Abschlussbericht Maßnahmen zur Förderung der Bienengesundheit Klärung von Bienenverlusten mit unbekannter Ursache
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- Kasimir Schenck
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1 Maßnahmen zur Förderung der Bienengesundheit Klärung von Measures to support honey bee health - examination of bee loss incidents Laufzeit: Juni 2009 Projektteam: AGES Institut für Bienenkunde Dr. Irmgard Derakhshifar DI Hemma Köglberger Dr. Igor Loncaric AGES Kompetenzzentrum Rückstandsanalytik Dr. Friedrich Fila Dr. Christoph Czerwenka Ing. Heidrun Unterweger Josua Oberlerchner Katharina Etter Diplom- bzw. Bachelorarbeiten mit Bezug zum Projekt: Monika Neuwirth (Diplomarbeit, Wien, Vet. Med. Univ. Wien, Inst. Klinische Virologie, Betreuer: Univ. Prof. Dr. Norbert Nowotny) Julia Karlhofer (Bachelor-Arbeit, FH Wr. Neustadt, Biotechnische Verfahren, Tulln, Betreuerin: Dr. Agnes Grünfelder) Projektleiter und korrespondierender Autor: Dr. Rudolf Moosbeckhofer AGES, Institut für Bienenkunde Spargelfeldstraße 191, 1220 Wien Tel. : rudolf.moosbeckhofer@ages.at 1_Maßnahmen_Foerderung_Bienengesundheit_SRL_korr_Tippfehler 1 von 59
2 1 Einleitung Gesunde, leistungsfähige Bienenvölker sind sowohl für die Imkerei als auch für die Landwirtschaft unverzichtbar. Durch Totalausfälle von ganzen Bienenständen, wie sie während der Überwinterungsperiode 2005/2006 aus Teilen einiger Bundesländer in Österreich (z.b. Burgenland, Steiermark) bekannt geworden waren, entsteht einerseits den betroffenen Imkereibetrieben ein massiver wirtschaftlicher Schaden. Andererseits wird durch den mehr oder weniger flächendeckenden Verlust von Honigbienenvölkern auch für viele Produktionszweige der Landwirtschaft (z.b. Obst-, Samenbau, Ölfruchtanbau) die erforderliche Bienenbestäubung zur Erzielung entsprechender Frucht- und Samenqualitäten bzw. Erntemengen massiv gefährdet. Das während der Überwinterungsperiode 2006/2007 vor allem aus den USA, aber auch aus anderen Ländern, unter dem Begriff Colony Collapse Disorder (CCD) bekannt gewordene dramatische Bienensterben (Cox-Foster, 2007) bezog das weltweite Medienecho überwiegend aus dem Verlust von Bestäubungsleistungen und dadurch drohenden Ernteausfällen. Die normale Ausfallsrate an Bienenvölkern während der Überwinterung liegt erfahrungsgemäß zwischen ca. 5 und 15 %. Für Österreich wurden für die Überwinterungsperiode 2007/2008 mit Hilfe einer Fragebogenaktion Gesamtverluste von 13,3 % ermittelt. Die Höhe der Verluste variierte von 9,2 % in Salzburg bis zu 17,1 % in Niederösterreich inklusive Wien (Crailsheim, Moosbeckhofer, Brodschneider, 2009). Auf derartige Verluste ist die Imkerei vorbereitet und trägt diesem Umstand dadurch Rechnung, dass eine entsprechende Anzahl von Reservevölkern aufgebaut und eingewintert wird, um die Ausfälle zu ersetzen. Als Ursachen für Völkerverluste lassen sich 3 Hauptgruppen von Einflussfaktoren anführen: Umwelt (Klima, Trachtangebot, Pflanzenschutzmaßnahmen, Bienenfrevel, u.a.) Bienenkrankheiten Unzulängliche Betriebsweise Die beobachteten Schäden lassen sich nicht immer klar einer dieser Faktorengruppen zuordnen, da in vielen Fällen mehrere Faktoren am Zusammenbruch beteiligt sind. Darüber hinaus kann die Ursache der Schäden auch von Stand zu Stand bzw. von Betrieb zu Betrieb unterschiedlich oder auf bisher unbekannte Faktoren und Zusammenhänge oder Krankheitserreger zurückzuführen sein. Um langfristig 1_Maßnahmen_Foerderung_Bienengesundheit_SRL_korr_Tippfehler 2 von 59
3 die Bienengesundheit zu sichern, kommt daher der Klärung von Bienenverlusten mit unklarer Ursache besondere Bedeutung zu. Da die dafür erforderlichen Untersuchungen und Leistungen im Umfang weit über die gemäß Bienenseuchengesetz (BSG) i.d.g.f. vorgesehene diagnostische Tätigkeit des Instituts für Bienenkunde der AGES hinausgehen, sollten folgende Ziele im Rahmen des Projektes erreicht werden: Erhaltung bzw. Ausbau der Fachkompetenz für die Diagnose nicht anzeigepflichtiger Bienenkrankheiten; Etablierung der Diagnostik für Bienenviren (in Zusammenarbeit mit anderen AGES- Einrichtungen); Abwicklung der vom Imkersektor benötigten Beratungs- und Untersuchungstätigkeit, insbesondere durch die für den Einsender kostenlose Aufklärung der Krankheits- bzw. Todesursache bei Bienenvölkern im Falle nicht anzeigepflichtiger Bienenkrankheiten; Abklärung des Verdachts von Bienenvergiftungen durch Voruntersuchungen der Bienenproben auf nicht vergiftungsbedingte Erkrankungen (Varroose, Nosemose, Acarapiose, Virosen) und Rückstandsuntersuchungen an Bienen, Bienenprodukten bzw. Beutenteilen im Kompetenzzentrum Rückstandsanalytik (CC RANA) der AGES; Bereitstellung aktueller Informationen zum Thema Bienengesundheit für die Imkerschaft (Merkblätter, Publikationen, AGES-Homepage, Schulungsunterlagen, Schulungen, u.a.); Erhaltung der akkreditierten Methoden für nicht anzeigepflichtige Erreger und Bienenkrankheiten (Acarapis woodi, Nosema spp., Ascosphaera apis) und den Nachweis des Erregers der Amerikanischen Faulbrut (Paenibacillus larvae) im Honig am Institut für Bienenkunde der AGES. 1_Maßnahmen_Foerderung_Bienengesundheit_SRL_korr_Tippfehler 3 von 59
4 2 Material und Methoden 2.1 Probenmaterial Das Probenmaterial setzte sich überwiegend aus von Imkern direkt eingesandten Bienenproben (Wintertotenfall, Frühjahr-/Sommer-/Herbsttotenfall bzw. Totenfall mit Vergiftungsverdacht) zusammen. Dieses stammte sowohl aus Völkern mit normaler Entwicklung als auch aus Problemvölkern (abgestorbene, schwache oder sonst auffällige Völker) mit unterschiedlichen und zum Teil unspezifischen Krankheitssymptomen (starker Bienenabgang, Krabbler, verkrüppelte Flügel, verdrehte Flügel, Haarlosigkeit, ausgestreckter Rüssel mit zerteilten Mundwerkzeugen bei toten Bienen, schlechte Volksentwicklung, etc.). Für einen Teil der Proben bekamen wir vom Einsender Informationen zum Volkszustand, für einen anderen Teil wurden dazu keine Angaben beigebracht bzw. konnten solche auch im Nachhinein nicht mehr erhoben werden. Es wurden aber auch zum Probenahmezeitpunkt noch lebende, aber verhaltensauffällige Bienen (Sommer- bzw. Winterkrabbler), sowie einige Proben von anderem Material (Brut, Gemülle, Pollen, Pflanzen) eingesandt. Fig. 1: Verteilung der Bienenproben nach Probengruppen und Volkszustand Proben Wintertotenfall Frühjahr-/Sommer- /Herbsttotenfall Vergiftungsverdacht Sommerkrabbler Winterkrabbler normale Sommervölker normal schwach schwach-weisellos tot Probengruppe 1_Maßnahmen_Foerderung_Bienengesundheit_SRL_korr_Tippfehler 4 von 59
