Basisdokumentation 2015

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1 Basisdokumentation 2015 Ausgewählte Daten zur Entwöhnungsbehandlung im Fachverband Sucht e.v. Reihe: Qualitätsförderung in der Entwöhnungsbehandlung Band 23

2 Vorstand Dr. Hubert C. Buschmann Chefarzt der AHG Klinik Tönisstein, Bad Neuenahr-Ahrweiler Alfons Domma salus kliniken GmbH, Hürth Prof. Dr. Wilma Funke Leitende Psychologin der Kliniken Wied, Wied Dr. Thomas Klein Klinikleitung der Klinik Eschenburg, Eschenburg-Wissenbach Dr. Dietmar Kramer Ärztliche Leitung der salus klinik Friedrichsdorf, Friedrichsdorf/Taunus Peter Missel Leitender Psychologe der AHG Kliniken Daun, Daun Peter Schauerte Vorstand Allgemeine Hospitalgesellschaft AG, Düsseldorf Dr. Monika Vogelgesang Chefärztin der AHG Klinik Münchwies, Neunkirchen Geschäftsstelle Dr. Volker Weissinger Geschäftsführer des Fachverbandes Sucht e. V. Ursula Reingen Geschäftsstellenleiterin des Fachverbandes Sucht e. V. Anna Kreutler Assistentin der Geschäftsführung des Fachverbandes Sucht e.v. Impressum Herausgeber: Fachverband Sucht e. V. Walramstraße Bonn Tel.: 0228 / Fax: 0228 / Online: sucht@sucht.de

3 Vorwort Vorwort Der Fachverband Sucht e.v. (FVS) vertritt circa 95 Mitgliedseinrichtungen mit über stationären und vielen (ganztägig) ambulanten Therapieplätzen. Es gehört zu den verbindlichen Qualitätsmerkmalen von Mitgliedseinrichtungen des FVS, dass sie eine qualifizierte Basisdokumentation vorhalten. Bereits im Jahr 1993 hat der FVS einen Ausschuss Statistik und Dokumentation eingerichtet und veröffentlicht seit dem Jahr 1993 kontinuierlich Daten zur Basisdokumentation in der Rehabilitation Abhängigkeitskranker. Die Dokumentationen waren lange Zeit auf Fachkliniken für Alkohol- und Medikamentenabhängige beschränkt. Mittlerweile umfasst die Basisdokumentation des FVS alle Bereiche der medizinischen Rehabilitation Abhängigkeitskranker: Fachkliniken für Alkohol-/Medikamentenabhängigkeit Fachkliniken für Drogenabhängigkeit Adaptionseinrichtungen Ambulante Rehabilitationseinrichtungen Ganztägig ambulante (teilstationäre) Rehabilitationseinrichtungen Neben den Basisdokumentationen der unterschiedlichen Einrichtungsarten geht als neues Kapitel die erste Sonderauswertung zum Pathologischen Glücksspiel in diese aktuelle Ausgabe ein. Dazu wurden die Basisdokumentationsdaten von Patienten/innen mit der Hauptdiagnose Pathologisches Glücksspiel (F63.0) aus stationären Rehabilitationseinrichtungen für Alkohol/Medikamente (incl. psychosomatischer Abteilungen) untersucht und beschrieben. Insgesamt gingen Daten von Patienten/innen in die aktuelle Basisdokumentation ein. Für alle Teilberichte wurde als Basis der Deutsche Kerndatensatz zur Dokumentation im Bereich der Suchtkrankenhilfe (Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen, 2007) zugrunde gelegt, der vom Fachausschuss Statistik der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen e.v. (DHS) unter Beteiligung des FVS entwickelt wurde. Der FVS ist ferner auch Mitglied im Fachbeirat Suchthilfestatistik (ehemalige EBIS-AG) sowie in der Arbeitsgemeinschaft Deutsche Suchthilfestatistik (AG DSHS). Anliegen des FVS ist es, mit dieser differenzierten Beschreibung einen Beitrag zur Qualitätssicherung in der Rehabilitation Suchtmittelabhängiger zu leisten. Dr. Hubert C. Buschmann Vorsitzender des Vorstandes des FVS Dr. Volker Weissinger Geschäftsführer des FVS Basisdokumentation

4 Inhaltsverzeichnis A Basisdokumentation nach Einrichtungsart I Basisdokumentation 2015 Fachkliniken für Alkohol-, Medikamentenabhängigkeit... 6 II Basisdokumentation 2015 Fachkliniken für Drogenabhängigkeit III Basisdokumentation 2015 Adaptionseinrichtungen IV Basisdokumentation 2015 Ambulante Rehabilitationseinrichtungen V Basisdokumentation 2015 Ganztägig ambulante (teilstationäre) Rehabilitationseinrichtungen B Sonderauswertung VI Basisdokumentation 2015 Pathologisches Glücksspielen C Ergebnisse im Überblick VII Basisdokumentation 2015 Zentrale Ergebnisse im Überblick Basisdokumentation 2015

5 Inhaltsverzeichnis Teil A Teil A Basisdokumentation nach Einrichtungsart I Basisdokumentation 2015 Fachkliniken für Alkohol-, Medikamentenabhängigkeit... 6 II Basisdokumentation 2015 Fachkliniken für Drogenabhängigkeit III Basisdokumentation 2015 Adaptionseinrichtungen IV Basisdokumentation 2015 Ambulante Rehabilitationseinrichtungen V Basisdokumentation 2015 Ganztägig ambulante (teilstationäre) Rehabilitationseinrichtungen Basisdokumentation

6 Fachkliniken für Alkohol-, Medikamentenabhängigkeit Teilband I Inhaltsverzeichnis Bachmeier, R., Feindel, H., Herder, F., Kemmann, D., Kersting, S., Kreutler, A., Lange, N., Medenwaldt, J., Mielke, D., Missel, P., Premper, V., Schneider, B., Strie, M., Verstege, R., Weissinger, V. Teilband I: Basisdokumentation 2015 Fachkliniken für Alkohol-, Medikamentenabhängigkeit 1. Einleitung Basisdokumentation 2015 des Fachverbandes Sucht e.v Datenerhebung und Stichprobenzusammensetzung Beschreibung der Patienten nach soziodemografischen und Eingangsmerkmalen Angaben zur Therapievorbereitung und zur Aufnahme Diagnosen und Vorbehandlungen Angaben zum Behandlungsverlauf und Behandlungsende Vergleich ausgewählter Variablen der Basisdokumentation Psychische Komorbidität Altersspezifische Betrachtung ausgewählter Variablen der Basisdokumentation Betrachtung der Leistungsfähigkeit bei Patienten der Deutschen Rentenversicherung mit ausgewählten Variablen der Basisdokumentation Vergleich ausgewählter Ergebnisse der Basisdokumentation 2015 mit der Basisdokumentation Ausblick Literatur Autorenverzeichnis Liste der beteiligten Einrichtungen Basisdokumentation 2015

