BASEL III erfordert eine neue Transparenz

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "BASEL III erfordert eine neue Transparenz"

Transkript

1 BASEL III erfordert eine neue Transparenz Anforderungen an ein Reporting Das Berichtswesen, auch Reporting genannt, hat die Aufgabe Management, Führungskräfte und auch externe Adressaten wie Banken, Beteiligungsfonds und sonstige Finanzpartner über die wichtigsten Geschehnisse im Unternehmen zeitnah zu informieren. In der heutigen dynamischen Unternehmensumwelt wird eine fast unbegrenzte Zahl an Informationen, Daten, Fakten und Zahlen generiert. Kaum jemand im Unternehmen ist in der Lage, ohne strukturierte Sammlung, Analyse und Aufbereitung aus dieser Vielzahl verfügbarer Informationen die für ihn wirklich wichtigen Aussagen zu selektieren und zu verdichten. Diese Aufgaben werden vom Berichtswesen übernommen. Hinzuweisen ist darauf, dass es das Berichtswesen nicht gibt. Vielmehr ist es ein Kernmerkmal des Reportings, dass die Daten und Informationen nach den Wünschen und Vorstellungen der Informationsadressaten individuell aufbereitet werden. Von besonderer Bedeutung dabei ist, dass das Management mit dem Berichtswesen auch tatsächlich das Unternehmen steuert. Denn wird das Berichtswesen nur als notwendiges Übel angesehen, so fehlt es vielfach an dessen Zweckmäßigkeit. Bei den Anforderungen an das Berichtswesen ist besonderes Augenmerk auf unternehmensspezifische Gegebenheiten wie z.b. auf den EDV-technischen Standard, vorhandene Personalressourcen und finanzielle Ressourcen Bedacht zu nehmen. 1. Ziel des Reportings Das Berichtswesen als Steuerungsinstrument versorgt in erster Linie Führungskräfte und Mitarbeiter zeitnah mit den für sie wichtigen Informationen zur aktuellen Unternehmensentwicklung. Aber nicht nur für die Entscheidungsträger im Unternehmen, sondern auch für die Zusammenarbeit mit externen Finanzpartnern (Banken) ist eine aktive Informationspolitik, verbunden mit der notwendigen Transparenz, von Bedeutung. Eines der wichtigsten Ziele des Reportings ist es, eine sinnvolle Brücke zwischen den auf der Vergangenheit aufbauenden Jahresabschlussdaten und der aktuellen wirtschaftlichen Situation unter Beachtung der Kosten-Nutzen-Relation herzustellen. Gerade in Zeiten eines schwierigen konjunkturellen Umfeldes verbunden mit einer steigenden Veränderungsdynamik der unternehmerischen Rahmenbedingungen gilt es vonseiten der Unternehmensleitung neue Herausforderungen, insbesondere drohende Liquiditätsprobleme frühzeitig zu erkennen, zu analysieren und dann entsprechend gegenzusteuern. Dabei gilt es Schwachstellen spätestens in der Phase der nachhaltigen Erfolgskrise zu erkennen und nicht erst anlässlich laufender Überziehungen auf dem Bankkonto oder der völlige Überschuldung. Denn: In der Liquiditätskrise ist der Handlungsspielraum bereits sehr eingeschränkt (siehe Grafik). Seite 1

2 Im Verlauf einer typischen Unternehmenskrise nehmen die Handlungsspielräume permanent ab! niedrig Fehlausrichtung Fehldisposition Marktanteilsverluste Ertragsrückgang Die Gegensteuerung sollte spätestens im Zeitpunkt der Erfolgskrise erfolgen! Grad der Bedrohung hoch Freier Handlungsspielraum Umsatzrückgang Eingeschränkter Handlungsspielraum Andauernde Kapazitätsunterauslastung Liquiditätsmangel Überschuldung/ Illiquidität Zusammenbruch Strategische Krise Produkt- und Absatzkrise Erfolgskrise Liquiditätskrise Akute Gefahr Obige Grafik zeigt den typischen Krisenverlauf und den entsprechenden Handlungsspielraum des Unternehmens und seiner Kreditgeber. Am Anfang einer Unternehmenskrise steht meist eine strategische Fehlausrichtung (z.b. Eintritt in ein neues, bereits sehr hart umkämpftes Marktsegment mit zu wenig innovativen Produkten, die in der Folge nur einen unzureichenden Absatz finden). In der Folge werden die Erwartungen in Bezug auf Marktanteile nicht erreicht. Dies führt zu Umsatz- und Ertragsrückgängen, sowie permanenten Kapazitätsunterauslastungen in der Produktion und schließlich - ohne Gegensteuerungsmaßnahmen - zur Liquiditätskrise. 2. Grundsätze des Berichtwesens Im Sinne der Sorgfaltspflicht eines ordentlichen Kaufmannes nach dem Insolvenzrechtsänderungsgesetz besteht für Kapitalgesellschaften eine gesetzliche Verpflichtung ( 22 GmbHG), neben der Implementierung eines internen Kontrollsystem (IKS) auch Planungsrechnungen mit Soll-Ist-Vergleichen zur Darstellung der künftigen Vermögens-, Finanz- und Ertragslage durchzuführen. Folgende Grundsätze für ein Reporting sollten zusammenfassend beachtet werden: - Klarheit der Reportingziele und daraus abgeleiteter Interpretationen - Übersichtlichkeit des Aufbaus - Zweckmäßigkeit (Umfang, Kennzahlenauswahl, etc) - Leichte Nachprüfbarkeit - Wesentlichkeit (insbesondere der Planungsprämissen) - Entscheidungsrelevanz (Basis für die Unternehmenssteuerung) - Laufende Abweichungskontrolle (Soll/Ist-Vergleich) - Unterstützende grafische Aufbereitung Seite 2

3 3. Von der Information über die Bewertung zur Entscheidung Die durch das Reporting gewonnenen Informationen stellen die Basis für zu treffende Entscheidungen dar und sollen sich nicht nur auf die Darstellung reiner Finanzinformationen beschränken. Ein modernes Berichtswesen muss in der Lage sein, bei Bedarf die Empfänger auch über interne (beispielsweise Kunden- oder Personalbereich) und externe (z.b. neue Technologien, Veränderungen auf den Märkten und von Kundenwünschen) Entwicklungen zu informieren. Für größere Unternehmen ist ein internes und externes Berichtswesen eine Selbstverständlichkeit. Kleinere und mittlere Betriebe verfügen meist über kein detailliertes Berichtswesen. Hier sind Steuerberater, Unternehmensberater und auch Banken gefragt, Unterstützung bei der Einrichtung eines Berichtswesens anzubieten. 4. Aussagekraft und Darstellungsmöglichkeiten Der vollständige Jahresabschluss stellt grundsätzlich die Basis für die Bewertung der Hardfacts dar, welche gemeinsam mit den Softfacts (Strategie, Innovation, Organisation und Personalwesen, Führung, Markt- und Mitbewerb, etc) zu einer standardisierten Ratingeinschätzung führt. Im Hinblick auf die Bonitätseinschätzung sind unterjährige Ergebnisrechnungen in der Regel keine zuverlässige Grundlage für ein Bilanzrating (Hardfacts), stellen jedoch regelmäßig in erster Linie im Rahmen der Betrachtung der Softfacts einen wichtigen Beurteilungspunkt dar. Die grafische Aufbereitung der durch das Reporting gewonnenen Informationen hat sich in der Praxis sehr gut bewährt, zumal oft komplizierte Zusammenhänge mit der geeigneten Präsentationstechnik besser und verständlicher dargestellt werden können. Ein Reporting soll im Idealfall über die folgenden Bereiche informieren: - Umsatzentwicklung - Auftragsbestand /Auftrageingänge - Bruttoertragsentwicklung - Operatives Ergebnis - Cashflow - Betriebergebnis - Außerordentliches Ergebnis - Eigenkapitalentwicklung (Entnahmen und Einlagen) - Bestand an Vorratsvermögen (Material-/Warenbestand, halbfertige Leistungen, ) - Kundenforderungen *) - Forderungen gegen Gesellschafter bzw. gegen verbundene Unternehmen - Lieferantenverbindlichkeiten *) - Entwicklung des Working Capitals - Investitionen - Entwicklung der Privatentnahmen und -einlagen - Bestehende Kreditlinien / Kreditausnutzung inkl. Haftungen *) Diese Informationen sind vor allem bei Zessionskrediten von besonderer Bedeutung Seite 3