5 Ein kleiner Teil der Proben war im Zuge von Standbesuchen durch InstitutsmitarbeiterInnen vor Ort entnommen worden. Diese umfassten insbesondere auch 40 Brutproben, bei denen der Verdacht auf eine anzeigepflichtige Bienenkrankheit bestand, und die im Frühjahr 2006 aus toten Völkern entnommen worden waren. In die Gesamtübersicht von Fig. 1, Tab. 1a bzw. Tab. 1b wurden diese nicht aufgenommen, da derartige Proben gemäß Bienenseuchengesetz zu untersuchen sind. In den 3 Jahren der Projektlaufzeit wurden von 109 Betrieben insgesamt 648 Proben eingesandt. Mit Ausnahme von 5 Proben, die uns über den Landesverband Tirol aus Südtirol erreichten, stammten alle Proben aus Österreich. Von den eingesandten Proben wurden insgesamt 532 näher untersucht. Während in den Jahren 2006 und 2007 praktisch alle eingesandten Proben (154 bzw. 113 Proben) untersucht werden konnten, war dies im Jahr 2008 aufgrund der hohen Zahl von 281 Proben nicht mehr möglich, sodass eine Auswahl der näher zu untersuchenden Proben getroffen werden musste. Bei der Auswahl wurde einerseits soweit möglich und Proben vorhanden waren auf die Repräsentanz aller Bundesländer geachtet, andererseits wurde die Untersuchung von Material aus möglichst vielen Betrieben bzw. Bienenständen angestrebt. Um letzteres zu erreichen, wurden im Falle hoher Probenzahlen von Einzelständen eines Betriebes nicht alle eingesandten Proben untersucht. Letztendlich wurden 166 Proben des Jahres 2008 untersucht. Eine Gesamtübersicht zur Zahl eingesandter bzw. untersuchter Proben (Bienen-, Brut-, sonstige Proben) mit einer Aufstellung nach Bundesländern findet sich in Tab. 1a und Tab. 1b. 1_Maßnahmen_Foerderung_Bienengesundheit_SRL_korr_Tippfehler 5 von 59
6 Tab. 1a: Eingesandte Proben Tab. 1b: Untersuchte Proben LAND JAHR Summe LAND JAHR Summe B K NÖ OÖ S Stmk S-Tirol T V W Gesamt B K NÖ OÖ S Stmk S-Tirol T V W Gesamt Verwendete Untersuchungsmethoden Lichtmikroskopische Nachweisverfahren Nosema sp.: Die Untersuchung erfolgte gemäß der am Institut für Bienenkunde der AGES verwendeten akkreditierten Prüfvorschrift. Malpighamoeba mellificae: Für den Nachweis von Malpighamöbenzysten wurde die gleiche Methode wie für Nosema sp. verwendet. Acarapis woodi: Die Untersuchung auf Tracheenmilbe erfolgte gemäß der am Institut für Bienenkunde der AGES verwendeten akkreditierten Prüfvorschrift Molekularbiologische Nachweismethoden (PCR) Virusnachweis: Die Tests auf virale RNA erfolgten nach der Methode von Berény et al. (2006) für ABPV, BQCV, DWV, SBV und KBV. Für die Untersuchung wurden je 10 Bienen eines Volkes zu einer Sammelprobe vereinigt und diese auf ein Virusvorkommen getestet. Nachweis von Nosema apis bzw. N. ceranae: 1_Maßnahmen_Foerderung_Bienengesundheit_SRL_korr_Tippfehler 6 von 59
7 Am Institut für Bienenkunde der AGES wurde die von Martín-Hernández et al. (2007) beschriebene Multiplex-PCR für die Identifizierung von N. ceranae bzw. N. apis verwendet. An der Universität für Veterinärmedizin, Institut für Klinische Virologie, zusätzlich eine Duplex PCR mit einem neuen Primerset, das im Rahmen der Diplomarbeit von Monika Neuwirth (Betreuer: Univ. Prof. Dr. Norbert Nowotny) entwickelt worden war Visuelle Untersuchung auf Varroabefall 50 Bienen bzw. 50 Zellen der verdeckelten Arbeiterinnenbrut einer Probe wurden auf Varroamilben untersucht und der prozentuelle Befall errechnet. 2.3 Zeitliche Zuordnung der Proben Nach dem Zeitpunkt der Probenahme erfolgte eine Einteilung in folgende Gruppen: Proben aus der Überwinterungsperiode (November März) der Bienenvölker (tote Bienen = Wintertotenfall = WTF; flugunfähige Bienen = Winterkrabbler = WK) Proben aus der aktiven Periode des Bienenvolkes (= Zeit ab Auswinterungsrevision bis zur Einwinterung = April Oktober). Diese Gruppe umfasste tote Bienen aus Völkern ohne Vergiftungsverdacht (= TOV), flugunfähige Bienen ( Sommerkrabbler = SK) aus Völkern ohne Vergiftungsverdacht, Bienentotenfall nach Vergiftungsverdacht von Bienenvölkern (= TMV) In den Tabellen sind die Proben entsprechend obiger Einteilung zugeordnet. Eine weitere Unterteilung in Untergruppen erfolgte entsprechend dem Erscheinungsbild des Volkes (tot, lebend) bzw. dem Einsendegrund (Totenfall, Krabbler, Vergiftungsverdacht). 2.4 Pollenanalysen an Proben mit Vergiftungsverdacht Bei einem Teil der Proben erfolgte an der Außenstelle Lunz/See des Instituts für Bienenkunde eine Pollenanalyse, um Hinweise auf die mögliche Vergiftungsquelle zu erhalten. Als Untersuchungsmaterial wurden entweder die Pollenhöschen toter Bienen verwendet oder das Pollen-Pellet, das nach Auswaschen der im Haarkleid der Bienen haftenden Pollen mit anschließender Zentrifugation gewonnen worden war. 2.5 Rückstandsuntersuchungen bei Vergiftungsverdacht: Diese wurden am Kompetenzzentrum Rückstandsanalytik der AGES (CC RANA) durchgeführt und stützten sich auf GC-MS- bzw. SPME-GC-MS-Methoden. 1_Maßnahmen_Foerderung_Bienengesundheit_SRL_korr_Tippfehler 7 von 59
8 2.6 Statistische Auswertung Diese erfolgte mit dem Programm SPSS.16 für Windows. 1_Maßnahmen_Foerderung_Bienengesundheit_SRL_korr_Tippfehler 8 von 59
9 3 Ergebnisse 3.1 Etablierung von Methoden zur Diagnostik von Bienenviren Am Institut für Bienenkunde der AGES wurden im Rahmen des Projektes unter Verwendung der am Institut für Pflanzengesundheit vorhandenen Einrichtungen PCR-gestützte Methoden für den qualitativen Nachweis folgender 6 Viren etabliert: ABPV (Akutes Bienenparalysevirus) DWV (Flügeldeformationsvirus) BQCV (Schwarzes Königinnenzellenvirus) CBPV (Chronisches Bienenparalysevirus) SBV (Sackbrutvirus) KBV (Kaschmir-Bienenvirus) Diese Methoden stehen nunmehr für weiterführende Untersuchungen zur Verfügung. 3.2 Bienen- und Völkerverluste Aufgetretene Symptome Die den Einsendungen beiligenden Begleitschreiben bzw. durchgeführte Recherchen bei den Einsendern ergaben folgende beobachtete Symptome: tote Völker vor bzw. nach Überwinterung bei ausreichenden Futterreserven o bienenleere Stöcke mit keinem bis wenig Totenfall bzw. o massenhaft tote Bienen im Bodenbrett (4 5 cm hoch; Bild 1a, 1b) vermehrter Totenfall stark geschwächte Völker (ehemalige Zweizargenvölker sitzen nur mehr auf 4 bis 6 Waben) Krabbler (auch junge Bienen) viele kränkelnde u. absterbende Bienen zitternde, haarlose, glänzende Bienen (Bild 2) Völker waren bis Herbst intakt, aber zum Jahreswechsel bzw. zur Auswinterung tot (Bsp.: 60 Völker eines Betriebes während des Winters abgestorben) 1_Maßnahmen_Foerderung_Bienengesundheit_SRL_korr_Tippfehler 9 von 59