7 Fachkliniken für Alkohol-, Medikamentenabhängigkeit Teilband I Teilband I: Basisdokumentation 2015 Fachkliniken für Alkohol-, Medikamentenabhängigkeit 1. Einleitung Der Fachverband Sucht e.v. (FVS) vertritt ca. 95 Mitgliedseinrichtungen mit über stationären und vielen ambulanten Therapieplätzen. Mit diesem Bericht legen wir die 21. Dokumentation in Folge mit ausgewählten Daten zur Entwöhnungsbehandlung in Fachkliniken für Alkohol- und Medikamentenabhängige vor. Es gehört zu den verbindlichen Qualitätsmerkmalen des Fachverbandes Sucht, dass diese Mitgliedseinrichtungen u.a. folgendes erfüllen: wissenschaftlich begründete Behandlungskonzepte, definierte Therapieziele, -pläne, qualifizierte Aufnahme- und Entlassungsdokumentationen, Patientenbefragungsbögen zur Zufriedenheit, Zielerwartung und Zielerreichung, katamnestische Instrumente zur Evaluation von Behandlungsergebnissen, internes Qualitätsmanagement nach anerkannten Zertifizierungsverfahren, Teilnahme am externen Qualitätssicherungsprogramm der Leistungsträger. Bereits im Jahr 1993 hat der FVS einen Ausschuss Statistik und Dokumentation eingerichtet, dem die Autoren dieses Bandes angehören (vgl. Autorenliste). Seit 1994 ist der FVS auch Mitglied im Fachbeirat Suchthilfestatistik. Für den vorliegenden Bericht wurde als Basis der Deutsche Kerndatensatz zur Dokumentation im Bereich der Suchtkrankenhilfe (Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen, 2008) zugrunde gelegt, der vom Fachausschuss Statistik der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) unter Beteiligung des FVS entwickelt wurde. Der Fachverband Sucht ist auch in der Arbeitsgemeinschaft Deutsche Suchthilfestatistik (AG DSHS) vertreten. Diese Arbeitsgemeinschaft trägt die fach- und datenpolitische Verantwortung bezüglich der Deutschen Suchthilfestatistik (ambulant und stationär im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit). Die Grundgesamtheit an Patienten 1 unseres vorliegenden Datenpools 2015 hat sich gegenüber dem Vorjahr deutlich verringert und umfasst Patienten (intention-to-treat (ITT) Stichprobe; alle in 2015 entlassenen Patienten). Gründe für diesen im Umfang deutlich reduzierten Datenpool sind: In diesem Dokumentationsjahr wird erstmals das pathologische Glücksspiel in einer eigenständigen Auswertung in einem Teilband der Basisdokumentation 2015 dargestellt, wobei hierzu mitunter die Datensätze aus dem Bereich der stationären Entwöhnungsbehandlung in Fachkliniken für Alkohol- und Medikamentenabhängige eingehen. In den vergangenen Dokumentationsjahrgängen wurden bei vier stationären Einrichtungen für Alkohol- und Medikamentenabhängige die gelieferten Datensätze in Abhängigkeit von der Hauptdiagnose geteilt und den Auswertungen für Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit bzw. Drogenabhängigkeit zugesteuert. Im Dokumentationsjahrgang 2015 wurde aufgrund der Datenlage bei zwei weiteren Einrichtungen die Trennung der Datensätze zusätzlich notwendig. Dies führt dazu, dass der Umfang der Basisdokumentation für Alkohol- und Medikamentenabhängige geringer wird und in gleichem Umfang die Basisdokumentation für Drogenabhängige ansteigt. Es sei darauf verwiesen, dass nicht bei allen Merkmalen dieselbe Grundmenge an Patientendaten eingehen konnte. Dies liegt an den teilweise voneinander abweichenden Erhebungsformen der verschiedenen Dokumentationssysteme bzw. an eventuell unvollständigen Datensätzen innerhalb des jeweiligen Systems. Deshalb wurden für die Darstellung der Ergebnisse im Text und den Tabellen jeweils die fehlenden Daten her- 1 Zur einfacheren Lesbarkeit wird im folgenden die männliche Form im geschlechtsübergreifenden Sinn verwendet. Geschlechtsspezifische Angaben sind ausdrücklich gekennzeichnet. ausgerechnet. Die Quote der fehlenden Daten (bezogen auf die Gesamtstichprobe) ist im Text und den Tabellen zudem mit ausgewiesen. In die Auswertung gingen nur Datensätze aus Einrichtungen des Fachverbandes Sucht ein, die die Mindeststandards für Datensätze der Basisdokumentation des Fachverbandes Sucht 2 erfüllt haben. Der Fachverband Sucht leistet mit dieser differenzierten Beschreibung der Klientel einen wichtigen Beitrag zur Qualitätssicherung in der stationären Rehabilitation Suchtmittelabhängiger. Die Basisdokumentation bildet ebenfalls die Grundlage für eine differenzierte Darstellung und Bewertung katamnestischer Befragungsergebnisse und liefert einen substantiellen Teil der stationären Daten für die Deutsche Suchthilfestatistik. 2. Basisdokumentation 2015 des Fachverbandes Sucht 2.1. Datenerhebung und Stichprobenzusammensetzung Im vorliegenden Beitrag werden ausgewählte Daten zur stationären medizinischen Rehabilitation suchtmittelabhängiger Patienten für das Jahr 2015 zusammengefasst. Die Daten stammen ausschließlich aus Mitgliedseinrichtungen des Fachverbandes Sucht e. V. Die Gesamtstichprobe der Basisdokumentation 2015 umfasst Patienten aus insgesamt 37 stationären Therapieeinrichtungen. Tabelle 1 gibt einen Überblick über die verwendeten Dokumentations- und EDV-Systeme: Für (36,7%) Patienten wurden die Daten mit der Basisdokumentation Sucht (Fachausschuss Sucht 2 Für die Items Geschlecht, Alter bei Aufnahme, Behandlungsdauer, Hauptdiagnose, Art der Einrichtung und Dokumentationssystem sind keine Missing-Data zulässig. Für die Items Leistungsträger und Art der Therapiebeendigung sind maximal drei Prozent Missing- Data zulässig. Basisdokumentation

8 Fachkliniken für Alkohol-, Medikamentenabhängigkeit Teilband I Tabelle 1: Dokumentations- und EDV-Systeme Dokumentationssystem EDV-System Häufigkeit Prozent Bado Sucht AHG IKIS ,7% Bado Sucht angelehnt Patfak (Redline Data) ,6% PaDo (navacom) ,6% EBIS Patfak (Redline Data) 860 5,4% EBIS (GSDA) 856 5,4% KDS Deutscher Kerndatensatz Patfak (Redline Data) 583 3,7% Sonstiges PaDo (navacom) 902 5,7% Zusammen ,0% des AHG-Wissenschaftsrates, 2010) erhoben. Bei (43,7%) Patientendatensätzen kam das EDV-System PATFAK (Redline Data, 2003) zur Anwendung, wobei hiervon Patienten (34,6%) durch ein der Basisdokumentation Sucht angelehntes Dokumentationssystem, 860 (5,4%) durch das Erhebungsinstrument EBIS-S (EBIS-SEDOS AG, 2000) und 583 (3,7%) durch das Dokumentationssystem KDS Deutscher Kerndatensatz erfasst wurden. Weitere 856 (5,4%) Datensätze wurden mit dem Dokumentationsund Informationssystem EBIS-S erfasst. Das EDV-System PaDo (navacom IT Solutions GmbH) kam bei (14,3%) Patientendatensätze zum Einsatz, wobei hiervon Patienten (8,6%) durch der Basisdokumentation Sucht angelehntes Dokumentationssystem und 902 Patienten (5,7%) durch ein sonstiges bzw. eigenes EDV- und Dokumentationssystem erfasst wurden. Auf eine vergleichende Betrachtung mit Daten aus anderen Dokumentationssystemen wurde verzichtet. Ein derartiger Abgleich ist zudem methodisch problematisch, da die Daten der Basisdokumentationen des Fachverbandes Sucht als Teilstichproben in der Regel auch in den Gesamtstichproben anderer verbandübergreifender Dokumentationsberichte enthalten sind. Die Daten wurden durch Redline DATA, Ahrensbök, gesammelt und zusammengeführt sowie auf Fehlerfreiheit geprüft. Die Auswertung des anonymisierten Datenpools wurde durch die Qualitätssicherung der Johannesbad Gruppe, Bad Füssing vorgenommen. Ein Rückschluss auf die Daten aus einzelnen Mitgliedseinrichtungen bzw. auf einzelne Patienten ist nicht möglich. In den folgenden Abschnitten 2.2 bis 2.5 sind die Daten der Basisdokumentation geschlechtsspezifisch dargestellt und die bedeutendsten Unterschiede erläutert. Für die Variablen Alter bei Betreuungsbeginn, Dauer der Suchtmittelabhängigkeit, Anzahl der bisherigen Entzugsbehandlungen und Dauer der Behandlung sind anstatt der verbalen Beschreibung bedeutender geschlechtsspezifischer Unterschiede die Ergebnisse der durchgeführten Signifikanztests angegeben. Im Abschnitt 2.6 werden ausgewählte Variablen der Basisdokumentation 2015 hinsichtlich des Status am Anfang und am Ende der Maßnahme in Kreuztabellen miteinander verglichen. In Abschnitt 2.7 wird die psychische Komorbidität näher betrachtet und in Abschnitt 2.8 eine altersspezifische Betrachtung ausgewählter Variablen der Basisdokumentation 2015 dargestellt Abschnitt 2.9 stellt die Leistungsfähigkeit zum Therapieende für die Patientenstichprobe mit Leistungsträger Deutsche Rentenversicherung in Abhängigkeit ausgewählter Variablen der Basisdokumentation dar. In Abschnitt 2.10 werden abschließend ausgewählte Daten der Basisdokumentationen 2015 und 2014 des Fachverbandes Sucht e.v. miteinander verglichen Beschreibung der Patienten nach soziodemographischen und Eingangsmerkmalen Abbildung 1: Altersverteilung der Patienten bei Behandlungsbeginn Die Altersverteilung der Patienten bei Betreuungsbeginn in Abhängigkeit vom jeweiligen Geschlecht ist in Abbildung 1 und Tabelle 2 dargestellt. Von den insgesamt Patienten sind (29,5%) weiblichen und (70,5%) männlichen Geschlechts. Zur Übersicht wurden die Patienten hierzu in Altersgruppen mit einer Spannweite von jeweils 5 Jahren gruppiert. Mit 18,8% der Patienten war die Altersklasse der 50- bis 54jährigen am häufigsten besetzt, gefolgt von den Altersklassen der 45- bis 49jährigen mit 17,2%, der 55- bis 59jährigen mit 13,5% und der 40- bis 44jährigen mit 11,8%. 9,3% der Patienten waren zwischen 35 und 39 Jahre bzw. zwischen 30 und 34 Jahre alt. 60 Jahre und älter waren lediglich 9,8% der Patienten. 29 Jahre oder jünger waren 10,2% der Patienten. Insgesamt wurden nur 0,7% jugendliche Patienten unter 20 Jahren behandelt. Das Durchschnittsalter bei Aufnahme betrug 45,9 Jahre (± 11,5 Jahre). Frauen wa- 8 Basisdokumentation 2015

