DAS MAGAZIN DER DEUTSCHEN PFLANZENZÜCHTER

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "DAS MAGAZIN DER DEUTSCHEN PFLANZENZÜCHTER"

Transkript

1 SORTEN VON MORGEN DAS MAGAZIN DER DEUTSCHEN PFLANZENZÜCHTER Neue Absatzwege Seite 4 Sortenvielfalt contra Klimawandel Seite 6 Resistenzzüchtung senkt Kosten Seite 6 Kleiner Beitrag große Wirkung Seite 8 Investitionen in Forschung Seite 9

2 Editorial Werte schützen Liebe Leserin, lieber Leser, Sie investieren täglich viel Zeit und Arbeit in Ihren Betrieb, um erstklassige Qualität zu produzieren und damit den Erfolg Ihres Unternehmens zu sichern. Gleiches leisten die deutschen Pflanzenzüchter mit aufwendiger und kostenintensiver Entwicklungsarbeit. Sie sichern den Züchtungsfortschritt und damit die Zukunft des gesamten deutschen Ackerbaus, indem sie Sorten entwickeln, die unter veränderten Klimabedingungen den Anforderungen der Landwirtschaft gerecht werden und ein erfolgreiches Wirtschaften durch kontinuierliche Ertragssteigerungen, optimierte Resistenzeigenschaften und verbesserte Inhaltsstoffe ermöglichen. Pflanzenbau als Rohstoffquelle Mit dem Anbau nachwachsender Rohstoffe zur energetischen und stofflichen Verwertung kann die Landwirtschaft einen wesentlichen Beitrag leisten, die wachsende Importabhängigkeit von Erdöl und Erdgas zu minimieren. Hier setzen Pflanzenzüchter an und schaffen neue, verbesserte Sorten. Für die Investitionen in Züchtungsfortschritt sind Lizenz- und Nachbaugebühren die Grundlage. Pflanzen dienen als Nahrungsmittel, Futtermittel, Kraftstoffe und sind Basis für Kunststoffe! Die Kosten für die Entwicklung dieser innovativen Sorten werden durch eine im Saatgutpreis enthaltene Lizenzgebühr oder durch eine Nachbaugebühr gedeckt, die im Sortenschutzrecht festgelegt sind. Das Sortenschutzrecht schützt das geistige Eigentum des Züchters und schafft Anreize für Züchtungsinvestitionen. Es beruht auf den Grundsätzen des internationalen Übereinkommens zum Schutz von Pflanzenzüchtungen (UPOV), das im EU-Recht und im nationalen Recht verankert ist und in vielen Staaten erfolgreich zur Anwendung kommt. Der Nachbau geschützter Pflanzensorten ist nur bei bestimmten Arten erlaubt und dann auch nur gegen Zahlung der Nachbaugebühr an den Züchter zulässig (Ausnahme: Kleinlandwirte). Züchtungsfortschritt ist das Ergebnis unser aller Investitionen in Saatgut. Der Erfolg hängt von zukunftsweisenden Entwicklungen in der Pflanzenzüchtung ab. Informieren Sie sich in diesem Magazin über die Leistungen der Züchter. Weitere Informationen finden Sie unter Ihre Deutschen Pflanzenzüchter SORTEN VON MORGEN 3

3 Neue Inhaltsstoffe für neue Absatzwege In einem Markt mit stetig wachsenden Ansprüchen bedarf es innovativer Ideen und Produkte. Das gilt für die Landwirtschaft in besonderem Maße, die sich wie kein anderer Wirtschaftszweig dem stetigen Wandel gesellschaftlicher, ökologischer und wirtschaftlicher Anforderungen stellen muss. Viele Pflanzen sind heute nicht mehr nur Nahrungsmittel und Tierfutter. Pflanzen sind auch Basis für die Erzeugung von Kraftstoffen beziehungsweise dienen als Rohstoff, beispielsweise als Stärkelieferant für die Kosmetik- oder die chemische Industrie. Die Pflanzenzüchter schaffen mit neuen Sorten Perspektiven. Die Entwicklung verbesserter und zukunftsweisender Sorten, deren Eigenschaften entscheidend für ein erfolgreiches Wirtschaften sind, hängt vom Sortenschutz und der Entrichtung von Lizenz- und Nachbaugebühren ab. Die Zeiten ändern sich Für weite Bereiche Deutschlands wird eine veränderte Niederschlagsverteilung mit mehr Winter- und weniger Sommerniederschlägen vorhergesagt. Nach einer Schätzung werden Landwirte bis zum Jahr 2050 aufgrund des veränderten Klimas rund 14 Prozent Ertragseinbußen bei Kartoffeln und 5 Prozent bei den Hauptgetreidearten (Gerste, Weizen) in Deutschland in Kauf nehmen müssen. Diese Entwicklung können neue Sorten verhindern, die den veränderten Anforderungen standhalten. Rückgang der Sommerniederschläge bis 30 % etwa 20 % von 0 bis 10 % Durchschnittsniederschläge im Zeitraum 2071 bis 2100 im Vergleich zu 1961 bis 1990 Pflanzenbasierte Kunststoffe auf der Überholspur Naturprodukte finden immer mehr Anwendungen in der Industrie wie hier im WorldFirst Formula 3 Rennwagen der University of Warwick. Das Lenkrad wurde aus Karottenfasern und anderen Wurzelgewächsen gefertigt, der Fahrersitz hat geschäumtes Pflanzenöl als Grundmaterial. Einige Karosserieteile bestehen aus Kartoffelstärke. Anstieg der Winterniederschläge von 30 bis 80 % etwa 20 % unter 20 % Durchschnittsniederschläge im Zeitraum 2071 bis 2100 im Vergleich zu 1961 bis 1990 Anstieg der Jahresdurchschnittstemperatur stark, bis etwa 2,5 Grad mittel, bis etwa 2,0 Grad gering, bis etwa 1,5 Grad Durchschnittstemperatur im Zeitraum 2071 bis 2100 im Vergleich zu 1961 bis 1990 SORTEN VON MORGEN 4 Quelle: Umweltbundesamt 2007

