Rückblick auf eine Zukunftsinvestition

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1 Die Senatorin für Soziales, Kinder, Jugend und Frauen 19 Umsetzung des Bildungsauftrags in Bremer Kindertageseinrichtungen 05 / 2014 Rückblick auf eine Zukunftsinvestition 10 Jahre Frühkindliche Bildung in Bremen Die Kindertagesbetreuung als erste und wichtige Stufe des Bildungssystems anzusehen, ist inzwischen fast selbstverständlich. Dies war gegen Ende des vorigen Jahrhunderts noch keineswegs der Fall. Von der im SGB VIII bereits damals verankerten Trias Bildung, Betreuung, Erziehung wurde der Bildungsauftrag zumindest in der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen. Dies änderte sich, als die Pisa-Studien den deutschen Schülerinnen und Schülern nicht nur generell vergleichsweise schlechtere Noten als in anderen Ländern ausstellten, sondern nachwiesen, wie sehr gerade in Deutschland der schulische Erfolg vom Bildungsabschluss der Eltern und der sozialen Herkunft abhängt. Vor allem Kinder aus Familien mit Migrationshintergrund sind im deutschen Bildungssystem benachteiligt, zumindest werden sie nicht ausreichend gefördert. Vor diesem Hintergrund brachten um die Jahrhundertwende Bund, Länder und Kommunen zahlreiche Vorhaben auf den Weg, um die Lernentwicklung der Kinder bereits vor der Einschulung zu fördern. So auch das Land Bremen. Als Reaktion auf die Pisa-Studie 2001 beauftragte der Bremer Senat im November 2002 die Sozialsenatorin mit der Umsetzung der von ihr gemachten Vorschläge zur Programm- und Projektentwicklung für den Bereich der frühkindlichen Bildung. Für die Entwicklung und Durchführung des sogenannten Pisa-Programms wurden vom Senat seinerzeit Pisa- Verstärkungsmittel in Höhe von 1,6 Mio. Euro zur Verfügung gestellt. Für folgende Handlungsfelder sollten Maßnahmen entwickelt werden: Entwicklung eines Rahmenplans Sprachförderung Familienunterstützungsprogramme Übergang Kita / Schule Qualifizierung / Fortbildung Programm zur Anhebung des Betreuungsniveaus. Das damals noch unter dem Namen Pisa-Programm laufende Programm zur Forcierung der frühkindlichen Bildung in Bremen startete schließlich im Frühjahr Der Rahmenplan für Bildung und Erziehung im Elementarbereich wurde von Expert/innen Bremer und Bremerhavener Träger, Vertretern der Zentralen Elternvertretung (ZEV), des Bildungsressorts, der beiden kommunalen Jugendämter sowie des Sozialressorts (Referat Kindertagesbetreuung) erarbeitet, dem auch die Koordination oblag. Unterstützt wurde die Erarbeitung des Rahmenplans durch Professor Johannes Merkel (Universität Bremen). Die Autoren des Rahmenplans entwickelten kein Curriculum, wohl aber eine verbindliche Leitorientierung für die Träger im Lande Bremen. Der Rahmenplan lag ab Dezember 2004 vor, im Oktober 2005 wurde er durch eine Konkretisierung zu den Bildungsbereichen ergänzt. Als Bindeglied zwischen dem Rahmenplan und der konkreten Gestaltung der pädagogischen Praxis wurde die Bremer Individuelle Lern- und Entwicklungsdokumentation (LED) entwickelt. Erarbeitet wurde sie wiederum durch eine Gruppe Bremer Fachleute. Mit der LED wird explizit versucht, das einzelne Kind in seiner Entwicklung in den Blick zu nehmen. Die Aufmerksamkeit der Erzieher/innen sollte mit ihr nicht auf den Kenntnisstand in einzelnen Bildungsbereichen gerichtet sein, sondern auf Lerndispositionen und deren Entwicklung. Die LED betont die (Selbst-) Erkenntnis der Lernwege des Kindes und deren Dokumenta tion. Weiter sollte sie die Grundlage für das gemeinsame Gespräch mit Eltern über die (positive) Lernentwicklung des Kindes sein. Die LED wurde ab 2006 in Kitas verschiedener Träger erprobt. Ab 2007 wurde die Einführung durch das Sozialpädagogische Institut NRW / SPI (Prof. Dr. Rainer Strätz und Kollegen) begleitet, evaluiert und weiterentwickelt. Seit August 2010 ist die komplett überarbeitete LED in den Kitas im Einsatz und findet seitdem großen Zuspruch. Jetzt online anmelden! Fortbildungen+Projekte 2014 im Programm Frühkindliche Bildung trägerübergreifend kompetent spannend Die Senatorin für Soziales, Kinder, Jugend und Frauen Junge Menschen Fortbildungen und Projekte im Programm Frühkindliche Bildung Ich bin schon groß! Ich bin schon halb vier! Forcierung der Frühkindlichen Bildung Etappen und Meilensteine seit 2003 In den Folgejahren entstanden Konzeptionen, Arbeitshilfen, Dokumentationen und vieles mehr für die oben genannten Handlungsfelder. Zudem wurde die (Weiter-)Qualifizierung der sozialpädagogischen Fachkräfte gezielt ausgebaut. Mit dem Bremer Sprachschatz der insbesondere von Experten des Landesverbandes Ev. Kindertagesbetreuung (Ulrich Holste und Anke Bräuer) und der Universität Bremen (Prof. Kretschmann und Dr. Schultze), Vertretern der Bildungsbehörde / LIS und der Senatorischen Behörde auf den Weg gebracht wurde gewann die Sprachförderung in der bremischen Kindertagesbetreuung sukzessive an Bedeutung wurde der erste, von der o. g. Gruppe entwickelte, flächendeckende Sprachtest aller Fünfjährigen von Erzieher/innen in allen Kitas durchgeführt. Entsprechend der Vorgabe von Ressort bzw. Sozialdeputation, diejenigen 15 % der Kinder mit dem höchsten Förderbedarf zu identifizieren, erfolgte in Bremen die Auswertung der Sprachstands-Erhebung (SSE) durch die Vertreter der Universität. Die so ermittelten 15 % aller getesteten Kinder wurden bis zur Einschulung additiv in Sprachfördergruppen in den Kitas gefördert. ten Erzieher/innen durchgeführt wurde, hatte sich Bremerhaven für die Einführung des Cito-Tests entschieden. Beim Cito-Test wird das passive Sprachvermögen der Kinder per PC und Mausklick festgestellt. Der nun auch in der Stadt Bremen zum Einsatz kommende Cito-Test wurde in Regie des Bildungsressorts durchgeführt. Das Schulgesetz sah inzwischen auch einen Rechtsanspruch auf zusätzliche Sprachförderung für alle Kinder vor, bei denen per Testung ein Förderbedarf festgestellt wird. Der Gesamtumfang der Sprachförderung wurde nicht mehr vorab festgelegt, sondern ergab sich aus den Testergebnissen. Rechtliche Grundlage für eine verbindliche, flächendeckende SSE im Land Bremen war, dass sie als Teil der ärztlichen Schuleingangsuntersuchung definiert wurde. Mit der Novellierung des Schulgesetzes im Juni 2005 wurden die Durchführung der und Teilnahme an der SSE verbindlich im Land Bremen festgeschrieben ( 36/1 Schulgesetz). Gleichzeitig ging die Zuständigkeit für die SSE vom Sozialressort an die Senatorin für Bildung und Wissenschaft über. Dies hatte zunächst nur die formale Folge, dass nunmehr die Bildungssenatorin die Sozialsenatorin jährlich mit der Durchführung der SSE beauftragte. Dies änderte sich 2009 mit Einführung des Cito-Tests. Während, wie erwähnt, in den Stadtbremischen Kitas bis dahin ein eigens entwickelter Sprachtest von dafür qualifizier- Fortsetzung Seite 2 Freie Hansestadt Bremen Die Senatorin für Soziales, Kinder, Jugend und Frauen Abteilung»Junge Menschen S. 1