9 Fachkliniken für Alkohol-, Medikamentenabhängigkeit Teilband I Tabelle 2: Altersverteilung der Patienten Altersverteilung Männer Frauen Gesamt bis 19 Jahre 84 0,8% 28 0,6% 112 0,7% 20 bis 24 Jahre 379 3,4% 102 2,2% 481 3,0% 25 bis 29 Jahre 764 6,8% 269 5,7% ,5% 30 bis 34 Jahre ,7% 398 8,5% ,3% 35 bis 39 Jahre ,6% 406 8,7% ,3% 40 bis 44 Jahre ,9% ,4% ,8% 45 bis 49 Jahre ,0% ,7% ,2% 50 bis 54 Jahre ,5% ,3% ,8% 55 bis 59 Jahre ,2% ,3% ,5% 60 bis 64 Jahre 683 6,1% 305 6,5% 988 6,2% 65 Jahre und älter 331 3,0% 243 5,2% 574 3,6% Zusammen ,0% ,0% ,0% Mittelwert ± Standardabweichung 45,4 ± 11,5 Jahre 47,0 ± 11,5 Jahre 45,9 ± 11,5 Jahre Tabelle 3: Familienstand und Partnerbeziehung der Patienten bei Betreuungsbeginn Familienstand Männer Frauen Gesamt Ledig ,7% ,3% ,1% verheiratet, zusammen ,4% ,0% ,5% lebend verheiratet, getrennt 967 8,9% 379 8,4% ,7% lebend geschieden ,1% ,2% ,3% verwitwet 202 1,9% 318 7,0% 520 3,4% Zusammen ,0% ,0% ,0% keine Daten 302 2,7% 172 3,7% 474 3,0% Partnerbeziehung Männer Frauen Gesamt alleinstehend ,5% ,8% ,2% zeitweilige Beziehungen 486 4,5% 227 5,1% 713 4,7% feste Beziehung ,4% ,1% ,4% sonstige 57 0,5% 43 1,0% 100 0,7% Zusammen ,0% ,0% ,0% keine Daten 468 4,2% 265 5,7% 733 4,6% Tabelle 4: Lebenssituation bei Betreuungsbeginn (Mehrfachnennungen sind möglich) und überwiegende Wohnsituation der Patienten in den letzten sechs Monaten vor Betreuungsbeginn Lebenssituation Männer Frauen Gesamt alleinlebend ,7% ,4% ,7% mit Partner ,2% ,7% ,8% mit Kind(ern) ,6% ,9% ,3% mit Eltern(-teil) 874 8,3% 195 4,5% ,1% mit sonstiger/n Bezugsperson/en 263 2,5% 88 2,0% 351 2,3% mit sonstiger/n Person/en 255 2,4% 83 1,9% 338 2,3% Gesamtzahl der betrachteten Datensätze ,0% ,0% ,0% keine Daten 596 5,3% 322 6,9% 918 5,8% ren durchschnittlich 47,0 Jahre (± 11,5 Jahre) alt, Männer hingegen hatten ein um 1,6 Jahre geringeres durchschnittliches Alter von 45,4 Jahren (± 11,5 Jahre). Die Mittelwerte der Altersverteilungen von männlichen und weiblichen Patienten unterscheiden sich hierbei statistisch signifikant (p < 0,001, z-test). Einen Überblick über Familienstand und Partnerbeziehung bei Betreuungsbeginn vermittelt Tabelle 3. Beinahe ein Drittel der Patienten (31,2%) waren bei Betreuungsbeginn verheiratet (22,5% zusammen lebend und 8,7% getrennt lebend). Weitere 41,1% der Patienten waren ledig, 24,3% geschieden und 3,4% verwitwet. Für 3,0% aller Patienten fehlten die entsprechenden Angaben. Der Vergleich der Geschlechter ergibt teilweise deutliche Unterschiede zwischen Männern und Frauen: Im Bereich der Gruppe der Ledigen mit jeweiligen Anteilen von 44,7% vs. 32,3%, in der Gruppe der Patienten, die verheiratet sind und zusammenleben, mit 21,4% vs. 25,0%, bei den geschiedenen Patienten mit 23,1% vs. 27,2% sowie bei den verwitweten Patienten mit 1,9% vs. 7,0%. Hinsichtlich der Partnersituation der Patienten bei Aufnahme wurden folgende Kategorien unterschieden: alleinstehend, zeitweilige Beziehungen feste Beziehung und sonstige. Für 4,6% aller Patienten lagen keine Angaben vor. 43,4% der Patienten lebten in einer festen Beziehung, weitere 4,7% hatten zeitweilige Beziehungen, 51,2% waren alleinstehend und bei 0,7% der Patienten war eine sonstige Partnersituation kodiert. Ebenso wie bei der Betrachtung des Familienstandes bei Aufnahme, ergeben sich auch bei der Partnersituation teilweise deutliche geschlechtsspezifische Unterschiede bei den Angaben zu alleinstehend mit 53,5% bei Männern vs. 45,8% bei Frauen und zu feste Beziehung mit 41,4% vs. 48,1%. Tabelle 4 zeigt die Lebenssituation zu Betreuungsbeginn und die überwiegende Wohnsituation für die letzten 6 Monate vor Betreuungsbeginn. Für die Darstellung der Lebenssituation wurde zwischen der Kategorie alleinlebend und der folgenden Unterteilung für die Kategorien nicht alleinlebend, mit Partner, mit Kind(ern), mit Eltern(-teil), mit sonstiger/n Bezugsperson/en und mit sonstiger/n Person/en unterschieden. Für die Kategorien nicht alleinlebend waren Mehrfachantworten möglich. Basisdokumentation

