Gerhard Babiel. Elektrische Antriebe in der Fahrzeugtechnik

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Gerhard Babiel. Elektrische Antriebe in der Fahrzeugtechnik"

Transkript

1

2 Gerhard Babiel Elektrische Antriebe in der Fahrzeugtechnik

3 Weitere Bücher aus dem Programm Elektrische Energietechnik Vieweg Handbuch Elektrotechnik herausgegeben von W. Böge und W. Plaßmann Elemente der angewandten Elektronik von E. Böhmer, D. Ehrhardt und W. Oberschelp Elektrische Maschinen und Antriebe von K. Fuest und P. Döring Elektrische Energieversorgung von K. Heuck, K.-D. Dettmann und D. Schulz Brennstoffzellentechnik von P. Kurzweil Schaltnetzteile und ihre Peripherie von U. Schlienz Grundkurs Leistungselektronik von J. Specovius vieweg

4 Gerhard Babiel Elektrische Antriebe in der Fahrzeugtechnik Lehr- und Arbeitsbuch Mit 144 Abbildungen und 56 Übungsaufgaben Studium Technik

5 Bibliografische Information Der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über < abrufbar. 1. Auflage Juni 2007 Alle Rechte vorbehalten Friedr. Vieweg & Sohn Verlag GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden 2007 Lektorat: Reinhard Dapper Der Vieweg Verlag ist ein Unternehmen von Springer Science+Business Media. Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Technische Redaktion: FROMM MediaDesign GmbH, Selters/Ts. Umschlaggestaltung: Ulrike Weigel, Druck und buchbinderische Verarbeitung: Wilhelm & Adam, Heußenstamm Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier. Printed in Germany ISBN

6 V Vorwort Dieses Buch ist aus meinem Vorlesungsskript zur gleichnamigen Vorlesung für das 3. Semester im Studiengang Fahrzeug- und Verkehrstechnik entstanden, welche ich im Diplomstudiengang an der Fachhochschule Dortmund halte. Die Vorlesung wird von Studenten des Maschinenbaus und von Fahrzeugelektronikern besucht, die ein gemeinsames Grundstudium absolvieren. Vorausgesetzt wird die komplexe Rechnung mit Wechselstromgrößen, einfache Differential- und Integralrechnung. Das Buch richtet sich auch an Studenten im Grundstudium für den zukünftigen Bachelor- und Masterstudiengang und natürlich an Ingenieure und Techniker aus der Fahrzeugindustrie, die eine Einführung in die elektrischen Antriebe wünschen. Mein Dank gilt den Studenten, die beharrlich Fragen gestellt haben und damit Anregungen zur Verbesserung des Skripts gaben. Meiner Frau und meinem Sohn danke ich für das Korrekturlesen, sowie dem Vieweg Verlagsteam für die redaktionelle Unterstützung. Meinen Eltern möchte ich besonders dafür danken, dass sie mir die Schulausbildung auf dem Gymnasium ermöglicht haben. Dortmund, im Juni 2007 Gerhard Babiel

7 Inhaltsverzeichnis VII Inhaltsverzeichnis Vorwort... V Formelzeichen und Abkürzungen... XI 1 Energie als primäre Antriebsgröße Die zugeschnittene Größengleichung Formelsammlung zur Energieumwandlung Mechanische Energie Chemische Energie Das Periodensystem Nukleare Energie Elektrische und magnetische Feldenergie Gravitationsenergie Solarenergie Übungsaufgaben zu Kapitel Aufgabe Aufgabe Aufgabe Aufgabe Aufgabe Elektrochemische Energiespeicher und -wandler Akkumulatoren AGM- und Gel-Technologie Die Brennstoffzelle Kondensatoren Technische Ausführungen Übungsaufgaben zu Kapitel Aufgabe Aufgabe Aufgabe Aufgabe Aufgabe Aufgabe Transformatoren Magnetfeldgleichungen Das Durchflutungsgesetz Die magnetische Flussdichte B Der magnetische Fluss... 38

8 VIII Inhaltsverzeichnis Der magnetische Widerstand Rm Das Ohmsche Gesetz für Magnetkreise Fremdinduktion Selbstinduktion Gekoppelte Spulen Idealer Übertrager Transformator mit Streufluss Spannungsgleichungen des Transformators Ersatzschaltbilder für Transformatoren Ersatzschaltbild des idealen Transformators Ersatzschaltbild des realen Transformators Zeigerbild des Transformators Verluste eines Transformators Verluste im Leerlauf Ströme und Verluste im Kurzschluss Dreiphasenspannungssysteme Einphasen-Spannungsversorgung mit Schutzkontakt Dreiphasen-Spannungsversorgung Vorteile des Dreiphasensystems Symmetrische Last Leistung im Dreiphasensystem Symmetrische Last in Sternschaltung Symmetrische Last in Dreieckschaltung Leistung bei unsymmetrischer Last Technische Ausführungen von Transformatoren Wirbelstromunterdrückung in Transformatoren Manteltransformator Kerntransformator Ringkerntransformator Der Spartransformator Der Trenntransformator Transformator mit Mittelanzapfung Drehstromtransformatoren Magnetische Abschirmung Drosselwirkung von Spulen Übungsaufgaben zu Kapitel Aufgabe Aufgabe Aufgabe Aufgabe Aufgabe Aufgabe Aufgabe

9 Inhaltsverzeichnis IX 4 Elektrische Maschinen Zählpfeilsysteme Elektromechanische Energiewandler Energiedichte des elektrischen Feldes Energiedichte des magnetischen Feldes Kraft und Drehmomenterzeugung in einer elektrischen Maschine Der Linearmotor Linearmotor in Anwendungen Die Drehfeldmaschine Konstruktionsbegriffe elektrischer Maschinen Die Asynchronmaschine Ersatzschaltbild der Asynchronmaschine mit Kurzschlussläufer Ortskurve des Ständerstromes der Asynchronmaschine Betriebszustände der Asynchronmaschine Der optimale Betriebspunkt der Asynchronmaschine Drehmoment und Leistung der Asynchronmaschine Drehzahlstellung der Asynchronmaschine Wechselrichter Pulsgesteuerter Wechselrichter Übungsaufgaben zur Asynchronmaschine Aufgabe Aufgabe Aufgabe Aufgabe Aufgabe Aufgabe Aufgabe Aufgabe Aufgabe Die Synchronmaschine Das Ersatzschaltbild der Synchronmaschine Betriebszustände der Synchronmaschine Leistung und Drehmoment der Synchronmaschine Klauenpolsynchrongenerator (Lichtmaschine) Die Gleichstrommaschine Generatorbetrieb Motorbetrieb Einphasen-Kommutatormotor Leistungsfluss in elektrischen Maschinen Der Reluktanzmotor Asynchron-Reluktanzmotor Transversalflussmotor Übungsaufgaben zu Synchron- und Gleichstrommaschine Aufgabe Aufgabe Aufgabe

10 X Inhaltsverzeichnis Aufgabe Aufgabe Aufgabe Antriebssysteme Antriebskonzept einer E-Lok Die Magnetschwebebahn Der Transrapid Die Japanische Magnetschwebebahn Supraleitender Maglev Übungsaufgabe zu Kapitel Aufgabe Allgemeine Prüfungsfragen Anhang Komplexe Leistung Ortskurven Lösungen zu den Übungsaufgaben Lösungen zu 5.4 Allgemeine Prüfungsfragen Werkstoffdaten Periodensystem der Elemente Literaturverzeichnis Sachwortverzeichnis

11 Formelzeichen und Abkürzungen XI Formelzeichen und Abkürzungen I, U Komplexe Effektivwertzeiger von Strom und Spannung I, U Effektivwerte, Gleichstromwerte, Betrag der komplexen Effektivwertzeiger i(t), u(t) i, u i u A C V B, H 2I 2U Zeitlich veränderliche reelle Ströme und Spannungen Amplitude zeitlich veränderlicher Ströme und Spannungen Für sinusförmige Ströme und Spannungen Ampere, Einheit des elektrischen Stroms Coulomb, Einheit der elektrischen Ladung Volt, Einheit der elektrischen Spannung Magnetischer Fluss (Spitzenwert) Magnetische Flussdichte, magnetische Feldstärke T = Vs/m² E Tesla, Einheit der Flussdichte Magnetische Durchflutung (magnetische Spannung) Elektrische Feldstärke R Elektrischer Widerstand Spezifischer elektrischer Widerstand G Leitwert Streuziffer Wellenlänge Einheit des elektrischen Widerstandes Ohm R m Reluktanz, magnetischer Widerstand µ = µ r µ 0 Magnetische Permeabilität µ 0 1, Vs/Am = 0 Dielektrizitätszahl 0 8, F/m Gravitationskonstante 6, m 3 /kgs 2 C Kapazität F = As/V Farad, Einheit der Kapazität L Induktivität