2 Nr. 05/2014 Rückblick auf eine Zukunftsinvestition Fortsetzung von Seite 1 Auf Grund der im Cito-Test definierten Kriterien wurde nun ermittelt, dass ca % der 5-jährigen Kinder Sprachförderbedarf aufwiesen. Wegen des qua Schulgesetz bestehenden Rechtsanspruchs wurden die Mittel für Sprachförderung entsprechend aufgestockt. Die Zuständigkeit für die Sprachförderung blieb was dem gesetzlichen Bildungsauftrag der Kindertagesbetreuung entspricht weiterhin im Sozialressort. Dort entwickelte sie sich in der Folgezeit zu einem zentralen Schwerpunkt der frühkindlichen Bildung. Seit Beginn der Sprachförderung bestand Einvernehmen zwischen Sozialbehörde und Trägern darin, dass abgesehen von der additiven Förderung in Gruppen über den Zeitraum von fast einem Jahr die alltagsintegrierte Sprachförderung des Kindes ab Eintritt in den Kindergarten forciert werden muss. Die sozialpädagogischen Fachkräfte sollen in der Lage sein, alle Aktivitäten im Kita-Alltag als Sprachförderangebot zu nutzen und zu gestalten. Deshalb bilden bis heute die Qualifizierungs- und Fortbildungsangebote im Bereich Sprachentwicklungsförderung einen Schwerpunkt des Fortbildungsangebots. Seit 2008 liegen zudem Materialien zur Sprachförderung vor, die inzwischen entwickelt und in zahlreichen Kitas zuvor erprobt worden waren. Hilfreich ist auch das Bundesprogramm Sprache und Integration ( bis ), das unter anderem eine Aufstockung der Personalmittel für Sprachförderung in 31 stadtbremischen und in 7 Bremerhavener Kitas erlaubte. Um Sprachförderung strukturell besser zu verankern und den Erfahrungsaustausch sicherzustellen, wurde vor einigen Jahren das Netzwerk Sprache gegründet, an dem insbesondere Sprachförder/innen und Kita-Leitungen beteiligt sind. Das inzwischen installierte Projekt Bücher-Kitas soll bei Kindern und Familien in Bremen und Bremerhaven Interesse am geschriebenen Wort wecken und Kompetenzen im Bereich Literacy fördern. Zum Kindergarten- und Schuljahr 2003/2004 startete in der Stadt Bremen das 2-jährige Projekt Frühes Lernen. Es sollte den Übergang von der Kita in die Grundschule systematisieren. Verantwortet wurde es von beiden senatorischen Behörden (Bildung sowie Soziales). Eine Gruppe von Fachberater/innen bzw. Beratungslehrer/innen aus dem Kita- sowie Schulbereich begleitete das Kernprojekt, das vier regionale Verbünde mit 15 Kitas und neun Grundschulen umfasste. Wissenschaftlich begleitet wurde das Kernprojekt von Prof. Ursula Carle (Universität Bremen). In das Projekt Frühes Lernen waren insgesamt 27 Grundschulen und 56 Kitas einbezogen bis 2009 schloss sich ihm das aus Bundesmitteln finanzierte Projekt TransKiGs an, das ebenfalls in enger Zusammenarbeit zwischen Bildung und Soziales in der Stadt Bremen durchgeführt wurde. 45 Kitas und 18 Grundschulen arbeiteten in 11 regionalen Verbünden zusammen. Das Konzept dieses Projekts lässt sich so umreißen: Die beteiligten pädagogischen Fachkräfte aus dem Elementar- und Primarbereich entwickelten, orientiert an der kindlichen Entwicklung, gemeinsam inhaltlich und methodisch abgestimmte und sich aneinander anschließende Angebote und erprobten sie (Sprachparcour, Entwicklungsstern der LED u. a.). Die Zusammenarbeit mit Eltern beim Übergang wurde als gemeinsame Aufgabe angesehen und gestaltet. Darüber hinaus wurden Instrumente entwickelt (wie Zielvereinbarungen und gemeinsame Jahrespläne), die eine personenunabhängige Kontinuität in der Kooperation der Institutionen Schule und Kitas sicherstellen sollten. Im November 2009 wurden in der Broschüre Gestaltung des Übergangs von der Kita in die Schule Erfahrungen und Beispiele dargestellt. Auch seit Auslaufen des Projekts wird die Kooperation in manchen Verbünden, wenn auch in geringerem Umfang, weitergeführt. An einzelnen Standorten wurden mittlerweile neue Kooperationen und Konzepte für den Übergang entwickelt. Hervorzuheben ist die Zusammenarbeit der Grundschule am Buntentorsteinweg mit den umliegenden Kitas, wo auch eine unterjährige Einschulung ermöglicht wurde. Zunehmend bedeutsamer im Rahmen des Programms Frühkindliche Bildung wurde der Bereich Fort- und Weiterbildung. Zu Beginn des Pisa-Programms wurden vor allem Fortbildungen im Bereich Sprachförderung durchgeführt. Demgegenüber enthält das inzwischen trägerübergreifend geplante und durchgeführte Fortbildungsprogramm eine Vielzahl unterschiedlicher Angebote. Die LED, aber auch die Arbeit mit unter Dreijährigen sind dabei feste Bestandteile. Erwähnenswert sind neben den Fortbildungen in Seminarform andere Formen der Qualifizierung. Eine weiterbildende Funktion haben z. B. die 2005 eingeführten Konsultations- Kitas, wo Praxis von Praxis lernt. Auch Projekte mit externen Partnern, die zusätzliche Lernorte in der Stadt für Kinder boten (wie Überseemuseum, Stadtbibliothek, Universum, ULE Umwelt-Lernwerkstatt, FlorAtrium) enthielten in der Regel Qualifizierungsbausteine für die beteiligten Erzieher/innen. Auch andere Handlungsfelder, die anfangs noch unter der Überschrift Pisa-Programm firmierten, wurden fortentwickelt. Sogenannte Koop-Spielkreise die erreichen wollen, dass Kinder möglichst frühzeitig im Kindergarten angemeldet werden wurden regelmäßig ausgewertet und weiterentwickelt. Die zahlenmäßige Aufstockung dieser Spielkreise ist im vergangenen Jahr beschlossen worden. Zu erwähnen sind auch die Projekte bzw. Programme, die sich auf den Lernort Familie beziehen und fördern (Hippy, Opstapje, Rucksack, Mama lernt Deutsch). Die Arbeit an einer Qualitätsvereinbarung zwischen dem Land Bremen und den in Bremen und Bremerhaven tätigen Trägern kam leider nicht zu einem vertraglichen Abschluss. Dabei waren zu verschiedenen, gemeinsam als prioritär definierten Schwerpunkten frühkindlicher Bildung Qualitätsstandards entwickelt worden, die nach Art und dem Umfang in der Praxis tatsächlich umsetzbar sind. Alle Träger im Land Bremen waren durch Vertreter/innen einbezogen. Mit großem Engagement erarbeiteten rund 40 Expertinnen und Experten der Träger ab August 2009 über einen Zeitraum von fast 2 Jahren in verschiedenen Arbeitsgruppen intensiv und zielorientiert die entsprechenden Standards. Wissenschaftlich begleitet und unterstützt wurde das Projekt von Dr. Christa Preissing (Internationale Akademie (INA) an der TU Berlin). Als Hindernis erwiesen sich am Ende die unabhängig von dem Qualitätsvereinbarungs-Prozess geplanten Einsparungen von Personalmitteln bzw. die fehlenden personellen Ressourcen. Tatsächlich sind die Qualitätsstandards jedoch inzwischen bei einigen großen Trägern in Bremen eingeführt oder werden es. Allein in Bremerhaven wurden einzelne erarbeitete Standards inzwischen (wie man hört recht erfolgreich) als Orientierung für Qualität, Qualitätsentwicklung und -kontrolle durch Vereinbarungen zwischen Magistrat und Trägern eingeführt. Merkmale und Besonderheiten des Bremer Weges Bund, Länder sowie Kommunen haben sich etwa seit dem Jahr 2000 auf den Weg gemacht, um die frühkindliche Bildung zu forcieren und zu qualifizieren. Die inhaltlichen Schwerpunkte Bildungsplan, Sprachförderung, u. v. m. ähneln sich. Und doch gibt es Unterschiede. Sie haben zum einen mit den finanziellen Möglichkeiten und dem Unterschied zwischen Flächenland und Stadtstaat zu tun. Zum andern beruhen sie auf unterschiedlichen fachlichen Einschätzungen, sowie darauf, dass den Prozessen und der Prozessgestaltung bei Entwicklung und Implementation von Konzepten unterschiedliche Bedeutung beigemessen wird bzw. diese unterschiedlich angegangen werden Die Einführung und Weiterentwicklung der frühkindlichen Bildung im Land sowie in der Stadt Bremen zeichnen sich durch folgende Merkmale aus: Alle konzeptionellen Überlegungen, Arbeitsmaterialien wie auch die meisten der Fortbildungen basieren auf einem Bildungsverständnis, welches das Kind als Akteur seiner Entwicklung ansieht, als aktiven Forscher, Entdecker und Lerner, der sich die Welt aktiv aneignet. Ein von der kindlichen Neugier losgelöstes Lernen wird für die Elementarpädagogik als nicht möglich angesehen. Ein Kind lernt in diesem Alter dann, wenn dieses Lernen (aktuell) einen Sinn, eine Bedeutung für das Kind selbst hat. Erst mit zunehmendem Alter ist es möglich, unabhängig vom aktuellen eigenen Interesse (dann mit mehr oder weniger großem Erfolg) Lehrstoff zu pauken. Der Begriff Selbstbildung, wie er im Rahmenplan benutzt wird, wurde (und wird) von Kritikern oft reduziert genutzt und falsch dargestellt. Selbstbildung stellt keineswegs in Frage, dass Bildung ein sozialer Prozess ist. Kinder lernen ganz überwiegend in Beziehungen. In der Kita ist dies neben der Beziehung zur Erzieher/in auch die Beziehung zu anderen Kindern. Und doch kann dem Kind niemand das aktive Lernen abnehmen, dies muss es schon selber tun. Der oft vorgetragene Widerspruch zwischen Selbstbildung und Ko-Konstruktion ist deshalb konstruiert und unzutreffend. Fortsetzung Seite 7 Sabine Pregitzer, Beate Köhler Bahnhofsplatz Bremen / Kontakt: Telefon (0421) oder Fax / sabine.pregitzer@soziales.bremen.de, beate.koehler@soziales.bremen.de / S. 2