10 Fachkliniken für Alkohol-, Medikamentenabhängigkeit Teilband I noch Tabelle 4: Lebenssituation bei Betreuungsbeginn (Mehrfachnennungen sind möglich) und überwiegende Wohnsituation der Patienten in den letzten sechs Monaten vor Betreuungsbeginn überwiegendes Wohn verhältnis in den letzten sechs Monaten vor Betreuungsbeginn Männer Frauen Gesamt selbständiges Wohnen ,3% ,6% ,8% bei anderen Personen 896 8,4% 262 5,9% ,6% ambulant betreutes Wohnen 141 1,3% 63 1,4% 204 1,3% (Fach-)Klinik, stationäre Rehabilitationseinrichtung 40 0,4% 24 0,5% 64 0,4% Wohnheim/Übergangs-wohnheim 131 1,2% 23 0,5% 154 1,0% JVA, Maßregelvollzug, Sicherheitsverwahrung 117 1,1% 12 0,3% 129 0,9% Notunterkunft, Übernachtungsstelle 64 0,6% 9 0,2% 73 0,5% sonstiges 148 1,4% 18 0,4% 166 1,1% ohne Wohnung 42 0,4% 4 0,1% 46 0,3% Zusammen ,0% ,0% ,0% keine Daten 473 4,2% 251 5,4% 724 4,6% Tabelle 5 : Höchster Schulabschluss höchster erreichter Schulabschluss Männer Frauen Gesamt derzeit in Schulausbildung 10 0,1% 6 0,1% 16 0,1% ohne Schulabschluss 521 4,8% 124 2,8% 645 4,2% Sonderschulabschluss 225 2,1% 59 1,3% 284 1,8% Haupt-/Volksschulabschluss ,0% ,0% ,7% Realschulabschluss/Polytechnische Oberschule ,6% ,3% ,8% (Fach-)Hochschulreife/ Abitur ,7% ,6% ,6% anderer Schulabschluss 77 0,7% 42 0,9% 119 0,8% Zusammen ,0% ,0% ,0% keine Daten 315 2,8% 202 4,3% 517 3,3% Alleinlebend waren 54,7% der Patienten, 30,8% lebten mit einem Partner, 16,3% mit Kindern, 7,1% mit Eltern, 2,3% mit sonstigen Bezugspersonen bzw. mit sonstigen Personen und bei 5,8% aller Patienten lagen keine Daten vor. 57,7% der männlichen im Vergleich zu nur 47,4% der weiblichen Patienten waren zu Behandlungsbeginn alleinlebend. Ebenso lebten 8,3% der Männer, aber nur 4,5% der Frauen bei den Eltern. Demgegenüber lebten nur 13,6% der Männer, aber 22,9% der Frauen mit Kindern und nur 29,2% der Männer im Vergleich zu 34,7% der Frauen mit einem Partner bzw. einer Partnerin. Die überwiegende Mehrzahl der Patienten (86,8%) gab an, selbständig zu wohnen, wobei der Anteil bei den Männern mit 85,3% vs. 90,6% deutlich unter dem der Frauen liegt. Weitere Angaben der Patienten zu ihrer Wohnsituation waren: bei anderen Personen mit 7,6% (8,4% vs. 5,9%), ambulant betreutes Wohnen mit 1,3% (1,3% vs. 1,4%), (Fach-)Klinik, stationäre Rehabilitationseinrichtung mit 0,4% (0,4% vs. 0,5%), Wohnheim/ Übergangswohnheim mit 1,0% (1,2% vs. 0,5%), JVA, Maßregelvollzug, Sicherheitsverwahrung mit 0,9% (1,1% vs. 0,3%), Notunterkunft, Übernachtungsstelle mit 0,5% (0,6% vs. 0,2%), sonstiges mit 1,1% (1,4% vs. 0,4%), und ohne Wohnung mit 0,3% (0,4% vs. 0,1%). Bei 4,6% aller Patienten waren keine Daten zur Wohnsituation kodiert. Tabelle 5 gibt Aufschluss über den höchsten erreichten Schulabschluss. Derzeit in Schulausbildung sind 16 Patienten (0,1%), 4,2% blieben ohne Schulabschluss, 1,8% wiesen einen Sonderschulabschluss und 37,7% einen Hauptbzw. Volksschulabschluss auf. 36,8% aller Patienten verfügten über einen Realschulabschluss bzw. haben eine Polytechnische Oberschule abgeschlossen, weitere 18,6% gaben an, die Hochschulbzw. Fachhochschulreife oder das Abitur zu besitzen. 0,8% der Patienten hatten einen anderen Schulabschluss. Für 3,3% aller Patienten lagen keine Angaben zur Schulausbildung vor. Deutlich mehr weibliche als männliche Patienten verfügen über einen Realschulabschluss bzw. haben eine Polytechnische Oberschule abgeschlossen (42,3% vs. 34,6%) oder können eine Hochschulbzw. Fachhochschulreife bzw. ein Abitur vorweisen (20,6% vs. 17,7%). Dahingegen verfügen mehr männliche als weibliche Patienten über einen Haupt- bzw. Volksschulabschluss (40,0% vs. 32,0%) oder einen Sonderschulabschluss (2,1% vs. 1,3%) bzw. sind ohne Schulabschluss (4,8% vs. 2,8%). In Tabelle 6 ist die Erwerbstätigkeit am Tag vor Betreuungsbeginn dargestellt. Zur Betrachtung der Erwerbssituation wurde zwischen folgenden Kategorien unterschieden: Auszubildender, Arbeiter/Angestellter/Beamter, Selbständiger/Freiberufler, sonstige Erwerbspersonen, in beruflicher Rehabilitation (Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben), arbeitslos nach SGB III (Bezug von ALG I), arbeitslos nach SGB II (Bezug von ALG II), Schüler/Student, Hausfrau/Hausmann, Rentner/Pensionär, sonstige Nichterwerbspersonen. Bezüglich der Erwerbstätigkeit am Tag vor Aufnahme waren 0,8% der Patienten Auszubildende. 35,7% waren als Arbeiter, Angestellte oder Beamte tätig, 1,5% waren Selbständige oder Freiberufler, 0,5% gaben, an sonstige Erwerbspersonen zu sein und 0,2% befanden sich in beruflicher Rehabilitation. 45,2% der Patienten waren arbeitslos, wobei 31,9% arbeitslos nach SGB II (Bezug von Arbeitslosengeld II) und 13,3% arbeitslos nach SGB III (Bezug von Arbeitslosengeld I) waren. Weitere 0,6% waren Schüler bzw. 10 Basisdokumentation 2015

11 Fachkliniken für Alkohol-, Medikamentenabhängigkeit Teilband I Tabelle 6 : Erwerbssituation am Tag vor Betreuungsbeginn der Patienten Erwerbssituation am Tag vor Betreuungsbeginn Männer Frauen Gesamt Auszubildender 92 0,8% 36 0,8% 128 0,8% Arbeiter/Angestellter/ Beamter ,5% ,2% ,7% Selbständiger/Freiberufler 183 1,7% 55 1,2% 238 1,5% sonstige Erwerbspersonen 42 0,4% 40 0,9% 82 0,5% in beruflicher Rehabilitation (Leistungen zur Teilhabe 24 0,2% 10 0,2% 34 0,2% am Arbeitsleben) arbeitslos nach SGB III (Bezug von ALG I) ,0% ,7% ,3% arbeitslos nach SGB II (Bezug von ALG II) ,2% ,6% ,9% Schüler/Student 67 0,6% 19 0,4% 86 0,6% Hausfrau/Hausmann 28 0,3% 260 5,7% 288 1,9% Rentner/Pensionär ,3% ,7% ,6% sonstige Nichtserwerbspersonen 340 3,1% 122 2,7% 462 3,0% Zusammen ,0% ,0% ,0% keine Daten 222 2,0% 134 2,9% 356 2,2% Studenten, 1,9% waren Hausfrauen bzw. Hausmänner, 10,6% waren Rentner und 3,0% wurden der Kategorie sonstige Nichterwerbspersonen zugeordnet, bei 2,2% aller Patienten wurde keine Daten kodiert. Der Vergleich der Geschlechter ergibt einen deutlichen Unterschied in der Kategorie Hausfrau, Hausmann mit einem Anteil von 5,7% bei Frauen gegenüber nur 0,3% bei Männern. Ebenso zeigen sich in der Kategorie Rentner/Pensionär mit 13,7% ein deutlich höherer Frauenanteil gegenüber 9,3% bei männlichen Patienten. Demgegenüber sind die Kategorien arbeitslos nach SGB III bzw. arbeitslos nach SGB II bei Männern mit 14,0% bzw. 34,2% deutlich häufiger besetzt als bei Frauen mit 11,7 % bzw. 26,6% Angaben zur Therapievorbereitung und zur Aufnahme Die Angaben zur vermittelnden Instanz sind Tabelle 7 zu entnehmen. Im Kerndatensatz kann zur Kodierung der vermittelnden Instanz aus einer Liste von 26 verschiedenen Vermittlern ausgewählt werden. Deshalb werden in Tabelle 7 nur die zehn häufigsten Vermittler einzeln dargestellt und die weiteren Vermittler zur Kategorie sonstige zusammengefasst. Für 4,0% aller Patienten fehlen Angaben zur vermittelnden Instanz. Die häufigste Vermittlungsform bezüglich der untersuchten Stichprobe war die Vermittlung durch die Suchtberatungs- und/oder behandlungsstelle bzw. Fachambulanz mit 60,2% der Patienten, wobei sich die jeweiligen Anteile bei Männern und Frauen 60,2% vs. 60,0% nur geringfügig unterscheiden. Krankenhäuser bzw. Krankenhausabteilungen bereiteten 21,2% der Patienten (21,1% vs. 21,5%) auf ihre Entwöhnungsbehandlung vor. Weitere Vermittlungsinstanzen waren: Leistungsträger mit 5,7% der Patienten (5,3% vs. 6,7%), sonstige Vermittler mit 2,8% (3,1% vs. 2,1%), ärztliche oder psychotherapeutische Praxis mit 2,4% (2,1% vs. 2,9%), Arbeitgeber, Betrieb oder Schule mit 1,8% (2,4% vs. 0,5%), soziale Verwaltung (Sozialamt, Wohnungsamt, Gesundheitsamt) mit 1,1% (0,9% vs. 1,4%), Institutsambulanz, Sozialpsychiatrischer Dienst bzw. Familie mit jeweils 0,7% (0,7% vs. 0,8%, 0,6% vs. 1,0% bzw. 0,7% vs. 0,8%). 2,6% der Patienten (2,7% vs. 2,3%) traten die medizinische Rehabilitationsmaßnahme ohne Vermittlung einer betreuenden Einrichtung an. Tabelle 8 gibt einen Überblick über die Leistungsträgerstruktur. Für 1,2% aller Patienten fehlen Angaben über den Leistungsträger der stationären Rehabilitationsmaßnahme. Die nach Prozentzahlen stärksten Beleger waren die Rentenversicherung mit 82,9% der Patienten (83,7% Männer vs. 81,0% Frauen) und die Krankenversicherung mit 15,1% (14,1% vs. 17,4%). Weiterhin waren Leistungsträger der Kategorie pauschal/institutionell finanziert mit 0,2% der Patienten (0,3% Tabelle 7: Angaben zur vermittelnden Instanz (es werden die zehn häufigsten Vermittler dargestellt, weitere Vermittler sind in der Kategorie sonstige zusammengefasst) Vermittelnde Instanz Männer Frauen Gesamt Keine / Selbstmelder 295 2,7% 104 2,3% 399 2,6% Familie 73 0,7% 35 0,8% 108 0,7% Arbeitgeber, Betrieb, Schule 262 2,4% 21 0,5% 283 1,8% ärztliche oder psychotherapeutische Praxis 232 2,1% 128 2,9% 360 2,4% Suchtberatungs- und / oder -behandlungsstelle, ,2% ,0% ,2% Fachambulanz Krankenhaus / Krankenhausabteilung ,1% ,5% ,2% Institutsambulanz 76 0,7% 38 0,8% 114 0,7% Sozialpsychiatrischer Dienst 68 0,6% 45 1,0% 113 0,7% soziale Verwaltung (Sozialamt, Wohnungsamt, 100 0,9% 64 1,4% 164 1,1% Gesundheitsamt) Leistungsträger 572 5,3% 300 6,7% 872 5,7% sonstige 338 3,1% 94 2,1% 432 2,8% Zusammen ,0% ,0% ,0% keine Daten 461 3,8% 225 4,3% 686 4,0% Basisdokumentation