4 Das Reporting sollte in regelmäßigen Zeitabständen (monatlich oder vierteljährlich) nach einem konkreten, gleich bleibenden Schema erfolgen. Durch grafische Aufbereitungen kann die Wahrnehmung des Wesentlichen unterstützt werden. Oft gilt der Grundsatz Weniger ist Mehr, zumal Berichte, die das Ausmaß einer Diplomarbeit erreichen häufig ihren eigentlichen Zweck verfehlen. Ziel ist es, das Reporting klar und übersichtlich aufzubauen. In der Praxis stehen zur Präsentation der Unternehmenssituation (unterjährigen Reporting) folgende Instrumente der unterjährigen Ergebniskontrolle **) zur Verfügung: 4.1 Saldenliste 4.2 Kurzfristige Erfolgsrechnung bzw. betriebswirtschaftliche Auswertung (BWA) 4.3 Integrierte Planungsrechnung **)Anmerkung: Die Bezeichnungen der Instrumente werden in der Praxis den inhaltlichen Aufbau und Umfang betreffend nicht einheitlich definiert und die vorgenommenen Abgrenzungen innerhalb der Instrumente sind daher letztlich als indikativer Vorschlag anzusehen. 4.1 Die Saldenliste Die klassische Saldenliste ist das einfachste Instrument einer unterjährigen Ergebniskontrolle. Sie stellt im Wesentlichen eine saldenmäßige Momentaufnahme aus den Buchhaltungskonten (Bestandsund/oder Erfolgskonten), gereiht nach Kontonummer, zu einem bestimmten Buchungszeitpunkt (z.b xx) dar. Ein Anspruch auf Vollständigkeit ist oftmals nicht gegeben Ebenso wenig finden bilanzpolitische Überlegungen in einer Saldenliste Berücksichtigung. Idealerweise sind folgende Voraussetzungen (Qualitätsmerkmale) gegeben: - Eröffnungsbilanzwerte sind übertragen - Bestandsveränderungen für Waren und halbfertige Erzeugnisse werden monatlich oder zumindest quartalsmäßig erfasst - überschlagsmäßige Ermittlung allfälliger halbfertiger Arbeiten - Zinsen, Sonderzahlungen und Steuern werden abgegrenzt bzw. angepasst - (kalkulatorische) Abschreibungen werden monatlich erfasst - Erfassung von Restbuchwerten bei Vorliegen von Anlagenerlösen - Periodenrichtige Aufwands- und Ertragserfassung - Vorjahresvergleich Beispiel: EURO Vorläufiger Gewinn lt. Saldenliste xx fehlende Eingangsrechungen (WEK und Sachaufwand) /- Bestandsveränderung Waren Abgrenzung Personalaufwand (4 Monate) Abgrenzung Zinsaufwand (1 Monat) AfA aliquot lt. Abschreibungs-Vorschau Restbuchwerte Anlagenabgänge /- Sonstige Abgrenzungen (aperiodische Erträge / Aufwände) 0 Vorläufiges Ergebnis vor Steuern Seite 4

5 Anmerkung: Obiges Beispiel zeigt einen typischen Praxisfall: Der erste Blick auf die Saldenliste zeigt ein eindeutig positives Ergebnis (3.400 Euro). Bedenkt man allerdings, dass im vorläufigen Ergebnis einmalige Erträge aus Anlagenverkäufen in Höhe von Euro enthalten sind und der Restbuchwert noch nicht erfasst ist, zeigt sich ein differenziertes Bild. Unter Berücksichtigung weiterer wesentlicher Abgrenzungen ergibt sich schließlich ein Verlust in Höhe von 400 Euro für den Zeitraum 1-4/20xx. Über die aktuelle Liquiditätslage lassen sich insbesondere auch aufgrund der hohen Bestandsveränderungen bei den Waren kaum Rückschlüsse ziehen. TIPPS: - Bestandsveränderungen können auch überschlagsmäßig auf Basis von Wareneinsatz-Quoten der Vergangenheit ermittelt werden. - Viele Buchhaltungsprogramme bieten eine AfA-Vorschau, welche in der Regel eine taugliche Basis für die Bestimmung laufender Abschreibungsbeträge darstellt. - Die Saldenliste kann aufgrund von einmaligen und aperiodischen Erträgen (Versicherungsentschädigungen, Subventionen, ) und Aufwendungen (Schadensfälle) das laufende operative Ergebnis verfälschen. - Das Zwischenergebnis sollte stets im Lichte der Entwicklung der Betriebsmittelkredite beurteilt werden (gute unterjährige Betriebsergebnisse und gleichzeitig stark steigende Betriebsmittelstände erfordern eine genauere Betrachtung in Bezug auf die Plausibilität). Aussagekraft und Anwendernutzen der Saldenliste: Auch bei sorgfältiger, sachverständiger Bearbeitung birgt eine Saldenliste ein Restrisiko hinsichtlich der Aussagekraft und ersetzt auf keinen Fall weiterführende Instrumente oder einen vollständigen Jahresabschluss. Gründe dafür sind ua fehlende Rückstellungsberechnungen, Bewertungsänderungen, fehlende exakte Abgrenzungen etc. Bei Branchen mit fast gleich bleibenden Finanzierungsstrukturen (z.b. Trafiken) ist das Instrument der Saldenliste mit ergänzenden Abgrenzungen aber durchaus als aussagefähiges Instrument einsetzbar. Schwieriger wird es bei Betrieben mit langer Auftragsabwicklung und hohen halbfertigen oder noch nicht abgerechneten Leistungen (z.b. Installations- oder Montagebetriebe). Vorteile - Rasche Verfügbarkeit - Einfache Handhabung - Geringer Zeit- und Kostenaufwand Nachteile - In der Regel nur grober Überblick über die laufende Ergebnisentwicklung - Eingeschränkte Aussagekraft - Saisonale Schwankungen schwer erkennbar - Ungenügender Einblick in die aktuelle Liquiditäts- und Vermögenslage Seite 5

6 4.2 Die kurzfristige Erfolgsrechnung bzw. betriebswirtschaftliche Auswertung Die kurzfristige Erfolgsrechnung stellt bei Beachtung obiger Grundsätze ein aussagefähigeres Instrument dar. Es werden in der Regel auch die Erträge und Aufwendungen, ähnlich wie im Jahresabschluss, nach gewissen Ertrags- und Aufwandsgruppen (Gliederung mit entsprechenden %- Angaben) ausgewiesen. Hinzu kommt, dass viele Programme automatisch einen Vorjahreszeitraumvergleich anbieten, der die aktuelle Einschätzung der wirtschaftlichen Lage noch weiter erleichtert. Werden die Aufwandskonten nach betriebswirtschaftlichen Kriterien (Gruppensummen wie z.b. Deckungsbeitrag 1 und Deckungsbeitrag 2 sowie Fixkosten) gegliedert, spricht man in der Praxis auch von einer betriebswirtschaftlichen Auswertung (BWA). Vorteile - Rasche Verfügbarkeit - Einfache Handhabung - Geringer Zeit- und Kostenaufwand - Detaillierter Überblick über die laufende Ertragssituation - Abweichungsanalyse nach Aufwandsund Ertragsgruppen möglich - Einfache Kennzahlen können bei %- Angaben abgeleitet werden (Wareneinsatzquote) Nachteile - Einschränkung auf die Erfolgskonten - Veränderungen in der Bilanz sind nicht ersichtlich (auch nicht im Bereich des Working Capital) - die aktuelle Liquiditätssituation lässt sich nur schwer ableiten; Abhilfe könnte in diesem Falle eine ergänzende laufende Fortentwicklung des Working Capital (Vorräte + Kundenforderungen kurzfristige Lieferantenverbindlichkeiten) gemeinsam mit der Darstellung der Geldkonten schaffen Anmerkung: Unter Working Capital versteht man den kurzfristigen operativen Finanzierungsbereich, welcher sich aus Umlaufvermögen abzüglich kurzfristiger Verbindlichkeiten ergibt und zum Ausdruck bringt, inwieweit kurzfristige Verbindlichkeiten durch kurzfristige oder geldnahe Vermögensteile abgedeckt werden können (diese Saldogröße sollte daher immer deutlich positiv sein). 4.3 Die integrierte Planungsrechnung Das aussagefähigste Instrument des Reportings stellt die integrierte Planungsrechnung dar. Das unternehmerische Geschehen wird zahlenmäßig hinsichtlich der Ertrags-, der Liquiditäts- und der Bilanzkomponente dargestellt. Das Geschäftsjahr wird dabei üblicherweise auf Monate oder Quartale herunter gebrochen. Im Zusammenhang mit Budgetwerten lassen sich dann bei Gegenüberstellung von Ist-Daten entsprechend aussagefähige Abweichungsanalysen und umfangreiche Ursachenforschungen durchführen. Neben dem Monatsergebnis kann auch das kumulierte Ergebnis abgelesen werden und das in seiner feinsten Form mit entsprechenden Vorjahresvergleichsdaten. Größter Vorteil dieser Form ist die liquiditätsmäßige Darstellung der Unternehmensprozesse. Weiters sind auch bilanzmäßige Auswirkungen von Investitionen aufgrund eines Investitionsplanes, geplanter Ausschüttungen und geplanter Schuldentilgung ersichtlich. Seite 6

