TOP 2: Bestimmung eines Protokollführers Der 1. Schriftführer, Sfr. H. Wüstehube, wird zum Protokollführer bestimmt.

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1 Protokoll der ordentlichen Mitgliederversammlung des Kasseler Schachklubs 1876 e.v. vom Freitag, dem 22. Mai 2015 im Olof-Palme-Haus, Eugen-Richter-Strasse 111 in Kassel Beginn: Uhr Die Versammlung wurde durch Rundschreiben (bzw. Mail) vom 11. Mai 2015 gemäß 15 der Vereinssatzung ordnungsgerecht einberufen. Dieses Rundschreiben enthielt auch die Tagesordnung, nach deren Reihenfolge (TOP) das folgende Protokoll erstellt wurde. TOP 1: Begrüßung und Feststellung der Beschlußfähigkeit Der Vorsitzende, Sfr. Markus Engel begrüßt die Anwesenden (12 stimmberechtigte Mitglieder, s. Anwesenheitsliste) und stellt die Beschlußfähigkeit fest. TOP 2: Bestimmung eines Protokollführers Der 1. Schriftführer, Sfr. H. Wüstehube, wird zum Protokollführer bestimmt. TOP 3: Genehmigung des Protokolls der Mitgliederversammlung von 2014 Das Protokoll wird einstimmig bei einer Enthaltung genehmigt. Es gibt keine Fragen dazu. TOP 4: Rechenschaftsberichte des Vorstandes a) Vorsitzender Sfr. M. Engel berichtet über die Ergebnisse der Mannschaften der abgelaufenen Saison. Sowohl erste als auch zweite Mannschaft haben bis zum Schluß in der Spitze mitgespielt und eine gute Saison absolviert. Überragend war das Ergebnis der 3. Mannschaft. Die Meisterschaft wurde mit 18:0 Punkten gewonnen, was den Aufstieg in die Landesklasse bedeutet. Die 4. Mannschaft (Kreisliga) belegte einen guten Mittelfeldplatz. Für ein herausragendes Ergebnis sorgte Leon Schnegelberger, der alle Spiele gewann und somit 100% erzielte. Nach wie vor läßt die Beteiligung an den Spielabenden (Freitags) zu wünschen übrig. Frage von Sfr. Schnegelsberg: Wieviel Mitglieder hat der Verein? 105! Der Verein wird nächstes Jahr 140 Jahre alt, gibt es Vorstellungen für eine Feier? Nein - bisher nicht. b) Stellvertretender Vorsitzender (Sfr. K. Schidheuer) entfällt wg. Krankheit c) Turnierleiter Sfr. P. Lüchtemeier) Sfr. Lüchtemeier hat auch im vergangenen Jahr die üblichen Turniere durchgeführt: Vereinsmeisterschaft: Sieger: Sfr. P. Lüchtemeier Pokalturnier: Sieger: Sfr. P. Lüchtemeier Monats-Blitz-Turniere: Sieger: Sfr. P. Lüchtmeier Das gemeinsame Turnier mit Caissa Kassel gewann Sfr. W. Haase von Caissa Kassel -1-