12 Fachkliniken für Alkohol-, Medikamentenabhängigkeit Teilband I Tabelle 8: Leistungsträger Leistungsträger Männer Frauen Gesamt pauschal/institutionell finanziert 30 0,3% 6 0,1% 36 0,2% Selbstzahler 124 1,1% 54 1,2% 178 1,1% Rentenversicherung ,7% ,0% ,9% Krankenversicherung ,1% ,4% ,1% Sozialhilfe 15 0,1% 4 0,1% 19 0,1% Jugendhilfe 3 0,0% 0 0,0% 3 0,0% Arbeitsagenturen, Jobcenter 1 0,0% 1 0,0% 2 0,0% Pflegeversicherung 1 0,0% 0 0,0% 1 0,0% sonstige 73 0,7% 8 0,2% 81 0,5% Zusammen ,0% ,0% ,0% keine Daten 145 1,3% 48 1,0% 193 1,2% Abbildung 2: Hauptdiagnose vs. 0,1%), Selbstzahler mit 1,1% (1,1 vs. 1,2%), Sozialhilfe mit 0,1% (0,1% vs. 0,1%) und sonstige Leistungsträger mit 0,5% (0,7% vs. 0,2%) an den Behandlungskosten beteiligt. Die Leistungsträger Jugendhilfe, Arbeitsagenturen, Jobcenter und Pflegeversicherung erreichten jeweils einen Anteil von 0,0% mit drei, zwei und einem Patienten Diagnosen und Vorbehandlungen In Abbildung 2 und Tabelle 9 ist die Hauptdiagnose der untersuchten Stichprobe dargestellt. Die Kategorienbildung orientiert sich an der ICD-10 Klassifikation des Kapitels V (F), wobei auf die vierte und fünfte Stelle der Kodierung, die das aktuelle klinische Erscheinungsbild beschreiben, verzichtet wurde. Bei 91,4% aller Patienten wurde als Hauptdiagnose Störungen durch Alkohol (F10) kodiert, wobei zwischen den jeweiligen Anteilen von Männern und Frauen mit 91,5% vs. 91,2% nur ein geringer Unterschied besteht. Weitere Hauptdiagnosen waren Störungen durch Cannabinoide (F12) mit 3,2% aller Patienten (3,6% vs. 2,2%), Störungen durch Sedativa oder Hypnotika (F13) mit 1,2% (0,7% vs. 2,4%), Störungen durch sonstige Stimulantien einschließlich Koffein (F15) mit 1,2% (1,0% vs. 1,5%) und Störungen durch multiplen Substanzgebrauch und Konsum sonstiger psychotroper Substan zen (F19) mit 1,3% (1,6% vs. 0,8%). Der Anteil sonstiger Suchtmitteldiagnosen betrug 1,3% (1,2% vs. 1,6%). Bei vier Patienten (zwei Männer und zwei Frauen) wurde die Diagnose Essstörung (F50) Tabelle 9: Hauptdiagnose (Suchtmitteldiagnose) Hauptdiagnose Männer Frauen Gesamt Störungen durch Alkohol F ,5% ,2% ,4% Störungen durch Opioide F ,7% 55 1,2% 133 0,8% Störungen durch Cannabinoide F ,6% 104 2,2% 503 3,2% Störungen durch Sedativa oder Hypnotika F ,7% 113 2,4% 195 1,2% Störungen durch Kokain F ,4% 13 0,3% 53 0,3% Störungen durch sonstige Stimulantien einschließlich Koffein F ,0% 68 1,5% 185 1,2% Störungen durch Halluzinogene F16 1 0,0% 1 0,0% 2 0,0% Störungen durch Tabak F17 8 0,1% 3 0,1% 11 0,1% Störungen durch flüchtige Lösungsmittel F18 0 0,0% 1 0,0% 1 0,0% Störungen durch multiplen Substanzgebrauch und Konsum sonstiger psychotroper Substanzen F ,6% 37 0,8% 211 1,3% Essstörungen F50 2 0,0% 2 0,0% 4 0,0% sonstige bzw. unklare Diagnose 53 0,5% 16 0,3% 69 0,4% Zusammen ,0% ,0% ,0% 12 Basisdokumentation 2015