7 Vorteile - Darstellung der Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage - Saisonale Schwankungen sind erkennbar - Unterschiede zwischen Erfolgsentwicklung und Liquiditätsentwicklung werden sichtbar (Besseres Erkennen von Liquiditätsspitzen) - Abbildung von nicht erfolgswirksamen Geschäftsvorfällen (wie Tilgungen, Entnahmen, Steuern ) - Planungsprogramme ermöglichen die rasche Darstellung und Auswertung bei Änderungen der Planungsprämissen (Break-Even-Point- Analysen) - Verschiedene Szenarien können effizient erstellt werden - Erkennen von Preis- und Mengenspielräumen Nachteile - Erhöhter Planungsaufwand - Kosten eines Planungsprogramms, Schulungskosten TIPPS: - Vermeiden Sie die Finanzierung von Wirtschaftsgütern des Anlagevermögens über den Betriebsmittelkredit, zumal damit bei vorgegebenen Rahmen sehr rasch Engpässe entstehen können. - Ausreichende Liquidität gewährleistet dem Unternehmen Kostenvorteile (z.b. bei regelmäßiger Ausnutzung des Lieferantenskontos). - Die Betriebsmittelrahmen sollten ausreichen, um auch Liquiditätsspitzen abzudecken (Die saisonale Liquiditätsentwicklung gibt dafür einen wertvollen Richtwert). - Absehbare Liquiditätsspitzen sollten rechtzeitig mit Ihrem Firmenkundenberater der Bank besprochen werden, um so teure Säumnis- und Verspätungszuschläge zu vermeiden. Beispiel: Bei ertragsmäßiger Betrachtung der Umsatz- und Wareneinsatzkurve verlaufen diese bei Saisonbetrieben parallel zueinander. Die liquiditätsorientierte Wareneinkaufskurve kann jedoch einen konträren Verlauf aufweisen. Dann, wenn in einer Periode mehr Waren eingekauft als eingesetzt werden. Daher ist insbesondere bei Saisonbetrieben (z.b. Wareneinkauf ist größer als der Wareneinsatz) eine Finanzplanung unerlässlich. Seite 7

8 Beispiel einer kurzfristigen Erfolgsrechnung: Mandant: MUSTER Kurzfristige Erfolgsrechnung von Jänner bis Oktober 20xx (kumuliert inkl. Vorjahrsvergleich) per xx Lfd. Jahr in % Vorjahr in % Abweichung in % Leistungserlöse ,05 100, ,90 100, ,15-23,96 Summe Umsatzerlöse ,05 100, ,90 100, ,15-23,96 = BETRIEBSLEISTUNG ,05 100, ,90 100, ,15-23,96 Materialverbrauch 57,91 0,07 595,18 0,85-537,27-90,27 Fremdleistungen ,88 25, ,72 24, ,16 26,46 - Summe Wareneinsatz ,79 25, ,90 25, ,89 22,60 = ROHERTRAG ,26-74, ,00-74, ,26-24,43 - Summe Personalaufwand 2.798,23 3, ,69 3,50 352,54 14,41 Energie, Wasser, Entsorgung 750,21 0,87 612,52 0,88 137,69 22,48 Versicherung o. Kfz 2.638,26 3, ,61 3,51 182,65 7,44 Instandhaltung 17,05 0,02 177,50 0,25-160,45-90,39 Aufwand Kfz inkl. Versicherung 8.757,52 10, ,92 6, ,60 101,93 Verwaltungs- u. Sonst. Aufwand ,52 26, ,90 16, ,62 102,61 Steuern, Abgaben u. Gebühren 41,00 0,05 37,06 0,05 3,94 10,63 Vertriebsaufwand (Werbung) 1.995,61 2, ,11 5, ,50-45,51 Raumkosten u. Miete Sachanlagen 110,00 0,13 0,00 0,00 110,00 100,00 - Summe lfd. Aufwand ,17 43, ,62 32, ,55 65,07 = ORD. BETRIEBSERFOLG ,86 27, ,69 38, ,83-9,30 Zinsenaufwand 231,49 0,27 183,56 0,26 47,93 26,11 - FINANZERGEBNIS 231,49 0,27 183,56 0,26 47,93 26,11 - Abschreibungen Anlagevermögen 1.487,42 1, ,90 1,55 400,52 36,85 = ORD. UNTERNEHMENSERFOLG ,95 25, ,23 36, ,28-11,52 = GEWINN VOR STEUERN ,95 25, ,23 36, ,28-11,52 = G E W I N N ,95 25, ,23 36, ,28-11,52 Anmerkung: Abschreibung geschätzt lt Planvorschau Interpretation: Trotz Steigerung der Betriebsleistung im Zeitraum 1-10/20xx und gleich bleibendem Rohertrag liegt der positive (Achtung auf Vorzeichen!) ordentliche Unternehmenserfolg (T 22,5) hinter dem Wert des Vorjahresvergleichszeitraumes (T 25,4). Eine Analyse der Aufwandspositionen lässt rasch die Ursache erkennen (Steigerung der Verwaltungsaufwendungen um fast T 11,8). Seite 8

9 Beispiel einer einfachen integrierten Planungsrechnung: PLANBILANZ Werte in Muster GmbH 20xx % 1. Quartal % 2. Quartal % 3. Quartal % 4. Quartal % A. Anlagevermögen Anlagevermögen % % % % % B. Umlaufvermögen Warenlager % % % % % Forderungen LuL % % % % % Sonstige Forderungen % Forderungen Vorsteuer % % % % % Forderungen BKK-Zinsen Bank (Kontokorrent) Sonstiges Umlaufvermögen % % % % % C. Aktive Rechnungsabgrenzung ARAP % % % % % Summe Aktiva % % % % % A. Eigenkapital Eigenkapital % % % % % Rücklagen % % % % % Bilanzergebnis % % % % % B. Rückstellungen Rückstellungen % % % % % Steuerrückstellungen % -50 0% % % % C. Verbindlichkeiten Verbindlichkeiten LuL % % % % % Sonstige Verbindlichkeiten % % % % % Verbindlichkeiten Umsatzsteuer % % % % % Verbindlichkeiten BKK-Zinsen Bank (Kontokorrent) % % % % % Finanzverbindlichkeiten % % % % % D. Passive Rechnungsabgrenzung PRAP Summe Passiva % % % % % PRAP = Passive Rechnungsabgrenzungsposten ARAP = Aktive Rechnungsabgrenzungsposten BKK = Bankkontokorrent LuL = Lieferungen und Leistungen Seite 9

10 FINANZPLAN Muster GmbH 20xx 1. Quartal 2. Quartal 3. Quartal 4. Quartal I. CASHFLOW Bilanzergebnis nach Steuern /- Afa/Zuschreibung /- Steuerrückstellungen /- Rückstellungen /- Sonstige Posten/Rücklagen Saldo Cashflow II. WORKING CAPITAL +/- Lager /- Forderungen LuL /- So Forderungen /- So Umlaufvermögen /- ARAP /- Verbindlichkeiten /- So Verbindlichkeiten /- PRAP Saldo Working Capital III. LANGFRISTBEREICH +/- Investitionen /- Finanzverbindlichkeiten Saldo Langfristbereich IV. EIGENTÜMERSPHÄRE +/- Eigenkaptialveränderungen 2) Bedarf (-) / Überschuss (+) Sollzinsen BKK Habenzinsen BKK Bankkontokorrent 1) ) zeigt Liquiditätsentwirklung 2) zeigt Entnahmen (Ausschüttungen) / Einlagen Plan Gewinn- und Verlustrechnung Werte in Muster GmbH 20xx % 1. Quartal % 2. Quartal % 3. Quartal % 4. Quartal % Nettoerlös % % % % % Rabatte % % % % % Skonti Wareneinsatz % % % % % Sonstige variable Kosten % % % % % Deckungsbeitrag (I) % % % % % Personal % % % % % Deckungsbeitrag (II) % % % % % Aufand = Kosten % % % % % Abschreibungen % % % % % Sachaufwand % % % % % Steuern und Abgaben % % % % % Ertrag = Leistung % % % % % Sonstige Erträge % % % % % Ergebnis vor Zinsen % % % % % Zinsaufwand % % % % % BKK-Sollzinsen % % % % % BKK-Habenzinsen Zinsertrag Ergebnis nach Zinsen % % % % % AO Neutraler Aufwand AO Neutraler Ertrag Ergebnis vor Steuern % % % % % Ertragssteuern % % % % % Ergebnis nach Steuern % % % % % Seite 10

