, ohne Rücksichtnahme auf Branchenregelungen. Künftig werden die Branche aber auch andere Themenfelder, wie z.b. der gesamte Bereich Pflanzenschutz/Schädlingsbekämpfung, Bewässerung für stabilere Erträge, das Thema Nachhaltigkeit, Umgang mit Ressourcen, etc. an Bedeutung zunehmen. Es ist wichtig, dass Rahmenbedingungen geschaffen werden, die den Kartoffelanbau in der Schweiz auch in Zukunft ermöglichen und die Anbaubereitschaft auf dem bestehenden Niveau gehalten werden kann. Die Bearbeitung dieser grossen Themen ist nur mit vereinten Kräften möglich. Nutzen wir die schon bestehenden Strukturen als Chance, um die Herausforderungen entlang der gesamten Kartoffelwertschöpfungskette gemeinsam in einem konstruktiven und zukunftsgerichteten Dialog anzugehen. Geschäftsführerin swisspatat Christine Heller 18

20 19

21 Postfach, CH-3001 Bern Fon , Fax

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