ALLGEMEINBILDUNG kantonaler Schullehrplan

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1 ALLGEMEINBI LDUNG kantonaler Schullehrplan EBA EFZ 2014

2 ALLGEME INBI LDUNG SCHULLEHR PLAN 1 Vorwort 2 Einleitung 3 Pädagogische Leitlinien 4 Struktur und konkretisierte Bildungsziele EBA 5 Struktur und konkretisierte Bildungsziele EFZ (3- und 4-jährig) 6 Planung / Controlling (EBA, EFZ 3- und 4-jährig) 7 Qualifikationsverfahren: Vertiefungsarbeit (VA) 8 Qualifikationsverfahren: Schlussprüfung (SP) 9 Anhänge 10

3 1 Vorwort

4 Vorwort Der vorliegende Schullehrplan ist das Ergebnis sorgfältiger Konzeption, intensiver Zusammenarbeit und grossem Engagement für den Allgemeinbildenden Unterricht. Ich danke im Namen der Dienststelle Berufs- und Weiterbildung (DBW) dem Projektteam, der Arbeitsgruppe EBA, der Echogruppe, den Lehrpersonen für Allgemeinbildung aller Berufsbildungszentren sowie dem Verband der Luzerner Berufsschullehrer und Berufsschullehrerinnen BCH.LU für ihren Einsatz. Besonders danke ich den Autorinnen und Autoren des SLP: Projektteam EFZ: Philippe Fehr (BBZW Sursee), Beat Gurzeler (BBZB Luzern), Marianne Horat (BBZW Emmen), Michael Marfurt (BBZB Luzern) Arbeitsgruppe EBA: Jutta Bucher (BBZW Sursee), Martin Bucher (BBZB Luzern), Kurt Höltschi (BBZW Willisau), Patrik Wyss (BBZB Luzern) Ein weiterer Dank gebührt: Melanie Furrer, Layout (Fachlehrperson Polygrafen, BBZB Luzern) Ernst Odermatt, Druck (Fachlehrperson Drucktechnologen, BBZB Luzern) Während der Entwicklungsphase sind Empfehlungen zu einzelnen Bereichen durch Prof. Dr. habil. Manfred Pfiffner eingeflossen. Herzlichen Dank. Luzern, im Mai 2014 SLP ABU Kanton Luzern Version 1.0 Daniel Preckel Leiter Schulische Bildung, DBW

5 2 Einleitung

6 Einleitung 1. Überblick Der vorliegende kantonale Schullehrplan (kslp) für den allgemeinbildenden Unterricht (Eidgenössisches Berufsattest EBA und Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis EFZ) basiert auf der Verordnung des BBT (seit SBFI) über Mindestvorschriften für die Allgemeinbildung in der beruflichen Grundbildung und beinhaltet die Umsetzung des Rahmenlehrplans für den allgemeinbildenden Unterricht des BBT vom 27. April Er entstand in enger Zusammenarbeit zwischen einem kantonalen Projektteam1 und den Lehrpersonen für Allgemeinbildung aller Berufsbildungszentren. 2. Interdisziplinäres Fach zwei Lernbereiche Der Schullehrplan umfasst die Lernbereiche «Gesellschaft» sowie «Sprache und Kommunikation». Beide Lernbereiche sind gleichwertig und werden unter Einbezug von überfachlichen Kompetenzen vernetzt unterrichtet. Der Lernbereich «Gesellschaft» orientiert sich an den Aspekten Ethik, Identität / Sozialisation, Ökologie, Politik, Recht, Technologie, Wirtschaft, Kultur, wobei anzustreben ist, die Aspekte quantitativ möglichst ausgewogen einzubeziehen. Darüber hinaus werden zusätzliche Blickwinkel wie Gender, Nachhaltigkeit und Geschichte berücksichtigt. 3. Themenorientierter Unterricht Themenorientiert heisst, dass die Inhalte des Unterrichts in Form von Themen organisiert sind und nicht einer disziplinären Fachlogik folgen. Die Themen nehmen Bezug auf die persönliche, berufliche und gesellschaftliche Realität der Lernenden2. 4. Grundlagen Kursiv dargestellte Inhalte (Ziele, Lektionen, Schlüsselbegriffe) gelten ausschliesslich für 4-jähre Lehren. 1 EFZ: Philippe Fehr (BBZW Sursee), Beat Gurzeler (BBZB Luzern), Marianne Horat (BBZW Emmen), Michael Marfurt (BBZB Luzern); EBA: Jutta Bucher (BBZW Sursee), Martin Bucher (BBZB Luzern), Kurt Höltschi (BBZW Willisau), Patrik Wyss (BBZB Luzern) 2 RLP 2006, Seite 5 SLP ABU Kanton Luzern Version Struktur des kslp Es besteht je ein Schullehrplan mit einer Struktur für die EBA-Ausbildungen (2 Lehrjahre) und EFZ-Ausbildungen (3 und 4 Lehrjahre). Die Struktur gibt einen Überblick über die Themen, deren Zuteilung zu den Lehrjahren, die Lektionendotation sowie die Aufteilung in Pflicht- und Wahlbereiche (inkl. Aktualität). Für die Inhalte des Wahlbereichs (inkl. Aktualität) sind keine konkretisierten Bildungsziele formuliert worden. Es gelten die Bildungsziele des Rahmenlehrplans. Der Wahlbereich ist nicht QV-relevant.

7 4.2 Formulierung von konkretisierten Bildungszielen Die konkretisierten Bildungsziele des Schullehrplans orientieren sich an den Bildungszielen des RLP und definieren Minimalinhalte. Sie sind QV-relevant. Sie sind in methodisch-didaktisch-pädagogischer Sicht offen und lassen der Lehrperson bei der Umsetzung die Freiheit und die Möglichkeit zur Anpassung an Klassenniveau, Branche, Region, Aktualität u.a. Für den Unterricht formuliert die Lehrperson in der Folge Lernziele, die das konkretisierte Bildungsziel situationsgerecht präzisieren. 4.3 Überfachliche Kompetenzen Die überfachlichen Kompetenzen werden innerhalb der Bereiche Gesellschaft sowie Sprache und Kommunikation handlungs- und produktorientiert über die ganze Lehrzeit verbindlich gefördert. Die Minimalinhalte zur Konkretisierung der Ziele bei überfachlichen Kompetenzen präzisieren deren Inhalte. Sie sind QV-relevant. 4.4 Lernbereich Gesellschaft 3- und 4- jährige Lehren behandeln dieselben Themen, allerdings in unterschiedlicher Tiefe. Die Themen des ersten Lehrjahres beinhalten Grund- und Strukturwissen, welches in den folgenden Lehrjahren curricular vertieft wird. Das Thema 06 Kunst und Kultur besteht für 3-jährige Lehren in Form eines konkretisierten Bildungsziels, integriert in Thema 01 Persönlichkeit und Lehrbeginn. Über die Reihenfolge der einzelnen Themen innerhalb eines Schuljahres entscheidet die Lehrperson. Jedes Thema wird mit einer Leitidee umschrieben. Die Schlüsselbegriffe zur Konkretisierung der Ziele im Lernbereich Gesellschaft präzisieren deren Inhalte. Alle Begriffe sind QV-relevant. Die Schlüsselbegriffe sind fett und nicht fett dargestellt. Die Lernenden können fett dargestellte Begriffe erklären und anwenden. Nicht fett dargestellte Begriffe können sie im Kontext verstehen. Als aktuell deklarierte konkretisierte Bildungsziele können unabhängig von Thema und Lehrjahr behandelt werden. 4.5 Lernbereich Sprache & Kommunikation Die Sprachkompetenzen werden über die gesamte Lehrzeit aufgebaut. Der systematische Aufbau von Sprachkompetenzen auf den Niveaus elementar (e), selbstständig (s) und kompetent (k) erfolgt curricular in den Sprachbereichen Hörverständnis und Leseverständnis (Rezeption), Sprechen und Schreiben (Produktion) und Normen. Die Sprachverwendung in den Niveaus elementar (e), selbstständig (s) und kompetent (k) unterscheidet sich in der zunehmenden Komplexität der Zielformulierung. Fett dargestellte Begriffe sind Textsorten. Die Lernenden können deren Aufbau erklären und diese in eigenen Texten anwenden. Nicht fett dargestellte Begriffe sind weitere Sprachkompetenzen. Alle Textsorten / Sprachkompetenzen sind QV-relevant. SLP ABU Kanton Luzern Version 1.0 Wird ein formuliertes, einem Lehrjahr zugeteiltes Niveau erreicht, soll das nächsthöhere Niveau der entsprechenden Textsorte / Sprachkompetenz / Norm angestrebt werden.