4 Fortschritt säen Resistenzzüchtung senkt Kosten Starke Pflanzen für erfolgreiches Wirtschaften Sortenvielfalt contra Klimawandel Die Faktoren, die den Ackerbau stark beeinflussen, nehmen stetig zu. Dazu zählen abiotische Stressfaktoren wie Trockenheit, Hitze und salzige Böden sowie plötzliche Starkniederschläge, die die Böden nicht mehr aufnehmen können. Auch biotische Stressfaktoren durch neue Schädlinge, Viren und Pilze oder veränderte Entwicklungszyklen von Schädlingen stören oder mindern das Pflanzenwachstum. Die Pflanzenzüchter schaffen neue Sorten, die den Umweltanforderungen von morgen gerecht werden. Die Forschungsarbeit ist auf Pflanzen ausgerichtet, die die Auswirkungen des Klimawandels besser abfedern können. Die Züchter bearbeiten eine Vielzahl an Sorten, um individuelle Lösungen für die mehr als 25 unterschiedlichen Boden-Klima-Räume in Deutschland bereitzustellen. Damit leisten die Züchter einen wichtigen Beitrag zur Sicherung der Wirtschaftlichkeit des gesamten Ackerbaus. Die landwirtschaftlichen Märkte erfordern mehr denn je Fachkunde, kaufmännisches Geschick und langfristiges Planen. Vielfältige Absatzwege eröffnen neue Perspektiven, gleichzeitig stehen die Landwirte vor immer größeren Herausforderungen. In dieser Situation muss der Einsatz von Betriebsmitteln scharf kalkuliert werden und trägt maßgeblich zum Erfolg eines Unternehmens bei. Zunehmende Effizienzsteigerungen im Betrieb erfordern daher optimale, standortangepasste und regionale Sorten, die den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln und Düngemitteln und damit auch Arbeitskosten weiter senken können. In den vergangenen Jahrzehnten konnten in der Resistenzzüchtung entschei- dende Fortschritte erzielt werden. Die Züchter entwickeln Sorten, die sich durch Krankheits- und Virusresistenzen sowie Widerstandsfähigkeit gegen Schaderreger auszeichnen. Ohne Resistenzzüchtung wäre beispielsweise der Anbau von Kartoffeln schon längst zum Erliegen gekommen. Diese Züchtungserfolge sind direkt von den Einnahmen aus Lizenz- und Nachbaugebühren abhängig. Trotz der hohen wirtschaftlichen Vorteile macht Saatgut nur einen geringen Teil der gesamten Betriebskosten aus. Quelle: Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft Millioneninvestitionen für leistungsstarke Sorten Bei einer Entwicklungszeit von rund 10 Jahren entstehen dem Züchter pro Sorte Kosten in Höhe von 1,5 bis 2 Millionen Euro. Anzahl der für den Ackerbau in Deutschland verfügbaren Sorten, die vertriebsfähig sind und die sortenschutzrechtlichen Anforderungen erfüllt haben. Der Nachbau dieser geschützten Sorten ist nur gegen die Entrichtung der Nachbaugebühr zulässig. SORTEN VON MORGEN 7

5 Leistung zeigen Erfolg ernten Kleiner Beitrag mit großer Wirkung Traditionell sind die Lizenzen aus dem Verkauf von Z-Saatgut die wichtigste Einnahmequelle der Zuchtfirmen für weitere Innovationen. Bei Getreide und Kartoffeln wird es aber immer schwieriger, bei stagnierendem Saatgutwechsel und fehlenden Nachbaugebühren die steigenden Zuchtkosten zu finanzieren. Dabei ist der Mehrerlös für die Landwirtschaft durch den Züchtungsfortschritt groß und könnte durch kleine Beiträge weiter gesteigert werden! Bei einem derzeitigen Ertragsfortschritt von Weizen bei durchschnittlich 1 dt/ha pro Jahr und einem durchschnittlichen Getreidepreis von 14 Euro/dt wird in Deutschland ein Mehrerlös von knapp 45 Mio. Euro pro Jahr erzielt. Bei der vollen Entrichtung der Nachbaugebühren könnten die Züchter noch stärker in Züchtungsfortschritt investieren. Schätzungsweise könnte unter optimalen Bedingungen und der Entrichtung der vollen Gebühren ein jährlicher Mehrertrag von 1,25 dt/ha pro Jahr erreicht werden. Damit könnte der Mehrerlös für die Weizenanbauer auf 56 Mio. Euro jährlich gesteigert werden. Pflanzenzüchter investieren mehr in Forschung als die Pharmaindustrie Züchterunternehmen investieren rund 17 Prozent ihres Umsatzes in Forschung und Entwicklung, um neue Sorten zu entwickeln mehr, als beispielsweise die Pharmaindustrie anteilig für Innovationen ausgibt. Für die Sicherung des Züchtungsfortschritts erhalten die Getreidezüchter im Schnitt rund 10 Euro pro Hektar Z-Lizenzgebühren. Bei Nachbau fallen 50 Prozent der Z-Lizenz an. Die Getreidezüchter stellen sich der Forderung der Landwirte nach immer leistungsstärkeren Sorten. Züchtungsvielfalt als Basis für Innovationen Züchtungsfortschritt steigert nicht nur den Ertrag, sondern gewährleistet auch stetige Verbesserungen bei Qualität und Pflanzengesundheit. Vielfältige Zuchtprogramme bei Kartoffeln, Getreide und Leguminosen stehen für ein hohes Innovationspotenzial und sorgen für eine ausgeprägte Vielfalt an Sorten, die unterschiedlichsten Anforderungen und Produktionsweisen entsprechen. Dieser Fortschritt ist nur gewährleistet, wenn die breite Vielfalt in der Züchterlandschaft und die Wirtschaftlichkeit der Züchtung bei den Kulturen mit hohem Nachbauanteil erhalten bleiben. SORTEN VON MORGEN 8 Die bei Z-Saatgutverkäufen erhobenen Lizenzeinnahmen und Nachbaugebühren bei Kartoffeln und Getreide sind die Grundlage für Investitionen der Züchter. >

6 Die deutschen Kartoffelzüchter haben neue Kartoffelsorten beim Bundessortenamt zur Zulassung gebracht. Übersicht über die vielfältigen Aktivitäten der deutschen Pflanzenzüchtungsunternehmen: Viele Unternehmen züchten und vertreiben mehrere Kulturen gleichzeitig. Die Unternehmen stehen im Wettbewerb um die jeweils beste Sorte. Sie erfüllen die Wünsche ihrer Kunden nach verbessertem Pflanzenwachstum. > Obwohl die Erträge in Deutschland und der EU bei allen Fruchtarten steigen, zeigt sich eine bedenkliche Entwicklung: Bei der wichtigsten Kulturart Weizen hält der Ertragsfortschritt nicht mit anderen Kulturarten Schritt. Grund dafür: Den Investitionen der Züchter sind enge Grenzen gesetzt, da die Einnahmen aus den Lizenzen nahezu stagnieren und Nachbaugebühren nicht von allen Landwirten entrichtet werden. Dabei ist Weizen mit über drei Mio. Hektar Anbaufläche das bedeutendste Getreide in Deutschland. Innovationskraft Pflanzenzüchtung Die jährlichen Ertragssteigerungen in der Landwirtschaft in Deutschland betragen zwei bis drei Prozent, was einem Wert von 600 Mio. Euro entspricht. Die Hälfte davon ist dem Fortschritt aus Pflanzenzüchtung zuzuschreiben. Bessere Sorten sind die Innovationskraft für Landwirte. 100 Jahre züchterische Leistung Neue Perspektiven züchten Deutschland liegt bei der Entwicklung der Weizenerträge im Vergleich zu den wichtigen Erzeugerländern an der Spitze. In Deutschland wird bei Weizen ein Mehrertrag von ca. 3,5 Mio. dt pro Jahr allein durch Züchtungsfortschritt erzielt. Quelle: Prof. Dr. Folkhard Isermeyer (FAL Braunschweig); Alfred C. Toepfer International (ACTI) Die mittelständische, privatwirtschaftliche Züchterlandschaft in Deutschland stellt eine Vielfalt ständig verbesserter Sorten bereit. Dass sich der Ertrag während der letzten 100 Jahre verfünffacht hat und die Qualität stets verbessert wurde, geht zur Hälfte auf züchterische Leistung zurück. Vielfalt sichert Wettbewerb und Innovation. Herausgeber: Bundesverband Deutscher Pflanzenzüchter e.v., Kaufmannstraße 71 73, Bonn Bildnachweis: S. 2/3 oben, S. 7 unten, S. 9 mittig: Saaten-Union; S. 9 oben: SaKa Pflanzenzucht GbR; S. 2 mittig, S. 4 unten, S. 5 oben: Fotolia; S. 10/11 oben: istockphoto SORTEN VON MORGEN 11

