Nachhaltigkeit bei der RKW-Gruppe

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3 Nachhaltigkeit bei der RKW-Gruppe Verständnis der Nachhaltigkeit bei der RKW Unternehmenskennzahlen zur Nachhaltigkeit Praxisbeispiele bei der RKW Schlussfolgerungen

4 Verständnis der RKW: Drei Dimensionen der Nachhaltigkeit Ökonomie Umweltschutz steht nicht im Widerspruch zu wirtschaftlichem Erfolg Solide finanziertes Familienunternehmen Reinvestition der Gewinne ins Unternehmen Langfristige, erfolgreiche Kundenbeziehungen Qualität und Zuverlässigkeit als Basis wirtschaftlichen Erfolgs Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen Verringerung von Rohstoffeinsatz, Emissionen und Abfällen

5 Verständnis der RKW: Drei Dimensionen der Nachhaltigkeit Ökologie in allen Phasen des Produktlebenszyklus, von der Entwicklung bis zum Ende des Lebensweges Schonung der natürlichen Ressourcen Verringerung von Emissionen Vermeidung von Abfall Vermeidung von Umweltschäden Optimierung der Logistik

6 Verständnis der RKW: Drei Dimensionen der Nachhaltigkeit Soziales Verantwortung für den Menschen Umfassende betriebliche Arbeitssicherheit Gesundheitsschutz unserer Mitarbeiter Optimierung der Arbeitsbedingungen Betriebliche Vorsorge Produktverantwortung / Verantwortung unseren Kunden gegenüber Aus- und Weiterbildung unserer Mitarbeiter Ideenmanagement

7 Nachhaltige Entwicklung bedeutet für die RKW, langfristig angelegten wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung zu verbinden. Roland Roth CEO Dr.-Ing. Henning Seidel Manager Corporate R&D Sustainability & Market Development

8 Auszeichnungen der RKW und Aktivitäten im Bereich Nachhaltigkeit Auszeichnungen der RKW seit 2006: P&G Supplier of Excellence Award 2008, 2009, 2010 IDF Dairy Innovation Award 2010 Ontex Supplier of the year Award 2010 Golden Flexostar 2006, 2010 Silver Flexostar 2007 Merite Flexostar 2009 Prix de l innovation Grabpack 2009 Flexostar Prouesse Technique 2008 Ministry of Industry and Trade Reliable Exporter 2006, 2007, 2008, 2009 Besondere Auszeichnung während des DuPont Grand Prix 2010

9 Auszeichnungen der RKW und Aktivitäten im Bereich Nachhaltigkeit Aktivitäten im Bereich Nachhaltigkeit: IK Industrievereinigung Kunststoffverpackungen e.v., Arbeitskreis Nachhaltigkeit P&G Suppliers Sustainability Board EDANA Sustainability Forum

10 Eckdaten zur Nachhaltigkeit bei der RKW

11 Strommix in der RKW RKW SE (deutsche BUs) 294 g CO 2 /kwh Durchschnittlicher Strommix in Deutschland 508 g CO 2 /kwh 46 % 16 % 17 % 25 % 38 % 58 % Kernkraft (z.b. Uran) Fossile und sonstige Energie (z.b. Steinkohle, Braunkohle, Erdgas) Erneuerbare Energie (z.b. Wasserkraft, Windkraft, Sonnenenergie)

12 Grundlage bei der RKW: Drei R s zum Schutz der Umwelt

13 Beispiele der Nachhaltigkeit bei der RKW Downgauging / Gewichtsreduktion FPO - gefüllte Polyolefine Biokunststoffe Ökobilanzen

14 Beispiele der Nachhaltigkeit: Downgauging / Gewichtsreduktion Warum Downgauging? Rohstoffe verursachen den größten Anteil der gesamten CO 2 -Emissionen typischer Extrusionsprodukte Rohstoffeinsparungen durch Downgauging Schonung von natürlichen Ressourcen direkte Verringerung der CO 2 - Emissionen bei der Produktherstellung zusätzliche Reduktion der CO 2 - Emissionen bei Transporten (Rohstoffe, Produkte, Nutzungsphase) Kostenreduktion für unsere Kunden 5% 6% 2% 87% Polymer Extrusion Bedruckung Converting Anteil der CO 2 -Emissionen bei der Produktherstellung (Praxisbeispiel: FFS-Sack, 160 µm PE Blasfolie, einfacher Flexodruck)