8 4.6 Unterrichtsplanung und Controlling Für die Planung und das Controlling steht der Lehrperson eine verbindliche Matrix zur Verfügung. 4.7 Erfolgskontrolle: Erfahrungsnoten, Vertiefungsarbeit, Schlussprüfung Die konkretisierten Bildungsziele der überfachlichen Kompetenzen sowie der Bereiche Gesellschaft und Sprache & Kommunikation werden mittels Erfahrungsnoten pro Semester, mittels Vertiefungsarbeit (VA) im letzten Lehrjahr sowie mittels einer Schlussprüfung (SP) überprüft. EBA Lernende haben keine SP. SLP ABU Kanton Luzern Version Evaluation und Weiterentwicklung Es ist vorgesehen, dass der kslp ABU regelmässig und in sinnvollen Abständen evaluiert und weiterentwickelt wird.

9 3 Pädagogische Leitlinien

10 Pädagogische Leitlinien 1. Handlungsorientierter Unterricht Handlungsorientierter Unterricht setzt sich zum Ziel, dass sich die Lernenden Wissen und Kompetenzen durch eigenes Handeln aneignen, respektive weiterentwickeln. Sie tragen die Verantwortung für ihr Lernen, gestalten ihren Lernprozess selbständig und erarbeiten konkrete Produkte3. 2. Thematischer Unterricht Themenorientiert heisst, dass die Inhalte des Unterrichts in Form von Themen organisiert sind und nicht einer disziplinären Fachlogik folgen. 3. Betroffenheit Die Themen nehmen Bezug auf die persönliche, berufliche und gesellschaftliche Realität der Lernenden4. Die persönliche Realität meint die unmittelbare Erfahrungs- und Erlebniswelt der Jugendlichen. In ihr soll der ABU ein Thema starten. Ein Transfer in die berufliche und gesellschaftliche Realität erweitert das Thema. Die daraus gewonnen Erkenntnisse sollen dann wieder auf die persönliche Realität rückbezogen werden (Mikro-Makro-Mikro)5. Die Vermittlung des Wissens soll durch reales Erleben ergänzt werden (Exkursionen, Expertenbesuche, u.a.m.). Damit ist auch gemeint, dass die Lernenden Materialien in den Unterricht mitbringen und / oder eigene Themen anregen. 4. Selbstgesteuertes Lernen Die Lehrperson wählt geeignete und den Lernenden angepasste Methoden. In EBA Klassen wird besonders Wert auf den individualisierten Unterricht gelegt. Die Lernenden erarbeiten möglichst viele Inhalte durch eigenaktives Lernen. Dabei sind Erfahrung und Vorwissen der Lernenden, ihre Leistungsfähigkeit, ihre Interessen und Verhaltensweisen sowie unterschiedliche Lernstile angemessen zu berücksichtigen. 5. Förderung von überfachlichen Kompetenzen 3 RLP, 2006 Seite 5 4 RLP, 2006, Seite 5 5 Andreas Grassi, Christoph Städeli, Didaktik für Berufslernende, hep, Bern, 2006, S. 40 SLP ABU Kanton Luzern Version 1.0 Überfachliche Kompetenzen werden durch Bewältigung von konkreten Situationen oder Problemstellungen gezielt gefördert.

11 4 Struktur und konkretisierte Bildungsziele EBA Struktur Überfachliche Kompetenzen «Gesellschaft» «Sprache und Kommunikation»

12 2-jährige Lehren (105 Lektionen) 03. Heimat und Staat (15) 07. / 11. Partnerschaft und Wohnen (27) 10. Arbeitswelt und Perspektiven (15) 12. Vertiefungsarbeit (33) Aktualität / Wahlbereich (15) 2-jährige Lehren (114 Lektionen) 01. Persönlichkeit und Lehrbeginn (27) 02. Geld und Unternehmen (27) 04. Kauf und Konsum (21) 05. Risiko und Sicherheit (21) Aktualität / Wahlbereich (18) SLP ABU Kanton Luzern Version Lehrjahr 1. Lehrjahr Struktur EBA

13 Überfachliche Kompetenzen EBA

14 Bereich gesellschaftliche Umgangsformen nennen, einen persönlichen Stil entwickeln und sich situationsgerecht verhalten. Strategien zu einem ausgeglichenen Leben zwischen Arbeit und Privatleben nennen und anwenden. ihre Tätigkeiten und ihr Verhalten reflektieren. wichtige Feedbackregeln nennen, konstruktive Feedbacks geben und entgegen nehmen. Regeln zur erfolgreichen Teamarbeit nennen und üben. Konfliktlösungsstrategien nennen und anwenden. K04 K05 K06 K07 K08 Strategien zur persönlichen Motivation nennen und umsetzen. K02 K03 einfache, konkrete, überprüfbare und realistische Ziele (KÜR) formulieren und umsetzen. K01 Lernende können Konkretisiertes Bildungsziel Überfachliche Kompetenzen Selbstkompetenz / Sozialkompetenz Zuhören, Win-Win-Situation Teamregeln, Kommunikation, Aufgabenteilung Feedback, objektiv, konstruktiv Arbeits- und Lernjournal Arbeit, Gesundheit, soziale Kontakte, Werte Gruss, Hygiene, Kleidung, Benehmen Ziele, Erfolgserlebnisse, positives Denken K = konkret / Ü = überprüfbar / R = realistisch Minimalinhalt Konfliktfähigkeit Teamfähigkeit Reflexionsfähigkeit / Fremdeinschätzung Reflexionsfähigkeit / Selbsteinschätzung Life-Balance Auftreten / Selbstbewusstsein Motivation Zielsetzung Überfachliche Kompetenz EBA

15 verschiedene Lern- und Prüfungsstrategien nennen und Techniken anwenden. die Gestaltungselemente einer schriftlichen Dokumentation anwenden. sinnvolle Fragen formulieren, eine Umfrage durchführen und auswerten. wesentliche Grundregeln und verschiedene Formen der Visualisierung wirkungsvoll einsetzen. unterschiedliche grafische Darstellungen zeichnen, lesen und auswerten. K16 K17 K18 K19 verschiedene Ordnungs- und Ablagesysteme vergleichen und situationsgerecht einsetzen. K12 K14 mit Hilfe von Suchstrategien gezielt Informationen beschaffen und geeignete Unterlagen auswählen. K11 verschiedene Möglichkeiten des Strukturierens von Informationen nennen und situationsgerecht einsetzen. Chancen und Risiken bei der Nutzung von Medien erkennen. K10 K13 verschiedene Lesetechniken unterscheiden und gezielt anwenden. K09 SLP ABU Kanton Luzern Version 1.0 Methodenkompetenz Kreisdiagramm, Säulen- und Balkendiagramm, Liniendiagramm Lesbarkeit, Struktur Plakat, PowerPoint Fragebogen, Auswertung Titelblatt, Inhaltsverzeichnis, Einleitung, Hauptteil, Schlusswort, Quellenverzeichnis, Anhang Lernplan (was? wann? wie lange? wo?), Lernkartei, Umgang mit Prüfungssituationen Cluster, Mindmap, Tabelle physisch, digital Nachschlagewerke, Personen, Internet-Recherche Neue Medien, Internet, Social Media, Persönlichkeitsschutz Textstellen markieren, genaues Lesen Grafik Präsentationstechnik Umfrage Dokumentation Lerntechnik Arbeitstechnik / Strukturieren Arbeitstechnik / Ablagetechnik Arbeitstechnik / Informationsbeschaffung Medienkompetenz Lesetechnik

