Kreditrationierung. Andrea Kubista Rainer Bromann. rbdeit BBa. Verfasst im Rahmen des. KS Informationsökonomik WS 2009/2010

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Kreditrationierung. Andrea Kubista Rainer Bromann. rbdeit BBa. Verfasst im Rahmen des. KS Informationsökonomik WS 2009/2010"

Transkript

1 Kreditrationierung rbdeit BBa Verfasst im Rahmen des KS Informationsökonomik WS 2009/2010 Andrea Kubista Rainer Bromann bei Dr. Stefan Schleicher, O. Univ.-Prof.

2 2 Inhaltsverzeichnis I. Einleitung... 2 II. Kreditmärkte in Entwicklungsländern... 3 a. Kreditnachfrage... 3 b. Kreditangebot... 4 c. Eigenschaften von Kreditmärkten in ländlichen Regionen... 4 III. Kreditrationierung... 6 a. Risiko eines Zahlungsausfalls... 6 b. Asymmetrische Informationen... 9 c. Zahlungsausfall und Durchsetzung Zusammenfassung Literaturverzeichnis... 15

3 Abstract Dieses Paper befasst sich mit Kreditrationierung als Resultat asymmetrischer Informationsverhältnisse, mit besonderem Fokus auf Kreditmärkte in Entwicklungsländern. Dabei wird zuerst das Wirken von Angebot und Nachfrage auf Kreditmärkten in Entwicklungsländern erklärt, und die Charakteristika von ländlichen Kreditmärkten sollen aufgezeigt werden. Zur Klärung der Gründe für Kreditrationierung wird insbesondere auf die Problematik von moral hazard und adverse selection aufgrund von Schwierigkeiten bei monitoring- und screening-prozessen der potentiellen Kreditnehmer eingegangen. Abschließend werden mögliche Strategien zur Verhinderung von Zahlungsausfällen beschrieben.

4 2 Einleitung Kreditmärkte sind mit Marktunvollkommenheiten konfrontiert. Im Zusammenhang der Kreditvergabe treten Adverse selection- und moral hazard- Probleme in verschiedenen Variationen auf. Kreditrationierung zielt darauf ab, mit diesen Schwierigkeiten umzugehen. Kreditrationierung hilft demnach einen stabilen Kreditmarkt zu gewährleisten. Stabile Märkte sichern wirtschaftliche Entwicklung und materielle Prosperität. Besondere Bedeutung hat dies für noch wenig entwickelte Länder, deren Bürger nach materiellem Wohlstand streben. Mit Kreditrationierung bezeichnet man den Umstand, dass der Kreditnehmer bei gegebenem Zinssatz bereit ist, einen höheren Kreditbetrag aufzunehmen, der Kreditgeber aber über keine Anreize verfügt dies zu tun. Generell werden Kredite rationiert, weil der Kreditgeber nicht über vollkommenes Wissen über die Kreditwürdigkeit potenzieller Kreditnehmer verfügt. Ein Anheben des Zinssatzes durch den Gläubiger kann unter Umständen zu einem crowding out der good risk Kreditnehmer führen. Kreditrationierung lässt sich aber auch aufgrund des Risikos eines Zahlungsausfalls beschreiben. Diese Erklärung ist jedoch nur auf Länder mit einem schwachen Rechtssystem anwendbar, die im Falle eines Zahlungsausfalles für den Schuldner keine schwerwiegenden Konsequenzen nach sich ziehen; das trifft durchaus auf einige Entwicklungsländer zu. Um die Bedeutung der Kreditrationierung für einen funktionierenden Kreditmarkt und damit für bessere wirtschaftliche Entwicklung zu verstehen widmen wir uns im II. Kapitel speziell den Kreditmärkten in Entwicklungsländern und deren Spezifika. Das III. Kapitel befasst sich ausführlich mit den im Falle eines Zahlungsausfalles und den Vermeidungsstrategien Verringerung des Risikos eines Zahlungsausfalls und besseres Wissen über die Eigenschaften der Kreditnehmer von Kreditrationierung.

5 3 I. Kreditmärkte in Entwicklungsländern Viele ökonomische Aktivitäten erstrecken sich über einen längeren Zeitraum. Investitionen in Kapital bzw. Technologien werden heute durchgeführt, Geld fließt aber erst in darauffolgenden Perioden zurück. Zudem können Einkommen variieren; zb.: Ernteausfall. Ohne die Überbrückung von solchen Einkommensschwankungen mittels Krediten wirken sich diese auf den Konsum aus. Kreditvergabe ist ein mit Risiko behaftetes Unternehmen. Der Kreditgeber hat immer mit einem Zahlungsausfall des Schuldners zu rechnen. Zum einen ist der Ertrag einer Investition unsicher. Zum anderen treten Probleme beim monitoring -Kontrolle des Kreditnehmers- auf. So hat ein Gläubiger Schwierigkeiten die Absichten des Schuldners zu erkennen. Beispielsweise ist dem Gläubiger nicht immer klar, ob der Schuldner den Kredit für Produktions- oder andere Zwecke -Konsum- verwendet. Je weniger der Kreditnehmer des erhaltenen Kredits für produktive Zwecke verwendet, desto eher droht dem Geldgeber ein Zahlungsausfall; man spricht von unfreiwilligen Zahlungsausfall. Die Zahlungseinstellung eines Kredits kann aber auch freiwillig bzw. aus strategischen Gründen vom Schuldner gewählt werden. In diesem Fall wäre der Schuldner eigentlich in der Lage seine Verbindlichkeiten zu begleichen, hat aber nicht genügend Anreize, um dies auch zu tun. In Industrieländern ist das Problem eines strategischen Zahlungsausfalls vernachlässigbar, da strenge rechtliche Rückzahlungsverpflichtungen dies unrentabel machen. In Bereichen in denen kreditrechtliche Gesetze entweder unzulänglich ausgeprägt und/oder lückenhaft durchgesetzt werden, stellt dies aber sehr wohl eine Schwierigkeit dar. Zwei Bereiche, in denen das System der Kreditvollstreckung schwach ausgeprägt ist, betreffen die internationale Kreditvergabe und Entwicklungsländer. Spezielle Eigenschaften der Kreditmärkte in Entwicklungsländern werden nachfolgend erörtert. (Ray, 1998, S. 529ff) a. Kreditnachfrage Die Nachfrage nach Krediten setzt sich im Allgemeinen aus drei Teilen zusammen; Nachfrage nach Fix-, Arbeits- und Konsumkapital. Ein Ursprung der Nachfrage nach Krediten ist die Finanzierung der Inbetriebnahme oder der Ausbau eines Unternehmens. Andererseits benötigen Produzenten ebenso Kredite für die Finanzierung der laufenden Produktion, die erst zeitversetzt einen Ertrag erbringt. Am Ende sind Kredite noch wichtig für den Konsum. Oftmals werden solche Kredite von Armen aufgenommen, die aus den verschiedensten Gründen dringend Geld benötigen; Ernteausfall, Krankheit, Tod von Angehörigen, Feiern etc.. Während Kredite für Fixkapital wichtig sind, zeigt die Zugänglichkeit von Krediten für Arbeits- und Konsumkapital auf, wie eine Gesellschaft mit ihren Benachteiligten und Armen umgeht. Dies trifft in besonderem Maße in Entwicklungsländern auf den landwirtschaftlichen Sektor zu. 1 Landwirte sind auf den Erntezyklus angewiesen und benötigen Kredite für Vorschüsse in Form Saatgut, Dünger und Pestiziden. Die Saisonab- 1 Laut World Development Report 2008 leben 3 von 4 armen Menschen in Entwicklungsländern im ländlichen Bereich Mrd. Menschen leben von weniger als 2$/Tag und 880 Millionen von weniger als 1$/Tag- und die meisten davon verdienen ihren Lebensunterhalt in der Landwirtschaft.