10 Nosema-Symptome und plötzlicher, stärkerer Totenfall Verkotung der Flugfront bzw. im Stock Bienen sitzen apathisch in Trauben vor Flugloch Bild 1a + b: Bodenbrett voll toter Bienen (Foto: Imker) Bild 2: Schwarze Bienen am Flugloch ( , Bienenstand Vorarlberg, Foto: Imker) 1_Maßnahmen_Foerderung_Bienengesundheit_SRL_korr_Tippfehler 10 von 59
11 3.3 Viren Vorkommen von DWV, ABPV, BQCV, SBV, CBPV, KBV in Bienenproben DWV (63 %), ABPV (56%) und BQCV (53 %) waren in mehr als der Hälfte der Proben nachweisbar (Fig. 2). SBV (33 %) und CBPV (4 %) waren deutlich seltener anzutreffen. Das Kaschmir-Bienenvirus (KBV) konnte in keiner der 62 darauf untersuchten Proben nachgewiesen werden. Fig. 2: Nachweis von Viren in Bienenproben aus Österreich ( ) (Zahlen in Säulen = Probenzahl) 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% DW V ABPV BQCV SBV CBPV KBV Virus nicht nachweisbar nachweisbar Vorkommen von Bienenviren in den 3 Versuchsjahren Für die 4 am häufigsten nachgewiesenen Viren (DWV, ABPV, BQCV, SBV) erfolgte eine Auswertung hinsichtlich Unterschieden in ihrem Auftreten nach Versuchsjahren (Fig. 3). Dabei zeigte sich für SBV ein konstanter Anteil positiver Proben über alle 3 Versuchsjahre. Bei BQCV kam es nach dem Spitzenwert im Jahr 2006 zu einem deutlichen Rückgang der Häufigkeit im Jahr 2007 mit gleichbleibender Tendenz auch für das Jahr Ganz anders war die Lage bei DWV und ABPV. Der Anteil positiver Proben nahm von Jahr zu Jahr stark zu und erreichte bei den Einsendungen aus 2008 Spitzenwerte von 79 % (DWV) bzw. 73 % (ABPV) positiver Proben. 1_Maßnahmen_Foerderung_Bienengesundheit_SRL_korr_Tippfehler 11 von 59
12 Fig. 3: Vorkommen von DWV, ABPV, BQCV nach Versuchsjahren 80 Anteil positiver Proben (%) SBV DWV ABPV BQCV SBV BQCV ABPV DWV Häufigkeit der untersuchten Viren in den Bundesländern Wie die Auswertung nach Bundesländern zeigt, gibt es für die verschiedenen untersuchten Viren zum Teil beträchtliche Unterschiede in der Häufigkeit des Vorkommens im Probenmaterial. Einzelheiten finden sich in Fig. 4 bis Fig. 9. DWV: Die höchste Zahl positiver Proben wurde in Oberösterreich und Wien gefunden (je 86 %), die niedrigste im Burgenland (20 %; Fig. 4). ABPV: War am häufigsten in Oberösterreich nachweisbar (84 %), am seltensten in Wien und Burgenland (je 32 %; Fig. 5). BQCV: Erreichte im Burgenland (88 %) die größte Häufigkeit, gefolgt von Vorarlberg (77 %), Oberösterreich und Salzburg (je 67 %). Die geringste Zahl positiver Proben wurde in der Steiermark mit 6 % ermittelt (Fig. 6). SBV: Dieses Virus hatte die größte Häufigkeit in den Bundesländern Burgenland (52 %), Tirol (46 %), Oberösterreich (45 %) und die niedrigste in der Steiermark (12 %; Fig. 7). CBPV: Mit einem Höchstwert von 11 % positiver Proben (Kärnten, Wien) war CBPV wesentlich seltener anzutreffen als die anderen bisher angeführten Viren. In den Bundesländern Salzburg, Steiermark und Tirol, aus denen nur eine kleine Zahl an Proben auf dieses Virus untersucht worden war, liegt bislang kein positiver Nachweis vor (Fig. 8). KBV: War in keiner Probe nachweisbar. Aus dem Bundesland Salzburg wurden keine Proben auf dieses Virus untersucht (Fig. 9). 1_Maßnahmen_Foerderung_Bienengesundheit_SRL_korr_Tippfehler 12 von 59
13 Fig. 4: Häufigkeit von DWV in den Bundesländern (Zahlen in Säulen = Probenzahl) DWV - Jahre % 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% B K NÖ OÖ S Stmk T V W nachweisbar nicht nachweisbar Fig. 5: Häufigkeit von ABPV in den Bundesländern (Zahlen in Säulen = Probenzahl) ABPV - Jahre % 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% B K NÖ OÖ S Stmk T V W nachweisbar nicht nachweisbar 1_Maßnahmen_Foerderung_Bienengesundheit_SRL_korr_Tippfehler 13 von 59
14 Fig. 6: Häufigkeit von BQCV in den Bundesländern (Zahlen in Säulen = Probenzahl) BQCV - Jahre % 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% B K NÖ OÖ S Stmk T V W nachweisbar nicht nachweisbar Fig. 7: Häufigkeit von SBV in den Bundesländern (Zahlen in Säulen = Probenzahl) SBV - Jahre % 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% B K NÖ OÖ S Stmk T V W nachweisbar nicht nachweisbar 1_Maßnahmen_Foerderung_Bienengesundheit_SRL_korr_Tippfehler 14 von 59
15 Fig. 8: Häufigkeit von CBPV in den Bundesländern (Zahlen in Säulen = Probenzahl) CBPV - Jahre % 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% B K NÖ OÖ S Stmk T V W nachweisbar nicht nachweisbar Fig. 9: Häufigkeit von KBV in den Bundesländern (Zahlen in Säulen = Probenzahl) KBV - Jahre % 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% B K NÖ OÖ S Stmk T V W nicht nachweisbar nachweisbar 1_Maßnahmen_Foerderung_Bienengesundheit_SRL_korr_Tippfehler 15 von 59
16 Fig. 10: Virusnachweis und Volkszustand Volk normal Volk tot Anteil Proben mit positivem Virusnachweis % DWV ABPV SBV BQCV CBPV DWV ABPV SBV BQCV CBPV DWV ABPV SBV BQCV CBPV Virusnachweis und Volkszustand Zwischen dem Anteil an Proben mit positivem Virusnachweis und dem Volkszustand war kein durchgehend klarer Zusammenhang erkennbar (Fig. 10). Zwar hatten in einigen Fällen die Bienen aus den toten Völkern einen höheren Anteil an Proben mit Virusbefall als die Völker mit normaler Entwicklung (z.b. Frühjahr-/Sommer-/Herbsttotenfall: DWV, ABPV, SBV; Vergiftungsverdacht: SBV), aber in anderen Fällen traf dies nicht zu. Statistisch war in keinem Fall ein gesicherter Zusammenhang nachweisbar (Chi- Quadrat-Test, Exakter Test nach Fisher). In der Gruppe Vergiftungsverdacht (Fig. 10) bezieht sich die Angabe Volk normal auf den Zustand bis zum Eintritt des Schadereignisses mit plötzlich einsetzendem, massenhaften Totenfall bei den betroffenen Völkern. Die in dieser Gruppe als Volk tot ausgewiesenen Völker waren zum Zeitpunkt der Entdeckung des Schadens durch den Imker bereits komplett abgestorben gewesen. Frühjahr-/Sommer- /Herbsttotenfall Vergiftungsverdacht Art des Totenfalles Wintertotenfall 1_Maßnahmen_Foerderung_Bienengesundheit_SRL_korr_Tippfehler 16 von 59
