Zusammenleben mit seelisch verletzten Kindern

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1 Zusammenleben mit seelisch verletzten Kindern Irmela Wiemann, Psychologische Psychotherapeutin Kinder tragen Gepäck aus der Vergangenheit mit sich Irmela Wiemann: Zusammenleben mit seelisch verletzten Kindern 2 (c) Irmela Wiemann 1

2 Vorbemerkung (1) Unter»seelischen Verletzungen«sind alle Folgen frühkindlicher Belastungen zu verstehen: Deprivation, Traumatisierung, Vernachlässigung, mangelnde Kommunikation, Beziehungsabbrüche. Oft wissen die Bezugspersonen nicht, was ihren Kindern wann in welchem Ausmaß widerfahren ist. Der Begriff»seelische Verletzungen«hilft hier, das spezifische Verhalten von Kindern mit belastender Vorgeschichte zu beschreiben, einzuordnen und vor allem zu respektieren. Irmela Wiemann: Zusammenleben mit seelisch verletzten Kindern 3 Lebensthemen von fremdplatzierten Kindern (1) Frühe seelische Verletzungen, Umbrüche, Krisen, traumatische Situationen Bindungs- und Verlusterfahrungen Die Übertragung früher Familienregeln und -muster Die Kränkung, fortgegeben worden zu sein Irmela Wiemann: Zusammenleben mit seelisch verletzten Kindern 4 (c) Irmela Wiemann 2

3 Lebensthemen von fremdplatzierten Kindern (2) Identitätskonflikte Loyalitätskonflikte Perspektive Ausnahmesituation Irmela Wiemann: Zusammenleben mit seelisch verletzten Kindern 5 Pflege- und Adoptivkinder: Kinder mit zwei Familien Irmela Wiemann: Zusammenleben mit seelisch verletzten Kindern 6 (c) Irmela Wiemann 3

4 Resiliente Kinder (1) Unter Resilienz verstehen wir die psychische Elastizität und Belastbarkeit eines Menschen Soziale Ressourcen: Günstige familiäre Lebensverhältnisse, Vorhandensein einer Vertrauensperson (Erfahrungen von sicherer Bindung) und gute externale Unterstützungssysteme Irmela Wiemann: Zusammenleben mit seelisch verletzten Kindern 7 Schutzfaktor: Frühe Bindung Das Bedürfnis, emotionale Sicherheit in Beziehungen zu finden, ist angeboren (Bowlby, 1974). Irmela Wiemann: Zusammenleben mit seelisch verletzten Kindern 8 (c) Irmela Wiemann 4

5 Resiliente Kinder (2) Angeborene Resilienzfaktoren: Attraktivität, hübsches Aussehen, positives Temperament, überdurchschnittliche Intelligenz. (vgl. Laucht in Brisch und Hellbrügge) Irmela Wiemann: Zusammenleben mit seelisch verletzten Kindern 9 Definitionen Traumatisierung Fischer/Riedesser: Psychische Traumatisierung lässt sich definieren als vitales Diskrepanzerlebnis zwischen bedrohlichen Situationsfaktoren und den individuellen Bewältigungsmöglichkeiten, das mit Gefühlen von Hilflosigkeit und schutzloser Preisgabe einhergeht und so eine dauerhafte Erschütterung von Selbst- und Weltverständnis bewirkt. Irmela Wiemann: Zusammenleben mit seelisch verletzten Kindern 10 (c) Irmela Wiemann 5

6 Menschliche Reaktionen auf traumatische Ereignisse Im Körper werden durch starke Adrenalin/Noradrenalin-Ausschüttung und Stresshormone (Kortisol) enorme Erregungen erzeugt Levine: Traumasymptome entstehen nicht durch das traumatische Erlebnis, sondern durch erstarrte Energie, die nach dem Abklingen des traumatischen Erlebnisses nicht aufgelöst worden ist. Irmela Wiemann: Zusammenleben mit seelisch verletzten Kindern 11 Menschliche Reaktionsmöglichkeiten auf traumatische Ereignisse Drohgebärden, Aggression, Kampf: der Feind, der mir nach dem Leben trachtet, wird angegriffen oder verjagt! Flucht: Weglaufen, sich in Sicherheit bringen Erstarren, Totstellreflex, Einfrieren: Stillhalten, Überanpassung Dissoziation: Abtrennen, Verdrängen,»Vergessen«, Nichtwahrnehmen Irmela Wiemann: Zusammenleben mit seelisch verletzten Kindern 12 (c) Irmela Wiemann 6

