Jahresbericht Beratungsstelle für Eltern in Trennungssituationen und Alleinerziehende

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1 Jahresbericht 2008 B E T A Beratungsstelle für Eltern in Trennungssituationen und Alleinerziehende Adolfstraße 20, Braunschweig Tel.: 0531/ beta@drk-kv-bs-sz.de Kreisverband Braunschweig - Salzgitter e.v.

2 Inhaltsverzeichnis VORWORT 3 ALLGEMEINE GRUNDLAGEN. 4 FINANZIERUNG UND SPENDEN 5 BERATUNG.. 6 EINZEL-, PAAR-, FAMILIENBERATUNG UND MEDIATION 6 Beratungs- und Fallzahlen Verteilung nach Geschlecht 8 Alter der erwachsenen Klientinnen und Klienten... 8 Einkommensverhältnisse 9 Nationalität und Migrationshintergrund 10 Familiensituation bei Beratungsbeginn 10 Kinder 11 Verteilung nach Setting 12 Inhaltliche Schwerpunkte der Beratungsgespräche 13 RECHTSBERATUNG 14 GRUPPENARBEIT 15 BLICKWECHSEL GRUPPENANGEBOT FÜR ELTERN IN TRENNUNG UND DEREN KINDER. 15 GRUPPE FÜR KINDER AUS TRENNUNGS- UND SCHEIDUNGSFAMILIEN INFORMATIONSVERANSTALTUNGEN. 17 ÖFFENTLICHKEITSARBEIT.. 18 MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER. 20 BERICHTE IN DER PRESSE. 21 2

3 Vorwort Das Jahr 2008 war unter anderem durch unsere intensiven Bemühungen geprägt, die Finanzierung und Fortführung des pädagogischen Gruppenangebotes für Trennungskinder zu sichern. Neben der Einzel-, Paar- und Familienberatung, den Informationsveranstaltungen, Erwachsenengruppen und Seminaren liegt uns diese Arbeit besonders am Herzen, da sie betroffenen Kindern direkte Entlastung und nachhaltige Hilfe zur Bewältigung der elterlichen Trennung bietet. Nach vielen Jahren der Finanzierung durch Stiftungsmittel, zuletzt durch die Kroschke Stiftung für Kinder, erhofften und beantragten wir 2008 eine Kostenübernahme der Stadt leider ohne Erfolg. Umso mehr freuten wir uns im November über die Förderzusage der Stiftung der Volksbank Braunschweig Wolfsburg für zwei weitere Kindergruppen im Jahr Erstmals beteiligte sich die BETA 2008 auch an der Aktion Brücken bauen - Unternehmen engagieren sich, bei der Wirtschaftsunternehmen Zeit und Engagement in soziale Einrichtungen investieren. Unser Kooperationspartner, die Salzgitter Flachstahl AG sponsorte das Material und die Arbeitskräfte für den Bau von Spiel- und Gartenmöbeln, die wir für die Gruppenarbeit brauchen. GruppenteilnehmerInnen sowie Leitung und MitarbeiterInnen aus beiden Bereichen begegneten sich bei der Arbeit und tauschten sich aus. Das Ergebnis überraschte alle positiv. Seit dem ist das neue Unterhaltsrecht in Kraft. Kinder haben Vorrang vor anderen Unterhaltsberechtigten, für den Betreuungsunterhalt wurde allerdings nur ein Mindestanspruch von drei Jahren nach der Geburt des Kindes eingeführt. In der Beratung erfuhren wir von den Ängsten und den Anstrengungen vieler Betroffener, die im Einzelfall darlegen müssen, warum die konkrete Betreuungssituation oder die besondere Bedürftigkeit des kleinen Kindes noch keine Vollzeittätigkeit zulässt. Das Standesamt Braunschweig meldete 660 Scheidungen für das Jahr 2008 und damit eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr. Das Ende einer Liebesbeziehung ist eine einschneidende Erfahrung, für die oft hilfreiche Bewältigungsmöglichkeiten fehlen. Für Eltern ist eine der größten Herausforderungen, dabei das Wohl ihrer Kinder im Blick zu behalten. Der vorliegende Jahresbericht beschreibt die Angebote und Hilfeformen der BETA im Jahr 2008 und wertet ihre Inanspruchnahme aus. 3