17 3.4 Vorkommen von Nosema spp. in den Bienenproben und Volkszustand Fig. 11 a: Nachweis von Nosema sp. an Bienenproben der Jahre Nosema - Probenverteilung nach Art des Totenfalles (Lichtmikroskop) nachweisbar nicht nachweisbar Anzahl Proben schwach normal tot schwach normal tot schwach schwach-weisellos 15 normal 26 tot Sporen von Nosema spp. waren lichtmikroskopisch in 83 (= 18,1 %) der insgesamt 458 untersuchten Proben nachweisbar. Je nach Art des Totenfalles und des Volkszustandes (tot, normal, schwach, weisellos) schwankte der Anteil positiver Proben zwischen 5 40 % (Fig. 11a + b). In der Gruppe der toten Völker war Nosema sowohl beim Wintertotenfall als auch beim Frühjahrs- /Sommer-/Herbstotenfall häufiger nachweisbar als in der Gruppe mit normaler Volksentwicklung. Statistisch sind diese Unterschiede für den Wintertotenfall hoch signifikant (Chi-Quadrat-Test, p = 0,000). Für den Frühjahrs-/Sommer-/Herbstotenfall sowie die Proben mit Vergiftungsverdacht waren die Unterschiede nicht signifikant. Frühjahr-/Sommer- /Herbsttotenfall Vergiftungsverdacht Art des Totenfalles Wintertotenfall 1_Maßnahmen_Foerderung_Bienengesundheit_SRL_korr_Tippfehler 17 von 59
18 Fig. 11 b: Häufigkeit (%) des Auftretens von Nosema sp. in Bienenproben der Jahre Nosemabefall (Lichtmikroskopisch) nachweisbar nicht nachweisbar 100% 90% 80% 70% 60% 50% % 30% 20% 10% 0% schwach normal tot schwach normal tot schwach schwachweisellos normal tot Frühjahr-/Sommer- /Herbsttotenfall Vergiftungsverdacht Art des Totenfalles W intertotenfall 3.5 Vorkommen von Nosema apis bzw. N. ceranae Insgesamt wurden 141 Proben mittels PCR auf N. apis und N. ceranae untersucht. Der Anteil positiver Proben lag mit 47 % deutlich über dem unter Pkt angeführten Wert von 18 %. Der Hauptgrund liegt darin, dass überwiegend lichtmikroskopisch positive Proben mittels PCR nachuntersucht worden waren. Die PCR-Methode ist empfindlicher als die lichtmikroskopische Untersuchung (diese liefert nur bei Sporen ein positives Ergebnis, nicht aber bei Vorhandensein nur vegetativer Teilungsstadien des Erregers) und andererseits bei einer größeren Zahl an Proben desselben Bienenstandes nur maximal 10 Proben untersucht worden waren. Ausgenommen Vorarlberg, wo nur N. ceranae gefunden worden war, konnten in allen anderen österreichischen Bundesländern beide Arten von Nosema nachgewiesen werden (Fig. 10). Mit Ausnahme 1_Maßnahmen_Foerderung_Bienengesundheit_SRL_korr_Tippfehler 18 von 59
19 des Bundeslandes Salzburg, aus dem nur 4 Proben zur Untersuchung verfügbar waren, war N. ceranae häufiger nachweisbar als N. apis. In mehreren Bundesländern (B, NÖ, OÖ, W) wurden auch Doppelinfektionen mit beiden Parasitenarten in einer Probe gefunden. Da aber nur Sammelproben untersucht worden waren, lässt sich nicht sagen, ob verschiedene Bienen eines Volkes von den beiden Erregern befallen waren oder ob diese gleichzeitig in einer Biene vorhanden waren. Von den 5 Proben aus S-Tirol war nur eine positiv (N. ceranae). Fig. 10: Vorkommen von Nosema apis und N. ceranae in den Bundesländern Legende: 0 = nicht nachweisbar; C = N. ceranae; A = N. apis; AC = N. apis + N. ceranae (Doppelinfektion: d.h., beide Erreger waren in einer Probe nachweisbar) Untersuchung auf Nosema apis und N. ceranae Jahre % 80% 60% 40% 20% 0% B K NÖ OÖ S Stmk Südtirol T V W 0 AC A C 3.6 Vorkommen von Malpighamöben-Zysten Zysten von Malpighamoeba mellificae waren in den untersuchten Proben nur in 2 von 494 untersuchten Proben nachweisbar. Dies entspricht einer Häufigkeit von 0,4 %. 3.7 Vorkommen von Tracheenmilben Insgesamt wurden 387 Proben auf Tracheenmilben untersucht. In keiner Probe war ein Befall feststellbar. 1_Maßnahmen_Foerderung_Bienengesundheit_SRL_korr_Tippfehler 19 von 59
20 3.8 Varroabefall Bienenproben Da leider von den meisten einsendenden Imkern keine konkreten Angaben zum Varroabefall der Völker, aus denen die Proben stammten, gemacht werden konnten, erfolgte im Labor des Instituts für Bienenkunde eine Kontrolle der Bienenproben auf ihren Varroabefall. Das Ergebnis ist in Fig. 11 dargestellt. Daraus geht klar hervor, dass die Gruppe der toten Völker einen signifikant höheren Varroabefall (MW=15,8%, SD=17) aufwies als die Gruppe der schwachen (MW=4,3%, SD=7,8) bzw. der sich normal entwickelnden Völker (MW=2,2%, SD=4,6; Kruskal-Wallis- Test, p=0,000; N=394). Fig. 11: Volkszustand und Varroa im Bienentotenfall Varroabefall Bienen (%) schwach (n=63) normal (n=180) tot (n=149) schwachweisellos (n=14) 16 1 In Fig. 12 ist das Ergebnis der getrennten Auswertung nach den 3 Totenfallgruppen dargestellt. Tendenziell zeigt sich dabei in allen 3 untersuchten Gruppen, dass die Bienen aus den toten Völkern einen deutlich höheren prozentuellen Varroabefall aufwiesen als die Bienen aus überlebenden Völkern. Für den Wintertotenfall (N = 256) und den Frühjahr-/Sommer-/Herbstotenfall (N = 71) sind diese Unterschiede statistisch abgesichert (Kruskal-Wallis-Test: p = 0.000), für die Proben mit Vergiftungsverdacht (N = 41) nicht (Kruskal-Wallis-Test: p = 0,148). 1_Maßnahmen_Foerderung_Bienengesundheit_SRL_korr_Tippfehler 20 von 59
21 Fig. 12: Untersuchung des Bienentotenfalles aus lebenden und toten Völkern auf Varroa Bienenproben schwach (n=15) normal (n=17) tot (n=39) schwach (n=25) normal (n=10) Varroabefall Bienen % tot (n=6) schwach (n=17) normal (n=133) tot (n=104) schwachweisellos (n=14) Frühjahr-/Sommer- /Herbstotenfall Vergiftungsverdacht Wintertotenfall Besonders auffällig an diesem Ergebnis ist der signifikant niedrigere Varroabefall der Bienen aus schwachen (Kruskal-Wallis-Test: p = 0.000; N = 40) bzw. toten (Kruskal-Wallis-Test: p = 0.038; N = 45) Völkern mit Vergiftungsverdacht, verglichen mit dem in der gleichen Zeitperiode angefallenen Frühjahr- /Sommer-/Herbsttotenfall. Für die sich normal entwickelnden Völker bestanden keine signifikanten Unterschiede (Kruskal-Wallis-Test: p = 0.74; N = 27) Brutproben An den wenigen eingesandten Brutproben aus toten Völkern (je 6 Proben aus Völkern mit Vergiftungsverdacht bzw. mit erhöhtem Frühjahr-/Sommer-/Herbsttotenfall wurde durch Untersuchung der verdeckelten Arbeiterinnenbrut der Befall mit Varroamilben bestimmt. Dabei zeigten sich klare Unterschiede. Während in den 6 Proben der Gruppe mit Vergiftungsverdacht kein Varroabefall der Brut feststellbar war, lag der Mittelwert aus toten und lebenden Völkern bei 35 % und das Maximum bei 92 % Brutbefall. 1_Maßnahmen_Foerderung_Bienengesundheit_SRL_korr_Tippfehler 21 von 59