6 4 hängigkeit und das einhergehende Risiko eines Ernteausfalls zeigen die Wichtigkeit von Konsumkrediten auf. Die Einkommen von Bauern sind niedrig in der Anbauzeit und höher in der Zeit der Ernte. Ein funktionierendes Kreditwesen trägt zur Konsumglättung bei und kann so die Lebensumstände einer beträchtlichen Anzahl von Menschen verbessern. (Ray 1998, S. 531.f) b. Kreditangebot Die Quellen des Kreditangebots lassen sich in formalen und informellen Sektor unterteilen. Geschäfts-, Regierungsbanken und Kreditbüros formen den formalen Sektor. Verwandte, Freunde, Kreditgenossenschaften, Grundbesitzer und Abnehmer bilden das Angebot am informellen Kreditmarkt. Institutionellen Kreditgebern, wie Banken, bereitet primär das monitoring im ländlichen Bereich Probleme. Der persönliche Bezug zu den Kunden fehlt großen Institutionen. Damit stehen hohe Informationskosten, zur Überprüfung der Kreditwürdigkeit, meist nur geringen Kreditsummen entgegen. Außerdem erhöht eine geringe Haftbarkeit in schlecht ausgebildeten Rechtssystemen das Risiko eines Zahlungsausfalls. Es ist also nur verständlich, wenn Banken im Vorhinein für die Gewährung eines Kredits Sicherheiten verlangen. Oft haben Sicherheiten, die Bauern anbieten -Hypothek auf ein Stück Land, Arbeitskraft-, für eine institutionellen Geldgeber praktisch keinen Wert. Und so werden Arme durch ihre Unfähigkeit mögliche Verluste zurückzuzahlen von formalen Kreditgebern diskriminiert. Der informelle Kreditsektor kann indessen die Sicherheiten, die von armen Landwirten angeboten werden, besser verwerten und besitzt zudem mehr Informationen über die Tätigkeiten seiner Schuldner. Etwa ist ein Großgrundbesitzer, dessen Grund an die kleine Parzelle eines Bauern grenzt, gewillt einem Landwirt einen Kredit zu gewähren, da die kleine Parzelle für den Großgrundbesitz eine Möglichkeit wäre sein Grundstück zu vergrößern. Ebenso ist ein Arbeitgeber bereitwillig die Arbeitskraft eines Angestellten als Pfand zu akzeptieren, sollte es zu einem Zahlungsausfall kommen. Hinzukommend gibt es zwischen den Geldgebern des informellen Sektors und deren Klientel deutlich weniger asymmetrische Informationen. Arbeitgeber, Grundbesitzer, Abnehmer von Waren und Dienstleistungen begegnen regelmäßig den Leuten, an die sie Kredite vergeben und wissen sowohl über deren Charaktereigenschaften, als auch über ihre Anstrengungen ihren Rückzahlungsverpflichtungen nachzukommen bestens Bescheid. (Ray 1998, S. 532 ff) c. Eigenschaften von Kreditmärkten in ländlichen Regionen Versucht man die optimale Menge und den dazugehörigen Preis eines Kredites durch ein Gleichgewicht am kompetitiven Markt zu begründen, ergeben sich einige Schwierigkeiten. Es gibt einige Ursachen, warum besonders auf Kreditmärkten in Entwicklungsländern die Kräfte von Angebot und Nachfrage außer Kraft gesetzt sind: (Ray, 1998 S. 540ff) Asymmetrische Informationen Wie in vorigen Absätzen schon erwähnt herrscht vielfach unvollständiges Wissen über die Absicht der Rückzahlung und die Bestrebungen, die unternommen werden, um seinen Verbindlichkeiten nachzukommen. Hierzu zählt ebenso fehlende Kenntnis über die

7 5 Charaktereigenschaften der Vertragspartner, die unter anderem auch das Risiko eines Zahlungsausfalls mitbestimmen. Segmentierung Ein weiteres Spezifikum von ländlichen Kreditmärkten ist die Tendenz zur Segmentierung. Kredittransaktionen setzen gegenseitiges Vertrauen voraus. Der Aufbau von Vertrauen benötigt Zeit. Geldgeber in Entwicklungsländern handeln deswegen vorwiegend mit einem festen Kundenstamm; es ist zeit-/kostenaufwendig diesem Stamm anzugehören und sehr leicht, wieder von diesem ausgeschlossen zu werden. Kreditgeber leihen meist nur an Leute aus ihrer unmittelbaren Umgebung Dorf, Region. Verflechtungen Viele Kreditoren in ländlichen Regionen bestreiten ihren Lebensunterhalt nicht nur mit der Vergabe von Krediten. Der Großteil der Kreditgeber sind Großgrundbesitzer, Händler oder Verkäufer. Sie stehen in einem geschäftlichen Verhältnis zu ihren Schuldnern und die Kreditvergabe geschieht komplementär zu den alltäglichen Geschäftsbeziehungen. Zinssatz Mit der Segmentierung hängt auch die zum teils enorme Variation der Zinssätze für gewährte Darlehen zusammen. Der Zinssatz hängt von der geografischen Lage, dem Kreditgeber und den Eigenschaften des Schuldners ab. Während der Zinssatz, den Geschäftsbanken verrechnen, bei 12 % liegt, treten im informellen Sektor Variationen von % auf. In gewissen Regionen zb. Nigeria werden Kredite auch zu sehr geringen oder gar keinen Zins vergeben. In solchen Fällen enthalten aber andere Bestandteile des Kreditvertrages einen impliziten Zinssatz; spezieller Verkaufspreis der produzierten Ware für den Kreditor usw. Rationierung Auf Kreditmärkten in Entwicklungsländern werden zudem Kredite stark rationiert; sprich der Kreditgeber ist nicht bereit jedweden Geldbetrag einem Kreditnehmer zu leihen. Im nächsten Abschnitt wird detailliert auf die Ursachen von Kreditrationierung eingegangen.

8 6 II. Kreditrationierung Kreditrationierung kann als Erweiterung der Segmentierung verstanden werden. Unter Segmentierung versteht man die selektive Vergabe von Krediten an Kreditnehmer. Kreditrationierung geht hier noch einen Schritt weiter: Bei gegebenen Zinssatz möchte der Kreditnehmer einen höheren Kreditbetrag aufnehmen, bekommt diesen aber nicht vom Kreditnehmer erteilt. Kreditrationierung scheint auf den ersten Blick nicht verständlich zu sein. Eine Überschussnachfrage nach Krediten führt normalerweise zu einem Anstieg des Preises des Zinssatzes; warum nicht auch in diesem Fall? Gewinnmaximierende Kreditgeber erhöhen den Zinssatz ein wenig, um ihren Mehrwert zu erhöhen, wenn der Kreditnehmer bereit ist, einen höheren Kredit aufzunehmen; was hindert den Geldgeber, dies zu tun? (Vlg. Ray 1998, S. 542) In weiterer Folge werden zwei Erklärungen für Kreditrationierung angeführt. Zuerst zeigen wir, wie das Risiko eines Zahlungsfalls und später, wie asymmetrische Informationen Kreditrationierung erklären können. a. Risiko eines Zahlungsausfalls Kreditrationierung ist eng verbunden mit der Möglichkeit eines Zahlungsausfalls von Krediten. Das nachfolgende Modell soll dies veranschaulichen: (Ray, 1998, S. 548ff) Ein Grundbesitzer besitzt liquide Mittel, die er in Form von Krediten anlegen möchte. Er versucht dabei seine erwartete Gewinnrate zu maximieren. Es gibt viele um präzise zu sein: unendlich viele Bauern in der Region, die daran interessiert sind, einen Kredit aufzunehmen. Die Landwirte haben vor, mit der aufgenommen Geldsumme Produktionsfaktoren zu kaufen und mithilfe dieser ein Produkt herzustellen. Der Bauern erzeugt seine Waren anhand einer typisch neoklassischen Produktionsfunktion ; abnehmende Grenzproduktivität. Die Gesamtkosten, die einem Landwirt durch die Aufnahme des Kreditbetrages L entstehen entsprechen: wobei für den Zinssatz steht, der für den Kredit verrechnet wird. Der Kreditgeber ist bestrebt, den höchstmöglichen Zinssatz zu verrechnen, er muss aber beachten, dass der Kreditnehmer auch andere Möglichkeiten hat, um sich liquide Mittel zu beschaffen. Für den Schuldner gibt es noch andere Wege, um mit seiner Produktion einen Nettogewinn in der Höhe von zu erwirtschaften.