7 Weitere Folgen früher Stresserfahrungen und Traumatisierungen Begrenzte frühe Gewissensbildung (Überschreiten von Normen und Regeln, Mogeln, Lügen, Klauen) Selbstbeherrschung, Selbstbegrenzung fallen schwer Vergessen, Verlieren, Verschenken von Eigentum Empfindlichkeit gegenüber Weltenwechsel Hilflosigkeit gegenüber Leistungsanforderungen Bindungsmisstrauen Irmela Wiemann: Zusammenleben mit seelisch verletzten Kindern 13 Traumatisierte Kinder und Bindung Die Kinder führen oftmals einen inneren Kampf zwischen ihrem angeborenen Bindungsstreben und der Angst, sich an die Bindungsperson auszuliefern Sie haben ein hohes Bedürfnis nach Autonomie, wollen Kontrolle und Regie übernehmen, um damit Sicherheit zu gewinnen Zugleich: Große innere Abhängigkeit und Verwundbarkeit Irmela Wiemann: Zusammenleben mit seelisch verletzten Kindern 14 (c) Irmela Wiemann 7

8 Traumatisierte Kinder und Strafe Kritik oder Strafe kann als Bedrohung und Überwältigung erlebt werden Auf der Beziehungsebene reißt die Verbindung für das Kind ab. Es fühlt sich in Gefahr und nicht mehr geliebt und sicher Die neue Stresserfahrung kann sich für das Kind mit füh frühen Stresserfahrungen verbinden Die von den Bindungspersonen gewünschten Lernprozesse können nicht eintreten, da das Kind intensive Gefühle abspaltet Irmela Wiemann: Zusammenleben mit seelisch verletzten Kindern 15 Traumatisierte Kinder und Schule (1) Für angepasste,»normale«menschen, ist es schon nicht immer leicht, jeden Tag, den Wechsel zwischen Privatleben (Familie) und Organisation/Öffentlichkeit zu vollziehen. Kinder mit frühen Weltenwechseln/Trennungen haben oftmals mehr Schwierigkeiten, diesen Wechsel zwischen Privatheit und Öffentlichkeit zu vollziehen. Zuhause ist man ein Individuum, eine spezifische Privatperson mit fester Identität, die»nummer 1«, in der Schule ist man nur eine unter vielen Nummern, also austauschbar. (vgl. Rech/Simon) Irmela Wiemann: Zusammenleben mit seelisch verletzten Kindern 16 (c) Irmela Wiemann 8

9 Traumatisierte Kinder und Schule (2) Kinder, die den Überlebenskampf um ihre Autonomie kämpfen, können nur schwer ertragen, von außen bestimmt, reglementiert und gesteuert zu werden, wie dies in unserem Schulsystem üblich ist. Folge: Sie können sich nicht einfügen, wollen die Kontrolle übernehmen. (Diagnosen: Hyperaktivitätsstörung, mangelnde Impulskontrolle, provokatives Verhalten, Lernverweigerung usw. bis zum Schulschwänzen) Oder sie verstecken sich, versuchen sich unsichtbar zu machen Ergreifen Eltern die Partei der Schule und stellen sich auf die Seite der Ordnungen und der Öffentlichkeit, so verliert das Kind zu Hause seinen privaten Schutzraum. Irmela Wiemann: Zusammenleben mit seelisch verletzten Kindern 17 Hilfen und Heilungschancen für traumatisierte Kinder Wertschätzung, positive Erfahrungen, Glück, Freude und Lob, legen schützenden Verband um stress- bedingte negative neuronale Verschaltungen Irmela Wiemann: Zusammenleben mit seelisch verletzten Kindern 18 (c) Irmela Wiemann 9

10 Lebensfreude Ressourcen Irmela Wiemann: Zusammenleben mit seelisch verletzten Kindern 19 Voraussetzungen bei Bezugspersonen für das Gelingen der Beziehung zum Kind Akzeptanz der veränderten Wahrnehmung der Welt beim Kind Die Sensibilität des jungen Menschen für»weltenwechsel«anerkennen, ihm Kontinuität des Ich anbieten Kündigungsversuche des Kindes nicht annehmen Bindungsangebote erneuern Irmela Wiemann: Zusammenleben mit seelisch verletzten Kindern 20 (c) Irmela Wiemann 10