7 Die Deutschen Pflanzenzüchter Wir säen Fortschritt. Nachbaugebühren von heute sind die Sorten von morgen. Kontinuierliche Ertragssteigerungen, die Entwicklung widerstandsfähiger Sorten und die Erschließung neuer Absatzmöglichkeiten durch verbesserte Inhaltsstoffe sind auch in Zukunft nur durch Züchtungsfortschritt realisierbar. Nachbaugebühren sichern diesen Fortschritt und ermöglichen damit beste Perspektiven für die Landwirtschaft. Bundesverband Deutscher Pflanzenzüchter e.v., Kaufmannstraße 71 73, Bonn

Bundesverband Deutscher Pflanzenzüchter e.v. Situation der Saatgutzüchtung in Deutschland

Bundesverband Deutscher Pflanzenzüchter e.v. Situation der Saatgutzüchtung in Deutschland Bundesverband Deutscher Pflanzenzüchter e.v. Situation der Saatgutzüchtung in Deutschland Stephanie Franck Vorsitzende des Bundesverbandes Deutscher Pflanzenzüchter Gliederung 1. Pflanzenzüchtung in Deutschland

Mehr

Die ökonomische Bedeutung der Nachbaugebühren für die deutsche Landwirtschaft. Harald von Witzke; Humboldt-Universität zu Berlin November 2007

Die ökonomische Bedeutung der Nachbaugebühren für die deutsche Landwirtschaft. Harald von Witzke; Humboldt-Universität zu Berlin November 2007 Die ökonomische Bedeutung der Nachbaugebühren für die deutsche Landwirtschaft Harald von Witzke; Humboldt-Universität zu Berlin November 2007 Die Politik hat die Landwirtschaft mehr und mehr in den Markt

Mehr

Bundesverband Deutscher Pflanzenzüchter e.v.

Bundesverband Deutscher Pflanzenzüchter e.v. Bundesverband Deutscher Pflanzenzüchter e.v. Öffentliches Gespräch Nachhaltige Landwirtschaft Notwendigkeit einer nationalen Züchtungsstrategie Pflanze? am 1. Juni 2016 in Berlin Dr. Carl-Stephan Schäfer,

Mehr

InnoPlanta Forum 2010 Grüne Biotechnologie ist weltweit Realität - Die Sicht eines Pflanzenzüchtungsunternehmens

InnoPlanta Forum 2010 Grüne Biotechnologie ist weltweit Realität - Die Sicht eines Pflanzenzüchtungsunternehmens InnoPlanta Forum 2010 Grüne Biotechnologie ist weltweit Realität - Die Sicht eines Pflanzenzüchtungsunternehmens Philip von dem Bussche KWS SAAT AG Üplingen, 6. September 2010 Globale Herausforderungen

Mehr

Nordsaat Saatzuchtgesellschaft mbh

Nordsaat Saatzuchtgesellschaft mbh Nordsaat Saatzuchtgesellschaft mbh 1. Kurzes Firmenportrait 2. Der lange Weg der Sortenentwicklung 3. Sortenschutz NORDSAAT Saatzucht GmbH kurzes Firmenportrait - 1910 in Granskevitz auf Rügen gegründet

Mehr

Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten

Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Ministerialdirektor Martin Neumeyer Symposium Pflanzenzüchtung Pflanzen züchten. Zukunft sichern 30. März 2012, München Es gilt das

Mehr

Grüne Biotechnologie Deutschland am Scheideweg?

Grüne Biotechnologie Deutschland am Scheideweg? Grüne Biotechnologie Deutschland am Scheideweg? InnoPlanta Forum 2009 07. September 2009, Üplingen Wolf von Rhade Gliederung 1. Organisation der privaten deutschen Pflanzenzüchtung 2. Gentechnik in der

Mehr

110 Jahre Züchtungsforschung in Bayern

110 Jahre Züchtungsforschung in Bayern Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft 110 Jahre Züchtungsforschung in Bayern Vor Gründung der Saatzucht Weihenstephan Die Agrarkrise um 1890 führt zur Gründung mehrerer staatlicher Agrarforschungseinrichtungen

Mehr

Forward-Looking Statements

Forward-Looking Statements Forward-Looking Statements This website/release/presentation may contain forward-looking statements based on current assumptions and forecasts made by Bayer management. Various known and unknown risks,

Mehr

Unterlagen zum. PRESSEGESRPÄCH Genug Nahrung für alle keine Utopie! Der Beitrag der Pflanzenbauer und Pflanzenzüchter für die Welternährung.

Unterlagen zum. PRESSEGESRPÄCH Genug Nahrung für alle keine Utopie! Der Beitrag der Pflanzenbauer und Pflanzenzüchter für die Welternährung. Unterlagen zum PRESSEGESRPÄCH Genug Nahrung für alle keine Utopie! Der Beitrag der Pflanzenbauer und Pflanzenzüchter für die Welternährung. am Montag, 29. Februar 2016 Genug Nahrung für alle keine Utopie!

Mehr

Pflanzenbiotechnologie bei BASF Dr. Hans Kast Geschäftsführer BASF Plant Science

Pflanzenbiotechnologie bei BASF Dr. Hans Kast Geschäftsführer BASF Plant Science Pflanzenbiotechnologie bei BASF Dr. Hans Kast Geschäftsführer 1 Herausforderungen an die moderne Landwirtschaft Lebensmittel UN Schätzung: 9.2 Milliarden Menschen in 2050 Futtermittel Bessere soziale Standards

Mehr

Sehr geehrter Herr Präsident, meine sehr geehrten Kolleginnen und Kollegen,

Sehr geehrter Herr Präsident, meine sehr geehrten Kolleginnen und Kollegen, 1 Sehr geehrter Herr Präsident, meine sehr geehrten Kolleginnen und Kollegen, zunächst muss ich den Kolleginnen und Kollegen der FDP ein Lob für Ihren Antrag aussprechen. Die Zielrichtung des Antrages

Mehr

Praktische Rapszüchtung

Praktische Rapszüchtung UNION ZUR FÖRDERUNG VON OEL- UND PROTEINPFLANZEN E. V. Praktische Rapszüchtung Ursprung Der Raps (Brassica napus) gehört zur Familie der Kreuzblütler und ist aus einer spontanen Kreuzung von Wildkohl (Brassica

Mehr

Technische Universität München

Technische Universität München Technische Universität München Lehrstuhl für VWL- Umweltökonomie und Agrarpolitik Diplomarbeit Auswirkungen von Gentechnik auf den Zucht- und Saatgutsektor Bearbeiter: Apfelbeck Josef, Agrarwissenschaften,

Mehr

BDP. Erwartungen. an die Politik. Es geht um die Zukunft unserer Landwirtschaft und unserer Umwelt. Pflanzenzüchtung und Saatgut

BDP. Erwartungen. an die Politik. Es geht um die Zukunft unserer Landwirtschaft und unserer Umwelt. Pflanzenzüchtung und Saatgut BDP Pflanzenzüchtung und Saatgut Erwartungen an die Politik Pflanzenzüchtung in der 19. Legislaturperiode des Deutschen Bundestags FORDERUNGSKATALOG Es geht um die Zukunft unserer Landwirtschaft und unserer

Mehr

pflanzenzuechter.de Pflanzenzüchtung Schlüsseltechnologie für die Zukunft

pflanzenzuechter.de Pflanzenzüchtung Schlüsseltechnologie für die Zukunft www.die pflanzenzuechter.de Pflanzenzüchtung Schlüsseltechnologie für die Zukunft Unsere Themen Vorwort... 5 Innovation... 6 Klimawandel... 10 Welternährung... 14 Nachwachsende Rohstoffe... 18 Nachhaltigkeit...

