FINANZOnline mittels WebServices
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- Alfred Ewald Bretz
- vor 6 Jahren
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1 FIAZOnline mittels WebServices Mittels WebServices ist es möglich, Steuererklärungen an FIAZOnline zu übermitteln, ohne vorher einzuloggen. Des weiteren entfällt die Auswahl der zu übermittelnden XML-Datei. Voraussetzungen 1. Voraussetzungen des BMF für die Verwendung von WebServices: Übermittler muss FIAZOnline Teilnehmer sein. Der Teilnehmer muss in der Benutzerverwaltung einen Benutzer für Webservices' anlegen. Das Webservice muss mit diesem Benutzer verwendet werden. Der Webservice-Benutzer hat alle Übermittlungsrechte des Teilnehmers. Der Webservice-Benutzer kann im Online-Verfahren nicht verwendet werden. Für den Verbindungsaufbau wird das Zertifikat von FIAZOnline benötigt. Das Zertifikat kann im Internet-Explorer mit dem Zertifikatsexport-Assistenten herunter geladen werden (FIAZOnline- Startseite aufrufen, Datei/Eigenschaften/Zertifikate/Details). Siehe auch: e_beschreibung_webservice.pdf 2. Systemvoraussetzungen: LSS-WT-Software: WinViewer: Wartungslevel der Freigabe (siehe Wartungsprotokoll!) Version 7.2.xx (Lizensiert!) Download über unsere Homepage unter SERVICES/DOWLOAD oder: Die Funktionalität wurde auf Windows XP (SP2) mit MS-InternetExplorer 6 als Standardbrowser getestet. Unter Windows98 konnte eine eingeschränkte Funktionalität erreicht werden (MSXML3.dll) Programmablauf WebServices wurde in den folgenden Applikationen integriert: efinanzarchiv 2.21 bzw Steuererklärungen 9.14 bzw bzw Fibu ach dem Erstellen der entsprechenden XLM-Datei (Steuerklärungen X, Fibu in 3.6.8, efinanzarchiv bei Erstellung einer Sammeldatei bzw. X bei Einzeldateien) erscheint ein Fenster am Bildschirm, mit welchem das Übermittlungsprogramm gestartet werden kann. In diesem Übermittlungsprogramm (WinViewer) wird durch clicken auf den Button Übermittlung die XML-Datei an FIAZOnline übertragen und das vorläufige Ergebnis sofort angezeigt FOWebServicesDOKU.doc Seite: 1/10
2 Einrichten im LSS Sowohl in den Steuererklärungen als auch im efinanzarchiv gibt es die Möglichkeit, die Einstellungen für WebServices zu erfassen. ('D'=Definition WebServices) FOWebServicesDOKU.doc Seite: 2/10
3 Die hier möglichen Eingaben teilen sich in: Ablaufsteuerung Seite 1: Felder Grundeinstellung Seite 1: Felder Zugangskennung Seite 1: einzelner Übermittler: Felder Seite 2: mehrere Übermittler z.b. Kanzleien In der Ablaufsteuerung wird festgelegt, ob ein Fenster erscheint und welcher Vorschlagswert gegeben wird. Die Grundeinstellungen dienen zum Ein-/Ausschalten von WebServices In der Zugangskennung werden die Anmeldedaten festgelegt. Ablaufsteuerung Steuererklärungen: Hier kann eingestellt werden, wie sich das Programm nach Drücken von X zur Erstellung der XML- Datei verhält. Feld 11 Prüfung I J Immer = kein Fenster Obiges Fenster wird nicht angezeigt, und die Prüfung wird immer durchgeführt Ja Obiges Fenster wird angezeigt, der Vorschlagswert für die Eingabe ist J ein Obiges Fenster wird angezeigt, der Vorschlagswert für die Eingabe ist Feld 12 Prüfung OK Die Einstellungen gelten nur für dieses Fenster, wenn das Prüfprogramm keine(n) Fehler gefunden hat. I J Immer = kein Fenster Obiges Fenster wird nicht angezeigt, und die XML-Datei wird erstellt Ja Obiges Fenster wird angezeigt, der Vorschlagswert für die Eingabe ist J ein Obiges Fenster wird angezeigt, der Vorschlagswert für die Eingabe ist FOWebServicesDOKU.doc Seite: 3/10
4 Feld 13 Protokolldruck ach erfolgreicher Erstellung der XML-Datei wird dieses Fenster angezeigt L K O Langes Protokoll Obiges Fenster wird angezeigt, der Vorschlagswert für die Eingabe ist L Kurzes Protokoll Obiges Fenster wird angezeigt, der Vorschlagswert für die Eingabe ist K Kein Protokoll Obiges Fenster wird angezeigt, der Vorschlagswert für die Eingabe ist Ohne Protokoll Obiges Fenster wird ICHT angezeigt und es wird KEI Protokoll gedruckt Sollte nicht verwendet werden Ablaufsteuerung WEB-Services Diese Fenster kommen nur, wenn WebServices eingeschaltet ist (Feld 31) Feld 21 Übertragung T P L Test Die XML-Datei wird im Testmodus übermittelt Produktion ur mit P kann eine Erklärung eingebracht werden!!!! ein Keine Übermittlung Löschen (nicht als Voreinstellung möglich) Die erzeugte XML-Datei wird gelöscht (auch efinanzarchiv) Im Echtbetrieb sollte hier P als Vorgabe gewählt werden. Feld 22 WinViewer Hier kann eingestellt werden, ob der WinViewer das Übermittlungsfenster öffnet und die Übermittlung nochmals bestätigt werden muß. Diese Einstellung nur für den Produktionsmodus im Testmodus, bzw. wenn Fehler auftreten, wird das Fenster im WinViewer immer geöffnet FOWebServicesDOKU.doc Seite: 4/10
