April 2013 Messe Zürich

Transkript

1 April 2013 Messe Zürich 3. Workshop für Personalverantwortliche aus dem Public Sector Herausforderung Arbeitgeberattraktivität: Wie die öffentliche Verwaltung modernes HRM nutzt Arbeitszeit: Fakten zum Arbeitsrecht, zur Flexibilität und zu Misstrauen Zeitgleich mit Hauptsponsor Medienpartner

2 Kompetenzzentrum für Public Management der Universität Bern Modernes Personalmanagement im Öffentlichen Dienst Herzlich willkommen schön, dass Sie sich für diesen Workshop interessieren! Was kann das Personalmanagement zur Zukunftsfähigkeit des öffentlichen Sektors beitragen? Das ist die Frage, mit der Sie sich täglich auseinandersetzen. In Personalfragen stehen Verwaltungen und öffentliche Unternehmungen vor ähnlichen Herausforderungen wie die freie Wirtschaft. Die Folgen des demografischen Wandels sind auch hier zu spüren. Hinzu kommen die zunehmenden Sparmassnahmen der öffentlichen Verwaltungen und das häufig negative Image des Beamtentums, was die Suche nach geeigneten Mitarbeitenden nicht leicht macht. Nach der gelungenen Personalbeschaffung ist die Gestaltung der Arbeitssituation entscheidend, um die Loyalität zu erhalten und die Leistungsbereitschaft zu steigern. Immer wichtiger wird hier die angemessene Form der Arbeitszeiterfassung. Moderne wie auch vertrauenswürdige Systeme sind gefragt. Doch wie sehen diese konkret aus und wie können sie gelebt werden? Ich lade Sie herzlich ein, unseren Workshop HR im Public Sector, der bereits zum dritten Mal parallel zur Personal Swiss stattfindet, zu besuchen. Dieser Workshop hat sich mittlerweile zur beliebten Austauschplattform für HR-Verantwortliche des Public Sector entwickelt und wir würden uns freuen, Ihnen auf diesem Weg neue Ideen mitgeben zu können, wie Sie Ihre Aufgabe in Zukunft angehen können. Wir möchten den Austausch und den Dialog mit Kollegen/innen und Experten/innen ankurbeln und Sie miteinander enger vernetzen. Dabei ist es uns sehr wichtig, dass nicht nur die Theorie im Fokus steht. Sie erhalten bei uns konkrete Beispiele vorgestellt, die sich in der Praxis bewähren: Finden Sie die Lösung, die zu Ihnen passt. Wir freuen uns auf Sie und sind schon sehr auf Ihre Erfahrungen gespannt! Ihr Programmleiter des Workshops HR im Public Sector Kompetenzzentrum für Public Management der Universität Bern workshop Der Workshop HR im Public Sector ist ein Angebot speziell für HR-Entscheider und Recruiter aus dem öffentlichen Sektor: Die Vortragsreihe in den Konferenzräumen der Messe Zürich widmet sich gezielt den Herausforderungen an das Personalmanagement in Verwaltungen und öffentlichen Organisationen und ist so gestaltet, dass Sie die Gelegenheit zum Netzwerken und zum Besuch der Parallelveranstaltungen Personal Swiss, Swiss Professional Learning und Corporate Health Convention haben. Die Messetickets sind im Workshopticket enthalten. Parallelveranstaltungen Die Personal Swiss Fachmesse für Personalmanagement ist ein Jour Fixe für die Schweizer HR-Branche. Keine andere Veranstaltung in der Schweiz spricht mehr Entscheidungsträger mit Personalverantwortung an und bietet einen derart umfassenden Marktüberblick über innovative Dienstleistungen und Produkte im Bereich Human Resources. Weitere Informationen finden Sie unter Zum sechsten Mal öffnet die Swiss Professional Learning ihre Türen in der Messe Zürich, Halle 6. Die Fachmesse für Personal- und Führungskräfteentwicklung, Training und E-Learning bildet die ideale Ergänzung des Angebots der Personal Swiss und richtet sich an Anbieter der Bereiche Weiterbildung und Training, E-Learning und Blended Learning. Weitere Informationen finden Sie unter Die Corporate Health Convention ist die Europäische Fachmesse für betriebliche Gesundheitsförderung und Demografie. Denn das Wohlbefinden der Mitarbeiter ist einer der wesentlichen Produktivitätsfaktoren für Unternehmen geworden; Voraussetzung dafür sind gesunde und sichere Arbeitsplätze. Die Corporate Health Convention bringt Verantwortliche im Unternehmen mit den richtigen Akteuren zusammen, die ihnen Nutzen und Nachhaltigkeit der vielfältigen Lösungsvorschläge auf diesen Gebieten präsentieren. Weitere Informationen sind auf zu finden.

