Modell 80/80: Mehr Väterbeteiligung und rascher Wiedereinstieg für Frauen Gleichstellung bietet Vorteile für Männer, Frauen und den Staat...

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1 VON KATHARINA WIESFLECKER FRAUENSPRECHERIN DER GRÜNEN IM VORARLBERGER LANDTAG UND ANTJE WAGNER FRAUENSPRECHERIN DER VORARLBERGER GRÜNEN Modell 80/80: Mehr Väterbeteiligung und rascher Wiedereinstieg für Frauen Gleichstellung bietet Vorteile für Männer, Frauen und den Staat BREGENZ, GRÜNER KLUB FREITAG, 07. MÄRZ 2014

2 . Gleichstellung von Mann und Frau Der größte geschlechtsspezifische Unterschied besteht in Österreich nach wie vor im Bereich der Erwerbseinkommen. Österreich hat in Vergleich mit den anderen EU-Staaten überdurchschnittlich große Einkommensunterschiede zwischen Männer und Frauen und liegt mit einem Einkommensunterschied von 23,7% an vorletzter Stelle. Das sind weniger im Jahr. In Vorarlberg sind die Einkommensunterschiede zwischen Frauen und Männern noch größer als auf Bundesebene, nämlich 31,8% oder ,-- (Statistik Austria Lohnsteuer 2010) Als großer Bremsklotz für die Gleichstellung von Mann und Frau erweist sich die ungleiche Verteilung der Erwerbsarbeit: Männer sind von der Kinderbetreuung freigestellt und haben dadurch eine deutlich bessere Position auf dem Arbeitsmarkt. Frauen übernehmen die Familienarbeit und erfahren dadurch eine Reihe von finanziellen, beruflichen und gesellschaftlichen Nachteilen. Es gibt aber immer mehr Paare, die sich eine partnerschaftliche Aufteilung der Erwerbs- und Familienarbeit wünschen. Es gibt mehrere Optionen, diese zu erreichen. Die Grünen Frauen Vorarlberg schlagen vor, das Modell 80/80 zu propagieren und zu fördern. Das System der Individualbesteuerung muss erhalten bleiben. Das Modell 80/80 Dieses Modell wird in Deutschland gerade unter dem Namen Familienarbeitszeit diskutiert. Die Idee: Beide Lebenspartner arbeiten jeweils 32 Stunden pro Woche, das entspricht jeweils 80 Prozent einer Vollzeitstelle. Im Vergleich zum klassischen Modell 100/50 oder weniger -(Mann ist Alleinverdiener, Frau hat eine Teilzeitstelle) erhöht dieses Modell das Familieneinkommen deutlich, das Arbeitsvolumen des Paares liegt aber nur geringfügig über dem des klassischen Modells (Modell 80/80: 64 Wochenstunden, Modell 100/50: 60 Wochenstunden). Mehr Einkommen, Sicherheit und berufliche Entwicklungsmöglichkeiten für Frauen Das Modell 80/80 hat für Frauen sowie für Männer große Vorteile. Bei den Frauen liegen diese klar auf der Hand: Höheres Einkommen, besser qualifizierte Arbeit, seltenere Arbeitsplatzwechsel. Dadurch bessere Aufstiegschancen, geringere Arbeitslosigkeit, höhere Pensionsansprüche, finanzielle Unabhängigkeit, höhere berufliche und private Zufriedenheit. Doch nicht nur Frauen, auch Männer, Kinder, Arbeitgeber, Staat und die gesamte Gesellschaft würden von einer gleichberechtigten Aufteilung der Erwerbsarbeit und häuslicher Pflichten profitieren. Männer entlasten Bei vielen Männern führt die Übernahme der Haupt- oder Alleinverdienerfunktion zu Druck, Stress und Burn-out. Sie können es sich nicht leisten, arbeitslos zu werden. So wie auch Jobwechsel, 2