Mehr

Weizen: Perspektiven für Züchtungsfortschritt und Wettbewerbsfähigkeit DBV-Pflanzenzüchtungstagung in Berlin, 30. September 2009

Weizen: Perspektiven für Züchtungsfortschritt und Wettbewerbsfähigkeit DBV-Pflanzenzüchtungstagung in Berlin, 30. September 2009 Weizen: Perspektiven für Züchtungsfortschritt und Wettbewerbsfähigkeit DBV-Pflanzenzüchtungstagung in Berlin, 30. September 2009 Thomas Blumtritt, KWS LOCHOW GMBH, Bergen E-Mail: blumtritt@kws-lochow.de

Mehr

Rechtliche Rahmenbedingungen beim Einsatz von Saatgut. Michael Konrad

Rechtliche Rahmenbedingungen beim Einsatz von Saatgut. Michael Konrad Rechtliche Rahmenbedingungen beim Einsatz von Saatgut Michael Konrad Ressortleiter Saatgut und Pflanzgut Landwirt/ Z -Saatgutkunde VO Firma Vermehrer/Aufbereiter Erhält Vertriebslizenzen Erhält Vermehrungs-/

Mehr

NAWARO BioEnergie AG Biogas keine Konkurrenz zu Lebensmitteln. Nature.tec 2011 Berlin, 24. Januar 2011

NAWARO BioEnergie AG Biogas keine Konkurrenz zu Lebensmitteln. Nature.tec 2011 Berlin, 24. Januar 2011 NAWARO BioEnergie AG Biogas keine Konkurrenz zu Lebensmitteln Nature.tec 2011 Berlin, 24. Januar 2011 BioErdgas Vorteile Alleskönner Biogas Höchste Flächeneffizienz aus der Agrarfläche Ideal für Regelenergie,

Mehr

Wie viel Zuchtfortschritt ist gegenwärtig bei Getreide möglich? 24. Getreide-Tagung in Detmold, 04. März 2009

Wie viel Zuchtfortschritt ist gegenwärtig bei Getreide möglich? 24. Getreide-Tagung in Detmold, 04. März 2009 Wie viel Zuchtfortschritt ist gegenwärtig bei Getreide möglich? 24. Getreide-Tagung in Detmold, 04. März 2009 Thomas Blumtritt, KWS LOCHOW GMBH, Bergen E-Mail: blumtritt@kws-lochow.de Gliederung 1. Gibt

Mehr

ADAGIO - FRAGEBOGEN (anonym)

ADAGIO - FRAGEBOGEN (anonym) ADAGIO - FRAGEBOGEN (anonym) ADAGIO ist ein EU-projekt unter Leitung der Universität für Bodenkultur zum Thema : Anpassung Der LAndwirtschaft in gefährdeten Europäischen ReGIOnen an den Klimawandel Mit

Mehr

Thementag Weizen. Weizenforschung in Deutschland Investitionen in die Zukunft unserer Landwirtschaft. 02. Dezember 2015 in Berlin

Thementag Weizen.  Weizenforschung in Deutschland Investitionen in die Zukunft unserer Landwirtschaft. 02. Dezember 2015 in Berlin Thementag Weizen Weizenforschung in Deutschland Investitionen in die Zukunft unserer Landwirtschaft 02. Dezember 2015 in Berlin www.bmel.de Überblick und Anreise In Kürze Veranstaltungstermin 02. Dezember

Mehr

02a / Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft. Historischer Hintergrund der Landwirtschaft

02a / Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft. Historischer Hintergrund der Landwirtschaft Historischer Hintergrund der Landwirtschaft INHALT 1) Vom Jäger und Sammler zu Ackerbau und Viehzucht 2) Die Anfänge der Landwirtschaft: Ackerbau und Viehzucht 3) Der Wandel der Landwirtschaft seit der

Mehr

Dr. Henning von der Ohe Unternehmensentwicklung, Marketing und Kommunikation

Dr. Henning von der Ohe Unternehmensentwicklung, Marketing und Kommunikation Was kann Pflanzenzüchtung leisten? InnoPlanta-Forum, 20. November 2006 Dr. Henning von der Ohe Unternehmensentwicklung, Marketing und Kommunikation KWS SAAT AG 1. Die Landwirtschaft steht vor großen Herausforderungen

Mehr

Saatgut-Projekt Äthiopien. Saatgutsektor stärken Lebensmittelversorgung verbessern

Saatgut-Projekt Äthiopien. Saatgutsektor stärken Lebensmittelversorgung verbessern Saatgut-Projekt Äthiopien Saatgutsektor stärken Lebensmittelversorgung verbessern Das KWS Saatgut- Projekt in Äthiopien Halbtrockenes Klima im Flachland, gemäßigtes Klima im Hochland. Die sehr unterschiedlichen

Mehr

Eine starke Getreidezüchtung erfordert Vielfalt und Wettbewerbsfähigkeit

Eine starke Getreidezüchtung erfordert Vielfalt und Wettbewerbsfähigkeit Bundesverband Deutscher Pflanzenzüchter e.v. Eine starke Getreidezüchtung erfordert Vielfalt und Wettbewerbsfähigkeit - Sortenschutz stärken, Patentschutz beschränken und Saatgutrecht wettbewerbsgerecht

Mehr

Klimawandel & Co. Herausforderungen für die Züchtungsforschung in Deutschland

Klimawandel & Co. Herausforderungen für die Züchtungsforschung in Deutschland Klimawandel & Co. Herausforderungen für die Züchtungsforschung in Deutschland Peter Wehling Institut für Züchtungsforschung an landwirtschaftlichen Kulturen Groß Lüsewitz Ertragspotenzial und Ertrag Ertragspotenzial

Mehr

Sehr geehrte Damen und Herren,

Sehr geehrte Damen und Herren, Sehr geehrte Damen und Herren, das Thema "Landwirtschaft in der Uckermark - Heute und Morgen" verlangt zuerst einmal die Betrachtung der Entwicklung in den letzten Jahren. Mit der Gründung des Landkreises

Mehr

Wie kann ökologische Pflanzenzüchtung finanziert werden? Werner Vogt-Kaute

Wie kann ökologische Pflanzenzüchtung finanziert werden? Werner Vogt-Kaute Europa: System des Landwirteprivilegs (Nachbau) und Züchterprivilegs (Nutzung von Sorten für Kreuzungen). Sortenschutz Lizenzgebühren für den Züchter plus evt. Nachbaugebühr Reinheit und Beständigkeit.

Mehr

Saatgut-Projekt Äthiopien

Saatgut-Projekt Äthiopien Saatgut-Projekt Äthiopien Saatgutsektor stärken Lebensmittelversorgung verbessern Das KWS Projekt Capacity Development in Äthiopien Halbtrockenes Klima im Flachland, gemäßigtes Klima im Hochland die sehr

Mehr

KWS Dialogforum. KWS SAAT SE Einbeck 30. November 2015

KWS Dialogforum. KWS SAAT SE Einbeck 30. November 2015 KWS SAAT SE Einbeck 30. November 2015 Geschäftsentwicklung der KWS Gruppe Hagen Duenbostel 2 Unternehmensgrundsätze Vision KWS sät die Zukunft. Unser ertragsstarkes Saatgut und landwirtschaftliches Wissen

Mehr

Getreidemarkt und wirtschaftliche Situation 2015/16

Getreidemarkt und wirtschaftliche Situation 2015/16 Getreidemarkt und wirtschaftliche Situation 2015/16 Fachtagung Qualitätsgetreide, 09.09.2016 in Groitzsch Annette Schaerff (LfULG, Ref. 24) 1 09. September 2014 Annette Schaerff, Catrina Kober Bild: SMUL

Mehr

Landwirtschaft in Sachsen hat Zukunft!