4 Allgemeine Grundlagen Trägerschaft Die Beratungsstelle für Eltern in Trennungssituationen und Alleinerziehende (BETA) ist eine Einrichtung des Deutschen Roten Kreuzes, Kreisverband Braunschweig- Salzgitter e.v. Zielgruppe Die Beratungsstelle richtet sich an ledige, getrennt lebende, geschiedene Mütter und Väter, Eltern mit Trennungsabsicht und deren Kinder sowie an zusammengesetzte Familien (Patchwork-Familien). Zugangswege Anmeldungen zur Beratung, zu Gruppen oder anderen Angeboten werden telefonisch oder persönlich während der Sprechzeiten entgegengenommen: dienstags: Uhr donnerstags: Uhr Während dieser Zeiten können die Ratsuchenden auch ohne Voranmeldung ein Beratungsgespräch in Anspruch nehmen. Kostenbeteiligung Beratung: Die Kosten für ein Erstgespräch betragen 3 Euro (für BezieherInnen von Sozialhilfe bzw. Arbeitslosengeld II ist das erste Gespräch frei). Für Folgeberatungen wird eine Kostenbeteiligung erhoben, die sich nach der Höhe des Haushaltseinkommens und der Zahl der Haushaltsmitglieder richtet und zwischen 3 und 60 liegt. Mediation: Pro Sitzung werden einkommensabhängig 25 bis 80 erhoben. Rechtsberatung (ca. 25 Minuten): 25 Gruppen und Seminare: Teilnehmerbeiträge, die bei Bedarf ermäßigt werden können. Informationsveranstaltungen: Teilnehmerbeitrag 3 Euro. Schweigepflicht Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Beratungsstelle sind dem Datenschutz verpflichtet. Freiwilligkeit Die Klientinnen und Klienten suchen die Beratungsstelle freiwillig auf. Grundsätze Die Grundsätze des Deutschen Roten Kreuzes Menschlichkeit, Unparteilichkeit, Neutralität, Unabhängigkeit, Freiwilligkeit, Einheit und Universalität sind für die Beratungsstelle verbindlich. 4

5 Finanzierung und Spenden Die Finanzierung der BETA im Jahr 2008 wurde mit dem größten Anteil durch das Deutsche Rote Kreuz gewährleistet. Hier kamen insbesondere Mitgliedsbeiträge des DRK- Kreisverbandes Braunschweig-Salzgitter e.v. zum Einsatz. Die Stadt Braunschweig unterstützte die Arbeit durch eine institutionelle Förderung. Die Kroschke Stiftung für Kinder förderte (bereits im zweiten Jahr) die präventive Gruppenarbeit mit Trennungskindern. Die Salzgitter AG sponserte die Gruppenarbeit für Alleinerziehende und ihre Kinder durch die Finanzierung und den Bau von Spiel- und Gartenmöbeln. Die Öffentliche Versicherung trägt mit einer Weihnachtsspende ihrer Mitarbeiter zu einem geplanten neuen Projekt Kinder im Blick Ein Training für Eltern in Trennung bei. Die Stiftung der Volksbank Braunschweig Wolfsburg sichert die Folgefinanzierung für die Arbeit mit Trennungskindergruppen im Jahr 2009 zu. Auch die Kostenbeiträge der Klientinnen und Klienten, die die Angebote der BETA nutzen, tragen zur Finanzierung bei. Wir bedanken uns an dieser Stelle ganz herzlich bei den Rotkreuz-Mitgliedern und allen Spendern, Firmen, Institutionen und Stiftungen, die unsere Arbeit im letzten Jahr so großzügig unterstützt haben! 5

6 Beratung Einzel- Paar-, Familienberatung Unser Beratungsangebot richtet sich an Familien vor, während und nach Trennung oder Scheidung. Es umfasst den oft langen und ambivalenten Weg der Klärung, ob eine Trennung sein muss und führt durch die verschiedenen Phasen einer Trennung oder Scheidung hin zur Neuorientierung und Entwicklung neuer Lebenskonzepte. Auch die oft schwierigen Situationen Alleinerziehender und neu zusammengesetzter Familien gehören dazu. Unter Berücksichtigung der Dynamik des Trennungsprozesses werden sowohl Einzel- als auch Paar- oder Familiengespräche durchgeführt. Neben psychologischen und pädagogischen Themen finden in der Trennungs- und Scheidungsberatung auch rechtliche und ökonomische Fragestellungen Raum. Da Eltern in der Trennungskrise sich meist selbst in einer schwierigen emotionalen Situation befinden, benötigen sie zunächst einmal Hilfe für sich, bevor sie ihren Kindern die nötige Unterstützung geben können. Auf der Grundlage systemischen Denkens geht unsere Beratung von einer auf die Ressourcen gerichteten Sichtweise aus und will Handlungsmöglichkeiten erweitern. Wir verstehen Beratung als Begleitung bei der Bewältigung krisenhafter Lebenssituationen und beim Übergang von einer Familienform in eine andere. Sie soll helfen, Beziehungsabläufe zu verstehen, Entwicklungsanforderungen zu bewältigen und Krisen für das eigene Wachstum zu nutzen. Die Perspektive von Kindern wird in das Blickfeld gerückt. Mediation Mediation (Vermittlung) ist eine spezielle außergerichtliche Konfliktlösungsmethode, bei der die Parteien mit Hilfe eines neutralen Dritten einvernehmliche Lösungen zu Sorge- und Umgangsregelungen, Unterhalts- und Vermögensvereinbarungen oder anderen Themen erarbeiten. Diese können in einer Vereinbarung zusammengefasst, durch Anwälte geprüft und notariell beurkundet werden. Die Mediatorin leitet und strukturiert den Gesprächsprozess und arbeitet darauf hin, dass die Konfliktparteien individuelle Lösungen finden, von denen alle Beteiligten profitieren. Mediation kann eingesetzt werden sobald beide Partner bereit sind, ihre Trennung im gegenseitigen Einvernehmen zu regeln. 6