13 Fachkliniken für Alkohol-, Medikamentenabhängigkeit Teilband I Tabelle 10: Verteilung weiterer Suchtdiagnosen (Mehrfachnennungen sind möglich) Weitere Suchtdiagnosen Männer Frauen Gesamt Störungen durch Alkohol F ,4% 158 3,4% 536 3,4% Störungen durch Opioide F ,7% 121 2,6% 422 2,7% Störungen durch Cannabinoide F ,6% 389 8,3% ,1% Störungen durch Sedativa oder Hypnotika F ,1% 250 5,3% 602 3,8% Störungen durch Kokain F ,1% 126 2,7% 583 3,7% Störungen durch sonstige Stimulantien einschließlich Koffein F ,1% 261 5,6% ,7% Störungen durch Halluzinogene F ,3% 24 0,5% 175 1,1% Störungen durch flüchtige Lösungsmittel F ,1% 3 0,1% 16 0,1% Störungen durch multiplen Substanzgebrauch und Konsum sonstiger psychotroper Substanzen F ,9% 55 1,2% 263 1,7% Essstörungen F ,6% 290 6,2% 470 3,0% Missbrauch von nicht abhängigkeitserzeugenden Substanzen F ,0% 91 1,9% 208 1,3% Pathologisches Glücksspiel F ,9% 28 0,6% 243 1,5% Gesamtzahl der betrachteten Datensätze ,0% ,0% ,0% Durchschnittliche Anzahl weiterer Suchtdiagnosen pro Patient 0,4 0,4 0,4 Störungen durch Tabak F ,3% ,9% ,1% und bei 0,4% aller Patienten (0,5% vs. 0,3%) eine sonstige bzw. unklare Diagnose als Hauptdiagnose kodiert. Die Verteilung weiterer Suchtmitteldiagnosen neben der Hauptdiagnose ist in Tabelle 10 dargestellt. Neben der Hauptdiagnose wurde bei 3,4% (3,4% bei Männern vs. 3,4% bei Frauen) die Diagnose Störungen durch Alkohol (F10) kodiert. Weitere Nebendiagnosen aus dem Suchtmittelspektrum waren: Störungen durch Opioide (F11) mit 2,7% aller Patienten (2,7% vs. 2,6%), Störungen durch Cannabinoide (F12) mit 12,1% (13,6% vs. 8,3%), Störungen durch Sedativa oder Hypnotika (F13) mit 3,8% (3,1% vs. 5,3%), Störungen durch Kokain (F14) mit 3,7% (4,1% vs. 2,7%), Störungen durch sonstige Stimulantien einschließlich Koffein (F15) mit 6,7% (7,1% vs. 5,6%), Störungen durch Halluzinogene (F16) mit 1,1% (1,3% vs. 0,5%), Störungen durch flüchtige Lösungsmittel (F18) mit 0,1% (0,1% vs. 0,1%), Störungen durch multiplen Substanzgebrauch und Konsum sonstiger psychotroper Substanzen (F19) mit 1,7% (1,9% vs. 1,2%), Essstörungen (F50) mit 3,0% (1,6% vs. 6,2%), Missbrauch von nicht abhängigkeitserzeugenden Substanzen (F55) mit 1,3% (1,0% vs. 1,9%) und Pathologisches Glücksspiel (F63.0) mit 1,5% aller Patienten (1,9% vs. 0,6%). Bei weiteren 65,1% aller Patienten (67,3% vs. 59,9%) wurde als Nebendiagnose Störungen durch Tabak (F17) kodiert. Durchschnittlich wurden pro Patient 0,4 (0,4 vs. 0,4) weitere Suchtdiagnosen kodiert. Der Deutsche Kerndatensatz bietet neben der Erfassung suchtmittelbezogener Diagnosen auch die Möglichkeit, bis zu vier weitere psychische, neurologische Tabelle 11: Verteilung der weiteren psychiatrischen Diagnosen (Mehrfachnennungen sind möglich) Weitere psychiatrische Diagnosen Männer Frauen Gesamt Organische, einschließlich symptomatischer psychischer Störungen F0 80 0,7% 32 0,7% 112 0,7% Schizophrenie, schizotype und wahnhafte Störungen F ,5% 47 1,0% 210 1,3% Affektive Störungen F ,4% ,3% ,8% Neurotische-, Belastungs- und somatoforme Störungen F ,9% ,5% ,0% Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen oder Faktoren F5 46 0,4% 44 0,9% 90 0,6% Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen F ,0% ,7% ,0% Intelligenzminderung F7 67 0,6% 17 0,4% 84 0,5% Entwicklungsstörungen F8 31 0,3% 3 0,1% 34 0,2% Verhaltens- und emotionale Störungen mit Beginn in der Kindheit und Jugend F ,2% 67 1,4% 309 1,9% Gesamtzahl der betrachteten Datensätze ,0% ,0% ,0% Durchschnittliche Anzahl psychiatrischer Diagnosen pro Patient 0,6 0,9 0,7 Basisdokumentation

14 Fachkliniken für Alkohol-, Medikamentenabhängigkeit Teilband I Tabelle 12: Verteilung der somatischen Diagnosen nach ICD-10 (Mehrfachnennungen sind möglich) Datenbasis 34 von 37 Einrichtungen Somatische Diagnosen ICD-10 Männer Frauen Gesamt Bestimmte infektiöse und parasitäre Krankheiten A00 - B ,8% 112 2,6% 390 2,8% Neubildungen C00 - D ,2% 102 2,4% 315 2,2% Krankheiten des Blutes und der blutbildenden Organe sowie bestimmte Störungen mit Beteiligung des Immunsystems D50 D ,2% 160 3,7% 475 3,4% Endokrine, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten E00 - E ,0% ,3% ,7% Krankheiten des Nervensystems G00 - G ,5% ,0% ,1% Krankheiten des Auges, der Augenanhangsgebilde, des Ohres und des Warzenfortsatzes H00 - H ,0% 154 3,6% 648 4,6% Krankheiten des Kreislaufsystems I00 - I ,1% ,6% ,2% Krankheiten des Atmungssystems J00 - J ,5% ,8% ,2% Krankheiten des Verdauungssystems K00 - K ,8% ,2% ,4% Krankheiten der Haut und der Unterhaut L00 - L ,3% 157 3,7% 578 4,1% Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes M00 - M ,3% ,9% ,5% Krankheiten des Urogenitalsystems N00 - N ,7% 101 2,3% 268 1,9% Symptome und abnorme klinische und Laborbefunde, die nicht andernorts klassifiziert sind R00 - R ,0% 169 3,9% 459 3,3% Verletzungen, Vergiftungen und bestimmte andere Folgen äußerer Ursachen S00 - T ,8% 256 6,0% 923 6,5% sonstige somatische Diagnosen 442 4,5% 198 4,6% 640 4,5% Gesamtzahl der betrachteten Datensätze ,0% ,0% ,0% Durchschnittliche Anzahl somatischer Diagnosen pro Patient 2,2 2,0 2,1 und andere wichtige Diagnosen (keine F- und G-Diagnosen) zu kodieren. In den beiden folgenden Tabellen 11 und 12 ist die Verteilung der weiteren psychischen und somatischen Diagnosen dargestellt. Da drei Einrichtungen keine somatischen Diagnosen liefern konnten, beziehen sich die relativen Angaben in Tabelle 12 auf die Datensätze von 34 der 37 datenliefernden Einrichtungen mit einer Stichprobengrößen von N = Die Kategorienbildung in Tabelle 11 orientiert sich an der ICD-10 Klassifikation des Kapitels V (F). Bei den weiteren psychischen Diagnosen überwiegen Affektive Störungen mit 33,8% (29,4% bei Männern vs. 44,3% bei Frauen). Zudem wurden Neurotische-, Belastungs- und somatoforme Störungen mit 16,0% (12,9% vs. 23,5%) und Persönlichkeitsund Verhaltensstörungen 13,0% (11,0% vs. 17,7%) diagnostiziert. Durchschnittlich wurden pro Patient 0,7 (0,6 vs. 0,9) psychische Diagnosen kodiert. Die Verteilung der somatischen Diagnosen nach ICD-10 in Abhängigkeit vom Geschlecht der Patienten ist in Tabelle 12 dargestellt. Wie bei den weiteren psychischen Diagnosen in Tabelle 11 wurden die somatischen Diagnosen in übergeordneten Kategorien zusammengefasst. Diese Kategorienbildung wurde in Anlehnung an die Gliederung des ICD-10 durchgeführt. Die häufigsten somatischen Diagnosen, die vergeben wurden, beziehen sich auf die Kategorien: Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes mit 42,5% (42,3% bei Männern vs. 42,9% bei Frauen), Endokrine, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten mit 40,7% (40,0% vs. 42,3%), Krankheiten des Verdauungssystems mit 36,4% (37,8% vs. 33,2%), Krankheiten des Kreislaufsystems mit 34,2% (37,1% vs. 27,6%), Krankheiten des Nervensystems mit 15,1% (16,5% vs. 12,0%). Durchschnittlich wurden pro Patient 2,1 (2,2 vs. 2,0) somatische Diagnosen kodiert. Tabelle 13: Dauer der Abhängigkeit in Jahren (Datenbasis 29 von 37 Einrichtungen) Abhängigkeitsdauer Männer Frauen Gesamt unter einem Jahr 243 2,9% 113 3,1% 356 3,0% ein bis fünf Jahre ,9% ,3% ,4% sechs bis zehn Jahre ,2% ,7% ,3% elf bis fünfzehn Jahre ,2% ,8% ,1% sechzehn bis zwanzig Jahre 771 9,1% 279 7,7% ,7% mehr als zwanzig Jahre ,7% ,4% ,6% Zusammen ,0% ,0% ,0% Mittelwert ± Standardabweichung 15,4 ± 10,3 Jahre 12,5 ± 9,4 Jahre 14,5 ± 10,1 Jahre keine Daten 883 9,5% 302 7,7% ,0% 14 Basisdokumentation 2015