Landwirtschaft in Sachsen hat Zukunft! Landwirtschaft in Sachsen hat Zukunft! Ergebnispräsentation Pflanzenproduktion Udo Böhme, Fachforum Ackerbau Globalisierte Märkte Marktpräsenz / Risikoabsicherung Diversifizierung Anpassungsfähigkeit an

Mehr

Landwirtschaftliche Klimaforschung Stand und Ausblick

Landwirtschaftliche Klimaforschung Stand und Ausblick Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft Landwirtschaftliche Klimaforschung Stand und Ausblick Rudolf Rippel Was kommt durch die Klimaänderung auf die Landwirtschaft zu? ("Monitoring und Folgenabschätzung"),

Mehr

Biomasseanbau in Brandenburg - Wandel der Landnutzung

Biomasseanbau in Brandenburg - Wandel der Landnutzung Biomasseanbau in Brandenburg - Wandel der Landnutzung Dr. Günther Hälsig Zielstellungen zum Biomasseanbau Ziele der EU bis 2020 20 Prozent erneuerbare Energien am Gesamtenergieverbrauch 20 Prozent Reduzierung

Mehr

Bioökonomie International. Globale Zusammenarbeit für eine biobasierte Wirtschaft

Bioökonomie International. Globale Zusammenarbeit für eine biobasierte Wirtschaft Bioökonomie International Globale Zusammenarbeit für eine biobasierte Wirtschaft Globales Wissen nutzen - Bioökonomie stärken. Um die Welt nachhaltig mit Nahrungsmitteln, nachwachsenden Rohstoffen und

Mehr

Wem gehört das Saatgut? Wer kümmert sich darum?

Wem gehört das Saatgut? Wer kümmert sich darum? Wem gehört das Saatgut? Wer kümmert sich darum? Themen 1. Der Stand der Dinge 2. Saatgutkümmerer heute 3. Vision Entwicklung Zuchtsysteme: vom Acker zum Labor Rechtssysteme: vom Bauern zum Saatgutkonzern

Mehr

Die Wetterextreme nehmen zu Welche Perspektiven hat Hybridroggen?

Die Wetterextreme nehmen zu Welche Perspektiven hat Hybridroggen? Die Wetterextreme nehmen zu Welche Perspektiven hat Hybridroggen? Winterforen Saaten-Union / Vereinigte Hagel Fenja Asmussen 22.11.2018 Abweichung des Niederschlagmittels April bis August in Deutschland

Mehr

Biodiversität im Abonnement

Biodiversität im Abonnement KWS im Dialog Aktuelles für Entscheidungsträger 10/2016 Biodiversität im Abonnement Die Pflanzenvielfalt ist für die Ernährung der Weltbevölkerung von großer Bedeutung. Bei der Förderung der Biodiversität

Mehr

Grüne Gentechnologie in der Schweiz Aktuelle Situation und Moratorium

Grüne Gentechnologie in der Schweiz Aktuelle Situation und Moratorium Grüne Gentechnologie in der Schweiz Aktuelle Situation und Moratorium Workshop Konferenz Food & Democracy 25. April 2009, Luzern Nationalrat Hansjörg Hassler Seite 1 Inhalt Was ist Gentechnologie? Aktuelle

Mehr

Der Bauernhof. als. Klassenzimmer

Der Bauernhof. als. Klassenzimmer Der Bauernhof als Klassenzimmer Der Bauernhof als Klassen- zimmer Die CD-Serie für Schulen Der Bauernhof als Klassenzimmer Die CD-Serie für Schulen und alle, die sich dafür interessieren, wie unsere Lebensmittel

Mehr

Innovationspotenzial der Pflanzenzüchtung nutzen Rechtssicherheit schaffen! Pflanzenzüchtung in Deutschland

Innovationspotenzial der Pflanzenzüchtung nutzen Rechtssicherheit schaffen! Pflanzenzüchtung in Deutschland BDP Pflanzenzüchtung und Saatgut Erwartungen an die Politik Pflanzenzüchtung in der 18. Legislaturperiode des Deutschen Bundestages Innovationspotenzial der Pflanzenzüchtung nutzen Rechtssicherheit schaffen!

Mehr

PGREL pflanzengenetischen Ressourcen für Ernährung und Landwirtschaft

PGREL pflanzengenetischen Ressourcen für Ernährung und Landwirtschaft Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD Bundesamt für Landwirtschaft BLW Erhaltung und nachhaltige Nutzung PGREL pflanzengenetischen Ressourcen für Ernährung und Landwirtschaft Christian Eigenmann

Mehr

Mögliche Auswirkungen des Klimawandels auf die Ernährungslage in Europa. Dr. Peter Blanckertz U3L WS 08/

Mögliche Auswirkungen des Klimawandels auf die Ernährungslage in Europa. Dr. Peter Blanckertz U3L WS 08/ Mögliche Auswirkungen des Klimawandels auf die Ernährungslage in Europa Dr. Peter Blanckertz U3L WS 08/09 11.12.2008 Zu den verwendeten Daten: Es gibt sehr umfangreiche Statistiken über Landwirtschaft,

Mehr

Vergleich der Fruchtfolgewirkung von Kleegras mit Mulchnutzung und Soja - Ergebnisse zweier Dauerversuche

Vergleich der Fruchtfolgewirkung von Kleegras mit Mulchnutzung und Soja - Ergebnisse zweier Dauerversuche Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft Vergleich der Fruchtfolgewirkung von Kleegras mit Mulchnutzung und Soja - Ergebnisse zweier Dauerversuche Institut für Ökologischen Landbau, Bodenkultur und

Mehr

Bedeutung des heimischen Sojas für die Eiweißversorgung in Deutschland

Bedeutung des heimischen Sojas für die Eiweißversorgung in Deutschland Standbild Bedeutung des heimischen Sojas für die Eiweißversorgung in Deutschland 1. Tag des deutschen Sojas 5. / 6. August 2010 in Dasing bei Augsburg Referenten-Folie Dr. Bernd Christiansen Regierungsdirektor

Mehr

Die gesellschaftliche Bedeutung der Pflanzenzüchtung. Berlin,

Die gesellschaftliche Bedeutung der Pflanzenzüchtung. Berlin, Die gesellschaftliche Bedeutung der Pflanzenzüchtung Harald von Witzke Humboldt-Universität zu Berlin Berlin, 09.09.2014 1. Die neuen Rahmenbedingungen Der mehr als 100 Jahre währende Trend sinkender Agrarpreise

Mehr

Patente auf Leben: Sind Pflanzen und Tiere technische Erfindungen?