7 Beratungs- und Fallzahlen 2008 Beratungsgespräche insgesamt: davon Mediationssitzungen: Bearbeitete Fälle 1 : davon Anmeldungen aus dem Vorjahr: Beratene Personen: davon : Erwachsene Kinder Gesamtanzahl der betroffenen Kinder 454 Klientenbezogene und fallübergreifende Kontakte mit anderen Institutionen, Ämtern/Behörden: 356 Anfragen, Anmeldungs- und Informationsgespräche: 311 Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl der Beratungsgespräche mit 979 gegenüber dem Vorjahr (975) etwa gleich geblieben. Für den Bereich Beratung stehen unverändert drei hauptamtliche Fachkräfte mit einem Stellenanteil von insgesamt 40 Wochenstunden zur Verfügung. Fasst man die zu einer Trennungsfamilie gehörenden beratenen Personen jeweils zu einem Fall zusammen, wurden 266 Fälle behandelt, die im Durchschnitt jeweils 3,7 Beratungen in Anspruch nahmen. Im Vorjahr waren es 263 Fälle mit ebenfalls durchschnittlich 3,7 Beratungen. Zu den beratenen Personen im Jahr 2008 gehörten 454 Kinder, die von der Trennung oder Scheidung ihrer Eltern betroffen waren (2007: 453). Die begrenzte personelle Kapazität führte teilweise zu Wartezeiten von einigen Wochen bei der Terminvergabe. In den wöchentlich angebotenen offenen Sprechzeiten konnten kurzfristige Klärungs- und Kriseninterventionsgespräche geführt werden. 1 Ein Fall fasst die zu einer (Trennungs-)Familie gehörenden Personen zusammen, auch wenn sie in verschiedenen Konstellationen (settings) an der Beratung teilgenommen haben. 7

8 Verteilung nach Geschlecht Verteilung der beratenen Personen nach Geschlecht (N=317) Männer 34% Frauen 66% Die Beratungen wurden zu etwa zwei Dritteln von Frauen und zu einem Drittel von Männern genutzt. Im Vergleich zum Vorjahr ist der Anteil der Männer um 3% gestiegen. Alter der erwachsenen Klientinnen und Klienten % Alter der erwachsenen Klienten Alter unbekannt % 0% % % % % Die Altersgruppe der jährigen Personen ist mit 46% auch in diesem Jahr am stärksten vertreten (Vorjahr: 40%). Das korreliert mit den Auswertungen des Niedersächsischen Landesamtes für Statistik, nach denen die meisten Scheidungen bei Frauen im Alter von Jahren, bei Männern mit Jahren vollzogen wurden. Die Jährigen nehmen mit 24% wieder den zweiten Rang ein, ihr Anteil ist aber im Vergleich zum Vorjahr um 9% gesunken jährige Klientinnen und Klienten sind im Berichtsjahr mit 10% vertreten (Vorjahr: 9%). Die Altersgruppe der Jährigen suchte im Jahr 2008 zu 7% die Beratungsstelle auf und blieb damit gegenüber dem Vorjahr fast gleich. 8