15 Fachkliniken für Alkohol-, Medikamentenabhängigkeit Teilband I Abbildung 3: Dauer der Abhängigkeit in Jahren (Stichprobe 28 Kliniken) Abbildung 3 und Tabelle 13 geben Auskunft über die Dauer der Abhängigkeit der behandelten Patienten in Jahren. Nach der internationalen Klassifikation psychischer Störungen (ICD-10 Kapitel V (F), Klinisch-diagnostische Leitlinien) handelt es sich beim Abhängigkeitssyndrom um eine Gruppe körperlicher, Verhaltens- und kognitiver Phänomene, bei denen der Konsum einer Substanz oder einer Substanzklasse für die betroffene Person Vorrang hat gegenüber anderen Verhaltensweisen, die von ihr früher höher bewertet wurden. Ein entscheidendes Charakteristikum der Abhängigkeit sei der oft starke, gelegentlich übermächtige Wunsch, psychotrope Substanzen oder Medikamente (ärztlich verordnet oder nicht), Alkohol oder Tabak zu konsumieren. Die Angaben über die Abhängigkeitsdauer basieren auf Selbstauskünften der Patienten, anamnestischen Daten und der entsprechenden Bewertung durch den zuständigen Behandler (Arzt oder Psychotherapeut) und beziehen sich damit auf die Einschätzung des Beginns einer behandlungsbedürftigen Abhängigkeitsstörung vor X Jahren. Zur Darstellung der Abhängigkeitsdauer wurden folgende Kategorien gewählt: unter einem Jahr, ein bis fünf Jahre, sechs bis zehn Jahre, elf bis fünfzehn Jahre, sechzehn bis zwanzig Jahre und mehr als zwanzig Jahre. Tabelle 14: Anzahl der Entzugsbehandlungen Da nicht in allen datenliefernden Dokumentationssystemen die Dauer der Suchtmittelabhängigkeit valide erhoben wird, beschränkt sich die Darstellung der Abhängigkeitsdauer in Abbildung 3 und Tabelle 13 auf die Datensätze von 29 der 37 Einrichtungen mit einer Stichprobengröße von N = Bei 3,0% der Patienten betrug die Abhängigkeitsdauer weniger als ein Jahr, weitere 19,4% der Patienten waren ein bis fünf Jahre abhängig. Eine Abhängigkeitsdauer von sechs bis zehn Jahren wurde bei 21,3%, von elf bis fünfzehn Jahren bei 17,1%, von sechzehn bis zwanzig Jahren bei 8,7% und von über zwanzig Jahren bei 30,6% der Patienten angegeben. Für 9,0% aller Patienten fehlen Angaben über die Dauer der Abhängigkeit. Die durchschnittliche Abhängigkeitsdauer betrug 14,5 Jahre (± 10,1 Jahre). Frauen haben eine durchschnittliche Abhängigkeitsdauer von 12,5 Jahren (± 9,4 Jahre), Männer hingegen eine deutlich höhere durchschnittliche Abhängigkeitsdauer von 15,4 Jahren (± 10,3 Jahre). Die Mittelwerte der Abhängigkeitsdauerverteilungen von männlichen und weiblichen Patienten unterscheiden sich hierbei statistisch signifikant (p < 0,001, z-test). Auch in diesem Dokumentationsjahrgang können zur Beschreibung der Vorbehandlungen neben den Entzugsbehandlungen (Tabelle 14) auch wieder die stationären Entwöhnungsbehandlungen (Tabelle 15) dargestellt werden. Aufgrund der immer noch unsicheren Datenlage bei der Variablen stationäre Entwöhnungsbehandlung, die sich nach einer Umstellungsphase innerhalb des Deutschen Kerndatensatzes ergeben hatte, beziehen sich die Daten für die Darstellung der stationären Entwöhnungen auf 32 der 37 datenliefernden Einrichtungen mit einer Stichprobengröße von N = Bezüglich der Anzahl der bisherigen Entzugsbehandlungen lagen für 2,2% aller Anzahl der Entzugsbehandlungen Männer Frauen Gesamt keine Entzugsbehandlung ,0% ,4% ,5% eine Entzugsbehandlung ,6% ,0% ,3% zwei Entzugsbehandlungen ,9% ,6% ,1% drei Entzugsbehandlungen ,8% 444 9,7% ,7% vier Entzugsbehandlungen 586 5,4% 270 5,9% 856 5,5% fünf bis zehn Entzugsbehandlungen ,3% ,7% ,1% elf bis zwanzig Entzugsbehandlungen 464 4,2% 186 4,1% 650 4,2% mehr als zwanzig Entzugsbehandlungen 323 3,0% 80 1,7% 403 2,6% Zusammen ,0% ,0% ,0% Mittelwert ± Standardabweichung 3,8 ± 7,7 Entzugsbehandlungen 3,2 ± 5,5 Entzugsbehandlungen 3,6 ± 7,1 Entzugsbehandlungen keine Daten 258 2,3% 97 2,1% 355 2,2% Basisdokumentation

16 Fachkliniken für Alkohol-, Medikamentenabhängigkeit Teilband I Tabelle 15: Anzahl der stationären Entwöhnungsbehandlungen (Datenbasis 32 von 37 Einrichtungen) Anzahl der bisher durchgeführten Entwöhnungsbehandlungen Männer Frauen Gesamt bisher noch keine Entwöhnungsbehandlung durchgeführt ,0% ,9% ,5% bisher eine Entwöhnungsbehandlung durchgeführt ,3% ,2% ,3% bisher zwei Entwöhnungsbehandlungen durchgeführt 825 8,8% 306 7,7% ,5% bisher drei Entwöhnungsbehandlungen durchgeführt 279 3,0% 115 2,9% 394 3,0% bisher mehr als drei Entwöhnungsbehandl. durchgeführt 176 1,9% 52 1,3% 228 1,7% Zusammen ,0% ,0% ,0% keine Daten 182 1,9% 21,5% 203 1,5% Entzugsbehandlungen (Mittelwert ± Standardabweichung) ohne bisherige stationäre Entwöhnungsbehandlung mit mind. einer stationären Entwöhnungsbehandlung Patienten keine Daten vor. 19,5% der Patienten hatten sich bisher keiner Entzugsbehandlung unterzogen. Weitere 30,3% der Patienten absolvierten eine, 16,1% zwei, 9,7% drei, 5,5% vier, und 12,1% fünf bis zehn Entzugsbehandlungen in der Vorgeschichte. Elf bis zwanzig Entzüge wurden bei 4,2% der Patienten und mehr als zwanzig Entzüge wurden für 2,6% der Patienten durchgeführt. Die durchschnittliche Anzahl der bisherigen Entzugsbehandlungen beträgt 3,6 (± 7,1) Entzugsbehandlungen, wobei sich männliche und weibliche Patienten 3,8 (± 7,7) vs. 3,2 (± 5,5) moderat unterscheiden. 65,5% der Patienten (65,0% Männer vs. 66,9% Frauen) beendeten im Jahr 2015 ihre erste stationäre Entwöhnungsbehandlung. Bereits eine vorherige Entwöhnungsbehandlung hatten 21,3% der Patienten (21,3% vs. 21,2%) absolviert, zwei Entwöhnungsbehandlungen in der Vorgeschichte wiesen 8,5% (8,8% vs. 7,7%) auf, drei Entwöhnungsbehandlungen 3,0% (3,0% vs. 2,9%) sowie mehr als drei Entwöhnungsbehandlungen 1,7% (1,9% vs. 1,3%). Für 1,5% aller Patienten fehlen Angaben über die bisher durchgeführten Entwöhnungsbehandlungen. Patienten ohne bisherige stationäre Therapieerfahrung hatten durchschnittlich 1,8 (± 3,3) Entzugsbehandlungen vor ihrer Aufnahme in die stationäre Therapie 1,8 ± 3,5 1,7 ± 2,9 1,8 ± 3,3 7,2 ± 10,8 6,1 ± 8,0 6,9 ± 10,1 durchgeführt. Männer und Frauen unterscheiden sich hierbei mit durchschnittlich 1,8 (± 3,5) vs. 1,7 (± 2,9) Entzugsbehandlungen nur gering. Die durchschnittliche Anzahl an Entzugsbehandlungen liegt bei Patienten mit stationärer Therapieerfahrung im Vorfeld demge- Tabelle 16: Art der Beendigung genüber mit durchschnittlich 6,9 (± 10,1) Entzügen deutlich höher. Hier zeigt sich auch ein moderater geschlechtsspezifischer Unterschied in der Anzahl der durchschnittlichen Entzugsbehandlungen mit 7,2 (± 10,8) bei Männern und 6,1 (± 8,0) bei Frauen Angaben zum Behandlungsverlauf und Behandlungsende Ein wichtiges Kriterium für den Erfolg einer Entwöhnungsbehandlung ist die Art der Behandlungsbeendigung. In Tabelle 16 sind die Entlassungsformen nach dem Kodierschema des Deutschen Kerndatensatzes angegeben. Die Kodierungen zur Entlassungsform ergeben eine Quote von 66,8% regulärer Entlassungen, wobei Frauen mit 69,1% eine moderat höhere Quote regulärer Entlassungen aufweisen als Männer mit 65,9%. Weitere Entlassungsformen sind: vorzeitig auf ärztliche/therapeutische Veranlassung bzw. vorzeitig mit ärztlichem/therapeutischem Einverständnis mit 5,2% bzw. 4,1% aller Patienten (5,3% vs. 5,0% bzw. 3,9% vs. 4,7%), vorzeitig ohne ärztliches/therapeutisches Einverständnis mit 12,6% (13,0% vs. 11,5%), disziplinarisch mit 1,9% (2,1% vs. 1,5%), außerplanmäßige Verlegung/außerplanmäßiger Wechsel in andere Einrichtung mit 1,3% (1,2% vs. 1,6%), planmäßiger Art der Beendigung Männer Frauen Gesamt regulär nach Beratung/ Behandlungsplan ,9% ,1% ,8% vorzeitig auf ärztliche/ therapeutische Veranlassung 595 5,3% 232 5,0% 827 5,2% vorzeitig mit ärztlichem/ therapeutischem 431 3,9% 218 4,7% 649 4,1% Einverständnis vorzeitig ohne ärztliches/ therapeutisches Einverständnis/Abbruch durch ,0% ,5% ,6% Klienten disziplinarisch 233 2,1% 68 1,5% 301 1,9% außerplanmäßige Verlegung/ außerplanmäßiger Wechsel 129 1,2% 75 1,6% 204 1,3% in andere Einrichtung planmäßiger Wechsel in andere Behandlungsform 966 8,6% 314 6,7% ,1% verstorben 3 0,0% 0 0,0% 3 0,0% Zusammen ,0% ,0% ,0% Keine Daten 17 0,2% 5 0,1% 22 0,1% planmäßige Entlassungen ,7% ,4% ,2% 16 Basisdokumentation 2015