Patente auf Leben: Sind Pflanzen und Tiere technische Erfindungen? Patente auf Leben: Sind Pflanzen und Tiere technische Erfindungen? Die Konsequenzen der Monopolisierung unserer Lebensmittel Dr. Ruth Tippe, Kein Patent auf Leben! Fulda, 21. April 2012 Übersicht Patente

Mehr

Heute investieren, morgen ernten

Heute investieren, morgen ernten Heute investieren, morgen ernten Unternehmenspräsentation für das Symposium Geothermie in Rumänien Bukarest, 22. November 2011 Gerald Krämer (Agraringenieur) Die weltweite Lebensmittelproduktion muss bis

Mehr

GVO aus Sicht der Produzenten

GVO aus Sicht der Produzenten GVO aus Sicht der Produzenten Jacques Bourgeois Direktor, Nationalrat Europatat Kongress 30. Mai 2008 1 Situation weltweit International grundsätzlich zwei Tendenzen spürbar: Tendenz 1: Die Anbaufläche

Mehr

Energie aus Pflanzen zur Biogasnutzung. Innovation aus Sicht der Züchtung und Praxis. Dr. Andreas von Felde, KWS SAAT AG. Einbeck, den

Energie aus Pflanzen zur Biogasnutzung. Innovation aus Sicht der Züchtung und Praxis. Dr. Andreas von Felde, KWS SAAT AG. Einbeck, den Energie aus Pflanzen zur Biogasnutzung Innovation aus Sicht der Züchtung und Praxis Dr. Andreas von Felde, KWS SAAT AG Einbeck, den 25.08.2010 Inhalte Bioenergie und Pflanzenzucht Gründe für die Popularität

Mehr

Wirtschaftlichkeit des Sojabohnenanbaus

Wirtschaftlichkeit des Sojabohnenanbaus Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft Wirtschaftlichkeit des Sojabohnenanbaus Lukas Wolf Gliederung - Der Sojaanbau in Deutschland und Bayern - Wirtschaftlichkeit des Sojabohnenanbaus - Die Sojabohne

Mehr

InnoPlanta Forum 2012 Innovation durch Pflanzenzüchtung - gentechnische verbesserte Sorten und ihr Beitrag zum Erfolg des Landwirts

InnoPlanta Forum 2012 Innovation durch Pflanzenzüchtung - gentechnische verbesserte Sorten und ihr Beitrag zum Erfolg des Landwirts InnoPlanta Forum 2012 Innovation durch Pflanzenzüchtung - gentechnische verbesserte Sorten und ihr Beitrag zum Erfolg des Landwirts Dr. Henning von der Ohe KWS SAAT AG 4. September 2012 Innovation durch

Mehr

Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft. Georg Nelius MdL Agrarpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion. März 2019

Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft. Georg Nelius MdL Agrarpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion. März 2019 Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft Georg Nelius MdL Agrarpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion März 2019 1. Definition Nachhaltigkeit soll eine Entwicklung sein, die die Bedürfnisse der Gegenwart

Mehr

ESSEN MACHT KLIMA MACHT ESSEN Oktober 2009 FHNW, Brugg-Windisch

ESSEN MACHT KLIMA MACHT ESSEN Oktober 2009 FHNW, Brugg-Windisch ESSEN MACHT KLIMA MACHT ESSEN 9.-10. Oktober 2009 FHNW, Brugg-Windisch Wie können ökologische Ansprüche, Schutz des Klimas und Erzeugung ausreichender Nahrung gleichzeitig verwirklicht werden? Dr. Joan

Mehr

Biostimulantien - neue Wege zwischen Pflanzenschutz und Düngung

Biostimulantien - neue Wege zwischen Pflanzenschutz und Düngung Biostimulantien - neue Wege zwischen Pflanzenschutz und Düngung 30 05 2018 Kathrin Draaken, Fachbereich Biostimulantien 6. DBV-Ackerbautagung 2018 Was sind Biostimulantien? Düngeprodukte mit CE-Kennzeichnung

Mehr

Dr. Burkhard Spellerberg Bundessortenamt Osterfelddamm Hannover

Dr. Burkhard Spellerberg Bundessortenamt Osterfelddamm Hannover Dr. Burkhard Spellerberg Bundessortenamt Osterfelddamm 80 30627 Hannover "Die Deutsche Genbank Zierpflanzen - ein Netzwerk zur Bewahrung von Pflanzensammlungen" Bundessortenamt Im Geschäftsbereich des

Mehr

Öko-Soja aus betriebswirtschaftlicher Sicht 11.September Bioland Beratung - Jonathan Kern

Öko-Soja aus betriebswirtschaftlicher Sicht 11.September Bioland Beratung - Jonathan Kern Öko-Soja aus betriebswirtschaftlicher Sicht 11.September 2013 - Bioland Beratung - Jonathan Kern Übersicht Die Soja im Vergleich Trocknungskosten Erzeugerpreis Beispiel Bewässerung Zusammenfassung Sojabohne

Mehr

1. Brauchen wir Gentechnik, um den Hunger zu bekämpfen?

1. Brauchen wir Gentechnik, um den Hunger zu bekämpfen? Pro und Contra Gentechnik Über das Thema Agro-Gentechnik wird seit Jahrzehnten kontrovers diskutiert. Es geht dabei um wirtschaftliche Interessen, politischen Einfluss, Forschungsförderung und Ethik. Dass

Mehr

GenomeEditing. Neues Potential in der konvenpotenzial Landwirtschaft. KWS SAAT SE Dr. Jürgen Schweden KWS SAAT Einbeck, Oktober 2017

GenomeEditing. Neues Potential in der konvenpotenzial Landwirtschaft. KWS SAAT SE Dr. Jürgen Schweden KWS SAAT Einbeck, Oktober 2017 Genome GenomeEditing Editing Neues Potential in der konvenpotenzial für eine nachhaltige tionellen Pflanzenzüchtung Landwirtschaft KWS SAAT SE Dr. Jürgen Schweden KWS SAAT SE 2017 Einbeck, 20. April Einbeck,

Mehr

Gute Gründe für mehr Bio im Benzin. Warum wir Biokraftstoffe brauchen

Gute Gründe für mehr Bio im Benzin. Warum wir Biokraftstoffe brauchen Gute Gründe für mehr Bio im Benzin Warum wir Biokraftstoffe brauchen Im Jahr 2009 wurde die Beimischung von Biodiesel zum Dieselkraftstoff von 5 auf 7 Prozent erhöht. Alle Dieselfahrzeuge tanken B7-Diesel

Mehr

Das Land der privaten Wälder

Das Land der privaten Wälder Das Land der privaten Wälder Finnland zählt zu den Leadern in der europäischen Waldwirtschaft und Holzindustrie. Finnlands Landfläche ist zu 78 % (23 Million Hektar) mit Wald bedeckt. Die Wälder Finnlands

Mehr

Wann und mit welcher Saatstärke Erbsen säen? Was bringt die Saatgutbeizung?

Wann und mit welcher Saatstärke Erbsen säen? Was bringt die Saatgutbeizung? Vortragstagung Anbau von Körnerleguminosen am 16.01.2003 an der Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau (LLG) Zentrum für Acker- und Pflanzenbau Bernburg Dr. Lothar Boese LLG, ZAP Bernburg Wann

Mehr

Patente auf Pflanzen und Tiere, auf Saatgut und Lebensmittel beeinflussen den Markt

Patente auf Pflanzen und Tiere, auf Saatgut und Lebensmittel beeinflussen den Markt Patente auf Pflanzen und Tiere, auf Saatgut und Lebensmittel beeinflussen den Markt März 2015 Dr. Christoph Then www.testbiotech.org www.no-patents-on-seeds.org Info@no-patents-on-seeds.org www.testbiotech.org

Mehr

SORTENSCHUTZ UND BIOPATENTE. bmlfuw.gv.at

SORTENSCHUTZ UND BIOPATENTE. bmlfuw.gv.at SORTENSCHUTZ UND BIOPATENTE 02.12.14 --- 1 --- SORTENSCHUTZ UND BIOPATENTE SAATGUTGIPFEL 12. APRIL 2016 VON DR. HEINZ-PETER ZACH 02.12.14 --- 2 --- QUELLENANGABEN: SORTENSCHUTZ UND BIOPATENTE Internationales

Mehr

Ausführungen von Philip von dem Bussche. anlässlich der Hauptversammlung der KWS SAAT AG. am 19. Dezember 2013