22 Die Schlussfolgerung aus diesem Teil der Untersuchung kann nur lauten, dass offenbar bei einem beträchtlichen Teil der beprobten Völker, speziell bei den abgestorbenen, eine unzureichende Wirkung der durchgeführten Varroabekämpfungsmaßnahmen angenommen werden muss. 3.9 Ergebnisse der Erhebungen vor Ort 2006 und 2007 erfolgten auf einigen Bienenständen Völkerkontrollen vor Ort durch InstitutsmitarbeiterInnen, da die Imker schwere Völkerverluste bzw. auffällige Symptome an den Völkern gemeldet hatten. Dabei wurden sowohl Bienen- als auch Brutproben entnommen erfolgten keine Erhebungen vor Ort durch InstitutsmitarbeiterInnen Erhebungen vor Ort zu Bienen und Völkerverlusten 2005/2006 Nach entsprechenden Meldungen über erhebliche Völkerverluste erfolgten auf Wunsch und über Vermittlung der Imkerverbände Standbesuche bei 4 Imkern. Dabei wurde der Zustand der Völker bzw. die noch erkennbaren Symptome an den abgestorbenen Völkern erhoben. Vorgefundene Symptome bzw. Volkszustände (s. Bilder 3 8) Tote Völker (mit bzw. ohne hohen Bienentotenfall in der Beute) meist mit Restbrut (verdeckelte Zellen) bei reichlich vorhandenen Futtervorräten stark geschwächte Völker abgestorbene Brut Symptome der Amerikanischen Faulbrut auf Waben abgestorbener Völker Sackbrut Kalkbrut bienenleere Beuten mit großen Futterreserven Ruhr verkrüppelte Bienen starker Varroabefall insbesondere in verdeckelten Zellen von Restbrut Tote Völker nach Einsatz von Apistan-Streifen zur Varroabekämpfung Futtermangel Völlig oder teilweise ausgeraubte Völker 1_Maßnahmen_Foerderung_Bienengesundheit_SRL_korr_Tippfehler 22 von 59
23 Maßnahmen zur Förderung der Bienengesundheit Klärung von Bei den Erhebungen vor Ort gefundenes Wabenmaterial mit Verdacht auf anzeigepflichtige Brutkrankheiten wurde entnommen und einer weiteren Untersuchung gemäß Bienenseuchengesetz zugeführt. Falls noch vorhanden, wurden aus den inspizierten Völkern stichprobenartig auch Proben toter Bienen für weiterführende Untersuchungen entnommen. Betrieb 1: Drei Bienenstände, stark erhöhter Bienentotenfall und massive Völkerverluste (Bilder 3, 4, 5a, 5b, 6) Die Erhebungen vor Ort bestätigten das Ausmaß der Bienenverluste in vollem Umfang und ergaben zusätzlich den Verdacht auf Amerikanische Faulbrut. Dieser konnte durch die Laboruntersuchung der entnommenen Brutwaben bestätigt werden. Nach Meldung an den zuständigen Amtstierarzt erfolgte eine Totalsanierung des Bestandes. Bild 3: Totes Volk im Frühjahr 2006 mit Brutresten Bild 4: Wabe aus abgestorbenem Volk mit Faulbrutsymptomen bei Auswinterung 2006; Brutreste stammen wahrscheinlich noch aus dem Herbst _Maßnahmen_Foerderung_Bienengesundheit_SRL_korr_Tippfehler 23 von 59
24 Maßnahmen zur Förderung der Bienengesundheit Klärung von Bild 5a + b: Abgestorbenes Volk bei Auswinterung 2006; zwischen den Waben und auf dem Bodenbrett sind nur mehr wenige Bienen zu finden. Bild 6: Bienenleeres Volk auf Gitterboden bei der Auswinterung 2006; ausreichende Futtervorräte wären vorhanden gewesen. 1_Maßnahmen_Foerderung_Bienengesundheit_SRL_korr_Tippfehler 24 von 59
25 Maßnahmen zur Förderung der Bienengesundheit Klärung von Betrieb 2: Schwere Völkerverluste auf einem Bienenstand, Apistanstreifen in den abgestorbenen, überwinterten Völkern (Bilder 7a, 7b) Die Erhebung vor Ort zeigte schwere Mängel in der Varroabekämpfung und die völlige Missachtung des Umstandes, dass in dem betreffenden Bundesland bereits vor Jahren das Vorhandensein fluvalinatresistenter Varroamilben nachgewiesen worden war. Trotzdem hatte sich die Varroabekämpfung allein auf den Einsatz von Apistanstreifen (Wirkstoff: Fluvalinat) beschränkt. Diese waren zusätzlich entgegen der Gebrauchsanweisung offenbar auch während des ganzen Winters in den Völkern verblieben. Bilder 7a + b: Einsatz von Apistan-Streifen trotz resistenter Varroamilben Folge: abgestorbenes Volk Betrieb 3: Schwere Völkerverluste auf einem Bienenstand, Beuten zum Teil bienenleer bei vollen Futtervorräten Das Ergebnis der Untersuchungen ergab bei manchen Völkern einen zu starken Varroabefall (in den stichprobenartig untersuchten Völkern wurde an den toten Bienen ein Befallsgrad bis zu 11 % ermittelt), sowie einen Befall mit ABPV und BQCV. Da ein hoher Varroabefall sehr oft auch mit Problemen durch das Akute Bienenparalyse Virus einhergeht die Varroamilbe fungiert als Vektor und Wirt zur Virusvermehrung, waren die Verluste auf diesem Bienenstand mit hoher Wahrscheinlichkeit die Folge eines zu hohen Varroabefalles. 1_Maßnahmen_Foerderung_Bienengesundheit_SRL_korr_Tippfehler 25 von 59
26 Maßnahmen zur Förderung der Bienengesundheit Klärung von Betrieb 4: Schwere Völkerverluste auf einem Bienenstand, bei manchen Völkern nur mehr sehr schwache Volkseinheiten vorhanden, massive Ruhrsymptome (Bild 8a, 8b) Das Ergebnis der Untersuchungen ergab einen zu starken Varroabefall (in den stichprobenartig untersuchten Völkern wurde an den toten Bienen ein Befallsgrad bis zu 25 % ermittelt) und damit einhergehend einen Befall mit DWV und BQCV bei vielen Völkern. Da ein hoher Varroabefall in der Regel mit einem hohen Befall durch DWV korreliert (die Varroamilbe fungiert als Vektor und Wirt zur Virusvermehrung), waren die Verluste auf diesem Bienenstand mit hoher Wahrscheinlichkeit die Folge eines zu hohen Varroabefalles. Bild 8 a + b: Stark geschwächtes Restvolk bei Auswinterung 2006 mit toten Bienen im Bodenbrett Erhebungen vor Ort zu Bienen und Völkerverlusten 2006/ Bienenproben Nach einer Meldung über verstärkt auftretenden Totenfall bzw. Krabbler (Bild 9) in einem Bienenbestand (Stand G), in dem bereits im Herbst 2006 Nosema ceranae diagnostiziert worden war, erfolgte ein Standbesuch in dieser Imkerei, um entsprechende Symptombeobachtungen und Probenahmen durchführen zu können. Stand G: Das vom Imker gemeldete Auftreten flugunfähiger, krabbelnder Bienen konnte im Rahmen des Lokalaugenscheins nach wie vor wahrgenommen werden. Haarlose Bienen, wie sie z.b. für Schwarzsucht 1_Maßnahmen_Foerderung_Bienengesundheit_SRL_korr_Tippfehler 26 von 59