16 «Gesellschaft» EBA

17 Persönlichkeit und Lehrbeginn 27 Lektionen EBA Persönliche Ziele Neuer Lebensabschnitt Eigene Biografie G02 Rechtsgrundlagen G03 Vertrag Personenrechtliche Begriffe Fallbeispiele beruflicher Alltag Rechte/Pflichten Lehrvertragsparteien Grundlagen Vertragswesen Lehrvertrag 01. Persönlichkeit und Lehrbeginn G01 Neuer Lebensabschnitt Die Lernenden treten mit dem Beginn der beruflichen Grundbildung in eine neue Lebensphase, welche viele Veränderungen mit sich bringt. Sie erlernen ihren Beruf freiwillig und können sich mit Engagement Kompetenzen und Fachwissen aneignen, um ihre 2-jährige Grundbildung erfolgreich zu bestehen und eine wertvolle Arbeitskraft zu werden. Sie setzen sich mit den neuen Rollen im Betrieb, im überbetrieblichen Kurs, in der Berufsfachschule auseinander. Sie entwickeln ihre Persönlichkeit weiter, indem sie sich den neuen beruflichen und ausserberuflichen Anforderungen stellen. Leitidee Thema 01 Gesellschaft

18 Grundlagen des Vertragswesens anhand des Lehrvertrags erarbeiten, G03 SLP ABU Kanton Luzern Version 1.0 einfache Fallbeispiele aus dem beruflichen Alltag beurteilen. Rechte und Pflichten der Vertragsparteien einander gegenüberstellen sowie personenrechtliche Begriffe erklären. persönliche Ziele formulieren. sich mit dem neuen Lebensabschnitt auseinandersetzen und die eigene Biografie reflektieren, Lernende können Konkretisiertes Bildungsziel G02 G01 Thema 01 Vertrag, Pflicht, Vertragsform, Lehrvertrag Handlungsfähigkeit, Rechtsfähigkeit, Urteils fähigkeit, Volljährigkeit Biografie, Lernort, Lehrbetrieb, Berufsfachschule, überbetrieblicher Kurs (ük), Qualifikationsverfahren (QV) Schlüsselbegriff EBA

19 Geld und Unternehmen 27 Lektionen G03 Lohn G05 Unternehmen G04 Budget 02. Geld und Unternehmen G01 Bedürfnisbefriedigung Eigener Lehrbetrieb Eigene Bedürfnisse Budget Eigener Umgang mit Geld Lohnabrechnung Lernende produzieren in ihrem Betrieb Waren oder erbringen Dienstleistungen. Für diese Leistung erhalten sie einen Lohn, den sie bewusst verwalten und mit dem sie ihre individuellen Bedürfnisse befriedigen. Die Lernenden erkennen, wie der eigene Lehrbetrieb funktioniert. Leitidee Thema 02 Gesellschaft EBA

20 den eigenen Umgang mit Geld beschreiben und G04 den eigenen Lehrbetrieb beschreiben. SLP ABU Kanton Luzern Version 1.0 G05 die Elemente einer Lohnabrechnung erklären. G03 ein realistisches Budget erstellen. ihre eigenen Bedürfnisse beschreiben. Lernende können Konkretisiertes Bildungsziel G01 Thema 02 Anspruchsgruppe, Kunde / Kundin, Mitarbeitende, Lieferant / in Budget, Einnahmen, Ausgaben, Rückstellungen, Fixkosten, variable Kosten, sparen, Steuern zahlen Lohn, Bruttolohn, Nettolohn, Sozialabzug, Berufsunfall (BU), Nichtberufsunfall (NBU), Alters- und Hinterlassenenversicherung (AHV), Arbeitslosenversicherung (ALV), Invalidenversicherung (IV), Erwerbsersatzordnung (EO), Krankentaggeld, Berufliche Vorsorge / Pensionskasse (BVG), Dreisäulenprinzip Bedürfnis, Grundbedürfnis, Wahlbedürfnis Schlüsselbegriff EBA

21 Heimat und Staat 15 Lektionen EBA Machtteilung in Demokratie G03 Abstimmen Zustandekommen Abstimmung G02 Rechte/Pflichten Grundrechte, staatsbürgerliche, politische Rechte 03. Heimat und Staat G01 Heimat G06 Gewaltenteilung Migrationsgründe Heimat Die Lernenden leben in einem pluralistischen Umfeld, welches sie zunehmend aktiv mitgestalten können. Sie kennen wesentliche Rechte und das Prinzip der Machtteilung in einer Demokratie. Leitidee Thema 03 Gesellschaft

22 SLP ABU Kanton Luzern Version 1.0 G06 das Prinzip der Machtteilung in einem demokratischen Staat erklären. das Zustandekommen einer Volksabstimmung auf Bundesebene erklären. G03 aktuell Grundrechte, staatsbürgerliche Rechte und politische Rechte benennen. verschiedene Gründe nennen, weshalb Menschen migrieren. den Begriff Heimat aus ihrer Sicht definieren und Lernende können Konkretisiertes Bildungsziel G02 G01 Thema 03 Demokratie, Diktatur, Gewaltenteilung, Gemeinde, Kanton, Bund, Bundesversammlung, Nationalrat, Ständerat, Bundesrat, Bundesgericht Initiative, Bundesverfassung (BV), Referendum, Gesetz Menschenrecht, Grundrecht, staatsbürgerliches Recht, politisches Recht, Stimmrecht, Wahlrecht, Initiativrecht, Referendumsrecht, staatsbürgerliche Pflicht, Dienstpflicht, Schulpflicht, Steuerpflicht, Versicherungspflicht Identität, Sozialisation, Heimat, Kultur, Migration, Flüchtling, Asyl Schlüsselbegriff EBA

23 Kauf und Konsum 21 Lektionen EBA Folgen Massnahmen zur Verhinderung G03 Kaufvertrag Reaktionsmuster Störungen Finanzierungsarten Zusandekommen G04 Störungen Kaufvertrag 04. Kauf und Konsum G05 Verschuldung G06 Konsum G01 Zahlungsmöglichkeiten Ursachen Nachhaltiger Konsum Persönliches Konsumverhalten Geldanlagen Zahlungsmöglichkeit Die Lernenden sind Teil einer Konsumgesellschaft, in der zahlreiche Angebote locken. Sie setzen sich mit verschiedenen Zahlungs- und Sparmöglichkeiten auseinander. Sie können Angebote auf Grund verschiedener Kriterien vergleichen und Kaufentscheidungen treffen. Sie reflektieren ihr Konsumverhalten. Beim Abschliessen von Kaufverträgen stehen ihnen unterschiedliche Finanzierungsarten zur Verfügung. Sie kennen Vor- und Nachteile und vermindern dadurch das Risiko einer persönlichen Verschuldung. Leitidee Thema 04 Gesellschaft