9 7 Output, Kosten, Profite } A f(l) L(1+i*) L* Kredithöhe Grafik 1: Kreditzinssatzmaximierung (nach Ray, 1998, S. 549) Damit ein Landwirt einem Kreditvertrag zustimmt, muss sein Nettoprofit zumindest dem alternativen Nettogewinn entsprechen: (1). Unter den getroffenen Annahmen entspricht die optimale Kredithöhe. Der Zinssatz wird derart gewählt, dass der Surplus des Bauern nicht unterschreitet; das Grenzprodukt entspricht den Grenzkosten. Im obigen Beispiel kann der Zinssatz hoch oder niedrig sein. Kreditrationierung liegt aber nicht vor, denn zum gegebenen Zinssatz möchte der Kreditnehmer keinen höheren Kredit aufnehmen. Im nächsten Schritt führen wir die Möglichkeit eines strategischen Zahlungsausfalls seitens des Kreditnehmers ein. Der Schuldner kann also aus strategischen Gründen sich dazu entscheiden seinen Kredit nicht zurückzuzahlen. Er muss in diesem Fall jedoch in Kauf nehmen, von diesem Kreditgeber keine weiteren Kredite zu erhalten. Um den Sachverhalt von zukünftigen Gewinn und Verlust in das Modell mit einzubeziehen bezeichnen wir den mentalen Zeithorizont des Kreditnehmers mit. Ob ein Kreditnehmer sich für die Rückzahlung oder die Einstellung des Kredits entscheidet hängt zum einen von seinem über N Perioden angehäuften Nettogewinn - -ab, sollte er sich für die Einhaltung des Kreditvertrages entscheiden. Zum anderen berücksichtigt der Kreditnehmer den Profit den er bei Nichteinhaltung des Vertrages erzielen würde; den Bruttogewinn der Produktion für die erste Periode, einschließlich des alternativen Nettogewinns über Perioden -. Der Bauer entscheidet sich den Kredit zurückzuzahlen, wenn folgendes gilt: (2) Formt man Gleichung (2) um, erhält man: (3)

10 8 So erkennt man, dass das Risiko eines Zahlungsausfalls mit der Länge des mentalen Zeithorizonts des Kreditnehmers sinkt. Uns interessieren jene Lösungen, die weder über ein sehr niedriges, noch ein sehr hohes N verfügen. 2 Gleichung (3) entspricht der Beschränkung an die sich der Geldgeber nunmehr hält, um seinen erwarteten Gewinn zu maximieren. Der erwartete Profit des Gläubigers entspricht nun. Der Geldgeber wählt zur Lösung seines Optimierungskalküls und so, dass sein erwarteter Gewinn dem Grenzprodukt des Bauern entspricht. In Grafik (2) wird dies grafisch illustriert. Output, Kosten, Profite A{ f(l) N/(N-1) L (1+i**) L(1+i**) L** ^ L Kredithöhe Grafik 2: Abschluss eines Kreditvertrages bei Risiko eines Zahlungsausfalls (nach Ray 1998, S. 552) Achtet man nun auf den Umstand, dass der Gläubiger seinen erwarteten Gewinn, der nicht den Kosten entspricht, denen sich der Kreditnehmer gegenübergestellt sieht, maximiert, stellt man fest, dass es sich hier um einen Fall von Kreditrationierung handelt. Zum gegebenen Zinssatz ist der Kreditnehmer bereit einen höheren Kredit aufzunehmen, erhält diesen jedoch nicht vom Kreditgeber. Der Gläubiger erteilt keinen höheren Kredit zu einem höheren Zinssatz, da sowohl eine höhere Kreditsumme, als auch ein höherer Zinssatz den Ertrag bei einem Zahlungsausfall für den Kreditnehmer erhöhen würde. Die eben präsentierte Erklärung für Kreditrationierung ist in erster Linie auf Entwicklungsländern anwendbar. Nur in einem schwach ausgeprägten Rechtssystem ist es für einen Kreditnehmer möglich abgeschlossene Verträge nicht einzuhalten ohne mit Konsequenzen rechnen zu müssen. Eine weitere, und breiter anwendbare, Rechtfertigung für Kreditrationierung bietet die Existenz von asymmetrischen Informationen. 2 Sei N beispielsweise 1 würde der Kreditnehmer zu jeglichen Konditionen vertragsbrüchig werden; vorausgesetzt er erhielte den Kredit. Sei N eine hohe Zahl entspräche der Quotient knapp 1 und Gleichung (3) entspräche mehr oder weniger Gleichung (2). Beide Fälle sind für die Erklärung von Kreditrationierung von geringer Bedeutung.

11 9 b. Asymmetrische Informationen Die Risiken, mit denen Kreditgeber auf Kreditmärkten mit asymmetrischen Informationsverhältnissen konfrontiert sind, sind vor allem mit den individuellen Qualitätseigenschaften der potentiellen Kreditnehmer verbunden. Die potentiellen Kreditnehmer weisen jeweils unterschiedliche Wahrscheinlichkeiten auf, die in Anspruch genommenen Kredite auch wirklich abzubezahlen. Da die Erträge des Kreditgebers demnach von der Rückzahlungswahrscheinlichkeit abhängen, ist es für den Kreditgeber von Vorteil, Schuldner mit einer höheren Rückzahlungswahrscheinlichkeit identifizieren zu können. 3 Ein Kreditgeber, dem die Kreditwürdigkeit seiner potentiellen Schuldner bekannt ist, kann die Zinsen für Schuldner mit hohem Risiko erhöhen. Wenn das Risikoniveau der Kreditnehmers für den Kreditgeber ex ante aufgrund von sogenannten screening Problemen allerdings nicht ersichtlich ist 4, beeinflusst der Zinssatz den Risikomix und das durchschnittliche Ausfallsrisiko der potentiellen Kreditnehmer. 5 Der Zinssatz kann dabei nicht nur das Risiko des pools an potentiellen Kreditnehmern beeinflussen, und dadurch adverse selection Probleme hervorrufen, sondern auch Anreiz-Effekte schaffen. 6 Theoretische Grundlage Zwei risikoneutrale Kreditnehmer, von denen einer risky und der andere safe ist, wollen jeweils ein Projekt in Angriff nehmen. Beide Projekte weisen den gleichen erwarteten Ertrag m auf, jedoch ist der niedrigere Ertrag R des Projektes des safe borrowers durch eine höhere Eintrittswahrscheinlichkeit gekennzeichnet. s Safe borrower r Risky borrower X Ertrag, Xϵ[R, 0] p Wahrscheinlichkeit, dass X=R α Gesamtmenge an verfügbarem Kapital des Kreditgebers β Anteil an safe borrowers 1- β Anteil an risky borrowers D s,r Rückzahlungsbetrag α<1 α>max{ β, 1- β } i.e. es kann zu keinem vollständigen crowding out eines Typs von Kreditnehmern kommen p s,r R s,r =m, m>1 p s >p r R s <R r 3 Vgl. Stiglitz, Vgl. ebda, Vgl. Ray, Vgl. Stiglitz, 393.

12 10 Nur wenn D s,r R s,r, zahlt es sich aus, einen Kredit aufzunehmen, i.e. D s,r R s,r stellt die individuelle incentive constraint der Kreditnehmer dar. Wenn D>R s, werden nur risky borrowers einen Kredit aufnehmen wollen. In diesem Fall maximiert der Kreditgeber seinen Ertrag, indem er D=R r setzt. Sein Profit ist dann gleich (1- β)(1-m) Für den Kreditgeber ist es daher von Vorteil, wenn D=R s, damit die safe borrowers nicht vom Kreditmarkt vertrieben werden. Der Ertrag für den Kreditgeber ist dann α [β(m-1)+(1- β)(p r R s -1)] mit p r R s <m. Der Ertrag des Kreditgebers von den risky borrowers ist in diesem Fall also geringer als sein Ertrag von den safe borrowers, da der risky borrower lediglich den kleineren Betrag R s mit einer geringen Wahrscheinlichkeit p r zurückzahlt. In diesem Fall kann es zu Kreditrationierung kommen, da einige risky borrowers keinen Kredit bekommen, obwohl sie ein höheres D akzeptieren würden. Der Kreditgeber will D aber nicht erhöhen, um ein crowding out der safe borrowers zu vermeiden. Im Folgenden soll ein kleines numerisches Beispiel die Situation auf einem Kreditmarkt illustrieren, der durch asymmetrische Information gekennzeichnet ist. 7 Kreditmarkt unter Sicherheit i Zinssatz S Schuldner/Kreditnehmer G Gläubiger/Kreditgeber EW Erwarteter Bruttoertrag GR Gewinnrate i 10 % Startkapital je Projekt A GR EW Projekt B GR EW 15% % In einer Welt ohne Unsicherheit, wird S das Projekt mit dem höheren erwarteten Bruttoertrag wählen, also Projekt B, das eine Gewinnrate von 20% aufweist. In diesem Fall kommt es zu keinem Interessenskonflikt. Die Wahl des Projektes ist für den Kreditgeber G irrelevant, da für ihn lediglich die Rückzahlung von Kredit und Zinsaufwand von Bedeutung ist. 7 Vgl. Bolton,