3 . Auszeiten zur Fortbildung oder Neuorientierung nicht mehr möglich scheinen. Dabei sind Brüche in der Laufbahn, Weiterbildungszeiten oder Arbeitslosigkeit heute keine Ausnahme mehr. Eine doppelte Erwerbstätigkeit entlastet den Mann, eröffnet beiden Partner mehr Entwicklungsmöglichkeiten und sichert die Familie in Ausnahmesituationen besser ab. Kinder stärken Eltern haben durch das Modell 80/80 annähernd genauso viel Zeit für ihre Kinder wie beim gesellschaftlich akzeptieren Modell 100/50. Dabei sind die Zeiten jedoch gleichmäßiger verteilt: Väter verbringen deutlich mehr Zeit für Ihre Kinder und übernehmen damit auch mehr erzieherische Verantwortung. Dadurch entwickeln Väter im Modell 80/80 eine stärkere Vater-Kind-Bindung. Dies hat Entwicklungsvorteile für das Kind, entlastet die Mutter und stabilisiert die Partnerbeziehung. Wird der Vater eine zweite wichtige Bindungsperson, gibt dies den Kindern zusätzliche Sicherheit. Wichtig ist das vor allem in Trennungssituationen, oder wenn zwischen Mutter und Kind Probleme auftreten. Mehr Arbeitskraft und Innovation für Unternehmen Für einige kleine Unternehmen bringt die Arbeitszeitreduzuierung organisatorische Probleme mit sich. Hier muss nach aufwandsneutralen Lösungen gesucht werden. Das Modell 80/80 gibt Eltern die Möglichkeit, mehr zu arbeiten. Gerade in Anbetracht des demographischen Wandels werden Unternehmen von einem größeren Angebot an Arbeitskräften profitieren. Teilzeitjobs sind oft niedrig qualifiziert, sie verhindern Weiterbildung, Führungsverantwortung und Karriere. Das Modell 80/80 bietet Frauen dagegen deutlich mehr Möglichkeiten, sich weiter zu qualifizieren und anspruchsvolle sowie Führungsaufgaben zu übernehmen. Damit ist es eine wichtige Maßnahme, um dem in einigen Bereichen drohenden Fachkräftemangel entgegenzutreten. Das Modell 80/80 bindet Fachkräfte langfristig an ihre Arbeitgeber. Gleichstellung und mehr Wohlstand für Staat und Gesellschaft Das Modell 80/80 beschert dem Staat steigende Steuereinnahmen und sinkende Sozialausgaben. Da es aber nur mit einem deutlichen Ausbau der Kinderbetreuung umsetzbar ist, könnte sich das Modell 80/80 für den Staatshaushalt neutral auswirken. Genaue finanzielle Auswirkungen können allerdings erst anhand einer Studie bewertet werden. Höherer Wohlstand und mehr Sicherheit in den Familien kann sich positiv auf die Gesellschaft auswirken. Sie bestimmen den Zugang zu Bildung, Mitbestimmung, Liberalität und Innovation und letztendlich die Zufriedenheit der Menschen. 3