11 Konstanz und Bindungssicherheit Irmela Wiemann: Zusammenleben mit seelisch verletzten Kindern 21 Autonomiebedürfnisse des Kindes respektieren Bei Konflikten: Auf die Seite des Kindes gehen (vgl. Rech/Simon) Die Motive des Kindes verstehen und anerkennen»normales«erzieherisches Verhalten kann falsch sein. Irmela Wiemann: Zusammenleben mit seelisch verletzten Kindern 22 (c) Irmela Wiemann 11

12 Tipps für den Alltag mit seelisch verletzten Kindern Ressourcen und Stärken des Kindes hervorheben Bilanz des Positiven an diesem Tag Freundliche Kontrolle und Hilfe beim Einhalten von Regeln. Bereitschaft zur tagtäglichen liebevollen Steuerung von Außen Intensives Lob und Unterstützung auch für kleine Selbstverständlichkeiten Irmela Wiemann: Zusammenleben mit seelisch verletzten Kindern 23 Kindern helfen, ihr»inadäquates«verhalten zu verstehen (1)»Tief in unserem Gehirn speichern wir unsere frühen Erfahrungen. So erlebt dein Gehirn jetzt Verhaltensweisen anderer als gefährlich und du bekommst Angst oder haust vorsorglich ein anderes Kind. Das liegt daran, dass du als kleines Kind oft hilflos und überwältigt warst. Das ist ganz angemessen, wie du dich verhältst. Wenn ich als kleines Kind das erlebt hätte, so würde ich es auch so machen.«irmela Wiemann: Zusammenleben mit seelisch verletzten Kindern 24 (c) Irmela Wiemann 12

13 Kindern helfen, ihr»inadäquates«verhalten zu verstehen (2) In unserem Gehirn sitzt unser Frühwarnsystem. (Wir nennen es»amygdala«, es sieht ein wenig aus wie ein Mandelkern). Wenn dieses Frühwarnsystem eine Gefahr wittert, reagiert unser ganzer Körper ganz schnell. Wir drohen, wir wollen den Feind verjagen oder wir werden aggressiv oder wir versuchen, zu flüchten. In solchen Momenten können wir uns nicht mehr beherrschen. Deine Amygdala erschrickt sich manchmal auch, wenn es heute nicht mehr nötig ist, weil du als kleines Kind so oft erschrecken musstest. Für das was du erlebt hast, reagierst du folgerichtig. Nun müssen wir ausprobieren, was dir helfen könnte, deine Amygdala zu beruhigen. Irmela Wiemann: Zusammenleben mit seelisch verletzten Kindern 25 Kindern helfen, ihr»inadäquates«verhalten zu verstehen (3) Wilma Weiß (Traumapädagogik, g S. 167) empfiehlt u.a. den Kindern, zu erklären, was Dissoziation ist:»der Mensch ist gut eingerichtet Wenn du nicht mehr so aufgeregt sein willst.. Oder du schlimme Bilder nicht mehr sehen willst, wenn dir das alles zu viel wird, schaltet das Gehirn auf Durchzug. Die Amygdala spürt keine Gefühle, die Haut, das Denken, erinnert sich an nichts und der Körper ruht sich von dem ganzen Stress aus. Wir nennen das dissoziieren. Wenn du früher oft dissoziieren musstest, schleift sich das ein. Dein Kopf dissoziiert dann immer wieder, auch wenn es eigentlich nicht nötig ist.«irmela Wiemann: Zusammenleben mit seelisch verletzten Kindern 26 (c) Irmela Wiemann 13

14 Stress und Strafe vermeiden Ärger und Kritik einbetten in Wertschätzung Dem Kind sagen, was es tun soll und nicht, was es nicht tun soll. (Ben Furman: Ich schaffs!) Irmela Wiemann: Zusammenleben mit seelisch verletzten Kindern 27 Inneren Abstand gewinnen In kritischen Situationen kann es helfen, wenn sich die Bezugsperson vorstellt, ob sie dies in 10 Jahren auch noch aufregen wird. Oder sie stellt sich vor, weit weg auf einem anderen Stern zu sein und von dort oben herunterzuschauen. Irmela Wiemann: Zusammenleben mit seelisch verletzten Kindern 28 (c) Irmela Wiemann 14