24 Lösungsansätze eines nachhaltigen Konsums reflektieren. Auswirkungen ihres persönlichen Konsumverhaltens reflektieren und Folgen beschreiben und Reaktionsmuster entwickeln. entsprechende Massnahmen zur Verhinderung aufzeigen sowie mögliche Ursachen einer Verschuldung erkennen, entsprechende Reaktionsmöglichkeiten beschreiben. Störungen im Vertragsablauf aufzeigen sowie verschiedene Finanzierungsarten einander gegenüberstellen. das Zustandekommen eines Kaufvertrags erklären sowie Geldanlagen vergleichen. verschiedene Zahlungsmöglichkeiten und Lernende können Konkretisiertes Bildungsziel SLP ABU Kanton Luzern Version 1.0 G06 G05 G04 G03 G01 Thema 04 Konsum, Nachhaltigkeit, Ressource, Ökologie, Abfall, Littering, Verursacherprinzip Werbung, Bedürfnis, Mahnung, Betreibung, Schuldenberatung Vertragsverletzung, Wandelung, Minderung, Ersatzlieferung, Gewährleistung Obligationenrecht (OR), Kaufvertrag, Verkäufer, Käufer, Barkauf, Kreditkauf, Leasing Debitkarte, Kreditkarte, E-Banking, Dauerauftrag, Lastschriftverfahren, Bank, Privatkonto, Sparkonto, Zins Schlüsselbegriff EBA

25 Risiko und Sicherheit 21 Lektionen EBA Privathaftpflicht, Motorfahrzeughaftpflicht Verantwortungsbewusste Lebensgestaltung Persönliche, berufliche, gesellschaftliche G02 Versicherungswesen G04 Haftung Vergleiche Funktionsweise Obligatorische, freiwillige Versicherungen Versicherungsarten G03 Kranken-, Unfallversicherung 05. Risiko und Sicherheit G01 Risiken Grundlagen Die Lernenden sind verschiedenen privaten, beruflichen und gesellschaftlichen Risiken und Gefahren ausgesetzt. Sie übernehmen Verantwortung für ihr eigenes Handeln. Die Lernenden vergleichen die vielfältigen Angebote der Versicherungsgesellschaften. Leitidee Thema 05 Gesellschaft

26 Privathaftpflicht- und Motorfahrzeughaftpflichtversicherung erklären. Versicherungen miteinander vergleichen. die Funktionsweise der Kranken- und Unfallversicherung aufzeigen obligatorischen und freiwilligen Versicherungen beschreiben. die drei Versicherungsarten unterscheiden sowie Grundlagen des Versicherungswesens erklären, eine verantwortungsbewusste Lebensgestaltung aufzeigen. persönliche, berufliche und gesellschaftliche Risiken erkennen sowie Lernende können Konkretisiertes Bildungsziel SLP ABU Kanton Luzern Version 1.0 G04 G03 G02 G01 Thema 05 OR41, Haftpflichtversicherung, Regress, Fahrlässigkeit,Vorsatz, Bonus, Malus Krankenversicherung, Franchise, Selbstbehalt, Grundversicherung, Zusatzversicherung, Prämienvergleich, Unfallversicherung, Berufsunfall (BU), Nichtberufsunfall (NBU) Versicherung, Solidaritätsprinzip, Police, Prämie, Personenversicherung, Sachversicherung, Haftpflichtversicherung Risiko, Stress, Ernährung, Sucht, Gesundheit, Krankheit, Unfall, Gewalt Schlüsselbegriff EBA

27 Zusammenleben und Wohnen 27 Lektionen EBA Fallbeispiele G02 (11.) Rechte und Pflichten G01 (11.) Wohnen Fallbeispiele Wohnungsmarkt Wohnungssuche Wohnformen G03 (07.) Rechte und Pflichten 07./11. Partnerschaft und Wohnen G02 (07.) Rollenverteilung G03 (11.) Versicherungen Vertragsparteien Versicherungen Erwartungen, Herausforderungen Ehepartner und Eltern Viele Lernende werden früher oder später vom Elternhaus ausziehen und Verantwortung für ihr eigenes Leben übernehmen. Gleichzeitig muss der eigene Wohnraum auch den finanziellen Möglichkeiten entsprechen. In unserer modernen Gesellschaft hat der Mensch das Bedürfnis nach Zugehörigkeit. Die Lernenden setzen sich mit den ethischen und rechtlichen Fragen des Zusammenlebens auseinander. Leitidee Thema 07 / 11 Gesellschaft

28 empfehlenswerte Versicherungen für Mietende erklären. die gesetzlichen Bestimmungen in Fallbeispielen anwenden. Rechte und Pflichten der Vertragsparteien im Mietvertrag beschreiben sowie auf dem Wohnungsmarkt angemessene Mietobjekte suchen und vergleichen. Möglichkeiten der Wohnungssuche nennen und verschiedene Wohnformen beschreiben und SLP ABU Kanton Luzern Version 1.0 G03 (11.) G02 (11.) G01 (11.) Rechte und Pflichten als Ehepartner und Eltern erklären sowie G03 (07.) die gesetzlichen Bestimmungen in einfachen Fallbeispielen anwenden. unterschiedliche Erwartungen und Herausforderungen des Zusammenlebens an die partnerschaftliche Rollenverteilung aufzeigen. Lernende können Konkretisiertes Bildungsziel G02 (07.) Thema 07 / 11 Privathaftpflicht, Hausrat, Diebstahl Obligationenrecht, Mietvertrag, Übergabe- und Rückgabeprotokoll, Kaution, Mietzins, Nebenkosten, Unterhalt, Untermiete, Solidarhaftung, Kündigung, Kündigungsfrist, Kündigungs termin, Schlichtungsbehörde Zivilgesetzbuch (ZGB), Familienrecht, Kindesverhältnis, Sorgerecht, Ehevoraussetzung, Ehe Obligationenrecht (OR), Mietvertrag, Rückgabeprotokoll, Kaution, Mietzins, Nebenkosten, Unterhalt, Untermiete, Solidarhaftung, Kündigung, Kündigungsfrist, Kündigungstermin Ethik, Partnerschaft, Rolle, Gleichberechtigung, Single, Konkubinat, Ehe Schlüsselbegriff EBA

29 Arbeitswelt und Perspektiven 15 Lektionen EBA Vorgehen bei Erwerbslosigkeit G02 Stellensuche G04 Arbeitslosigkeit Vertragsparteien Bewerbung G03 Rechte und Pflichten 10. Arbeitswelt und Perspektiven G01 Standortbestimmung Auswirkungen Stärken, Schwächen, Interessen Möglichkeiten Die Lernenden stehen am Ende ihrer beruflichen Grundbildung, welche sie auf das Berufsleben und auf den Arbeitsmarkt vorbereiten soll. Bald werden sie einen Arbeitsvertrag unterschreiben und finanziell von den Eltern unabhängig sein. Die Lernenden nehmen eine berufliche Standortbestimmung vor und befassen sich mit den Grundlagen des Arbeitsrechts. Sie setzen sich mit ihrer nahen und mittleren Zukunft auseinander, indem sie sich mit der Stellensuche befassen. Leitidee Thema 10 Gesellschaft

30 verschiedene Möglichkeiten der Stellensuche vergleichen sowie G02 Auswirkungen von Arbeitslosigkeit aufzeigen und G04 SLP ABU Kanton Luzern Version 1.0 bei allfälliger Erwerbslosigkeit angemessen reagieren. Rechte und Pflichten der Vertragsparteien beschreiben. G03 sich adäquat bewerben. ihre Stärken, Schwächen und Interessen realistisch einschätzen. Lernende können Konkretisiertes Bildungsziel G01 Thema 10 Arbeitslosigkeit, Arbeitsvermittlungszentrum (RAV), Arbeitslosenversicherung (ALV), Aussteuerung, Sozialhilfe Sozialpartner, Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Gewerkschaft, Obligationenrecht (OR), Einzelarbeitsvertrag (EAV), Gesamtarbeitsvertrag (GAV), Kündigung Stellenmarkt, Portfolio, Bewerbung, Lebenslauf, Arbeitszeugnis, Referenz, Vorstellungsgespräch Standortbestimmung, Ziel, Weiterbildung Schlüsselbegriff EBA