Ausführungen von Philip von dem Bussche. anlässlich der Hauptversammlung der KWS SAAT AG. am 19. Dezember 2013 Ausführungen von Philip von dem Bussche anlässlich der Hauptversammlung der KWS SAAT AG am 19. Dezember 2013 Sehr geehrte Aktionäre, liebe Freunde der KWS, zur diesjährigen Hauptversammlung möchte ich

Mehr

Der Bund für Umwelt- und Naturschutz. präsentiert. Umwelt-Filme. Dinkelzuchtgarten in Darmstadt - Foto Wilfried Welti. im Saalbaukino in Heppenheim

Der Bund für Umwelt- und Naturschutz. präsentiert. Umwelt-Filme. Dinkelzuchtgarten in Darmstadt - Foto Wilfried Welti. im Saalbaukino in Heppenheim Der Bund für Umwelt- und Naturschutz präsentiert Umwelt-Filme Dinkelzuchtgarten in Darmstadt - Foto Wilfried Welti im Saalbaukino in Heppenheim Filme für mündige Bürger, die hinter die Kulissen schauen

Mehr

8. Dialog WRRL und Landwirtschaft

8. Dialog WRRL und Landwirtschaft 8. Dialog WRRL und Landwirtschaft N-Salden in der Praxis Marco Gemballa Agrargesellschaft am Landgraben Zinzow mbh Güstrow, 18.10.2018 Lage Betriebsvorstellung Betriebsvorstellung Ca. 585 ha Ackerland

Mehr

Anbau von Winterroggen in Sachsen-Anhalt

Anbau von Winterroggen in Sachsen-Anhalt LLFG Sachsen-Anhalt Vortragstagung Qualitätsgetreidetag am 07.09.2010 in Bernburg-Strenzfeld Dr. agr. Lothar Boese Landesanstalt für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (LLFG) Sachsen-Anhalt, Zentrum

Mehr

Kurzinformationen zu Erhaltungssorten und Erhaltungsmischungen

Kurzinformationen zu Erhaltungssorten und Erhaltungsmischungen Kurzinformationen zu Erhaltungssorten und Erhaltungsmischungen www.bundessortenamt.de Die Erhaltung und nachhaltige Nutzung der biologischen Vielfalt ist ein globales Anliegen. Biologische Vielfalt soll

Mehr

Raps: Sorten- und Fungizidversuch

Raps: Sorten- und Fungizidversuch Raps: Sorten- und Fungizidversuch Im Rapssortenversuch werden ausgewählte Rapssorten miteinander verglichen. Der Versuch soll Aufschluss über die Leistungsfähigkeit von bewährten und neuen Sorten geben.

Mehr

Sprechzettel Präsident Feuerborn (in Vertretung für Präsident Gumpert) InnoPlanta Forum Moderne Pflanzenzüchtung Quo vadis?

Sprechzettel Präsident Feuerborn (in Vertretung für Präsident Gumpert) InnoPlanta Forum Moderne Pflanzenzüchtung Quo vadis? Sprechzettel Präsident Feuerborn (in Vertretung für Präsident Gumpert) InnoPlanta Forum 2016 Moderne Pflanzenzüchtung Quo vadis? (es gilt das gesprochene Wort) Sehr geehrter Herr Kaufmann, Sehr geehrter

Mehr

Kein Patente auf Leben!

Kein Patente auf Leben! Kein Patente auf Leben! Aktueller Stand und Perspektiven Götzis, 26. November 2010 Ruth Tippe Kein Patent auf Leben! München Übersicht Patentierung von Lebewesen Situation am EPA Sortenschutz Patentschutz

Mehr

Bedienkomfort und Anschaffungspreise entscheidende Kriterien für Kaufentscheidungen. Investitionsschwerpunkte: Traktoren und Direktsaattechnik

Bedienkomfort und Anschaffungspreise entscheidende Kriterien für Kaufentscheidungen. Investitionsschwerpunkte: Traktoren und Direktsaattechnik Länderreport Polen Ackerbau Bedienkomfort und Anschaffungspreise entscheidende Kriterien für Kaufentscheidungen Investitionsschwerpunkte: Traktoren und Direktsaattechnik Kaufkriterien: Bedienkomfort und

Mehr

Reis und Mais: Produktion und Nutzung

Reis und Mais: Produktion und Nutzung 5. Ökologie und Ökonomie der Ernährung 5.2 Der Zyklus eines gängigen Landwirtschaftsprodukts (Reis, Mais) 5.2.3 Reis und Mais: Produktion und Nutzung Jetzt wissen wir schon viel mehr über Reis und Mais

Mehr

Rechtliche Rahmenbedingungen für Kurzumtriebsplantagen (KUP)

Rechtliche Rahmenbedingungen für Kurzumtriebsplantagen (KUP) Rechtliche Rahmenbedingungen für Kurzumtriebsplantagen (KUP) Dr. Henning Kurth Koordinierungsstelle Nachwachsende Rohstoffe Forst Workshop Bioenergie aus KurzUmtriebsPlantagen 23. März 2010 Göttingen EU-Rahmenbedingungen

Mehr

ENTSCHLIESSUNGSANTRAG

ENTSCHLIESSUNGSANTRAG EUROPÄISCHES PARLAMENT 2009 2014 Plenarsitzungsdokument 2.5.2012 B7-0228/2012 ENTSCHLIESSUNGSANTRAG eingereicht im Anschluss an eine Erklärung der Kommission gemäß Artikel 110 Absatz 2 der Geschäftsordnung

Mehr

Betriebsstruktur in Mittelsachsen und Chemnitz

Betriebsstruktur in Mittelsachsen und Chemnitz Betriebsstruktur in und Chemnitz Anzahl Betriebe Ø Betriebsgröße in ha Fläche in ha Fläche in % Nebenerwerb 746 14 10.080,5 7 Einzelunternehmen 289 105 30.339,6 21 GbR 67 166 11.132,8 8 KG 5 453 2.263,5

Mehr

Chancen und Risiken der Saatgutproduktion für Nischenmärkte

Chancen und Risiken der Saatgutproduktion für Nischenmärkte Chancen und Risiken der Saatgutproduktion für Nischenmärkte am Beispiel von Spelzweizen, Hartweizen und Sojabohnen Saatguthandelstag 2016 in Magdeburg Hans-Peter Ruopp, Beiselen GmbH Ulm Gliederung Spelzweizen

Mehr

Wir sind in Bezug auf unsere Nahrung, Wasser, Luft, Gesundheit, Fruchtbarkeit des Bodens und Regulierung des Klimas von der Natur abhängig.

Wir sind in Bezug auf unsere Nahrung, Wasser, Luft, Gesundheit, Fruchtbarkeit des Bodens und Regulierung des Klimas von der Natur abhängig. NATUR UND BIOLOGISCHE VIELFALT Was haben Sie davon? Biodiversität bezeichnet die Vielfalt des Lebens auf unserem Planeten. Sie stützt unser Wohlbefinden und die Wirtschaft. Wir sind in Bezug auf unsere

Mehr

Biotechnologie in der Landwirtschaft Chancen für die Zukunft

Biotechnologie in der Landwirtschaft Chancen für die Zukunft Biotechnologie in der Landwirtschaft Chancen für die Zukunft Jürgen Schweden, BASF Plant Science 1 Trends der landwirtschaftlichen Produktion Lebens- und Futtermittel! Neueste UN-Schätzungen: Anstieg der

Mehr

Ausführungen von Dr. Peter Hofmann anlässlich der Hauptversammlung der KWS SAAT SE am 14. Dezember 2017

Ausführungen von Dr. Peter Hofmann anlässlich der Hauptversammlung der KWS SAAT SE am 14. Dezember 2017 Ausführungen von Dr. Peter Hofmann anlässlich der Hauptversammlung der KWS SAAT SE am 14. Dezember 2017 Sehr geehrte Aktionäre, liebe Gäste und Freunde der KWS, auch ich begrüße Sie ganz herzlich und wenn

Mehr

Zusammenfassung Arbeitsblatt

Zusammenfassung Arbeitsblatt 09 / Lehrerinformation 1/8 Arbeitsauftrag Die SuS bearbeiten die Aufgaben. Ziel Die SuS rekapitulieren das Gelernte und stellen ihr Wissen unter Beweis. Material Sozialform Einzelarbeit Zeit 20 Zusätzliche

Mehr

Züchtung für Ihren Erfolg.