12 XII Formelzeichen und Abkürzungen X H = Vs/A f, F Blindwiderstand Henry, Einheit der Induktivität Frequenz Kreisfrequenz Polteilung, Zeitkonstante Phasenwinkel Winkelvariable Kraft W, E Arbeit, Energie E d H mol e P Q S Energiedichte Enthalpie j 1 Das Mol ist die Zahl 6, Es ist definiert über die Zahl der Atome in einem Gramm Wasserstoff (1,00794 g). Elementarladung, 1, C Wirkleistung Blindleistung Scheinleistung Z Y Komplexer Widerstand Komplexer Leitwert

13 1 1 Energie als primäre Antriebsgröße Für die Antriebskraft F und die Antriebsenergie W von Fahrzeugen gilt der fundamentale Zusammenhang: dw F (dx = Wegstück in Fahrtrichtung) (1.0) dx Elektroantriebe setzen eine elektrische Energiequelle voraus. Überhaupt muss man zunächst einmal dafür sorgen, dass eine Primärenergiequelle in einem Fahrzeug vorhanden ist. Die elektrische Antriebsenergie kann aus verschiedenen Energiequellen gewonnen werden, es können Akkumulatoren, Kondensatoren oder Brennstoffzellen sein, wobei die Brennstoffzelle kein Energiespeicher sondern ein elektrochemischer Energiewandler ist. Bei den heutigen Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor wird die Energie aus Benzin, Diesel oder Erdgas erzeugt. Bei den Brennstoffzellenfahrzeugen wird es voraussichtlich Wasserstoff oder Methanol sein. Im Prinzip sind auch andere Primärquellen möglich wie z. B. radioaktives Uran in A- tom-u-booten oder Ionenquellen und Gravitationsfelder für Raumfahrzeuge. Hybridfahrzeuge verfügen sowohl über einen Verbrennungsmotor wie auch einen Elektromotor. Primäre Energiequelle ist dabei wiederum Benzin oder Diesel, ein Teil der elektrischen Energie wird auch dadurch gewonnen, dass im Bremsbetrieb die elektrische Antriebsmaschine als Generator eingesetzt wird und die gewonnene elektrische Energie in einer Batterie zwischengespeichert wird. Letztendlich wird aus einer Primärenergie die mechanische Antriebsenergie W gewonnen. Die Menge der Primärenergie bestimmt dabei die Reichweite eines Fahrzeugs. Wie schon der erste Hauptsatz der Wärmelehre aussagt (Wärmeenergie = mechanische Arbeit) sind verschiedene Energieformen äquivalent (gleichwertig). Bei der Umwandlung von einer Energieform in die andere geht immer etwas an Energie verloren bzw. wird in Entropie (Unordnung) umgesetzt. Unter Berücksichtigung des Wirkungsgrads kann man mit Hilfe der physikalischen Formeln die Energiearten ineinander umrechnen. 1.1 Die zugeschnittene Größengleichung In der Mathematik verwendet man Gleichungen mit Variablen, Parametern und Konstanten, die durch Buchstaben dargestellt werden. Beispiel: s v (1.1-1) t

14 2 1 Energie als primäre Antriebsgröße In der Physik werden die Variablen als Produkt aus Zahlenwert und Einheit dargestellt: s s v v (1.1-2) t t Die eckige Klammer steht für die Einheit von... Die geschweifte Klammer für Zahlenwert von... Diese Gleichungen sind nur dann richtig, wenn genormte Einheiten wie die SI-Einheiten eingesetzt werden. Das heißt: Für Länge m Für Zeit s Für Geschwindigkeit m/s Für Spannung V Für Strom A Für Kraft N Für Leistung W Für Arbeit = Energie Nm = J =Ws In der Messtechnik kommt es oft vor, dass man Größen in anderen Einheiten misst und umrechnen muss. Damit sich die Umrechnung insbesondere bei Messreihen möglichst einfach gestaltet, verwendet man zugeschnittene Größengleichungen. Hierzu einige Beispiele: Man ermittelt die Geschwindigkeit eines Fahrzeugs in km/h, indem man die Zeit auf einen Kilometer stoppt. Ausgangspunkt ist die Formel 1.1-1: Weg l Geschwindigkeit v Zeit t Diese Gleichung erweitert man mit den gewünschten Einheiten: km l km / h v km km / h s (1.1-3) t s Anschließend stellt man die Formel so um, dass die gesuchte Größe verknüpft mit der gewünschten Einheit auf der linken Seite der Gleichung steht und die Messgrößen mit den gegebenen Einheiten sowie Konstanten auf der rechten Seite: l v km km (1.1-4) km / h ( km / h) s t s Nun fasst man Einheiten und Konstanten auf der rechten Seite zusammen: l l l v km km km (1.1-5) km / h s t s t 1 t h s 3600s s 3600 s

15 1.1 Die zugeschnittene Größengleichung 3 Und letztlich wird daraus die zugeschnittene Größengleichung: l v 3600 km (1.1-6) km / h t s Setzt man in diese Gleichung die Messwerte ein, findet man sehr schnell die Geschwindigkeit in km/h. 10 s auf einen Kilometer ergeben 360 für v in km/h 15 s auf einen Kilometer ergeben 240 für v in km/h 20 s auf einen Kilometer ergeben 180 für v in km/h Man kann diese Gleichung auch nutzen, um die Werte für die so genannte Tachymeterskala zu erhalten. Die Tachymeterskala findet man gelegentlich auf Rennsport-Armbanduhren, wo neben der Sekundenzeit (für einen Kilometer) direkt die Geschwindigkeit in km/h steht. Tachymeterskala Abb Tachymeterskala Ein anderes Beispiel ist die Berechnung des Drehmoments M in Nm aus den Messwerten der Leistung P in kw an der Welle eines Motors und der Drehzahl n in Umdrehungen pro Minute (min 1). Ausgangspunkt ist die Formel: P P M (1.1-7) 2 n Zunächst erweitert man wieder mit den gewünschten Einheiten: kw P Nm M kw (1.1-8) Nm 1 min 2 n 1 min

16 4 1 Energie als primäre Antriebsgröße Auf der linken Seite lässt man M in Nm stehen, indem man beide Seiten durch Nm teilt: kw P M 1 kw (1.1-9) Nm Nm 1 min 2 n 1 min Nun fasst man auf der rechten Seite die Einheiten und Konstanten zusammen: P kw M kw (1.1-10) Nm 1 n Nm 2 min 1 min Man wandelt die Einheiten so um, dass man möglichst viele Einheiten im Vorfaktor kürzen kann, also z. B. min = 60 s: 3 P 10 W60s M kw (1.1-11) Nm n Nm 2 1 min jetzt nutzt man die Äquivalenz Nm = Ws und kürzt. Das ergibt dann die zugeschnittene Größengleichung für das Drehmoment. P P M kw M bzw.: 9549 kw (1.1-12) Nm 2 n Nm n 1 1 min min 1.2 Formelsammlung zur Energieumwandlung Mechanische Energie = Arbeit... W = F s [W] = Nm = J Kinetische Energie... E = ½ mv2 m = Masse... v = Geschwindigkeit Rotationsenergie... E = ( ½ J2 ) J = Trägheitsmoment... = Winkelgeschwindigkeit Mechanische Leistung... P = W/t [P] = Nm/s... P = M M = Drehmoment Windenergie... aus dem Rotor eines Windrades Rotationsenergie... E = ½ J2 J = Trägheitsmoment... = Winkelgeschwindigkeit... aus der bewegten Luftmasse... Translationsenergie... E = ½ mv2