31 «Sprache und Kommunikation» EBA

32 in einfachen, kurzen Texten zu vertrauten und/oder aktuellen Themen die verlangten Informationen finden. (e) einfache schriftliche Aufträge befolgen. (e) S21 S23 kurzen Sendungen über Themen aus dem Alltag folgen und die wichtigsten Informationen verstehen. (e) S13 in Texten mit Wort-Bild-Kombinationen die Hauptinformation verstehen. (e) einer einfachen Präsentation zu einem vertrauten Thema folgen und die wichtigsten Informationen verstehen. (e) S12 S22 einfache, mündliche Aufträge verstehen und umsetzen. (e) S11 Lernende können Sachtext Grafik Auftrag Radiobeitrag, Filmbeitrag Präsentation Auftrag Textsorte Sprachkompetenz Sprachverwendung: (e) = elementar (s) = selbstständig (k) = kompetent Bereich Konkretisiertes Bildungsziel* 1. Lehrjahr EBA Hörverständnis Leseverständnis Sprache und Kommunikation (Rezeption mündlich) (Rezeption schriftlich)

33 (Produktion mündlich) (Produktion schriftlich) Sprechen Schreiben Textbausteine eines Geschäftsbriefes auf die eigene Situation anwenden und formal korrekt umsetzen. (s) einfache Interviewfragen vorbereiten und das Interview festhalten. (s) grundlegende grammatikalische Mittel anwenden. (e) ihre Formulierungen der Situation und den Adressaten anpassen. (e) S44 S45 S51 S52 einige wichtige orthorgraphische Regeln korrekt anwenden. (e) zu einem vertrauten Thema Notizen machen. (e) S41 S54 mit vorbereiteten W-Fragen ein Interview mit einer vertrauten Person führen. (e) S35 sich mit einem begrenzten Wortschatz ausdrücken. (e) Informationen über vertraute Themen mit einem Hilfsmittel kurz vor einem vertrauten Publikum präsentieren. (e) S34 S53 einen Vorgang in einfacher Form beschreiben. (e) einfache Medienbeiträge oder Geschehnisse verständlich beschreiben. (e) S32 S31 SLP ABU Kanton Luzern Version 1.0 * Aus: Dr. Ruth Schori Bondeli, Lernreihen «Sprache und Kommunikation», Version 4, Mai 2007 Normen Grossschreibung, Höflichkeitspronomen, Nomen, Nominalisierung Zeichensetzung: Komma in Aufzählungen Wortschatz Stil Wortarten: Nomen, Verb, Adjektiv, grammatische Zeiten: Präsens, Präteritum Arbeitsbereich Interview Brief, Notiz Interview Präsentation Beschreibung Zusammenfassung

34 in einfachen Texten zu vertrauten und/oder aktuellen Themen die wichtigsten Informationen finden und verstehen. (s) einfache, strukturierte, schriftliche Aufträge verstehen und befolgen. (s) S21 S23 in Sendungen über Themen von persönlichem und allgemeinem Interesse die Hauptaussage verstehen. (s) S13 in Texten mit Wort-Bild-Kombinationen die Hauptaussage und weitere Informationen verstehen. (s) einem Referat zu einem teilweise neuen Thema folgen und die wichtigsten Fakten erfassen. (e) S12 S22 einfache, mündliche Aufträge genau verstehen und umsetzen. (s) S11 Lernende können Sachtext Grafik, Tabelle Auftrag Radiobeitrag, Filmbeitrag Präsentation Auftrag Textsorte Sprachkompetenz Sprachverwendung: (e) = elementar (s) = selbstständig (k) = kompetent Bereich Konkretisiertes Bildungsziel 2. Lehrjahr EBA Hörverständnis Leseverständnis Sprache und Kommunikation (Rezeption mündlich) (Rezeption schriftlich)

35 (Produktion mündlich) (Produktion schriftlich) Sprechen Schreiben Textbausteine eines Geschäftsbriefs auf die eigene Situation anwenden und formal korrekt umsetzen. (s) geeignete Interviewfragen vorbereiten und das Interview schriftlich festhalten. (s) grundlegende grammatikalische Mittel anwenden. (e) ihre Formulierungen der Situation und den Adressaten anpassen und sich dabei den jeweiligen Umständen entsprechend angemessen ausdrücken. (s) sich mit einem begrenzten Wortschatz ausdrücken. (e) einige wichtige orthorgraphische Regeln korrekt anwenden. (e) S45 S51 S52 S53 S54 sich zu einem vertrauten Thema Notizen machen, die für einen späteren Gebrauch nutzbar sind. (s) S41 S44 mit vorbereiteten W-Fragen ein Interview führen. (s) S35 von kurzen, einfachen Artikeln und Beiträgen zu Themen von allgemeinem Interesse in eigenen Sätzen eine sachlich richtige Zusammenfassung schreiben. (e) Informationen über vertraute Themen mit verschiedenen Hilfsmitteln vor einem vertrauten Publikum verständlich präsentieren. (e) S34 S42 sich zu aktuellen Geschehnissen äussern, auf die Aussagen von anderen Personen reagieren und die eigene Meinung bilden. (e) einfache Medienbeiträge oder Geschehnisse verständlich zusammenfassen. (s) S33 S31 SLP ABU Kanton Luzern Version 1.0 Normen Grossschreibung, Höflichkeitspronomen, Nomen, Nominalisierung Zeichensetzung: Komma in Aufzählungen Wortschatz Stil Wortarten: Nomen, Verb, Adjektiv, grammatische Zeiten: Präsens, Präteritum Arbeitsbereich Interview Brief, Zusammenfassung Notiz Interview Präsentation Stellungnahme, Diskussion Zusammenfassung

36 5 Struktur und konkretisierte Bildungsziele EFZ (3- und 4-jährig) Struktur Überfachliche Kompetenzen «Gesellschaft» «Sprache und Kommunikation»

37 (21) 10. (33) (33) (15) 03. Heimat und Staat (33) Aktualität / Wahlbereich (15) 03. Heimat und Staat (33) Aktualität / Wahlbereich (15) SLP ABU Kanton Luzern Version 1.0 Aktualität / Wahlbereich (33) (33) (15) (9) Aktualität / Wahlbereich (30) Vertiefungsarbeit (24) 12. (21) Zusammenleben und Wohnen 11. (21) Arbeitswelt und Perspektiven 08. Aktualität / Wahlbereich (33) Kunst und Kultur 06. (33) Risiko und Sicherheit Globalisierung und Nachhaltigkeit Steuern und Gerechtigkeit (24) Partnerschaft und Familie 07. (24) Risiko und Sicherheit 02. Geld und Unternehmen 02. Geld und Unternehmen 05. (33) (27) 05. Kauf und Konsum Kauf und Konsum 09. (15) Aktualität / Wahlbereich (33) Globalisierung und Nachhaltigkeit 09. (33) Steuern und Gerechtigkeit 08. (33) Partnerschaft und Familie 07. (9) Aktualität / Wahlbereich (30) Vertiefungsarbeit 12. (30) Zusammenleben und Wohnen 11. (33) Arbeitswelt und Perspektiven jährige Lehren (102 Lektionen) Persönlichkeit und Lehrbeginn jährige Lehren (114 Lektionen) Persönlichkeit und Lehrbeginn jährige Lehren (102 Lektionen) jährige Lehren (114 Lektionen) jährige Lehren (114 Lektionen) 4-jährige Lehren (114 Lektionen) 3. Lehrjahr 3-jährige Lehren (114 Lektionen) 3. Lehrjahr 4. Lehrjahr 2. Lehrjahr 1. Lehrjahr 1. Lehrjahr 2. Lehrjahr EFZ Struktur