4 . Gesellschaftlich bedeutet das Modell 80/80 einen großen Schritt in Richtung Gleichstellung und gibt den Menschen Raum, individuelle Lebensentwürfe zu realisieren. Circa die Hälfte der teilzeitbeschäftigten Frauen möchte mehr arbeiten. Sobald sie die Voraussetzungen dafür vorfinden, werden sie diese Chance ergreifen. Nicht Erwerbsunterbrechung, sondern Erwerbstätigkeit unterstützen Leider stehen viele Arbeitgeber allen Modellen, die von der klassischen Voll- oder Teilzeitstelle abweichen, sehr kritisch gegenüber. Aber gerade nach Erscheinen des ersten Vorarlberger Armutsbrichtes muss ein Paradigmenwechsel in Vorarlberg eingeleitet werden: Es sollte vom Staat nicht einseitig die Erwerbsunterbrechung der Frau unterstützt werden, sondern die Erwerbstätigkeit beider Elternteile bei gleichzeitiger Reduzierung der jeweiligen Stunden. Das bedeutet auch eine stabilere ökonomische Situation der Familien im Falle von Arbeitslosigkeit eines Elternteiles. Auch der Staat verhindert mit der recht hohen finanziellen Unterstützung der Erwerbsunterbrechung eine Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Anstatt mit erheblichem finanziellen Aufwand die Erwerbsunterbrechung von Frauen zu fördern, muss der Fokus des Staates in Zukunft auf der Förderung der Erwerbstätigkeit beider Elternteile liegen. Als Rahmenbedingungen dafür sind unabdingbar: 1. Die angebotsorientierte, erschwingliche qualitativ hochwertige Ganztags-Kinderbetreuung für Kinder ab sechs Monaten Das bedeutet erstens eine Neuorientierung des landespolitischen Ansatzes von der Bedarfsorientierung zur Angebotsorientierung. Wo kein Angebot, da keine Wahlfreiheit! (wird auch im Endbericht des Forums zum Armutsbericht vorgeschlagen). Wir betonen die Wichtigkeit der Qualität der Kleinkindbetreuung. Aus einem Überblick über die Elterntarife in der Kleinkindbetreuung macht die Landesregierung seit Jahren ein Amtsgeheimnis. Die Tarife befinden sich vor der Staffelung - bei halbtägiger Betreuung (25 Stunden pro Woche) bei durchschnittlich 156 Euro monatlich. Für ganztägige Betreuung (40 45 Stunden pro Woche) betragen die Elterntarife vor der Staffelung durchschnittlich 309 Euro. Es wird darauf hingewiesen, dass die Anbieter die Tarife sozial staffeln, es gibt aber keinen Überblick oder keine landespolitischen Vorgaben in welchen Größenordnungen. Eine wichtige Unterstützung beim Ausbau der Kinderbetreuung ist das Engagement der Vorarlberger Betriebe 4

5 . 2. Konzentration auf den Ausbau schulischer Ganztagsformen in Form der pädagogisch sinnvollen verschränkten Ganztagsschulen Derzeit stehen wir bei einem Ausbau von 50 Klassen (!) bei gesamt Pflichtschulklassen. Das ist ein Ausbau von 2,8 Prozent. Bei den schulischen Nachmittagsangeboten liegen wir etwa bei 24 Prozent Angebot. Der Ausbau wird vom Bund finanziell massiv unterstützt. Für 2014 z.b. stehen Vorarlberg 3,5 Mio. Euro vom Bund für den Ausbau zur Verfügung. Das Geld kann für Infrastruktur und Personal verwendet werden. Die Landesregierung sollte sich in diesem Bereich ein quantitatives Ziel setzen, z.b. die Verdoppelung der Klassen mit einem verschränkten Angebot bis Ende Finanzielles Anreizsystem erarbeiten Der Familienförderung des Landes / der Familienzuschuss - 6,3 Mio. Euro für 2014 im Landesbudget - soll weiterentwickelt werden. Er soll in Zukunft keine Lohnersatzleistung mehr darstellen, sondern als Anreizsystem verwendet werden, Eltern die Familien- und Erwerbstätigkeit teilen zu fördern. Damit könnte z.b. auch das Modell 80/80 gefördert werden. Dazu soll ein Konzept erarbeitet werden. 4. Unterstützung für Klein- und Kleinstunternehmen Ein Großteil der ArbeiternehmerInnen arbeitet in Klein- und Kleinstunternehmen. Diese stellt die Arbeitsreduktion oft vor organisatorische Probleme. Sie müssen daher bei der Umsetzung unterstützt werden. Im Moment geht es uns vor allem darum. Deshalb, Modelle wie 80/80 in die gesellschaftspolitische Debatte zu bringen. Es ist Zeit über andere Modelle nachzudenken, als das klassische männliche Einverdienermodell und weibliche Zuverdienermodell. 5

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