17 1.2 Formelsammlung zur Energieumwandlung 5 Wärmeenergie...E = m c T m = Masse... c = spez. Wärmekapazität... T = Temperaturdifferenz Chemische Energie ist die Energie der Bindungselektronen... [E] = ev eines Moleküls... e = 1, As... Chemische Energiemenge H... [H] = J/Mol Energie pro Molekülen... 1 Mol = Dutzend = Nukleare Energie...E = mc² [E] = MJ Strahlungsenergie...E = hf Energie eines Photons... h = 6, Js... Planck constant... f = Frequenz mittlere Energie eines Photons... eines schwarzen Körpers der Temperatur T...E = kt Boltzmannkonstante k... k = 1, J/K T = Temperatur Ruhemasse eines Photons... m 0 = 0 relativistische Masse nach Einstein...m r = E/c2 Strahlungsleistung...P = A(T4 Tu4)... = 5, W/m²K4... T = Temperatur in K... Tu = Umgebungstemp. in K Solare Energie Energie pro Fläche... [E] = kw/m² Jahresmittelwert Europa... E = 0,1 kw/m² Jahresmittelwert Äquator... E = 1 kw/m² Elektrische Energie...E = U I t [E] = Ws Elektrische Leistung...P = U I [P] = W = AV dw 1 2 Energiedichte des elektrischen Feldes... E dv 2 Magnetische Energie dw 1 2 Energiedichte des magnetischen Feldes... H dv 2

18 6 1 Energie als primäre Antriebsgröße Gravitationsenergie m1 m2 Anziehungskraft zweier Körper... F 2 r... = Gravitationskonstante... = 6, m3/kgs2... r = Abstand der Körper Wasserkraft zur Erzeugung von elektrischer Energie...E = mgh... m = Masse... g = 9,81 m/s2 Erdbeschleunigung... H = Höhe Tab Umrechnungsfaktoren für die Energie J Nm kwh kcal kpm ev J 1 1 0, , ,102 6, Nm 1 1 0, , ,102 kwh 3, , , kcal 4, , , , kpm 9,807 9,807 2, , , ev 1, , , , Äquivalenz: 1J = 1Ws = 1Nm (1.2-1) Wirkungsgrad : Abgegebene Energie Aufgenommene Energie (1.2-2) Beispiele für den Wirkungsgrad : Fotovoltaische Solarzellen 20 % (Rekord im Fraunhofer Institut für Solare Energie 2005) Ottomotor 35 % Dieselmotor 42 % Schiffsdiesel 52 % Brennstoffzelle 80 % Mit Reformer 40 % Akkumulatoren 80 % Strom aus der Steckdose 30 % Gesamtwirtschaftlich betrachtet spielt nicht nur der Wirkungsgrad eine Rolle sondern auch das Verhältnis von insgesamt über die Lebensdauer eingesetzte Energie zur insgesamt gewonnenen Energie eines Systems. Dieses Verhältnis nennt man den Erntefaktor: Erntefaktor = erzeugte elektrische Arbeit in der Nutzungsdauer benötigte Primärenergie für Errichtung und Eigenbedarf (1.2-3)

19 1.2 Formelsammlung zur Energieumwandlung 7 20 Erntefaktor Kohle Öl LW-Reaktor Photovoltaik Laufwasser Windkonverter Abb Erntefaktoren verschiedener Kraftwerkstypen Ein weiterer Aspekt ist die Umweltfreundlichkeit eines Systems. Ein Maßstab dafür ist beispielsweise die CO 2 -Emission von Systemen. Beispielhaft sei hier die CO 2 -Emission bei der Stromerzeugung verschiedener Kraftwerkstypen dargestellt: g / Wh 1,2 1 0,8 0,6 0,4 0,2 0 Kohle Öl Gas Wasser KKW Wind Abb CO 2 -Emissionen verschiedener Kraftwerkstypen 0,015 g / Wh 0,01 0,005 0 Wasser KKW Wind Abb CO 2 -Emission bei der Energieerzeugung durch Wasser-, Wind- und Kernkraft In Kalifornien verlangt der Staat von Automobilherstellern einen maximalen mittleren Flottenverbrauch um die Effizienz bzw. Umweltverträglichkeit zu steigern. Das California Air Resources Board erließ bereits 1990 ein Gesetz, wonach ein Automobilhersteller ab % aller Neufahrzeuge, ab % aller Neufahrzeuge und ab % der großen Fahrzeuge Zero Emission Vehicles (ZEVs) sein sollten. Dies sollte Autoproduzenten ermutigen, nicht nur den Kraftstoffverbrauch zu senken, sondern vollkommen neue Technologien zu entwickeln.

20 8 1 Energie als primäre Antriebsgröße 1.3 Mechanische Energie Mechanische Energie ist gleichbedeutend mit mechanischer Arbeit W. Es gilt: dw F ds Arbeit = Kraft Weg1 (1.3-1) Bei der Fortbewegung eines Fahrzeugs muss die Reibkraft überwunden werden. Wenn die Kraft längs eines Weges variiert, muss man über kleine Wegintervalle ds aufsummieren bzw. integrieren: W F() s ds (1.3-2) Kraft und Beschleunigung sind zueinander proportional: F m a (1.3-3) ist die Beschleunigung zeitabhängig, muss man über die Zeit integrieren: F ma() t dt (1.3-4) (Bei Raketenantrieben ist auch die Masse zeitabhängig.) Die Beschleunigung eines Fahrzeugs errechnet sich aus der Änderung der Geschwindigkeit: dv() t at () (1.3-5) dt Bremsen bedeutet negative Beschleunigung. Daraus ergibt sich auch negative Arbeit bzw. Energie, die man z. B. beim elektrischen Bremsen (oder mittels eines Schwungrades oder thermisch) rückgewinnen (rekuperieren) kann. Beispiel: Energieverbrauch in einem E-Fahrzeug Der Wirkungsgrad eines elektrischen Antriebs beträgt sowohl im Motor als auch im Generatorbetrieb 80 % und die zu überwindende Reibkraft beträgt bei Geschwindigkeiten bis 50 km/h im Mittel 500 N. Das Fahrzeug besitzt eine Masse von einer Tonne. Auf einer kurzen Strecke wird folgendes Geschwindigkeitsprofil gefahren: v 50 km/h 10 s 600 s Abb Geschwindigkeitsprofil Zeit 1 Der Einfachheit halber wird angenommen, dass die vektoriellen Größen Kraft, Weg und Beschleunigung die gleiche Richtung haben, so können wir uns hier auf die Beträge beschränken.

Elektrische Maschinen und Antriebe

Elektrische Maschinen und Antriebe Andreas Kremser Elektrische Maschinen und Antriebe Grundlagen, Motoren und Anwendungen Andreas Kremser Elektrische Maschinen und Antriebe Grundlagen, Motoren und Anwendungen 2., überarbeitete und ergänzte

Mehr

Tanja Hartwig genannt Harbsmeier. Up- und Cross-Selling

Tanja Hartwig genannt Harbsmeier. Up- und Cross-Selling Tanja Hartwig genannt Harbsmeier Up- und Cross-Selling Tanja Hartwig genannt Harbsmeier Up- und Cross-Selling Mehr Profit mit Zusatzverkäufen im Kundenservice Bibliografische Information der Deutschen

Mehr

Reinhard Ledderbogen Sándor Vajna (Hrsg.) CATIA V5 kurz und bündig

Reinhard Ledderbogen Sándor Vajna (Hrsg.) CATIA V5 kurz und bündig Reinhard Ledderbogen Sándor Vajna (Hrsg.) CATIA V5 kurz und bündig Aus dem Programm Maschinenelemente und Konstruktion Pro/ENGINEER Wildfire V 2.0 kurz und bündig von S. Clement und K. Kittel Konstruieren,

Mehr

!!!! 2. Wechselstrom. 1. Einführende Grundlagen. 2. Widerstand, Kapazität und Induktivität in Wechselstromschaltkreisen

!!!! 2. Wechselstrom. 1. Einführende Grundlagen. 2. Widerstand, Kapazität und Induktivität in Wechselstromschaltkreisen 2. Wechselstrom 1. Einführende Grundlagen. 2. Widerstand, Kapazität und Induktivität in Wechselstromschaltkreisen 3. Theorie des sinusförmigen Wechselstroms. 4. Komplexe Schaltungsberechnung. 59 1.1 Einführende