13 11 Kreditmarkt unter Unsicherheit Betrachten wir nun analog eine Situation mit Unsicherheit, in der der Kreditgeber G aufgrund von asymmetrischer Information ex ante nicht zwischen dem unsicheren, i.e. risikoreicherem Projekt A, und dem sicheren Projekt B unterscheiden kann. Projekt A wirft im Falle eines positiven Ausgangs einen Bruttoertrag von ab, während der Ertrag im Falle einer negativen Entwicklung null beträgt. Die Eintrittswahrscheinlichkeit der beiden möglichen Ausgänge beträgt je 50%. i 10 % Startkapital je Projekt A GR EW Projekt B GR EW 15% 0,5( )+0,5(0)= % Die erwarteten Bruttoerträge für beide Projekte verändern sich nicht, allerdings besteht bei Wahl des Projektes A das Risiko, dass S im Falle eines negativen Ausgangs weder Kredit, noch Zinsen zurückzahlen kann. Unter der Annahme, dass sowohl G, als auch S, risikoneutral sind, wird G allenfalls Projekt A favorisieren, da für ihn lediglich eine sichere Rückzahlung des Kredites und der anfallenden Zinsen von Bedeutung ist. S wird sich trotzdem für das risikoreichere Projekt A entscheiden, da der erwartete Gewinn von deutlich über dem erwarteten Gewinn vom sicheren Projekt B, i.e , liegt. Adverse Selection Legt man dieses kleine Beispiel auf eine Situation um, in der der Kreditnehmer G mit zwei potentiellen Kreditnehmern A und B konfrontiert ist, von denen Ersterer ein höheres Ausfallsrisiko aufweist, als der zweite, und unter der Annahme, dass eine ex ante Identifizierung der beiden Risikotypen nicht möglich ist, kann G versuchen durch Variation des Zinssatzes eine Unterscheidung zwischen A und B zu ermöglichen. Erhöht G in einer solchen Situation den Zinssatz, kann dies den Mix der potentiellen Kreditnehmer verändern. Ist der Kreditnehmer im Fall von Zahlungsausfällen vor Rückzahlungen geschützt, und weist demnach limited liability auf, kann ein höherer Zinssatz allerdings dazu führen, dass der sichere Kreditnehmer B vom Kreditmarkt vertrieben wird und es zu adverse selection kommt. 8 Da der erwartete Gewinn für den riskanteren Kreditnehmer A höher ist, als für B, kann es für ihn interessant sein, den Kredit trotz eines hohen Zinssatzes in Anspruch zu neh- 8 Vgl. Ray,

14 12 men, da seine Rückzahlungswahrscheinlichkeit niedriger ist. Mit steigendem Zinssatz steigt somit auch das durchschnittliche Ausfallsrisiko der Kreditnehmer und die Profite des Kreditgebers G sinken, wie in Grafik 3 dargestellt. Das Profitmaximum für den Kreditgeber liegt beim optimalen Zinssatz i*. 9 Erwarteter Ertrag des Kreditgebers i* Zinssatz i Grafik 3: Optimale Kreditzinssatz aus Sicht des Kreditgebers bei asymmetrischen Informationen (nach Stiglitz/Weiss 1981, S. 394) Wie Birchler beschreibt: Higher interest rates charged by a bank crowd out the best borrowers. This adverse selection effect leads banks to limit the amount of credit and to keep interest rates moderate. 10 Im Beispiel der zwei Kreditnehmer A und B bleibt nur mehr der riskante Kreditnehmer A auf dem Kreditmarkt übrig. Für G ist es demnach vorteilhafter, den Zinssatz so zu wählen, dass die Wahrscheinlichkeit, den Schuldner mit höherem oder niedrigerem Risiko zu wählen, jeweils 50% beträgt. Da bei einem Zinssatz von i* Kreditnachfrage nicht gleich Kreditangebot ist, wird einer der beiden potentiellen Kreditnehmer nun mit Kreditrationierung konfrontiert sein 11, da er beim herrschenden Zinssatz zwar einen Kredit aufnehmen möchte, allerdings keinen bekommen kann. c. Zahlungsausfall und Durchsetzung In Unterpunkt a) nahmen wir an, dass der Kreditnehmer die Möglichkeit besitzt Geld auch von anderen Kreditoren zu beziehen. Die Möglichkeit eines alternativen Nettogewinn A zwang den Geldgeber den Kreditnehmer einen Mehrwert anzubieten, damit er nicht von anderen einen Kredit annimmt. Gleichzeitig eröffnete das alternative Kreditangebot auch die Rentabilität eines Zahlungsausfalls. Mit welchen Maßnahmen kann sich ein Geldgeber vor Zahlungsfällen schützen? Nachfolgend einige Verhinderungsstrategien: (Vgl. Ray, 1998, S. 555f) 9 Vgl. Stiglitz, Vgl. Birchler, Vgl. Stiglitz, 394.

15 13 Zum Einen versuchen sich Kreditgeber mithilfe von anreizkompatiblen Kreditverträgen vor Zahlungsausfällen zu schützen. Ein Kreditor kann solche Anreize im Kreditkontrakt einfügen, indem er Sicherheiten verlangt, die für den Kreditnehmer einen hohen finanziellen, als auch sentimentalen Wert besitzen. Es spielt dabei nur eine untergeordnete Rolle, ob die Sicherheiten, die verlangt werden, auch für den Kreditgeber einen hohen Wert haben. In erster Linie soll der Pfand dazu dienen, den Kreditgeber dazu anregen seinen Rückzahlungsverpflichtungen nachzukommen. 12 Eine weitere Methode zur Schaffung von Anreizen stellt die Erstellung eines Reputationssystems dar. In einem derartigen System ist ein Kreditnehmer darum bemüht seinen Ruf, als safe type-schuldner am Markt, zu bewahren, da er sonst bei zukünftigen Kreditverhandlungen Probleme bekäme. Es ist im Interesse eines jeden Kreditgebers die Zahlungseinstellung eines Kunden in der ganzen Gemeinde publik zu machen und den Kreditnehmer vor Abschluss des Vertrages davon in Kenntnis zu setzten. Eine Voraussetzung für den Erfolg eines Reputationssystems ist die schnelle Verbreitung von Informationen am Markt. In Industrieländer ist dies durchaus gegeben. Banken ziehen eine beträchtliche Menge an Daten heran, um etwas über die Kreditwürdigkeit eines Kunden zu erfahren; dies funktioniert meist schnell und effizient. In Entwicklungsländern erfüllen traditionelle Dorfgemeinschaften denselben Zweck. In einem kleinen Ort weiß jeder über jeden Bescheid; Tratsch und Klatsch ersetzen moderne Dienstleistungen von Kreditbüros. Eine Verfehlung eines Vertrages schadet dem Ansehen und verschlechtert die Verhandlungsposition für nachfolgende Geschäfte. Probleme ergeben sich erst, wenn sich ein Land wirtschaftlich entwickelt und das traditionelle soziale Gefüge anfängt sich aufzulösen und durch Modernere ersetzt wird. Viele Schwellenländer sehen sich genau diesen Problemen gegenübergestellt. In solchen Fällen kann es für Kreditgeber sehr kostspielig sein, sich Informationen über die Kreditwürdigkeit seiner Kunden zu beschaffen und Kreditnehmer haben starke Anreize der Rückzahlung von Krediten nicht nachzukommen. Unter diesen Umständen kann es auch zu einem Zusammenbruch des Kreditmarktes kommen. Alleine ein screening die Annahme, dass es einige risky type-schuldner gibt hält das Funktionieren des Kreditmarktes aufrecht, weil durch einen Zahlungsausfall sich die Kreditwürdigkeit des Kreditnehmers verringern würde. 12 Andererseits könnte man beispielsweise auch an Fälle denken bei denen ein Grundbesitzer mehr an der Parzelle eines Bauern interessiert ist, als an der Rückzahlung seines Kredites und den Schuldner vorsätzlich in den Zahlungsausfall treibt. Dies wäre auch ein Erklärungsansatz für die teils hohen Ungleichheiten im Landbesitz in vielen Entwicklungsländern. (Vgl. Ray 1998, S. 548)