17 Fachkliniken für Alkohol-, Medikamentenabhängigkeit Teilband I Wechsel in andere Behandlungsform mit 8,1% (8,6% vs. 6,7%) und verstorben mit drei männlichen Patienten. Bei 0,1% der Patienten fehlen die Angaben zur Art der Behandlungsbeendigung. Die Entlassformen 1 (regulär nach Beratung/Behandlungsplan), 2 (vorzeitig auf ärztliche/therapeutische Veranlassung), 3 (vorzeitig mit ärztlichem/therapeutischem Einverständnis) und 7 (planmäßiger Wechsel in andere Behandlungsform) bilden zusammen die Entlassform planmäßige Entlassung. Aus Tabelle 16 berechnet sich mit dieser Definition eine Quote von 84,2% ( Patienten) planmäßiger Entlassungen. Frauen werden hierbei geringfügig häufiger planmäßig entlassen als Männer (85,4% bei Frauen vs. 83,7% bei Männern). Die Angaben zur Behandlungsdauer der Patienten sind Abbildung 4 und Tabelle 17 zu entnehmen. Zur Darstellung der Behandlungsdauer wurden folgende Kategorien gebildet: bis 28 Tage (4 Wochen), bis 42 Tage (6 Wochen), bis 56 Tage (8 Wochen), bis 84 Tage (12 Wochen), bis 112 Tage (16 Wochen), bis 140 Tage (20 Wochen), bis 182 Tage (26 Wochen, 6 Monate) und über 6 Monate. Eine Behandlungsdauer bis 28 Tage (4 Wochen) hatten 8,8% aller Patienten, eine Behandlungsdauer bis 42 Tage (6 Wochen) wiesen 6,4%, eine Therapiedauer bis 56 Tage (8 Wochen) 14,4% und eine Therapiedauer bis 84 Tage (12 Wochen) 26,4% auf. 34,1% aller Patienten verweilten bis 112 Tage (16 Wochen), weitere 7,0% wurden bis zu 140 Tage (20 Wochen) und 2,7% bis 182 Tage (26 Wochen, 6 Monate) behandelt. Über 6 Monate blieben 0,2% aller Patienten in der jeweiligen Fachklinik. Die durchschnittliche Behandlungsdauer aller Patienten betrug 80,1 Tage (± 34,3 Tage). Weibliche Patienten haben eine statistisch signifikant (p = 0,008, z-test) längere durchschnittliche Behandlungsdauer von 1,6 Tagen als ihre männlichen Mitpatienten (durchschnittliche Behandlungsdauer von Frauen: 81,2 Tage (± 34,1 Tage) vs. durchschnittliche Behandlungsdauer von Männern: 79,6 Tage (± 34,4 Tage)). In Tabelle 17 sind zusätzlich zu den statistischen Maßzahlen der Behandlungsdauer für alle behandelten Patienten auch die entsprechenden Angaben in Bezug auf reguläre und planmäßige Entlassungen (siehe Tabelle 16 und Erläuterungen Abbildung 4: Behandlungsdauer Tabelle 17: Behandlungsdauer Behandlungsdauer Männer Frauen Gesamt bis 28 Tage (4 Wochen) ,2% 364 7,8% ,8% bis 42 Tage (6 Wochen) 715 6,4% 298 6,4% ,4% bis 56 Tage (8 Wochen) ,0% ,4% ,4% bis 84 Tage (12 Wochen) ,2% ,5% ,4% bis 112 Tage (16 Wochen) ,6% ,2% ,1% bis 140 Tage (20 Wochen) 732 6,5% 377 8,0% ,0% bis 182 Tage (26 Wochen, 6 Monate) 322 2,9% 113 2,4% 435 2,7% über 6 Monate 19 0,2% 18 0,4% 37 0,2% Zusammen ,0% ,0% ,0% Behandlungsdauer 79,6 ± 34,4 Tage 81,2 ± 34,1 Tage 80,1 ± 34,3 Tage Behandlungsdauer bei regulärer Entlassung 90,3 ± 26,6 Tage 91,0 ± 27,4 Tage 90,5 ± 26,8 Tage Behandlungsdauer bei planmäßiger Entlassung 87,1 ± 29,4 Tage 87,5 ± 30,2 Tage 87,2 ± 29,7 Tage Bezüglich der Erwerbstätigkeit am Tag nach Behandlungsende waren 0,8% der Patienten Auszubildende. 34,4% waren als Arbeiter, Angestellte oder Beamte tätig, 1,5% waren Selbständige oder Freizur Art der Entlassungsform / Betreuungsbeendigung) ausgewiesen. Bei Betrachtung der regulär entlassenen Patienten betrug die durchschnittliche Behandlungsdauer 90,5 Tage (± 26,8 Tage), wobei sich die durchschnittlichen Behandlungsdauern von Männern und Frauen nur gering um 0,7 Tage, mit 90,3 ± 26,6 Tagen vs. 91,0 ± 27,4 Tagen, unterscheiden. Die Betrachtung der planmäßig entlassenen Patienten ergibt eine deutlich geringere durchschnittliche Behandlungsdauer von 87,2 Tagen (± 29,7 Tage). Männer und Frauen unterschei- den sich in der durchschnittlichen Behandlungsdauer ebenfalls nur gering um 0,4 Tage mit 87,1 ± 29,4 Tage vs. 87,5 ± 30,2 Tage. In Tabelle 18 und Tabelle 19 werden Angaben zur Erwerbs- und Wohnsituation der Patienten zum Behandlungsende wiedergegeben. Basisdokumentation

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