Mehr

Whittaker, Holtermann, Hänni / Einführung in die griechische Sprache

Whittaker, Holtermann, Hänni / Einführung in die griechische Sprache $ 8. Auflage Vandenhoeck & Ruprecht Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte

Mehr

François Colling. Holzbau Beispiele

François Colling. Holzbau Beispiele François Colling Holzbau Beispiele François Colling Holzbau Beispiele Musterlösungen, Formelsammlung, Bemessungstabellen 2., überarbeitete Auflage Mit 79 Tabellen, 98 Beispielen und ausführlichen Musterlösungen

Mehr

Kreisfrequenz: Komplexe Strom und Spannungszeiger. Zusammenhang: Wechselstromrechnung

Kreisfrequenz: Komplexe Strom und Spannungszeiger. Zusammenhang: Wechselstromrechnung Imaginäre Einheit j - 1 Formelsammlung elektrische Energietechnik Grundlagen & Wechselstromlehre Kartesische Darstellung komplexer Zahlen: Komplexe Zahlen haben die Form z x + jy, wobei x und y reele Zahlen

Mehr

Zusammenfassung elektrische Maschinen Gleichstrommaschine

Zusammenfassung elektrische Maschinen Gleichstrommaschine Gleichstrommaschine i F F F F U = R I + Ui U F = RF IF Gleichstrommaschine Induzierte Spannung: Ursache: Änderung des magnetischen Flusses in der Leiterschleife Ui = c φf Erzeugung des magnetischen Flusses:

Mehr

Erwin Lammenett. TYPO3 Online-Marketing-Guide

Erwin Lammenett. TYPO3 Online-Marketing-Guide Erwin Lammenett TYPO3 Online-Marketing-Guide Erwin Lammenett unter Mitarbeit von Stefan Koch, Andreas von Studnitz und Taras Vasilkevich TYPO3 Online-Marketing-Guide Affiliate- und E-Mail-Marketing, Keyword-Advertising,

Mehr

ELEKTRO-/HYBRIDFAHRZEUGE

ELEKTRO-/HYBRIDFAHRZEUGE Verkehrssymposium 2014 ELEKTRO-/HYBRIDFAHRZEUGE AUSWIRKUNGEN AUF DIE VERKEHRSSICHERHEIT Chemnitz, 26. Juni 2014 AUFBAU & FUNKTIONSWEISE VON ELEKTRO/HYBRIDFAHRZEUGEN EIN BLICK IN DIE STATISTIK Fahrzeugbestand

Mehr

ALTERNATIVE ANTRIEBE HYBRIDANTRIEB

ALTERNATIVE ANTRIEBE HYBRIDANTRIEB Groiß Patrick 1/6 16.12.2004 Ein Antrieb, der auf zwei oder mehr Prinzipien beruht. Bei Kraftfahrzeugen, die sowohl im Stadt wie auch im Überlandverkehr eingesetzt werden, kann ein aus Elektro- und Verbrennungsmotor

Mehr

Übungsaufgaben Elektrotechnik (ab WS2011)

Übungsaufgaben Elektrotechnik (ab WS2011) Flugzeug- Elektrik und Elektronik Prof. Dr. Ing. Günter Schmitz Aufgabe 1 Übungsaufgaben Elektrotechnik (ab WS2011) Gegeben sei eine Zusammenschaltung einiger Widerstände gemäß Bild. Bestimmen Sie den

Mehr

Rolf F. Toffel Friedrich Wilhelm Toffel. Claim-Management

Rolf F. Toffel Friedrich Wilhelm Toffel. Claim-Management Rolf F. Toffel Friedrich Wilhelm Toffel Claim-Management Dipl.-Ing. Dr. rer. pol. habil. Rolf F. Toffel Universitätsprofessor der Baubetriebswirtschaftslehre an der Technischen Universität Braunschweig

Mehr

Vergleich verschiedener Technologien

Vergleich verschiedener Technologien Vergleich Technologien Der Vergleich der Antriebssysteme erfolgt sowohl durch die Tank to Wheel als auch durch die Well to Wheel -Analyse, siehe Abbildung 1. Abbildung 1: Grenzen der Energiebilanzen Die

Mehr

4.4 ASM: Stromverdrängungsläufer Seite 1

4.4 ASM: Stromverdrängungsläufer Seite 1 4.4 ASM: Stromverdrängungsläufer Seite 1 Stromverdrängung Mit zunehmender Größe wird das Anlaufmoment von Asynchronmaschinen im Verhältnis zum Kipp- und Nennmoment kleiner weil die ohmschen Widerstände

Mehr

Hybridfahrzeuge Hybridisierungsstufen

Hybridfahrzeuge Hybridisierungsstufen Hybridfahrzeuge Hybridisierungsstufen Unterscheidung nach Anteil des elektrischen Antriebs Micro-Hybrid Kein elektrischer Antrieb (E-Motor/Generator typisch ca. 3-5 kw) Geringe Fahrzeugmodifikation im

Mehr

Stromortskurve Asynchronmaschine

Stromortskurve Asynchronmaschine Stromortskurve der Asynchronmaschine Prof. Dr.-Ing. Carsten Fräger Folie 1 von 61 Prof. Dr.-Ing. Stromortskurve Asynchronmaschine Stromortskurve der Drehstrom-Asynchronmaschine mit kurzgeschlossenem Rotor

Mehr

identifiziert e-maschinen das Herz des elektrischen Antriebsstrangs

identifiziert e-maschinen das Herz des elektrischen Antriebsstrangs identifiziert e-maschinen das Herz des elektrischen Antriebsstrangs Bei der Betrachtung zukünftiger Antriebstechnologien spielt die Elektromobilität eine entscheidende Rolle: Nach und nach verlässt sie

Mehr

Hybridfahrzeuge. Hybridfahrzeuge

Hybridfahrzeuge. Hybridfahrzeuge Hybridfahrzeuge Hybridfahrzeuge 1. Definition 2. Warum gibt es Hybridantriebe und welche Vor-und Nachteile haben sie? 3. Klassifizierung von Hybridvarianten 4. Anordnungsvarianten Parallel-Hybrid Seriell-Hybrid

Mehr

Messung 2 MESSUNG DER WELLENLEISTUNG UND DES WIRKUNGSGRADES (PENDELMASCHINEN)

Messung 2 MESSUNG DER WELLENLEISTUNG UND DES WIRKUNGSGRADES (PENDELMASCHINEN) Messung 2 MESSUNG DER WELLENLEISTUNG UND DES WIRKUNGSGRADES (PENDELMASCHINEN). Einleitung Kraftmaschinen geben ihre Arbeit meistens durch rotierende Wellen ab. Die Arbeit, die pro Zeiteinheit über die

Mehr

Dieter Specht (Hrsg.) Insourcing, Outsourcing, Offshoring

Dieter Specht (Hrsg.) Insourcing, Outsourcing, Offshoring Dieter Specht (Hrsg.) Insourcing, Outsourcing, Offshoring GABLER EDITION WISSENSCHAFT Beiträge zur Produktionswirtschaft Herausgegeben von Professor Dr.-Ing. habil. Dieter Specht Die Reihe enthält Forschungsarbeiten

Mehr

HANAUER H!LFE e.v. (Hrsg.) Die Entwicklung professioneller Opferhilfe

HANAUER H!LFE e.v. (Hrsg.) Die Entwicklung professioneller Opferhilfe HANAUER H!LFE e.v. (Hrsg.) Die Entwicklung professioneller Opferhilfe VS RESEARCH HANAUER H!LFE e.v. (Hrsg.) Die Entwicklung professioneller Opferhilfe 25 Jahre Hanauer Hilfe VS RESEARCH Bibliografische

Mehr

Verbrennungs- und Elektroantrieb: die Herausforderung

Verbrennungs- und Elektroantrieb: die Herausforderung 3. Produktionsforum Göppingen, 26. April 2010 Verbrennungs- und Elektroantrieb: die Herausforderung Dr. Tilmann Schmidt-Sandte Abteilungsleiter Systems Marketing, 1 GS/NE-MKT 26.04.2010 3. Produktionsforum