11 Interpretation: Die Plan Gewinn- und Verlustrechnung zeigt im ersten Quartal ein negatives Ergebnis vor Steuern ihv T 18,6. Ein Blick in den Finanzplan lässt im ersten Quartal demgegenüber nur einen geringen Finanzbedarf erkennen (864 Euro) und dies obwohl im ersten Quartal Investitionen in Höhe von Euro vorgenommen werden. Finanziert wird der erforderliche Finanzbedarf neben dem laufenden Cashflow im Wesentlichen aus dem Working Capital und zwar in der Form von Forderungseingängen. Weiters ist aus dem Finanzplan ersichtlich, dass im 2. Quartal der Bankkontokorrentkredit einen Spitzenwert von T 326,7 aufweist. Die Planbilanz gibt wiederum beispielsweise zu erkennen, dass sich die Eigenkapitalquote ohne Saldierung von Vorsteuer und Umsatzsteuer - zum Jahresende um ca. 1 % auf ca. 8 % verbessern wird. Erfolgsmäßig betrachtet wird kumuliert ein positives Ergebnis erst im 4. Quartal erreicht. 5. Resümee Ein im Unternehmen gelebtes Reporting bzw. Berichtswesen stellt somit sicher, dass erfasste Daten den Entscheidungsträgern aktuell und in geeignet aufbereiteter Form als Informations- und Entscheidungsgrundlage zur Verfügung stehen und somit positive als auch negative Entwicklungen im Unternehmen rasch erkannt werden können. Unternehmenskrisen lassen sich damit zwar nicht gänzlich vermeiden, dafür aber früher erkennen und durch rechtzeitiges Gegensteuern mildern. Nicht zuletzt sollte das Berichtswesen aber auf jeden Fall den Möglichkeiten und Erfordernissen des Unternehmens, abhängig von Branche, Größe und aktueller wirtschaftlicher Situation angepasst sein. Kontakt: Mag. Harald Arbeithuber Gruppenleiter Unternehmensanalyse und -beratung Abteilung Corporate & International Finance Tel: +43 / 732 / harald.arbeithuber@oberbank.at Seite 11

Monatsauswertung Dezember 2010 MUSTER

Monatsauswertung Dezember 2010 MUSTER Monatsauswertung Dezember 2010 EuroCars Holding 1 Monatsauswertung Dezember 2010 (Stand 15.01.2011) MUSTER Für das Unternehmen: EuroCars Holding Hauptstrasse am Park 22 01054 Berlin Geliefert durch: Dening

Mehr

Unternehmensplanung Kredit, Erhöhung, Zinsen

Unternehmensplanung Kredit, Erhöhung, Zinsen Unternehmensplanung Kredit, Erhöhung, Zinsen CP-0215-A10-SMR Werner Seebacher Seite 1 www.seebacher.com INHALT Aufgabenstellung Seite 3 Basisdaten Seite 5 Lösungsformular Seite 6 Lösung Schritt 1-4/4 Seite

Mehr

Management Informations System. Soll-Ist-Vergleich Dezember 12

Management Informations System. Soll-Ist-Vergleich Dezember 12 Management Informations System Soll-Ist-Vergleich Dezember 12 Muster GmbH Aschauer & Rachbauer OG Steuerberatungsgesellschaft Hochstraße 1 A-46 Leonding Tel.: +43 (732) 672 492 Jänner 213 Fax: +43 (732)

Mehr

7.10 Betriebliches Rechnungswesen

7.10 Betriebliches Rechnungswesen Auftragsbearbeitung / Organisation Betriebliches Rechnungswesen/Grundlagen 7.10 Betriebliches Rechnungswesen Grundlagen der Kostenrechnung Grundlagen des betrieblichen Rechnungswesens Einführung Um das

Mehr

Equity A Beteiligungs GmbH. Salzburg J A H R E S A B S C H L U S S

Equity A Beteiligungs GmbH. Salzburg J A H R E S A B S C H L U S S J A H R E S A B S C H L U S S zum 31. Dezember 2012 Wirtschaftsprüfungs- und Treuhand - GmbH Steuerberatungsgesellschaft 5020, Kleßheimer Allee 47 Inhaltsverzeichnis Bilanz zum 31. Dezember 2012... 1 Gewinn-

Mehr

8. Cash flow. Lernziele: Den Cash flow mit der Grundformel (Praktikerformel) berechnen können.

8. Cash flow. Lernziele: Den Cash flow mit der Grundformel (Praktikerformel) berechnen können. 8. Cash flow Lernziele: Den Begriff Cash flow definieren und erläutern können. Lernziele Den Cash flow mit der Grundformel (Praktikerformel) berechnen können. Der Cash flow gehört zweifelsfrei zu den am

Mehr

Handbuch SmartPlanner der UniCredit Bank Austria AG, Seite 1 von 12. SmartPlanner Benutzerhandbuch

Handbuch SmartPlanner der UniCredit Bank Austria AG, Seite 1 von 12. SmartPlanner Benutzerhandbuch Handbuch SmartPlanner der UniCredit Bank Austria AG, Seite von SmartPlanner Benutzerhandbuch Handbuch SmartPlanner der UniCredit Bank Austria AG, Seite von Sehr geehrter Nutzer! Sehr geehrte Nutzerin!

Mehr

JAHRESABSCHLUSS. auf den 31. Dezember 2006. der Firma. Mustermandant

JAHRESABSCHLUSS. auf den 31. Dezember 2006. der Firma. Mustermandant JAHRESABSCHLUSS auf den 31. Dezember 2006 der Firma Mustermandant INHALT I. Bilanz...1 II. Gewinn- und Verlustrechnung...3 III. Anhang 1. Kontennachweis zur Bilanz...4 2. Kontennachweis zur Gewinnund Verlustrechnung...6

Mehr

Integrierte Bilanzplanung

Integrierte Bilanzplanung Whitepaper von Christine Quinn Integrierte Bilanzplanung Mit Blick auf das Wesentliche. Integrierte Bilanzplanung Der Beginn der Finanzkrise und die damit verschärften Bedingungen der Kreditvergabe an

Mehr

8.4 Zeitliche Abgrenzungen

8.4 Zeitliche Abgrenzungen 8.4 Zeitliche Abgrenzungen 8.4.1 Übersicht Der soll die Feststellung des Erfolges für das abgelaufene Wirtschaftsjahr ermöglichen und ist Grundlage der Besteuerung. Zur zeitlich genauen Ermittlung des

Mehr

StarDSL AG, Hamburg. Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2013. und

StarDSL AG, Hamburg. Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2013. und StarDSL AG, Hamburg Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2013 und Lagebericht für das Geschäftsjahr 2013 BESTÄTIGUNGSVERMERK DES ABSCHLUSSPRÜFERS An die StarDSL AG, Hamburg: Wir haben den Jahresabschluss

Mehr

Periodengerechte Abgrenzungen

Periodengerechte Abgrenzungen Periodengerechte Abgrenzungen Notwendigkeit der periodengerechten Erfolgserfassung: Würde man die Dezembermiete, die erst im Januar des neuen Geschäftsjahres überwiesen wird, auch erst im neuen Jahr als

Mehr

Diplom - Bachelor - Master - Prüfung

Diplom - Bachelor - Master - Prüfung Wirtschaftswissenschaftliches Prüfungssekretariat der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät Diplom - Bachelor - Master - Prüfung Klausur zur Vorlesung und Übung Buchführung und Unternehmensrechnung

Mehr

Kennzahlen zu Bilanzen

Kennzahlen zu Bilanzen Kennzahlen zu Bilanzen Inhalt Allgemeines zur Bilanzanalyse Auszug aus Kennzahlenset NRW Bilanzanalyse = methodische Untersuchung von Jahresabschluss und Lagebericht mit dem Ziel, entscheidungsrelevante

Mehr

Unternehmensplanung Investition, Finanzierung, Bankkonto

Unternehmensplanung Investition, Finanzierung, Bankkonto Unternehmensplanung Investition, Finanzierung, Bankkonto CP-0115-A10-SMR Werner Seebacher Seite 1 www.seebacher.com INHALT Aufgabenstellung Seite 3 Basisdaten Seite 5 Lösungsformular Seite 6 Lösung Schritt

Mehr

Praxiswissen Geprüfter Handelsfachwirt

Praxiswissen Geprüfter Handelsfachwirt 3.5.1.11 Begriffe im Rechnungswesen: Von Auszahlungen bis Kosten Nun tauchen im Unternehmen ja häufig ganz verschiedene Begriffe auf; neben den Kosten kennen wir die Begriffe Einzahlungen/Auszahlungen,

Mehr

Teil I Buchhaltung. 1 Bestandskonten. 6 Bilanzen

Teil I Buchhaltung. 1 Bestandskonten. 6 Bilanzen 6 Bilanzen Teil I Buchhaltung In dem ersten Teil Buchhaltung soll lediglich ein generelles Verständnis für die Art zu buchen, also für Buchungssätze, geschaffen werden. Wir wollen hier keinen großen Überblick

Mehr

Rating-Zertifikat [Jahr] für

Rating-Zertifikat [Jahr] für Das Mitglied gehört zur Vergleichsgruppe (VG) Anzahl der Mitglieder in der Vergleichsgruppe (VG) Das Mitglied hat die Mitgliedsnummer H1 26 1234567 1) Ausgangswerte des Mitglieds Aktiva (Vermögenswerte)

Mehr

Liquiditätsplanung sowie CF als Finanzierungskennzahl. Von Bo An, WS 2007

Liquiditätsplanung sowie CF als Finanzierungskennzahl. Von Bo An, WS 2007 Liquiditätsplanung sowie CF als Finanzierungskennzahl Von Bo An, WS 2007 Der Cash-Flow als Finanzierungskennzahl -- Cash-Flow Analyse -- Beispiel : Ermittlung des CF -- Bewertung des Cash-Flow Gliederung