9 Einkommensverhältnisse Einkommen der beratenen erwachsenen Personen (N = 186) 38% 30% 17% 15% Kategorie Mehr als zwei Drittel der BETA KlientInnen verfügen über ein sehr geringes Einkommen, das die Sozialleistungen nach dem SGB II oder SGB XII kaum übersteigt (Kategorie 1 und 2). Dieser Personenkreis ist auf günstige Beratungsmöglichkeiten angewiesen, die keine oder nur sehr geringe Gebühren erheben. Die niedrigste Einkommenskategorie (Erläuterungen unten) ist mit 38% wieder am stärksten vertreten (2007: 36,0%). Der Anteil der Personen in der Einkommenskategorie 2 sank geringfügig von 33% im Jahr 2007 auf 30% im Jahr In der Kategorie 3 blieb der Anteil zum Vorjahr mit 17 % bestehen. Die höchste Einkommenskategorie ist unter den Klientinnen und Klienten der Beratungsstelle mit 15% wieder am geringsten vertreten (2007: 14%). Die Einkommenssituation wird nicht generell im Erstgespräch erfasst und ist daher nicht von allen KlientInnen bekannt. Erläuterung der Einkommenskategorien (1 4): Nettoeinkommen abzügl. Unterhaltsleistungen bis 1050,- uro Anzahl der im Haushalt lebenden Personen Einkommenskategorie 1 bis 1300,- uro bis 1550,- uro bis 1800,- uro bis 2050,- uro bis 2300,- uro bis 2550,- uro bis 2800,- uro 2 bis 3050,- uro bis 3300,- uro bis 3550,- uro 3 bis 3800,- uro bis 4050,- uro 4 9

10 Nationalität und Migrationshintergrund Verteilung nach Nationalität bzw. Migrationshintergund (N=317) Türkei 2% Deutschland 90% Polen 3% 5% Sonstige (jeweils unter 1% Ghana, Griechenland, Japan, Kasachstan, Kamerun, Mexiko, Russland, Spanien, Syrien,Tunesien, Pakistan, Philippinen, Ungarn, USA) Unter den KlientInnen waren 90% deutscher Herkunft. 10% der beratenen Personen waren MigrantInnen (Vorjahr: 9%). Sie verteilten sich auf folgende Nationen: Polen 3%, Türkei 2%, und sonstige (jeweils unter 1%):Ghana, Griechenland, Japan, Kasachstan, Kamerun, Mexiko, Russland, Spanien, Syrien, Tunesien, Pakistan, Philippinen, Ungarn und USA. Familiensituation bei Beratungsbeginn Familiensituation bei Beratungsbeginn verh. u. getrennt lebend 28% geschieden 12% ledig u. vom anderen Elternteil getrennt lebend 12 % ledig u. zs. lebend mit Trennungsabsicht 7% verh. mit Trennungsabsicht 38% Stieffamilie 3% Der Anteil derer, die sich schon in der Ambivalenzphase, d.h. vor einer vollzogenen Trennung an die Beratungsstelle wandten, ist noch einmal gewachsen: 38% der Ratsuchenden waren verheiratet, 7% ledig mit Trennungsabsicht (Vorjahr: 36% verh., 7% ledig). Sie nutzten die Möglichkeit, sich schon im Vorfeld umfassend zu informieren um Entscheidungen sicherer und fundierter treffen zu können. 10

11 Der Anteil der getrennt lebenden verheirateten und ledigen Eltern ist mit insgesamt 40% leicht gesunken: 28% waren verheiratet und getrennt lebend, 12% ledig und getrennt lebend (Vorjahr 31% bzw. 15%). Diese Gruppe sucht das Beratungsangebot, um Trennungsregelungen zu erarbeiten, Schmerz zu verarbeiten und sich in der neuen Rolle und der veränderten Familiensituation zu behaupten. 12% der Klientinnen und Klienten waren bei Beratungsbeginn bereits geschieden. Diese Anzahl ist im Vergleich zum Vorjahr gleich geblieben. Der Anteil der Stieffamilien umfasst mit 3,0 % die kleinste Gruppe ist aber im Vergleich zum Vorjahr geringfügig gestiegen (2007: 2%). Kinder Kinderzahl der beratenen Personen (insgesamt): 454 davon wurden in die Beratung direkt einbezogen: 26 Anzahl der Kinder Kinder der beratenen Personen nach Alter (N=454) 39% 26% 20% 15% über 18 Altersgruppe Wie Kinder die Trennung ihrer Eltern erleben hängt neben weiteren Faktoren auch von ihrem Alter ab. Sie nehmen Trennung in den verschiedenen Altersstufen, aufgrund des Reifungsprozesses ihres Gehirnes, sehr unterschiedlich wahr. 20 % der Kinder waren im Berichtsjahr 0-5 Jahre alt (Vorjahr 21%). Diese Altersstufe ist geprägt durch die frühkindliche Bindung zwischen Eltern und Kindern. Die Kinder können die Trennung bewusst nicht begreifen. Ihre egozentrische Weltsicht bewirkt, dass sie sich für das Geschehen verantwortlich fühlen und sie deshalb den Auszug eines Elternteiles als persönlichen Liebesentzug verstehen. 11