27 Maßnahmen zur Förderung der Bienengesundheit Klärung von typisch sind, waren nicht zu beobachten, auch die Brut hatte ein gesundes Aussehen (Bild 11). Erhöhte Völkerverluste wie im Vorjahr waren bis zum Zeitpunkt der Kontrolle nicht aufgetreten. Stand P: keine Krabbler, keine auffälligen Bienen Bild 9: Krabbler (aufgetriebener Hinterleib) Bild 10: Flugbrett mit Verkotung (Ende Mai 2007) Bild 11: Unauffällige Brutwabe vom Bienenstand G Probenahme: Vom Stand G wurden krabbelnde Bienen (Bild 9) vor den Fluglöchern eingesammelt bzw. Material aus 2 Völkern entnommen. Zusätzlich wurden vom Stand P des Betriebes Bienenproben entnommen. 1_Maßnahmen_Foerderung_Bienengesundheit_SRL_korr_Tippfehler 27 von 59
28 Ergebnis der Laboruntersuchung: Stand G (5 Bienenproben): N. ceranae war in 4 Proben nachweisbar einmal gemeinsam mit N. apis in derselben Probe. In einer Bienenprobe war kein Nosemabefall nachweisbar. Da N. ceranae bereits 2006 in einer Probe desselben Bienenstandes nachweisbar war, kann als gesichert gelten, dass der Erreger seit dem Vorjahr kontinuierlich im Bienenbestand etabliert ist. Stand P: (1 Bienenprobe): Sowohl N. ceranae als auch N. apis waren nachweisbar Brutproben In der Periode 2006/2007 wurden von 2 Imkereibetrieben Brutproben aus abgestorbenen Völkern zur Untersuchung eingesandt. Die Symptome auf den Waben waren abgestorbene Brut, teilweise löchrige Zelldeckel, abgestorbene Maden in verdrehter Lage in einem Fall und stehengebliebene Zellen mit schlupfreifen Bienen in Waben aus im Frühjahr zusammengebrochenen Völkern im anderen Fall. Ergebnis der Laboruntersuchung: Die Waben zeigten in beiden Fällen weder Symptome von Amerikanischer Faulbrut noch war der Faulbruterreger nachweisbar. Tests mit Vita-EFB-Kits auf Europäische Faulbrut verliefen ebenfalls negativ. Aufgrund dieser Ergebnisse und den Beschreibungen der Vorgeschichte der Völker ist ein Varroaschaden als Ursache für das Absterben der Völker sehr wahrscheinlich Erhebungen vor Ort zu Bienen und Völkerverlusten 2007/2008 In dieser Periode wurden keine Erhebungen an Bienenständen vor Ort durch Institutsmitarbeiter durchgeführt. 1_Maßnahmen_Foerderung_Bienengesundheit_SRL_korr_Tippfehler 28 von 59
29 3.10 Untersuchung von Bienenschäden mit Vergiftungsverdacht Während der Projektlaufzeit wurde von insgesamt 32 Imkereibetrieben Probenmaterial mit dem Vermerk Vergiftungsverdacht eingesandt. Die Auswertung der Daten zeigte, dass jeder Betrieb nur einmal als Einsender aufscheint, das heißt, er beobachtete nur in jeweils einem der Projektjahre Symptome an seinen Bienenvölkern, die bei ihm einen Vergiftungsverdacht begründeten. Die Mehrzahl der Einsender kam aus den Bundesländern Steiermark, Oberösterreich, Niederösterreich und Kärnten (Tab. 2) Tab. 2: Verteilung der Proben mit Vergiftungsverdacht nach Herkunftsjahr und Bundesland JAHR (Proben) Gesamtsumme LAND Proben Betriebe B K NÖ OÖ S Stmk Südtirol T W Gesamt Eine Übersicht über die Probenzahl, gereiht nach eingesandtem Untersuchungsmaterial, findet sich in Tab. 3. Daraus geht klar hervor, dass bei den Einsendungen die Bienenproben den größten Anteil ausmachten. Die übrigen Materialien aus dem Bienenvolk (Honig- bzw. Futterkranzproben, Bienenbrot) wurden zur Klärung einer möglichen Rückstandsbelastung der Bienenprodukte eingesandt, die Pflanzenproben, um daraus Rückschlüsse auf die mögliche Vergiftungsursache im Falle einer Pflanzenschutzmittelanwendung zu finden. 1_Maßnahmen_Foerderung_Bienengesundheit_SRL_korr_Tippfehler 29 von 59
30 Tab. 3: Material der in den Jahren eingesandten Proben mit Vergiftungsverdacht JAHR Probenmaterial Summe Proben Bienen Bienenbrot 1 1 Brut Puppen 1 1 Honig 1 1 Futterkranzprobe Pferdebohne 1 1 Mais 1 1 Getreide 8 8 Raps 1 1 Gesamt Zeitlich verteilten sich die Einsendungen der Jahre 2007 und 2008 über mehrere Monate mit einer Häufung zwischen April und Juni (Fig. 13). Fig. 13: Verteilung der Einsendungen mit Vergiftungsverdacht über die Projektlaufzeit Proben mit Vergiftungsverdacht nach Jahren und Einsendungsmonaten April März April Mai Juni Anzahl Einsendungen Juli August September Oktober Februar März April Mai Juni Juli _Maßnahmen_Foerderung_Bienengesundheit_SRL_korr_Tippfehler 30 von 59
31 Ergebnisse 2006 In dieser Förderperiode wurden von einem Imker Bienenschäden mit Vergiftungsverdacht telefonisch gemeldet. Nach Angaben des Imkers waren rund 20 von 40 Jungvölkern betroffen. Die ehemals intakten Völker waren trotz ausreichender Futtervorräte zusammengebrochen, tote Bienen verstopften die Fluglöcher, In der Folge wurde dann versucht, entsprechendes Probenmaterial für die Rückstandsuntersuchung im Kompetenzzentrum Rückstandsanalytik der AGES zu erhalten. Leider war dies nicht mehr möglich, da der Imker kurzerhand sämtliche toten Bienen verbrannt hatte, ohne Bienen für weitere Untersuchungen sicherzustellen. Auf die Untersuchung der eingesandten Beutenteile wurde unter diesen Prämissen verzichtet. Somit konnte dieser Fall trotz entsprechender Beratung des betroffenen Imkers durch das Institut für Bienenkunde bzw. einen Sachverständigen für Bienenzucht hinsichtlich Probenahme, -einsendung und weiterer Vorgangsweise - leider keiner weiteren Abklärung zugeführt werden Ergebnisse 2007 Von insgesamt 17 Betrieben wurde Vergiftungsverdacht gemeldet und es kamen 32 Bienenproben (sowohl Einzelvolk- als auch Sammelproben) zur Einsendung. Die Proben wurden im Rahmen der "Voruntersuchung bei Vergiftungsverdacht" hinsichtlich des Erhaltungszustandes der Bienen und Probenumfanges bewertet und auf Krankheitserreger und Parasiten (Varroa destructor, Nosema ceranae bzw. N. apis, Malpighamoeba mellificae, Acarapis woodi, sowie einige Bienenviren (z.b. ABPV, BQCV, DWV, SBV, CBPV) untersucht. Aufgrund der Ergebnisse und Nachrecherchen bei den betroffenen Imkern wurden dann 7 Bienen- und eine Wabenprobe zur Rückstandsuntersuchung an das Kompetenzzentrum Rückstandsanalytik der AGES (CC RANA) weitergeleitet. Dort wurden sie auf Basis der vermuteten Vergiftungsursache auf Organophosphorpestizide (bis zu 39 Wirkstoffe) und Pyrethroide (bis zu 6 Wirkstoffe) untersucht. Je nach Wirkstoffgruppe bzw. Wirkstoff lag die Nachweisgrenze zwischen 5 µg/kg und 100 µg/kg. Im Falle zu geringer Einzelprobenmengen pro Volk wurden Sammelproben gebildet. Bei mehrfacher Probenahme an aufeinanderfolgenden Tagen wurde die bestgeeignete Probe für die Rückstandsanalyse ausgewählt. 13 Proben wurden wegen zu geringer Probenmenge bzw. ungeeigneten Probenzustandes und 2 Proben wegen ausländischer Herkunft (Südtirol) nicht zur Rückstandsuntersuchung an das CC RANA der AGES weitergeleitet. 1_Maßnahmen_Foerderung_Bienengesundheit_SRL_korr_Tippfehler 31 von 59