Mehr

Bewegungsbilanz. Beständedifferenzbilanz

Bewegungsbilanz. Beständedifferenzbilanz Bewegungsbilanz Beständedifferenzbilanz Es ist sinnvoll, die Jahresabschlussanalyse durch eine Untersuchung abzurunden, die Einblick gibt, wie das Finanzierungspotential verwendet wurde. Instrument hierfür

Mehr

Bilanz und GuV. Einrichtung: Tips, Empfehlungen und Fehlerbeseitigung

Bilanz und GuV. Einrichtung: Tips, Empfehlungen und Fehlerbeseitigung ...durch Wissen zum Erfolg Bilanz und GuV Einrichtung: Tips, Empfehlungen und Fehlerbeseitigung Mit der BUSINESSLINE -Fibu haben Sie ein sehr leistungsfähiges Fibu-Programm erworben, das Ihnen nicht nur

Mehr

Unternehmensplanung Fallbeispiele, Vorgehensweise

Unternehmensplanung Fallbeispiele, Vorgehensweise Unternehmensplanung Fallbeispiele, Vorgehensweise Werner Seebacher Seite 1 www.seebacher.com INHALT Unternehmensplanung - Fallbeispiele Seite 3 Fallbeispiele zum Download Seite 6 Vorgehensweise bei der

Mehr

Auswertung des Jahresabschlusses Bilanzanalyse 2

Auswertung des Jahresabschlusses Bilanzanalyse 2 KA11 Unternehmensergebnisse aufbereiten, bewerten und nutzen Auswertung des Jahresabschlusses Bilanzanalyse 2 Kennzahlen zur Bilanzanalyse Die aufbereitete Bilanz kann mit Hilfe unterschiedlicher Kennzahlen

Mehr

Sicher auf Erfolgskurs. Mit Ihrem Treuhand-Betriebsvergleich

Sicher auf Erfolgskurs. Mit Ihrem Treuhand-Betriebsvergleich Sicher auf Erfolgskurs Mit Ihrem Treuhand-Betriebsvergleich Leistungsübersicht Der neue Treuhand-IBV eines der besten Instrumente für Ihre Unternehmensführung Weil Sie jetzt ganz leicht den Überblick behalten

Mehr

Inhalte: Sonstige Forderungen und Verbindlichkeiten, Aktive und Passive Rechnungsabgrenzungsposten,

Inhalte: Sonstige Forderungen und Verbindlichkeiten, Aktive und Passive Rechnungsabgrenzungsposten, 1 REWE ÜBUNG 6 Inhalte: Sonstige Forderungen und Verbindlichkeiten, Aktive und Passive Rechnungsabgrenzungsposten, Rückstellungen 1. Zeitliche Abgrenzung der Aufwendungen und Erträge (relevante Abschnitte

Mehr

EBC*L Unternehmensziele und Kennzahlen

EBC*L Unternehmensziele und Kennzahlen Kapitalverteilung EBC*L Unternehmensziele und Kennzahlen 3 Kapitalverteilung Ziele dieses Kapitels Die Begriffe Eigenkapitalquote und Verschuldungsgrad verstehen und definieren können Eigenkapitalquote

Mehr

Ihre Mandanten benötigen auch unterjährig aussagekräftige Zahlen. Wie müssen Sie die Finanzbuchführung gestalten?

Ihre Mandanten benötigen auch unterjährig aussagekräftige Zahlen. Wie müssen Sie die Finanzbuchführung gestalten? Ihre Mandanten benötigen auch unterjährig aussagekräftige Zahlen. Wie müssen Sie die Finanzbuchführung gestalten? Je schneller geschäftliches Handeln im Rechnungswesen Niederschlag findet, desto höher

Mehr

Exkurs: Gewinnermittlung

Exkurs: Gewinnermittlung NUK Neues Unternehmertum Rheinland e.v. 2014 Exkurs: Gewinnermittlung Einnahme-Überschuss-Rechnung vs. Bilanz 6. März 2014 Jörg Püschel MBW MITTELSTANDSBERATUNG GMBH Gewinnermittlung Bilanz (= Betriebsvermögensvergleich)

Mehr

Klausur- Buchführung SoSe 2011

Klausur- Buchführung SoSe 2011 Seite 1 / 7 Klausur- Buchführung SoSe 2011 1) Zu buchende Geschäftsvorfälle Buchen Sie die folgenden Geschäftsvorfälle der "Gerber-Blechverarbeitungs-GmbH" im Hinblick auf den anstehenden Jahresabschluss

Mehr

Kom pet enz auf Kurs gebracht

Kom pet enz auf Kurs gebracht Der Cashflow Unternehmenskennzahl mit zentraler Bedeutung Stellen Sie sich Ihr Unternehmen einmal als Badewanne vor: Aus dem Hahn in der Wand fließt ein (hoffentlich) warmer, stetiger Geldstrom, die Einzahlungen.

Mehr

Unternehmensplanung Jahresbudget 2012 / 2013

Unternehmensplanung Jahresbudget 2012 / 2013 Unternehmensplanung Jahresbudget 2012 / 2013 Muster GmbH Aschauer & Rachbauer OG Steuerberatungsgesellschaft Hochstraße 1 A-4060 Leonding Tel.: +43 (732) 672 492 April 2012 Fax: +43 (732) 676 510 Mag.

Mehr

Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung

Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung Thema Dokumentart Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung Lösungen Theorie im Buch "Integrale Betriebswirtschaftslehre" Teil: Kapitel: D1 Finanzmanagement 2.3 Innenfinanzierung Finanzierung: Übungsserie

Mehr

Vom Inventar zur Bilanz

Vom Inventar zur Bilanz Vom Inventar zur Bilanz Quelle: http://www.iwk-svk-dresden.de/demo/bwlex/bwlex-ns.htm 1 Vom Inventar zur Bilanz Eine Bilanz ist im handels- und steuerrechtlichen Sinne eine stichtagsbezogene Gegenüberstellung

Mehr

Beschreibung. Bei welchen Hauptkunden, Kundengruppen gehen die Umsätze zurück? Umsatzauswirkung / Ertragsauswirkung /weitere Potenziale

Beschreibung. Bei welchen Hauptkunden, Kundengruppen gehen die Umsätze zurück? Umsatzauswirkung / Ertragsauswirkung /weitere Potenziale Teil 1: Früherkennungssignale aus der Gewinn- und Verlust-Rechung Kriterium / Sinkende Umsätze - Deckblatt BWA - SuSa wenn weitere Aufgliederung vorhanden - Debitorenliste - Controlling-Report Bei welchen

Mehr

Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen. Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung. Wir machen aus Zahlen Werte

Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen. Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung. Wir machen aus Zahlen Werte Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung Wir machen aus Zahlen Werte Ihre Fragen Ich schwimme irgendwie in meinen Finanzen, ich weiß nicht so genau wo ich stehe

Mehr

Wie erstellen Sie eine einfache Planungsrechnung von Liquidität, Erfolg und Bilanz?

Wie erstellen Sie eine einfache Planungsrechnung von Liquidität, Erfolg und Bilanz? Wie erstellen Sie eine einfache Planungsrechnung von Liquidität, Erfolg und Bilanz? 0 Einführung 0.1 Wie unterstützen Sie Ihren Mandanten dabei, eine gute Liquidität und ein gutes Ergebnis anzusteuern?

Mehr

ZWISCHENBILANZ. Fürstenberg CapitalErste GmbH, Fürstenberg. zum. 30.Juni 2012 PASSIVA. Vorjahr EUR. A. Eigenkapital. I. Gezeichnetes Kapital

ZWISCHENBILANZ. Fürstenberg CapitalErste GmbH, Fürstenberg. zum. 30.Juni 2012 PASSIVA. Vorjahr EUR. A. Eigenkapital. I. Gezeichnetes Kapital Blatt 1 ZWISCHENBILANZ Fürstenberg CapitalErste GmbH, Fürstenberg zum AKTIVA 30.Juni 2012 PASSIVA Vorjahr Vorjahr A. Anlagevermögen A. Eigenkapital I. Finanzanlagen I. Gezeichnetes Kapital 25.000 25.000

Mehr

PANTALEON ENTERTAINMENT GMBH, BERLIN BILANZ ZUM 31. DEZEMBER 2013 P A S S I V A

PANTALEON ENTERTAINMENT GMBH, BERLIN BILANZ ZUM 31. DEZEMBER 2013 P A S S I V A PANTALEON ENTERTAINMENT GMBH, BERLIN BILANZ ZUM 31. DEZEMBER 2013 A K T I V A P A S S I V A 31.12.2013 31.12.2012 A. ANLAGEVERMÖGEN I. Sachanlagen Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 7.456,00

Mehr

Thema heute: Mittelflussrechnung

Thema heute: Mittelflussrechnung Thema heute: Mittelflussrechnung Nach dem heutigen Abend verstehst Du die Wichtigkeit der Mittelflussrechnung. erklärst Du mit eigenen Worten den Begriff Fonds. bist Du in der Lage, selbstständig einen

Mehr

11 Verbindlichkeiten 371

11 Verbindlichkeiten 371 11 Verbindlichkeiten 371 Verbindlichkeiten 11.1 Überblick Verbindlichkeiten eines Unternehmens werden in folgende Bereiche unterteilt. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten Erhaltene Anzahlungen

Mehr

Günter Seefelder Die besten Konzepte für Ihren erfolgreichen Start in die Selbstständigkeit interna

Günter Seefelder Die besten Konzepte für Ihren erfolgreichen Start in die Selbstständigkeit interna Günter Seefelder Die besten Konzepte für Ihren erfolgreichen Start in die Selbstständigkeit interna Ihr persönlicher Experte Inhalt 1. Die richtige Wahl der Unternehmensform................. 6 1.1 Haftungsverhältnisse..............................