12 39% der betroffenen Kinder waren zwischen 6 und 11 Jahre alt (Vorjahr 40%). Diese Gruppe bildete den größten Anteil. Kinder dieser Altersgruppe haben die egozentrische Weltsicht verlassen und entwickeln langsam die Fähigkeit mehrere Perspektiven gleichzeitig zu berücksichtigen und Auswirkungen abzuschätzen. Sie suchen die Schuld für die Trennung nicht mehr ausschließlich bei sich selbst. Sie wollen es beiden Eltern Recht machen und geraten deshalb verstärkt in Loyalitätskonflikte. Bevorstehende Veränderungen ihrer Lebenssituation können sie intellektuell erfassen. Die Altersgruppe der 12 bis 17- jährigen war im Jahr 2008 mit 26% vertreten (2007: 28%). Jugendliche haben eine differenzierte Wahrnehmung von Beziehungen. Sie reflektieren eigene Erfahrungen mit den Eltern und beziehen sie als Bewertungskriterium ein. Die Beziehung kann unabhängig und autonom vom jeweils anderen gestaltet werden. In der akuten Trennungssituation geraten die Kinder leicht aus dem Blickfeld ihrer Eltern. Wir verstehen unsere Aufgabe auch darin, den Fokus auf die Bedürfnisse der Kinder zu richten und Eltern über entwicklungspsychologische Reifungsprozesse im Zusammenhang mit der Trennung zu informieren. Verteilung nach Setting Verteilung der Beratungen auf Einzel-, Paar- und Familiengespräche, Kinderinterviews und Mediation (N = 979) Einzelberatung Männer 20% Familienberatung 4% Mediation 4% Kinderinterview 1% Paarberatung 13% Einzelberatung Frauen 58% Einzelberatung ist die am häufigsten gewünschte Form des Settings und machte mit 78% den größten Anteil der Beratungen aus (2007: 77%). Dabei stellten die Einzelberatungen der Frauen 12

13 mit 58% (Vorjahr: 60%) den wesentlich größeren Teil dar. Einzelberatungen mit Männern betrugen 20% (2007: 17%). Unter Beachtung der Trennungsphasen und ihrer besonderen Dynamik sind gemeinsame Gespräche mit beiden Elternteilen zeitweilig sinnvoll. Obwohl diese gerade in Trennungssituationen als hohe Anforderung erlebt werden, erhöhte sich ihr Anteil im Jahr 2008 auf 17% (2007: 16%). Davon fielen 13% auf Paarberatungen und 4% auf Mediationen. Familiengespräche machten im Berichtsjahr 4% der Beratungen aus (Vorjahr 6%). Auch wenn die Perspektive der Kinder stets einbezogen werden muss, findet eine direkte Teilnahme der Kinder an der Beratung nur in ausgewählten Situationen statt. Kinder sollen deutliche Zeichen erhalten, dass die Eltern die Verantwortung für die Trennung und die damit verbundenen wesentlichen Entscheidungen übernehmen. 1% der Beratungen fand in Form eines Kinderinterviews, d.h. als themenzentriertes Einzelgespräch mit Kindern oder Jugendlichen statt. Inhaltliche Schwerpunkte der Beratungsgespräche 68,74% 55,16% 54,85% 51,69% 30,85% 29,62% Ökonomische Situation Paarbeziehung/- konflikt Psychische Situation der Einzelnen Eltern-Kind-Ebene Soziales Netz Allgemeine Informationen Ökonomische Finanzielle Lage; Wohnsituation; berufliche Orientierung; Schulden; Situation: Unterhalt; sozialrechtliche Ansprüche; Haushalts-, Eigentums-, Vermögensaufteilung Paarbeziehung/ Interaktion, Kommunikation zwischen den ehemaligen Partnern; Paarkonflikt: Geschichte der Paarbeziehung; Konfliktlösungsmuster; Trennungsmotive; Ablösung; neue Partnerschaften Psychische Situation: Psychische Situation des Einzelnen im Zusammenhang mit der bevorstehenden bzw. erlebten Trennung/ Scheidung Eltern Kind- Ebene: Vorbereitung, Reaktionen von Kindern auf die Trennung der Eltern; Sorgerechts- und Umgangsvereinbarungen; Neu-Gestaltung der Eltern-Kind- Beziehung; Kommunikation und Kooperation zwischen den sich trennenden 13