3 Bremer Bücher-Kitas Institut für Bilderbuch- und Erzählforschung befragt 21 Bremer Bücher-Kitas Das Bremer Institut für Bilderbuch- und Erzählforschung (BIBF) an der Universität Bremen hat die wissenschaftliche Begleitung des Projektes Bücher-Kita Bremen unter folgenden Fragestellungen übernommen: a) In welcher Weise setzen die beteiligten Kitas Sprach- und Leseförderung mit und ohne Bilderbücher um? b) Was erwarten die beteiligten Kitas von dem Projekt Bücher- Kita Bremen? c) Inwieweit wird Elternbeteiligung in den Einrichtungen realisiert? d) Wie schätzen die Einrichtungen die Angebote des Projektes sowie die Bedingungen für die Projektarbeit ein? Zur Beantwortung der Fragen wurden während des ersten Projektjahres (2013) drei Befragungen der 21 Bücher-Kitas durchgeführt. Ergebnisse der Befragungen Die erste Befragung zu Beginn des Projektes ergab, dass die Kinder in den Kitas zwar grundsätzlich für das Vorlesen zu begeistern sind und ihnen auf Wunsch hin wenn eben möglich auch vorgelesen wird. Dass jedoch nur in einem Drittel der Kitas regelmäßig und ritualisiert zu einer festen Tageszeit vorgelesen wird. Vorlesen und die pädagogische Arbeit mit Bilderbüchern gehören also für die Mehrheit der befragten Kitas noch nicht zu ihrem festen Angebot. Etwa die Hälfte der befragten Kitas halten zu Projektbeginn Vorlesen nicht für ein Mittel der Sprachförderung. Vorlesen wird eher als ein pädagogisches und weniger als ein sprachförderliches Angebot gesehen. Zur Zusammenarbeit mit Eltern befragt, zeigte sich, dass die Mehrzahl der Kitas hier noch einen erheblichen Entwicklungsbedarf sehen. Eine Abfrage bei den beteiligten Bücher-Kitas zum Einsatz von Lesepat/innen ergab, dass in etwa einem Drittel der Einrichtungen bereits ehrenamtliche Lesepat/innen tätig sind und ein großes Interesse an qualifizierten Lesepat/innen besteht. Was zeichnet eine Bücher-Kitas aus? In einer Abschlusserhebung am Ende der zweijährigen Projektlaufzeit wird das BIBF die Erfahrungen der Fachkräfte in den Bücher-Kitas erfragen und ermitteln, inwieweit die qualitativen Ziele des Bücher-Kita-Projekts umgesetzt wurden. Diese Ziele sind: Das Vorlesen und die pädagogische Arbeit mit Bilderbüchern gehört zum ritualisierten täglichen Angebot in der Kita. In verbindlichen Qualifizierungen sind die verantwortlichen pädagogischen Fachkräfte für die sprachförderlichen Aspekte im Hinblick auf Vorlesen, Geschichten erzählen, usw. geschult. Im 2. Projektjahr sind Angebotsformen entwickelt worden, um die Zusammenarbeit mit den Eltern zu intensivieren. Bis zum Ende der Projektlaufzeit haben alle Bücher-Kitas qualifizierte Lesepat/innen. Hierbei werden sie von dem Projekt an der Uni Bremen, das studentische Lesepat/innen ausbildet, unterstützt. Kontakt: Beraten, Begleiten, Qualifizieren Ein wissenschaftliches Trägerkonsortium berät, unterstützt und begleitet die Verbünde individuell bei ihren Entwicklungsaufgaben im Bereich sprachliche Bildung und Sprachförderung und evaluiert die Arbeit der Verbünde. Ziel der Evaluation ist es herauszufinden, welche Sprachförderinstrumente besonders wirksam sind und unter welchen Rahmenbedingungen sie ihre Wirkung gut entfalten können. Bildung durch Sprache und Schrift (BiSS) heißt ein auf fünf Jahre angelegtes, wissenschaftlich begleitetes Entwicklungsprogramm des Bundes und der Länder. Ziel des Programms ist es, einund mehrsprachige Kinder und Jugendliche in ihrer sprachlichen Entwicklung vom Kindergarten bis zum Schulabschluss optimal zu unterstützen. Für Kinder und Jugendliche soll von Anfang an eine noch bessere individuelle Sprach- und Leseförderung in Kitas und Schulen ermöglicht werden. Bremen ist mit 10 Kitas dabei Abhängig von der jeweiligen Größe der Bundesländer konnte sich Bremen im Elementarbereich mit einem Verbund bewerben. Im Bremer Verbund werden 10 Kitas zusammenarbeiten, die sich untereinander über die Umsetzung der von ihnen genutzten Maßnahmen zur sprachlichen Bildung austauschen, sie überprüfen und weiterentwickeln. Mitarbeiten werden aus der Stadtgemeinde Bremen die Kita Charlotte Niehaus, die Kita der Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde, das Kinderhaus Am Kammerberg, die Kita St. Hedwig und die Kinder- und Familienzentren Fillerkamp, Am Nonnenberg und Wasserturm. Aus der Stadt Bremerhaven sind die Kita Frenssenstraße, die Kita Robert-Blum-Straße und die Kita Stettiner Straße dabei. Verbundkoordinatorinnen sind Frau Smith aus der Kita Frenssenstraße und Frau Wink aus der Kita Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde. Der Bremer Verbund hat sich für folgende inhaltliche Schwerpunkte entschieden: die gezielte alltagsintegrierte Sprachbildung und die Förderung durch dialogisches Lesen. Bundesweites Informationsnetzwerk Neben der Unterstützung der regionalen Verbundarbeit wird ein bundesweites Informationsnetzwerk eingerichtet, das über eine digitale Plattform Materialien zu den einzelnen Schwerpunkten (Modulen) zur Verfügung stellt. Auf der Website sollen den Verbünden sogenannte Tools zur Verfügung gestellt werden. Tools können dabei unterschiedliche Formate umfassen: Beschreibungen und Bewertungen von Förderkonzepten, Materialien etc. Das Angebot an Tools wird von den Verbünden über die Projektlaufzeit aufgebaut. Die Verbünde übernehmen hierbei soweit wie möglich eine aktive Rolle und bringen ihre eigenen Erfahrungen ein. Ein Austausch mit anderen Verbünden wird durch Foren ermöglicht. Darüber hinaus werden Fortbildungsveranstaltungen gesammelt und können gezielt angewählt werden. Die Ergebnisse für alle Kitas nutzbar machen Da vom Bund keine finanziellen Ressourcen für die Mitarbeit im Einrichtungsverbund zur Verfügung gestellt werden, erhalten die teilnehmenden Kitas eine Unterstützung durch die senatorische Behörde in Form eines Personalkostenzuschusses. Zurzeit finden mit der Universität Bremen Gespräche statt, wie die Arbeit des Verbundes in Hinblick auf die Weiterentwicklung alltagsintegrierter Sprach- und Literacyförderung begleitet und evaluiert werden kann. Dabei ist auch vorgesehen, die Projektergebnisse über den Verbund hinaus nutzbar zu machen. Damit die Verbundarbeit nicht losgelöst von den Entwicklungen in den anderen Kitas erfolgt, werden die Träger kontinuierlich beteiligt und über den Verlauf informiert. Dr. Doris Bollinger, Freie Hansestadt Martina Bremen Pfeffer, Sabine Pregitzer, Beate Köhler Contrescarpe Bremen / Kontakt: Telefon Die Senatorin (0421) für Soziales, oder Fax Abteilung »Junge / Menschen sabine.pregitzer@soziales.bremen.de, beate.koehler@soziales.bremen.de, Kinder, Jugend und Frauenmartina.pfeffer@soziales.bremen.de / S. 3