Mehr

Horst Greifeneder. Erfolgreiches Suchmachinen-Marketing

Horst Greifeneder. Erfolgreiches Suchmachinen-Marketing Horst Greifeneder Erfolgreiches Suchmachinen-Marketing Horst Greifeneder Erfolgreiches Suchmaschinen- Marketing Wie Sie bei Google, Yahoo, MSN & Co. ganz nach oben kommen Bibliografische Information Der

Mehr

1 Allgemeine Grundlagen

1 Allgemeine Grundlagen 1 Allgemeine Grundlagen 1.1 Gleichstromkreis 1.1.1 Stromdichte Die Stromdichte in einem stromdurchflossenen Leiter mit der Querschnittsfläche A ist definiert als: j = di da di da Stromelement 1.1.2 Die

Mehr

Margarete Imhof. unter Mitarbeit von Hans-Peter Langfeldt, Siegfried Preiser, Elmar Souvignier und Frank Borsch. Psychologie für Lehramtsstudierende

Margarete Imhof. unter Mitarbeit von Hans-Peter Langfeldt, Siegfried Preiser, Elmar Souvignier und Frank Borsch. Psychologie für Lehramtsstudierende Margarete Imhof unter Mitarbeit von Hans-Peter Langfeldt, Siegfried Preiser, Elmar Souvignier und Frank Borsch Psychologie für Lehramtsstudierende Basiswissen Psychologie Herausgegeben von Prof. Dr. Jürgen

Mehr

Einführung in Elektrische Maschinen - Asynchronmaschine. Studenten: Name Vorname Unterschrift. Datum: Sichtvermerk des Dozenten: 3.

Einführung in Elektrische Maschinen - Asynchronmaschine. Studenten: Name Vorname Unterschrift. Datum: Sichtvermerk des Dozenten: 3. Fachbereich 3 : Informations- und Elektrotechnik Semester: Fach: Dozent: Elektrische Maschinen Prof. Dr. Bernd Aschendorf Datum: Versuch Nr. 6 Thema: Einführung in Elektrische Maschinen - Asynchronmaschine

Mehr

Physik III - Anfängerpraktikum- Versuch 302

Physik III - Anfängerpraktikum- Versuch 302 Physik III - Anfängerpraktikum- Versuch 302 Sebastian Rollke (103095) und Daniel Brenner (105292) 15. November 2004 Inhaltsverzeichnis 1 Theorie 2 1.1 Beschreibung spezieller Widerstandsmessbrücken...........

Mehr

Elektromobilität. Möglichkeiten Nutzen Kontakte. Hilfreiche Kontakte in Hamburg. Wir beraten Sie vor-ort in Ihrem Betrieb!

Elektromobilität. Möglichkeiten Nutzen Kontakte. Hilfreiche Kontakte in Hamburg. Wir beraten Sie vor-ort in Ihrem Betrieb! Hilfreiche Kontakte in Hamburg Tankstellen-Netz in Hamburg: aktuell 50 Stück, Liste unter:www.elektromobilitaethamburg.de/energie-laden Regionale Projektleitstelle Elektromobilität Hamburg c/o hysolutions

Mehr

Physik für Mediziner im 1. Fachsemester

Physik für Mediziner im 1. Fachsemester Physik für Mediziner im 1. Fachsemester #17 14/11/2008 Vladimir Dyakonov dyakonov@physik.uni-wuerzburg.de Laden eines Kondensators Aufladen erfolgt durch eine Spannungsquelle, z.b. Batterie, die dabei

Mehr

Frank Herrmann. Kurzvorträge BWL/VWL

Frank Herrmann. Kurzvorträge BWL/VWL Frank Herrmann Kurzvorträge BWL/VWL Frank Herrmann Kurzvorträge BWL/VWL Gezielt das lernen, was in den Prüfungen verlangt wird Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche

Mehr

Elektromagnetisches Feld.... quellenfreies Vektorfeld der Feldstärke H

Elektromagnetisches Feld.... quellenfreies Vektorfeld der Feldstärke H ET 6 Elektromagnetisches Feld Magnetische Feldstärke (magnetische Erregung) In der Umgebung stromdurchflossener Leiter entsteht ein magnetisches Feld, H = H e s... quellenfreies Vektorfeld der Feldstärke

Mehr

It is important to realize that in physik today, we have no knowledge of what energie is.

It is important to realize that in physik today, we have no knowledge of what energie is. 9. Energie It is important to realize that in physik today, we have no knowledge of what energie is. Richard Feynmann, amerikanischer Physiker und Nobelpreisträger 1965. Energieformen: Mechanische Energie:

Mehr

Formelsammlung Baugruppen

Formelsammlung Baugruppen Formelsammlung Baugruppen RCL-Schaltungen. Kondensator Das Ersatzschaltbild eines Kondensators C besteht aus einem Widerstand R p parallel zu C, einem Serienwiderstand R s und einer Induktivität L s in

Mehr

Alternative Antriebe für Automobile

Alternative Antriebe für Automobile Alternative Antriebe für Automobile Prof. Dr.-Ing. habil. Prof. E.h. Dr. h.c. Cornel Stan Vorstandsvorsitzender Forschungs- und Transferzentrum e. V. an der Westsächsischen Hochschule Zwickau 13. April

Mehr

Formelsammlung Physik

Formelsammlung Physik Formelsammlung Physik http://www.fersch.de Klemens Fersch 20. August 2015 Inhaltsverzeichnis 1 Mechanik 3 1.1 Grundlagen Mechanik.............................. 3 1.1.1 Gewichtskraft...............................

Mehr

Kerstin Rabenstein Sabine Reh (Hrsg.) Kooperatives und selbstständiges Arbeiten von Schülern

Kerstin Rabenstein Sabine Reh (Hrsg.) Kooperatives und selbstständiges Arbeiten von Schülern Kerstin Rabenstein Sabine Reh (Hrsg.) Kooperatives und selbstständiges Arbeiten von Schülern Kerstin Rabenstein Sabine Reh (Hrsg.) Kooperatives und selbstständiges Arbeiten von Schülern Zur Qualitätsentwicklung

Mehr

Heinrich Hemme, Der Mathe-Jogger 2

Heinrich Hemme, Der Mathe-Jogger 2 Heinrich Hemme Der Mathe-Jogger 2 100 mathematische Rätsel mit ausführlichen Lösungen Vandenhoeck & Ruprecht Mit zahlreichen Abbildungen Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die

Mehr

MULTIPL CHOICE "Energie aus der Tiefe"

MULTIPL CHOICE Energie aus der Tiefe Multiple Choice Fragen zum Thema Energie und Deep Heat Mining (jeweils eine Antwort richtig!) 1. Wofür steht die Bezeichnung CO2? a) Kohlenwasserstoff b) Kohlenmonoxid c) Kohlendioxid 2. Welcher der folgenden

Mehr

NewRide Händler Tag, 20.02.12

NewRide Händler Tag, 20.02.12 NewRide Händler Tag, 20.02.12 SPEEDPED: 09:45 bis 10:45 Uhr Funktionsprinzip des SPEEDPED s Grundbegriffe, Energie und Arbeit Der Elektromotor System Gesamtwirkungsgrad Motor Anbindungssysteme im Vergleich

Mehr

Analyse, Auswahl und Integration von alternativen Antriebstechniken in den Entwurf von Passagierflugzeugen

Analyse, Auswahl und Integration von alternativen Antriebstechniken in den Entwurf von Passagierflugzeugen Diplomarbeitspräsentation Analyse, Auswahl und Integration von in den Entwurf von Passagierflugzeugen 1. Prüfer: Prof. Dr.-Ing. Dieter Scholz, MSME 2. Prüfer: Prof. Dr.-Ing. Martin Wagner Industrieller

Mehr

Prüfung Sommersemester 2015 Grundlagen der Elektrotechnik Dauer: 90 Minuten

Prüfung Sommersemester 2015 Grundlagen der Elektrotechnik Dauer: 90 Minuten Prüfung GET Seite 1 von 8 Hochschule München FK 03 Prüfung Sommersemester 2015 Grundlagen der Elektrotechnik Dauer: 90 Minuten F. Palme Zugelassene Hilfsmittel: Taschenrechner, 1 DIN-A4-Blatt Matr.-Nr.:

Mehr

Schaltnetzteile und ihre Peripherie

Schaltnetzteile und ihre Peripherie Ulrich Schlienz Schaltnetzteile und ihre Peripherie Dimensionierung, Einsatz, EMV > V 3., aktualisierte und erweiterte Auflage Mit 346 Abbildungen Vieweg Praxiswissen vieweg VII Inhalt Vorwort zur dritten

Mehr

Management im Gesundheitswesen

Management im Gesundheitswesen Management im Gesundheitswesen Reinhard Busse Jonas Schreyögg Tom Stargardt (Hrsg.) Management im Gesundheitswesen Das Lehrbuch für Studium und Praxis 3., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage

Mehr

6 Die Synchronmaschine

6 Die Synchronmaschine Universität Stuttgart Institut für Leistungselektronik und Elektrische Antriebe Prof. Dr.-Ing. J. Roth-Stielow 6.1.2 Prinzip 6 Die Synchronmaschine 6.1 Einführung Rotor 6.1.1 Anwendung und Einsatz Herausragende

Mehr

Achim Hauck Eigenkapital von Banken als Regulierungsgegenstand

Achim Hauck Eigenkapital von Banken als Regulierungsgegenstand Achim Hauck Eigenkapital von Banken als Regulierungsgegenstand GABLER EDITION WISSENSCHAFT Achim Hauck Eigenkapital von Banken als Regulierungsgegenstand Auswirkungen von Eigenkapitalanforderungen auf

Mehr

Ausgewählte Kapitel der Energieelektronik 1, Fach Nr. 5931. Asynchronmaschinen

Ausgewählte Kapitel der Energieelektronik 1, Fach Nr. 5931. Asynchronmaschinen Ausgewählte Kapitel der Energieelektronik 1, Fach Nr. 5931 Prof. Dr.-Ing. H. Alt Asynchronmaschinen Der Asynchronmotor ist der am meisten verwendete Industriemotor. Er kann direkt (mit Motorschutzschalter)

Mehr

Zukünftige Mobilität. Was kann der Hybridantrieb dazu beitragen? Fachtagung Elektromobilität Dipl.-Ing. Carsten von Essen Bremen, 15.

Zukünftige Mobilität. Was kann der Hybridantrieb dazu beitragen? Fachtagung Elektromobilität Dipl.-Ing. Carsten von Essen Bremen, 15. Was kann der Hybridantrieb dazu beitragen? Fachtagung Elektromobilität Dipl.-Ing. Carsten von Essen Bremen, 15. September 2011 Innovationen in Serie Urbanisierung - Was kann der Hybridantrieb dazu beitragen?

Mehr

Amateurfunkkurs. Erstellt: 2010-2011. Landesverband Wien im ÖVSV. Passive Bauelemente. R. Schwarz OE1RSA. Übersicht. Widerstand R.

Amateurfunkkurs. Erstellt: 2010-2011. Landesverband Wien im ÖVSV. Passive Bauelemente. R. Schwarz OE1RSA. Übersicht. Widerstand R. Amateurfunkkurs Landesverband Wien im ÖVSV Erstellt: 2010-2011 Letzte Bearbeitung: 11. Mai 2012 Themen 1 2 3 4 5 6 Zusammenhang zw. Strom und Spannung am Widerstand Ohmsches Gesetz sformen Ein Widerstand......

Mehr

Lion s City Hybrid. Ökologie und Ökonomie im Stadtbus.

Lion s City Hybrid. Ökologie und Ökonomie im Stadtbus. D 112.487/d bv 010310 Printed in Germany Text und Abbildungen unverbindlich. Änderungen, bedingt durch den technischen Fortschritt, vorbehalten. MAN Nutzfahrzeuge Gruppe Postfach 50 06 20 D-80976 München

Mehr

KERNLOSE DC-BÜRSTENMOTOREN TECHNISCHER LEITFADEN. von Simon Pata

KERNLOSE DC-BÜRSTENMOTOREN TECHNISCHER LEITFADEN. von Simon Pata thinkmotion KERNLOSE DC-BÜRSTENMOTOREN TECHNISCHER LEITFADEN von Simon Pata IKERNLOSE DC-BÜRSTENMOTOREN TECHNISCHER LEITFADEN Kernlose DC-Bürstenmotoren sind in den verschiedensten Produkten und Anwendungen

Mehr

Umsetzungsbeispiele im Unterricht der SI. H.Petrich, Seminar für Didaktik und Lehrerbildung (Gymnasien), Freiburg

Umsetzungsbeispiele im Unterricht der SI. H.Petrich, Seminar für Didaktik und Lehrerbildung (Gymnasien), Freiburg Umsetzungsbeispiele im Unterricht der SI Bildungsstandards Physik Klasse 7/8 9. Strukturen und Analogien Die Schülerinnen und Schüler können Strukturen und Analogien erkennen. Inhalte *Schall und Licht

Mehr

Anna Karin Spangberg Zepezauer. Prüfungsvorbereitung Geprüfter Betriebswirt (IHK)

Anna Karin Spangberg Zepezauer. Prüfungsvorbereitung Geprüfter Betriebswirt (IHK) Anna Karin Spangberg Zepezauer Prüfungsvorbereitung Geprüfter Betriebswirt (IHK) Anna Karin Spangberg Zepezauer Prüfungsvorbereitung Geprüfter Betriebswirt (IHK) Gezielt das lernen, was in den Prüfungen

Mehr

Effiziente (fossile) thermische Kraftwerke

Effiziente (fossile) thermische Kraftwerke Effiziente Fossile Energie Basis-themeninformationen für Lehrer Effiziente (fossile) thermische Kraftwerke Kraft-Wärme-Kopplung ermöglicht eine effizientere Nutzung fossiler Energieträger Bis eine lückenlose

Mehr

Aufgabe 1 2 3 4 5 6 Summe Note Mögliche Punkte 13 20 16 23 31 15 118 Erreichte Punkte

Aufgabe 1 2 3 4 5 6 Summe Note Mögliche Punkte 13 20 16 23 31 15 118 Erreichte Punkte Universität Siegen Grundlagen der Elektrotechnik für Maschinenbauer Fachbereich 1 Prüfer : Dr.-Ing. Klaus Teichmann Datum : 11. Oktober 005 Klausurdauer : Stunden Hilfsmittel : 5 Blätter Formelsammlung

Mehr

Komplexpraktikum Elektrotechnik - Elektrische Antriebe. Umrichtergespeister Drehstromantrieb

Komplexpraktikum Elektrotechnik - Elektrische Antriebe. Umrichtergespeister Drehstromantrieb April 2012 Komplexpraktikum Elektrotechnik - Elektrische Antriebe Umrichtergespeister Drehstromantrieb für tudiengang CT/AT, Fakultät ET 1. Versuchsziel ie lernen das stationäre Betriebsverhalten eines

Mehr

Induktionsgesetz (E13)

Induktionsgesetz (E13) Induktionsgesetz (E13) Ziel des Versuches Es soll verifiziert werden, dass die zeitliche Änderung eines magnetischen Flusses, hervorgerufen durch die Änderung der Flussdichte, eine Spannung induziert.