32 Von den Imkern wurden in diesem Jahr aufgrund ihrer Beobachtungen des Trachtangebotes bzw. der zur Zeit des Schadenseintrittes an Kulturpflanzen durchgeführten Pflanzenschutzmaßnahmen folgende Vergiftungsquellen vermutet: Spritzung von Marille, Raps, Mais, Wein. Es gab aber auch unbekannt, d.h., der Imker konnte keinen Hinweis auf eine mögliche Vergiftungsquelle geben. In einem besonderen Fall äußerte der Imker den Verdacht auf einen Bosheitsakt, d.h., eine absichtliche Vergiftung der Bienen Symptombeobachtungen 2007 im Zusammenhang mit Vergiftungsverdacht Von den Imkern wurden im Zusammenhang mit Vergiftungsverdacht folgende Symptome gemeldet bzw. von uns im Zuge der Voruntersuchung beobachtet: starker Totenfall; Hälfte der Bienen mit herausgestreckten Zungen (Bild 12), ein Drittel mit verdrehten Flügeln massenhafter Totenfall vor Flugfront, auf Flugbrettern u. in Bienenstöcken, Stechlust, Unruhe; krabbelnde u. zitternde Bienen; 67% der Bienen mit herausgestreckter Zunge massenhaft Totenfall; Unruhe, Stechlust; krabbelnde, zitternde Bienen Fehlen aller Flugbienen, Völker nur mehr auf 4 bis 5 Waben; vor Flugbrett zahlreiche tote Bienen; 12 von 20 Völkern betroffen; teilweise herausgestreckte Zungen bzw. verdrehte Flügel; Pollenträgerinnen verstärkter Totenfall am Flugbrett im April während Rapsblüte nur Eckvolk von 10 Völkern betroffen: tote Bienen im Boden; auch Drohnen in Probe dabei; verkrüppelte Puppen; schwarze "verbrauste" Bienen; Waben abgerissen; S-Tirol: bei 20 Imkern alle Bienen im Umkreis von 2 km gestorben; Totenfall über 14 Tage anhaltend, Flugbienen zu 90% tot ; vermutete Ursache: Pflanzenschutzanwendung in einer Erdbeer- oder Himbeerkultur in der Nähe. In den kritischen Verdachtsfällen waren alle bzw. die Mehrzahl der Völker eines Standes von den Symptomen betroffen Ergebnis der Voruntersuchungen bei Vergiftungsverdacht In den zur Rückstandsanalyse weitergeleiteten Proben schieden aufgrund des Ergebnisses der Voruntersuchung Krankheitserreger bzw. Parasiten als mögliche Auslöser des beobachteten Symptombildes aus, selbst wenn diese in manchen Proben qualitativ nachweisbar waren. 1_Maßnahmen_Foerderung_Bienengesundheit_SRL_korr_Tippfehler 32 von 59
33 Dies gilt insbesondere auch für den neuen Darmparasiten Nosema ceranae, der nur in einer einzigen Probe nachgewiesen werden konnte. In den anderen Proben mit Vergiftungsverdacht war kein Nosemabefall feststellbar Pollenanalyse an Bienen mit Vergiftungsverdacht Soweit möglich wurde versucht, mittels Pollenanalyse (Pollenhöschen, Pollenextraktion aus dem Haarkleid toter Bienen) den von den Bienen beflogenen Pflanzenbestand zu ermitteln, um Rückschlüsse auf die mögliche Vergiftungsquelle zu erhalten (Bild 12). Beispielhaft sei hier das Ergebnis einer derartigen Untersuchung angeführt (Tab. 4). Tab. 4: Pollenanalyse einer Probe mit Vergiftungsverdacht (Probe BP 22/2007; Bild 12) Untersuchungsgegenstand Pollenhöschen einer toten Biene Pollen aus Haarkleid toter Bienen identifizierter Pollen Brassica sp.; überwiegend Brassica sp., Prunus sp., Malus sp. Wie die Pollenanalyse zeigte, war Raps eine der von den Bienen beflogenen Pflanzen. Damit deckt sich das Ergebnis der Pollenanalyse mit den Angaben des Imkers, der folgende Angaben im Begleitschreiben gemacht hatte: "Siedlung mit Obstblüte (Kirsche, Weichsel, Pflaume, Birne, Apfel); Haupttracht Raps 500 m; viele Spritzungen in der Landwirtschaft, unangenehmer Geruch". (Zungen herausgestreckt, Flügel verdreht) Bild 12: Pollensammlerinnen aus einer Probe mit Vergiftungsverdacht (Zungen herausgestreckt, Flügel verdreht) Ergebnisse der Rückstandsuntersuchungen 1_Maßnahmen_Foerderung_Bienengesundheit_SRL_korr_Tippfehler 33 von 59
34 Der Vergiftungsverdacht konnte nur in einem Fall klar bestätigt werden. Es handelte sich um einen Bosheitsakt, bei dem sowohl Wirtschaftsvölker als auch Begattungskästchen mit dem Wirkstoff Fenthion vergiftet worden waren. In einem weiteren Fall wurde der Verdacht auf Bienenfrevel durch die Rückstandsuntersuchung bestärkt. Grund dafür war der Nachweis einer hohen Belastung mit Substanzen, wie sie bei der alkoholischen Gärung auftreten (verschiedene Alkohole). Unter Berücksichtigung der anderen Umstände (nur ein Eckvolk betroffen; Volk in Beute verbraust da tote Bienen das Flugloch verstopften und damit den Luftaustausch verhinderten), kann in diesem Fall mit hoher Wahrscheinlichkeit angenommen werden, dass eine alkoholhaltige Substanz in das Bienenvolk eingebracht worden ist. Diese führte dann zum Absterben einer größeren Menge von Bienen, die das Flugloch verstopften, worauf es zum Verbrausen des gesamten Volkes und - durch die damit verbundene Wärmeentwicklung - zum beobachteten Abreißen der Waben in den Rähmchen kam. Sind nur Einzelvölker betroffen wie in diesem Fall -, ist dies untypisch für eine Vergiftung durch Pflanzenschutzmaßnahmen, sondern eher ein Hinweis auf einen Frevelfall. Bei allen anderen Proben waren keine Rückstände der untersuchten Wirkstoffe aus der Gruppe der Organophosphorpestizide bzw. Pyrethroide nachweisbar! 1_Maßnahmen_Foerderung_Bienengesundheit_SRL_korr_Tippfehler 34 von 59