16 14 Zusammenfassung Kreditvergabe ist für den Kreditgeber immer mit Risiken verbunden. Asymmetrische Informationsverhältnisse können zu screening Problemen vor Kreditvergabe und zu monitoring Problemen nach Kreditvergabe führen. Bei sogenannten screening Problemen, sind für den Kreditgeber weder Kreditwürdigkeit des Kreditnehmers, noch Kreditverwendung und die damit verbundenen Risiken a priori klar ersichtlich es kann zu adverse selection kommen. Monitoring Schwierigkeiten sind mit moral hazard Verhalten seitens des Kreditnehmers verknüpft, i.e. das Verhaltens des Kreditnehmers nach Kreditaufnahme ist für den Kreditgeber nicht beobachtbar. Letzteres stellt vor allem in Entwicklungsländern, in denen Kreditvollstreckung schwach ausgeprägt ist, ein Problem dar und kann zu einem Versagen der Kräfte von Angebot und Nachfrage führen. Kreditrationierung als wichtiges Vorkommnis auf Kreditmärkten in Entwicklungsländern beschreibt eine Situation, in der ein Kreditnehmer bei gegebenem Zinssatz zwar einen Kredit aufnehmen möchte, der Kreditgeber ihm allerdings keinen Kredit gewährt. Kreditrationierung kann auch auftreten, wenn das Risiko von strategischen Zahlungsausfällen seitens des Kreditnehmers hoch ist, und das herrschende Rechtssystem die Rechte des Gläubigers nicht hinreichend absichert. Im Gegensatz dazu kann asymmetrische Information dazu führen, dass ein Kreditgeber nicht zwischen einem risikoreichem und einem sicheren Kreditnehmer unterscheiden kann. In diesem Fall kann eine Erhöhung des Zinssatzes zu einem crowding out des sicheren Kreditnehmers vom Kreditmarkt führen. Während in Industrieländern moderne technische Verfahren verwendet werden, um die Kreditwürdigkeit von potenziellen Kreditnehmern zu ermitteln, erfüllen in Entwicklungsländern traditionelle Dorfgemeinschaften diesen Zweck. Schwellenländer, deren Wirtschaft sich in einer Transformation von traditioneller zu moderner Gesellschaft befindet, sind noch mehr auf screening Methoden angewiesen, um einen Zusammenbruch des Kreditmarktes zu verhindern. Mehr screening Methoden sind jedoch mit höheren Kosten für den Kreditgeber verbunden. Dies kann zum einen zu vermehrter Kreditrationierung führen und verringert dadurch die Möglichkeit mithilfe von Finanzmitteln produktive Tätigkeiten durchzuführen, die die Handlungsmöglichkeiten der Menschen vergrößern. Eine andere Möglichkeit wäre, dass trotz großer asymmetrischer Informationen weiterhin Kredite vergeben werden, sich der riskpool vergrößert und dadurch die Stabilität des Kreditmarktes und der Wirtschaft gefährdet werden. Beide Fälle wirken sich negativ auf die Entwicklung eines Landes aus und können unter anderen auch für die Erklärung von Unterentwicklungsfallen 13 herangezogen werden. 13 Hirschmann 1988, S. 69

17 15 Literaturverzeichnis Birchler, Urs / Bütler, Monika (2007), Information Economics Routledge Bolton, Patrick / Dewatripont, Mathias (2005), Contract Theory, MIT Press Hirschman, Albert O. (1988), The Strategy of Economic Development Westview Ray, Debraj (1998), Development Economics Princeton University Press Stiglitz, Joseph E. / Weiss, Andrew (1981), Credit Rationing in Markets with Imperfect Information, American Economic Review, Bd. 71, Nr. 3, S World Bank (2007), World Development Report 2008 Quebecor World

Lösungsmöglichkeiten u.a. durch anreizkompatible Verträge. Kein entscheidender Anlass für regulierendes Eingreifen

Lösungsmöglichkeiten u.a. durch anreizkompatible Verträge. Kein entscheidender Anlass für regulierendes Eingreifen Asymmetrische Information ex ante: Adverse Selektion Problematik Kreditnehmer hat vor Vertragsabschluss private Information über Sachverhalte, die für den Kredit bedeutsam sind, z.b. Qualität des Investitionsprojekts

Mehr

Aufgabenblatt 3: Rechenbeispiel zu Stiglitz/Weiss (AER 1981)

Aufgabenblatt 3: Rechenbeispiel zu Stiglitz/Weiss (AER 1981) Aufgabenblatt 3: Rechenbeispiel zu Stiglitz/Weiss (AER 1981) Prof. Dr. Isabel Schnabel The Economics of Banking Johannes Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2009/2010 1 Aufgabe 100 identische Unternehmer

Mehr

Lösungshinweise zur Einsendearbeit 2 SS 2011

Lösungshinweise zur Einsendearbeit 2 SS 2011 Lösungshinweise zur Einsendearbeit 2 zum Kurs 41500, Finanzwirtschaft: Grundlagen, SS2011 1 Lösungshinweise zur Einsendearbeit 2 SS 2011 Finanzwirtschaft: Grundlagen, Kurs 41500 Aufgabe Finanzierungsbeziehungen

Mehr

Asymmetrische Informationen Musterlösung Aufgabe 7.3 und 7.5

Asymmetrische Informationen Musterlösung Aufgabe 7.3 und 7.5 1 A 7.3 Erläutern Sie mögliche Probleme asymmetrischer Informationsverteilung auf a) einem Kreditmarkt. b) einem Versicherungsmarkt. c) dem Arbeitsmarkt. Lösungsskizze (ACHTUNG: Mit Hilfe der Stichpunkte

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Wirtschaftskreislauf. Inhaltsverzeichnis. Einfacher Wirtschaftskreislauf. aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wirtschaftskreislauf. Inhaltsverzeichnis. Einfacher Wirtschaftskreislauf. aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Wirtschaftskreislauf aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Der Wirtschaftskreislauf ist ein vereinfachtes Modell einer Volkswirtschaft, in dem die wesentlichen Tauschvorgänge zwischen den Wirtschaftssubjekten

Mehr

Korrigenda Handbuch der Bewertung

Korrigenda Handbuch der Bewertung Korrigenda Handbuch der Bewertung Kapitel 3 Abschnitt 3.5 Seite(n) 104-109 Titel Der Terminvertrag: Ein Beispiel für den Einsatz von Future Values Änderungen In den Beispielen 21 und 22 ist der Halbjahressatz

Mehr

Papa - was ist American Dream?

Papa - was ist American Dream? Papa - was ist American Dream? Das heißt Amerikanischer Traum. Ja, das weiß ich, aber was heißt das? Der [wpseo]amerikanische Traum[/wpseo] heißt, dass jeder Mensch allein durch harte Arbeit und Willenskraft

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

Vorlesung. Informationsökonomik und die Theorie der Firma

Vorlesung. Informationsökonomik und die Theorie der Firma Vorlesung Informationsökonomik und die Theorie der Firma Ulrich Schwalbe Universität Hohenheim 5. Vorlesung 28.11.2007 Ulrich Schwalbe (Universität Hohenheim) Informationsökonomik 5. Vorlesung 28.11.2007

Mehr

11.AsymmetrischeInformation

11.AsymmetrischeInformation .AsymmetrischeInformation Informationistnurwichtig,wenneineEntscheidungssituationdurcheinunsicheresUmfeld charakterisiertist.istesvielleichtso,daßauchdieunsicherheitselbstzueinereinschränkung derfunktionsfähigkeitvonmärktenführt?diesistinder

Mehr

Lösungshinweise zur Einsendearbeit 1 zum Fach Finanz- und bankwirtschaftliche Modelle, Kurs 42000, SS 2014 1

Lösungshinweise zur Einsendearbeit 1 zum Fach Finanz- und bankwirtschaftliche Modelle, Kurs 42000, SS 2014 1 Lösungshinweise zur Einsendearbeit zum Fach Finanz- und bankwirtschaftliche Modelle, Kurs 42000, SS 204 Kurs: Finanz- und bankwirtschaftliche Modelle (42000) Lösungshinweise zur Einsendearbeit Nr. im SS

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

Kapitel 14: Unvollständige Informationen

Kapitel 14: Unvollständige Informationen Kapitel 14: Unvollständige Informationen Hauptidee: Für das Erreichen einer effizienten Allokation auf Wettbewerbsmärkten ist es notwendig, dass jeder Marktteilnehmer dieselben Informationen hat. Informationsasymmetrie

Mehr

Klausur zur Vorlesung Informationsökonomik

Klausur zur Vorlesung Informationsökonomik Dr. Tone Arnold Wintersemester 2003/04 Klausur zur Vorlesung Informationsökonomik Die Klausur besteht aus drei Vorfragen und drei Hauptfragen, von denen jeweils zwei zu beantworten sind. Sie haben für

Mehr

Der Vollstreckungsbescheid. 12 Fragen und Antworten

Der Vollstreckungsbescheid. 12 Fragen und Antworten Der Vollstreckungsbescheid 12 Fragen und Antworten Was bewirkt der Vollstreckungsbescheid eigentlich? Anerkennung der Schuld durch eine neutrale, eine richterliche Instanz Kein späterer Widerspruch möglich

Mehr

Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen. Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung. Wir machen aus Zahlen Werte

Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen. Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung. Wir machen aus Zahlen Werte Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung Wir machen aus Zahlen Werte Ihre Fragen Ich schwimme irgendwie in meinen Finanzen, ich weiß nicht so genau wo ich stehe

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung

Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung Thema Dokumentart Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung Lösungen Theorie im Buch "Integrale Betriebswirtschaftslehre" Teil: Kapitel: D1 Finanzmanagement 2.3 Innenfinanzierung Finanzierung: Übungsserie

Mehr

ist die Vergütung für die leihweise Überlassung von Kapital ist die leihweise überlassenen Geldsumme

ist die Vergütung für die leihweise Überlassung von Kapital ist die leihweise überlassenen Geldsumme Information In der Zinsrechnung sind 4 Größen wichtig: ZINSEN Z ist die Vergütung für die leihweise Überlassung von Kapital KAPITAL K ist die leihweise überlassenen Geldsumme ZINSSATZ p (Zinsfuß) gibt