Mehr

Die Zukunft der Elektromobilität Bosch-Techniken für Elektrofahrzeuge Dr. Matthias Küsell

Die Zukunft der Elektromobilität Bosch-Techniken für Elektrofahrzeuge Dr. Matthias Küsell Die Zukunft der Elektromobilität Bosch-Techniken für Elektrofahrzeuge Dr. Matthias Küsell 1 Vom Hybrid- zum Elektrofahrzeug Konventioneller Verbrennungsmotor Hybrid Plug-In Hybrid Elektrofahrzeug m. Range

Mehr

Grundwissen Physik (8. Klasse)

Grundwissen Physik (8. Klasse) Grundwissen Physik (8. Klasse) 1 Energie 1.1 Energieerhaltungssatz 1.2 Goldene egel der Mechanik Energieerhaltungssatz: n einem abgeschlossenen System ist die Gesamtenergie konstant. Goldene egel der Mechanik:

Mehr

Busse für den ÖPNV von morgen

Busse für den ÖPNV von morgen Busse für den ÖPNV von morgen Technische Anforderungen und Realisierungsmöglichkeiten 17.11.2010 Dipl.-Vw. Axel Gierga Inhalt 1. Künftige Perspektiven für Busantriebe 2. Verbrennungsmotoren und zukünftige

Mehr

Theoretische Grundlagen

Theoretische Grundlagen Theoretische Grundlagen m eistungsbereich oberhalb 0,75 kw ("integral horsepower") sind etwa 7% der gefertigten elektrischen Maschinen Gleichstrommaschinen. Haupteinsatzgebiete sind Hüttenund Walzwerke,

Mehr

Lehrstuhl: Elektrische Antriebe und Maschinen Prof. Dr.-Ing. Bernhard Piepenbreier Prof. Dr.-Ing. Ingo Hahn

Lehrstuhl: Elektrische Antriebe und Maschinen Prof. Dr.-Ing. Bernhard Piepenbreier Prof. Dr.-Ing. Ingo Hahn Lehrstuhl: Elektrische Antriebe und Maschinen Prof. Dr.-Ing. Bernhard Piepenbreier Prof. Dr.-Ing. Ingo Hahn Fächerkatalog Stand Pie 09.06.2009 Titel der Lehrveranstaltung SWS V SWS Ü WS SS Grundlagen der

Mehr

Elektrische Energie, Arbeit und Leistung

Elektrische Energie, Arbeit und Leistung Elektrische Energie, Arbeit und Leistung Wenn in einem Draht ein elektrischer Strom fließt, so erwärmt er sich. Diese Wärme kann so groß sein, dass der Draht sogar schmilzt. Aus der Thermodynamik wissen

Mehr

Stand der Technik und Anwendung von Superkondensatoren

Stand der Technik und Anwendung von Superkondensatoren Technik Mustapha Jammal Stand der Technik und Anwendung von Superkondensatoren Diplomarbeit Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation

Mehr

Claudio Meisser dipl.el.ing.eth/sia Präsident Energiestadtkommission Cham

Claudio Meisser dipl.el.ing.eth/sia Präsident Energiestadtkommission Cham energienetz - zug 29. 0kt. 2015 Claudio Meisser dipl.el.ing.eth/sia Präsident Energiestadtkommission Cham Claudio Meisser Vom Verbrennungsmotor zum Elektromotor und hybride Kombina9onen 2 oder etwas einfacher

Mehr

Die Zukunft des Autos Das Auto der Zukunft

Die Zukunft des Autos Das Auto der Zukunft AutoBasel Expo 2011 Die Zukunft des Autos Das Auto der Zukunft Lino Guzzella http://www.idsc.ethz.ch 45 Minuten Autos pro 1000 Einwohner Fahrzeugdichte (2005) 800 600 400 200 India USA CH 2030: 600 I F

Mehr

Rotierende Leiterschleife

Rotierende Leiterschleife Wechselstrom Rotierende Leiterschleife B r Veränderung der Form einer Leiterschleife in einem magnetischen Feld induziert eine Spannung ( 13.1.3) A r r B zur kontinuierlichen Induktion von Spannung: periodische

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lernwerkstatt: Rund um den Strom. Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lernwerkstatt: Rund um den Strom. Das komplette Material finden Sie hier: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: : Rund um den Strom Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de 4.-10. Schuljahr Wolfgang Wertenbroch Rund um den Strom

Mehr

Experimentiersatz Elektromotor

Experimentiersatz Elektromotor Experimentiersatz Elektromotor Demonstration der Erzeugung von elektrischem Stromfluss durch Umwandlung von mechanischer Energie (Windrad) in elektrische Energie. Einführung Historisch gesehen hat die

Mehr

Einführung in die Physik

Einführung in die Physik Einführung in die Physik für Pharmazeuten und Biologen (PPh) Mechanik, Elektrizitätslehre, Optik Klausur: Montag, 11.02. 2008 um 13 16 Uhr (90 min) Willstätter-HS Buchner-HS Nachklausur: Freitag, 18.04.

Mehr

Elektrik Grundlagen 1

Elektrik Grundlagen 1 Elektrik Grundlagen. Was versteht man unter einem Stromlaufplan? Er ist die ausführliche Darstellung einer Schaltung in ihren Einzelheiten. Er zeigt den Stromverlauf der Elektronen im Verbraucher an. Er

Mehr

Danfoss Harmonic Calculation Software 2.0 Handbuch Basic Level

Danfoss Harmonic Calculation Software 2.0 Handbuch Basic Level Danfoss Harmonic Calculation Software 2.0 Handbuch Basic Level www.danfoss.de/vlt Handbuch Basic Level Danfoss HCS Software 2.0 Stand: 01.08.2012 2012 by Danfoss GmbH Seite 1 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung...3

Mehr

Elektrotechnik für Ingenieure 3

Elektrotechnik für Ingenieure 3 Elektrotechnik für Ingenieure 3 Ausgleichsvorgänge, Fourieranalyse, Vierpoltheorie. Ein Lehr- und Arbeitsbuch für das Grundstudium Bearbeitet von Wilfried Weißgerber 9. Auflage 2015. Buch. XIII, 320 S.

Mehr

Qualifizierung der Werkstattmitarbeiter für Arbeiten an Hochvoltfahrzeugen (Hybrid-, Elektro- und Brennstoffzellenfahrzeuge)

Qualifizierung der Werkstattmitarbeiter für Arbeiten an Hochvoltfahrzeugen (Hybrid-, Elektro- und Brennstoffzellenfahrzeuge) Qualifizierung der Werkstattmitarbeiter für Arbeiten an Hochvoltfahrzeugen (Hybrid-, Elektro- und Brennstoffzellenfahrzeuge) Dipl.-Ing. (FH) Werner Steber Abteilung Technik, Sicherheit, Umwelt Zentralverband

Mehr

Elektrische Messverfahren Versuchsvorbereitung

Elektrische Messverfahren Versuchsvorbereitung Versuche P-70,7,8 Elektrische Messverfahren Versuchsvorbereitung Thomas Keck, Gruppe: Mo-3 Karlsruhe Institut für Technologie, Bachelor Physik Versuchstag: 6.2.200 Spannung, Strom und Widerstand Die Basiseinheit

Mehr

Studium Generale Energieverbrauch von Hybridfahrzeugen

Studium Generale Energieverbrauch von Hybridfahrzeugen Institut für Elektrische Maschinen, Platzhalter für Bild, Bild auf Titelfolie hinter das Logo einsetzen Studium Generale Energieverbrauch von Hybridfahrzeugen W.-R. Canders, A.B. Asafali, Jue Wang DEFINITION

Mehr

Tesla Motors - Technik eines Elektrosportwagens

Tesla Motors - Technik eines Elektrosportwagens - eine Neuerndung des Automobils - Philipps-Universität Marburg 5. Juli 2007 Inhalt 1 2 Der Motor 3 4 5 Technische Daten Der Ernder 6 7 Inhalt 1 2 Der Motor 3 4 5 Technische Daten Der Ernder 6 7 Inhalt

Mehr

Wiederholdung wichtiger Begriffe, Zeichen, Formeln und Einheiten.

Wiederholdung wichtiger Begriffe, Zeichen, Formeln und Einheiten. Elektrizitätslehre I: Wiederholdung wichtiger Begriffe, Zeichen, Formeln und Einheiten. Elementarladung: Ladung: Q Einheit: 1 Coulomb = 1C = 1 Amperesekunde Stromstärke: I Einheit: 1 A = 1 Ampere elektrische

Mehr

Elektromobilität Chance und Herausforderung!

Elektromobilität Chance und Herausforderung! Elektromobilität Chance und Herausforderung! Technischer Betriebsberater Beauftragter Elektromobilität Kfz-Meister und technischer Betriebswirt (IHK) 43 Jahre Landesinnungsverband des Bayerischen Kraftfahrzeugtechnikerhandwerks

Mehr

Einführung Wirtschaftsinformatik

Einführung Wirtschaftsinformatik Einführung Wirtschaftsinformatik Iris Vieweg Christian Werner Klaus-P. Wagner Thomas Hüttl Dieter Backin Einführung Wirtschaftsinformatik IT-Grundwissen für Studium und Praxis Prof. Dr. Iris Vieweg Prof.