Mehr

V. JAHRGANG. Kennzahlen als Controllinginstrument

V. JAHRGANG. Kennzahlen als Controllinginstrument V. JAHRGANG Kennzahlen als Controllinginstrument Aufgaben von Kennzahlen Um einen Überblick über das Unternehmen zu haben, wertet man die vielen Daten aus dem Rechnungswesen mit Hilfe der Kennzahlen aus.

Mehr

Begriffe des Rechnungswesens

Begriffe des Rechnungswesens Begriffe aus der Bilanz Begriffe des Rechnungswesens Nachfolgend erläutern wir Ihnen einige Begriffe aus dem Bereich des Rechnungswesens, die Sie im Zusammenhang mit Ihren Auswertungen kennen sollten.

Mehr

Inhalt Vorwort Wofür Buchführung? Wie Sie von der Inventur über die Bilanz zum Konto kommen Wie Sie richtig buchen

Inhalt Vorwort Wofür Buchführung? Wie Sie von der Inventur über die Bilanz zum Konto kommen Wie Sie richtig buchen 4 Inhalt 6 Vorwort 7 Wofür Buchführung? 8 In welchem betrieblichen Zusammenhang steht die Buchführung? 10 Wer muss Bücher führen? 13 Was heißt: doppelte Buchführung? 16 Wie die Buchhaltung organisiert

Mehr

DIE ANWENDUNG VON KENNZAHLEN IN DER PRAXIS: WEBMARK SEILBAHNEN IM EINSATZ

DIE ANWENDUNG VON KENNZAHLEN IN DER PRAXIS: WEBMARK SEILBAHNEN IM EINSATZ Kurzfassung DIE ANWENDUNG VON KENNZAHLEN IN DER PRAXIS: WEBMARK SEILBAHNEN IM EINSATZ Mag. Klaus Grabler 9. Oktober 2002 OITAF Seminar 2002 Kongresshaus Innsbruck K ennzahlen sind ein wesentliches Instrument

Mehr

verstehen entwickeln begleiten UnternehmerBerater Strategieentwicklung Chancen erkennen, Zukunft gestalten.

verstehen entwickeln begleiten UnternehmerBerater Strategieentwicklung Chancen erkennen, Zukunft gestalten. verstehen entwickeln begleiten 1 5 3 6 2 4 UnternehmerBerater Strategieentwicklung Chancen erkennen, Zukunft gestalten. verstehen Ihr Vorteil mit RTS: Gut aufgestellt sein für Kommendes mit Führungskräften

Mehr

Vorlesung Buchführung / Bilanzierung

Vorlesung Buchführung / Bilanzierung Vorlesung Buchführung / Bilanzierung Unit 2.3.: Bewertung der Rechnungsabgrenzungsposten Ansatz Ausweis -Bewertung 1 1. Ansatz 250 I HGB: Als Rechnungsabgrenzungsposten sind auf der Aktivseite Ausgaben

Mehr

IVU Traffic Technologies AG

IVU Traffic Technologies AG Konzernbericht nach IFRS über das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2009 Berlin, 11. November 2009 Geschäftszahlen 9 Monate 2009 9 Monate 2008 Veränderungen Mio. Mio. Umsatz 24,7 20,4 + 21 % darin enthalten

Mehr

Kennzahlenanalyse. Drei-Jahresvergleich für den Zeitraum 2009 2011. TEST GmbH

Kennzahlenanalyse. Drei-Jahresvergleich für den Zeitraum 2009 2011. TEST GmbH TEST GmbH Drei-Jahresvergleich für den Zeitraum 2009 2011 Telefon: 02685/980600 info@stb-gehlen.de Inhaltsverzeichnis 1 Auf einen Blick... 3 1.1 Analysiertes Unternehmen... 3 1.2 Ergebnisse des Kennzahlen

Mehr

Sollsaldo und Habensaldo

Sollsaldo und Habensaldo ollsaldo und abensaldo Man hört oft die Aussage "Ein ollsaldo steht im aben, und ein abensaldo steht im oll". Da fragt man sich aber, warum der ollsaldo dann ollsaldo heißt und nicht abensaldo, und warum

Mehr

J A H R E S A B S C H L U S S

J A H R E S A B S C H L U S S J A H R E S A B S C H L U S S für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2012 der bitiba GmbH München ********************* bitiba GmbH Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 1. Januar

Mehr

Übersicht Rechnungswesen

Übersicht Rechnungswesen Übersicht Rechnungswesen Rechnungswesen extern Dokumentation steuerliche handelsrechtliche Vorschriften Finanz- Buchhaltung Dokumentation Betriebsintern betriebswirtschaftliche Gesichtspunkte Steuerbilanz

Mehr

GLIEDERUNG UND BASISGLIEDERUNG. 2010/03/09 BMD Systemhaus GmbH, Steyr Vervielfältigung bedarf der ausdrücklichen Genehmigung durch BMD!

GLIEDERUNG UND BASISGLIEDERUNG. 2010/03/09 BMD Systemhaus GmbH, Steyr Vervielfältigung bedarf der ausdrücklichen Genehmigung durch BMD! GLIEDERUNG UND BASISGLIEDERUNG 2010/03/09 BMD Systemhaus GmbH, Steyr Vervielfältigung bedarf der ausdrücklichen Genehmigung durch BMD! INHALT ÜBERSICHT: FUNKTIONSWEISE AUSWERTUNGSGLIEDERUNG OHNE BASISGLIEDERUNG...

Mehr

Bilanzanalyse und -interpretation

Bilanzanalyse und -interpretation Aufbereitung der Bilanz Aktiva / Jahr 2005 2006 2007 2008 2009 I. Immaterielle Vermögensgegenstände (ohne Geschäfts- oder Firmenwert) II. Sachanlagen III. Finanzanlagen A. Gesamtes Anlagevermögen (I +

Mehr

BILANZPRÄSENTATION 2010

BILANZPRÄSENTATION 2010 BILANZPRÄSENTATION 21 Mustermandant Anton W.A. Holzer Steuerberater Erfolgsrechnung Rohertrag 2. 1.8 1.823 1.699 Werte in 1. Euro 1.6 1.4 1.329 1.58 1.435 1.2 1.135 1. 8 6 4 2 194 243 264 Betriebsleistung

Mehr

LICON - BILANZ - ANALYSEN

LICON - BILANZ - ANALYSEN LICON LIQUID CONSULTING GmbH VERBESSERUNGSMANAGEMENT MIT LICON VERBESSERUNGEN EINFACH MEHR ERFOLG. ES GIBT NICHTS, WAS NICHT VERBESSERT WERDEN KÖNNTE Beschreibung der LICON - BILANZ - ANALYSEN UNTERNEHMERINFORMATION

Mehr

Foliensammlung zum Lehrgebiet Externes Rechnungswesen (VL 5) Bilanzanalyse

Foliensammlung zum Lehrgebiet Externes Rechnungswesen (VL 5) Bilanzanalyse Foliensammlung zum Lehrgebiet Externes Rechnungswesen (VL 5) Bilanzanalyse Hochschule Anhalt (FH), Abteilung Bernburg Fachbereich Wirtschaft 1 Generalnorm: Der Jahresabschluß hat unter Beachtung der GoB

Mehr

Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2011. Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers. Tom Tailor GmbH. Hamburg

Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2011. Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers. Tom Tailor GmbH. Hamburg Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2011 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers Tom Tailor GmbH Hamburg 2011 Ebner Stolz Mönning Bachem GmbH & Co. KG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft

Mehr

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche?

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? 6 Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? Mit dem Jahresgespräch und der Zielvereinbarung stehen Ihnen zwei sehr wirkungsvolle Instrumente zur Verfügung, um Ihre Mitarbeiter zu führen und zu motivieren

Mehr

Beitragsentwicklung in Ihrer privaten Krankenversicherung. Vergleich zwischen PKV-Beitrag ohne Sparplan und PKV-Beitrag inkl.