Züchtung für Ihren Erfolg. Einladung zum Winterforum. Züchtung für Ihren Erfolg. WINTERFORUM 2014 SAATEN-UNION +++ Einladung +++ Einladung +++ Züchtung für Ihren Erfolg! Sehr geehrte Damen und Herren, wie hoch ist der Ertragsfortschritt

Mehr

Dies ist ein Originaltext der Agenda 21 der Konferenz der Vereinten Nationen in Rio de Janeiro aus dem Jahre 1992.

Dies ist ein Originaltext der Agenda 21 der Konferenz der Vereinten Nationen in Rio de Janeiro aus dem Jahre 1992. Sehr geehrter Herr Präsident, 1 meine sehr geehrten Kolleginnen und Kollegen, Im Jahr 2025 werden 83 Prozent der Weltbevölkerung, die bis dahin auf voraussichtlich 8,5 Milliarden gestiegen sein wird, in

Mehr

Wie ernähren wir 9 Milliarden Menschen im Jahr 2050? Christoph Mäder, Mitglied der Geschäftsleitung

Wie ernähren wir 9 Milliarden Menschen im Jahr 2050? Christoph Mäder, Mitglied der Geschäftsleitung Wie ernähren wir 9 Milliarden Menschen im Jahr 2050? Christoph Mäder, Mitglied der Geschäftsleitung Wer ist Syngenta? Syngenta ist ein Schweizer Unternehmen mit globalem Fokus, das in der Schweiz forscht,

Mehr

Flächenansprüche der Landwirtschaft Der hohe Wert der modernen Landwirtschaft für die Gesellschaft: Freising-Weihenstephan,

Flächenansprüche der Landwirtschaft Der hohe Wert der modernen Landwirtschaft für die Gesellschaft: Freising-Weihenstephan, Flächenansprüche der Landwirtschaft Der hohe Wert der modernen Landwirtschaft für die Gesellschaft: Harald von Witzke HFFA e. V., Berlin Freising-Weihenstephan, 07.06.2016 Inhalt 1. Das Ende der Landwirtschaftlichen

Mehr

Ackerbautag Wels. 26. Jänner DI Christian Krumphuber

Ackerbautag Wels. 26. Jänner DI Christian Krumphuber Ackerbautag Wels 26. Jänner 2017 DI Christian Krumphuber Entwicklungen, Markt, globales Umfeld, Pflanzenzüchtung 30.01.2017 /Folie 2 Weltgetreideproduktion seit 1999/2000 30.01.2017 /Folie 3 Maisproduktion

Mehr

Vergleich der Fruchtfolgewirkung von Kleegras mit Mulchnutzung und Soja - Ergebnisse zweier Dauerversuche

Vergleich der Fruchtfolgewirkung von Kleegras mit Mulchnutzung und Soja - Ergebnisse zweier Dauerversuche Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft Vergleich der Fruchtfolgewirkung von Kleegras mit Mulchnutzung und Soja - Ergebnisse zweier Dauerversuche Institut für Ökologischen Landbau, Bodenkultur und

Mehr

Lösungsansätze Arbeitsauftrag, Informationstexte

Lösungsansätze Arbeitsauftrag, Informationstexte Lehrerinformation 1/10 Arbeitsauftrag Ziel Material Die SuS greifen ihr Rollenspiel aus Lektion 4 wieder auf. Anhand der Informationstexte zu verschiedenen Massnahmen erarbeiten sie in ihren Gruppen einen

Mehr

zu Punkt der 970. Sitzung des Bundesrates am 21. September 2018 Vierte Verordnung zur Änderung der Rebenpflanzgutverordnung

zu Punkt der 970. Sitzung des Bundesrates am 21. September 2018 Vierte Verordnung zur Änderung der Rebenpflanzgutverordnung Bun d esrat Drucksache 345/1/18 07.09.18 E m p f e h l u n g e n der Ausschüsse AV zu Punkt der 970. Sitzung des Bundesrates am 21. September 2018 Vierte Verordnung zur Änderung der Rebenpflanzgutverordnung

Mehr

Ausführungen von Dr. Hagen Duenbostel anlässlich der Hauptversammlung der KWS SAAT SE am 15. Dezember 2016

Ausführungen von Dr. Hagen Duenbostel anlässlich der Hauptversammlung der KWS SAAT SE am 15. Dezember 2016 Ausführungen von Dr. Hagen Duenbostel anlässlich der Hauptversammlung der KWS SAAT SE am 15. Dezember 2016 Sehr geehrte Aktionäre, liebe Gäste und Freunde der KWS, zur diesjährigen Hauptversammlung begrüße

Mehr

Der Bund für Umwelt- und Naturschutz präsentiert Umwelt-Filme im Saalbaukino in Heppenheim

Der Bund für Umwelt- und Naturschutz präsentiert Umwelt-Filme im Saalbaukino in Heppenheim Der Bund für Umwelt- und Naturschutz präsentiert Umwelt-Filme im Saalbaukino in Heppenheim Foto: Willy Welti Filme für mündige Bürger, die hinter die Kulissen schauen wollen. Filme, die Hoffnung auf eine

Mehr

Tyroler Glückspilze Premium Mykorrhiza

Tyroler Glückspilze Premium Mykorrhiza Tyroler Glückspilze Premium Mykorrhiza Mykorrhiza Anwendung Verbessert: Wurzelwachstum Blühkraft Ernteerträge Nährstoffaufnahme Reduziert: Umsetzungsschock Dürrestress Düngerverbrauch -25% weniger Dünger

Mehr

Neue EU Ökoverordnung und Konsequenzen für Saatgut und Sortenzulassung

Neue EU Ökoverordnung und Konsequenzen für Saatgut und Sortenzulassung Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL info.suisse@fibl.org, Neue EU Ökoverordnung und Konsequenzen für Saatgut und Sortenzulassung Monika Messmer, Leitung Pflanzenzüchtung am FiBL, Präsidentin

Mehr

LUC, dluc und iluc: Wieso, weshalb, warum und wie? Berlin,

LUC, dluc und iluc: Wieso, weshalb, warum und wie? Berlin, LUC, dluc und iluc: Wieso, weshalb, warum und wie? Harald von Witzke HFFA e.v. Berlin Berlin, 25.06.2014 Wieso, weshalb, warum? Seit mehr als einem Jahrhundert hatte die Welt immer mehr Nahrung für immer

Mehr

Peter Maske Deutscher Imkerbund e.v. Präsident

Peter Maske Deutscher Imkerbund e.v. Präsident Bienenweide im Greening Chancen dafür durch die GAP-Reform 2014-2020 05.07.2015 Peter Maske Deutscher Imkerbund e.v. Präsident Ist die Biene in Gefahr? September 2010 Peter Maske Deutscher Imkerbund e.v.

Mehr