14 Eltern; Erziehungskonzepte; Betreuungsmodelle; Elternschaft in zusammengesetzten Familien Soziales Netz: Soziale Eingebundenheit; Beziehungen zu Verwandten, Freunden, Bekannten; Teilnahme an Gruppen, Seminaren, Veranstaltungen; Allgemeine Allgemeine Informationen im Zusammenhang mit dem Trennungs- und Informationen Scheidungsprozess In einem Beratungsgespräch werden oft mehrere Themenbereiche angesprochen, die sich wechselseitig bedingen oder miteinander verwoben sind. Mehrfachnennungen sind daher möglich. In der Gesamtauswertung stehen 2008 die Beratungsinhalte um die Eltern- Kind - Ebene wieder an erster Stelle. In 68,74% aller Beratungsgespräche wurden sie thematisiert (Vorjahr: 72,00%). An zweiter Stelle stehen die Themen um die Paarbeziehung, die in 55,16% der Beratungen angesprochen wurden (Vorjahr: 57,64%). Fragestellungen um die psychische Situation der Klientinnen und Klienten machen im Berichtsjahr einen Prozentanteil von 54,85% aus und stiegen im Vergleich zum Vorjahr (51,69%) etwas an. Ökonomische Probleme wurden in 30,85% der Gespräche thematisiert (Vorjahr: 32,51). Bei 29,62% der Gespräche ging es um Fragen des sozialen Netzes und in 51,69% der Beratungsgespräche wurden darüber hinaus allgemeine Informationen gegeben. Diese beiden Kategorien blieben im Vergleich zum Vorjahr etwa gleich. Rechtsberatung In der Rechtsberatung können sich Klientinnen und Klienten der Beratungsstelle über rechtliche Fragestellungen bei Trennung und Scheidung informieren. Eine Rechtsanwältin bietet dafür einmal monatlich Kurzberatungstermine à 25 Minuten an. Das Angebot zielt auf Prävention und Konfliktentschärfung. Die Betroffenen können sich frühzeitig informieren, ohne bereits offizielle Rechtswege einzuleiten oder die Konfrontation zu verstärken. Grundlegende, für bevorstehende familiäre Veränderungen bedeutsame Rechtsfragen können rechtzeitig in zukünftige Entscheidungsprozesse einbezogen werden. Im Berichtsjahr fanden 11 Rechtsberatungstage statt. 46 Kurzberatungen wurden mit 24 Frauen, 12 Männern und fünf Paaren durchgeführt. (Vorjahr: 31 Kurzberatungen mit 23 Frauen, sechs Männern und zwei Paaren) 14

15 Gruppenarbeit Ziel der Gruppenarbeit ist es, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer darin zu unterstützen, sich in der veränderten Familiensituation neu zu orientieren. Die TeilnehmerInnen sollen Sicherheit gewinnen, ihre individuellen Perspektiven erweitern und ihre Eigenverantwortlichkeit stärken. Dem mit der Trennung oft verbundenen Gefühl der Isolation wird entgegengewirkt, der Solidaritätsgedanke gestärkt. Blickwechsel Gruppenangebot für Eltern in Trennung und deren Kinder Das Gruppenangebot ist eine Anlaufstelle für Menschen in getrennten Paar- und Familiensituationen, die kurzfristig und ohne lange Wartezeiten erreichbar ist. Sie ist regelmäßig montags von Uhr in Form eines Treffpunkts mit Kinderbetreuung geöffnet und bietet ein Forum zur gegenseitigen Unterstützung, zum Kennen lernen und für den Austausch von Themen, Problemen und Informationen. Im Jahr 2008 fanden 43 Treffen statt, an denen 39 Personen (22 Erwachsene, 17 Kinder) teilnahmen. Zu den Treffen kamen sowohl getrennt lebende Mütter als auch Väter mit ihren Kindern. Dadurch konnten eigene negative Erfahrungen mit dem ehemaligen Partner oder der Partnerin relativiert werden. In der Gruppe wurde beispielsweise deutlich, dass die teilnehmenden Väter sich sehr um ihre Kinder bemühen und einen regelmäßigen Kontakt wünschen. Dies hatten wiederum nicht alle Teilnehmerinnen mit ihren Partnern erlebt. Nach Bedarf wurden zu bestimmten Treffen Referenten eingeladen und Kurzvorträge, Frageund Diskussionsrunden durchgeführt. Die Gruppe wurde von einer Dipl.-Sozialpädagogin geleitet. Für die Kinder wurde im benachbarten Raum eine Betreuung mit altersgerechten Spiel-, Bastelund Gesprächsangeboten durchgeführt. Gruppe für Kinder aus Trennungs- und Scheidungsfamilien mit begleitender Elternarbeit Zum zweiten Mal mit Hilfe von Fördermitteln der Kroschke Stiftung für Kinder ( war es in diesem Berichtsjahr möglich, ein pädagogisches Gruppenangebot für Kinder aus Trennungsfamilien mit begleitender Elternarbeit anzubieten. Das Gruppenprojekt ist für 6-8 Kinder konzipiert und wurde im Zeitraum von Januar bis Juli 2008 mit vier Mädchen und vier Jungen im Alter von Jahren durchgeführt. 15