Mehr

Die Gesellschaftsformen

Die Gesellschaftsformen Jede Firma - auch eure Schülerfirma - muss sich an bestimmte Spielregeln halten. Dazu gehört auch, dass eine bestimmte Rechtsform für das Unternehmen gewählt wird. Für eure Schülerfirma könnt ihr zwischen

Mehr

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln Zeichen bei Zahlen entschlüsseln In diesem Kapitel... Verwendung des Zahlenstrahls Absolut richtige Bestimmung von absoluten Werten Operationen bei Zahlen mit Vorzeichen: Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

Makroökonomie I/Grundlagen der Makroökonomie

Makroökonomie I/Grundlagen der Makroökonomie Makroökonomie I/Grundzüge der Makroökonomie Page 1 1 Makroökonomie I/Grundlagen der Makroökonomie Kapitel 4: Geld- und Finanzmärkte Günter W. Beck 1 Makroökonomie I/Grundzüge der Makroökonomie Page 2 2

Mehr

Finanzierung für den Mittelstand. Leitbild. der Abbildung schankz www.fotosearch.de

Finanzierung für den Mittelstand. Leitbild. der Abbildung schankz www.fotosearch.de Finanzierung für den Mittelstand Leitbild der Abbildung schankz www.fotosearch.de Präambel Die Mitgliedsbanken des Bankenfachverbandes bekennen sich zur Finanzierung des Mittelstands mit vertrauenswürdigen,

Mehr

A n a l y s i s Finanzmathematik

A n a l y s i s Finanzmathematik A n a l y s i s Finanzmathematik Die Finanzmathematik ist eine Disziplin der angewandten Mathematik, die sich mit Themen aus dem Bereich von Finanzdienstleistern, wie etwa Banken oder Versicherungen, beschäftigt.

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Islamic Finance - Modell der Zukunft? Dr. iur. Bettina Oertel

Islamic Finance - Modell der Zukunft? Dr. iur. Bettina Oertel Islamic Finance - Modell der Zukunft? Dr. iur. Bettina Oertel Übersicht Was ist Islamic Finance? Wesentliche Grundgedanken von Islamic Finance Bedeutung von Islamic Finance in Deutschland und Europa Probleme

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Sie war noch nie in Afrika. hat dort aber schon 7 Unternehmen gegründet!

Sie war noch nie in Afrika. hat dort aber schon 7 Unternehmen gegründet! Sie war noch nie in Afrika hat dort aber schon 7 Unternehmen gegründet! Hunger Nahrung zu Müll machen Nahrung im Müll suchen Auf unserer Welt sind die Dinge sehr ungleich verteilt. Während die westliche

Mehr

Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert.

Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert. Der Gutachtenstil: Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert. Das Ergebnis steht am Schluß. Charakteristikum

Mehr

Online-Marketing in deutschen KMU

Online-Marketing in deutschen KMU Online-Marketing in deutschen KMU - April 2009-1 - Vorwort Liebe Leserinnen und Leser, Rezzo Schlauch Mittelstandsbeauftragter der Bundesregierung a.d. Die Käuferportal-Studie gibt einen Einblick in die

Mehr

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache Für Ihre Zukunft! Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache 1 Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE

Mehr

9. Übung zur Makroökonomischen Theorie

9. Übung zur Makroökonomischen Theorie Aufgabe 26 9. Übung zur akroökonomischen Theorie Gehen Sie davon aus, dass es in der Wirtschaft einen Bargeldbestand von 1.000 gibt. Nehmen Sie weiten an, dass das Reserve Einlage Verhältnis der Geschäftsbanken

Mehr

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock infach Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Geld Florian Mock FBV Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Denn Sie müssten anschließend wieder vom Gehaltskonto Rückzahlungen in Höhe der Entnahmen vornehmen, um

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

100 Mikrokredite und Abschluss der Pilotphase. Ruedi Winkler, Präsident Verein GO! Ziel selbstständig

100 Mikrokredite und Abschluss der Pilotphase. Ruedi Winkler, Präsident Verein GO! Ziel selbstständig 100 Mikrokredite und Abschluss der Pilotphase Ruedi Winkler, Präsident Verein GO! Ziel selbstständig Vorbemerkung Wenn es um Fragen der Oekonomie geht, dann haben viele Leute den Eindruck, da könnten sie

Mehr

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG von Urs Schaffer Copyright by Urs Schaffer Schaffer Consulting GmbH Basel www.schaffer-consulting.ch Info@schaffer-consulting.ch Haben Sie gewusst dass... >

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

Andreas Rühl. Investmentfonds. verstehen und richtig nutzen. Strategien für die optimale Vermögensstruktur. FinanzBuch Verlag

Andreas Rühl. Investmentfonds. verstehen und richtig nutzen. Strategien für die optimale Vermögensstruktur. FinanzBuch Verlag Andreas Rühl Investmentfonds verstehen und richtig nutzen Strategien für die optimale Vermögensstruktur FinanzBuch Verlag 1. Kapitel Wollen Sie Millionär werden? Kennen Sie die Formel zur ersten Million?

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

Wachstum 2. Michael Dröttboom 1 LernWerkstatt-Selm.de

Wachstum 2. Michael Dröttboom 1 LernWerkstatt-Selm.de 1. Herr Meier bekommt nach 3 Jahren Geldanlage 25.000. Er hatte 22.500 angelegt. Wie hoch war der Zinssatz? 2. Herr Meiers Vorfahren haben bei der Gründung Roms (753. V. Chr.) 1 Sesterze auf die Bank gebracht

Mehr

Behindert ist, wer behindert wird

Behindert ist, wer behindert wird Behindert ist, wer behindert wird Alle Menschen müssen lernen, dass Menschen mit Behinderungen gleichberechtigt sind Auf der ganzen Welt leben sehr viele Menschen mit Behinderungen: über 1 Milliarde Menschen

Mehr

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft.

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft. Das ist ein Text in leichter Sprache. Hier finden Sie die wichtigsten Regeln für den Verein zur Förderung der Autonomie Behinderter e. V.. Das hier ist die Übersetzung der Originalsatzung. Es wurden nur

Mehr

Anhand des bereits hergeleiteten Models erstellen wir nun mit der Formel

Anhand des bereits hergeleiteten Models erstellen wir nun mit der Formel Ausarbeitung zum Proseminar Finanzmathematische Modelle und Simulationen bei Raphael Kruse und Prof. Dr. Wolf-Jürgen Beyn zum Thema Simulation des Anlagenpreismodels von Simon Uphus im WS 09/10 Zusammenfassung

Mehr

Wirtschaftsstrafrecht Besonderer Teil Juniorprofessor Dr. Isfen

Wirtschaftsstrafrecht Besonderer Teil Juniorprofessor Dr. Isfen Wirtschaftsstrafrecht Besonderer Themenbereich Bankenstrafrecht Leitlinien aus der BGH-Rechtsprechung (insbesondere BGHSt 46, 30 und BGHSt 47, 148) Jede Kreditbewilligung ist ihrer Natur nach ein mit einem

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

CCI Swing Strategie. Cut your losers short and let your winners run

CCI Swing Strategie. Cut your losers short and let your winners run CCI Swing Strategie Cut your losers short and let your winners run Charts: - H4 - Daily Indikatoren: - Simple Moving Average (200) - Commodity Channel Index CCI (20 Period) - Fractals Strategie: 1. Identifizieren

Mehr

Kapitalerhöhung - Verbuchung

Kapitalerhöhung - Verbuchung Kapitalerhöhung - Verbuchung Beschreibung Eine Kapitalerhöhung ist eine Erhöhung des Aktienkapitals einer Aktiengesellschaft durch Emission von en Aktien. Es gibt unterschiedliche Formen von Kapitalerhöhung.