3 Dienstag 9. April 2013 Dienstag 9. April Uhr Registrierung / Kaffee Uhr Einleitung und Begrüssung: Erfolgsfaktoren der Arbeitgeberattraktivität im öffentlichen Sektor Mitglied der Geschäftsleitung, Kompetenzzentrum für Public Management der Universität Bern, Programmleitung Workshop HR Public Sector Uhr Employer Branding im öffentlichen Sektor Daniel Hirsbrunner, lic. rer. pol. Eidgenössisches Personalamt, Ressortleiter Personalmarketing und Diversity Management Beim Employer Branding geht es um mehr als lediglich die Image-Kommunikation, bunte Werbekampagnen oder attraktives Design von Stellenanzeigen. Denn solche Massnahmen führen nicht zu einer starken und dauerhaften Arbeitgeberpositionierung. Ziel von Employer Branding sollte es sein, ehrlich und authentisch aufzuzeigen, was den Arbeitgeber beweisbar und spürbar von anderen Organisationen abgrenzt. Der Bund setzt sein Employer Branding anhand von verschiedenen Massnahmen um und nimmt seine Herausforderungen in der Arbeitgeberattraktivität mit konkreten Instrumenten wahr. Lernziel Erfahren Sie, wie Sie sich als guter Arbeitgeber darstellen und ein authentisches Employer Brand realisieren können Uhr Kaffeepause Uhr Was man vom Angler, Köder und Fisch lernen kann Personalmarketing am Beispiel des Städteverbandes Schleswig-Holstein Ingmar Behrens Geschäftsführender Gesellschafter Nebelung Behrens GmbH Nach einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts forsa in 2007 fällt 61 % der Deutschen spontan wenig Gutes zum öffentlichen Dienst ein. Auf einen zweiten Blick differenziert sich diese Bewertung. Nach einer Umfrage aus dem Jahr 2010 ist das Vertrauen der Deutschen in Stadtverwaltungen insgesamt mit 49 % als positiv zu bewerten, d.h. die Menschen differenzieren zwischen öffentlicher Verwaltung im Allgemeinen und Kommunalverwaltung im Besonderen. Was bedeutet dieses bunte Image aber für einzelne Verwaltungen und vor allem für Kommunalverwaltungen? Der Städteverband Schleswig-Holstein ist diesen und anderen grundlegenden Fragen zum Thema Personalmarketing und Personalmanagement nachgegangen und hat eine gemeinsame Initiative verschiedener kommunaler Arbeitgeber für ein modernes Personalmanagement und für eine Imagekampagne für Kommunalverwaltungen organisiert. Lernziel Erhalten Sie Einblicke in die Personalmarketing-Strategien eines deutschen Städteverbandes Uhr Social Media als Instrument der Arbeitgeberattraktivität Patricia Kettner Leiterin Kommunikation im Departement Finanzen und Ressourcen, Kanton Aargau Urs Martin stv. Generalsekretär und Leiter Personal des Departements für Finanzen und Ressourcen Spätestens wenn die mit Social Media aufgewachsene Generation in der Arbeitswelt angekommen ist, muss der Arbeitgeber Socia Media-tauglich sein. Um sich darauf vorzubereiten, führt kein Weg an der Trial- und Error-Methode vorbei. Sowohl bei Trial als auch bei Error kommt dem Führungsverhalten eine wichtige Bedeutung zu. Trial erfordert Vertrauen, Achtsamkeit und die Bereitschaft Wissen zu teilen. Error funktioniert, wenn Kritikfähigkeit und Fehlerkultur gelebt werden. Social Media-Kompetenz macht den Arbeitgeber attraktiv im Kampf um die