15 Inneren Abstand gewinnen Luft holen Raum verlassen? Bewegung Musik Schönster Ort Irmela Wiemann: Zusammenleben mit seelisch verletzten Kindern 29 Selbstfürsorge Was tue ich jeden Tag, um gut zu mir selbst zu sein? Kind Erwachsener Irmela Wiemann: Zusammenleben mit seelisch verletzten Kindern 30 (c) Irmela Wiemann 15

16 Achtsamkeit Übungen der Selbstachtsamkeit: Den Atem und den Herzschlag beobachten, Achtsamer Spaziergang Irmela Wiemann: Zusammenleben mit seelisch verletzten Kindern 31 Sicherer Ort Mit dem Kind einen glücklichen und sicheren Ort in der Fantasie entwickeln (vgl. Reddemann). Irmela Wiemann: Zusammenleben mit seelisch verletzten Kindern 32 (c) Irmela Wiemann 16

17 Übungen zur Stabilisierung (1) Täglich glückliche Momente besprechen und aufschreiben, Glückstagebuch führen. Was hast du in den letzten Tagen alles Neues gelernt? Ein Lied? Ein Gedicht? Eine Redewendung? Irmela Wiemann: Zusammenleben mit seelisch verletzten Kindern 33 Übungen zur Stabilisierung (2) Kontakt mit dem starken Kind aufnehmen: Du bist heute schon 7 Jahre und kannst schon Lesen und Fahrrad fahren: was kannst du noch alles? Versorgung des kleinen Kindes im Kind: Dem kleinen Kind von früher, das sich so oft erschreckt hat, ein Nest oder eine Höhle bauen, es versorgen, es hüten und pflegen. Irmela Wiemann: Zusammenleben mit seelisch verletzten Kindern 34 (c) Irmela Wiemann 17

18 Übungen zur Stabilisierung (3) Freudige und beruhigende Geschichten erzählen, schöne Bilder betrachten. Häufig singen, Gedichte und Reime sprechen. Bewegungsspiele, Tiere nachahmen, den Wind, ein Gewitter darstellen und danach wieder die Ruhe nach dem Sturm usw. Irmela Wiemann: Zusammenleben mit seelisch verletzten Kindern 35 Selbstheilungskräfte fördern Systematisches Nachholen früh zu wenig erfahrener Reize fördern die Nachreifung des Gehirns! (vgl. Perry) Schaukeln, Schuckeln, Reiten usw. Rhythmische Bewegungen, Psychomotorik, Ergotherapie Hautkontakt, Streicheln, Massagen, Berühren Musik, Singen, Tanzen Irmela Wiemann: Zusammenleben mit seelisch verletzten Kindern 36 (c) Irmela Wiemann 18

19 Musik und Bewegung Irmela Wiemann: Zusammenleben mit seelisch verletzten Kindern 37 Wasser Irmela Wiemann: Zusammenleben mit seelisch verletzten Kindern 38 (c) Irmela Wiemann 19

20 Tiere Irmela Wiemann: Zusammenleben mit seelisch verletzten Kindern 39 Sand Irmela Wiemann: Zusammenleben mit seelisch verletzten Kindern 40 (c) Irmela Wiemann 20

21 Biografiearbeit Irmela Wiemann: Zusammenleben mit seelisch verletzten Kindern 41 Wirkungen der Biografiearbeit (1) Stabilisierung: Positive und glückliche Erfahrungen in den Vordergrund rücken und damit den Selbstwert stärken. Sich selbst besser kennen lernen: Gefühle, Vorlieben, Grenzen, Eigenschaften, Fähigkeiten. Klarheit gewinnen: wer sind meine leiblichen Eltern, meine Geschwister usw. Was habe ich mit ihnen gemeinsam, worin unterscheide ich mich? Irmela Wiemann: Zusammenleben mit seelisch verletzten Kindern 42 (c) Irmela Wiemann 21

22 Wirkungen der Biografiearbeit (2) Vergangenheit verstehen: Warum wurde ich von meiner Familie getrennt? Sicherheit gewinnen: Welche Rolle und welche Position habe ich in meiner annehmenden Familie? Mehr Selbstvertrauen: Mutiger in die Zukunft schauen. Irmela Wiemann: Zusammenleben mit seelisch verletzten Kindern 43 Steckbrief Irmela Wiemann: Zusammenleben mit seelisch verletzten Kindern 44 (c) Irmela Wiemann 22