38 Überfachliche Kompetenzen EFZ

39 Bereich gesellschaftliche Umgangsformen nennen, einen persönlichen Stil entwickeln und sich situationsgerecht verhalten. Strategien zu einem ausgeglichenen Leben zwischen Arbeit und Privatleben nennen und bewusst anwenden. ihre Tätigkeiten und ihr Verhalten reflektieren und dadurch ihre eigene Persönlichkeit weiter entwickeln. Feedbackregeln nennen, konstruktive Feedbacks geben und entgegen nehmen. Faktoren zur erfolgreichen Teamarbeit nennen und umsetzen. Konfliktlösungsstrategien nennen und anwenden. K04 K05 K06 K07 K08 Strategien zur persönlichen Motivation nennen, diese situationsgerecht einsetzen und zunehmend selbstbewusst auftreten. K02 K03 konkrete, überprüfbare und realistische Ziele (KÜR) formulieren und umsetzen. K01 Lernende können Konkretisiertes Bildungsziel Überfachliche Kompetenzen Selbstkompetenz / Sozialkompetenz Zuhören, Ich-Botschaften, Win-Win-Situation Teamregeln, Kommunikation, Aufgabenteilung Feedback, objektiv, konstruktiv Arbeits- und Lernjournal Arbeit, Gesundheit, Kontakte, Werte Gruss, Hygiene, Kleidung, Benehmen Ziele, Prioritäten, Erfolgserlebnisse, positives Denken K = konkret / Ü = überprüfbar / R = realistisch Minimalinhalt Konfliktfähigkeit Teamfähigkeit Reflexionsfähigkeit / Fremdeinschätzung Reflexionsfähigkeit / Selbsteinschätzung Life-Balance Auftreten Motivation / Selbstbewusstsein Zielsetzung Überfachliche Kompetenz EFZ

40 verschiedene Lesetechniken unterscheiden und gezielt anwenden. Chancen und Risiken bei der Nutzung von Medien erkennen, den eigenen Umgang damit analysieren und daraus Folgerungen für einen kritischen Umgang ableiten. mit Hilfe von Suchstrategien gezielt Informationen beschaffen, beurteilen und geeignete Unterlagen auswählen. verschiedene Ordnungs- und Ablagesysteme vergleichen und situationsgerecht einsetzen. verschiedene Möglichkeiten des Strukturierens von Informationen nennen und situationsgerecht einsetzen. verschiedene Lern- und Prüfungsstrategien nennen und favorisierte Techniken anwenden. die einzelnen Phasen eines Projekts (IPERKA) nennen und gezielt anwenden. die Gestaltungselemente einer schriftlichen Dokumentation beschreiben und umsetzen. sinnvolle Fragen formulieren, einen geeigneten Fragebogen kreieren, die Antworten zweckmässig auswerten und interpretieren. wesentliche Grundregeln und verschiedene Formen der Visualisierung beschreiben und wirkungsvoll einsetzen. unterschiedliche grafische Darstellungen beschreiben, lesen und interpretieren sowie selbstständig situationsgerecht anwenden. K09 K10 K11 K12 K13 K14 K15 K16 K17 K18 K19 SLP ABU Kanton Luzern Version 1.0 Methodenkompetenz Kreisdiagramm, Säulen- und Balkendiagramm, Liniendiagramm Lesbarkeit, Struktur Plakat, PowerPoint Fragebogen, Auswertung, Analyse Titelblatt, Abstract, Inhaltsverzeichnis, Einleitung, Hauptteil, Schlusswort, Quellenverzeichnis, Anhang I = Informieren / P = Planen / E = Entscheiden / R = Realisieren / K = Kontrollieren / A = Auswerten Lernplan (was? wann? wie lange? wo?), Lernkartei, Umgang mit Prüfungssituationen Cluster, Mindmap, Dezimalstruktur, Tabelle, Organigramm physisch, digital Nachschlagewerke, Personen, Internet-Recherche Neue Medien, Internet, Social Media, Persönlichkeitsschutz Überfliegendes Lesen, Textstellen markieren, Randnotizen, genaues Lesen Grafik Präsentationstechnik Umfrage Dokumentation Projektmanagement Lerntechnik Arbeitstechnik / Strukturieren Arbeitstechnik / Ablagetechnik Arbeitstechnik / Informationsbeschaffung Überfachliche Kompetenzen EFZ Medienkompetenz Lesetechnik

41 «Gesellschaft» EFZ

42 Persönlichkeit und Lehrbeginn 3-jährig 33 Lektionen 4-jährig 33 Lektionen EFZ Persönliche Ziele Neuer Lebensabschnitt Eigene Biografie G02 Rechtsgrundlagen G03 Vertrag Fallbeispiele privater Alltag Jugend-, Erwachsenenstrafrecht Aufbau Rechtsordnung Fallbeispiele beruflicher Alltag Rechte/Pflichten Lehrvertragsparteien Grundlagen Vertragswesen Lehrvertrag 01. Persönlichkeit und Lehrbeginn G01 Neuer Lebensabschnitt Rechtsgrundlagen Die Lernenden treten mit dem Beginn der beruflichen Grundbildung in eine neue Lebensphase ein, welche viele Veränderungen mit sich bringt. Sie haben sich entschieden, einen Beruf zu erlernen und eignen sich Kompetenzen und Fachwissen an, um ihre Lehre erfolgreich zu bestehen und eine wertvolle Arbeitskraft zu werden. Sie setzen sich mit den neuen Rollen im Betrieb, im überbetrieblichen Kurs, in der Berufsfachschule sowie zu Hause auseinander und reflektieren diese. Sie entwickeln ihre Persönlichkeit weiter, indem sie sich den neuen beruflichen und ausserberuflichen Anforderungen bewusst stellen. Leitidee Thema 01 Gesellschaft

43 Fallbeispiele aus dem beruflichen Alltag beurteilen. Rechte und Pflichten der Vertragsparteien einander gegenüberstellen sowie Grundlagen des Vertragswesens anhand des Lehrvertrags erarbeiten, Fallbeispiele aus dem privaten Alltag beurteilen. Unterschiede zwischen Jugend- und Erwachsenenstrafrecht erklären sowie den Aufbau der Rechtsordnung nachvollziehen, Rechtsgrundlagen erklären, persönliche Ziele formulieren. sich mit dem neuen Lebensabschnitt auseinandersetzen und die eigene Biografie reflektieren, Lernende können Konkretisiertes Bildungsziel Kunst und Kultur in ihrer Umgebung bewusst wahrnehmen und als Teil ihres Lebens erkennen. SLP ABU Kanton Luzern Version 1.0 G01 Für 3-jährige Lehren: aus Thema 06. Kunst und Kultur G03 G02 G01 Thema 01 Kunst, Kultur, Alltagskultur, Jugend kultur, Erlebnisgesellschaft, Massenkultur, Brauchtum Vertrag, Recht und Pflicht, Vertragsform, Vertragsmangel, Lehrvertrag, Arbeitsgesetz, Berufsbildungsgesetz, Berufsbildungsverordnung (BiVo) Recht, öffentliches Recht, privates Recht, Rechtsgrundsatz, Bundesverfassung (BV), Gesetz, Obligationenrecht (OR), Zivilgesetzbuch (ZGB), natürliche Person, juristische Person, Handlungsfähigkeit, beschränkte Handlungsunfähigkeit, Rechtsfähigkeit, Urteils fähigkeit, Volljährigkeit, Strafgesetzbuch, Jugendstrafgesetzbuch (JStGB), Strassenverkehrsgesetz, Verordnung Biografie, Lernort, Lehrbetrieb, Berufsfachschule, überbetrieblicher Kurs (ük), Qualifikationsverfahren (QV), Bildungssystem Schlüsselbegriff EFZ

44 Geld und Unternehmen 3-jährig 33 Lektionen 4-jährig 33 Lektionen EFZ Abhängigkeiten Erweiterter Kreislauf Strukturwandel Wirtschaftssektoren Zielkonflikte Unternehmensmodell G06 Wirtschafts-Kreislauf G02 Geld Lohnabrechnung Lohnunterschiede Mittel Bedürfnisbefriedigung Bedürfnisse G03 Lohn Funktionsweise Geldinstitute Aufgaben und Formen G04 Bedürfnisbefriedigung 02. Geld und Unternehmen G01 Budget G05 Unternehmen Budget Umgang mit Geld Lernende produzieren in ihrem Betrieb Güter und / oder erbringen Dienstleistungen. Dafür erhalten sie einen Lohn, den sie verwalten und mit dem sie ihre individuellen Bedürfnisse befriedigen. Die Lernenden erkennen, wie der eigene Lehrbetrieb funktioniert und inwiefern sie selber ein Teil der gesamten Volkswirtschaft sind. Leitidee Thema 02 Gesellschaft