Beitragsentwicklung in Ihrer privaten Krankenversicherung. Vergleich zwischen PKV-Beitrag ohne Sparplan und PKV-Beitrag inkl. Beitragsentwicklung in Ihrer privaten Krankenversicherung Vergleich zwischen PKV-Beitrag ohne Sparplan und PKV-Beitrag inkl. Sparplan für Herrn Paul Krankenversicherung Musterstr, Musterstadt erstellt

Mehr

Leistungsziel 1.1.6.1.1 Beispiele des öffentlichen Rechnungsmodells HRM/HRM 2 ÜBERBLICK

Leistungsziel 1.1.6.1.1 Beispiele des öffentlichen Rechnungsmodells HRM/HRM 2 ÜBERBLICK Leistungsziel 1.1.6.1.1 Beispiele des öffentlichen Rechnungsmodells HRM/HRM 2 ÜBERBLICK HRM Verwaltungsrechnung Aktiven Passiven Finanzvermögen Verwaltungsvermögen Fremdkapital Spezialfinanzierungen Aufwand

Mehr

Begriff Bilanzanalyse

Begriff Bilanzanalyse Bilanzanalyse Gewinn ist nicht gleich Gewinn. Wie ein Unternehmen wirklich dasteht, ist immer ein größeres Rätsel für Anleger, Analysten, Fondsmanager und auch Wirtschaftsprüfer. (Frankfurter Allgemeine

Mehr

Prüfung nach. 53 Haushaltsgrundsätzegesetz. 2006 Beil, Baumgart & Kollegen WP und StB 1

Prüfung nach. 53 Haushaltsgrundsätzegesetz. 2006 Beil, Baumgart & Kollegen WP und StB 1 Prüfung nach 53 Haushaltsgrundsätzegesetz 2006 Beil, Baumgart & Kollegen WP und StB 1 Unternehmen im Anteilsbesitz von Gebietskörperschaften Durch die Übernahme hoheitlicher Aufgaben und/oder Verwendung

Mehr

w i r e c a r d Beteiligungs g m b h j a h r e s a b s c h l u s s 3 1. d e z e m b e r 2 0 1 1

w i r e c a r d Beteiligungs g m b h j a h r e s a b s c h l u s s 3 1. d e z e m b e r 2 0 1 1 w i r e c a r d Beteiligungs g m b h j a h r e s a b s c h l u s s 3 1. d e z e m b e r 2 0 1 1 B I L A N Z zum 31. Dezember 2011 Wire Card Beteiligungs GmbH 85609 Aschheim AKTIVA 31.12.2011 31.12.2010

Mehr

Wie sieht in der heutigen Wirtschaftslage die richtige Finanzierung für Ihr Unternehmen aus?

Wie sieht in der heutigen Wirtschaftslage die richtige Finanzierung für Ihr Unternehmen aus? Wie sieht in der heutigen Wirtschaftslage die richtige Finanzierung für Ihr Unternehmen aus? Rating entscheidet, wie Ihre Bank Sie sieht wie Ihre Bank Ihr Unternehmen sieht Rating ist ein statistisches

Mehr

Lösungen. SGF-4 Geldflussrechnung. Fragen. 1. Gewinn/Verlust + fondsunwirksame Aufwendungen./. fondsunwirksame Erträge. 2. Nein, FER 4 und 12

Lösungen. SGF-4 Geldflussrechnung. Fragen. 1. Gewinn/Verlust + fondsunwirksame Aufwendungen./. fondsunwirksame Erträge. 2. Nein, FER 4 und 12 Fragen 1. Gewinn/Verlust + fondsunwirksame Aufwendungen./. fondsunwirksame Erträge 2. Nein, FER 4 und 12 3. Nein, FER 4, 4 4. Nein, FER 4, 13 5. Nein, FER 4, 6 SGF-4 1 Praktische Beispiele Aufgabe 1 Variante

Mehr

JAHRESABSCHLUSS. Peter Rzytki Steuerberater vereidigter Buchprüfer. Dachauer Str. 3 82140 Olching. zum 31. Dezember 2013

JAHRESABSCHLUSS. Peter Rzytki Steuerberater vereidigter Buchprüfer. Dachauer Str. 3 82140 Olching. zum 31. Dezember 2013 Peter Rzytki Steuerberater vereidigter Buchprüfer Dachauer Str. 3 82140 Olching JAHRESABSCHLUSS zum 31. Dezember 2013 Prinzregentenstraße 120 81677 Finanzamt: -Abt. Körperschaften Steuer-Nr: 143/158/60254

Mehr

Rechnungsabgrenzungsposten

Rechnungsabgrenzungsposten Rechnungsabgrenzungsposten Sinn und Zweck der Rechnungsabgrenzung ist die zutreffende Ermittlung des Periodengewinns, indem Aufwendungen und Erträge dem Wirtschaftsjahr zugerechnet werden, durch das sie

Mehr

PHIMEA MITARBEITERZUFRIEDENHEIT. Erkennen. Verstehen. Handeln. Mitarbeiter sind das Kapital in Ihrem Unternehmen

PHIMEA MITARBEITERZUFRIEDENHEIT. Erkennen. Verstehen. Handeln. Mitarbeiter sind das Kapital in Ihrem Unternehmen METHODISCHE UND STATISTISCHE BERATUNG Erkennen. Verstehen. Handeln. Mitarbeiter sind das Kapital in Ihrem Unternehmen...und bilden somit die Basis für nachhaltigen unternehmerischen Erfolg. Interne Befragungen

Mehr

3. Operatives Controlling 3.24Kosten- und Erfolgscontrolling

3. Operatives Controlling 3.24Kosten- und Erfolgscontrolling Aufgabe 18 3. Operatives Controlling 3.24Kosten- und Erfolgscontrolling Die A-OHG und die B-GmbH weisen in ihren Gewinn- und Verlustrechnungen für das Geschäftsjahr 2015 die folgenden Posten aus. Die A-OHG

Mehr

Das Seminarangebot richtet sich an drei Gruppen von Frauen:

Das Seminarangebot richtet sich an drei Gruppen von Frauen: Betriebswirtschaftliche Unternehmenssteuerung von Frau zu Frau Seminarangebot 2016 Gibt es eine weibliche Betriebswirtschaft? Nein, natürlich nicht! Zahlen sind geschlechtsneutral. Aber: Die Schlüsse,

Mehr

IAS. Übung 7. ) Seite 1

IAS. Übung 7. ) Seite 1 IAS Übung 7 ) Seite 1 Erklären Sie die Ursachen für die Entstehung von latenten im IAS-Abschluss. Wann sind latente anzusetzen? Wie sind diese zu bewerten und auszuweisen? ) Seite 2 Grundlagen: IAS 12

Mehr

So kommen Sie schneller an Kredite

So kommen Sie schneller an Kredite So kommen Sie schneller an Kredite Handwerkskammer Dortmund 06.05.2010 Bankgespräche gut vorbereiten und erfolgreich führen Teil I Ihre Referentin Gründungs- und Innovationscenter Sparkasse Dortmund Freistuhl

Mehr

Anlage zur Konditionenübersicht für Endkreditnehmer

Anlage zur Konditionenübersicht für Endkreditnehmer Unternehmen stehen wirtschaftlich sehr unterschiedlich da; ebenso gibt es vielfältige Besicherungsmöglichkeiten für einen Kredit. Risikogerechte Zinsen berücksichtigen dies und erleichtern somit vielen

Mehr

GeFüGe Instrument I07 Mitarbeiterbefragung Arbeitsfähigkeit Stand: 31.07.2006

GeFüGe Instrument I07 Mitarbeiterbefragung Arbeitsfähigkeit Stand: 31.07.2006 GeFüGe Instrument I07 Stand: 31.07.2006 Inhaltsverzeichnis STICHWORT:... 3 KURZBESCHREIBUNG:... 3 EINSATZBEREICH:... 3 AUFWAND:... 3 HINWEISE ZUR EINFÜHRUNG:... 3 INTEGRATION GESUNDHEITSFÖRDERLICHKEIT:...

Mehr

Finanzierungsvergleich. für. Ferdinand Finanzierung und. Frederike Finanzierung Rentenweg 13, Sorgenfrei

Finanzierungsvergleich. für. Ferdinand Finanzierung und. Frederike Finanzierung Rentenweg 13, Sorgenfrei Finanzierungsvergleich für Ferdinand Finanzierung und Frederike Finanzierung Rentenweg 13, Sorgenfrei erstellt durch Martin Mustermann Steuerberater Wirtschaftprüfer Musterstr. 1 Musterstadt www.mustermann.de

Mehr

Aktiva Bilanz der Intersport GmbH, Bonn, zum 31. 12. 20X1 Passiva. II. Sachanlagen 840.000,00 I. Gezeichnetes Kapital 600.000,00

Aktiva Bilanz der Intersport GmbH, Bonn, zum 31. 12. 20X1 Passiva. II. Sachanlagen 840.000,00 I. Gezeichnetes Kapital 600.000,00 Lernsituation 60 SB k TAF 12.4 5 Situation Die Jahresabschlussergebnisse der Sportartikelgroßhandlung Intersport GmbH in Bonn liegen vor. Der Leiter der Abteilung Rechnungswesen, Herr Klein, muss diese

Mehr

JAHRESABSCHLUSS. zum. 14. Oktober 2012. Innovationsbereich Ostertorsteinweg / Vor dem Steintor Business Improvement District Am Dobben 91

JAHRESABSCHLUSS. zum. 14. Oktober 2012. Innovationsbereich Ostertorsteinweg / Vor dem Steintor Business Improvement District Am Dobben 91 JAHRESABSCHLUSS zum 14. Oktober 2012 Innovationsbereich Ostertorsteinweg / Vor dem Steintor Business Improvement District Am Dobben 91 28203 Bremen BID Ostertor Blatt 1 Auftraggeber, Auftrag und Auftragsbedingungen

Mehr

Die integrierte Zeiterfassung. Das innovative Softwarekonzept

Die integrierte Zeiterfassung. Das innovative Softwarekonzept Die integrierte Zeiterfassung Das innovative Softwarekonzept projekt - ein komplexes Programm mit Zusatzmodulen, die einzeln oder in ihrer individuellen Zusammenstellung, die gesamte Abwicklung in Ihrem

Mehr

Nichtkaufmann ist, wer nicht im Handelsregister eingetragen ist und dessen Gewerbebetrieb die vollkaufmännische Buchführung nicht erfordert.