2 Sfr. K.-H. Schnegelsberg regt an, DWZ-Auswertungen bei Vereinsturnieren machen zu lasssen. Die Mehrheit der Anwesenden ist dagegen. d) Jugendleiter (Sfr. K. Rafiee) Der Jugendleiter betreut inzwischen 2 Gruppen von Jugendlichen. Von bis Uhr Anfänger, von bis Uhr Fortgeschrittene. Die Jugendmeisterschaft haben Leon Schnegelberger und Theresia Bürmann gewonnen. L. Schnegelberger hat sich für das Finale beim Ramada-Cup qualifiziert. e) Inventarverwalter (Sfr. Engel) Sfr. Engel berichtet, daß das Spielmaterial sehr durcheinander gebracht worden ist (Figurensätze). Sowohl Senioren als auch Jugendliche sollen mehr darauf achten, die Figurensätze nicht zu vermengen. Vorhandenes Material: 42 Spielsätze insgesamt, davon 30 gute; 27 Plastikbretter plus 10 Holzbretter. Uhren: 10 DGT XL (zwei davon kaputt); 9 ältere Uhren eine davon kaputt, 10 mechanische (Holzkasten). Es besteht Bedarf an der Neuanschaffung von Schreibunterlagen und Partieformularen. Sfr. Schmieder regt an, 10 neue Uhren (Silver-Star) neu anzuschaffen. Dieses Anliegen wird mehrheitlich abgelehnt es sind genügend Uhren vorhanden. f) Internetbeauftragter/ Pressewart (Sfr. K. Schildheuer) Bericht entfällt wg. Krankheit Sfr. Schildheuer beantragt (schriftlich), die Funktionen Internetbeauftragter und Pressewart zu trennen. Darüber hinaus möchte er die Position des Pressewartes abgeben. Sfr. Dr. Heitsch stellt den Antrag, die Ämter zu trennen. Dieser wird einstimmig angenommen. Sfr. Dr. Drygas stellt fest, daß ein Pressewart laut Satzung nicht unbedingt notwendig ist. Auch findet eine Pressearbeit faktisch nicht statt, weil die HNA Schach mehr oder weniger abblockt. Sfr. Schildheuer hat Fördergelder des LSB (Landessportbund) in 2012 für die Anschaffung von Spielmaterial beantragt (Holzbretter Sfr. Kersten 2012). Bewilligt wurden 237,-, die aber per Rechnung nachgewiesen werden müssen. Die Rechnung für die Holzbretter ist z.z. Nicht auffindbar. Möglich wäre eine Rechnungskopie (Niggemann) oder auch eine aktuelle Rechnung durch Neuanschaffungen, z. B. Uhren. g) Schriftführer und stellvertrender Schriftführer (Sfr. H. Wüstehube, Sfr. J.-C. Zärban) Sfr. Wüstehube erklärt sich bereit, in absehbarer Zukunft die Mitgliederverwaltung von Sfr. Dr. Drygas zu übernehmen. Stellvertretender Schriftführer: entfällt h) Schatzmeister und stellvertretender Schatzmeister (Sfr. P. Lüchtemeier/ Sfr. U. Pichl) Für die Kasse berichte Sfr. P. Lüchtemeier. Die Kasse ist ausgeglichen. Im Jahr 2014 verzeichnete die Kasse Einnahmen in Höhe von 8.786,72 ; Ausgaben in Höhe von 8.666,02. Spenden sind eingegangen von Sfr. Drygas (ca ,- ) und Sfr. Dr. Voss (ca. 600,- ). Das bedeutet faktisch, daß nur die Hälfte der Ausgaben des laufenden Spielbetriebs durch Mitgliederbeiträge gedeckt sind. -2-

3 Es sind noch Rückstände einzuziehen. Sfr. Lüchtemeier legt das Amt als stellvertretender Schatzmeister nieder. Ebenso möchte Sfr. Pichl das Amt des 1. Schatzmeisters abgeben. Der 1. Schatzmeister (Sfr. Pichl) erklärt sich bereit, das Amt vorübergehend kommissarisch weiterzuführen. i) Spielleiter (Sfr. Dr. Drygas) schriftlicher Bericht: 1. Mit dem Amtsgericht Kassel, Registergericht, sind wir nach langem Hin und Her klar geworden. Sollte es in diesem Jahr Veränderungen in der Vorstandsschaft geben, müssen wir uns wieder an das Registergericht wenden. 2. Das Finanzamt Schwalm-Eder, Verwaltungsstelle Schwalmstadt, hat unsere Satzung geprüft und für in Ordnung befunden. Auch ein Freistellungsbescheid für die Jahre haben wir erhalten. 3. Probleme und zwar massive haben wir nach wie vor mit der Mini-Job-Zentrale und der Deutschen Rentenversicherung, Prüfbüro zur Sozialversicherung. Für die Jahre 2013, 2014 und 2015 haben wir inzwischen einen Konsens erzielt und für das Jahr 2013 auch eine Rückzahlung der Inanspruchnahme des Freibetrages von 2.400,- für die Trainertätigkeit unseres Schachfreundes Uwe Kersten erhalten. Seit dem Jahr 2013 sind wir auch bei der VBG angemeldet.die VGB ist ein gefräßiger, gigantischer, bürokratischer Koloss und die Ursache all unserer Mißhelligkeiten. 4. Für das Jahr 2012 habe ich die Erstattung der Beiträge und die Umwandlung der Rentenversicherungsbeiträge in freiwillige Beiträge beantragt. Die Antwort war, daß ich mich wegen der Umwandlung an die Deutsche Rentenversicherung wenden müsse, meinte die Mini-Job-Zentrale. An die Deutsche Rentenversicherung habe ich geschrieben, aber keine Antwort erhalten. Den gewünschten Freistellungsbescheid habe ich nach Essen gesandt. Die Mini-Job-Zentrale verlangt weitere bürokratische Hürden und Schikanen, z.b. Stornierung von Meldungen und Abmeldungen. Hier werde ich bald einen Fachmann einschalten müssen. 5. Für die Jahre gab es bekanntlich im April 2013 einen Bescheid des Prüfbüros, daß alle Beiträge zurück gezahlt werden sollen. Dagegen habe ich Widerspruch und im September 2013 auch Klage beim Sozialgericht Kassel eingelegt. Nach umfangreichen Recherchen habe ich festgestellt, daß man die Klage für 2011 zurück ziehen könne und die Umwandlung der Rentenversicherungsbeiträge in freiwillige Beiträge ( 202 SGB VI) beantragen könne. Die Jahre 2008, 2009, 2010 wurden am vor dem Sozialgericht verhandelt. Das Gericht hat die Klage abgelehnt. Einen ausführlichen Bericht darüber habe ich an Herrn Kersten und Herrn Engel gesandt. Inzwischen habe ich mich mit dem Fachanwalt für Sozialrecht, Herrn Klaus-Peter Brauer, Brückenstraße 5, Melsungen, in Verbindung gesetzt. Am Tag der Versammlung um Uhr werde ich in seiner Kanzlei eine Besprechung mit ihm haben. -3-