45 gegenseitige Abhängigkeiten der Teilnehmenden erläutern. die Funktionsweise der Wirtschaft anhand des erweiterten Wirtschaftskreislaufs beschreiben und die Bedeutung und Entwicklung der Wirtschaftssektoren erläutern und auf die eigene Branche übertragen. die Elemente des Unternehmensmodells auf ihren Lehrbetrieb übertragen und mögliche Zielkonflikte beschreiben sowie die verschiedenen Güter als Mittel der Bedürfnisbefriedigung unterscheiden. ihre eigenen Bedürfnisse beschreiben sowie die Elemente einer Lohnabrechnung unterscheiden. Lohnunterschiede erklären sowie die Funktionsweise von Geldinstituten beschreiben. die Aufgaben und Formen von Geld erklären sowie ein realistisches Budget erstellen und dieses evaluieren. den eigenen Umgang mit Geld beschreiben, Lernende können Konkretisiertes Bildungsziel SLP ABU Kanton Luzern Version 1.0 G06 G05 G04 G03 G02 G01 Thema 02 Ökonomie, Wirtschaftskreislauf, Geldstrom, Güterstrom, Produktionsfaktor, Arbeit, Boden, Kapital, Wissen, Wirtschaftsteilnehmer, Konsument, Produzent, Staat, Bank, Ausland, Bruttoinlandprodukt (BIP), Wohlstand, Wohlfahrt Umweltsphäre, soziale Umwelt, ökonomische Umwelt, ökologische Umwelt, rechtliche Umwelt, technologische Umwelt, Anspruchsgruppe, Kunde / Kundin, Arbeitnehmer / in, Lieferant / in, Kapitalgeber, Konkurrenz, Öffentlichkeit, Staat, Marketing, Wirtschaftssektor, primärer, sekundärer, tertiärer, Strukturwandel, Branche Bedürfnis, Grundbedürfnis, Wahlbedürfnis, Individualbedürfnis, Kollektivbedürfnis, Gut, freies Gut, wirtschaftliches Gut, Sachgut, Investitionsgut, Konsumgut, Dienstleistung Wertschöpfung, Lohn, Bruttolohn, Nettolohn, Sozialabzug, Berufsunfall (BU), Nichtberufsunfall (NBU), Alters- und Hinterlassenenversicherung (AHV), Arbeitslosenversicherung (ALV), Invalidenversicherung (IV), Erwerbsersatzordnung (EO), Krankentaggeld, Berufliche Vorsorge / Pensionskasse (BVG) Geld, Zahlungsmittel, Wertmassstab, Wertaufbewahrungsmittel, Kaufkraft, Bargeld, Buchgeld, Geldinstitut, Geschäftsbank, Aktivgeschäft, Passivgeschäft, Dienstleistung, Konto, Zins, Schweizerische Nationalbank (SNB) Budget, Einnahme, Ausgabe, Rückstellung, Fixkosten, variable Kosten, sparen Schlüsselbegriff EFZ

46 Heimat und Staat 3-jährig 33 Lektionen 4-jährig 33 Lektionen EFZ Wahlanalyse Wählen Wahlverfahren Aufgaben eidgenössische Behörden Demokratie Schweiz G02 Rechte/Pflichten G05 Wählen G03 Abstimmen Entscheidungsträger Eigene Wertvorstellungen Grundhaltungen Resultatanalyse Abstimmen Zustandekommen Rechte, Pflichten im Alltag Grundrechte, staatsbürgerliche, politische Rechte G04 Politische Meinungsbildung 03. Heimat und Staat G01 Heimat G06 Gewaltenteilung G07 Massenmedien Machtteilung in Demokratie Manipulation Rollen Migration Heimat Die Lernenden leben in einem pluralistischen Umfeld, welches sie zunehmend aktiv mitgestalten können. Sie kennen ihre wesentlichen Rechte und Pflichten sowie das Prinzip der Machtteilung in einer Demokratie. Sie bilden sich mit Hilfe unterschiedlicher Quellen eine begründete eigene Meinung zu anstehenden Herausforderungen und können diese bei Wahlen und Abstimmungen korrekt vertreten. Leitidee Thema 03 Gesellschaft

47 verschiedene Möglichkeiten der Beeinflussung beurteilen. die Rolle der Massenmedien in einer Demokratie mit jener in einer Diktatur vergleichen sowie die Aufgaben der eidgenössischen Behörden beschreiben. dessen konkrete Ausgestaltung in der Schweiz aufzeigen sowie das Prinzip der Machtteilung in einem demokratischen Staat erklären, SLP ABU Kanton Luzern Version 1.0 G07 G06 formal richtig wählen und aktuell die Wahlresultate und mögliche Auswirkungen analysieren. verschiedene Wahlverfahren unterscheiden, den Einfluss von politischen Entscheidungsträgern beurteilen. mit den eigenen Wertvorstellungen vergleichen sowie politische Grundhaltungen unterscheiden und die Abstimmungsresultate und mögliche Auswirkungen analysieren. formal richtig abstimmen und das Zustandekommen einer Volksabstimmung auf Bundesebene erklären, die Bedeutung von Rechten und Pflichten im Alltag erklären. Grundrechte, staatsbürgerliche Rechte und politische Rechte unterscheiden sowie verschiedene Gründe unterscheiden, weshalb Menschen migrieren. den Begriff Heimat aus ihrer Sicht definieren sowie Lernende können Konkretisiertes Bildungsziel G05 G04 aktuell G03 G02 G01 Thema 03 Massenmedium, Vierte Gewalt, Meinungsäusserungs- und Informationsfreiheit, Medienfreiheit, Zensur, Manipulation, Objektivität, Subjektivität, Werbung Demokratie, Diktatur, Gewaltenteilung, Parlament, Regierung, Gericht, Föderalismus, Gemeinde, Kanton, Bund, Vereinigte Bundesversammlung, Nationalrat, Ständerat, Bundesrat, Bundesgericht Majorzwahl, Proporzwahl, stille Wahl, streichen, kumulieren, panaschieren, absolutes Mehr, relatives Mehr Politik, Partei, Links-Rechts-Schema, Lobby, Nichtregierungsorganisation (NGO), Organisation der Arbeitswelt (OdA), Gewerkschaft Initiative, Bundesverfassung (BV), obligatorisches Referendum, fakultatives Referendum, Gesetz, Gegenentwurf, Volksmehr, Ständemehr Menschenrecht, Grundrecht, Petitionsrecht, UN-Charta, staatsbürgerliches Recht, Niederlassungsfreiheit, Schutz vor Ausweisung, Bürgerrecht, politisches Recht, Stimmrecht, Wahlrecht, Initiativrecht, Referendumsrecht, Pflicht, Schulpflicht, Steuerpflicht, Dienstpflicht, Versicherungspflicht Identität, Sozialisation, Heimat, Kultur, Migration, Schubfaktor, Sogfaktor, Industrieland, Schwellenland, Entwicklungsland, Flüchtling, Asyl Schlüsselbegriff EFZ