Nichtkaufmann ist, wer nicht im Handelsregister eingetragen ist und dessen Gewerbebetrieb die vollkaufmännische Buchführung nicht erfordert. I. Wer muss Bücher führen? 238 I. HGB jeder Kaufmann Wer ist Kaufmann? 28.05.01 Gewerbetreibender, der in das Handelsregister eingetragen, gleich welcher Branche, dessen Gewerbebetrieb die vollkaufmännische

Mehr

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock infach Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Geld Florian Mock FBV Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Denn Sie müssten anschließend wieder vom Gehaltskonto Rückzahlungen in Höhe der Entnahmen vornehmen, um

Mehr

bbi-betriebsvergleich Baumaschinen Geschäftsjahr 2014

bbi-betriebsvergleich Baumaschinen Geschäftsjahr 2014 bbi-betriebsvergleich Baumaschinen Geschäftsjahr Oktober 2015 Der Betriebsvergleich wurde erstellt von der Unternehmensberatung cramer müller & partner Inhaltsverzeichnis Betriebsvergleich 1 cm&p-ranking

Mehr

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 0 Seite 0 von 20 03.02.2015 1 Ergebnisse der BSO Studie: Trends und Innovationen im Business Performance Management (BPM) bessere Steuerung des Geschäfts durch BPM. Bei dieser BSO Studie wurden 175 CEOs,

Mehr

22222. Fortschreibung Eigenkapital 222221. Überblick

22222. Fortschreibung Eigenkapital 222221. Überblick B. System der Buchungen und des Abschlusses 1. Vorbemerkungen 2. Darstellung der Vermögens- und Ertragslage 21. Vermögenslage 211. Grundbegriffe 212. Instrumente 2121. Inventar 2122. Bilanz 22. Ertragslage

Mehr

Arbeitsblätter. Sinnvolle Finanzberichte. Seite 19

Arbeitsblätter. Sinnvolle Finanzberichte. Seite 19 Seite 19 Arbeitsblätter Seite 20 Dieses Arbeitsblatt wird Sie Schritt für Schritt durch das Verfahren von Finanzanalysen geleiten. Sie gehen von Ihren Finanzberichten aus egal wie einfach oder hoch entwickelt

Mehr

DEGEWO Forderungsmanagement GmbH, Berlin. Lagebericht

DEGEWO Forderungsmanagement GmbH, Berlin. Lagebericht DEGEWO Forderungsmanagement GmbH, Berlin Lagebericht 1. Geschäftsverlauf Das Geschäftsjahr 2009 schließt mit einem Jahresüberschuss von EUR 110.325,15 vor Gewinnabführung. Die Umsatzerlöse wurden von EUR

Mehr

2 - Navigationspfad für rwfhso2q02 vom 29.07.2004. Kapitel 2. rwfhso2q02nav 29.07.2004 Seite 1 / 13

2 - Navigationspfad für rwfhso2q02 vom 29.07.2004. Kapitel 2. rwfhso2q02nav 29.07.2004 Seite 1 / 13 Mittelflussrechung Kapitel 2 rwfhso2q02nav 29.07.2004 Seite 1 / 13 Inhaltsverzeichnis 1.2 Lernziele... 3 2.2 Woher fliesst Geld in die Kasse?... 4 4.1 Mittelzufluss und Mittelabfluss bei Finanzierungen...

Mehr

Anlage gemäß 108 11 Satz 2 GO NW

Anlage gemäß 108 11 Satz 2 GO NW 537 Anlage gemäß 108 11 Satz 2 GO NW Jeweiliger letzter Jahresabschluß, Lagebericht u,nd' und Bericht über die.' Einhaltung der öffentlichen Zwecksetzung der Bad-GmbH-Kürten und der Erschließungsgesellschaft

Mehr

Vermögenskennzahlen. Anlageintensität. Vermögensveränderungen. Anlagevermögen. Anlagenintensität des Anlagevermögens = X100.

Vermögenskennzahlen. Anlageintensität. Vermögensveränderungen. Anlagevermögen. Anlagenintensität des Anlagevermögens = X100. Vermögenskennzahlen Anlageintensität Anlagenintensität des Anlagevermögens Anlagevermögen X100 Anlageintensität des Anlagevermögens und der Vorräte Anlagevermögen + Vorräte Die Anlageintensität gibt Aufschluss

Mehr

BILANZPRÄSENTATION 2007

BILANZPRÄSENTATION 2007 BILANZPRÄSENTATION 27 Mustermandant Bilanzpräsentation Erfolgsvergleich Bilanzvergleich Cash Flow Kennzahlen Rating Unternehmenswert Branchenvergleich Management Summary Chancenrechner Erfolgsvergleich

Mehr

ADDISON Apps4Business. MOBILE Reports.

ADDISON Apps4Business. MOBILE Reports. ADDISON Appsolut flexibel. Appsolut effizient. Appsolut sicher. exklusiv von Ihrem Steuerberater Ihr Steuerberater macht Ihnen das Unternehmerleben jetzt noch leichter. Mit einer sicheren Online-Plattform

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Wirtschaftliche Lage der Deutschen Beteiligungs AG (Erläuterungen auf Basis HGB)

Wirtschaftliche Lage der Deutschen Beteiligungs AG (Erläuterungen auf Basis HGB) 84 Zusammengefasster Lagebericht Wirtschaftliche Lage der Deutschen Beteiligungs AG (Erläuterungen auf Basis HGB) Der Lagebericht der Deutschen Beteiligungs AG und der Konzernlagebericht für das Rumpfgeschäftsjahr

Mehr

B. M. P. Pharma Trading AG. Zwischenabschluss. zum

B. M. P. Pharma Trading AG. Zwischenabschluss. zum B. M. P. Pharma Trading AG Zwischenabschluss zum 30. Juni 2009 - 2 -- Geschäftsverlauf 1. Entwicklung von Branche und Gesamtwirtschaft Die B.M.P. Gruppe befasst sich schwerpunktmäßig mit dem Handel von

Mehr

Lernfeld/Fach: RW - Rechnungswesen Thema: Bilanz

Lernfeld/Fach: RW - Rechnungswesen Thema: Bilanz Übungsaufgaben zur Bilanz Aufgabe 1 Helga Braun, eine Geschäftsfreundin von Herbert Schmitt und Inhaberin einer Papiergroßhandlung, entnimmt ihrem Inventar das nachfolgende Zahlenmaterial: Waren 110.000,00

Mehr

Ulrike Geismann Diplom - Kauffrau ( FH ) Steuerberaterin Bilanzbuchhalter IHK. Unterrichtung REWE. Skript 1. Fach: REWE

Ulrike Geismann Diplom - Kauffrau ( FH ) Steuerberaterin Bilanzbuchhalter IHK. Unterrichtung REWE. Skript 1. Fach: REWE Ulrike Geismann Diplom - Kauffrau ( FH ) Steuerberaterin Bilanzbuchhalter IHK Unterrichtung REWE Skript 1 Fach: REWE Bereiche der Buchführung: 1) Finanzbuchhaltung 2) Debitorenbuchhaltung ( Kundenkonten)

Mehr

Umstellung der Rechnungslegung von US-GAAP auf IFRS

Umstellung der Rechnungslegung von US-GAAP auf IFRS Umstellung der Rechnungslegung von US-GAAP auf IFRS Januar 2008 1 IFRS: Zusammenfassung für GJ 2007 Keine wesentlichen Unterschiede der Finanzkennzahlen EBIT Verbesserung von 3 Millionen EUR: Höhere Rückstellungsbildung

Mehr

Language Solutions. APEX Kosten, Qualität und Lieferpünktlichkeit. Kundenbefragung 2013. www.apex-uebersetzungen.de. ISO 9001:2008 zertifiziert

Language Solutions. APEX Kosten, Qualität und Lieferpünktlichkeit. Kundenbefragung 2013. www.apex-uebersetzungen.de. ISO 9001:2008 zertifiziert Language Solutions APEX Kosten, Qualität und Lieferpünktlichkeit Kundenbefragung 2013 www.apex-uebersetzungen.de ISO 9001:2008 zertifiziert Eine der am öftesten gestellten Fragen ist: Wir haben Angebote

Mehr