4 TOP 5: Bericht der Kassenprüfer (Sfr. Dr. Heitsch, Dr. Forgach) Für die Kassenprüfer berichtet Sfr. Dr. Heitsch. Die Kasse ist grundsätzlich in Ordnung, Belege sind vorhanden und nachvollziehbar. Aufgrund der Buchführung lassen sich die Mitgliederbeiträge nicht einzeln zuordnen. Auch die ausstehenden Beiträge können nicht quantifiziert werden. Unter diesen Umständen wird Entlastung unter Vorbehalt vorgeschlagen. Ein Prüfer wird sich noch mal mit den Kassierern zusammensetzen, um die offenen Fragen zu klären. TOP 6: Entlastung des Vorstandes Auf Vorschlag von Sfr. Schnegelsberg wird der gesamte Vorstand einstimmig entlastet, vorbehaltlich eines Gesprächs der Kassenprüfer mit den Kassierern. TOP 7: Wahl eines Versammlungsleiters Auf Vorschlag von Sfr. Wüstehube wird Sfr. Dr. Forgach einstimmig bei einer Enthaltung zum Versammlungsleiter gewählt. TOP 8: Neuwahlen a) 1. Vorsitzender: Markus Engel (einstimmig, 1 Enthaltung) b) 2. Vorsitzender: Kai Schildheuer (einstimmig) c) Schatzmeister: Uwe Pichl (kommissarisch) d) stellvertr. Schatzmeister: N.N. e) Schriftführer: Harry Wüstehube (einstimmig) f) stellvertr. Schriftführer: Jan-Christopher Zärban (eine Gegenstimme, 1Enthaltung) g) Turnierleiter: Peter Lüchtemeier (einstimmig, 1 Enthaltung) h) Jugendleiter: Sfr. Rafiee, K. (einstimmig, 1 Enthaltung) Sfr. Raffiee behält sich vor, die Termine für das Jugendtraining seinen persönlichen zeitlichen Freiräumen anzupassen, in Abstimmung mit Kindern und Eltern. i) Internetbeauftragter: Sfr. Schidheuer (einstimmig, 1 Enthaltung) Presswart: bleibt unbesetzt j) Inventarverwalter: Sfr. Engel (eintimmig, 1 Enthaltung) k) Spielleiter: Sfr. Dr. Drygas (einstimmig, 1 Enthaltung) TOP 9: Wahl der Kassenprüfer, des Beirates und des Turnierausschusses Vorgeschlagen werden: Sfr. Dr. Heitsch und Sfr. Dr. Forgach Beide werden einstimmig bei 2 Enthaltungen gewählt. Auf die Wahl eines Beirats wird verzichtet (einstimmig, 1 Enthaltung) Turnierausschuss: 1 zusätzliches Mitglied wird gewählt: Sfr. Zärban (einstimmig, 1 Enthaltung) TOP 10: Mannschaftskämpfe 2013/14, Sitzung des Turnierausschusses schon besprochen unter TOP 4-4-

5 TOP 11: Anträge Es liegen 5 Anträge vor: 1. Der Antrag von Sfr. Schildheuer auf Trennung der Funktionen von Pressewart und Internetbeauftragter wurde unter TOP 4f behandelt. 2. Sfr. Dr. Drygas beantragt die Ehrenmitgliedschaft für Sfr. Dr. Voss aufgrund seiner Spendengereitschaft. 3. Sfr. Dr. Drygas beantragt die Ehrenmitgliedschaft für Dennis Wagner aufgrund seiner überragenden Erfolge (GM-Titel). Sfr. Schnegelsberg schlägt vor, die Urkunde für die Ehrenmitgliedschaft bei einem Simultanturnier in Lohfelden am zu übergeben. 4. Sftr. Uwe Kersten stellt den Antrag, einen Familienbeitrag einzuführen. Ansonsten würde die Sportförderung der Stadt Kassel entfallen. Familienbeitrag: Jedes weitere Mitglied einer Familie bezahlt die Hälfte des Regelsatzes. Diese Regelung wird einstimmig angenommen. 5. Sfr. M. Engel stellt den Antrag, daß die Mitgliederversammlung den Vorstand beauftragt, die Hessischen Rapidmeisterschaften des HSV nach Kassel zu holen. Top 12: Ehrungen Es liegen keine entsprechende Anträge vor. Top 12: Verschiedenes Die Mannschaftsaufstellungen werden werden bei der Turnierausschusssitzung diskutiert. Schriftführer Vorsitzender -5-