48 Kauf und Konsum 3-jährig 27 Lektionen 4-jährig 33 Lektionen EFZ Verhinderung Ursachen G05 Verschuldung G04 Preisbildung Faktoren Geldanlagen Formen Reaktionsmöglichkeiten Störungen G03 Zahlungsmöglichkeiten G02 Kaufvertrag 04. Kauf und Konsum G01 Kaufvertrag G06 Konsum Reaktionsmuster Nachhaltiger Konsum Persönliches Konsumverhalten Kreditarten Zustandekommen Die Lernenden sind Teil einer Konsumgesellschaft, in der zahlreiche Angebote locken. Sie können Angebote auf Grund wesentlicher Kriterien vergleichen, sinnvolle Kauf entscheidungen treffen und sich mit verschiedenen Zahlungs- und Sparmöglichkeiten auseinandersetzen. Sie sind sich ihrer Rolle als Konsumierende bewusst und reflektieren ihr Konsumverhalten. Beim Abschliessen von Kaufverträgen stehen ihnen unterschiedliche Finanzierungsarten zur Verfügung. Sie kennen Vor- und Nachteile und vermindern dadurch das Risiko einer persönlichen Verschuldung. Leitidee Thema 04 Gesellschaft

49 Lösungsansätze eines nachhaltigen Konsums formulieren. Auswirkungen ihres persönlichen Konsumverhaltens reflektieren und Folgen beschreiben und Reaktionsmuster entwickeln. SLP ABU Kanton Luzern Version 1.0 G06 mögliche Ursachen einer Verschuldung erkennen, G05 entsprechende Massnahmen zur Verhinderung aufzeigen sowie den Einfluss verschiedener Faktoren auf die Preisbildung aufzeigen. verschiedene Formen von Geldanlagen beurteilen. verschiedene Zahlungsmöglichkeiten miteinander vergleichen sowie entsprechende Reaktionsmöglichkeiten beschreiben. Störungen im Vertragsablauf aufzeigen sowie Vor- und Nachteile einzelner Kaufvertrags- oder Kreditarten anhand der persönlichen Lebenssituation beurteilen. das Zustandekommen eines Kaufvertrags erklären sowie Lernende können Konkretisiertes Bildungsziel G04 G03 G02 G01 Thema 04 Konsum, Nachhaltigkeit, Label, Ressource, Ökologie, Abfall, Littering, externe Kosten, Verursacherprinzip Werbung, Bedürfnis, Schuldner, Gläubiger, Mahnung, Inkasso, Betreibung, Zahlungsbefehl, Rechtsvorschlag, Pfändung, Konkurs, Verlustschein, Schuldenberatung Markt, Angebot, Nachfrage, Wertschöpfung, staatlicher Eingriff, Preis Debitkarte, Kreditkarte, E-Banking, Dauerauftrag, Lastschriftverfahren, Bank, Privatkonto, Sparkonto, Zins, Aktie, Obligation, Anlagefond Vertragsverletzung, Lieferungsverzug, mangelhafte Lieferung, Zahlungsverzug, Annahmeverzug, Mängelrüge, Wandelung, Minderung, Ersatzlieferung, Gewährleistung, Konsumentenschutz, Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) Obligationenrecht (OR), Kaufvertrag, Verkäufer, Käufer, Antrag, Annahme, Barkauf, Kreditkauf, Konsumkreditgesetz (KKG), Barkredit, Leasing, Konsumkredit, Überziehungskredit Schlüsselbegriff EFZ

50 Risiko und Sicherheit 3-jährig 24 Lektionen 4-jährig 33 Lektionen EFZ Fallbeispiele aus dem Alltag Privathaftpflicht, Motorfahrzeughaftpflicht Prinzip Verantwortungsbewusste Lebensgestaltung Persönliche, berufliche, gesellschaftliche G02 Versicherungswesen G04 Haftung Optimale Verischerungswahl Einfluss zentraler Akteure Kostenentwicklung Funktionsweise Obligatorische, freiwillige Versicherungen Versicherungsarten G03 Kranken-, Unfallversicherung 05. Risiko und Sicherheit G01 Risiken Grundlagen Die Lernenden erkennen, wie das Bedürfnis nach Sicherheit durch Versicherungsgesellschaften mit einem vielfältigen Angebot abgedeckt wird, indem diese die finanziellen Folgen eines Schadens teilweise übernehmen. Der Staat sorgt für die soziale Sicherheit der Bürger und Bürgerinnen, indem er gewisse Versicherungen obligatorisch erklärt oder selbst als Versicherer auftritt. Die Lernenden setzen sich mit verschiedenen privaten, beruflichen und gesellschaftlichen Risiken und Gefahren auseinander. Sie reflektieren ihr körperliches, geistiges, seelisches und soziales Wohlbefinden und übernehmen Verantwortung für ihr eigenes Handeln. Leitidee Thema 05 Gesellschaft

51 Fallbeispiele aus dem Alltag beurteilen. dieses auf eine Privathaftpflicht- und Motorfahrzeughaftpflicht versicherung übertragen sowie das Prinzip der Haftung erklären, Strategien zur optimalen Versicherungswahl entwickeln. den Einfluss einzelner Akteure (z.b. Patient, Arzt, Spital, Pharmaindustrie, Staat) beurteilen sowie die Kostenentwicklung im Gesundheitswesen beschreiben und die Funktionsweise der Kranken- und Unfallversicherung aufzeigen, die Bedeutung von obligatorischen und freiwilligen Versicherungen beschreiben. die drei Versicherungsarten unterscheiden sowie Grundlagen des Versicherungswesens erklären, eine verantwortungsbewusste Lebensgestaltung aufzeigen. persönliche, berufliche und gesellschaftliche Risiken erkennen und beurteilen sowie Lernende können Konkretisiertes Bildungsziel SLP ABU Kanton Luzern Version 1.0 G04 G03 G02 G01 Thema 05 OR41, Verschuldenshaftung, Kausalhaftung, Haftpflichtversicherung, Regress, Fahrlässigkeit, Absicht, Bonus, Malus Krankenversicherung, Franchise, Selbstbehalt, Grundversicherung, Zusatzversicherung, Prämienvergleich, Risk Management, Unfallversicherung, Berufsunfall (BU), Nichtberufsunfall (NBU) Versicherung, Solidaritätsprinzip, Police, Prämie, Leistung, Personenversicherung, Sachversicherung, Haftpflichtversicherung Risiko, Life-Balance, Wohlfahrt, Stress, Ernährung, Sucht, Gewalt, Gesundheit, Krankheit, Unfall, Schlüsselbegriff EFZ

52 Kunst und Kultur 3-jährig G01 in Thema 1 4-jährig 33 Lektionen EFZ Als Teil des Lebens G02 Kunstformen G03 Wertekonflikte 06. Kunst und Kultur G01 Kunst, Kultur im Alltag Moralische Entscheidungen Entstehung Kunstwerke verschiedene Epochen Verschiedene Formen Kunst umfasst einen vom Menschen geschaffenen Lebensraum. Die verschiedenen kulturellen Einflüsse begleiten die Lernenden während ihres ganzen Lebens. Sie beschäftigen sich mit Lebensformen, Wertesystemen, Traditionen und Überzeugungen und erweitern ihren Zugang zu kulturellen Angeboten. Leitidee Thema 06 Gesellschaft

53 anhand aktueller Beispiele moralische Entscheidungen begründen. Wertekonflikte erkennen und ausgewählte Kunstwerke aus verschiedenen Epochen mit dem entsprechenden Weltgeschehen in Verbindung setzen. Kunstformen beschreiben sowie Kunst und Kultur in ihrer Umgebung bewusst wahrnehmen und als Teil ihres Lebens erkennen. Lernende können Konkretisiertes Bildungsziel SLP ABU Kanton Luzern Version 1.0 G03 G02 aktuell G01 Thema 06 Ethik, Moral, Wert, Glaube, Dilemma Kunst, bildende Kunst, Malerei, Bildhauerei, Architektur, darstellende Kunst, Theater, Film, Literatur, Musik, Epoche Kunst, Kultur, Alltagskultur, Jugendkultur, Ästhetik, Erlebnisgesellschaft, Elitekultur, Massenkultur, Brauchtum Schlüsselbegriff EFZ

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