15 Beispiele der Nachhaltigkeit: Downgauging / Gewichtsreduktion Downgauging diverser Folien der RKW

16 Beispiele der Nachhaltigkeit: Downgauging / Gewichtsreduktion Erfolgsfaktor: Gewichtsreduktion von Folien für Babywindeln Ohne Einschränkung der funktionalen Folieneigenschaften! 38% weniger Gewicht bedeutet 38% weniger Ressourcenverbrauch 38% weniger CO 2 -Emissionen 60% mehr m² je kg Polymer 60% mehr Windeln je kg Polymer Weniger An- und Abtransport in der gesamten Lieferkette Effizienzsteigerung in den Nachfolgeprozessen Folie mit 24 g/m 2 15 g/m 2

17 Beispiele der Nachhaltigkeit: FPO - gefüllte Polyolefine Rohöl Kreide 50 % Polyolefin + 50 % Kreide FPO : Einsparung von ca. 50% fossiler Polymere

18 Beispiele der Nachhaltigkeit: Biokunststoffe Definition Biokunststoffe : Nachwachsend oder abbaubar oder beides Nachwachsend Abbaubar Konventionelle Kunststoffe Fossil Biokunststoffe Nicht abbaubar

19 Beispiele der Nachhaltigkeit: Biokunststoffe Maximum der weltweiten Öl- und Gasförderung (fast) erreicht Quelle: Association for the Study of Peak Oil & Gas, 2007

20 Beispiele der Nachhaltigkeit: Biokunststoffe Anwendungsbeispiel: Abbaubare RKW-Mulchfolie Juni Tage später Technische Machbarkeit gegeben Abbau abhängig von Foliendicke, Umgebungsbedingungen (Erdreich, Witterung) Geringe Marktakzeptanz aufgrund des hohen Rohstoffpreises

21 Beispiele der Nachhaltigkeit: Biokunststoffe Erfahrung mit alternativen Rohstoffen Polylactic Acid (PLA) Stärke und Stärke-Nebenprodukte Synthetisches biologisch abbaubares Polyester Polyethylen auf Basis von Zuckerrohr (Bio-PE) Mineralische Zuschlagstoffe: Calciumcarbonat, Talk, Titandioxid, Silikate Synthetisches Polymer auf Basis landwirtschaftlicher Ressourcen Bestandteil vieler biologisch abbaubarer Rohstoffe In Reinform oder als für Folienanwendungen notwendige Beimischung zu PLA oder Stärke Substitution von fossil basiertem PE mit gleichwertigen Eigenschaften Diverse Qualitäten / Einsatzzwecke, RKW-eigene Compoundierung

22 Beispiele der Nachhaltigkeit: Biokunststoffe Stellungnahme der RKW Biokunststoffe sind heute mit unterschiedlichen Eigenschaftsprofilen verfügbar Nachwachsende Rohstoffe nehmen zukünftig eine wachsende Bedeutung ein Abbaubarkeit muss einen zusätzlichen Anwendungsnutzen darstellen Biokunststoffe sind (noch) teurer als fossil basierte Polyolefine RKW besitzt fundierte Erfahrung mit etablierten und neuen Biokunststoffen Ökologischer Vorteil - bei Biokunststoffen nicht pauschal gegeben - muss für jede Anwendung speziell bewertet werden CO 2 -Fußabdruck einer 20µm-Folie (eigene Berechnung, basierend auf 150 GHG Emissionen [g CO 2 eq./m²] PlasticsEurope/Bousteadt/Vink) LDPE PLA + syn. Polyester BO PP BO PET BO PLA + syn. Polyester

23 Beispiele der Nachhaltigkeit: Ökobilanzen Betrachtung des gesamten Lebenswegs Nutzung von Ressourcen Emissionen in Luft, Wasser, Erdreich Umfasst Vielzahl an Indikatoren Energieverbrauch Wasserverbrauch Feststoffabfall Globale Erwärmung (Carbon Footprint) Ozonabbau Humantoxizität Sommersmog Versauerung Überdüngung Wasser-Ökotoxizität Bild: P&G

24 Beispiele der Nachhaltigkeit: Ökobilanzen Sack für pulvrige Güter Energieverbrauch 1,00 PE-Sack (Kunststoff) Landnutzung 0,50 Emissionen Biologisch abbaubarer Polyestersack 0,00 Papiersack (PE-Innenauskleidung), keine Versiegelung Gesundheitsgefährdungspotential Ressourcenverbrauch Risikopotenzial 1,0 = schlechteste Position 0,0 = beste Position Quelle: BASF Lebenszyklusanalyse für Lafarge/RKW, 2008 Kleinster Fingerabdruck: PE-Säcke sind am umweltfreundlichsten

25 Schlussfolgerungen RKW übernimmt Verantwortung für die Umwelt Nachhaltigkeit ist integraler Bestandteil der Unternehmenspolitik Nachhaltigkeit steht nicht im Widerspruch zu kommerziellen Zielen Ökologischer Vorteil von Biokunststoffen nicht pauschal gegeben Downgauging liefert wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit

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