Veranstaltungs und Prüfungsmerkblatt Herbstsemester ,628: Reframing Complexity Storytelling und Visualisierung
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- Laura Hafner
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1 Veranstaltungs und Prüfungsmerkblatt Herbstsemester ,628: Reframing Complexity Storytelling und Visualisierung ECTS Credits: 3 Überblick Prüfung/en (Verbindliche Vorgaben siehe unten) Dezentral Präsentation (in Gruppen Benotung für alle gleich) (40%) Dezentral schriftliche Gruppenarbeit (Benotung für alle gleich) (60%) Zugeordnete Veranstaltung/en Stundenplan Sprache Dozent 7,628,1.00 Reframing Complexity Storytelling und Visualisierung Deutsch Hinnen Gieri, Hinnen Andri Veranstaltungs Informationen Veranstaltungs Vorbedingungen Keine Veranstaltungs Inhalt 1. Einleitung und Hintergrund Ob Unternehmens Strategie, Forschungsstudie oder Volksabstimmungen: Die Vermi lung von komplexen Inhalten ist eine Schlüsselkompetenz eines jeden Managers, Wissenschaftlers oder Politikers. Komplexe Sachverhalte lassen sich jedoch entgegen der landläufigen Meinung meist nicht so leicht vereinfachen. Denn Simplifizierung führt zu unlogischen Aussagen, falschen Schlussfolgerungen und einer Illusion von Sicherheit oder anders gesagt: Schlechte Kommunikation führt zu schlechten Entscheidungen. Komplexität bedingt nicht Vereinfachung, sondern Verdeutlichung des Inhaltes. Dies geschieht durchsogennates Reframing: Komplexe Inhalte müssen achtsam gestaltet, neu gerahmt und versinnlicht werden. Im Gegensa zur Simplifizierung wird so der Inhalt besser und mit mehr Wohlwollen verstanden, verdaut und verinnerlicht. Storytelling, Visualisierung und Gamification sind nur drei Beispiele für Tools, mit Hilfe derer komplexe Inhalte reframed werden können. In diesem Kurs lernen Sie nicht nur diese und weitere Reframing Tools kennen, sondern wenden sie auch direkt an relevanten Beispielen an. 2. Kursziel Der Kurs verfolgt drei zusammenhängende Lernziele: Die Studenten entwickeln ein Verständnis, wieso und in welche Falle ein reframimg von komplexen Inhalten angebracht ist (content literacy) Die Studenten kennen die Instrumente, mit welchen sich Inhalte je nach Empfänger reframen lassen (narrativ, visual and media literacy) Die Studenten können diese Instrumente an praxisrelevanten Themen anwenden. 3. Didaktisches Konzept Im Kurs werden Tools direkt am Praxisbeispielen angewendet; als Blockseminar ist die Lehrveranstaltung eine Kombination von (kurzen) Vorlesungen und Workshops. Merkblatt Version: 1.0 vom , gültig für das Herbstsemester 2016 Seite 1 / 5
2 Die Dozenten befassen sich in ihrer normalen Tätigkeit mit der Kommunikation von komplexen Inhalten. Andri Hinnen als Inhaber von Zense GmbH, einer Beratungsagentur für Visualisierung und Storytelling, Dr. Gieri Hinnen als Senior Manager für Strategische Kommunikation bei Swiss Int. Airlines. Beide werden entsprechend ihre Praxiserfahrung in den Kurs einbringen. Veranstaltungs Struktur Session 1 Reframing Complexity eine Einführung Wissenschaftliche Grundlagen wieso Reframing? Grundlagen der Strategische Kommunikation Einführung Gruppenarbeit Session 2 Einführung Kreativität & Logik Storytelling Session 3 Visualisierung Metaphern Gamification Session 4 Medien Schreibkompetenz Das Kontextstudium ist der Form nach Kontaktstudium; zum ordnungsgemässen Besuch der Veranstaltung gehört daher die regelmässige Teilnahme. Die Studierenden müssen selbst darauf achten, dass sich Veranstaltungstermine nicht überschneiden. Merkblatt Version: 1.0 vom , gültig für das Herbstsemester 2016 Seite 2 / 5
3 Veranstaltungs Literatur Hinnen, A. und G. Hinnen Vom Drehbuchautor zum Showrunner der Strategieprozess als adaptives Storytelling. St. Galler Marketing Review. Freedman, L Strategy: A History [Ausschnitt auf StudyNet]. Oxford University Press. McKee, R Story: Substance, Structure, Style, and the Principles of Screenwriting [Ausschnitt auf StudyNet]. NewYork: HarperCollins. Veranstaltungs Zusatzinformationen Andri Hinnen ist Inhaber der Zense GmbH, einer Beratungsagentur für Storytelling und Visualisierung. Er hat verschiedenste Filmprojekte realisiert, so unter anderem Unter Wasser atmen (Gewinner des Publikum Preises des Zürcher Filmfestivals) oder den