16 Die Kinder erhielten Hilfe und Unterstützung zur Bewältigung und Stabilisierung ihres Familienalltags. Sie konnten erfahren, dass andere Kinder ihres Alters ebenfalls von elterlicher Trennung betroffen sind, erlebten, wie diese damit umgehen und fühlten die unterstützende Solidarität der Gruppe. Scheidungsbezogene Gefühle wurden ausgedrückt, Problemlösungsstrategien erprobt und das kindliche Selbstbewusstsein gestärkt. Unter themenzentrierter pädagogischer Anleitung sprachen sie über Schwierigkeiten mit der Trennung ihrer Eltern und versuchten Lösungsmöglichkeiten zu entwickeln. In diesem Gruppendurchlauf fiel auf, dass einige Kinder den getrennt lebenden Elternteil und neue Partner oder Partnerinnen vehement ablehnten und ihnen gegenüber heftige Gefühle von Wut, Ärger und Schuldzuweisung zum Ausdruck brachten. Einfache kindliche Erklärungsmuster reichten nicht aus, die Gruppe der jährigen Kinder reflektierte mehr als die jüngeren Kinder zu den konfliktreichen Themen. Dabei kam die für dieses Entwicklungsalter typische Weltsicht des Schwarz-Weiß-Denkens und des eigenen Gerechtigkeitsgefühls zum Ausdruck. In der Gruppe wurden mit Hilfe verschiedener Methoden individuelle Bewältigungsstrategien erprobt und der Blick auch in die Zukunft gerichtet. Zur Zielgruppe dieses Angebots gehörten auch die Eltern, soweit sie Kontakt zum Kind hatten. In Form von Elterngesprächen und Elternabenden wurden die Erziehungsberechtigten während des gesamten Projektes einbezogen, informiert und begleitet. Es fanden 16 Kindergruppentreffen und ein Nachtreffen statt. 12 Elternteile nahmen an der begleitenden Elternarbeit teil. Gruppenleitung und Elternarbeit wurden von einer hauptamtlichen Dipl.-Sozialpädagogin und einem Dipl.-Sozialpädagogen als Honorarmitarbeiter durchgeführt. 16

17 Informationsveranstaltungen Informationsveranstaltungen sind ein präventives niedrigschwelliges Angebot der BETA, das Müttern und Vätern in Trennungs- und Scheidungssituationen einen Überblick über die für sie relevanten Themenbereiche vermittelt und Informationsdefizite abbaut. Bei den TeilnehmerInnen können Unsicherheiten beseitigt und die Kompetenz zur Entscheidungsfindung erhöht werden. Inhaltlich sind hier rechtliche Informationen über das Trennungs- und Scheidungsverfahren ebenso wie Informationen über die kindliche Perspektive zur Trennung der Eltern von besonderem Interesse. Zu diesen Themenbereichen fanden im Jahr 2009 drei Abendveranstaltungen statt: 1. Das neue Unterhaltsrecht - Welche Änderungen kommen auf mich zu? Eine Rechtsanwältin informierte über die zum Januar 2008 verabschiedeten Gesetzesgrundlagen zum neuen Unterhaltsrecht im Trennungs- und Scheidungsverfahren. 2. und 3. : Wie Kinder die Trennung ihrer Eltern erleben Eine Dipl.-Sozialpädagogin der BETA informierte an zwei Abenden über die Anforderungen, die das Trennungsgeschehen aus der Sicht des Kindes mit sich bringt und welche Bedingungen Kinder benötigen, um die elterliche Trennung erfolgreich zu bewältigen. Altersspezifische Reaktionen, kindliche Bewältigungsmöglichkeiten und unterstützendes elterliches Verhalten wurden ausführlich dargestellt und besprochen. An den Informationsveranstaltungen nahmen 65 Personen teil, davon 65 % Frauen und 35% Männer (2007: 55% Frauen; 45% Männer). Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach Geschlecht Männer 35% Frauen 65% 17