Aufmerksamkeit künftiger Talente. Lernziel In dieser Einheit lernen Sie, wie Sie mithilfe von Social Media-Aktivitäten Ihr Image als Arbeitgeber positiv beeinflussen können und wie Sie Ihre Mitarbeiter auf diese Aufgabe vorbereiten Uhr Schlusswort und Diskussion Uhr Lunch sponsored by cedac AG lädt die Teilnehmer zu einem Lunch vor den Konferenzräumen ein Uhr Gelegenheit zum Besuch der Messen Personal Swiss, Swiss Professional Learning und Corporate Health Convention an beiden Workshoptagen

4 mittwoch 10. April 2013 mittwoch 10. April 2013 Jetzt Termin 2014 vormerken: April Uhr Registrierung / Kaffee Uhr Einleitung und Begrüssung Echte Vertrauensarbeitszeit führt zur Wiedergeburt der Zeiterfassung Ivo Muri Geschäftsführer ZEIT AG Beirat Workshop HR Public Sector Die Erfindung der Stempeluhr hatte nie etwas mit Vertrauen oder Misstrauen zu tun. Seit ihrer Erfindung dienen Zeiterfassungssysteme der Kontrolle und Steuerung der Produktivität. Sachlich fundiert und logisch nachvollziehbar zeigt Ivo Muri die Geschichte von der Stempeluhr zur Zeitwirtschaft auf. Kennen wir den Unterschied zwischen der Zeit und der Uhr und wissen wir, warum Zeit Geld ist, dann verstehen wir, warum es falsch war, die Stempeluhren aus den Firmen zu verbannen. Ivo Muri ist überzeugt: Arbeiten ohne Zeiterfassung ist wie Autofahren ohne Tachometer also schlicht nicht möglich. Lernziel Erfahren Sie etwas über den Zusammenhang von Zeiterfassungssystemen und Produktivität. Lernen Sie, welche positiven Effekte eine Rückkehr zur Stempeluhr haben kann Uhr Rechtliche Aspekte zur Arbeitszeit und Arbeitszeiterfassung lic. iur. Gregor Ruh Jurist und Inhaber Büro für Arbeitsrecht Welche Zeiten sind als Arbeitszeit anzurechnen? Wie sind die Arbeitszeiten zu entschädigen? Welchen Schranken unterliegt die Arbeitszeit und für welche Angestellten gelten diese Schranken? Wer muss die Arbeitszeiten erfassen und mit wem darf sog. Vertrauensarbeitszeit vereinbart werden? Gelten bei Vertrauensarbeitszeit die gesetzlichen Schranken der Arbeitszeit trotzdem? Lernziel Frischen Sie Ihr rechtliches Hintergrundwissen zur Arbeitszeit auf und lernen Sie neueste gesetzliche Entwicklungen kennen Uhr Kaffeepause Workshop HR im Public Sector Das spezielle Weiterbildungsangebot für HR-Entscheider aus dem öffentlichen Dienst: Praxisorientierte Lösungsansätze Diskussions- und Netzwerkmöglichkeiten Interaktive Workshopformate Uhr World-Café 1 Vom Misstrauen zum Vertrauen Peter Häusermann arbeitszeugnisse.ch Arbeitszeiterfassung hat mit Vertrauen und Misstrauen zu tun. Nimmt das Misstrauen einen zu grossen Raum ein, belastet es auch das Arbeitsverhältnis. Konsequenterweise sollte dieses entlastet werden. Wird das Vertrauen wieder hergestellt, verschwindet das Misstrauen. Nicht immer können belastete Situationen als auf immer und ewig vergessen werden. Rückfälle und neu aufflammende Unstimmigkeiten verlangen vom Arbeitgeber konsequentes Handeln. Das Wahrnehmen der Führungsverantwortung hat immer auch rechtliche Konsequenzen. Auch wenn ein Arbeitsverhältnis beendet wird, ist Versöhnung angesagt. Arbeitszeugnisse und Referenzauskünfte können viel zur Versöhnung beitragen, auch