5 Feld 24 WebServices OK Zur Zeit ist es nicht möglich, das Ergebnis der Übermittlung (s.u.) an LSS zurückzugeben. Daher kann dieses Fenster für die Bestätigung im efinanzarchiv angezeigt werden. A J Ausgeschaltet = kein Fenster Dieses Fenster wird nicht angezeigt und im efinanzarchiv erfolgt kein Eintrag Ja Obiges Fenster wird angezeigt, der Vorschlagswert für die Eingabe ist J ein Obiges Fenster wird angezeigt, der Vorschlagswert für die Eingabe ist Feld 25 Transfer Im Feld Transfer kann voreingestellt werden, ob nach ERFOLGREICHER Übermittlung dieses Fenster (so es ohne Web-Services ebenfalls aufgerufen wird ) angezeigt wird. J Ja Dieses Fenster wird angezeigt ein Dieses Fenster wird nicht angezeigt FOWebServicesDOKU.doc Seite: 5/10
6 Einstellungen WEB-Services Feld 31 Modus 00 WEB-Services nicht aktiviert Es erscheinen keine adäquaten Fenster 01 WEB-Services aktiviert 1 Teilnehmer Alle Übermittlungen werden mit der in den Feldern angegebenen Werten übermittelt 02 WEB-Services aktiviert Teilnehmer über Mandanten/Kanzleien Für jeden Hersteller wird ein eigener Teilnehmer verwendet (Kanzlei/Mandant) Feld 33 Programm Hier kann eingestellt werden, ob WEBServices aus allen Applikationen (FIBU, Steuererklärungen, LOH) gestartet werden kann oder nur aus dem efinanzarchiv 0 alle Programme 1 UR efinanzarchiv Feld 34 OpSperre Diese Feld wird noch nicht verwendet und ist für die weitere Entwicklung vorgesehen Zugangskennung Wie beim normalen Einstieg in FinanzOnline müssen drei Werte erfasst werden (TID, BEID,PI) um sich anzumelden. MODUS 01 Haben Sie den MODUS 01 ausgewählt, erfassen Sie die 3 Werte in den Feldern MODUS 02 Erfassen Sie die Zugangsdaten pro HERSTELLER (Mandant) Besonderheit in den Feldern Benutzer und PI In diesen Feldern (52,53 bzw. 221, 222) kann neben der eigentlichen Eingabe auch ein? für die Einsetzung des Operators verwendet werden. Bsp: Für jeden Operator wird ein eigener Web-Services-Benutzer in FinanzOnline angelegt. Benutzer1: Benutzer: PI: Benutzer2: Benutzer: PI: WebServ1PT WebServ1PT WebServ1XY WebServ1XY In LSS können Sie nun in den Feldern Benutzer bzw PI folgende Erfassung tätigen Feld 52 (bzw. 222) Benutzer: WebServ1? Feld 53 (bzw. 223) PI: WebServ1? FOWebServicesDOKU.doc Seite: 6/10
7 Damit erlauben Sie nur jenen Operatoren WebServices zu verwenden, welche bei FinanzOnline angemeldet sind FOWebServicesDOKU.doc Seite: 7/10
8 LSS-WinViewer ab Version Symbolleiste/Menu: 1. WinViewer schließen 2. XML übermitteln/senden 3. XML mailen 4. XML ansehen (mit Standardprogramm) 5. XML laden 1. WinViewer schließen (Button EDE) Schließt das aktuelle Fenster 2. XML übermitteln/senden (Button ÜBERMITTEL) Hiermit wird die eigentliche Übermittlung gestartet. Achtung: Protokoll in Databox Bei korrekter Übermittlung mit Webservice ist das Übermittlungsprotokoll in der Databox unter dem übermittelnden Teilnehmer bei Protokolle abzufragen. Postausgangsbuch Im Postausgangsbuch werden die übermittelten Files wie folgt angezeigt: Webservice_Art des Anbringens_JJJJ-MM-TT-HH.MM.SS.MMMMMM (z.b. Webservice_U30_ ) FOWebServicesDOKU.doc Seite: 8/10
9 ach der Übermittlung erscheint auf jeden Fall ein Fenster mit dem Status der Übermittlung und das Ergebnis wird anschließend ins Ergebnisfenster übertragen. Beispiele: FOWebServicesDOKU.doc Seite: 9/10
10 3. XML mailen Es wird eine Mail generiert, in welche die XML-Daten als Anhang gestellt werden, und alle sonstigen notwendigen Informationen als Text. Die Zugangskennungen für FinanzOnline sind ICHT enthalten! 4. XML ansehen Hier kann die XLM-Datei im Standardbrowser angesehen werden. Diese Funktion ist stark von den Systemeinstellungen abhängig und kann auf manchen System nicht funktionieren. 5. XML Laden Hier können Sie eine XML-Datei in den WinViewer laden. (ICHT.LSP s.u.) Die Zugangskennungen müssen allerdings manuell erfasst werden! Der standardmäßige Aufruf des WebServices-Fenster im WinViewer erfolgt über eine LSS-Druckdatei (*.LSP) In dieser LSP werden die für die Übermittlung benötigten Zugangsdaten in verschlüsselter Form eingebunden. Laden Sie eine XML-Datei, so müssen die Zugangsdaten manuell erfasst werden. Diese Daten werden auch im WinViewer (ebenfalls codiert) gespeichert FOWebServicesDOKU.doc Seite: 10/10
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