4 Medienerziehung in Kitas ein ambivalentes Thema Kinder wachsen heute in einer mediengeprägten Welt auf. Aus wirtschaftlicher Perspektive sind Kinder eine bedeutende Zielgruppe, die heftig umworben wird. Immer mehr Medienangebote werden direkt an Kinder adressiert. Neben den etablierten Medien wie Bilderbüchern, Hörspielkassetten, CDs und zielgruppenspezifischen Fernsehprogrammen erobern zunehmend digitale Medien die Kinderzimmer. Internetangebote, genauso wie Computer- und Videospiele und nicht zuletzt eine wachsende Anzahl von Apps auf den Smartphones oder den Tablets der Eltern werden auch von den Jüngsten schon bedient. Nicht nur Eltern sind damit konfrontiert, den Medienwandel erzieherisch meistern zu müssen. Auch die Kitas sind durch den Wandel der kindlichen Lebens- und Medienwelt herausgefordert. Für die pädagogischen Fachkräfte bestehen die Herausforderungen nicht nur darin, mit den teilweise problematischen Medienerfahrungen der Kinder umzugehen, sondern auch in der Förderung eines sicheren, selbstbestimmten und kreativen Umgangs mit unterschiedlichen Medien. Befragung zur Medienkompetenzförderung in Bremer Kitas Welche Rolle spielen Medien im Kitaalltag? Wie gehen Erzieherinnen/Erzieher mit medienerzieherischen Themen in ihrer pädagogischen Praxis um? Soziales Miteinander fördern (n=368) Erziehung zur Selbstständigkeit (n=366) Sprachförderung (n=366) Bewegungsspiele/Sport (n=362) 1,94 1,81 1,78 1,6 Ernährungs- und Gesundheitserziehung (n=364) Vorbereitung auf die Schule (n=354) Musik- und Kunsterziehung (n=361) Verkehrssicherheit trainieren (n=364) 1,22 1,2 1,19 1,13 Medienerziehung (n=355) 0,43 Religionserziehung (n=357) -0, ,5-1 -0,5 0 0,5 1 1,5 2 völlig unwichtig sehr wichtig Schwerpunkte bei der täglichen pädagogischen Arbeit (Mittelwerte) Diese Fragen standen im Mittelpunkt einer 2013 durchgeführten Befragung zur Medienkompetenzförderung in Bremer Kitas, die das Institut für Informationsmanagement GmbH (ifib) im Auftrag der Bremischen Landesmedienanstalt durchführte. Ausgangspunkt der Befragung war das Vorhaben der Bremischen Landesmedienanstalt, die frühe Medienbildung in Bremer Kitas aktiv zu unterstützen. Um dafür konkrete Ansatzpunkte zu finden, war zunächst eine Bestandsaufnahme der medienpädagogischen Praxis in den Kitas notwendig. Hierzu wurde eine standardisierte schriftliche Befragung von Fachkräften sowie Leitungen der Kitas in Bremen und Bremerhaven durchgeführt, an der mehr als 350 Erzieherinnen (94 Prozent) und Erzieher (sechs Prozent) in Bremen und Bremerhaven teilnahmen. Die medienbezogenen Gesprächsaktivitäten sind insbesondere vor dem Hintergrund der Freizeitaktivitäten der Kinder interessant. Laut der Studie Mini-KIM-2013 sind es vor allem folgende Medien, mit denen sich Vier- bis Fünfjährige in ihrer Freizeit beschäftigen: Buch, Fernseher, Videos, DVDs und Computer-/Konsolen-/ Onlinespiele. Zudem wird berichtet, dass die Kinder in diesem Alter zum ersten Mal das Internet nutzen und dass die Bindung ans Buch in diesem Alter bereits abnimmt (vgl. mpfs 2013, S.66f). Betrachtet man die Thematisierung von Medien in der Kita unter dem Aspekt der Lebensweltorientierung, so werden die von den Kindern dieser Altersgruppe häufig genutzten Medien in den Kitas selten thematisiert. Wenn die Männer im Rettungswagen es ganz eilig haben, machen sie das Matterhorn an. Die Ergebnisse der Befragung Schwerpunkte der pädagogischen Arbeit Sehr wichtig sind für die Befragten die Förderung des sozialen Miteinanders, die Erziehung zur Selbstständigkeit, die Sprachförderung sowie Bewegungsspiele bzw. Sport. Die Medienerziehung nimmt in der Reihenfolge der pädagogischen Schwerpunkte die vorletzte Position ein. Unwichtiger ist den Erzieher/innen lediglich die Religionserziehung. Das heißt, Medienerziehung ist bislang als Aufgabe im Kitaalltag nur eingeschränkt relevant. Sprechen über Medien Leitmedium Bilderbuch Die Befragung ergab, dass in Kitas mit Abstand am häufigsten mit Kindern über die Inhalte von Bilderbüchern gesprochen wird. Musik und Fotos spielen bei drei Vierteln der Befragten gelegentlich eine Rolle. Hörbücher oder Hörspiele werden von nahezu der Hälfte ebenfalls gelegentlich im Gespräch mit den Kindern thematisiert. Seltener werden die Inhalte aus Computerspielen, DVDs, Internet oder das Handy behandelt. In welcher Form digitale Medien in der Kita genutzt werden, wurde anhand von Beispielaktivitäten erfragt. Von allen medienbezogenen Aktivitäten wird das digitale Fotografieren am häufigsten genannt (67 Prozent). Dem häufigen Einsatz der Digitalkamera liegen jedoch zumeist keine direkten medienerzieherischen Absichten zugrunde. Oftmals fertigen die Fachkräfte im Rahmen der Lern- und Entwicklungsdokumentation Portfolios für jedes Kind an, die durch Produktfotos ergänzt werden. Darüber hinaus werden Audioaufnahmegeräte von einem Teil der Fachkräfte zumindest gelegentlich genutzt. Mehr als ein Viertel der Befragten nimmt Geräusche, ein Fünftel den Gesang der Kinder auf. Klare Prioritäten jenseits der Medienerziehung Die Fachkräfte wurden auch gefragt, weshalb sie in ihrer pädagogischen Arbeit auf den Einsatz von Medien verzichten. Mehr als ein Drittel von ihnen sagt, dass sie andere Prioritäten in ihrer Arbeit setzen (siehe Abb. oben). Dies spiegelt sich auch in den Fortbildungsaktivitäten und -interessen der Fachkräfte wieder. Fast 60 Prozent der befragten Fachkräfte haben keine medienpädagogischen Fortbildungen besucht (im Zeitraum der letzten drei Jahre). Ein weiterer Hinderungsgrund ist die fehlende technische Ausstattung. Vereinzelt geben die Befragten an, dass ihnen das Wissen fehle oder dass in der Einrichtung zu wenig Personal oder Platz vorhanden sei, um medienerzieherisch tätig zu werden. Die Mediennutzung verdrängt andere Formen der Freizeitbeschäftigung stimmt die Mehrheit der Befragten zu. Ein großer Teil des pädagogischen Personals ist zudem der Auffassung, dass die Kinder bereits zu viel Zeit mit Medien verbringen. Den Aussagen, dass Medien Kindern Spaß bereiten, und die Arbeit mit elektronischen Medien bei den Kindern auf großes Interesse stößt, stimmen allerdings auch viele zu. Insgesamt überwiegt jedoch eher eine kritische Haltung gegenüber dem Medieneinsatz. Dementsprechend überrascht Medienerziehung ein ambivalentes Thema für viele Fachkräfte Die Einstellungen und Einschätzungen zur Medienerziehung in der Kita fallen ambivalent aus. Der Aussage Medien sind allgegenwärtig im Leben von Kindern und der Aussage Fortsetzung Seite 5 Sabine Pregitzer, Freie Hansestadt Beate Köhler Bremen Bahnhofsplatz Bremen / Kontakt: Telefon Die Senatorin (0421) für Arbeit, Frauen, oder Fax Abteilung »Junge / Menschen sabine.pregitzer@soziales.bremen.de, beate.koehler@soziales.bremen.de Gesundheit, Jugend und Soziales / S. 4

5 Themen- und Fachtage 2014 Neue Themen-Reihe: Bildungsangebote im Alltag von unter dreijährigen Kindern (1) Die Pädagogik Emmi Piklers Thementag zur Spiel- und Bewegungsentwicklung von Kindern im Krippenalter 16. Mai 2014, 9:00 bis 12:30 Uhr, Haus der Wissenschaft Was erwartet Sie? Fachvortrag von Margarete Große-Rhode (Pikler Gesellschaft Berlin e.v.) Materialien der Pikler-Pädagogik zum Anfassen Austausch mit Kolleginnen und Kollegen (2) Als Picasso noch in die Krippe ging Thementag zur Ästhetischen Bildung mit unter dreijährigen Kindern 20. September 2014, 15:30 bis 18:00 Uhr Wall-Saal, Stadtbibliothek Online-Anmeldung Æ Junge Menschen Æ Fortbildungen und Projekte im Programm Frühkindliche Bildung ten Fortbildungsprogramms in Bremen an, das folgende Schwerpunkte der pädagogischen Arbeit fokussiert: Die pädagogische Fachkraft Kompetenzstärkung und eigenes berufliches Selbstverständnis Respektvoller Umgang mit Kindern unter drei Jahren Entwicklungsvielfalt von Kindern unter drei Jahren Schlüsselsituationen, Alltagsgestaltung und vorbereitete Umgebung Zusammenarbeit mit Eltern Erziehungspartnerschaft Fachtag zu Medienkompetenz 17. Oktober :00 16:30 Uhr Wall-Saal, Stadtbibliothek Der Fachtag bietet pädagogischen Fachkräften aus Bremer Kitas die Möglichkeit, sich mit Fragen der Medienkompetenzförderung von Kindern auseinander zu setzen, die eigenen Kompetenzen in Bezug auf Mediennutzung zu reflektieren und konkrete medienpädagogische Angebote für Kita-Kinder kennen zu lernen. Was erwartet Sie? 2 Fachvorträge 4 Workshops Ideen-Börse mit medienpädagogischen Projekten aus verschiedenen Kitas Podiumsdiskussion Austausch mit Kolleginnen und Kollegen Ziel der Themen-Reihe ist es, die Bildung und Betreuung von unter dreijährigen Kindern in den Blick zu nehmen. Pädagogische Fachkräfte, die in diesem Bereich tätig sind, können themenorientiert Impulse für ihre Arbeit erhalten und sich mit Kolleginnen und Kollegen austauschen. Inhaltlich knüpft die Themen-Reihe