wenn diese uncodiert und transparent ausfällt. Lernziel Entwickeln Sie Strategien zum Umgang mit Misstrauen und negativen Stimmungen zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer Uhr World-Café 2 Arbeitszeit bei Teilzeitbeschäftigten / Arbeit auf Abruf lic. iur. Gregor Ruh Jurist und Inhaber Büro für Arbeitsrecht Teilzeitbeschäftigte arbeiten in den verschiedensten Formen > Fixes Pensum fixe Arbeitszeiten > Fixes Pensum Arbeit gemäss Einsatzplan > Durchschnittliches Pensum variable Arbeitszeiten >. und viele andere Formen mehr Worauf ist rechtlich zu achten und wie kann dies sinnvoll in der Praxis umgesetzt werden? Arbeit auf Abruf wird sehr unterschiedlich praktiziert. Wo liegt der Unterschied zu Teilzeitarbeit? Welche rechtlichen Eckwerte sind zu beachten? Lernziel Erfahren Sie, welche gesetzlichen Besonderheiten bei Teilzeitarbeit zu beachten sind und wie sie sich zur Arbeit auf Abruf abgrenzt Uhr World-Café 3 Arbeitszeiterfassung Vertrauensarbeitszeit lic. iur. Corinne Platzer juristische Sekretärin beim Amt für Wirtschaft & Arbeit Gemäss Arbeitsgesetz ist die Arbeitszeiterfassung vorgeschrieben eine neue Bestimmung im Arbeitsgesetz schlägt das SECO vor: Von der Arbeitszeiterfassung befreit werden sollen demnach auch Angestellte, die im Handelsregister als zeichnungsberechtigt eingetragen sind. Bei Vertrauensarbeitszeit-Modellen werden die geleisteten Arbeitszeiten nicht mehr oder nur noch teilweise erfasst. Folge: Die ArG- Vollzugsbehörden können nicht mehr oder nur noch beschränkt kontrollieren, ob die geleisteten Arbeitszeiten mit den gesetzlichen Vorgaben zu vereinbaren sind. Lernziel Schärfen Sie Ihr Verständnis dieser beiden Arbeitsorganisationsmodelle und erhalten Sie neue Handlungsoptionen für Ihre Arbeit Uhr Zusammenfassung des Workshop-Tages und Abschlussdiskussion Ivo Muri, Zeit AG

5 Nur wenige Plätze. Sichern Sie sich jetzt Ihr Ticket! Ticketpreise und Teilnahme Ich möchte am Workshop teilnehmen und bestelle folgendes Ticket: Für Vertreter aus öffentlichen Verwaltungen, Hochschulen und kommunalen Unternehmen: inkl. Messe- oder Messetages-Ticket für die Messen PS, SPL, CHC Full-Workshop-Ticket für 9. und 10. April..... CHF 149, 1-Tages-Workshop-Ticket für 9. April CHF 99, 1-Tages-Workshop-Ticket für 10. April CHF 99, Für Vertreter aus der Wirtschaft: inkl. Messe- oder Messetages-Ticket für die Messen PS, SPL, CHC Full-Workshop-Ticket für 9. und 10. April..... CHF 598, 1-Tages-Workshop-Ticket für 9. April CHF 299, 1-Tages-Workshop-Ticket für 10. April CHF 299, Weitere Informationen unter Mit dieser Anmeldung akzeptiere ich die Teilnahmebedingungen des Workshops (siehe unter Alle Preise zzgl. gesetzlicher Mehrwertsteuer. ANMELDung >>> Bitte ausfüllen und an die Faxnummer senden oder nutzen Sie unser Online-Formular unter Name/Vorname Position Organisation Strasse, Hausnummer PLZ, Ort Land Telefon Fax Veranstalter und Ansprechpartnerin HRM Research Institute Rheinkaistraße Mannheim / Deutschland Stephanie Füller Tel: Fax: s.fueller@boerding.com Datum, Unterschrift Veranstaltungsort UND ÖFFNUNGSZEITEN Messe Zürich / Hallen 5+6 Raum K3 Wallisellenstr Zürich / Schweiz April 2013 von Uhr