18 Öffentlichkeitsarbeit Aktion Brücken Bauen - Unternehmen engagieren sich Die Salzgitter AG engagierte sich für die Beratungsstelle mit dem Bau und der Finanzierung von Spiel- und Gartenmöbeln, die für die Gruppenarbeit mit Erwachsenen und Kindern in der BETA genutzt werden. Während des gemeinsamen Aktionstages am 18. September 2008 fand der Aufbau der Möbel im Garten des DRK Kreisbandes Braunschweig-Salzgitter statt. Gespräche und Austausch schafften Verbindung zwischen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Wirtschaftsunternehmens und der Beratungsstelle. Präsentation der Kindergruppenarbeit in der Burgpassage Die Braunschweiger Kroschke Stiftung für Kinder präsentierte sich und die von ihr geförderten Projekte in der Woche vom 2. bis 6. Juni in der Burgpassage. In diesem Rahmen wurde auch die Gruppenarbeit mit Trennungskindern vorgestellt. Vortrag für die Qualifizierung von Tagespflegepersonen Im Rahmen eines Qualifizierungskurses für Tagespflegepersonen des DRK-Kreisverbandes Braunschweig-Salzgitter e.v. gestaltete eine Beta-Mitarbeiterin eine Fortbildungseinheit zum Thema Kinder aus Trennungsfamilien- was Tagespflegepersonen wissen sollten. 18

19 Arbeitskreise Öffentlichkeitsarbeit fand auch im fachlichen Austausch mit anderen Einrichtungen statt. Die BETA war in folgenden Arbeitskreisen vertreten: Psychosoziale Arbeitsgemeinschaft Braunschweig (PSAG) Arbeitskreis Trennung, Scheidung Arbeitskreis Systemische Familientherapie und beratung Runder Tisch Frühe Kindheit - frühe Hilfen in Braunschweig Informationsmaterialien Faltblätter der BETA liegen in verschiedenen Institutionen in Braunschweig und Umgebung für Interessierte aus. Jahresberichte werden an psychosoziale Einrichtungen, kommunale Sozialund Gesundheitsverwaltung, Ratsausschüsse u.a. versandt. Regionale und überregionale Beratungsstellenführer weisen auf die Arbeit der Beratungsstelle hin. Internet Im Internet ist die BETA auf der Homepage des DRK-Kreisverbandes Braunschweig-Salzgitter e.v. vertreten. Gruppen und Veranstaltungen werden dort aktuell angekündigt. Verschiedene Internet- Informationsdienste weisen auf die Beratungsstelle hin. Presse Gruppen und Veranstaltungen wurden in der Braunschweiger Presse (siehe Anhang) angekündigt. In der Rubrik Rat und Hilfe der Braunschweiger Zeitung und im Familienmagazin CLICCLAC wird auf die Sprechzeiten der BETA hingewiesen. Ergebnisse des Jahresberichtes wurden in der Braunschweiger Zeitung veröffentlicht. Fortbildungen der Mitarbeiterinnen Die Mitarbeiterinnen nahmen an folgenden Fortbildungen teil: Kinder mit zwei Familien vielfältige Familienformen im Überblick Interkulturelle Kompetenz mit Methoden der systemischen Beratung Entwicklungspsychologie des Kindes, alterstypische Störungsbilder- Indikation mit Behandlungsansätzen Kind als Symptomträger elterlicher Beziehungskonflikte- systemischer Ansatz KIB- Kinder im Blick, Training für Trainer Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung nach 8a SGB VIII 19

20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Hauptamtliche Mitarbeiterinnen: Ulrike Braumann Elke Kirst-Sauer Martina Walter-Frost Andrea Vespermann Diplom - Pädagogin, Systemische Familientherapeutin Leitung der Beratungsstelle, 38,5 Std./Woche Diplom - Sozialarbeiterin, Systemische Familientherapeutin (SG) Teilzeit: 19,25 Std./Woche Diplom - Sozialpädagogin, Mediatorin (BM) Teilzeit: 19,25 Std./Woche Verwaltungsangestellte, 3,5 Std./Woche geringfügig beschäftigt Weitere freie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Honorarkräfte, Ehrenamtliche und Praktikantinnen: Johanna Boy Karen Groth Katrine Hörsting Marianne Jondral Dr. Kerstin Lidle-Haas Margrit Pape-Jacksteit Sabine Pfitzinger Mario Plate Praktikantin, Studentin der Erziehungswissenschaft an der Universität Vechta Kinderbetreuerin in der Gruppe Blickwechsel Juristin, Mediatorin (BAFM) EDV Unterstützung (DRK-Sprungbrett ggmbh) Rechtsanwältin Rechtsanwältin Rechtsanwältin Dipl. Sozialarbeiter/Sozialpädagoge 20

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