HSG Imagefilm Love and other lesson learned. Er hat in St. Gallen, Montreal und Monterey International Affairs und Betriebswirtschaftslehre studiert (M.A. HSG SIM). Dr. Gieri Hinnen ist verantwortlich für die Strategische Kommunikation bei Swiss Int. Airlines. Er hat Betriebswirtschaftslehre und International Affairs an der Universitaẗ St. Gallen, der Schulich School of Business (Toronto) und der London School of Economics studiert und im Themenfeld Strategisches Management an der HSG promoviert. Prüfungs Informationen Prüfungs Teilleistung/en 1. Prüfungs Teilleistung (1/2) Prüfungs Zeitpunkt und Form Dezentral Präsentation (in Gruppen Benotung für alle gleich) (40%) Bemerkungen Hilfsmittel Regelung Praktische Prüfungsleistung Für diese Prüfungsleistung ist keine Hilfsmittel Regelung notwendig. Es gelten subsidiär die Ordnungen und Reglemente der Universität St. Gallen. Hilfsmittel Zusatz Prüfungs Sprachen Fragesprache: Deutsch Antwortsprache: Deutsch 2. Prüfungs Teilleistung (2/2) Prüfungs Zeitpunkt und Form Merkblatt Version: 1.0 vom , gültig für das Herbstsemester 2016 Seite 3 / 5
4 Dezentral schriftliche Gruppenarbeit (Benotung für alle gleich) (60%) Bemerkungen Hilfsmittel Regelung Schriftliche Arbeiten Schriftliche Arbeiten müssen ohne fremde Hilfe nach den bekannten Zitationsstandards verfasst werden und es ist eine Eigenständigkeitserklärung anzubringen. Das Dokumentieren (Zitate, Literaturverzeichnisse) hat durchgängig und konsequent nach APA oder MLA Standard zu erfolgen. Die Quellenangaben für wörtlich und sinngemäss übernommene Informationen (Zitate) sind entsprechend der Vorgaben des verwendeten Zitationsstandards in den Text zu integrieren, informierende und bibliografische Anmerkungen sind als Fussnoten anzubringen (Empfehlungen und Standards z.b. bei METZGER, C. (2015), Lern und Arbeitsstrategien (11. Aufl., 4. Druck). Aarau: Sauerländer). Für alle Arbeiten, welche an der Universität St. Gallen geschrieben werden, ist die Angabe von Seitenzahlen sowohl nach MLA wie auch nach APA Standard nie fakultativ. Wo in Quellen die Seitenangabe fehlt, muss die präzise Bezeichnung anders erfolgen: Kapitel oder Abschnittüberschrift, Abschnittsnummer, Akt, Szene, Vers, usw. Für juristische Arbeiten wird der juristische Standard empfohlen (vgl. beispielhaft FORSTMOSER, P., OGOREK R. et SCHINDLER B. (2014), Juristisches Arbeiten: Eine Anleitung für Studierende (5. Auflage), Zürich: Schulthess oder beachten Sie die Empfehlungen der Law School). Hilfsmittel Zusatz Prüfungs Sprachen Fragesprache: Deutsch Antwortsprache: Deutsch Prüfungs Inhalt 40% Anwendungsprojekt (Gruppenarbeit): Anwendung der Reframing Tools auf ein konkretes Praxisbeispiel während des Kurses 60% Reflexionspapier (Gruppenarbeit): Reflexion über Anwendbarkeit und Grenzen der Reframing Tools, nach dem Kurs Prüfungs Literatur Die bis zum 1. November 2016 auf Studynet bereit gestellte Literatur ist prüfungsrelevant: Hinnen, A. und G. Hinnen. (2016). Vom Drehbuchautor zum Showrunner der Strategieprozess als adaptives Storytelling. St. Galler Marketing Review. Freedman, L Strategy: A History [Ausschnitt auf StudyNet]. Oxford University Press. McKee, R Story: Substance, Structure, Style, and the Principles of Screenwriting [Ausschnitt auf StudyNet]. NewYork: HarperCollins. Merkblatt Version: 1.0 vom , gültig für das Herbstsemester 2016 Seite 4 / 5
5 Wichtige Hinweise Wir machen Sie darauf aufmerksam, dass dieses Merkblatt vor anderen Informationen wie Studynet, persönlichen Datenbanken der Dozierenden, Angaben in den Vorlesungen etc. den absoluten Vorrang hat. Verbindlichkeit der Merkblätter: Veranstaltungsinformationen sowie Prüfungszeitpunkt (zentral/dezentral) und Prüfungsform ab Biddingstart am 25. August 2016 Prüfungsinformationen (Hilfsmittel Regelung, Prüfungs Inhalt, Prüfungs Literatur) für dezentrale Prüfungen nach der 4. Semesterwoche am 17. Oktober 2016 Prüfungsinformationen (Hilfsmittel Regelung, Prüfungs Inhalt, Prüfungs Literatur) für zentrale Prüfungen ab Start der Prüfungsanmeldung am 07. November 2016 Bitte schauen Sie sich das Merkblatt nach Ablauf dieser Termine nochmals an. Merkblatt Version: 1.0 vom , gültig für das Herbstsemester 2016 Seite 5 / 5
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