Mehr

Human Capital Management: Anwendbarkeit und Nutzen einer monetären Human Capital Bewertung mit der Saarbrücker Formel nach Scholz, Stein & Bechtel

Human Capital Management: Anwendbarkeit und Nutzen einer monetären Human Capital Bewertung mit der Saarbrücker Formel nach Scholz, Stein & Bechtel Michael Kock. Human Capital Management: Anwendbarkeit und Nutzen einer monetären Human Capital Bewertung mit der Saarbrücker Formel nach Scholz, Stein & Bechtel Praxisorientierte Personal- und Organisationsforschung;

Mehr

Ziehl-Abegg AG. Dieter Rieger. Leiter Marketing & Vertrieb Geschäftsbereich Antriebstechnik. Technik der Getriebelose Aufzugsmaschine

Ziehl-Abegg AG. Dieter Rieger. Leiter Marketing & Vertrieb Geschäftsbereich Antriebstechnik. Technik der Getriebelose Aufzugsmaschine Version 1.0 Oktober 2005 Ziehl-Abegg AG Technik der Getriebelose Aufzugsmaschine Dieter Rieger Leiter Marketing & Vertrieb Geschäftsbereich Antriebstechnik Heinz-Ziehl-Straße 74653 Künzelsau Telefon: +49

Mehr

Horst Greifeneder. Erfolgreiches Suchmaschinen-Marketing

Horst Greifeneder. Erfolgreiches Suchmaschinen-Marketing Horst Greifeneder Erfolgreiches Suchmaschinen-Marketing Horst Greifeneder Erfolgreiches Suchmaschinen-Marketing Wie Sie bei Google, Yahoo, MSN & Co. ganz nach oben kommen 2. Aufl age Bibliografische Information

Mehr

Grundlagen der Energie- und Kraftwerkstechnik

Grundlagen der Energie- und Kraftwerkstechnik Professor Dr. Thomas Bohn Dr.-Ing. Walter Bitterlich Grundlagen der Energie- und Kraftwerkstechnik Technischer Verlag Resch Verlag TÜV Rheinland Inhaltsübersicht Seite 1 Einfuhrung 1 1.1 Energie- und Kraftwerkstechnik

Mehr

Zurück in die Zukunft mit Elektromotoren

Zurück in die Zukunft mit Elektromotoren Zurück in die Zukunft mit Elektromotoren Elektrofahrzeuge sind keine neue Erfindung. Im Straßenverkehr konnten sie sich jedoch bisher nicht durchsetzen. Und trotzdem gehört ihnen die Zukunft. Dank neuer

Mehr

I = I 0 exp. t + U R

I = I 0 exp. t + U R Betrachten wir einen Stromkreis bestehend aus einer Spannungsquelle, einer Spule und einem ohmschen Widerstand, so können wir auf diesen Stromkreis die Maschenregel anwenden: U L di dt = IR 141 Dies ist

Mehr

EO - Oszilloskop Blockpraktikum Frühjahr 2005

EO - Oszilloskop Blockpraktikum Frühjahr 2005 EO - Oszilloskop, Blockpraktikum Frühjahr 25 28. März 25 EO - Oszilloskop Blockpraktikum Frühjahr 25 Alexander Seizinger, Tobias Müller Assistent René Rexer Tübingen, den 28. März 25 Einführung In diesem

Mehr

Elektromobilität Wo bitte geht s zur Revolution?

Elektromobilität Wo bitte geht s zur Revolution? Elektromobilität Wo bitte geht s zur Revolution? Prof. Dr.-Ing. Hans-Georg Herzog Fachgebiet Energiewandlungstechnik 24.10.2010 2010 Wir müssen das Auto neu erfinden!? Quellen: adac.de, lhg-bw.de, ieee.org

Mehr

Talentmanagement mit System

Talentmanagement mit System Talentmanagement mit System Peter Wollsching-Strobel Birgit Prinz Herausgeber Talentmanagement mit System Von Top-Performern lernen Leistungsträger im Unternehmen wirksam unterstützen Der PWS-Ansatz Herausgeber

Mehr

Bremsen den Verbrauch. Schonen die Umwelt.

Bremsen den Verbrauch. Schonen die Umwelt. Chassis Systems Control Bremsen den Verbrauch. Schonen die Umwelt. Regenerative Bremssysteme 2 Chassis Systems Control Regenerative Bremssysteme Regenerative Bremssysteme steigern die Reichweite und senken

Mehr

Vergleich verschiedener Hybridisierungsgrade von Brennstoffzellenfahrzeugen

Vergleich verschiedener Hybridisierungsgrade von Brennstoffzellenfahrzeugen Vergleich verschiedener Hybridisierungsgrade von Brennstoffzellenfahrzeugen CES-Seminar Folkert Franzen 280337 Am Lehrstuhl für Verbrennungskraftmaschinen Aachen Prof. Dr.- Ing. S. Pischinger RWTH Aachen

Mehr

Konkurrierende Antriebssysteme von Hybridfahrzeugen

Konkurrierende Antriebssysteme von Hybridfahrzeugen Konkurrierende Antriebssysteme von Hybridfahrzeugen Dipl.-Wirtsch.-Ing. Henning Wöhl-Bruhn TU-Braunschweig, Institut für elektrische Maschinen, Antriebe und Bahnen 25.05.2005 Inhalt Einleitung Hybridfunktionen

Mehr

Aufgaben und Lösungen Elektrotechnik

Aufgaben und Lösungen Elektrotechnik Dipl.-Ing. Thorsten Janßen Dipl.-Ing. Reinhard Soboll Dipl.-Ing. Peter Böttle Dipl.-Ing. Horst Friedrichs Aufgaben und Lösungen Elektrotechnik 15., bearbeitete Auflage Vogel Buchverlag Inhaltsverzeichnis

Mehr

Liegt an einem Widerstand R die Spannung U, so fließt durch den Widerstand R ein Strom I.

Liegt an einem Widerstand R die Spannung U, so fließt durch den Widerstand R ein Strom I. Einige elektrische Grössen Quelle : http://www.elektronik-kompendium.de Formeln des Ohmschen Gesetzes U = R x I Das Ohmsche Gesetz kennt drei Formeln zur Berechnung von Strom, Widerstand und Spannung.

Mehr

Elektrische Arbeit und Leistung

Elektrische Arbeit und Leistung Elektrische Arbeit und Leistung 1. Tom möchte eine Glühbirne mit der Aufschrift 23 V/46 W an das Haushaltsnetz ( = 230 V) anschließen. Er hat dazu zwei Präzisionswiderstände mit dem jeweiligen Wert R =

Mehr

Theorie und Politik der Energiewirtschaft

Theorie und Politik der Energiewirtschaft Theorie und Politik der Energiewirtschaft Vorlesung im Wintersemester 2008/2009 Universität Trier Prof. Dr. Ludwig von Auer Dipl.-Ing. Kurt Rommel 1 Was lesen wir alle tagtäglich in der Zeitung? Quelle:

Mehr

Wechselstromwiderstände

Wechselstromwiderstände Ausarbeitung zum Versuch Wechselstromwiderstände Versuch 9 des physikalischen Grundpraktikums Kurs I, Teil II an der Universität Würzburg Sommersemester 005 (Blockkurs) Autor: Moritz Lenz Praktikumspartner:

Mehr

Verhandlungsführung & Präsentationstechnik. Thema: Konzeptanalyse Elektro- und Hybridautos. Von Dimitrios Tsagoudis

Verhandlungsführung & Präsentationstechnik. Thema: Konzeptanalyse Elektro- und Hybridautos. Von Dimitrios Tsagoudis Verhandlungsführung & Präsentationstechnik Thema: Konzeptanalyse Elektro- und Hybridautos Von Dimitrios Tsagoudis Alternative Technologien Warum gibt es diesen Trend? Ressourcenschonung (Verbrauchs- &

Mehr

Entladen und Aufladen eines Kondensators über einen ohmschen Widerstand

Entladen und Aufladen eines Kondensators über einen ohmschen Widerstand Entladen und Aufladen eines Kondensators über einen ohmschen Widerstand Vorüberlegung In einem seriellen Stromkreis addieren sich die Teilspannungen zur Gesamtspannung Bei einer Gesamtspannung U ges, der

Mehr