am bewährten Fünf-Säulen- Programm des trägerübergreifend konzipierten und durchgeführ- Medienerziehung Fortsetzung von Seite 4 es nicht, dass die Erzieher/innen einer frühen Medienbildung und damit auch einer medienpädagogischen Praxis in der Kita eher kritisch gegenüber stehen. So lehnen 42 Prozent die Aussage ab, dass mit Medienerziehung nicht früh genug begonnen werden könne. Weitere 43 Prozent sind in dieser Hinsicht unentschlossen. Lediglich 16 Prozent stimmen einer früh beginnenden Medienbildung explizit zu. Medienerziehung umfassender gestalten Das Spektrum der medienbezogenen Themen und Aktivitäten in den Kitas, die sich an der Befragung beteiligt haben, ist vor allem geprägt durch die Nutzung von Bilderbüchern und deren reflexiver Bearbeitung im Gespräch mit den Kindern. Über digitale Medien (z.b. Computerspiele oder Apps) wird sich dagegen mit den Kindern nur äußerst selten ausgetauscht. Junge und ältere Erzieher/innen sind gleichermaßen kritisch, wobei die älteren (ab 56 Jahren) der Mediennutzung in der pädagogischen Arbeit sogar ein wenig aufgeschlossener gegenüber stehen, als es bei den Jüngeren der Fall ist. Förderung eines sicheren, selbstbestimmten und kreativen Umgangs mit unterschiedlichen Medien Medienerziehung, die auch digitale Medien einschließt, kann nur sinnvoll gefördert werden, wenn diese Medien nicht in direkter Konkurrenz zum beliebten und bewährten Medium (Bilder-)Buch wahrgenommen werden. In einer handlungsorientierten integrativ ausgerichteten Medienpädagogik lassen sich unterschiedliche Medien berücksichtigen, die sich sowohl für die Förderung literarischer sowie medialer Kompetenzen eignen (vgl. Neuß 2005). Vieles, was auf der Bildungsagenda für den Elementarbereich steht, lässt sich mit Medien sehr gut verbinden (z.b. Sprachförderung). Der kreative und handlungsorientierte Umgang mit Medien ergänzt sich dabei ausgezeichnet mit anderen Bildungsbereichen in der Kita und steht nicht in Konkurrenz zu ihnen. Um die Qualität der Medienerziehung in den Kitas zu erhöhen, ist es erforderlich, die Voraussetzungen für einen aktiven, eigenverantwortlichen und sicheren Umgang mit unterschiedlichen Medien zu schaffen. Das Potential digitaler Medien für die Unterstützung und Ergänzung etablierter Förderschwerpunkte scheint dabei noch viel zu wenig ausgeschöpft. Beteiligt an der Konzipierung und Durchführung der Themen-Reihe sind neben Mitarbeiterinnen des Programms Frühkindliche Bildung Vertreter/innen folgender Kita-Träger: DRK Kreisverband Bremen e. V., Diakonische Kindertageseinrichtungen in Bremen ggmbh, KiTa Bremen, Landesverband Ev. Tageseinrichtungen für Kinder, Paritätischer Wohlfahrtsverband, Verbund Bremer Kindergruppen zusammen groß werden e. V. Kontakt: Dr. Marion Brüggemann, Medienpädagogin und Wissenschaftlerin am Institut für Informationsmanagement Bremen GmbH (ifib) mbrueggemann@ifib.de Literatur: Brüggemann, Marion; Averbeck, Ines; Breiter, Andreas (2013): Förderung von Medienkompetenz in Bremer Kindertageseinrichtungen. Bestandsaufnahme und Befragung von pädagogischen Fachkräften in Bremen und Bremerhaven. Institut für Informationsmanagement Bremen im Auftrag der Bremischen Landesmedienanstalt Mini-KIM-Studie Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest. Stuttgart. Neuß, Norbert (2005): Medienbildung als eigenständiges Lernund Themenfeld. Medienimpulse. S Link zur Studie über Medienkompetenz in Kitas: Der Medien-Fachtag wird geplant und durchgeführt in Kooperation von: Senatorin für Soziales, Kinder, Jugend und Frauen (Kinder- und Jugendförderung + Programm Frühkindliche Bildung), (bre(ma Bremische Landesmedienanstalt, ifib Institut für Informationsmanagement Bremen GmbH, KiTa Bremen, LIS/Zentrum für Medien, Verbund Bremer Kindergruppen, Landesverband Ev. Tageseinrichtungen für Kinder, Stadtbibliothek Bremen Ritter sind die Aufpassräuber vom König. Kay Lötsch verstärkt seit Februar dieses Jahres das Team Frühkindliche Bildung bei der Senatorin für Soziales, Kinder, Jugend und Frauen. Sie koordiniert zukünftig den Bereich Fortbildungen & Projekte. Ich bin sehr froh, auf diesem spannenden, wichtigen und vielfältigen Gebiet arbeiten zu können. Ich finde es großartig, welch eine Fülle an interessanten Fortbildungen und Projekten es im Bereich Frühkindliche Bildung hier in Bremen gibt und freue mich sehr darauf, Sabine Pregitzer und Beate Köhler bei der stetigen Weiterentwicklung unterstützen zu können." Dr. Doris Bollinger, Freie Hansestadt Martina Bremen Pfeffer, Sabine Pregitzer, Beate Köhler Contrescarpe Bremen / Kontakt: Telefon Die Senatorin (0421) für Soziales, oder Fax Abteilung »Junge / Menschen sabine.pregitzer@soziales.bremen.de, beate.koehler@soziales.bremen.de, Kinder, Jugend und Frauenmartina.pfeffer@soziales.bremen.de / S. 5

6 Ein kleiner Rück- und Ausblick ( ) Fortbildungen des Programms Frühkindliche Bildung Das trägerübergreifend organisierte und durchgeführte Fortbildungsangebot im Programm Frühkindliche Bildung wurde 2011 durch die sogenannte LED Qualifizierungskampagne begründet. Hierfür wurde 2010 erstmals gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern von Trägern der Kindertagesbetreuung in Bremen und Bremerhaven ein Fortbildungsangebot zur Bremer Lern- und Entwicklungsdokumentation entwickelt. Im Laufe des Jahres 2011 haben sich pädagogische Fachkräfte in insgesamt 83 Fortbildungen rund um die LED (weiter)qualifiziert. Aufgrund der guten Annahme des Angebots wurde daraufhin das Fortbildungsangebot für 2012 für Bremer Erzieherinnen und Erzieher erweitert um Qualifizierungen für Fachkräfte, die Unter-Dreijährige betreuen. Daneben wurden bereits langjährig angebotene Fortbildungen im Bildungsbereich Sprache und Kommunika tion sowie Natur, Umwelt und Technik mit in das Fortbildungsprogramm aufgenommen. Insgesamt wurde dieses Angebot mit 53 Fortbildungen von 561 Fachkräften in Anspruch genommen. Dies führte 2013 zu weiteren inhaltlichen Ergänzungen: die Fortbildungen für den U3-Bereich basierten nun auf dem neu konzipierten Fünf-Säulen-Programm und es kamen Angebote rund um Themen des Rahmenplans hinzu, sodass Fachkräfte im Rahmen von 55 Fortbildungen neue Impulse für die Gestaltung des pädagogischen Alltags erhielten. Fortbildungen+Projekte 2014 im Programm Frühkindliche Bildung trägerübergreifend kompetent spannend Die Senatorin für Soziales, Kinder, Jugend und Frauen Das trägerübergreifend konzipierte und durchgeführte Fortbildungsprogramm für pädagogische Fachkräfte entwickelt sich neben den inhaltlichen Neuerungen auch organisatorisch stetig weiter und so gibt es folgende formale Neuerungen ab 2014: Zugriff auf unsere Teilnahmebedingungen ist vereinfacht, da diese nun im Anmeldeprozess direkt eingesehen bzw. geladen werden können. Sowohl bei der Anmeldebestätigung als auch bei der Zusage bzw. dem Hinweis auf einen Wartelistenplatz werden nun neben dem Fortbildungstitel auch stets das Datum, die Zeit und der Ort der Fortbildung in der zugesandten Mail mit aufgeführt. Aktuell läuft die Planungsphase für die Fortbildungen in 2015 an. Lassen Sie sich überraschen! Einführungs- Fortbildungen zur LED Die Einführungs-Fortbildungen zur Bremer Individuellen Lern- und Entwicklungsdokumentation (LED) richten sich insbesondere an Berufseinsteigerinnen und -einsteiger oder an Fachkräfte, die neu nach Bremen kommen und die LED noch nicht kennen. Die Teilnahme an der Einführungs-Fortbildung wird bei den ergänzenden Fortbildungen zur LED vorausgesetzt /1 Einführung in die individuelle LED Termin: , 09:00 bis 16:00 Uhr Anmeldeschluss: Jetzt online anmelden! Junge Menschen Fortbildungen und Projekte im Programm Frühkindliche Bildung Projekt- Ausschreibungen (2014/2015) Im 1. Halbjahr 2014 werden im Programm Frühkindliche Bildung mehrere Ausschreibungen zu verschiedenen Projekten & Angeboten auf den Weg gebracht. Interessierte