Mehr

effektweit VertriebsKlima

effektweit VertriebsKlima effektweit VertriebsKlima Energie 2/2015 ZusammenFassend - Gas ist deutlich stärker umkämpft als Strom Rahmenbedingungen Im Wesentlichen bleiben die Erwartungen bezüglich der Rahmenbedingungen im Vergleich

Mehr

Gewinnvergleichsrechnung

Gewinnvergleichsrechnung Gewinnvergleichsrechnung Die Gewinnvergleichsrechnung stellt eine Erweiterung der Kostenvergleichsrechnung durch Einbeziehung der Erträge dar, die - im Gegensatz zu der Annahme bei der Kostenvergleichsrechnung

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Anleitung zum Computercheck Windows Firewall aktivieren oder eine kostenlose Firewall installieren

Anleitung zum Computercheck Windows Firewall aktivieren oder eine kostenlose Firewall installieren Anleitung zum Computercheck Windows Firewall aktivieren oder eine kostenlose Firewall installieren Ziel der Anleitung Sie möchten ein modernes Firewallprogramm für Ihren Computer installieren, um gegen

Mehr

Privatrecht I. Jur. Assessorin Christine Meier. Übung Privatrecht I

Privatrecht I. Jur. Assessorin Christine Meier. Übung Privatrecht I Übung Privatrecht I Lösungsskizze zu Fall 1 Vorüberlegungen zur Bildung des Obersatzes Ausgangsfrage: Wer will was von wem woraus? - K (= wer) will von V (= von wem) die Übergabe des Autos (= was) - Anspruchsgrundlage

Mehr

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Wahlprogramm in leichter Sprache Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Hallo, ich bin Dirk Raddy! Ich bin 47 Jahre alt. Ich wohne in Hüllhorst. Ich mache gerne Sport. Ich fahre gerne Ski. Ich

Mehr

Inhalt 1. Was wird gefördert? Bausparverträge

Inhalt 1. Was wird gefördert? Bausparverträge Inhalt 1. Was wird gefördert? 2. Wie viel Prozent bringt das? 3. In welchem Alter ist das sinnvoll? 4. Wie viel muss man sparen? 5. Bis zu welchem Einkommen gibt es Förderung? 6. Wie groß sollten die Verträge

Mehr

Physik & Musik. Stimmgabeln. 1 Auftrag

Physik & Musik. Stimmgabeln. 1 Auftrag Physik & Musik 5 Stimmgabeln 1 Auftrag Physik & Musik Stimmgabeln Seite 1 Stimmgabeln Bearbeitungszeit: 30 Minuten Sozialform: Einzel- oder Partnerarbeit Voraussetzung: Posten 1: "Wie funktioniert ein

Mehr

Erfolg im Verkauf durch Persönlichkeit! Potenzialanalyse, Training & Entwicklung für Vertriebsmitarbeiter!

Erfolg im Verkauf durch Persönlichkeit! Potenzialanalyse, Training & Entwicklung für Vertriebsmitarbeiter! Wer in Kontakt ist verkauft! Wie reden Sie mit mir? Erfolg im Verkauf durch Persönlichkeit! Potenzialanalyse, Training & Entwicklung für Vertriebsmitarbeiter! www.sizeprozess.at Fritz Zehetner Persönlichkeit

Mehr

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor!

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor! Peter von Karst Mehr Geld verdienen! So gehen Sie konkret vor! Ihre Leseprobe Lesen Sie...... wie Sie mit wenigen, aber effektiven Schritten Ihre gesteckten Ziele erreichen.... wie Sie die richtigen Entscheidungen

Mehr

REGELN REICHTUMS RICHARD TEMPLAR AUTOR DES INTERNATIONALEN BESTSELLERS DIE REGELN DES LEBENS

REGELN REICHTUMS RICHARD TEMPLAR AUTOR DES INTERNATIONALEN BESTSELLERS DIE REGELN DES LEBENS REGELN REICHTUMS RICHARD TEMPLAR AUTOR DES INTERNATIONALEN BESTSELLERS DIE REGELN DES LEBENS INHALT 10 DANKSAGUNG 12 EINLEITUNG 18 DENKEN WIE DIE REICHEN 20 REGEL i: Jeder darf reich werden - ohne Einschränkung

Mehr

Makroökonomik I Kapitel 4: Geld- und Finanzmärkte

Makroökonomik I Kapitel 4: Geld- und Finanzmärkte Makroökonomik I Kapitel 4: Geld- und Finanzmärkte Günter W. Beck 1 Überblick Die Geldnachfrage Die Bestimmung des Zinssatzes ohne Banken Die Bestimmung des Zinssatzes mit Banken Die Geldnachfrage (Kapitel

Mehr

Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes

Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes Was ist ein Umwandlungssatz? Die PKE führt für jede versicherte Person ein individuelles Konto. Diesem werden die Beiträge, allfällige Einlagen

Mehr

Lösung Fall 8 Anspruch des L auf Lieferung von 3.000 Panini á 2,-

Lösung Fall 8 Anspruch des L auf Lieferung von 3.000 Panini á 2,- Lösung Fall 8 Anspruch des L auf Lieferung von 3.000 Panini á 2,- L könnte gegen G einen Anspruch auf Lieferung von 3.000 Panini á 2,- gem. 433 I BGB haben. Voraussetzung dafür ist, dass G und L einen

Mehr

Schriftliche Vordiplomprüfung Betriebsökonomie FH Serie C

Schriftliche Vordiplomprüfung Betriebsökonomie FH Serie C Schriftliche Vordiplomprüfung Betriebsökonomie FH Serie C Fach: Zeit: Volkswirtschaftslehre - Teil Mikroökonomie - 60 Minuten Punkte: 34 Name, Vorname: Studiengang / evtl. Klasse: Erster Prüfungsversuch

Mehr

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Forschungsprojekt: Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Leichte Sprache Autoren: Reinhard Lelgemann Jelena

Mehr

Prüfungsklausur Kreditwirtschaft

Prüfungsklausur Kreditwirtschaft Prüfungsklausur Kreditwirtschaft 12. März 2009 Hinweise Bitte schreiben Sie Ihren Namen und Ihre Matrikelnummer auf jeden Bearbeitungsbogen. Bitte verwenden sie für jede Aufgabe einen neuen Bearbeitungsbogen.

Mehr

Schnellstart - Checkliste

Schnellstart - Checkliste Schnellstart - Checkliste http://www.ollis-tipps.de/schnellstart-in-7-schritten/ Copyright Olaf Ebers / http://www.ollis-tipps.de/ - Alle Rechte vorbehalten - weltweit Seite 1 von 6 Einleitung Mein Name

Mehr

200,- Euro am Tag gewinnen Konsequenz Silber Methode Warum machen die Casinos nichts dagegen? Ist es überhaupt legal?

200,- Euro am Tag gewinnen Konsequenz Silber Methode Warum machen die Casinos nichts dagegen? Ist es überhaupt legal? Mit meiner Methode werden Sie vom ersten Tag an Geld gewinnen. Diese Methode ist erprobt und wird von vielen Menschen angewendet! Wenn Sie es genau so machen, wie es hier steht, werden Sie bis zu 200,-

Mehr

Elternzeit Was ist das?

Elternzeit Was ist das? Elternzeit Was ist das? Wenn Eltern sich nach der Geburt ihres Kindes ausschließlich um ihr Kind kümmern möchten, können sie bei ihrem Arbeitgeber Elternzeit beantragen. Während der Elternzeit ruht das

Mehr

1 Mathematische Grundlagen

1 Mathematische Grundlagen Mathematische Grundlagen - 1-1 Mathematische Grundlagen Der Begriff der Menge ist einer der grundlegenden Begriffe in der Mathematik. Mengen dienen dazu, Dinge oder Objekte zu einer Einheit zusammenzufassen.

Mehr

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Leitbild für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Unser Leitbild Was wir erreichen wollen und was uns dabei wichtig ist! Einleitung Was ist ein Leitbild? Jede Firma hat ein Leitbild. Im Leitbild

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Studieren- Erklärungen und Tipps

Studieren- Erklärungen und Tipps Studieren- Erklärungen und Tipps Es gibt Berufe, die man nicht lernen kann, sondern für die man ein Studium machen muss. Das ist zum Beispiel so wenn man Arzt oder Lehrer werden möchte. Hat ihr Kind das

Mehr

icloud nicht neu, aber doch irgendwie anders

icloud nicht neu, aber doch irgendwie anders Kapitel 6 In diesem Kapitel zeigen wir Ihnen, welche Dienste die icloud beim Abgleich von Dateien und Informationen anbietet. Sie lernen icloud Drive kennen, den Fotostream, den icloud-schlüsselbund und

Mehr

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen 18 «Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen teilnimmt und teilhat.» 3Das Konzept der Funktionalen

Mehr

Weltweite Wanderschaft

Weltweite Wanderschaft Endversion nach dem capito Qualitäts-Standard für Leicht Lesen Weltweite Wanderschaft Migration bedeutet Wanderung über große Entfernungen hinweg, vor allem von einem Wohnort zum anderen. Sehr oft ist

Mehr

Was ist eine Aktie? Detlef Faber

Was ist eine Aktie? Detlef Faber Was ist eine Aktie? Wenn eine Firma hohe Investitionskosten hat, kann sie eine Aktiengesellschaft gründen und bei privaten Geldgebern Geld einsammeln. Wer eine Aktie hat, besitzt dadurch ein Stück der

Mehr

Gutes Leben was ist das?

Gutes Leben was ist das? Lukas Bayer Jahrgangsstufe 12 Im Hirschgarten 1 67435 Neustadt Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium Landwehrstraße22 67433 Neustadt a. d. Weinstraße Gutes Leben was ist das? Gutes Leben für alle was genau ist das

Mehr

Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich?

Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich? Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich? Was verkaufen wir eigentlich? Provokativ gefragt! Ein Hotel Marketing Konzept Was ist das? Keine Webseite, kein SEO, kein Paket,. Was verkaufen

Mehr

einfache Rendite 0 145 85 1 160 90 2 135 100 3 165 105 4 190 95 5 210 110

einfache Rendite 0 145 85 1 160 90 2 135 100 3 165 105 4 190 95 5 210 110 Übungsbeispiele 1/6 1) Vervollständigen Sie folgende Tabelle: Nr. Aktie A Aktie B Schlusskurs in Schlusskurs in 0 145 85 1 160 90 2 135 100 3 165 105 4 190 95 5 210 110 Arithmetisches Mittel Standardabweichung

Mehr

HIER GEHT ES UM IHR GUTES GELD ZINSRECHNUNG IM UNTERNEHMEN

HIER GEHT ES UM IHR GUTES GELD ZINSRECHNUNG IM UNTERNEHMEN HIER GEHT ES UM IHR GUTES GELD ZINSRECHNUNG IM UNTERNEHMEN Zinsen haben im täglichen Geschäftsleben große Bedeutung und somit auch die eigentliche Zinsrechnung, z.b: - Wenn Sie Ihre Rechnungen zu spät

Mehr

Also heißt es einmal mehr, immer eine eigene Meinungen bilden, nicht beeinflussen lassen, niemals von anderen irgend eine Meinung aufdrängen lassen.

Also heißt es einmal mehr, immer eine eigene Meinungen bilden, nicht beeinflussen lassen, niemals von anderen irgend eine Meinung aufdrängen lassen. Seite 1 von 5 Wirtschaft, Finanzen und IT Computer und Technologie Internetseiten Übersichtlich alle verfügbaren Internetseiten von wirfinit. de und darüber hinaus, weitere empfehlenswerte Internetseiten

Mehr

Fachbericht zum Thema: Anforderungen an ein Datenbanksystem

Fachbericht zum Thema: Anforderungen an ein Datenbanksystem Fachbericht zum Thema: Anforderungen an ein Datenbanksystem von André Franken 1 Inhaltsverzeichnis 1 Inhaltsverzeichnis 1 2 Einführung 2 2.1 Gründe für den Einsatz von DB-Systemen 2 2.2 Definition: Datenbank

Mehr

Admiral Academy WEBINAR TRADING VON ANFANG AN!

Admiral Academy WEBINAR TRADING VON ANFANG AN! Admiral Academy TRADING VON ANFANG AN! TAG 1: Was ist Börsenhandel überhaupt? Was habe ich vom Einstieg? Wie kommen Kurse und Kursänderungen zustande? Wichtiges zuvor: Admiral Markets gibt immer nur Allgemeine

Mehr

Manager. von Peter Pfeifer, Waltraud Pfeifer, Burkhard Münchhagen. Spielanleitung

Manager. von Peter Pfeifer, Waltraud Pfeifer, Burkhard Münchhagen. Spielanleitung Manager von Peter Pfeifer, Waltraud Pfeifer, Burkhard Münchhagen Spielanleitung Manager Ein rasantes Wirtschaftsspiel für 3 bis 6 Spieler. Das Glück Ihrer Firma liegt in Ihren Händen! Bestehen Sie gegen

Mehr

Dieses erste Kreisdiagramm, bezieht sich auf das gesamte Testergebnis der kompletten 182 getesteten Personen. Ergebnis

Dieses erste Kreisdiagramm, bezieht sich auf das gesamte Testergebnis der kompletten 182 getesteten Personen. Ergebnis Datenanalyse Auswertung Der Kern unseres Projektes liegt ganz klar bei der Fragestellung, ob es möglich ist, Biere von und geschmacklich auseinander halten zu können. Anhand der folgenden Grafiken, sollte

Mehr

Verbraucherinsolvenzverfahren & Restschuldbefreiung

Verbraucherinsolvenzverfahren & Restschuldbefreiung Verbraucherinsolvenzverfahren & Restschuldbefreiung 7. Auflage Von Wolfgang Schrankenmüller, Stuttgart Kassel, im Juni 2014 1 Inhalt Teil 1 Ablauf des Verbraucherinsolvenzverfahrens 3 1. Außergerichtliche

Mehr

Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Finanzierung. Klausur "Finanzmanagement" 14. März 2002

Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Finanzierung. Klausur Finanzmanagement 14. März 2002 1 Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Finanzierung Klausur "Finanzmanagement" 14. März 2002 Bearbeitungshinweise: - Die Gesamtbearbeitungsdauer beträgt 60 Minuten. - Schildern Sie ihren

Mehr

Sowohl die Malstreifen als auch die Neperschen Streifen können auch in anderen Stellenwertsystemen verwendet werden.

Sowohl die Malstreifen als auch die Neperschen Streifen können auch in anderen Stellenwertsystemen verwendet werden. Multiplikation Die schriftliche Multiplikation ist etwas schwieriger als die Addition. Zum einen setzt sie das kleine Einmaleins voraus, zum anderen sind die Überträge, die zu merken sind und häufig in

Mehr

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Hallo, Sie haben sich dieses E-book wahrscheinlich herunter geladen, weil Sie gerne lernen würden wie sie im Internet Geld verdienen können, oder? Denn genau das

Mehr

Mit günstigen Konditionen sparen

Mit günstigen Konditionen sparen Mehrkosten in Höhe von: A) rund 1.800 Euro B) rund 4.300 Euro C) rund 8.400 Euro Und, was haben Sie geraten? Die richtige Antwort lautet C). Allein während der Zinsbindungsfrist von 10 Jahren schlägt der

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

20. Algorithmus der Woche Online-Algorithmen: Was ist es wert, die Zukunft zu kennen? Das Ski-Problem

20. Algorithmus der Woche Online-Algorithmen: Was ist es wert, die Zukunft zu kennen? Das Ski-Problem 20. Algorithmus der Woche Online-Algorithmen: Was ist es wert, die Zukunft zu kennen? Das Ski-Problem Autor Susanne Albers, Universität Freiburg Swen Schmelzer, Universität Freiburg In diesem Jahr möchte

Mehr

Zinsrechnung A: Die Zinsen

Zinsrechnung A: Die Zinsen Zinsrechnung A: Die Zinsen EvB Mathematik Köberich Berechne bei den nachfolgenden Aufgaben jeweils die Zinsen! Z X X X X X x K 2400 2400 2400 2400 2400 2400 i 15 Tage 2 Monate 100 Tage 7 Monate ¼ Jahr

Mehr

Klausur zu Vorlesung und. Versicherungsmärkte am 19.02.2002

Klausur zu Vorlesung und. Versicherungsmärkte am 19.02.2002 Ludwig-Maximilians-Universität München Seminar für Versicherungswissenschaft Prof. Ray Rees / Prof. Achim Wambach, D.Phil. Versicherungsmärkte WS 2001 / 2002 Diplomprüfung für Volkswirte Klausur zu Vorlesung

Mehr

Tutorial: Homogenitätstest

Tutorial: Homogenitätstest Tutorial: Homogenitätstest Eine Bank möchte die Kreditwürdigkeit potenzieller Kreditnehmer abschätzen. Einerseits lebt die Bank ja von der Vergabe von Krediten, andererseits verursachen Problemkredite

Mehr

5.Unsicherheit. 5.1WahrscheinlichkeitundRisiko

5.Unsicherheit. 5.1WahrscheinlichkeitundRisiko 1 5.Unsicherheit Bisher sind wir von vollständiger Planungssicherheit seitens der Entscheidungsträger ausgegangen. Dies trifft in vielen Fällen natürlich nicht den Kern eines Entscheidungsproblems.Wennz.B.eineEntscheidungfürdenKaufvonAktiengetroffen

Mehr

Der Leverage-Effekt wirkt sich unter verschiedenen Umständen auf die Eigenkapitalrendite aus.

Der Leverage-Effekt wirkt sich unter verschiedenen Umständen auf die Eigenkapitalrendite aus. Anhang Leverage-Effekt Leverage-Effekt Bezeichnungs- Herkunft Das englische Wort Leverage heisst Hebelwirkung oder Hebelkraft. Zweck Der Leverage-Effekt wirkt sich unter verschiedenen Umständen auf die

Mehr

2. Ein Unternehmer muss einen Kredit zu 8,5 % aufnehmen. Nach einem Jahr zahlt er 1275 Zinsen. Wie hoch ist der Kredit?

2. Ein Unternehmer muss einen Kredit zu 8,5 % aufnehmen. Nach einem Jahr zahlt er 1275 Zinsen. Wie hoch ist der Kredit? Besuchen Sie auch die Seite http://www.matheaufgaben-loesen.de/ dort gibt es viele Aufgaben zu weiteren Themen und unter Hinweise den Weg zu den Lösungen. Aufgaben zu Zinsrechnung 1. Wie viel Zinsen sind

Mehr