35 Ergebnisse 2008 In diesem Jahr kamen aus insgesamt 14 Betrieben 39 Proben (davon 19 Bienen- und 11 Pflanzenproben; s. Tab. 2 und 3) mit Vergiftungsverdacht zur Einsendung. Von den Einsendern vermutete Ursachen waren Pflanzenschutzmaßnahmen (Spritzmittel, Saatgutbeizmittel) bzw. Bosheitsakte Symptombeobachtungen 2008 im Zusammenhang mit Vergiftungsverdacht plötzlich einsetzender, massenhafter Totenfall vor den Fluglöchern bei allen Völkern eines oder mehrerer Bienenstände der betroffenen Imker ca. Ende Mai und mit Honig gefüllte, aber bienenleere Honigräume schlagartig einsetzender, über 2 Wochen andauernder erhöhter Bienentotenfall bei Flug- und Stockbienen, Rüssel ausgestreckt, fehlende Pollensammler trotz vorher guter Pollensammeltätigkeit plötzliches, massives Bienensterben an Fluglöchern (Bild 13a, 13b) massenhaft tote Bienen im Bodenbrett, 90 % der Völker waren binnen Tagen abgestorben; wenige Tage vorher war alles in Ordnung, 1 Stand betroffen tote und flugunfähige krabbelnde Bienen vor Fluglöchern, mehrere Imker in größerem Gebiet mit einigen Ständen betroffen markanter Rückgang der Volksstärke, tote Bienen mit ausgestrecktem Rüssel - ähnliche Symptome bereits in Vorjahren beobachtet flugunfähige, krabbelnde, verkrampfte bzw. tote Bienen am Boden vor Stöcken Bienen mit verkrüppelten Flügeln, ausgeräumte, absterbende Brut 1_Maßnahmen_Foerderung_Bienengesundheit_SRL_korr_Tippfehler 35 von 59
36 Bild 13a: Bienentotenfall bei Vergiftungsverdacht (2008_LISA_ ; Foto: Imker) Bild 13b: Bienentotenfall bei Vergiftungsverdacht (2008_LISA_ ; Foto: Imker) 1_Maßnahmen_Foerderung_Bienengesundheit_SRL_korr_Tippfehler 36 von 59
37 Ergebnis der Voruntersuchung bei Vergiftungsverdacht Von 2 Einsendungen wurde kein Material weitergeleitet, da in einem Fall zu wenig Probenmaterial vorhanden war, im anderen Fall die Rücksprache mit dem Einsender den Vergiftungsverdacht entkräften konnte (Einsendung im Februar!; wahrscheinliche Ursache: Varroaschaden). Von den anderen Einsendungen wurde das eingesandte Probenmaterial - nach entsprechender Voruntersuchung und weiterer Abklärung der Faktenlage mit dem Einsender - zur Rückstandsuntersuchung an das Kompetenzzentrum Rückstandsanalytik der AGES weitergeleitet (Details zu den untersuchten Krankheitserregern und Pflanzenschutzmittelwirkstoffen siehe Pkt ). Da im Jahr 2008 in Deutschland massive Bienenschäden nach der Aussaat von clothianidingebeiztem Maissaatgut aufgetreten waren, wurden die Bienenproben sowohl auf Organophosphorpestizide und Pyrethroide als auch auf insektizide Saatgutbeizmittel (Clothianidin, Thiamethoxam, Imidacloprid, Methiocarb und 2 Abbauprodukte dieses Wirkstoffes) untersucht. In den zur Rückstandsanalyse weitergeleiteten Proben schieden aufgrund des Ergebnisses der Voruntersuchung Krankheitserreger bzw. Parasiten als mögliche Auslöser des beobachteten Symptombildes aus, selbst wenn diese in manchen Proben qualitativ nachweisbar waren Ergebnisse der Rückstandsuntersuchungen 2008 Nur in 2 Fällen konnte der Vergiftungsverdacht bestätigt werden. Einmal waren die Bienen als Folge eines Bosheitsaktes durch den Einsatz von Chlorpyrifos (Bild 14a) gestorben, das andere Mal durch den Einsatz eines nicht für die Anwendung in blühende Pferdebohnen zugelassenen Präparates mit dem Wirkstoff Dimethoat (Bild 14b). 1_Maßnahmen_Foerderung_Bienengesundheit_SRL_korr_Tippfehler 37 von 59
38 Bild 14a: Bienen mit Chlorpyrifos-Vergiftung Bild 14b: Bienen mit Dimethoat-Vergiftung Die Untersuchung der Bienenproben auf die insektiziden Wirkstoffe Clothianidin (BG = 0,1 mg/kg), Imidacloprid (BG = 0,05 mg/kg), Thiamethoxam (BG = 0,05 mg/kg), Methiocarbsulfoxid (BG = 0,05 mg/kg), Methiocarbsulfon (BG = 0,05 mg/kg) erbrachte keinen positiven Nachweis. Den einzigen Hinweis auf eine mögliche Beteiligung von Saatgutbeizmitteln an beobachteten Bienenschäden in Österreich lieferte eine Einsendung aus einem Maisanbaugebiet in Oberösterreich. Hier war in den zwei Bienenproben Methiocarb nachweisbar (ca. 0,007 mg/kg bzw. 0,03 mg/kg). Der positive Nachweis dieses Wirkstoffes kann als Indiz für einen möglichen Wirkstoffübertrag auf blühende Nachbarkulturen im Zuge des Sävorganges des Mais gewertet werden. Somit konnte der von einigen Einsendern geäußerte Verdacht, ihre Bienenvölker wären durch den Einsatz insektizidhaltiger Mais-Saatgutbeizmittel geschädigt worden, deren Abriebstaub bei der Aussaat auf blühende Nachbarkulturen gelangte, nicht eindeutig bestätigt werden. Da die am Kompetenzzentrum Rückstandsanalytik der AGES zur Zeit der Projektdurchführung verfügbare Methode nicht auf den Nachweis von Neonicotinoiden an toten Bienen optimiert war, lag die Bestimmungsgrenze höher als technisch erreichbar. Rückstände unterhalb der Bestimmungsgrenze sind nicht mit der notwendigen Genauigkeit quantifizierbar. Damit konnten allfällige Rückstände im Spurenbereich für diese Wirkstoffe von vornherein nicht erfasst werden. 1_Maßnahmen_Foerderung_Bienengesundheit_SRL_korr_Tippfehler 38 von 59
39 Vorkommen von Krankheitserregern in den Bienenproben mit Vergiftungsverdacht Da bekannt ist, dass bestimmte Krankheitserreger regelmäßig in Bienenvölkern anzutreffen sind, erfolgte über die gesamte Projektlaufzeit eine vergleichende Auswertung hinsichtlich Unterschieden in der Häufigkeit ihres Auftretens in Bienenproben mit bzw. ohne Vergiftungsverdacht für den Frühjahr- /Sommer-/Herbsttotenfall. Beide Probengruppen waren bei dieser Art von Bienentotenfall in einem vergleichbaren Zeitraum eingesandt worden. (Der Wintertotenfall wurde in diesem Vergleich nicht berücksichtigt, da er kein vergleichbares Bienenmaterial repräsentiert und zu einer ganz anderen Jahreszeit anfällt.) Das Ergebnis dieses Vergleiches ist in Fig. 14 zusammengefasst. Für den Varroabefall an Bienen (Mann-Whitney-Test, p = 0,000; N=118) und die Häufigkeit des Akuten Bienenparalysevirus (Chi-Quadrat-Test, Exakter Test nach Fisher: p=0,008; N=116) wurden signifikant niedrigere Werte in den Proben mit Vergiftungsverdacht ermittelt als in den Proben ohne Vergiftungsverdacht. Nosemasporen (lichtmikroskopische Untersuchung) waren in den Proben mit Vergiftungsverdacht signifikant häufiger nachweisbar als in den Proben ohne Vergiftungsverdacht (Fig. 14; Chi-Quadrat-Test, Exakter Test nach Fisher: p=0,032; N=94). Die molekularbiologische Untersuchung zeigte, dass sowohl Nosema ceranae als auch N. apis vorkamen, wobei aber N. ceranae etwa doppelt so häufig nachweisbar war als N. apis. Deformed Wing Virus (DWV), Black Queen Cell Virus (BQCV), Sackbrutvirus (SBV) und Chronisches Bienenparalysevirus (CBPV) zeigten keine signifikanten Unterschiede in der Häufigkeit des Auftretens zwischen den Völkern mit bzw. ohne Vergiftungsverdacht. 1_Maßnahmen_Foerderung_Bienengesundheit_SRL_korr_Tippfehler 39 von 59
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