pädagogische Fachkräfte und Kita-Teams können sich hierauf bewerben: Feuer & Flamme für Kindergärten 3 Projekttage mit Kindern ab 5 Jahren + 1 Fortbildung rund um das Thema Feuer Fobi-Tag: (9 16 Uhr) Laufzeit: Projekttage mit Kindern KW KW 2015 Bewerbungsschluss: Bücher-Kitas Bremen Bücher-Kitas Bremen ist ein Programm zur frühen Leseförderung und Literacy, um die alltagsintegrierte sprachliche Bildung und Sprachförderung in den Bremer Kitas zu intensivieren und weiter zu entwickeln. Zentrale Aspekte des Programms: Vorlesen und Bilderbuchbetrachtung als fester Bestandteil des täglichen Angebots in der Kita + Zusammenarbeit mit Eltern (zur Förderung der sprachlichen Entwicklung der Kinder) Laufzeit: 2 Jahre; Bewerbungsschluss: Kunst_elementar Kunst_elementar will einen Beitrag zur Entwicklung der ästhetischen Bildung in Kitas leisten sowie Kindern und pädagogischen Fachkräften künstlerische Arbeit näher bringen und sie motivieren, selbst aktiv zu werden. Informationen zur Ausschreibung (voraussichtlich) im Frühsommer auf Junge Menschen Fortbildungen und Projekte im Programm Frühkindliche Bildung Dank an alle Dozent/innen der trägerübergreifenden Fortbildungen Almuth Grond (ULE Umwelt-Lernwerkstatt) Andrea Stiepani (Sprachkoordinatorin KiTa Bremen) Andreas Kudicke (Blickwechsel e. V. Verein für Medien und Kulturpädagogik, Bremen) Angelika Lauth (Fachberaterin LV Ev. Kitas, Bremen) Anika Schmidt (Geschichtenerzählerin, Stadtbibliothek Bremen) Anja Kielgas (Erzieherin/Gruppenleiterin im Elternverein Schmetterlinge e. V.) Anke Bräuer (Sprachbehindertenpäd., Fachberatung im LV Ev. Kitas, Bremen) Anne Steinmann (Leiterin der Kita der Ev. Kirchengemeinde Borgfeld) Astrid Kober-Müller (Behindertenpäd., Fortbildungsreferentin LV Ev. Kitas, Bremen) Axel Antons (Dipl. Soz.päd., Bereichsleiter, Diakonische Kitas in Bremen) Bernd Jacobs (Eene Meene Kiste Interkult. Kinderbuchprojekt) Birte Stüve (Museumspäd., Überseemuseum) Britta Bohlen (Dipl. Päd., Kita- Leitung, Oldenburg) Britta Dehn (Leiterin im Elternverein KEFI e. V., Referentin) Britta Hillebrandt (Fachberaterin im Verbund Bremer Kindergruppen e. V.) Britta Paul (Erzieherin/ Gruppenleitung im Elternverein Socke e. V.) Christiane Loos (Physiotherapeutin, Frühförderzentrum der Brem. Ev. Kirche) Christiane Loos (Physiotherapeutin, Frühförderzentrum der Brem. Ev. Kirche) Cora Schnakenberg (stellvertr. Leiterin des DRK Kinderhauses Arche) Dagmar Müller-Geffken (Video- Home-Trainerin, Ausbilderin VHT) Dorothee Wolter Buhlmann (Fachberatung KiTa Bremen) Dorothee Wunder (Ethnologin, Grafikerin) Dr. Christine Schorr (Biologin und Leiterin Bildung im Universum Bremen) Dr. Hans-Joachim Stamer (Referent für Personalentwicklung KiTa Bremen, Dipl.-Psych., Supervisor) Dr. Konrad Zaiss (ehem. Kita- Leiter und Fachberater beim DRK Bremen) Dr. phil. Uta Lürßen (Sprachbehindertenpäd., Beraterin für die HWST Bremen, Multiplikatorin für die Bundesinitiative: Schwerpunkt- Kitas Sprache und Integration) Dr. Sylke Brünn (Umweltbildnerin des FlorAtrium Haus der Gartenfreunde und Beratungszentrum) Dr. Werner Wunderle (Gesundheitsamt Bremen) Elis Schibel (Musikpäd.) Elisabete Janeiro Marques (Fachberatung, Diakonische Kitas, Bremen) Elisabeth Sommer (Fachberaterin LV Ev. Kitas, Bremen) Erkan Altun (Psychologe, Beratung Interkult. Pädagogik, Bremer JungenBüro) Eva Klug (Künstlerin, Bremen) Frank Weber (ULE Umwelt-Lernwerkstatt) Fridolin Sickinger (Dipl. Psych., Erziehungsberatungsstelle Bremen-Mitte / West) Fritz Hartmann, Lehrer, Fachschule für Sozialpäd., Bremerhaven Gabriele Polzin (Psychologin, Fachberatung im LV Ev. Kitas, Bremen) Gabriele Siebert (Dipl. Sozialpäd., Kita-Leitung, Oldenburg) Gabriele Wink (Leiterin der Kita der Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde Bremen) Geertje Schreiber Greta Menge (Fachberaterin KiTa Bremen, Dialogprozessbegleiterin) Grit Fleischer (Leiterin Kita Luxemburger Straße, Bremen) Hanne Holm (Dipl. Soz. päd., Päd. Leitung und Fachberatung HWST Bremen) Hannelore Kluth (Sozialpäd.) Hans-Günter Schwalm (Fachberatung KiTa Bremen) Heidegret Bosche (Bremer Institut für Präventionsforschung und Sozialmedizin) Heidi Böhr (Spracherzieherin, Kita Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde, Bremen) Heidi Reinke Henni Lüttmann-Rams (Erziehungswissenschaftlerin und Dozentin beim Parität. Bildungswerk) Herbert E. Förster (Kita Fachberatung, Dipl.-Psych. und Super visor) Imke Burma (Projektleitung Blaumeier-Atelier, Theaterbereich und Regie) Irene Beier (Referentin, system. Familienberaterin, Buchautorin) Irene Große Wentrup (Fach beraterin DRK, Bremen) Jennifer Bohne (Bereichsleiterin, Diakon. Kitas, Bremen) Johannes Merkel (Geschichtenerzähler und erem. Prof. der Uni Bremen) Julia Klein (Geschichtenerzählerin, Mitarbeiterin der Uni Bremen) Julia Wagner Jürgen Uhlenberg (Kitaleitung) Jutta Rothe (Referentin für Frühkindl. Bildung, System. Beraterin/ Super visorin/friedrich-bödecker-kreis Land Bremen e. V.) Kaija Redecker (Sprachbehindertenpäd., Frühförderzentrum der BEK, Fortbildnerin im LV) Karin Lion (Qualitätsmanagerin und Supervisorin) Katharina Hanstein- Moldenhauer (Fachberatung KiTa Bremen, Mitautorin des Rahmenplans für Bildung und Erziehung im Elementarbereich) Kathrin Effenberger (Erzieherin, Praxismentorin) Katja Litchfield (Dipl. Soz. päd., Ausbildung in gewaltfreier Kommunikation) Katrin Betz (Köln) Lisa Schulte (Kita-Leiterin, Ausbildung in gewaltfreier Kommunikation) Lorena Leschke-Jendrtzok (Leiterin der Kita der St. Ansgarii-Gemeinde Bremen) Marita Sickinger (Fachberatung KiTa Bremen und Supervisorin) Mark Schröder (Erzieher/Gruppenleitung im Elternverein Knaddeldaddel e. V., zertifizierte Reggio-Fachkraft) Mia Guttormsson (Blickwechsel e. V. Verein für Medien und Kulturpädagogik, Bremen) Michael Mitrovic (Linguist, Sprachtherapeut im Frühförderzentrum der BEK, Lehrlogopäde) Monika Meyer (Dipl. Sozialpäd., Teamleitung Familienhilfen, Diakon. Kitas, Bremen) Monika Schucht (Gruppenleiterin im Elternverein Stadtteilstrolche e. V.) Moritz Wusel Nicole Delhoum (Erzieherin/Gruppenleitung im Elternverein Kauderwelsch e. V., zertifizierte Reggio-Fachkraft) Nina Seibicke (IAW) Petra Biendarra (päd. Fachkraft in der Kita der Ev. Gemeinde Borgfeld) Petra Maurer (Eene Meene Kiste Interkult. Kinderbuchprojekt) Petra Scharf (Kita Leitung, Krippe Borgfeld) Prof. Dr. Jochen Hering (Bremer Institut für Bilderbuch- und Erzählforschung, Uni Bremen) Regina Beling- Lambeck (Lehrlogopädin, Wahrnehmungstherapeutin, stellvertr. Leitung der Fachschule für Logopädie in Bremen) Renate Otto-Kleen Rolf Sänger-Diestelmeier (Pastor) Sabine Buhk (Fachberatung KiTa Bremen) Sabine Siegert (Fachberaterin LV Ev. Kitas, Bremen) Sibylle Pfeffer (Frühpädagogin, Schwerpunkt Integration, Kita Arbergen) Sonja Damen (Dipl.-Heilpäd., freiberufl. Fortbildungsreferentin zu Themen der frühen Kindheit, Köln) Sonja Gloistein (Fachberaterin LV Ev. Kitas, Bremen) Sonja Kinzig Susanne Roboom (Blickwechsel e. V. Verein für Medien und Kulturpädagogik, Bremen) Susanne Rubin- Tänzer (Leiterin der Kita Arbergen, Bremen) Susanne Thomsen (Parität. Bildungswerk Bremen) Uschi Wede (Fachberatung KiTa- Bremen) Viola Blaume (Koordination im Frühförderzentrum der Brem. Ev. Kirche) Sabine Pregitzer, Freie Hansestadt Beate Köhler Bremen Bahnhofsplatz Bremen / Kontakt: Telefon Die Senatorin (0421) für Arbeit, Frauen, oder Fax Abteilung »Junge / Menschen sabine.pregitzer@soziales.bremen.de, beate.koehler@soziales.bremen.de Gesundheit, Jugend und Soziales / S. 6