23 Meine Herkunftsfamilie Irmela Wiemann: Zusammenleben mit seelisch verletzten Kindern 45 Meine Pflegefamilie Irmela Wiemann: Zusammenleben mit seelisch verletzten Kindern 46 (c) Irmela Wiemann 23

24 Entlastung von negativer Identität (1)»Menschen sind so geschaffen, dass sie nur dann für ihre Kinder gut sorgen können, wenn sie als Kinder genug Liebe und Halt bekommen haben. Es lag also an ihrer Kindheit, dass sie dir so weh getan haben. Du hast jetzt Menschen, die dir Halt und Liebe geben. So kannst du es einmal ganz anders machen, als deine Mama oder dein Papa.«Irmela Wiemann: Zusammenleben mit seelisch verletzten Kindern 47 Entlastung von negativer Identität (2)»Deine Mama und dein Papa kamen nicht mit ihren schlimmen Taten auf die Welt. Auch in ihnen haben gute Eigenschaften gesteckt, die sie dir weitergegeben haben. Denn du bist ein wunderbares Kind.«Irmela Wiemann: Zusammenleben mit seelisch verletzten Kindern 48 (c) Irmela Wiemann 24

25 Hilfen bei der Identitätsentwicklung Welche guten Eigenschaften und Fähigkeiten könnte das Kind von Vater oder Mutter haben? Kein Kind wird genau wie seine Eltern. Es ist eine neue Mischung aus Mutter und Vater und damit ein neuer einmaliger Mensch Es hat weitere Menschen als Vorbilder und Modelle, von denen es gelernt hat und lernen wird Es kann aus allem etwas ganz Neues gestalten! Irmela Wiemann: Zusammenleben mit seelisch verletzten Kindern 49 Ambivalenzbegleitung Zwei Seiten an den Eltern sehen: Positive Kräfte und Absichten der Eltern benennen und über schmerzliche Anteile der Eltern trauern. Irmela Wiemann: Zusammenleben mit seelisch verletzten Kindern 50 (c) Irmela Wiemann 25

26 Mehr über seelisch verletzte Kinder: Irmela Wiemann: Zusammenleben mit seelisch verletzten Kindern 51 Wie sage ich es meinem Kind? Irmela Wiemann: Zusammenleben mit seelisch verletzten Kindern 52 (c) Irmela Wiemann 26

27 Biografiearbeit Irmela Wiemann: Zusammenleben mit seelisch verletzten Kindern 53 Schlussgedanken Seelisch verletzten Kindern liebevoll, feinfühlig und achtsam zu begegnen, ist für mich die wichtigste Aufgabe von Traumapädagogik. Auch Kinder mit schwersten frühen Erfahrungen können wieder intensive Lebensfreude empfinden, durch die ihre frühen Wunden Schritt für Schritt heilen können. Irmela Wiemann: Zusammenleben mit seelisch verletzten Kindern 54 (c) Irmela Wiemann 27

28 »Kinder brechen bei entsprechender Unterstützung mit ihrer Sehnsucht und dem kindlichen Hunger nach Leben durch widrigste Verhältnisse wie der zarte Löwenzahn durch den harten Asphalt«(Andreas Krüger/Luise Reddemann) (Carsten Fröhlich/Pixelio) Irmela Wiemann: Zusammenleben mit seelisch verletzten Kindern 55 (c) Irmela Wiemann 28

29 Irmela Wiemann Vortrag»Zusammenleben mit seelisch verletzten Kindern«Diese Präsentation Zusammenleben mit seelisch verletzten Kindern Ist eine überarbeitete Fassung der Präsentation zum Seminar: Umgang mit seelisch verletzten Kindern und Resilienz am bei pro Kind in Zürich Diese Präsentation Zusammenleben mit seelisch verletzten Kindern ist über die Seite zu finden. Sie können Zusammenleben mit seelisch verletzten Kindern hier direkt herunterladen. Der ausführliche Artikel Zusammenleben mit seelisch verletzten Kindern ist über die Seite zu finden. Weitere Literaturempfehlungen zu Adoption und Pflegekinder sind unter zu finden, Sie können dort die Bücher direkt bei Amazon bestellen. Informationen zur Biografiearbeit finden Sie auch auf Seite 29

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