7 Zukunftsinvestition Fortsetzung von Seite 2 Einvernehmen besteht bei Trägern wie Jugendbehörde darüber, dass die im Rahmenplan genannten Bildungsbereiche keine Unterrichtsfächer sind und nicht als solche (miss-)verstanden werden dürfen. Diesem Missverständnis wurde auf verschiedene Weise entgegenzuwirken versucht. So orientierte die LED auf die Lerndispositionen. Die Sprachentwicklungsförderung zielte auf eine alltagsintegrierte Sprachförderung (als Querschnittsaufgabe). Die additive Sprachförderung in Gruppen für Kinder, bei denen durch die SSE ein Sprachförderbedarf festgestellt worden war, galt und gilt dazu als sinnvolle und wichtige Ergänzung. Alltagsintegrierte Sprachförderung meint idealiter die Förderung aller Kinder durch alle Erzieherinnen in allen Kitas bei jeder Gelegenheit. Dass dies nicht kurzfristig umsetzbar ist, liegt auf der Hand. Aber Bremen ist bereits ein gutes Stück Weges in diese Richtung gegangen. Charakteristisch für die Weiterentwicklung der frühkindlichen Bildung in Bremen sind kontinuierlich stattfindende Praxisreflexionen und -auswertungen. Es gibt kaum ein Projekt, das nicht in einer ihm adäquaten Weise in regelmäßigen Abständen ausgewertet und ggfs. verändert wurde. Auch die entwickelten Arbeitsmaterialien wurden in aller Regel vor Endfassung in mehreren Kitas erprobt. Praxistauglichkeit und -relevanz sind zentrale Anliegen bei der Erarbeitung von Konzeptionen und Handreichungen. Mögen auch theoretisch kluge Konzeptionen, exakt formuliert, für manche Leser/innen eine Freude sein um im pädagogischen Alltag Wirklichkeit werden zu können, ist das noch keine Garantie. Erst die hohe Beteiligung von Fachleuten aus der Praxis, die im Ergebnis auch wirksam wird, ist Garant für Praxisnähe und Praxistauglichkeit des Erarbeiteten. Nicht nur der Rahmenplan, sondern nahezu alle relevanten, für das Land bzw. die Stadtgemeinde Bremen entwickelten Konzeptionen, Materialien u. a. entstanden daher unter intensiver und engagierter Mitwirkung der Fachleute der Träger. Dieses Engagement kann kaum hoch genug wertgeschätzt werden. Die Weiterentwicklung und Forcierung der Konzeptionen frühkindlicher Bildung setzt voraus, dass die sozialpädagogischen Fachkräfte sie als Haltung übernehmen und sie handelnd umsetzen. Deshalb ist eine Realisierung durch Oktroi nicht (oder allenfalls partiell) möglich. Die notwendige Identifikation mit Weiterentwicklungen setzt vielmehr einen gemeinsamen Gestaltungsprozess mit den umsetzenden Praktiker/innen voraus. In Bremen beteiligten sich die Bremer und Bremerhavener Fachleute aus dem Bereich der Kindertagesbetreuung mit hohem, übergreifendem Fachinteresse und großem Engagement an der Weiterentwicklung der frühkindlichen Bildung. Man rückte, das wurde deutlich, über die Jahre zum wechselseitigen Nutzen und mit einem gemeinsamen fachlichen Ziel zusammen. Spezifische Kompetenzen wurden genutzt, aus Erfahrungs- und Ideenaustausch lernte man wechselseitig, die Kooperationen erwiesen sich zunehmend als effektiv. Diesem Hintergrund trägt das inzwischen eingeführte trägerübergreifende Fortbildungsprogramm Rechnung. Es bieten nicht mehr alle Träger alles bzw. vergleichsweise viel Ähnliches an, vielmehr wird das Programm je nach vorhandener spezifischer Trägerkompetenz, nach eigenem Profil und nach Bedarf sowie erwarteter Nachfrage gemeinsam zusammengestellt und durchgeführt. Meine Eltern kaufen immer nur das graue Klopapier, weil das schon mal benutzt wurde. Die beschriebene Beteiligung der Fachleute hat mit bewirkt, dass auch die Praxis vor Ort, also Kita-Leitungen und Erzieher/ innen, sich überwiegend mit Neugier, Interesse und Engagement an dem Prozess beteiligten. Dazu mag auch das Zutrauen in die Fachkompetenz der sozialpädagogischen Fachkräfte beigetragen haben. Besonders deutlich wird das im Bereich der Sprachentwicklungsförderung. Kita-Leitungen, Erzieher/innen und Sprachförder/innen arbeiten in unterschiedlichen Zusammenhängen an der Weiterentwicklung dieses Schwerpunktes noch immer steigt die Zahl derjenigen, die sich speziell für diesen Schwerpunkt qualifizieren. Als eine Bremer Besonderheit kann auch die Zusammenarbeit mit Kita-fremden Einrichtungen und Institutionen der Stadt angesehen werden (FlorAtrium / Landesverband der Gartenfreunde, Stadtbibliothek, Universum, Überseemuseum, ULE/Umweltlernen). Es braucht eben ein ganzes Dorf, um ein Kind zu erziehen. Damit konnten spezifische, nicht-pädagogische Kenntnisse von Fachleuten für die frühkindliche Bildung genutzt werden. Und die beteiligten Kinder und Familien lernten städtische Orte kennen, die für sie auch nach oder außerhalb der Kita von Interesse sein können. Umgekehrt machten diese Institutionen Erfahrungen im Hinblick auf eigene kindgerechte Angebote. Wissenschaftliche Expert/innen haben zwar die Entwicklung der frühkindlichen Bildung in Bremen unterstützt. Allerdings wurde bislang nie ein Produkt in Auftrag gegeben, das nach Fertigstellung in die Praxis eingespeist werden sollte. Die wissenschaftliche Unterstützung war vielmehr durchweg eingebettet in eine enge, kooperative und kontinuierliche Zusammenarbeit im jeweiligen Projekt, sie wurde in diesem Sinne koordiniert durch die senatorische Behörde. Eine besondere Herausforderung war und bleibt wohl auch die Kooperation des Sozialressorts mit dem Bildungsressort 1. Zwar scheinen sich manche, fast ideologisch anmutende Konflikte reduziert zu haben. Dies war zumindest dann zu beobachten, wenn Grundschulen und Kitas über einen längeren Zeitraum auf Augenhöhe zusammenarbeiteten. Zu den zentralen Merkposten im Projekt TransKiGs gehörte die Orientierung von Kitas und Schulen auf die (Lern-)Entwicklung des Kindes, was den Wechsel vom primären (intuitiven) zum sekundären (bewussten) Lernen einschließt. Wenn dies beachtet wird, können auch unterschiedliche Lerninhalte und -methoden als kindgerecht verstanden werden. Diese Einsicht trägt zu Akzeptanz und Respekt gegenüber der fachlichen Arbeit der jeweils anderen Institution bei. Die Zusammenarbeit mit Eltern ist selbstverständliches Ziel und selbstverständlicher Bestandteil verschiedener Projekte (Übergang Kita- Grundschule, Sprachförderung, Konsultations-Kitas mit dem Schwerpunkt Eltern, Koop-Spielkreise u. v. m.). Dass dieser Aspekt für die Förderung von Kindern große Bedeutung hat, ist bekannt und findet auch in anderen Ländern und Kommunen hohe Aufmerksamkeit. Frühkindliche Bildung, darin sind sich heute alle einig, ist eine zentrale Zukunftsaufgabe unserer Gesellschaft. Ihre Verbesserung dient nicht nur der Steigerung des Zusammenhalts und der Kreativität unserer Gesellschaft insgesamt. Von ihr hängt insbesondere ab, ob unsere Gesellschaft überkommene Diskriminierungen nach sozialer und ethnischer Herkunft und Geschlecht überwinden, d. h. aber auch soziale Gerechtigkeit herstellen kann. Frühkindliche Bildung ist also neudeutsch gesprochen eine Zukunftsinvestition. Bremen ist, was diesen Politikbereich angeht, auf dem richtigen Weg. Kontakt: Dr. Doris Bollinger leitete bis Ende 2010 das Referat Kindertagesbetreuung bei der Bremer Senatorin für Soziales, Kinder, Jugend und Frauen. doris.bollinger@gmx.de Die Newsletter-Redaktion möchte sich bei der Vorruheständlerin herzlich für ihren Rückblick auf 10 Jahre Frühkindliche Bildung in Bremen bedanken. 1 Hier ist nicht der Raum, um auf Gründe für die weitverbreiteten Vorbehalte zwischen Bildung/ Schule und Jugendhilfe einzugehen. Die Gründe sind zahlreich (tradiertes Selbstverständnis aus Fürsorge einerseits, Bildung andererseits, hierarchische Struktur vs. Freie Trägerschaft, unterschiedliche Ausbildung und Besoldung usw.); allesamt lassen sich die Konflikte nicht dadurch erledigen, dass die Bereiche in einem Ressort zusammengeführt werden. Dr. Doris Bollinger, Freie Hansestadt Martina Bremen Pfeffer, Sabine Pregitzer, Beate Köhler Contrescarpe Bremen / Kontakt: Telefon Die Senatorin (0421) für Soziales, oder Fax Abteilung »Junge / Menschen sabine.pregitzer@soziales.bremen.de, beate.koehler@soziales.bremen.de, Kinder, Jugend und Frauenmartina.pfeffer@soziales.bremen.de / S. 7

8 Überwindung von Hürden Konzept zur Erhöhung des Anteils von Kindern mit Migrationshintergrund im Elementarbereich Wissenschaftliche Studien wie die NUBBEK 1 - oder die FRANZ- Studie haben die Bedeutung von institutioneller Frühkindlicher Bildung, Betreuung und Erziehung (FBBE) für die Entwicklungsund Teilhabechancen von Kindern herausgestellt. Es wird hervorgehoben, dass vor allem für Kinder aus sozial benachteiligten Familien und für Kinder aus Familien, deren Familiensprache nicht Deutsch 2 ist, eine frühe pädagogisch qualifizierte Betreuung und Entwicklungsförderung maßgeblich über Teilhabe- und Aufstiegschancen entscheiden. Die in Bremen erhobenen Daten zur außerfamiliären Betreuung weisen darauf hin, dass weiterhin besondere Anstrengungen unternommen werden müssen, um die Teilhabequote von Kindern mit Migrationshintergrund an Frühkindlicher Bildung, Betreuung und Erziehung zu erhöhen. Die Erhöhung der Teilnahmequote von Kindern soll durch stadtteilübergreifende, aber auch zielgruppenspezifische sowie sozialraumorientierte Maßnahmen und Aktivitäten angestrebt werden. Die Bedeutung der institutionellen frühkindlichen Entwicklungsförderung soll durch öffentliche Veranstaltungen stärker ins allgemeine gesellschaftliche Bewusstsein gerückt werden. Eine Auftaktveranstaltung soll auch als Informationsforum für Multiplikator/innen wie Stadtteilakteuren, Kursleiter/innen von Elternprogrammen, Spielkreisen sowie von Sprach- und Integrationskursen dienen. Eine zielgruppenspezifische Herangehensweise stellen die mehrsprachigen Informationsflyer sowie die Lehrmaterialien dar, die in den Integrationskursen für Neuzuwanderer eingesetzt werden. Die sozialraumorientierte Ausrichtung soll in der gezielten Ansprache der Akteure in den 16 Ortsteilen stattfinden, in denen besonders viele Familien als armutsgefährdet gelten. Mit der Einbindung der Akteure in den Ortsteilen wird die Hoffnung verbunden, zielgenauer die betroffenen Familien zu erreichen. Der Austausch von Konzeptideen und deren Umsetzung sowie die begleitende Auswertung der Maßnahmen sollen die Effektivität und Nachhaltigkeit der Aktivitäten unterstützen. Seit April 2013 werden Kursleiter/innen für die Durchführung des familienorientierten Integrationstrainings FITu3 qualifiziert, das dann in den ausgemachten Ortsteilen angeboten wird. Da die Kursleiter/innen des Programms FITu3 auch zu Spielkreisleiter/innen ausgebildet werden, kann zugleich die Anzahl der Spielkreise erhöht werden, insbesondere in den genannten Ortsteilen. Neben der Erhöhung der Teilhabequote besteht durch das Angebot des Elternbildungsprogramm FITu3 auch die Möglichkeit, sehr früh die Grundlagen für eine Erziehungspartnerschaft zwischen Eltern und Einrichtung zu legen. Bei der zukünftigen Ausbauplanung der Angebote für Kinder unter drei Jahren, aber auch für Kinder über drei Jahren, sollen die hier benannten Ortsteile/Stadtteile priorisiert werden. 25 Spielkreisleiter/innen sollen von September 2014 bis Juli 2017 zu Erzieher/innen ausgebildet werden, die dann auch im Rahmen ihrer Erzieher/innentätigkeit Spielkreise durchführen. Die Entwicklung sowie die Durchführung der Maßnahmen und Aktivitäten als auch deren Bilanzierung sollen von Mai 2014 bis Dezember 2017 erfolgen. 1 Näheres zur NUBBEK-Studie siehe rechte Spalte 2 Zwei Drittel der Kinder mit Migrationshintergrund im Alter von 3 bis 6 Jahren sprechen zu Hause kein Deutsch. In Kinder-Migrationsreport 2013, S. 134, DJI Die Bedeutung der frühkindlichen institutionellen Förderung Die Nationale Untersuchung zur Bildung, Betreuung und Erziehung in der frühen Kindheit (NUBBEK- Studie, ) hat ergeben, dass unabhängig von der pädagogischen Qualität in der Familie und außerfamiliären Betreuungssettings, ein früher Eintritt in die außerfamiliäre Betreuung bei den zweijährigen Kindern mit besseren Entwicklungskennwerten in den Bereichen Kommunikationsverhalten und Alltagsfähigkeiten einhergeht. Bei den Vierjährigen sagt ein früherer Eintritt in die außerfamiliäre Betreuung bessere Werte im rezeptiven Wortschatz, im Kommunikationsverhalten und im Sozialverhalten aus. Das Leistungsgefälle der Kinder mit türkischem bzw. russischem Migrationshintergrund in ihrer Zweitsprache Deutsch im Vergleich zu den Kindern ohne Migrationshintergrund fiel bei den vierjährigen Kindern deutlich niedriger aus als bei den zweijährigen". Teilhabequoten an Angeboten der Institutionellen Frühkindlichen Bildung und Betreuung in der Stadtgemeinde Bremen Kinder mit Migrationshintergrund in Bremen Kinder unter 5 Jahren mit Migrationshintergrund: 47,2% (Deutschland: ca. ein Drittel) / Kinder unter 6 Jahren mit Migrationshintergrund: 53,8 % Gründe für die vergleichsweise geringeren Teilhabequoten Es liegen zwar keine empirischen Untersuchungen zu den möglichen Gründen vor, Hinweise darauf lassen sich aber u. a. dem Sozio ökonomischen Panel (SOEP), der DJI-Kinderbetreuungsstudie 2003 und dem DJI-Kinder- und Migrationsreport 2013 entnehmen. Vor allem in den Bereichen Sprachförderung, Zweitsprachenerwerb und Akkulturation (Sozialisation) wird der institutionellen Förderung eine hohe Bedeutung zugesprochen. Altersgruppe ¹ Teilhabequote von Kindern mit Migrationshintergrund an FBBE ² Teilhabequote von Kindern ohne Migrationshintergrund an FBBE ² 1-2-Jährige 11,91 % 4 46,53 % Jährige 26,14 % 4 38,56 % ³ 68,30 % 4 77,00 % ³ 3-4-Jährige 67,95 % 4 102,67 % Jährige 79,28 % 4 112,69 % Jährige 83,94 % 4 115,48 % 4 Das heißt: Rund 88 % der 1-2-Jährigen, über 61% der 2-3-Jährigen (inkl. Spielkreisangebot), 32 % der 3-4-Jährigen, nahezu 21 % der 4-5-Jährigen und 16 % der 5-6-Jährigen mit Migrationshintergrund nehmen an keiner institutionellen Betreuung und Entwicklungsförderung teil. Danach hat das Kriterium Migrationshintergrund allein keine Aussagekraft im Hinblick auf die Ursachen geringerer Teilhabe an Angeboten der institutionellen Frühkindlichen Bildung und Betreuung. Anders ist dies, wenn Migration in Verbindung mit folgenden Faktoren steht: Migration beider Elternteile als Erwachsene Geringe Qualifikation der Eltern Sprach- und Informationsdefizite Geringes Einkommen Allgemein ist festzustellen, dass Betreuungsangebote für Kinder unter drei Jahren von sozioökonomisch schlechter gestellten Familien (insbesondere SGB II-Bezieher) ob mit oder ohne Migrationshintergrund seltener genutzt werden. 1 Statistisches Landesamt Bremen, (Melderegister Kinder nach Altersgruppen) 2 Statistisches Landesamt Bremen, (Teilhabequoten nach Anmeldung zur Kindertagesbetreuung) 3 Inklusive der Kinder, die an Spielkreisangeboten teilnehmen 4 Die Prozentsätze über 100 % dürften auf abweichende Auswertungszeiträume ( bzw ) und eine unterschiedliche Auslegung des Begriffs Migrationshintergrund zurückzuführen sein. Mehr dazu siehe Konzept zur Erhöhung des Anteils von Kindern mit Migrationshintergrund im Elementarbereich, S.9. 1 In der NUBBEK Studie wurden knapp zwei- und vierjährige Kinder in unterschiedlichen Betreuungskonstellationen untersucht. Die Studie wurde durchgeführt von Forschungs- und Entwicklungsinstitut der Freien Universität Berlin, dem Deutschen Jugendinstitut, der Forschungsgruppe Verhaltensbiologie des Menschen, der NUBBEK-Arbeitsgruppe an den Universitäten Bochum und Osnabrück und vom Staatsinstitut Frühpädagogik. Ihre Ergebnisse wurden im Herbst 2012 veröffentlicht (Tietze u. a. 2012) in DJI Impulse Nr. 98 S Gleicher Start für alle? Selektive Teilhabe und inklusive Ansätze frühkindlicher Bildung in internationaler Perspektive 8./9. Juli 2014 Deutsches Jugendinstitut, München Infos/Anmeldung: Sabine Pregitzer, Freie Hansestadt Beate Köhler Bremen Bahnhofsplatz Bremen / Kontakt: Telefon Die Senatorin (0421) für Arbeit, Frauen, oder Fax Abteilung »Junge / Menschen sabine.pregitzer@soziales.bremen.de, beate.koehler@soziales.bremen.de Gesundheit, Jugend und Soziales / S. 8

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